DE19854320A1 - Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B18/00—Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
- A44B18/0023—Woven or knitted fasteners
Landscapes
- Knitting Of Fabric (AREA)
Abstract
Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, textile Flächengebilde mit einer haftenden Oberflächenstruktur an möglichst exakt definierten Flächenteilen auszustatten, d. h. dort, wo eine Verbindung mit einer zweiten Komponente erfolgen soll. Hierzu werden gezielt Fadensysteme in Form von Klettfäden oder -bändchen direkt bei der Flächenbildung eingearbeitet. Aufwendige Fügeprozesse für das Aufbringen von Klettelementen an der textilen Oberfläche können entfallen. Außerdem ist der Einsatz der Klettfäden bzw. -bändchen wesentlich kostengünstiger als die Herstellung und Verwendung von bisher eingesetztem Klettverschlußband.
Description
Die Erfindung betrifft textile Flächengebilde mit haftender Oberfläche aus textilem und
nichttextilem Faden- und/oder Fasermaterial, beispielsweise Gewebe, Gewirke, Gestrick,
Vliesstoff oder dgl., die vorzugsweise für die Lagefixierung von Fußbodenbelägen, für
stapelfähiges Verpackungsmaterial oder matten- und schlauchförmige Strukturen, die als
haftendes Geotextil zur Böschungssicherung in Deponien bzw. für den Küsten- und
Hochwasserschutz eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Herstellung von Flächengebilden mit haftender Oberfläche.
Es sind bereits rutschfeste bzw. gleithemmende textile Flächengebilde für verschiedene
Einsatzgebiete bekannt. Für die rutschfeste Verlegung von Fußböden sind beispielsweise
Systeme bekannt, die aus zwei Komponenten bestehen. Eine Komponente besteht aus einem
breiten Klettband, das auf dem Untergrund befestigt wird. Die auf der Oberfläche
angeordneten Häkchen verhaken sich mit dem textilen Zweitrücken des Teppichbodens (DE-OS 195 32 685).
Nachteil dieser Systeme ist, daß das Häkchenband auf dem Untergrund
verklebt werden muß, was zusätzliche Arbeitsgänge und den Einsatz von geeignetem Kleber
erfordert.
Andere bekannte Lösungen betreffen Saugnäpfe, die an der Mattenunterseite angespritzt
werden (DE-OS 41 16 681), Noppen (DE-OS 42 03 614), Rippen (DE-OS 195 12 422),
Schaum, Prägungen, Perforationen (DE-OS 31 49 820), Beschichtungen (DE-OS 30 49 063)
oder chemisch temporär erweichbare Klebeschichten. Diese Haftelemente erfordern
zusätzliche, teilweise sehr aufwendige Herstellungsverfahren.
Für stapelbare Verpackungen, z. B. Säcke, sind verschiedene Verfahren zur Verbesserung der
Rutschfestigkeit bekannt. In der DD 299 237 wird beispielsweise ein kettengewirktes,
gitterartiges Verpackungsmaterial aus Folieflachfäden und Vliesstofflachfäden beschrieben, bei
dem sich durch die Verwendung der Vliesstoffstreifen jedoch Nachteile beim Befüllen und
Entleeren der Säcke ergeben. Säcke vollständig aus Foliefäden sind ebenfalls bekannt, besitzen
jedoch aufgrund der glatten Oberfläche ein schlechtes Griff und Stapelverhalten.
Weiterhin sind Sandsäcke für den Küsten- und Hochwasserschutz bekannt, die rutschfest, aber
lösbar gestapelt werden können. In der DE-GM 29 71 3801 U1 ist beispielsweise ein
witterungsbeständiger Kunststoff mit Noppen an der Außenhaut und Randverschlüssen
beschrieben, so daß sich die Sandsäcke bzw. -kissen miteinander verketten lassen. Aus der
DE-GM 29 50 0951.9 U1 sind Säcke bekannt, die ganz oder teilweise mit Klettband versehen
sind, wobei sich auf einer Seite Haken und auf der anderen Seite des Sackes Schlingen
befinden. Die Herstellung derartiger Säcke ist ebenfalls aufwendig, da zusätzliche Elemente auf
die Oberfläche aufgebracht werden müssen.
