DE19854773A1 - Prüfstand für Wärmeerzeuger, insbesondere für gasbetriebene Durchlauferhitzer - Google Patents
Prüfstand für Wärmeerzeuger, insbesondere für gasbetriebene DurchlauferhitzerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Prüfstand für Wärmeerzeuger, insbesondere für gasbetriebene Durchlauferhitzer (10), bei dem die Wärmelast von außen über eine virtuelle Testumgebung stimuliert wird, wobei die virtuellen Zustandsgrößen, wie z. B. Massenstrom und Temperatur eines Heizkreises (HK) über mindestens eine Hardware-Schnittstelle (11A-11G) in physikalische Zustandgrößen umgewandelt und an den Wärmeerzeuger (10) herangeführt werden. Es wird vorgeschlagen, daß als Hardware-Schnittstelle (11B) ein Heizkreis (HK) vorgesehen ist, der über eine Wärmetauscher-Einheit (22) mit einem Kühlkreis (KK) verbunden und mit einer vom Wärmeerzeuger (10) unabhängigen Heizvorrichtung (52) versehen ist. Mit der Emulation derartiger Heizkreise kann das Verhalten eines Wärmeerzeugers unter realen Bedingungen getestet werden; aufwendige Feldtestversuche fallen weg bzw. können erheblich reduziert werden.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Prüfstand für
Wärmeerzeuger, insbesondere für gasbetriebene
Durchlauferhitzer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Heutige Prüfstände für Wärmeerzeuger sind dafür ausgelegt,
die Qualität und das Betriebsverhalten eines Wärmeerzeugers
im stationären Betrieb zu ermitteln. In der Praxis werden
die Wärmeerzeuger allerdings im dynamischen Betrieb
eingesetzt. Wärmeerzeuger können somit im Labor nicht für
den eigentlichen Einsatzzweck getestet werden. Erst wenn
der Wärmeerzeuger als Produkt fertiggestellt ist, werden
sie in Form von Feldtests auf ihre Eignung bzw.
Betriebstauglichkeit hin getestet.
Es ist weiterhin bekannt, auf verschiedenen technischen
Gebieten sogenannte Emulatoren bzw. Emulator-Prüfstände
einzusetzen, bei denen im Gegensatz zu reinen
Simulationsvorgängen das in einem Rechner hinterlegte
numerische Modell mit realen Komponenten, die technische
Systeme beschreiben, kommuniziert bzw. zusammenwirkt. So
ist beispielsweise aus dem Aufsatz: "An emulator for
testing HVAC-systems and their control and energy
management systems. In: 3rd international conference on
system simulation in buildings, Liege December 1990",
bekannt, zur Emulation von Heizkesseln Wärmetauscher
einzusetzen, die dazu dienen, die Wärmelast eines in einem
Gebäude installierten Heizkörper-Wasserkreislauf
darzustellen, wobei das Gebäude mit Hilfe eines numerischen
Modells auf dem Rechner simuliert wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß eine Kopplung des
thermischen Verhaltens eines zu beheizenden Gebäudes an das
Betriebsverhalten des Wärmeerzeugers möglich wird. Aus dem
Betriebsverhalten des Wärmeerzeugers können Rückschlüsse
für eine weitere Optimierung des Wärmeerzeugers gezogen
werden, so daß auf aufwendige Feldtestversuche verzichtet
werden kann. Mit Hilfe der neben dem Kühlkreis vorgesehenen
zusätzlichen Heizvorrichtung können auch solche
Betriebszustände dynamisch nachgebildet werden, bei denen
von der virtuellen Testumgebung ein plötzlicher
Temperaturanstieg in der Rücklauftemperatur des Heizwassers
signalisiert wird.
Durch die Merkmale der Unteransprüche sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Anordnung nach dem
Hauptanspruch möglich.
