DE19854320A1 - Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE19854320A1
DE19854320A1 DE1998154320 DE19854320A DE19854320A1 DE 19854320 A1 DE19854320 A1 DE 19854320A1 DE 1998154320 DE1998154320 DE 1998154320 DE 19854320 A DE19854320 A DE 19854320A DE 19854320 A1 DE19854320 A1 DE 19854320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
velcro
threads
textile
strips
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998154320
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Arnold
Monika Seeger
Ulrich Herrmann
Marion Hachmeister
Juergen Thieme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV
Original Assignee
Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV filed Critical Saechsisches Textilforschungsinstitut STFI eV
Priority to DE1998154320 priority Critical patent/DE19854320A1/de
Publication of DE19854320A1 publication Critical patent/DE19854320A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0023Woven or knitted fasteners

Landscapes

  • Knitting Of Fabric (AREA)

Abstract

Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, textile Flächengebilde mit einer haftenden Oberflächenstruktur an möglichst exakt definierten Flächenteilen auszustatten, d. h. dort, wo eine Verbindung mit einer zweiten Komponente erfolgen soll. Hierzu werden gezielt Fadensysteme in Form von Klettfäden oder -bändchen direkt bei der Flächenbildung eingearbeitet. Aufwendige Fügeprozesse für das Aufbringen von Klettelementen an der textilen Oberfläche können entfallen. Außerdem ist der Einsatz der Klettfäden bzw. -bändchen wesentlich kostengünstiger als die Herstellung und Verwendung von bisher eingesetztem Klettverschlußband.

