DE19854091A1 - Verfahren zur Vorbehandlung von Karosserien vor einer Lackierung und Hochdruckvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Vorbehandlung von Karosserien vor einer Lackierung und Hochdruckvorrichtung zur Durchführung eines VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung von Karosserien und eine Hochdruckvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens. Erfindungsgemäß sind hinsichtlich des Verfahrens die Karosserien aus bei der Blechherstellung bereits vorphosphatierten Blechen hergestellt und die Karosserien werden in einer der Lackiereinrichtung vorgeschalteten Vorbehandlungseinrichtung mit einem Hochdruckverfahren oder mit einem Tauch- und/oder Sprühverfahren einer Entfettung und Passivierung sowie einer Spülung unterzogen. Ein solches Verfahren mit drei Verfahrensschritten ist wesentlich einfacher und betriebsgünstiger als die bisher verwendeten 8-Zonen-Verfahren. Weiter wird eine Hochdruckvorrichtung angegeben, mit der insbesondere auch eine Hochdruck-Nachphosphatierung vorgenommen werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung von Karosserien
vor einer Lackierung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine
Hochdruckvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 10.
Es ist bekannt, in der Serienfertigung der Automobilindustrie Karosserien
vor dem Lackieren vorzubehandeln, indem die Oberflächen gereinigt und
eine erste Korrosionsschutzschicht aufgebracht wird (DE 195 00 362 A1).
Insbesondere wird dabei in einem allgemein bekannten Verfahren in einer
8-Zonen-Tauch- oder Spritzanlage eine Trikationenphosphatierung als
Zink-, Nickel-, Mangan-Phosphatierung aufgebracht, wobei die Phosphat
schicht als Primer- und Korrosionsschutzschicht wirkt. Ein solches Appli
kationsverfahren ist sowohl von der Anlagenseite als auch von den Be
triebskosten her relativ aufwendig, weil das Phosphatieren jeweils geson
derte, vorherige Reinigungen der Karosserie und zwischengeschaltete
Spülvorgänge zur wirksamen Trennung der Behandlungsmedien erfordert.
Insbesondere werden in den acht aufeinanderfolgenden Zonen nacheinan
der folgende Vorbehandlungen durchgeführt: Spritzentfettung, Tauchent
fettung, Spritzentfettung, Spritzspülen, Aktivierung, Phosphatierung,
Spritzspülen, Tauchspülen, Passivierung, Spülung mit vollentsalztem Was
ser. Diese Vorgänge werden zum Teil mit erheblichen Behandlungszeiten
und erhöhten Temperaturen durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren zur Vorbehandlung von Karos
serien vor einer Lackierung zu vereinfachen und preisgünstiger zu gestal
ten, sowie eine geeignete Hochdruckvorrichtung vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, bei Karosserien, die aus bei der
Blechherstellung bereits vorphosphatierten Blechen hergestellt sind, in
einer der Lackiereinrichtung vorgeschalteten Vorbehandlungseinrichtung
mit einem Hochdruckverfahren oder mit einem Tauch- und/oder Sprühver
fahren eine Entfettung und Passivierung und eine Spülung vorzunehmen.
Eine solche Vorbehandlung mit im wesentlichen nur drei Verfahrensschrit
ten beim Fahrzeughersteller ist wesentlich kostengünstiger und umwelt
freundlicher. Die Vorphosphatierung im Stahlwerk wird in Verbindung mit
der Blechherstellung im sog. Coil Coating-Verfahren vorgenommen. Im
Vergleich zum bisherigen Phosphatierungsverfahren bei den Fahrzeugher
stellern sind die Betriebskosten dort insgesamt günstiger. Die Behand
lungszeiten liegen dabei kleiner als 3 sec. bei einer Behandlungstemperatur
von 55 bis 65°C und Bandgeschwindigkeiten von ca. 200 m pro Minute.
Damit werden in einer Trikationenphosphatierung Schichtgewichte von 1,2
bis 1,8 g pro m2 aufgebracht.
Es hat sich insbesondere durch umfangreiche Versuche gezeigt, daß bei
einem mit solchen vorphosphatierten Blechen hergestellten Karosserieauf
bau die bisherige 8-Zonen-Phosphatierung entbehrlich ist und die blech
herstellerseitige Vorphosphatierung als Primer- und Korrosionsschicht aus
reichend ist, wobei damit als Vorbehandlung unmittelbar vor einer Lackie
rung im wesentlichen eine Entfettung und Passivierung sowie eine Spü
lung ausreichend ist.