Eine weitere Verbesserung der Rücklauf-Temperaturregelung
des Heizkreises wird erreicht, wenn durch den Einbau einer
hydraulischen Weiche der in dem abgetrennten Teil des
Heizkreises mit Hilfe einer Pumpe umlaufende Volumenstrom
geregelt werden kann. Versuche haben gezeigt, daß die
Rücklauf-Temperaturregelung bei kleinen Massenströmen ins
Schwingen gerät. Die Menge des im abgetrennten Teil des
Heizkreises umgewälzten Wassers ist dabei mindestens
doppelt so groß, wie die Heizwassermenge, die von der im
Wärmeerzeuger angeordneten Umwälzpumpe aus diesem Heizkreis
gefördert wird.
Die Umwälzpumpe ist in vorteilhafter Weise als Naßläufer
ausgebildet, die im Gegensatz zu einer Trockenläufer-Um
wälzpumpe kleinere Abmessungen aufweist, billiger und
geräuschärmer ist und in vorteilhafter Weise Wärme an das
Heizwasser abgibt, so daß die Leistung der
erfindungsgemäßen zusätzlichen Heizeinrichtung kleiner
gewählt werden kann.
Das im Rücklauf des Heizkreises vorgesehene Stellventil
regelt in vorteilhafter Weise den zum Wärmeerzeuger
gelangenden Heizwasser-Volumenstrom bzw. bestimmt den
hydraulischen Widerstand des simulierten Heizungsnetzes.
Die im Heizkreis vorgesehene zusätzliche Heizvorrichtung
ist in vorteilhafter Weise als ein in die Heizkreis-Rohr
leitung einschraubbarer Stabheizkörper ausgebildet. Ein
liegender Einbau des Stabheizkörpers in die Heizkreis-Rohr
leitung hat den Vorteil, daß Probleme beim Entlüften
des Heizkreises vermieden werden. Alternativ zum liegenden
Einbau des Stabheizkörpers ist es auch möglich, den
Stabheizkörper so anzuordnen, daß seine elektrischen
Anschlüsse nach unten weisen.
Der Gesamtaufbau des Prüfstands für den Wärmeerzeuger
zeichnet sich dadurch aus, daß die Simulation beliebiger
Einsatzumgebungen mit Hilfe eines Simulationsrechners
erfolgt, der über eine Signalverarbeitungs-Einheit und dem
Heizkreis als eine Hardware-Schnittstellen-Einheit mit dem
Wärmeerzeuger in Verbindung steht. Eine zwischen dem
Simulationsrechner und der Signalverarbeitungs-Einheit
zwischengeschaltete Meßstand-Kontrolleinheit hat den
Vorteil, daß der Meßstand auch unabhängig vom
Simulationsrechner betrieben werden kann und daß die
Rechenleistung für die Simulation nicht durch die
Rechenleistung für die Teststandkontrolle beeinträchtigt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt die schematische Ausführung eines
Emulator-Test- bzw. Prüfstandes, Fig. 2 den Aufbau eines
Heizkreis-Emulators und Fig. 3 Temperaturverläufe im
Heizkreis.
Fig. 1 zeigt den generellen Aufbau eines Emulator-Prüf
standes für einen Wärmeerzeuger 10, der in diesem Fall
als ein gasbetriebener Durchlauferhitzer ausgebildet ist.
Der Wärmeerzeuger 10 ist über verschiedene Hardware-Schnitt
stellen 11A bis 11G mit einer Signalverarbeitungs-Ein
heit 12 und über eine Meßstand-Kontrolleinheit 14 mit
einem Simulationsrechner 16 verbunden. Mit Hilfe der
Hardware-Schnittstellen 11A bis G lassen sich verschiedene
Emulationsformen realisieren, wie z. B. 11A - das
Reglersignal für die Bestimmung der Brennerleistung des
Wärmeerzeugers, 11B - die Rücklauftemperatur und der
Volumenstrom bzw. Druck im Heizwasser-Kreislauf, 11C - die
Brauchwassertemperatur, wenn der Wärmeerzeuger gleichzeitig
der Brauchwasserbereitung dient, 11D - Temperatur, Druck
und Feuchtegehalt der Verbrennungsluft, 11E - Temperatur
und Druck im Kamin bzw. die Abgastemperatur, 11AF - Zu
standsparameter des für die Verbrennung zugeführten Gases
und 11G - Parameter, die den Aufstellungsort des
Wärmeerzeugers definieren.
