DE19855424A1 - Steuerung für Elektromotor - Google Patents
Steuerung für ElektromotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der
Energieversorgung eines Elektromotors für ein Funktionsteil eines Kraftfahr
zeugs aus einer Energiequelle dieses Fahrzeugs.
Eine solche Vorrichtung ist generell bei Gleichstrommotoren anwendbar, die
an Bord eines Kraftfahrzeugs installiert sind, wie beispielsweise einem
Ventilatormotor für den Kühler des Kraftfahrzeugs.
Bekanntlich ist der Motor von Kraftfahrzeugen zumeist an einen Kühlkreislauf
angeschlossen, in dem eine Kühlflüssigkeit umgewälzt wird, die zum Zweck
der Temperaturregelung durch den Motor und durch den Kühler zirkuliert.
Damit ein ausreichender Wärmeaustausch zwischen dem Kühler und der
Umgebung erreicht wird, ist es üblich, den Kühler mit einem oder mehreren
motorbetriebenen Ventilatoren auszustatten, mit denen ein Luftstrom durch
den Kühler hindurch erzeugt werden kann.
Bei manchen Fahrzeugen, die eine Klimaanlage aufweisen, sind diese Ventila
toren auch dazu ausgebildet, den Kondensator der Klimaanlage zu kühlen.
Um den Stromverbrauch und damit auch den Kraftstoffverbrauch des Fahr
zeugmotors zu reduzieren und die durch den Betrieb des Ventilators bedingte
Geräuschentwicklung zu vermindern ist es jedoch erforderlich, den Wärme
austausch zwischen dem Kühler und der Fahrzeugumgebung unter Berück
sichtigung verschiedener Parameter zu steuern oder zu regeln, die mit dem
Betriebszustand des Fahrzeugs zusammenhängen, beispielsweise der Solltem
peratur der Klimaanlage, der Motortemperatur, etc.
Im Stand der Technik sind deshalb Vorrichtungen zur Steuerung oder
Regelung der Geschwindigkeit dieser Ventilatoren entwickelt worden.
So sind beispielsweise Vorrichtungen bekannt, die es gestatten, die Strom
versorgung des Ventilatormotors zu beeinflussen, um dessen Drehzahl auf
zwei unterschiedliche Werte einzustellen.
Die Steuerung des Ventilatormotors oder der Ventilatormotoren erfolgt
generell durch einen Betriebsrechner des Fahrzeugs, der Steuerbefehle an
ein Treibersystem für die Ventilatormotoren liefert.
Wenn der Kühler beispielsweise nur einen einzigen Ventilatormotor aufweist,
ist es möglich, die Drehzahl dieses Ventilatormotors dadurch zu steuern, daß
die Beschaltung der Wicklungen dieses Motors modifiziert wird oder, daß ein
Widerstand oder dergleichen in Serie mit dem Ventilatormotor geschaltet
wird.
Wenn der Kühler zwei Ventilatormotoren aufweist, ist es möglich, unter
schiedliche Drehzahlen dadurch zu erreichen, daß diese Motoren in Serie
oder parallel geschaltet werden.
Diese unterschiedlichen Betriebsmodi des oder jedes Ventilatormotors
werden im Allgemeinen durch elektromechanische Relais gesteuert, die in
Abhängigkeit von den Steuerbefehlen des Betriebsrechners des Fahrzeugs
geöffnet oder geschlossen werden.
Man stellt jedoch fest, daß sich daraus gewisse Nachteile ergeben.