Dadurch werden erhebliche Anlagekosten eingespart, weil kleinere Anlagen
verwendet werden können. Außerdem fallen erheblich weniger Betriebsko
sten durch eingesparte Chemikalien und weniger Spülwasser an.
Gemäß Anspruch 2 ist das Verfahren einsetzbar für Karosserien, bei denen
vorphosphatierte, unverzinkte Stahlbleche und/oder vorphosphatierte, elek
trolytisch verzinkte Stahlbleche und/oder vorphosphatierte, feuerverzinkte
Stahlbleche insbesondere für hohlraumbildende Karosserieteile wie Schwel
ler, Längsträger oder Querträger verwendet sind.
Bei einem Tauchverfahren und/oder Sprühverfahren mit relativ niedrigem
Druck von ca. 1,5 bis 2 bar wird nach Anspruch 3 eine Vorbehandlungsein
richtung mit drei Zonen jeweils mit Tauch- und/oder Sprühvorrichtungen
vorgeschlagen. Ein solches 3-Zonen-Verfahren ist besonders für Großserien
geeignet. Dabei erfolgt in der ersten Zone die Entfettung, vorzugsweise mit
einer sauren Entfettungsflüssigkeit und die Passivierung, vorzugsweise mit
einer Zirkoniumfluorid enthaltenden Passivierungsflüssigkeit mit einem
ph-Bereich von 4.0 bis 6.0. In der zweiten Zone erfolgt eine Spülung, vor
zugsweise eine Spritzspülung mit Betriebswasser und in der dritten Zone
erfolgt eine Spülung, vorzugsweise eine Spritzspülung mit vollentsalztem
Wasser (VE-Wasser). Vorzugsweise soll nach Anspruch 4 dabei die Behand
lungszeit in der ersten Zone etwa 180 sec. bei einer Temperatur von 50 bis
60°C und in der zweiten und dritten Zone jeweils 30 bis 40 min. bei Raum
temperatur betragen. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Vorbehandlung
in diesen drei Zonen als Vorbereitung für eine gut haftende, stabile Lackie
rung ausreichend ist.
Die Bewegung der Karosserie durch diese drei Zonen wird vorteilhaft nach
Anspruch 5 wie beim bisherigen 8-Zonen-Verfahren kontinuierlich mittels
eines Förderbands durchgeführt.
In einem alternativen Verfahren mit Hochdruck gemäß Anspruch 6, erfol
gen die Entfettung und Passivierung sowie die Spülung nacheinander mit
einem Taktverfahren ortsfest in einer abschließbaren Spritzkammer der
Vorbehandlungseinrichtung.
Nach Anspruch 7 werden auch hier, jedoch am selben Ort drei Verfahrens
schritte durchgeführt: nach Einbringung der Karosserie in die Spritzkam
mer wird in einem ersten Verfahrensschritt die Entfettung; vorzugsweise
mit einer sauren Entfettungsflüssigkeit und die Passivierung, vorzugsweise
mit einer Zirkoniumfluorid enthaltenden Passivierungsflüssigkeit mit
einem ph-Wert von 4.0 bis 6.0 vorgenommen. In einem zweiten an
schließenden Verfahrensschritt erfolgt eine Spülung mit Betriebswasser
und in einem dritten anschließenden Verfahrensschritt erfolgt eine Spülung
mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser). Anschließend wird die Karosserie
aus der Spritzkammer in eine Trockenkammer bewegt und eine weitere
Karosserie in die Spritzkammer eingebracht.
Bei der Karosserieherstellung sind ggf. Nachbearbeitungen erforderlich,
wodurch insbesondere Schleifstellen entstehen können, an denen die Vor
phosphatierung abgetragen sein kann. Mit den Merkmalen des Anspruchs 8
wird daher in Verbindung mit dem vorstehenden Hochdruckverfahren die
Möglichkeit zumindest einer lokalen Nachphosphatierung vorzugsweise
durch eine Zink- und/oder Eisenphosphatierung eröffnet. Dazu ist eine ap
parative Einrichtung als Hochdruck-Phosphatierungsvorrichtung erforder
lich.
Die Drücke bei einem solchen Hochdruckverfahren liegen nach Anspruch 9
zwischen 5 bis 80 bar, vorzugsweise zwischen 30 bis 50 bar.