Während die Daten aus der Meßstand-Kontrolleinheit 14 den
Hardware-Schnittstellen 11A bis G über einen
Digital/Analog-Wandler 12A der Signalverarbeitungs-Einheit
12 zugeführt werden, werden die vom Wärmeerzeuger 10 über
eine Meßwert-Aufnahme-Sensorik 1B ausgelesenen
Zustandsparameter des Heizgeräts über einen Analog/Digital-Wand
ler 12B der Signalverarbeitungseinheit 12 und über die
Meßstand-Kontrolleinheit 14 dem Simulationsrechner 16
zugeführt. Die Simulation läuft für einen Zeitschritt,
wobei die am Prüfstand einzustellenden physikalischen
Größen vom Simulationsprogramm in einer Kommunikationsdatei
(outfile.dat) abgelegt werden. Die Meßstand-Kontrolleinheit
14 liest die Datei aus und regelt mittels entsprechender
Regel- und Meßtechnik die Sollgrößen (z. B. Wasserdruck,
Wassertemperatur, Volumenströme, Regelsignale) am zu
überprüfenden Wärmeerzeuger ein. Die Reaktion des
Wärmeerzeugers wird von der Meßwert-Aufnahme-Sensorik 18
aufgenommen, verarbeitet und als Zahlenwerte in einer
zweiten Kommunikations-Datei (infile.dat) abgespeichert.
Diese Datei wird von der Simulation geöffnet und
weiterverwertet, sobald die Wartezeit bis zum nächsten
Simulationszeitschritt abgelaufen ist.
Der Datenaustausch zwischen dem Simulationsrechner 16 und
der Meßstand-Kontrolleinheit 14 erfolgt über ein ASCII-File,
welches jederzeit einsichtig ist. Die Schnittstelle
ist somit klar definiert und kontrollierbar, das
realisierte Konzept nicht an vorgegebene Soft- oder
Hardware gebunden. Die Simulation des Zeitsystems erfolgt
mit Hilfe des Simulationsprogramms TRNSYS.
Im folgenden wird die für die Heizkreis-Emulation
notwendige Hardware-Schnittstelle IIB anhand der Fig. 2
näher beschrieben. Der an den Wärmeerzeuger 10
angeschlossene Heizkreis HK weist eine Vorlauf-Leitung 20
auf, die zu einer Wärmetauscher-Einheit 22 führt, von der
eine Rücklauf-Leitung 24 zum Wärmeerzeuger 10 zurückführt.
An die Wärmetauscher-Einheit 22 ist ein Kühlkreis KK
angeschlossen, mit dessen Hilfe die vom Simulationsrechner
16 vorgegebene Wärmelast nachgebildet werden kann. Für eine
entsprechende Steuerung des Kühlkreislaufs sind in einer
Vorlauf-Leitung 26 als wesentliche Bauelemente zur
Bestimmung bzw. Einstellung des Kühlkreislaufs ein
Drucksensor 28, ein Volumenstrommesser 30, ein
Volumenstrom-Drosselventil 32 und ein Temperatursensor 34
angeordnet. In einer Rücklaufleitung 36 des Kühlkreises KK
sind ebenfalls ein Temperatursensor 38 und ein Drucksensor
40 angeordnet.