Abgesehen von dem beträchtlichen Aufwand für solche Steuervorrichtungen
muß nämlich der oder jeder Ventilatormotor so ausgelegt sein, daß er
Schwankungen der Betriebsspannung, die mit der speziellen Anwendung in
einem Kraftfahrzeug zusammenhängen, und insbesondere Spannungen, die
deutlich über der nominalen Betriebsspannung liegen, problemlos verträgt,
was eine Überdimensionierung dieses Motors erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, diese Probleme zu überwinden.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung der
Energieversorgung eines elektrischen Motors für ein Funktionsteil eines
Kraftfahrzeugs aus einer Energiequelle dieses Fahrzeugs zum Gegenstand, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Impulsbreitenmodulations-Zerhac
ker aufweist, der zwischen dem Motor und der Energiequelle eingefügt ist
und durch ein Impulssignal gesteuert wird, das von einer Steuereinrichtung
geliefert wird, die eine Einrichtung zur Erzeugung eines oszillierenden
Signals, einen Steuersignalgeber zur Bildung eines Steuersignals mit variabler
Amplitude anhand von Befehlsdaten für den Motor, in Verbindung mit einer
Einrichtung zur Begrenzung der Amplitude dieses Steuersignals auf einen si
cherheitswert für den Motorbetrieb, und eine Einrichtung zur Bildung des
Impulssignals für den Zerhacker durch Vergleich des oszillierenden Signals
mit dem Steuersignal aufweist.
Die Erfindung wird besser verständlich anhand der nachfolgenden, lediglich
als Beispiel gegebenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Illustration des Gesamtaufbaus einer Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 2 ein Diagramm zur Illustration der Funktionsweise dieser Vorrich
tung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines zur
Betätigung eines Funktionsteils eines Kraftfahrzeugs dienenden elektrischen
Motors 1 aus einer Energiequelle (z. B. Batterie) des Kraftfahrzeugs.
Der Motor 1 ist bespielsweise ein Ventilatormotor an oder in einem Kühlradi
ator zur Kühlung des Fahrzeugmotors.
Die Anschlußklemmen der Batterie sind in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 2
und 3 bezeichnet und entsprechen beispielsweise dem positiven Pol der Bat
terie und dem beispielsweise durch die Masse des Fahrzeugs gebildeten ne
gativen Pol dieser Batterie. Eine Freilaufdiode 4 ist parallel zu den Klemmen
des Motors 1 geschaltet.
Außerdem ist eine herkömmlich aufgebaute Filterschaltung 5 zwischen die
positive Anschlußklemme des Motors 1 und Masse geschaltet.
Der Motor 1, die Freilaufdiode 4 und die Filterschaltung 5 sind beispielsweise
mit der Kathode einer Schutzdiode 6 verbunden, deren Anode mit der positi
ven Klemme 2 der Spannungsquelle verbunden ist und dazu dient, die übri
gen Schaltungen der Vorrichtung gegen eine Spannungsumkehr beim
Anschluß der Vorrichtung an die Spannungsquelle zu schützen.
Es versteht sich, daß diese Schutzdiode 6 nicht zwingend erforderlich ist.
Die andere Anschlußklemme des Motors 1 ist mit Masse über einen Impuls
breitenmodulations-Zerhacker 7 verbunden, zu dem auch eine Strom-Schutz
einrichtung 8 und eine Wärme-Schutzrichtung 9 herkömmlicher Bauart ge
hören, die beispielsweise in den Zerhacker integriert sind. Der Impulsbrei
ten Modulations-Zerhacker ist somit zwischen dem Motor 1 und der Ener
giequelle für diesen Motor eingefügt, und seine Funktionsweise wird durch
ein Impulssignal oder Rechtecksignal gesteuert, daß von einer Steuereinrich
tung 10 geliefert wird.
Die Steuereinrichtung 10 ist ebenfalls an die Batterie des Fahrzeugs ange
schlossen und enthält eine gesteuerte Schalteinrichtung 11 für den Span
nungseingang, die zwischen der Kathode der Schutzdiode 6, sofern diese vor
handen ist, und den übrigen Komponenten der Schaltung eingefügt ist, wie
weiter unten im Einzelnen beschrieben werden wird. Die gesteuerte Schalt
einrichtung 11 wird zum Schließen angesteuert, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung aktiviert wird.
