DE19854384A1 - Handgerät zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen - Google Patents

Handgerät zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen

Info

Publication number
DE19854384A1
DE19854384A1 DE19854384A DE19854384A DE19854384A1 DE 19854384 A1 DE19854384 A1 DE 19854384A1 DE 19854384 A DE19854384 A DE 19854384A DE 19854384 A DE19854384 A DE 19854384A DE 19854384 A1 DE19854384 A1 DE 19854384A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand tool
tool according
cleaning
plate
cleaning surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19854384A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19854384C2 (de
Inventor
Egon Evertz
Ralf Evertz
Stefan Evertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Egon Evertz KG GmbH and Co
Original Assignee
Egon Evertz KG GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Egon Evertz KG GmbH and Co filed Critical Egon Evertz KG GmbH and Co
Priority to DE19854384A priority Critical patent/DE19854384C2/de
Publication of DE19854384A1 publication Critical patent/DE19854384A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19854384C2 publication Critical patent/DE19854384C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/057Manufacturing or calibrating the moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D43/00Mechanical cleaning, e.g. skimming of molten metals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Säubern der Innenmantelflächen (20, 21) von im Querschnitt rechteckigen Kokillen (18), insbesondere Kupferkokillen mit einem in Längsrichtung konisch abnehmenden Querschnitt und mit einer Krümmung in Längsrichtung. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist an einem freien Ende eines Stieles (10) eine Querhaltung (12), vorzugsweise über ein Gelenk (13) schwenkbar angeordnet, wobei die Querhaltung (12) an mindestens einem freien Ende mit einem im wesentlichen plattenförmigen Träger (14, 15) mit außenseitiger Reinigungsfläche (16) verbunden ist. Der Träger (14, 15) ist druckelastisch in der Querhaltung (12) vorgespannt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Säubern der Innenman­ telflächen von im Querschnitt rechteckigen Kokillen, insbeson­ dere Kupferkokillen mit einem in Längsrichtung konisch abneh­ menden Querschnitt und mit einer Krümmung in Längsrichtung.
Solche Kokillen werden in Stranggießanlagen verwendet, in denen sie fest eingebaut sind. Zur Einhaltung der Maßgenauigkeit des Gießproduktes bzw. Gießstranges ist die Sauberkeit der Kokil­ lenmantelinnenflächen von entscheidender Bedeutung. Etwaige Ablagerungen von durch die Kokille geführten Gießwerkstoffen sind daher zu entfernen.
Darüber hinaus müssen die Kokilleninnenwände von Zeit zu Zeit durch hierfür ausgebildete Vorrichtungen vermessen werden, damit frühzeitig ein drohendes Durchbrennen einer Kokillenwand erkannt wird. Die nach dem Stand der Technik bekannten Geräte zur Vermessung der Kokilleninnenwandflächen können jedoch nur dann verläßliche Meßergebnisse liefern, wenn etwa abgelagerte, erstarrte Gußreste von der Kokilleninnenwand entfernt worden sind.
Gängige Kokillen besitzen Querschnittsbreitenmaße von 80 mm bis 180 mm, jedoch sind auch hiervon abweichende Maße bekannt. Die in Längsrichtung gekrümmten Kokillen besitzen einen Krümmungs­ radius, der regelmäßig zwischen 4 m bis 12 m liegt. Die Kokil­ lenlänge liegt bei 800 mm bis 1000 mm.
Nach dem Stand der Technik werden Kokilleninnenwandflächen, soweit dies überhaupt möglich ist, per Hand gereinigt, z. B. mit Bürsten und Lappen. Der Zugang zu tieferliegenden Bereichen ist jedoch nur mittels Verlängerungsstangen möglich, an deren Enden Reinigungsmittel befestigt werden. Nachteilig ist hierbei, daß über die Verlängerungsstange nur eine unzureichende Druckauf­ bringung auf die endseitige Bürste oder sonstige zur Reinigung verwendeten Hilfsmittel ausgeübt werden kann, so daß nicht alle Ablagerungen entfernt sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Handgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut und einfach ohne Zuhilfenahme weiterer Hilfsmittel handhabbar ist, insbesondere ohne motorische Hilfsmittel und ohne Hubmittel.