Als wesentliche Bauteile zur Konditionierung des im
Heizkreises HK umlaufenden Heizungswassers sind in der vom
Wärmeerzeuger 10 ausgehenden Vorlauf-Leitung 20 ein
Temperatursensor 42, ein Drucksensor 44, eine als Naßläufer
ausgebildete Umwälzpumpe 46 und ein in Strömungsrichtung
gesehen hinter der Umwälzpumpe 46 vorgesehener zweiter
Temperatursensor 48 angeordnet. In der Rücklauf-Leitung 24
befindet sich in Strömungsrichtung gesehen hinter der
Wärmetauscher-Einheit 22 ein dritter Temperatursensor 50,
dem eine vom Wärmeerzeuger 10 unabhängig betreibbare
Heizvorrichtung 52 folgt. Die Heizvorrichtung 52 ist als
Stabheizkörper ausgebildet und in die Rücklauf-Leitung 24
des Heizkreises HK eingeschraubt. Mit der Heizvorrichtung
52, wie später noch näher beschrieben wird, ist es möglich,
die Rücklauftemperatur des Heizungswassers anzuheben.
Hinter der Heizvorrichtung 52 ist ein vierter
Temperatursensor 54 angeordnet, dem ein Volumenstrommesser
56, ein Heizwasser-Volumenstrom-Drosselventil 58, ein
Drucksensor 60 und ein fünfter Temperatursensor 62 folgen.
Zwischen der Vorlauf-Leitung 20 und der Rücklauf-Leitung 24
ist weiterhin eine Bypass-Leitung 66 mit einem Bypass-Ven
til 68 angeordnet. Die Brenngasversorgung für den
gasbetriebenen Durchlauferhitzer 10 erfolgt über eine
Gasleitung 70, in der ein Volumenstrommesser 72, ein
Drucksensor 74 und ein Temperatursensor 76 angeordnet sind.
Die Heizkreis-Emulation findet auf folgende Art und Weise
statt: Die vom Simulationsrechner 16 vorgegebene bzw.
errechnete Wärmelast des simulierten Gebäudes wird mit
Hilfe des Kühlkreises KK und der daran angeschlossenen
Wärmetauscher-Einheit 22 dem Heizkreis HK aufgeprägt,
wodurch sich in der Rücklauf-Leitung 24 des Heizkreises HK
eine den realen Einsatzbedingungen entsprechende
Rücklauftemperatur einstellt. Der Heizwasser-Volumenstrom
bzw. der hydraulische Widerstand des simulierten Heiznetzes
wird im Prüfstand mit Hilfe des Volumenstrom-Drosselventils
32 eingestellt. Durch die in der Rücklauf-Leitung 24
angeordnete Heizvorrichtung 52 kann ein Temperaturanstieg
des Heizungswassers in der Rücklauf-Leitung 24 des
Heizkreises HK nachgebildet werden. Ein derartiger Zustand
kann dann auftreten, wenn der Fall simuliert wird, daß die
Wärmeanforderung des Gebäudes plötzlich abnimmt, d. h. wenn
z. B. die Wärmezufuhr zu den im Gebäude angeordneten
Heizkörpern reduziert bzw. unterbrochen wird, indem die an
den Heizkörpern angeordneten Thermostatventile sich
schliessen bzw. geschlossen werden.