Die Aufgabe der Erfindung wird hinsichtlich einer speziellen Hochdruck
vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
Mit Anspruch 10 wird eine Hochdruck-Phosphatierungsvorrichtung für eine
solche Nachphosphatierung vorgeschlagen mit einem Flüssigkeitsbehälter
für die Phosphatierungsflüssigkeit, vorzugsweise mit einer Heizung und
einem Rührer, wobei an den Flüssigkeitsbehältern über eine Hochdruck
pumpe und eine Schlauchleitung eine Applizier-Lanze angeschlossen ist.
Mit einer solchen Vorrichtung kann einfach und betriebsgünstig im Be
darfsfall eine Nachphosphatierung durchgeführt werden.
Anhand einer Zeichnung wird eine Hochdruck-Phosphatierungsvorrichtung
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Vorbehandlungseinrichtung 1 zur Vorbehand
lung von Karosserien 2 vor einer Lackierung, insbesondere vor einer Elek
tro-Tauch-Beschichtung unter Verwendung eines Hochdruckverfahrens.
Die Einrichtung umfaßt eine Spritzkammer 3 und eine nachgeschaltete
Trockenkammer 4, durch die mittels einer Transportkette 5 Karosserien 2
auf Transportgestellen 6 transportierbar sind.
Die Spritzkammer 3 und die Warmluft-Trockenkammer 4 sind mittels
steuerbarer Schotten 17, 18, 19 nach dem Einbringen einer Karosserie 2
verschließbar.
In der Spritzkammer 3 verläuft am Boden ein Kanal 7 zur Sammlung und
zum Abtransport von Flüssigkeiten und an der Decke ist eine kaminartige
Absaugung 8 angebracht. Am Ausgang der Spritzkammer 3 ist ein Sprüh
ring 9 für vollentsalztes Wasser angeordnet.
Für eine Nachphosphatierung ist ein Flüssigkeitsbehälter 10 mit darin an
geordneten Heizrohren 11, einem Rührer 12 und einem Einstecksieb 13
vorgesehen. An den Flüssigkeitsbehälter 10 ist eine Hochdruckpumpe als
Förderpumpe 14 angeschlossen, die ausgangsseitig über eine Schlauchlei
tung 15 mit einer Applizier-Lanze 16 verbunden ist. Gegebenenfalls kann
zwischen einem Anschluß der Förderpumpe 14 am Flüssigkeitsbehälter 10
für Phosphatierungsflüssigkeit und einem (nicht dargestellten) Anschluß
für Betriebswasser umgeschaltet werden.
Mit der dargestellten Vorbehandlungseinrichtung 1 wird in drei Verfah
rensschritten nach Einbringung der Karosserie 2 in die Spritzkammer 3
eine Entfettung und Passivierung, eine Spülung mit Betriebswasser und
eine Spülung mit vollentsalztem Wasser vorgenommen. Anschließend wird
die Karosserie 2 in die Trockenkammer 4 verbracht, wo eine Trocknung
durch Warmluft und/oder durch Abblasen mittels Preßluft unterstützt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Vorbehandlung von Karosserien vor einer Lackierung,
insbesondere vor einer Elektro-Tauch-Beschichtung (ETL-Beschich
tung),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Karosserien aus bei der Blechherstellung bereits vorphospha tierten Blechen hergestellt sind, und
daß die Karosserien in einer der Lackiereinrichtung vorgeschalteten Vorbehandlungseinrichtung mit einem Hochdruckverfahren oder mit einem Tauch- und/oder Sprühverfahren eine Entfettung und Passivie rung und eine Spülung erfolgt.
daß die Karosserien aus bei der Blechherstellung bereits vorphospha tierten Blechen hergestellt sind, und
daß die Karosserien in einer der Lackiereinrichtung vorgeschalteten Vorbehandlungseinrichtung mit einem Hochdruckverfahren oder mit einem Tauch- und/oder Sprühverfahren eine Entfettung und Passivie rung und eine Spülung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ka
rosserieherstellung vorphosphatierte, unverzinkte Stahlbleche und/oder
vorphosphatierte, elektrolytisch verzinkte Stahlbleche und/oder vor
phosphatierte, feuerverzinkte Stahlbleche, insbesondere für hohlraum
bildende Karosserieteile wie Schweller, Längsträger, Querträger ver
wendet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbehandlungseinrichtung drei Zonen jeweils mit Tauch- und/oder Sprühvorrichtungen aufweist,
daß in der ersten Zone die Entfettung vorzugsweise mit einer sauren Entfettungsflüssigkeit und die Passivierung vorzugsweise mit einer Zir koniumfluorid enthaltende Passivierungsflüssigkeit mit einem ph-Be reich von 4.0 bis 6.0 erfolgt,
daß in der zweiten Zone eine Spülung, vorzugsweise eine Spritzspülung mit Betriebswasser erfolgt, und
daß in der dritten Zone eine Spülung, vorzugsweise eine Spritzspülung mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) erfolgt.