Bereits bekannt ist auch die Herstellung von Mikroplast-Folien, die sehr kleine, pilzähnliche
Häkchen an der Oberfläche besitzen. Zur Erzielung eines Hafteffektes auf textilen Oberflächen
wird diese Folie bis zur vollen Breite aufgeklebt, -geschweißt oder -genäht. Das Aufbringen
der Folie auf die Oberfläche ist jedoch aufwendig und außerdem problematisch durch den
Einsatz zusätzlicher Kleber und evtl. auftretende Mängel bezüglich Gleichmäßigkeit beim
Aufbringen. Beim Befestigen durch Vernähen wird die Festigkeit durch das Einstechen der
Nadeln in die Folie beeinträchtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unabhängig von ihrer
Flächen- und Querschnittsstruktur textile Flächengebilde mit einer haftenden Oberfläche zu
schaffen, wobei die Hafteigenschaften sowohl der Rutschfestigkeit als auch der Klettfunktion
im Zusammenwirken mit anderen textilen Komponenten dienen sollen und der textile
Charakter der textilen Fläche beibehalten wird. Die Herstellung der haftenden Oberfläche soll
kostengünstig direkt bei der Herstellung flacher oder schlauchförmiger textiler Warenbahnen
erfolgen, indem Klettelemente nach den bekannten web- und maschenbildenden Technologien
eingearbeitet werden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale. Vorteilhafte
Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, textile Flächengebilde mit einer haftenden
Oberflächenstruktur an möglichst exakt definierten Flächenteilen auszustatten, wo eine
Verbindung mit einer zweiten Komponente erfolgen soll. Hierzu werden gezielt Fadensysteme
in Form von Klettfäden oder -bändchen direkt bei der Flächenbildung eingearbeitet.
Aufwendige Fügeprozesse für das Aufbringen von Klettelementen an der textilen Oberfläche
können entfallen. Außerdem ist der Einsatz der Klettfäden bzw. -bändchen wesentlich
kostengünstiger als die Herstellung und Verwendung von bisher eingesetztem
Klettverschlußband. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die
Überlappungsbreite, beispielsweise bei Geotextilbahnen, wesentlich verringert wird und
zusätzliche Arbeitsgänge für das Verbinden der einzelnen Bahnen entfallen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die
dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die schematische Darstellung eine Gewirkes nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit eingearbeiteten Folieklettfäden in Schußrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Abschnittes einer Maschenstruktur nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel mit eingearbeiteten Folieklettbändchen als Teilschuß,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Gewebes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
mit abschnittsweise angeordneten Folieklettfäden und Folieklettbändchen in Kett- bzw.
Schußrichtung,
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Polgewirkes mit polbildenden Folieklettfäden bzw.
Folieklettbändchen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen flächigen Ausschnitt eines textilen Gewirkes, das aus
Kettfäden 1 gebildete Maschen 2 aufweist. In die Maschen 2 sind Folieklettfäden 4 als
Querschuß eingebunden. Die Folieklettfäden 4 bestehen beispielsweise aus einer
Polypropylenfolie mit einer Dicke von 0,20 bis 0,25 mm, wobei auf einer Seite der Folie z. B.
etwa 300 Häkchen pro cm2 angeordnet sind, die eine Häkchenhöhe von 0,20 bis 0,25 mm
aufweisen. Je nach erforderlicher Haftwirkung können auch Folien mit einer höheren bzw.
geringeren Häkchenanzahl pro cm2 mit unterschiedlichen Häkchenhöhen und Häkchenformen
eingesetzt werden. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Folien mit beidseitig angeordneter
Häkchenstruktur zu verwenden. Auf Grund dessen, daß die Häkchen sehr klein sind, wirkt die
Folienoberfläche relativ glatt, erreicht aber in Verbindung mit textilen Gegenkomponenten sehr
gute Hafteffekte. Die Verwendung derartiger Folieklettfäden 4 bewirkt, daß trotz Haftwirkung
der textile Charakter der Fläche weitestgehend erhalten wird, da auf chemische
Modifikationen, mechanisches Aufrauhen oder Aufnähen üblicher Klettsysteme zur Erzielung
der Hafteigenschaften verzichtet werden kann.