Diese Aufgabe wird durch das Handgerät nach Anspruch 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem freien Ende eines Stieles, dessen Länge der Kokillenlänge entspricht, eine Quer­ halterung angeordnet ist, die an mindestens einem freien Ende mit einem im wesentlichen plattenförmigen Träger mit außensei­ tiger Reinigungsfläche verbunden ist, wobei der Träger druck­ elastisch in der Querhalterung vorgespannt ist. Vorzugsweise ist an beiden Enden der genannten Querhalterung jeweils ein druckelastisch vorgespannter plattenförmiger Träger mit außen­ seitiger Reinigungsfläche angeordnet. Bei in Längsrichtung gekrümmten Kokillen wird weiterhin vorzugsweise die Querhalte­ rung über ein Gelenk schwenkbar angeordnet.
Die Reinigungsfläche kann als Bürste, Poliertuch oder in ent­ sprechender Weise zweckangepaßt ausgestaltet sein. Bei Verwen­ dung nur einer Trägerplatte mit außenseitiger Reinigungsfläche ist vorzugsweise an der gegenüberliegenden Seite ein auf der zu reinigenden Kokillenwand gegenüberliegenden Innenwand reibungs­ arm gleitendes oder rollendes Element, beispielsweise in Form einer Rolle anzuordnen. Beschleunigt wird jedoch die Reinigung zweier gegenüberliegender Kokillenflächeninnenseiten, wenn zwei Trägerplatten mit außenseitigen Reinigungsflächen vorgesehen sind, die aufgrund ihrer druckelastischen Vorspannung vor dem Einführen in den Kokilleninnenraum zusammengepreßt werden. Nach dem Einführen führt die vorhandene Druckspannung dazu, daß sich die Reinigungsfläche an jeweils gegenüberliegenden Kokillenin­ nenwänden unter Druck anlegen, so daß durch Führung der Reini­ gungsflächen entlang der Kokillenlängsachse, d. h., durch deren Hin- und Herbewegung eine ausreichende Scheuerbewegung zum Ablösen der vorhandenen Ablagerungen vorgenommen werden kann. Nachdem zwei gegenüberliegende Kokillenwände auf diese Art gereinigt sind, wird das Handgerät um 90° gedreht, so daß die beiden anderen gegenüberliegenden Innenflächen gesäubert werden können. Insbesondere bei Kokillen mit einem kleineren Krüm­ mungsradius bewirkt das endseitige Drehgelenk, daß sich die plattenförmigen Träger entsprechend schwenken lassen, so daß der Stiel auf einer Linie ohne Verkantungsgefahr hin- und her­ geführt werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite der plattenförmigen Träger gleich groß oder geringfügig kleiner als die innere Breite einer Kokilleninnenwand. Mit dieser Maß­ nahme kann durch Hin- und Herführung des Handgerätes die betreffende Kokillenwand bzw. können die sich gegenüberliegen­ den Kokillenwände in einem Arbeitsgang gereinigt werden. Bei den zumeist im Querschnitt quadratischen Kokillen ist pro Kokille für die Reinigung aller vier Flächen nur ein Handgerät der beschriebenen Art erforderlich.
Vorzugsweise sind die plattenförmigen Träger im wesentlichen quaderförmig, können jedoch nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an ihrer Außenseite, die gleichzeitig als Reini­ gungsfläche ausgebildet ist, leicht konvex geformt sein, wobei sie vorzugsweise einen Krümmungsradius aufweisen, der gleich groß dem Radius der Kokillenrohrlängskrümmung ist. Als Material für die Trägerplatte können starre Körper aus Holz oder Pla­ stik, aber auch hartelastische Kunststoffe, wie Hartgummi, ver­ wendet werden. Das Trägerplattenmaterial hat hierbei eine geringere Härte als das Kokillenmaterial.
Insbesondere bei Kokillen, die einen quadratischen Querschnitt haben, kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das freie Stielende mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Querhaltungen, vorzugsweise gelenkig verbunden sein, wobei an jedem freien Ende der Querhalterung jeweils druckelastisch vor­ gespannte Träger mit außenseitiger Reinigungsfläche angeordnet sind. Bei einer solchen Ausgestaltung können alle vier Innen­ flächen einer Kokille gesäubert werden.