Der Ausgang der gesteuerten Schalteinrichtung 11 ist mit einer Einrichtung
12 zur Erzeugung eines oszillierenden Signals verbunden, und der Eingang
der Letzteren ist mit einer im folgenden als Steuersignalgeber 13 bezeichne
ten Einrichtung verbunden, die ein Steuersignal mit variabler Amplitude in
Abhängigkeit von Steuerdaten 14 für den Motor erzeugt und mit einer Ein
richtung 15 verbunden ist, die die Amplitude dieses Steuersignals auf einen
Sicherheitswert für den Betrieb des Motors begrenzt. Der Ausgang der
Schalteinrichtung 11 ist außerdem mit einer Vergleichseinrichtung 16 ver
bunden, die das oszillierende Signal mit dem Steuersignal vergleicht und das
Rechtecksignal für den Zerhacker 7 liefert.
Die Einrichtung 12 zur Erzeugung des oszillierenden Signals ist dazu ausge
bildet, an die Vergleichseinrichtung 16 ein Bezugssignal zu liefern, das zwi
schen einem niedrigen Grenzwert und einem hohen Grenzwert, proportional
zur Spannung der Spannungsquelle, oszilliert, während der Steuersignalge
ber 13 die Befehlsdaten 14 für den Motor aufnimmt, die beispielsweise von
einem Betriebsrechner des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
Bei diesen Befehlsdaten kann es sich beispielsweise um binäre Daten han
deln, die über zwei Datenleitungen übermittelt werden und von dem Steuer
signalgeber 13 in ein Steuersignal konvertiert werden, dessen Amplitude zu
der Amplitude der Spannung der Spannungsquelle proportional ist und das
der Vergleichseinrichtung 16 zugeführt wird.
So liefert der Steuersignalgeber 13 beispielsweise in Abhängigkeit von den
Befehlsdaten 14 an die Vergleichseinrichtung ein Signal, dessen Amplitude
von der Amplitude der Batteriespannung des Fahrzeugs abgeleitet ist, um
nach Vergleich mit dem oszillierenden Signal die Bildung des Rechteck
signals für den Zerhacker zu ermöglichen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Ausgang des Steuersignalge
bers 13 beispielsweise mit einem Kondensator 13a verbunden, der beispiels
weise parallel zu der Einrichtung 15 mit Masse verbunden ist und es gestat
tet, die Schwankungen dieses Signals zu mildern, um das durch den Betrieb
des Motors bedingte Rauschen zu unterdrücken.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Ausgang des Steuersignalge
bers 13 auch mit der Einrichtung 15 verbunden, die die Amplitude dieses
Steuersignals auf einen Sicherheitswert für den Betrieb des Motors begrenzt
und beispielsweise durch eine Zenerdiode gebildet wird, die diesen Sicher
heitswert festlegt.
Es ist nämlich bekannt, daß in einem Kraftfahrzeug die Spannung der Span
nungsquelle relativ stark in ihrer Amplitude schwanken kann, so daß eine
maximale Spannung erreicht wird, die deutlich über der Nennspannung liegt.
Nach dem Stand der Technik sollten die an Bord von Fahrzeugen installier
ten Motoren generell in der Lage sein, eine solche maximale Spannung unbe
schadet zu überstehen.
Als Beispiel kann bei einer Nennspannung von 13.5 Volt die maximale Ver
sorgungsspannung 18 Volt betragen.
Daraus ergeben sich naturgemäß etliche Nachteile, da die Motoren entspre
chend überdimensioniert werden müssen, damit sie diese Spannungen aus
halten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Einrichtung zur Begrenzung
der Amplitude des Steuersignals auf einen Sicherheitswert für den Betrieb
des Motors vorgesehen, so daß es nicht mehr erforderlich ist, einen solchen
überdimensionierten Motor oder einen überdimensionierten Zerhacker vor
zusehen.