Description

Die Erfindung betrifft textile Flächengebilde mit haftender Oberfläche aus textilem und nichttextilem Faden- und/oder Fasermaterial, beispielsweise Gewebe, Gewirke, Gestrick, Vliesstoff oder dgl., die vorzugsweise für die Lagefixierung von Fußbodenbelägen, für stapelfähiges Verpackungsmaterial oder matten- und schlauchförmige Strukturen, die als haftendes Geotextil zur Böschungssicherung in Deponien bzw. für den Küsten- und Hochwasserschutz eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden mit haftender Oberfläche.
Es sind bereits rutschfeste bzw. gleithemmende textile Flächengebilde für verschiedene Einsatzgebiete bekannt. Für die rutschfeste Verlegung von Fußböden sind beispielsweise Systeme bekannt, die aus zwei Komponenten bestehen. Eine Komponente besteht aus einem breiten Klettband, das auf dem Untergrund befestigt wird. Die auf der Oberfläche angeordneten Häkchen verhaken sich mit dem textilen Zweitrücken des Teppichbodens (DE-OS 195 32 685). Nachteil dieser Systeme ist, daß das Häkchenband auf dem Untergrund verklebt werden muß, was zusätzliche Arbeitsgänge und den Einsatz von geeignetem Kleber erfordert.
Andere bekannte Lösungen betreffen Saugnäpfe, die an der Mattenunterseite angespritzt werden (DE-OS 41 16 681), Noppen (DE-OS 42 03 614), Rippen (DE-OS 195 12 422), Schaum, Prägungen, Perforationen (DE-OS 31 49 820), Beschichtungen (DE-OS 30 49 063) oder chemisch temporär erweichbare Klebeschichten. Diese Haftelemente erfordern zusätzliche, teilweise sehr aufwendige Herstellungsverfahren.
Für stapelbare Verpackungen, z. B. Säcke, sind verschiedene Verfahren zur Verbesserung der Rutschfestigkeit bekannt. In der DD 299 237 wird beispielsweise ein kettengewirktes, gitterartiges Verpackungsmaterial aus Folieflachfäden und Vliesstofflachfäden beschrieben, bei dem sich durch die Verwendung der Vliesstoffstreifen jedoch Nachteile beim Befüllen und Entleeren der Säcke ergeben. Säcke vollständig aus Foliefäden sind ebenfalls bekannt, besitzen jedoch aufgrund der glatten Oberfläche ein schlechtes Griff und Stapelverhalten.
Weiterhin sind Sandsäcke für den Küsten- und Hochwasserschutz bekannt, die rutschfest, aber lösbar gestapelt werden können. In der DE-GM 29 71 3801 U1 ist beispielsweise ein witterungsbeständiger Kunststoff mit Noppen an der Außenhaut und Randverschlüssen beschrieben, so daß sich die Sandsäcke bzw. -kissen miteinander verketten lassen. Aus der DE-GM 29 50 0951.9 U1 sind Säcke bekannt, die ganz oder teilweise mit Klettband versehen sind, wobei sich auf einer Seite Haken und auf der anderen Seite des Sackes Schlingen befinden. Die Herstellung derartiger Säcke ist ebenfalls aufwendig, da zusätzliche Elemente auf die Oberfläche aufgebracht werden müssen.
Bereits bekannt ist auch die Herstellung von Mikroplast-Folien, die sehr kleine, pilzähnliche Häkchen an der Oberfläche besitzen. Zur Erzielung eines Hafteffektes auf textilen Oberflächen wird diese Folie bis zur vollen Breite aufgeklebt, -geschweißt oder -genäht. Das Aufbringen der Folie auf die Oberfläche ist jedoch aufwendig und außerdem problematisch durch den Einsatz zusätzlicher Kleber und evtl. auftretende Mängel bezüglich Gleichmäßigkeit beim Aufbringen. Beim Befestigen durch Vernähen wird die Festigkeit durch das Einstechen der Nadeln in die Folie beeinträchtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unabhängig von ihrer Flächen- und Querschnittsstruktur textile Flächengebilde mit einer haftenden Oberfläche zu schaffen, wobei die Hafteigenschaften sowohl der Rutschfestigkeit als auch der Klettfunktion im Zusammenwirken mit anderen textilen Komponenten dienen sollen und der textile Charakter der textilen Fläche beibehalten wird. Die Herstellung der haftenden Oberfläche soll kostengünstig direkt bei der Herstellung flacher oder schlauchförmiger textiler Warenbahnen erfolgen, indem Klettelemente nach den bekannten web- und maschenbildenden Technologien eingearbeitet werden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, textile Flächengebilde mit einer haftenden Oberflächenstruktur an möglichst exakt definierten Flächenteilen auszustatten, wo eine Verbindung mit einer zweiten Komponente erfolgen soll. Hierzu werden gezielt Fadensysteme in Form von Klettfäden oder -bändchen direkt bei der Flächenbildung eingearbeitet. Aufwendige Fügeprozesse für das Aufbringen von Klettelementen an der textilen Oberfläche können entfallen. Außerdem ist der Einsatz der Klettfäden bzw. -bändchen wesentlich kostengünstiger als die Herstellung und Verwendung von bisher eingesetztem Klettverschlußband. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die Überlappungsbreite, beispielsweise bei Geotextilbahnen, wesentlich verringert wird und zusätzliche Arbeitsgänge für das Verbinden der einzelnen Bahnen entfallen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die schematische Darstellung eine Gewirkes nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit eingearbeiteten Folieklettfäden in Schußrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Abschnittes einer Maschenstruktur nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit eingearbeiteten Folieklettbändchen als Teilschuß,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Gewebes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel mit abschnittsweise angeordneten Folieklettfäden und Folieklettbändchen in Kett- bzw. Schußrichtung,