Im einfachsten Fall wird die druckelastische Vorspannung mit­ tels einer Druckfeder erzeugt, die an jedem Träger anliegt. Vorzugsweise ist die Druckfeder im Innenraum einer rohrförmig ausgebildeten Querhalterung eingelegt, wobei pro Trägerplatte jeweils eine Druckfeder mit einem entsprechenden rückseitigen Anschlag oder für zwei gegenüberliegende Platten eine gemein­ same Druckfeder verwendet werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Reini­ gungsfläche durch eine lösbare, mit dem plattenförmigen Träger verbundene Folie gebildet. Diese Folie ist als Polierscheibe vorzugsweise selbstklebend bzw. über Adhäsionsverschlüsse (Klettverschlüsse) mit dem Träger verbunden. Je nach Bedarf ist die Reinigungsfläche bzw. die Reinigungsfolie außenseitig als Schleif-, Hon-, Bürst- oder Läppscheibe ausgebildet.
Das Gelenk zwischen der Querhalterung und dem Stielende ist entweder ein Drehgelenk, das um eine senkrechte Achse zur Stiellängsachse schwenkbare Bewegungen ermöglicht, oder ein Kugelkopfgelenk. Zur besseren Handhabung ist der Stiel endsei­ tig mit einem Handgriff versehen.
Der Vorteil des vorbeschriebenen Handgerätes besteht darin, daß Säuberungsarbeiten der Kokillenmantelinnenflächen in einfacher Handhabung durchgeführt werden können. Bedienungsfehler sind völlig ausgeschlossen.
Schließlich kann der Stiel an einem Dreh- oder Kugelgelenkzap­ fen lösbar befestigt sein, womit es möglich ist, die aus Gelenk, Querhalterung und Trägerplatten bestehende Einheit gegen eine andere Einheit auszutauschen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handgerätes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer rechteckigen Kokille mit eingeführtem Handgerät,
Fig. 2, 3, 4 verschiedene Querschnittsansichten des Hand­ gerätunterteiles und
Fig. 5, 6 verschiedene Querschnittsansichten des Hand­ gerätoberteiles.
Wie aus der Zusammenstellung in Fig. 1 ersichtlich, sind die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Handgerätes ein Stiel 10 mit einem Handgriff 11, an dessen freien Ende eine Querhalterung 12, die vorzugsweise über ein Gelenk 13 schwenk­ bar angeordnet ist, und zwei im wesentlichen plattenförmige Träger 14 und 15, die außenseitig mit einer Reinigungsflä­ che 16, 17 verbunden ist. Die Träger 15, 16 sind mittels einer Feder 17 druckelastisch vorgespannt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in eine im Querschnitt rechteckige Kokille 18, die entlang ihrer Längs­ achse gerade oder gekrümmt verlaufen kann, das Handgerät einge­ führt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, legen sich aufgrund der Federvorspannung die Reinigungsflächen 16 und 17, die als Schleif-, Hon-, Bürst- oder Läppscheibe ausgebildet sein können, an die Kokilleninnenwand an. Durch Hin- und Herbewegung entlang des Doppelpfeiles 19 können die Kokilleninnenwandflä­ chen 20, 21 gesäubert werden. Vorzugsweise ist die Breite b (siehe Fig. 3) der Reinigungsflächen so gewählt, daß die sich gegenüberliegenden Kokillenflächen vollständig in ihrer Breite bestrichen werden können. Der Stiel 10 ist über das Drehge­ lenk 13 in Richtung des Doppelpfeiles 22 schwenkbeweglich gela­ gert. Teil der Querhalterung 12 ist auch eine mit dem platten­ förmigen Träger 15 verbundene rohrförmige Hülse 23, in der ein Zapfen 24, der mit dem plattenförmigen Träger 14 verbunden ist, eingeschoben ist. Über das im Durchmesser kleiner ausgeführte Zapfenende 25 ist in der dargestellten Weise eine Druckfeder gelegt, die einerseits auf den Zapfen 24 und andererseits auf die Innenseite des plattenförmigen Trägers 15 wirkt, wodurch die Träger 14 und 15 und damit die Reinigungsflächen 16, 17 nach außen getrieben werden. Die Reinigungsflächen 16, 17 sind in der Fig. 2 bis 5 entnehmbaren Weise unter Zuhilfenahme einer Klammer 27 mittels Schrauben 26 an dem plattenförmigen Trä­ ger 15, 14 befestigt. Das Drehgelenk 13 wird aus einem mittels Schrauben befestigten Zapfen 28 gebildet, der durch eine ent­ sprechende Querbohrung des Stieles 10 geführt und endseitig mittels Schraube 29 und Mutter 30 an einem Gabelkopf 31 befe­ stigt ist. Die plattenförmigen Träger sind im wesentlichen qua­ derförmig ausgebildet und können an ihrer Außenseite in Längs­ richtung entsprechend der Kokillenlängsachsenkrümmung leicht gekrümmt sein. Die Länge l der plattenförmigen Träger 14, 15 einschließlich des sich durch Umschlingung der außenseitigen Reinigungsfläche 16 ergebenden Maßes ist so gewählt, daß ein Kompromiß zwischen der beim Reinigen auftretenden Reibung und der möglichst großen wirksamen Fläche im Sinne einer leichten Handhabbarkeit erzielt ist.