daß die Vorbehandlungseinrichtung drei Zonen jeweils mit Tauch- und/oder Sprühvorrichtungen aufweist,
daß in der ersten Zone die Entfettung vorzugsweise mit einer sauren Entfettungsflüssigkeit und die Passivierung vorzugsweise mit einer Zir koniumfluorid enthaltende Passivierungsflüssigkeit mit einem ph-Be reich von 4.0 bis 6.0 erfolgt,
daß in der zweiten Zone eine Spülung, vorzugsweise eine Spritzspülung mit Betriebswasser erfolgt, und
daß in der dritten Zone eine Spülung, vorzugsweise eine Spritzspülung mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Zone die Behandlungszeit etwa 180 sec. bei einer Temperatur von 50 bis 60°C beträgt, und
daß in der zweiten und dritten Zone die Behandlungszeit jeweils etwa 30 bis 40 min. bei Raumtemperatur beträgt.
daß in der ersten Zone die Behandlungszeit etwa 180 sec. bei einer Temperatur von 50 bis 60°C beträgt, und
daß in der zweiten und dritten Zone die Behandlungszeit jeweils etwa 30 bis 40 min. bei Raumtemperatur beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Karosserien durch die drei Zonen der Vorbehand
lungseinrichtung kontinuierlich mittels eines Förderbands erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hoch
druckverfahren die Entfettung und Passivierung sowie die Spülung
nacheinander mit einem Taktverfahren in einer abschließbaren Spritz
kammer (3) der Vorbehandlungseinrichtung (1) erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Einbringung einer Karosserie (2) in die Spritzkammer (3) in einem ersten Verfahrensschritt die Entfettung vorzugsweise mit einer sauren Entfettungsflüssigkeit und die Passivierung vorzugsweise mit einer Zirkoniumfluorid enthaltende Passivierungsflüssigkeit mit einem ph-Wert von 4.0 bis 6.0 erfolgt,
daß in einem zweiten, anschließenden Verfahrensschritt eine Spülung mit Betriebswasser erfolgt, und
daß in einem dritten, anschließenden Verfahrensschritt eine Spülung mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) erfolgt und anschließend die Karosserie (2) aus der Spritzkammer (3) vorzugsweise in eine Trocken kammer (4) bewegt wird.
daß nach Einbringung einer Karosserie (2) in die Spritzkammer (3) in einem ersten Verfahrensschritt die Entfettung vorzugsweise mit einer sauren Entfettungsflüssigkeit und die Passivierung vorzugsweise mit einer Zirkoniumfluorid enthaltende Passivierungsflüssigkeit mit einem ph-Wert von 4.0 bis 6.0 erfolgt,
daß in einem zweiten, anschließenden Verfahrensschritt eine Spülung mit Betriebswasser erfolgt, und
daß in einem dritten, anschließenden Verfahrensschritt eine Spülung mit vollentsalztem Wasser (VE-Wasser) erfolgt und anschließend die Karosserie (2) aus der Spritzkammer (3) vorzugsweise in eine Trocken kammer (4) bewegt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem zusätzlichen Verfahrensschritt vor und/oder zwischen
Spül-Verfahrensschritten bei Bedarf, vorzugsweise bei Nachbearbeitun
gen an der Karosserie (2) mit Schleifstellen, an denen die Vorphospha
tierung abgetragen ist, mittels einer Hochdruck-Phosphatierungsvor
richtung zumindest eine lokale Nachphosphatierung vorzugsweise
durch eine Zink- und/oder Eisenphosphatierung erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochdruck-Verfahren in einem Druckbereich zwischen 5 bis
80 bar, vorzugsweise zwischen 30 bis 50 bar durchgeführt werden.
10. Hochdruckvorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch
8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochdruck-Phos
phatierungsvorrichtung einen Flüssigkeitsbehälter (10) für die Phospha
tierungsflüssigkeit, vorzugsweise mit einer Heizung (11) und einem
Rührer (12) umfaßt und an den Flüssigkeitsbehälter (10) über eine
Hochdruckpumpe (14) und eine Schlauchleitung (15) eine Applizier-
Lanze (16) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DE1998154091 DE19854091C2 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Verfahren zur Vorbehandlung von Karosserien vor einer Lackierung |
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