Neben den Folieklettfäden 4 können zusätzlich textile und/oder nichttextile Schußelemente 3
angeordnet werden. Anstelle von Folieklettfäden 4 können auch Folieklettbändchen 5 in
beliebiger Breite, beispielsweise mit einer Breite von 5 mm, eingesetzt werden, die ein- oder
beidseitig Häkchen aufweisen können. Der Einsatz von Folieklettbändchen 5 mit beidseitig
angeordneter Häkchenstruktur bewirkt bei sehr offenen Flächenstrukturen einen beidseitigen
Hafteffekt. Neben den Folieklettfäden 4 bzw. Folieklettbändchen 5 können gleichzeitig faden-,
band-, streifen- oder flächenförmige textile Haftelemente vorhanden sein. Als flächenförmige
Haftelemente können beispielsweise Vliesfäden- bzw. -bänder verwendet werden.
Des weiteren lassen sich auf textilen Flächengebilden, wie Gewirke, Gewebe, Gestricke,
Nähgewirke oder dgl., beidseitig angeordnete Haftflächen erzielen, indem Folieklettfäden 4
aufgrund einer entsprechenden Bindungsauswahl auf beiden Seiten der textilen Fläche
angeordnet sind. Dabei können gleiche oder unterschiedlich strukturierte Folieklettfäden 4 und/oder
Folieklettbändchen 5 zum Einsatz kommen.
Die Anwendung von Folieklettfäden 4 und/oder Folieklettbändchen 5 in mehreren
Fadensystemen gleichzeitig ist ebenfalls möglich. Die Anordnung der Folieklettfäden 4
und/oder Folieklettbändchen 5 kann dabei in Längs- und/oder Querrichtung und/oder schräg
im Flächengebilde erfolgen. Dabei kann der Eintrag vollflächig oder nur teilweise über gezielt
vorgegebene Flächenabschnitte erfolgen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zeigt
beispielsweise den Eintrag von Folieklettbändchen 5 als Teilschuß. Damit lassen sich
vorzugsweise streifenförmige Haftoberflächen mit bestimmter Breite und Länge erzeugen. Es
sind aber auch alle auf den jeweiligen Anwendungsfall bezogenen flächenartigen Haftstrukturen
möglich.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zeigt ein Gewebe, bei dem abschnittsweise
Folieklettbändchen 5 in Schußrichtung und in Kettrichtung angeordnet sind. Wie bereits in den
Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben, kann auch in einem Gewebe der
Eintrag der Folieklettfäden 4 und/oder -bändchen 5 vollflächig in Kett- und Schußrichtung
bzw. ein mustergerechter Eintrag in vorbestimmten Flächenbereichen erfolgen, wobei diese
auch in Geweben mit allen anderen möglichen textilen und nichttextilen Strukturen kombiniert
werden können.
Ein besonders wirkungsvoller Hafteffekt an der Oberfläche wird durch die Anordnung von
Polschlingen 6 aus Folieklettfäden und/oder Polschlingen 7 aus Klettbändchen erzielt. Dabei
können je nach Verwendungszweck die Polschlingen 6, 7 ein- oder beidseitig angeordnet
werden (Fig. 4). Die Polschlingen können dabei auf beiden Seiten aus gleichen Folieklettfäden
gebildet sein. Möglich ist jedoch auch, unterschiedliche Klettfoliefäden bzw.
Klettfoliebändchen einzusetzen. Außerdem ist eine solche Kombination denkbar, bei der eine
Warenoberfläche vollständig oder teilweise aus Folieklettfäden oder -bändchen besteht und die
andere Warenseite ausschließlich aus textilem Material gebildet ist. Als Grundbahn 8 können
alle bekannten Flächengebilde verwendet werden, in die Polschlingen ein- oder beidseitig in
gleicher oder unterschiedlichen Höhen eingearbeitet sind.
Das Einarbeiten der Klettfäden und/oder Klettbändchen erfolgt erfindungsgemäß nach dem
Split-Knitting-Verfahren oder nach dem Split-Weaving-Verfahren, wobei die Folieklettfäden
bzw. -bändchen direkt auf der Flächenbildungsmaschine aus Mikro-Plast hergestellt werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Folieklettfäden bzw. -bändchen in einem separaten Arbeitsgang
zu schneiden, auf geeignete Materialträger aufzuwickeln und später in das Flächengebilde
einzuarbeiten. Dabei können die Klettfäden mit konventionelle Fäden gemeinsam auf der
Flächenbildungsmaschine eingearbeitet werden.