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Polgewirkes mit polbildenden Folieklettfäden bzw. Folieklettbändchen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen flächigen Ausschnitt eines textilen Gewirkes, das aus Kettfäden 1 gebildete Maschen 2 aufweist. In die Maschen 2 sind Folieklettfäden 4 als Querschuß eingebunden. Die Folieklettfäden 4 bestehen beispielsweise aus einer Polypropylenfolie mit einer Dicke von 0,20 bis 0,25 mm, wobei auf einer Seite der Folie z. B. etwa 300 Häkchen pro cm2 angeordnet sind, die eine Häkchenhöhe von 0,20 bis 0,25 mm aufweisen. Je nach erforderlicher Haftwirkung können auch Folien mit einer höheren bzw. geringeren Häkchenanzahl pro cm2 mit unterschiedlichen Häkchenhöhen und Häkchenformen eingesetzt werden. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Folien mit beidseitig angeordneter Häkchenstruktur zu verwenden. Auf Grund dessen, daß die Häkchen sehr klein sind, wirkt die Folienoberfläche relativ glatt, erreicht aber in Verbindung mit textilen Gegenkomponenten sehr gute Hafteffekte. Die Verwendung derartiger Folieklettfäden 4 bewirkt, daß trotz Haftwirkung der textile Charakter der Fläche weitestgehend erhalten wird, da auf chemische Modifikationen, mechanisches Aufrauhen oder Aufnähen üblicher Klettsysteme zur Erzielung der Hafteigenschaften verzichtet werden kann.
Neben den Folieklettfäden 4 können zusätzlich textile und/oder nichttextile Schußelemente 3 angeordnet werden. Anstelle von Folieklettfäden 4 können auch Folieklettbändchen 5 in beliebiger Breite, beispielsweise mit einer Breite von 5 mm, eingesetzt werden, die ein- oder beidseitig Häkchen aufweisen können. Der Einsatz von Folieklettbändchen 5 mit beidseitig angeordneter Häkchenstruktur bewirkt bei sehr offenen Flächenstrukturen einen beidseitigen Hafteffekt. Neben den Folieklettfäden 4 bzw. Folieklettbändchen 5 können gleichzeitig faden-, band-, streifen- oder flächenförmige textile Haftelemente vorhanden sein. Als flächenförmige Haftelemente können beispielsweise Vliesfäden- bzw. -bänder verwendet werden.
Des weiteren lassen sich auf textilen Flächengebilden, wie Gewirke, Gewebe, Gestricke, Nähgewirke oder dgl., beidseitig angeordnete Haftflächen erzielen, indem Folieklettfäden 4 aufgrund einer entsprechenden Bindungsauswahl auf beiden Seiten der textilen Fläche angeordnet sind. Dabei können gleiche oder unterschiedlich strukturierte Folieklettfäden 4 und/oder Folieklettbändchen 5 zum Einsatz kommen.
Die Anwendung von Folieklettfäden 4 und/oder Folieklettbändchen 5 in mehreren Fadensystemen gleichzeitig ist ebenfalls möglich. Die Anordnung der Folieklettfäden 4 und/oder Folieklettbändchen 5 kann dabei in Längs- und/oder Querrichtung und/oder schräg im Flächengebilde erfolgen. Dabei kann der Eintrag vollflächig oder nur teilweise über gezielt vorgegebene Flächenabschnitte erfolgen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zeigt beispielsweise den Eintrag von Folieklettbändchen 5 als Teilschuß. Damit lassen sich vorzugsweise streifenförmige Haftoberflächen mit bestimmter Breite und Länge erzeugen. Es sind aber auch alle auf den jeweiligen Anwendungsfall bezogenen flächenartigen Haftstrukturen möglich.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zeigt ein Gewebe, bei dem abschnittsweise Folieklettbändchen 5 in Schußrichtung und in Kettrichtung angeordnet sind. Wie bereits in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben, kann auch in einem Gewebe der Eintrag der Folieklettfäden 4 und/oder -bändchen 5 vollflächig in Kett- und Schußrichtung bzw. ein mustergerechter Eintrag in vorbestimmten Flächenbereichen erfolgen, wobei diese auch in Geweben mit allen anderen möglichen textilen und nichttextilen Strukturen kombiniert werden können.
Ein besonders wirkungsvoller Hafteffekt an der Oberfläche wird durch die Anordnung von Polschlingen 6 aus Folieklettfäden und/oder Polschlingen 7 aus Klettbändchen erzielt. Dabei können je nach Verwendungszweck die Polschlingen 6, 7 ein- oder beidseitig angeordnet werden (Fig. 4). Die Polschlingen können dabei auf beiden Seiten aus gleichen Folieklettfäden gebildet sein. Möglich ist jedoch auch, unterschiedliche Klettfoliefäden bzw. Klettfoliebändchen einzusetzen. Außerdem ist eine solche Kombination denkbar, bei der eine Warenoberfläche vollständig oder teilweise aus Folieklettfäden oder -bändchen besteht und die andere Warenseite ausschließlich aus textilem Material gebildet ist. Als Grundbahn 8 können alle bekannten Flächengebilde verwendet werden, in die Polschlingen ein- oder beidseitig in gleicher oder unterschiedlichen Höhen eingearbeitet sind.
Das Einarbeiten der Klettfäden und/oder Klettbändchen erfolgt erfindungsgemäß nach dem Split-Knitting-Verfahren oder nach dem Split-Weaving-Verfahren, wobei die Folieklettfäden bzw. -bändchen direkt auf der Flächenbildungsmaschine aus Mikro-Plast hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Folieklettfäden bzw. -bändchen in einem separaten Arbeitsgang zu schneiden, auf geeignete Materialträger aufzuwickeln und später in das Flächengebilde einzuarbeiten. Dabei können die Klettfäden mit konventionelle Fäden gemeinsam auf der Flächenbildungsmaschine eingearbeitet werden.
Neben den Einsatz von Folieklettfäden bzw. -bändchen ist auch der Einsatz von Klettfäden möglich, die aus Abfallstreifen von konventionell hergestellten Klettverschlüssen bestehen bzw. aus Klettbändern, die aus einem Fadenverbund gebildet sind.
Da sich die erfindungsgemäßen Folieklettfäden bzw. -bändchen in alle bekannten Flächenstrukturen einarbeiten lassen, können durch die verschiedenen dargestellten Variationsmöglichkeiten für den Eintrag von Klettfäden und/oder Klettbändchen eine Vielzahl von textilen Flächengebilden mit haftender Oberfläche effizient hergestellt werden und die für viele Anwendungsgebiete, bei denen eine bindende bzw. verbindende Wirkung erreicht werden soll, zum Einsatz kommen.

Claims (22)

1. Die Erfindung betrifft ein textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche aus textilen und nichttextilien Faden- und/oder Fasermaterial, beispielsweise Gewebe, Gewirke, Gestrick, Vliesstoff oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fadensystem teilweise aus Klettfäden besteht.
2. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden als Klettbändchen ausgebildet sind.
3. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden ein- oder beidseitig Haftelemente aufweisen.
4. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden aus Mikro- Plast bestehen.
5. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden aus Abfallstreifen von konventionell hergestellten Klettverschlüssen bestehen.
6. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden aus Klettbändern bestehen, die aus einem Fadenverbund gebildet sind.
7. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fadensysteme gleichzeitig teilweise oder vollständig aus Klettfäden und/oder Klettbändchen bestehen.
8. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden in einem Kettengewirke als Stehschuß von anderen Schußfadenabschnitten abgebunden sind.
9. Flächengebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden in ein Maliwattgewirke als Stehschuß eingebunden sind.
10. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Klettfäden und/oder Klettbändchen in Längsrichtung, und/oder Querrichtung, und/oder schräg im Flächen­ gebilde angeordnet sind.
11. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden und/oder Klettbändchen ein- oder beidseitig an der Oberfläche angeordnet sind.
12. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Klettfäden und/oder Klettbändchen faden-, band-, streifen- oder flächenförmige textile Haftelemente angeordnet sind.
13. Flächengebilde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenförmigen Haftelemente Vliesfäden sind.
14. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klettfäden und/oder Klettbändchen und textile Haftelemente gleichzeitig ein- oder beidseitig auf der Oberfläche vorhanden sind.
15. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Oberflächen keine zusätzlichen textilen Haftelemente aufweisen.
16. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden auf einem Vliesstoff aufgewirkt sind.
17. Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit haftender Oberfläche nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden direkt auf der Flächenbildungsmaschine aus Mikro-Plast hergestellt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Klettfäden und konventionelle Fäden gemeinsam auf der Flächenbildungsmaschine verarbeitet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden gemeinsam mit Vliesfäden verarbeitet werden.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbändchen nach dem Split-Knitting-Verfahren verarbeitet werden.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbändchen nach dem Split-Weaving-Verfahren verarbeitet werden.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbändchen in einem separaten Arbeitsgang geschnitten, auf Spulen aufgewickelt und anschließend gemeinsam mit flächenförmigen textilen Haftelementen verarbeitet werden.
DE1998154320 1998-11-25 1998-11-25 Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE19854320A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998154320 DE19854320A1 (de) 1998-11-25 1998-11-25 Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998154320 DE19854320A1 (de) 1998-11-25 1998-11-25 Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19854320A1 true DE19854320A1 (de) 2000-05-31