Versuche haben gezeigt, daß die Rücklauftemperatur-Regelung
bei kleinen Masseströmen ins Schwingen gerät. Durch den
Einbau der Bypassleitung 66, die als hydraulische Weiche
fungiert, kann dieses Schwingungsverhalten beseitigt
werden, wenn der Volumenstrom des durch die Bypassleitung
66 gebildeten Konditionierkreises mit Hilfe der Umwälzpumpe
46 erhöht wird. Die Erhöhung des umlaufenden Volumenstromes
in diesem Konditionierkreis beeinflußt nicht den
Volumenstrom der Heizwassermenge, die über die Rücklauf-Lei
tung 24 zum Wärmeerzeuger 10 führt, da die in dem
Wärmeerzeuger 10 angeordnete Umwälzpumpe (nicht
dargestellt) den entsprechend des simulierten Heiznetzes
erforderlichen bzw. sich einstellenden Rücklauf-Vo
lumenstrom ansaugt. Die Menge des in dem
Konditionierkreis umgewälzten Heizwassers ist dabei
mindestens doppelt so groß, wie die maximale Fördermenge,
die durch die im Wärmeerzeuger 10 direkt angeordnete
Umwälzpumpe gefördert werden kann. Wie Fig. 3 zeigt,
konnte mit Hilfe der Heizvorrichtung 52 und der
Bypassleitung 66 eine Verbesserung der Rücklauftemperatur-Re
gelung des Heizkreises erreicht werden. In beiden
Abbildungen stellen Kurve a den Temperaturverlauf des
Heizwassers im Heizkreis HK, Kurve b die simulierte
Rücklauftemperatur des Heizwassers sowie Kurve c die im
Heizkreis HK real nachgebildete Rücklauftemperatur dar. In
der oberen Abbildung sind die Temperaturverläufe im
Heizkreis HK ohne eine zusätzliche Heizeinrichtung und ohne
eine Bypassleitung dargestellt. Wie ersichtlich ist,
weichen die Kurvenverläufe b und c, d. h. die real
nachgebildete Rücklauftemperatur des Heizkreises HK von der
simulierten Rücklauftemperatur ab. Im Gegensatz dazu,
stimmen die Kurvenverläufe b und c in der unteren Abbildung
nahezu überein, wobei, wie bereits beschrieben, der
Heizkreis HK mit einer Heizvorrichtung 52 und einer
Bypassleitung 66 ausgestattet ist.
Claims (8)
1. Prüfstand für Wärmeerzeuger, insbesondere für
gasbetriebene Durchlauferhitzer, bei dem die Wärmelast
von außen über eine virtuelle Testumgebung simuliert
wird, wobei die virtuellen Zustandsgrößen, wie z. B.
Massenstrom und Temperatur eines Heizkreises über
mindestens eine Hardware-Schnittstelle in physikalische
Zustandsgrößen umgewandelt und an den Wärmeerzeuger
herangeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Hardware-Schnittstelle ein Heizkreis (HK) vorgesehen
ist, der über eine Wärmetauscher-Einheit (22) mit einem
Kühlkreis (KK) verbunden und mit einer vom Wärmeerzeuger
unabhängigen Heizvorrichtung (52) versehen ist.
2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Vorlauf (20) und dem Rücklauf (24) des
Heizkreises (HK) als Bypass zum Wärmeerzeuger (10) eine
Bypassleitung (66) vorgesehen ist, wobei in dem vom
Wärmeerzeuger (10) abgetrennten Teil des Heizkreises
(HK) eine Umwälzpumpe (46) angeordnet ist, die den
Volumenstrom im abgetrennten Teil des Heizkreises (HK)
regelt.
3. Prüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umwälzpumpe (46) als Naßläufer ausgebildet ist.
4. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rücklauf (24) des
Heizkreises (HK) ein Volumenstrom-Drosselventil (58)
vorgesehen ist, das den Heizwasser-Volumenstrom bzw. den
hydraulischen Widerstand des simulierten Heizungsnetzes
einstellt.
5. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzliche Heizvorrichtung als ein in den Heizkreis
(HK) einschraubbarer Stabheizkörper (52) ausgebildet
ist.
6. Prüfstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stabheizkörper (52) im Heizkreis (HK) liegend oder
mit den Anschlüssen nach unten, angeordnet ist.
7. Prüfstand für Wärmeerzeuger nach einem der vorgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Simulation
beliebiger Einsatzumgebungen mit Hilfe eines
Simulationsrechners (16) erfolgt, der über eine
signalverarbeitungs-Einheit (12) und dem Heizkreis (HK)
als eine Hardware-Schnittstellen-Einheit (11B) mit dem
Wärmeerzeuger (10) in Verbindung steht.
8. Prüfstand für Wärmeerzeuger nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Meßstand-Kontrolleinheit (14)
zwischen dem Simulationsrechner (16) und der
signalverarbeitungs-Einheit (12) geschaltet ist.
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Publications (2)
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DE1998154773 Expired - Fee Related DE19854773C2 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Prüfstand für Wärmeerzeuger, insbesondere für gasbetriebene Durchlauferhitzer |
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