Neben den Einsatz von Folieklettfäden bzw. -bändchen ist auch der Einsatz von Klettfäden
möglich, die aus Abfallstreifen von konventionell hergestellten Klettverschlüssen bestehen bzw.
aus Klettbändern, die aus einem Fadenverbund gebildet sind.
Da sich die erfindungsgemäßen Folieklettfäden bzw. -bändchen in alle bekannten
Flächenstrukturen einarbeiten lassen, können durch die verschiedenen dargestellten
Variationsmöglichkeiten für den Eintrag von Klettfäden und/oder Klettbändchen eine Vielzahl
von textilen Flächengebilden mit haftender Oberfläche effizient hergestellt werden und die für
viele Anwendungsgebiete, bei denen eine bindende bzw. verbindende Wirkung erreicht werden
soll, zum Einsatz kommen.
Claims (22)
1. Die Erfindung betrifft ein textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche aus textilen und
nichttextilien Faden- und/oder Fasermaterial, beispielsweise Gewebe, Gewirke, Gestrick,
Vliesstoff oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fadensystem teilweise
aus Klettfäden besteht.
2. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden als
Klettbändchen ausgebildet sind.
3. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden ein- oder
beidseitig Haftelemente aufweisen.
4. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden aus Mikro-
Plast bestehen.
5. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden aus
Abfallstreifen von konventionell hergestellten Klettverschlüssen bestehen.
6. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden aus
Klettbändern bestehen, die aus einem Fadenverbund gebildet sind.
7. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fadensysteme
gleichzeitig teilweise oder vollständig aus Klettfäden und/oder Klettbändchen bestehen.
8. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden in einem
Kettengewirke als Stehschuß von anderen Schußfadenabschnitten abgebunden sind.
9. Flächengebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden in ein
Maliwattgewirke als Stehschuß eingebunden sind.
10. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Klettfäden und/oder
Klettbändchen in Längsrichtung, und/oder Querrichtung, und/oder schräg im Flächen
gebilde angeordnet sind.
11. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden und/oder
Klettbändchen ein- oder beidseitig an der Oberfläche angeordnet sind.
12. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Klettfäden
und/oder Klettbändchen faden-, band-, streifen- oder flächenförmige textile Haftelemente
angeordnet sind.
13. Flächengebilde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenförmigen
Haftelemente Vliesfäden sind.
14. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klettfäden und/oder
Klettbändchen und textile Haftelemente gleichzeitig ein- oder beidseitig auf der Oberfläche
vorhanden sind.
15. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Oberflächen
keine zusätzlichen textilen Haftelemente aufweisen.
16. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden auf einem
Vliesstoff aufgewirkt sind.
17. Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit haftender Oberfläche nach
Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden direkt auf der
Flächenbildungsmaschine aus Mikro-Plast hergestellt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Klettfäden und konventionelle
Fäden gemeinsam auf der Flächenbildungsmaschine verarbeitet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettfäden gemeinsam mit
Vliesfäden verarbeitet werden.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbändchen nach dem
Split-Knitting-Verfahren verarbeitet werden.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbändchen nach dem
Split-Weaving-Verfahren verarbeitet werden.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettbändchen in einem
separaten Arbeitsgang geschnitten, auf Spulen aufgewickelt und anschließend gemeinsam
mit flächenförmigen textilen Haftelementen verarbeitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154320 DE19854320A1 (de) | 1998-11-25 | 1998-11-25 | Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154320 DE19854320A1 (de) | 1998-11-25 | 1998-11-25 | Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854320A1 true DE19854320A1 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7888931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154320 Withdrawn DE19854320A1 (de) | 1998-11-25 | 1998-11-25 | Textiles Flächengebilde mit haftender Oberfläche und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854320A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10232310A1 (de) * | 2002-07-17 | 2004-02-05 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Verbundsystem für wechselbare Schutzauflagen |
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DE102006016951A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-18 | Stefan Hohenstein | Verbindungs-und Verschlussvorrichtung für flächige Materialien |
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-
1998
- 1998-11-25 DE DE1998154320 patent/DE19854320A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10232310B4 (de) * | 2002-07-17 | 2006-07-27 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Verbundsystem für wechselbare Schutzauflagen |
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