Diese Begrenzungseinrichtung gestattet es nämlich, die Höhe der Betriebs
spannung des Motors automatisch auf einen sicheren Wert zu begrenzen, wie
in Fig. 2 illustriert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, werden das oszillierende Signal S12 der Einrich
tung 12 und das Steuersignal S13 des Steuersignalgebers 13 an die Ver
gleichseinrichtung 16 angelegt und miteinander verglichen, so daß das in
Fig. 2 mit S16 bezeichnete Rechtecksignal für den Zerhacker gebildet wird.
Je mehr die Amplitude des anhand der Befehlsdaten 14 gebildeten Steuer
signals S13 im Vergleich zu dem oszillierenden Signal S12 erhöht ist, desto
größer ist die Breite der Rechteckimpulse des Signals S16, so daß der Motor
mit einer erhöhten mittleren Spannung gespeist wird, und je kleiner die Am
plitude des Signals S13 im Vergleich zu dem oszillierenden Signal S12 ist,
desto kleiner ist die Impulsbreite des Rechtecksignals S16, so daß der Motor
mit einer verminderten mittleren Spannung gespeist wird.
Die Amplitude des anhand der Befehlsdaten 14 gebildeten Signals S13 er
möglicht es somit, die Spannungsversorgung und die Drehzahl des Motors 1
zu steuern.
Darüber hinaus gestattet es die Einrichtung 15 zur Begrenzung der Amplitude
des Signals S13, die Spannungsversorgung des Motors auf einen Pegel zu be
grenzen, der in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen S15 bezeichnet ist, so daß ei
ne automatische Regelung der Versorgungsspannung des Motors 1 ermög
licht wird, wenn die Versorgungsspannung den Sicherheitswert für den Be
trieb des Motors übersteigt, und somit die mittlere Stromstärke des durch
den Motor fließenden Stromes auf einem sicheren Wert bleibt.
Es ist folglich nicht notwendig, den Motor oder den Zerhacker überzudimen
sionieren, damit diese den Überspannungen standhalten können, weil bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung Mittel vorgesehen sind, die die Betriebs
spannung des Motors automatisch auf einen Wert begrenzen, bei dem ein si
cherer Betrieb des Motors gewährleistet ist.
Da die Einrichtung 12 zur Erzeugung des oszillierenden Signals und der
Steuersignalgeber 13 durch die Spannungsquelle gespeist sind, ändern sich,
wenn die Spannung dieser Spannungsquelle variiert, auch die Amplituden
der Signale S12 und S13, so daß, wenn die Amplitude des Signals S13 der
vollen Betriebsspannung für den Motor entspricht, dieser immer noch eine
Spannung erhalten würde, die deutlich über der Nennspannung läge.
Durch Verwendung einer Zenerdiode oder einer anderen Einrichtung zur Be
grenzung der Amplitude des Steuersignals unabhängig von der Amplitude der
Batteriespannung ist es jedoch mit Hilfe der Vergleichseinrichtung 16 mög
lich, den mittleren Betriebsstrom für den Motor automatisch auf einen sich
eren Wert zu begrenzen, da in diesem Fall bei einer Zunahme der Batterie
spannung auch die Amplitude des oszillierenden Signals S12 zunimmt und
damit die Breite der Rechteckimpulse des Signals S16 abnimmt, weil die
Amplitude des Steuersignals S13 auf den maximalen Pegel S15 begrenzt ist.
Bei dem anhand der Zeichnung beschriebenen Beispiel umfaßt der Steuer
signalgeber 13 eine Einrichtung zum Konvertieren der Befehlsdaten 14 in ein
Spannungssignal mit einer durch die Batteriespannung des Fahrzeugs vorge
gebenen Amplitude.
So ist es beispielsweise theoretisch möglich, anhand der binären Befehlsda
ten vier Betriebsspannungsniveaus und somit vier Drehzahlen für den Motor
zu definieren, die beispielsweise der Drehzahl 0 (Stillstand) und drei von 0
verschiedenen Drehzahlen entsprechen.
Es versteht sich jedoch, daß eine andere Anzahl von Signalen sowie eine an
dere Anzahl von Betriebsspannungsniveaus für den Motor verwendet werden
könnte.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch eine gesteuerte Schalteinrichtung 11 für die Eingangsspannung, die
zwischen der Spannungsquelle und den übrigen Komponenten der Schaltung
eingefügt ist.
