DE1985594U - Schraubenschluessel. - Google Patents

Description

87a. 6. 1985 594. Ernst Greiner. 7500 IR Γ. CO DUj 14.

Karlsruhe und Wilhelm Schumacher. 5630 I O. J. 0 0

Remscheid. | Schraubenschlüssel. 14.2.68

G 38 955. (T. 6; Z. 1)

Gebrauchsmuster

Anmelder : Ernst Greiner, Karlsruhe und
Wilhelm Schumacher, Remscaeid

Schraubenschlüssel

-^s ist bekannt, in den Kraftübertragungsweg von Schraubenschlüsseln Kardangelenke zwischenzuschalten, um an versteckt liegende Muttern, Schraubenköpfen oder dgl. heranzukommen. Bei den bekannten Anordnungen sind die Kardangelenke jedoch verhältnismäßig dick ausgebildet, weshalb derartige Schraubenschlüssel vielfach bei beengten Raumverhältnissen nicht verwendet werden können.

Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, der verhältnismäßig schmal ausgebildet ist und es erlaubt, an versteckt liegende Muttern oder Schrauben heranzukommen, und der eine Montage auch bei oe Winkelstellungen der Muttern oder Schrauben zuläßt, wie diesebei den

it gängigen Fahrzeugtypen vorliegen.

87a. 6. 1985594. Ernst Greiner. 7500 -IC Γ CQ Karlsruhe, und Wilhelm Schumacher, 5630 I U J. U U Remscheid. I Sd>raubensdilüssel. 14.2.68. G 58 955. (T. 6; Z. 1)

Der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel ist gekennzeichnet durch drei stangenförmige Glieder, welche nach Art eines Kardangelenkes gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die beiden endseitigen Teile je ein geeignetes Ende, vorzugsweise ein Vierkantende, zum Aufstecken von Nüßen, Knarren oder dgl. aufweisen.

Nach weiteren Merkmalen der Erfindung weisen die drei stangenförmigen Glieder jeweils gleichen Durchmesser auf. Eines der drei stangenfö'rmigen Glieder ist hierbei wesentlich länger als die beiden anderen ausgebildet und auf dem größten Teil seiner Länge durch eine Ausdehnung im Durchmesser verkleinert.

Fernär kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß von den beiden aneinandergrenzenden Enden der stangenförmigen Glieder jeweils eines gabelförmig ausgebildet ist, und einen Gelenkbolzen trägt, an welchem das andere, äs Auge ausgebildete Ende angelenkt ist.

Hierbei kann der Erfindung zufolge ferner vorgesehen werden, daß der Durchmesser der drei stangenförmigen Glieder so gering, wie aus Festigkeitsgründen noch zulässig, bemessen ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher zeigen :

87a. 6. 1985594. Ernst Greiner, 7500 1 C Γ. C Karlsruhe und Wilhelm Schumacher, 5630 · °· ^J· ° Remscheid. | Schraubenschlüssel. 14.2.68. G 38 955. (T. 6; Z. 1)

Ig. 1 in Seitenansicht einen Schraubenschlüssel gemäß der Erfindung und

Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A gesehen, eine Ansicht auf den Schlüssel nach Fig. 1.

Der dargestellte Schraubenschlüssel umfaßt drei stangenförmige Glieder 1, 2, 3> welche nach Art eines Kardangelenkes gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die beiden endseitigen Glieder 1 und 3 je ei¹¹ Vierkantende 5» 6 mit federnd gelagerter Rastkugel 7» 8 zum Aufstecken von Knarren 9, Nüssen 10, oder dgl. aufweisen. Die Glieder 1, 2 und 3 weisen gleichen Außendurchmesser auf, wobei jedoch das Glied 1 wesentlich langer als die Glieder 2 und 3 ausgebildet ist und auf dem größten Teil seiner Länge durch eine Ausdrehung 11 im Durchmesser verkleinert ist.

Wie aus den Fig. 1 und 2 ferner ersichtlich ist, ist von den

beiden aneinander angrenzenden Enden der stangenförmigen Glie-

der 1, 2, 3 jeweils ein Ende 12, 13 gabelförmig ausgebildet und trägt einen Gelenkbolzen 'Λ, 15, an welchen das andere, als Auge ausgebildete Ende 16, 17 angelenkt ist. Beim Ausführungsbeispiel sind beide gabelförmigen Enden am mittleren Glied 2 ausgebildet.

Der Schraubenschlüssel wird in unterschiedlichen Größen und Längen hergestellt, wobei jeweils darauf geachtet ist, daß der Durchmesser der drei stangenförmigen Glieder 1, 2, 3 so gering, wie aus Festigkeitsgründen noch zulässig, bemessen ist.

Claims (4)

87a. 6. 1985 594. Ernst Greiner, 7500 -IC Γ CQ * I *f. I. Co Karlsruhe und Wilhelm Schumacher. 5630 ' u J· ° ° Remscheid. | Schraubenschlüssel. 14.2.68. G 58 955. (T. 6; Z. 1) Schutzansprüche

1. Schraubenschlüssel, gekennzeichnet durch drei stangenförmige Glieder (1, 2, 3), welche nach Art eines Kardangelenkes gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die beiden endseitigen Glieder (1, 3) «je ein geeignetes Sndes, vorzugsweise ein Vierkantende (7, 8), zum Aufstecken von Nüssen (10), Knarren (9), oder dgl. aufweisen.

2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei stangenförmigen Glieder (1, 2, 3) gleichen Außendurchmesser aufweisen.

3· Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der drei stangenförmigen Glieder (1, 2, 3) wesentlich länger als die beiden anderen ausgebildet und auf dem größten Teil seiner Länge durch eine Ausdrehung (11) im Durchmesser verkleinert ist.

4. Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden aneinander angrenzenden Enden der ·stangenförmigen Glieder (1, 2, 3)> jeweils eines (12, 13) gabelförmig ausgebildet ist und einen Gelenkbolzen (14-, 15)- trägt, an welchem das andere, als Auge ausgebildete Ende (16, 17) angelenkt ist.

87a. 6. 1985 594. Em.«» Greiner, 7500 1 R Γ CQ Karlsruhe, und Wilhelm Schumacher, 5630 I U J. O O Remscheid. | Schraubenschlüssel. 14.2.68. G 38 955. (T. 6; Z. 1)

5· Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der drei stangenförmigen Glieder (1, 2, 5) so gering, wie aus Festigkeitsgründen noch zulässig, bemessen ist.