Family

ID=7888931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998154320 Withdrawn DE19854320A1 (de) 1998-11-25 1998-11-25 Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19854320A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10232310A1 (de) * 2002-07-17 2004-02-05 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Verbundsystem für wechselbare Schutzauflagen
EP1457129A1 (de) * 2003-03-13 2004-09-15 Mattes & Ammann KG Verfahren zum Herstellen von Klettverschlüssen und Klettverschluss selbst
DE102006016951A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-18 Stefan Hohenstein Verbindungs-und Verschlussvorrichtung für flächige Materialien
DE102006022971A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-15 Karl Otto Braun Gmbh & Co. Kg Medizinisches Flächengebilde

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10232310A1 (de) * 2002-07-17 2004-02-05 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Verbundsystem für wechselbare Schutzauflagen
DE10232310B4 (de) * 2002-07-17 2006-07-27 Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Verbundsystem für wechselbare Schutzauflagen
EP1457129A1 (de) * 2003-03-13 2004-09-15 Mattes & Ammann KG Verfahren zum Herstellen von Klettverschlüssen und Klettverschluss selbst
DE102006016951A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-18 Stefan Hohenstein Verbindungs-und Verschlussvorrichtung für flächige Materialien
DE102006022971A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-15 Karl Otto Braun Gmbh & Co. Kg Medizinisches Flächengebilde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3689732T2 (de) Mit Schleifmittel bekleidetes Folienmaterial und schlingenartige Befestigungsmittel.
DE69619771T3 (de) Mehrschichtstoff aus einem zu einem Träger geklebten Ketten- oder Schuss-Schlingengestrick und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2941464B1 (de) Auf sich selbst wickelbares, quereinreissbares, textiles technisches klebeband mit einem gewirkten träger
DE3017681A1 (de) Samtartiges band fuer einen klettverschluss und verfahren zu dessen herstellung
DE2943235C1 (de) Haft- oder Klebeband zum Verbinden von Stoffteilen
WO2000073562A1 (de) Etikett, verfahren zur herstellung von etiketten und eine vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE19908874B4 (de) Aus Fasern hergestellter Flächenhaftverschluß und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10393868T5 (de) Aus Fasern hergestellter Flächenverschluß
DE19530928C2 (de) Aus Wirkware bestehendes Verbundteil
DE1560695A1 (de) Geheftetes und genaehtes ungewebtes Textilerzeugnis
EP2455522A1 (de) Verbundstoffelement für einen Klettverschluss
EP1121480A1 (de) Verfahren zur herstellung von gestricken mit integrierten befestigungselementen
EP0264715B1 (de) Reissverschluss und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19854320A1 (de) Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4400239A1 (de) Abstandsgewirk, Verfahren zu seiner Herstellung und Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens
EP0811350B1 (de) Reinigungstuch zur Befestigung an einem Reinigungstuchhalter
DE7703833U1 (de) Matte fuer den unterwasserbau
EP1433885A1 (de) Auf sich selbst wickelbares Klebeband
DE2604098A1 (de) Belag fuer waende und/oder boeden, verfahren zu seiner herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102018110773A1 (de) Abstandsgewirk mit einer Solltrennstelle
DE4303578C1 (de) Gewebtes Befestigungsband, insbesondere zur Befestigung von Polsterbezügen auf Autositzen
DE3706412A1 (de) Teppich-sockelleiste sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE69911857T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polschlingen auf einer Warenbahn, nach diesem Verfahren hergestellte Polschlingenware und deren Anwendung
EP1370167B1 (de) Bandkombination zur positionierung von latten in einem lattenrost
DE19531950C2 (de) Doppellagenreißverschlußband

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: D03D 1500

8139 Disposal/non-payment of the annual fee