Der Betrieb dieser gesteuerten Schalteinrichtung 11 kann beispielsweise
durch den Steuersignalgeber 13 gesteuert werden, der die Befehlsdaten 14
für den Motor empfängt, um die Schalteinrichtung 11 nur dann zu schließen,
wenn ein Betrieb des Motors erforderlich ist, so daß es möglich ist, den
Energieverbrauch des Systems zu vermindern, indem die Spannungsversor
gung desselben unterbrochen wird, wenn es nicht aktiviert ist.
So kann auch eine unnötige Entladung der Fahrzeugbatterie vermieden wer
den.
Es versteht sich, daß unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsge
mäßen Vorrichtung denkbar sind und die verschiedenen Komponenten der
Vorrichtung beispielsweise direkt in den Motor integriert werden könnten,
beispielsweise auf der Kontaktträger-Platine desselben, so daß der Einbau in
das Kraftfahrzeug erleichtert wird.
Dies hat darüber hinaus etliche Vorteile, beispielsweise eine einfache Küh
lung der Leistungsbauelemente einer solchen Vorrichtung, da diese mit einer
Kühleinrichtung verbunden werden können, die in herkömmlicher Weise
beispielsweise in dem durch den Ventilator erzeugten Luftstrom angeordnet
ist.
Außerdem kann der Einbau einer solchen Schaltung in der Nähe des elektri
schen Motors auch das Ausfiltern von Störsignalen erleichtern, die durch den
Betrieb dieser Schaltung verursacht werden und andere elektrische Schal
tungen des Fahrzeugs stören könnten.
Selbstverständlich kann durch eine solche Vorrichtung auch der Betrieb ei
nes anderen Motors als eines Ventilatormotors gesteuert werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines elektrischen
Motors für ein Funktionsteil eines Kraftfahrzeugs aus einer Energiequelle die
ses Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Impulsbreitenmodula
tions-Zerhacker (7) aufweist, der zwischen dem Motor (1) und der Energie
quelle eingefügt ist und dessen Betrieb durch ein Impulssignal (S16) gesteu
ert wird, das von einer Steuereinrichtung (10) geliefert wird, die eine Ein
richtung (12) zur Erzeugung eines oszillierenden Signals (S12), einen Steuer
signalgeber (13) zur Erzeugung eines Steuersignals (S13) mit variabler Ampli
tude anhand von Befehlsdaten (14) für den Motor in Verbindung mit einer
Einrichtung (15) zur Begrenzung der Amplitude dieses Steuersignals auf ei
nen Sicherheitswert (S15) für den Betrieb des Motors und eine Vergleichs
einrichtung (16) zur Bildung des Impulssignals für den Zerhacker (7) durch
Vergleich des oszillierenden Signals mit dem Steuersignal aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
signalgeber (13) eine Einrichtung zur Umwandlung der Befehlsdaten (14) in
ein Spannungssignal mit einer durch die Energiequelle des Fahrzeugs be
stimmten Amplitude aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungseinrichtung (15) eine Zenerdiode aufweist, die mit dem Ausgang
des Steuersignalgebers (13) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kondensator (13a) zur Dämpfung von Schwankungen des
Steuersignals an den Ausgang des Steuersignalgebers (13) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine gesteuerte Eingangsspannungs-Schalteinrichtung (11)
aufweist, die zwischen der Spannungsquelle des Fahrzeugs und den übrigen
Komponenten der Vorrichtung eingefügt ist und unter der Steuerung des
Steuersignalgebers (13) schließt, wenn dieser Befehlsdaten (14) für den Mo
tor empfängt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befehlsdaten (14) von einem Betriebsrechner des Fahr
zeugs geliefert werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie in den Motor eingebaut ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der
Kontaktträgerplatine des Motors angeordnet ist.
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