Die Reinigungsfläche kann anstelle der Schraub-Klammer-Befesti­ gung auch alternativ auf die Trägeraußenseite aufgeklebt sein, vorzugsweise mit einem lösbaren Adhäsionsverschluß. Ggf. sind auch Befestigungsmöglichkeiten über Schrauben von der Außen­ seite des plattenförmigen Trägers denkbar, wobei jedoch Senk­ schrauben in entsprechenden Anfasungen verwendet werden müssen, wie dies bei Schleifscheiben auf Bohrmaschinenadaptern grund­ sätzlich bekannt ist.
Bezugszeichenliste
10
Stiel
11
Haltegriff
12
Querhalterung
13
Gelenk
14
,
15
plattenförmige Träger
16
außenseitige Reinigungsfläche
17
Druckfeder
18
Kokille
19
Bewegungsrichtung
20
,
21
Kokilleninnenwandflächen
22
Schwenkbewegungsrichtung
23
Hülse
24
Zapfen
25
Zapfenende
26
Schrauben
27
Klammer
28
Bolzen
29
Schraube
30
Mutter
31
Gabelkopf

Claims (12)

1. Handgerät zum Säubern der Innenmantelflächen (20, 21) von im Querschnitt rechteckigen Kokillen (18), insbesondere Kupferkokillen, mit einem in Längsrichtung konisch abnehmenden Querschnitt und mit einer Krümmung in Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an einem freien Ende eines Stieles (10) eine Querhalterung (12), vorzugsweise über ein Gelenk (13) schwenkbar, angeordnet ist, wobei die Querhalterung (12) an mindestens einem freien Ende mit einem im wesentlichen plattenförmigen Träger (14, 15) mit außenseitiger Reinigungsfläche (16) verbunden ist, wobei der Träger (14, 15) druckelastisch in der Querhalterung (12) vorgespannt ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden freien Enden der Querhalterung (12) druckelastisch vorgespannte plattenförmige Träger (14, 15) mit außenseitiger Reinigungsfläche (16) angeordnet sind.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der plattenförmigen Träger (14, 15) und der Reinigungsfläche (16) gleich groß oder geringfügig kleiner ist als die innere Breite einer Kokilleninnenwand.
4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Träger (14, 15) im wesentlichen quaderförmig sind.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Träger (14, 15) an ihrer Außenseite in Längsrichtung leicht konvex geformt sind, vorzugsweise einen Krümmungsradius aufweisen, der gleich groß dem Radius der Kokillenrohrlängskrümmung ist.
6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Stielende mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Querhalterungen (12) gelenkig verbunden ist, an deren freien Enden jeweils druckelastisch vorgespannte Träger mit außenseitiger Reinigungsfläche abgeordnet sind.
7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (14, 15) mittels einer Druckfeder (17) beaufschlagt ist, die in einer rohrförmig ausgebildeten Hülse 23) eingelegt ist.
8. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsfläche (16) durch eine lösbare, mit dem Träger (14, 15) verbundene Folie, vorzugsweise selbsthaftende Folie gebildet wird.
9. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsfläche (16) eine Schleif-, Hon-, Bürst- oder Läppscheibe ist.
10. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen der Querhalterung (12) und dem Stielende ein Drehgelenk (13) ist, das um eine senkrechte Achse zur Stiellängsachse schwenkbare Bewegungen ermöglicht, oder ein Kugelkopfgelenk ist.
11. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (10) endseitig mit einem Handgriff (11) versehen ist.
12. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (10) an einem Dreh- oder Kugelgelenkzapfen lösbar befestigt ist.
DE19854384A 1998-11-25 1998-11-25 Vorrichtung zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen Expired - Fee Related DE19854384C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19854384A DE19854384C2 (de) 1998-11-25 1998-11-25 Vorrichtung zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19854384A DE19854384C2 (de) 1998-11-25 1998-11-25 Vorrichtung zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19854384A1 true DE19854384A1 (de) 2000-06-08
DE19854384C2 DE19854384C2 (de) 2002-02-07

Family

ID=7888981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19854384A Expired - Fee Related DE19854384C2 (de) 1998-11-25 1998-11-25 Vorrichtung zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19854384C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2650261A1 (de) * 1975-11-03 1977-05-05 Ohrnell Ab Ing Firma R Reinigungsvorrichtung fuer hohlraeume, insbesondere in kokillen fuer stahlbloecke
DE2750360B2 (de) * 1977-11-08 1981-03-19 Mannesmannröhren-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zur Reinigung von Kokillen
DE4221706C2 (de) * 1992-07-02 1996-08-14 Heidelberger Zement Ag Verfahren zum Reinigen von Formen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2650261A1 (de) * 1975-11-03 1977-05-05 Ohrnell Ab Ing Firma R Reinigungsvorrichtung fuer hohlraeume, insbesondere in kokillen fuer stahlbloecke
DE2750360B2 (de) * 1977-11-08 1981-03-19 Mannesmannröhren-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zur Reinigung von Kokillen
DE4221706C2 (de) * 1992-07-02 1996-08-14 Heidelberger Zement Ag Verfahren zum Reinigen von Formen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19854384C2 (de) 2002-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011103636B4 (de) Bohrmessgerät und Nadel-Wechselkartusche
DE3526684C1 (de) Spannvorrichtung zum Einspannen von insbesondere Zahnwerkzeugen
EP0298221B1 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Nuten oder Schattenfugen
DE2617097C3 (de) Schlagwerkzeug
DE3313650A1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines schleifkoerpers
DE19854384C2 (de) Vorrichtung zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen
DE3643884A1 (de) Verfahren zum ausbau der schnecke aus dem schneckenzylinder einer schnecken-spritzgiessmaschine und dementsprechend gestaltete schnecken-spritzgiessmaschine
DE8400322U1 (de) Vorrichtung zur beobachtung und/oder bearbeitung der innenwaende von rohrfoermigen hohlraeumen
DE3629096A1 (de) Extrusionskopf
DE29821099U1 (de) Handgerät zum Säubern von Kokillenrohrinnenflächen
DE20114210U1 (de) Vorrichtung zum Arretieren unterschiedlicher Offenstellungen von Fenstern und Türen
DE10029764A1 (de) Fahrwagen und Fahrwagensystem
DE29713844U1 (de) Vorrichtung zum Verpressen von Rohrendbereichen
DE29718666U1 (de) Tischkreissäge
DE29807967U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen
DE20204741U1 (de) Vorrichtung zum Zurücksetzen eines Bremskolbens
DE4447297C2 (de) Meßeinrichtung für Ventilsitze kleineren Durchmessers
DE60004147T2 (de) Montageanordnung zur abnehmbaren halterung von fühlrohren auf wurstfüllmaschinen
DE1497258C3 (de) Geschlossene Schlittenführung für fotografische oder andere feinmechanische Geräte
EP1023865A1 (de) Führungsvorrichtung zum Führen und Ankoppeln eines Düsenkopfes an einen Schlauch einer Reinigungsvorrichtung
DE3537372A1 (de) Vorrichtung zum abtragen von putz von einer wandung
DE876515C (de) Vorrichtung zum Laeppen zylindrischer Gleitflaechen
DE29606925U1 (de) Bandschleifmaschine mit integriertem Bandreinigungsgerät
DE202005009144U1 (de) Handwerkzeug
DE102015013719A1 (de) Anbohrhilfe für ein Kernbohrgerät, sowie Kernbohrgerät mit einer Anbohrhilfe

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee