DE1985380U - Faltbarer krankenfahrstuhl. - Google Patents

Faltbarer krankenfahrstuhl.

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DE1985380U
DE1985380U DEM60769U DEM0060769U DE1985380U DE 1985380 U DE1985380 U DE 1985380U DE M60769 U DEM60769 U DE M60769U DE M0060769 U DEM0060769 U DE M0060769U DE 1985380 U DE1985380 U DE 1985380U
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connecting struts
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struts
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Description

Diess. Akt.Z . 2648/67
Fa. Wilhelm Meyer sVlotho/ Weser
" Faltbarer Krankenfahrstuhl"
Die Neuerung bezieht sich auf einen faltbaren Krankenfahrstuhl für gehbehinderte Personen mit seitlichen, die Räder tragenden Rahmen und diese im veränderbaren Abstand zusammen= haltende«, scherenartig bewegbare Verbindungsstrebe/i
Die bisher bekannten faltbaren Krankenfahrstühle sind in nachteiliger Weise mit konstruktionsmässig aufwendigen und herstellungsmässig teuren^aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Gelenkverstrebungen versehen,, die die beiden seitlichen Rahmen im veränderbaren Abstand zusammen= halten. Aufgrund der vielen Einzelteile dieser Gelenkver-
-2·
»2-
strebungen ergibt sich eine schwierige Montage derartiger Krankenfahrstühles die in der Veränderbarkeit ihrer Raumausdehnung störungsanfällig sind.
Aufgabe der Neuerung ist ess unter Vermeidung der bisherigen Nachteile einen einfach aufgebauten,, leicht herstellbaren und günstig handzuhabenden3 faltbaren Krankenfahrstuhl zu schaffen,, dessen seitliche Rahmen mittels anzahlmässig geringer und störungsfrei arbeitender Einzelteile im veränderbaren Abstand zusammengehalten sind»
Gemäss der Neuerung ist ein faltbarer Krankenfahrstuhl mit seitlichen,, die Räder tragenden Rahmen und diese im veränderbaren Abstand zusammenhaltende Verbxndungsstrebens die überkreuz angeordnet und im Kreuzungspunkt um eine gemeinsame Drehachse scherenartig bewegbar sind., dadurch gekennzeichnet 3 dass die Verbindungsstreben mit ihren unteren Enden an den seitlichen Rahmen schwenkbar gelagert und mit ihren oberen9 als im Winkel zur Strebenlängsachse stehenden Führungszapfen ausgebildete^ eine Sitzfläche unterstützenden Enden in Führungsbahnen der seitlichen Rahmen verschiebbar vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Verbindungsstreben an ihren oberen Enden T - artig ausgebildet "sein; dabei lassen sich die Verbindungsstreben am oberen Ende mit senkrecht zur Strebenlängsachse gerichteten Haltestangen ; ausstatten. Weiterhin ist esTTeTorzu;gts die Haltestange -
-3-
jeder Verbindungsstreben mit ihren Enden in zwei sich gegenüberliegenden Pührungsbahnen verschiebbar anzuordnen 9 wobei diese Führungsbahnen senkrecht vorgesehen und vorzugsweise innerhalb des Rahmenquerschnittes angeordnet sein können» Es ist weiterhin bevorzugts die Führungsbahnen mit einem U - förmigen Querschnitt auszustatten und mittels Schrauben od„dgl„ an dem seitlichen Rahmen lösbar zu befestigen.
Die Führungsbahnen lassen sich aus einem selbstschmierenden Werkstoff 9 insbesondere aus Kunststoff od .dgl., herstellen und endseitig mit Begrenzungsanschlägen für die Verschiebebegrenzung der Haltestangen ausstatten.
Ein neuerungsgemässer Krankenfahrstuhl weist in bevorzugter Ausführung zwei im mittleren Bereich der seitlichen Rahmen angeordnete Verbindungsstreben auf 3 die auf einer gemeinsamen Drehachse zur Verwindungsfreiheit des Krankenfahrstuhles in Achsenlängsrichtung gegeneinander bewegbar vorgesehen sein können«
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unteraiasprüehen»
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche«,- sondern auch auf deren Kombination.
Ein faltbarer Krankenfahrstuhl gemäss der Neuerung zeigt einen einfachen und stabilen Aufbau sowie eine günstige Handhabung in der Veränderbarkeit ( Zusammenfalten und Auseinanderziehen der Rahmen ) des Ab Standes eier seitlichen Rahmen zueinander«
Dabei ist es besonders vorteilhaft s daß die seitliehen Rahmen mittels weniger Einzelteile beweglieh miteinander verbunden sind?diese Einzelteile sind in günstiger Weise von zwei scherenartig miteinander verbundenen Verbindungsstreben gebildetjdie einerseits an den seitlichen Rahmen schwenkbar eingelenkt und andererseits in lührungsbahnen der Rahmen verschiebbar gehalten sind«.
Die Führungsbahnen sind vorteilhaft aufgebaut und in günstiger Weise aus einem selbstschmierenden Werkstoff herge·= stelltjdurch den ein geräuschloses und störungsfreies Verschieben der Verbindungsstreben gewährleistet ist»
Die Einzelteile zur faltbaren Verbindung der seitlichen Rahmen lassen sich einfach und schnell an den Rahmen lösbar befestigen und erfordern in vorteilhafter Weise keinerlei aufwendige Montagearbeiten*
Der neuerungsgemäße Krankenfahrstuhl läßt sich mit wenigen Handgriffen und sehr geringem Kraftaufwand ramsparend zusammenfaltenj,sο daß dieser in gewünschter Weise auf kleinstem Raum abgestellt werden kann«
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt» Ss zeigen?
I1Ig8 1 eine Seitenansicht eines faltbaren Krankenfahrstuhles 5
Pig«. 2 einen Längsschnitt durch denselben Krankenstuhl entsprechend der Schnittlinie I=I in Fig«, 1 mit zwei seitliche Rahmen im veränderbaren Abstand zusammenhaltende, scherenartigei. Verbindungsstreben, in G-ebrauchsstellungj
Fig« 3 eine Vorderansicht desselben Krankenfahrstuhles in zusammengefalteter Stellung 9 teilweise geschnitten«, Fig«, 4 eine perspektivische Ansicht der beiden seitlichen,, mittels der scherenartigen Verbindungsstreben zusammengehaltenen Rahmen»
Ein faltbarer Krankenfahrstuhl für gehbehinderte Personen weist zwei im veränderbaren Abstand zueinander vorgesehene seitliehe Rahmen 1.0,11 auf«, die in ihren hinteren unteren . Bereichen jeweils eine nach außen gerichtete Achse 12, 13 zur Lagerung von Rädern^ insbesondere von manuell zu betätigenden Antriebsrädern 14S15 besitzen» Im vorderen unteren Bereich jedes seitlichen Rahmens 10,11 ist ein um eine senkrechte Achse 16 sohwenkbaresf im Durchmesser gegenüber dem Antriebsrad 14» 15 kleiner gehaltenes Laufrad 17 angeordnet«, Der vordere untere Bereich der Rahmen 10-, 11 ist-als schräg nach vorn und unten verlaufende Fußstütze 18 ausgebildet* Diese seitlichen Rahmen 10,-11 sind in bevorzugter Ausführung
6. »
aus Rohren od.dgl. gefertigt , wobei an jedem Rahmen Io ,,11 ein hinteres senkrechtes s die Radachsen 12,13 tragendes Standrohr 19 zum Befestigen eines Rückenteiles Io dient und an seinem oberen Ende nach hinten hin als Schiebgriff 21 abgebogen ist. Diese Standrohre 19 stützen sich dabei auf zwei parallelen unteren,, in der Höhenebene abgewinkelten Tragrohren 22 ab. Vom oberen Bereich der Standrohre 19 bis zum vorderen Endbereich der Tragrohre 22 verläuft bei jedem Rahmen losll ein mehrfach abgewinkeltes9 im oberen waagerechten Teilbereich eine Armstütze bildendes und im unteren schräg nach unten und vorn verlaufenden Teilbereich zur Aufnahme der Fußstützen 18 vorgesehenes Seitenrohr 23.
Die bewegliche Verbindung der beiden Rahmen losll ist mittels mindestens zweier sich kreuzender und vorzugsweise im mittleren Rahmenbereich vorgesehener Verbindungsstreben 24 s 25 vorgenommen; diese beiden Verbindungsstreben 24 ,,25 sind in bevorzugter Ausführung ebenfalls von Rohren od.dgl. gebildet und in ihrem Kreuezungspunkt um eine gemeinsame Drehachse 2β wie Schraube«, Bolzen3Zapfen od dgl« scherenartig bewegbar. Die unteren Enden der beiden Verbindungsstreben 24s 25 sind an den Tragrohren 22 schwenkbar befestigt3 wobei die Verbindungsstreben 24S25 mittels Lagerhülsen 27 ( vergl. Fig.4) um die Tragrohre 22 fassen^%öhfieh7"sB"?<äass diese Verbindungsrohre-24a25 schwenkbar um die Tragrohre 22 angeordnet sind. . i:
Die oberen Buden der beiden Verbindungsstreben 24? 25 lassen sieh, als Winkel zur Strebenlängsachse, stehende Führungszapfen ausbilden^ die sine Sitzfläche 28 unter= stützend, in Führungsbahnen 31 6 32 der seitlichen Rahmen 10, 11 verschiebbar vorgesehen sindo
Die oberen Endender Verbindungsstreben 24f 25 sind in bevorzugter Ausfuhrungsform u-förmig ausgebilderb und lassen sich dabei mittels senkrecht zur Strebenlängsachse gerichteten Haltestangen 29«, 30 zu ihrer T-Form zusammenstellen, wobei diese Haltestangen 31» 32 verschiebbar geführt sind und zur Aufnahme der Sitzfläche 28 dienen<»
Dabei weist jeder Rahmen 10s 11 im vorderen und rückseitigen Bereich eine senkrechte Führungsbahn 31 $ 32 mit vorzugsweise U-förmigen Querschnitt auf,, die sich dabei unterhalb des Armstützenbereiches der Rahmen 1O9 11 an den Seitenrohren 23 und an den Standrohren 19 mit einer gewissen Länge erstrecken« An jedem Rahmen 1O5. 11 sind dabei zwei sich gegenüberliegende lührungsbahnen 31? 32 (vergl. Figo 1 und 3) vorgesehen* die mit ihren Aufnahme-Öffnungen 33 zueinandergerichtet sind und die sich vorzugsweise innerhalb des Rahmenquerschnittes'erstrecken. Diese Führungsbahnen 31? 32 sind mittels Schrauben, "Bieten-,- Stiften 34 od„ dglo lösbar an den Rahmen 1O9 11 befestigt und zeigen an ihren oberen
. ■ -ν
und _ unteren Enden jeweils einen Anschlag 35 odo dgl.,. wobei diese Anschläge 35 durch endseitiges Schließen der Führungsbahnen 31? 32 gebildet sein können«
Die Führungsbahnen 31? 32 lassen sich vorzugsweise aus einem selbstschmierenden Werkstoff, wie Kunststoff od. dgl« oder aus Metall oder dgl«, fertigen und ihre länge entspricht etwa der halben Breite des Krankenfahrstuhles· Die von Rohren od0 dgl» gebildeten Haltestangen 29 9 30 stehen senkrecht zu den Yerbindungsstreben-Längsachsen und sind starr an den Terbindungsstreben 24? 25 befestigte Die Enden dieser Haltestangen 29, 30 fassen in die Aufnahmeöffnungen 33 der Führungsbahnen 31 , 32 ein, so daß die einem Rahmen 10? 11 zugeordnete Haltestange 299 30 mit ihren beiden Enden in zwei sich gegenüberstehenden Führungsbahnen 31s 32 beweglich gehalten ist«
Auf den parallel zu den seitlichen Rahmen 1O9 11 verlaufenden Haltestangen 29, 30 ist als Sitzfläche 28 ein flexibles Sitztuch aus Leder, Kunstleder od„ dglo mittels Schrauben Nieten od„ dgl„ befestigt und an den oberen Endbereichen der Si'androhre 19 ist als Rückenteil 20 ein flexibles Rückentueh aus Leder, Kunstleder odo dgl» ebenfalls mittels Schrauben, Fieten od« dgl„ gehalten0 _
Die Drehachse 26 im Kreuzungspunkt der beiden Yerbindungs-
- 9
streben 24S 25 weist eine gewisse Länge auf9 die größer als die Stärke der beiden Verbindungsstreben 249 25 ist, so daß die beiden Verbindungsstreben 24$ 25 eine gewisse Beweglichkeit gegeneinander ausfuhren können9 wodurch der ICrankeifahrstuhl eine günstige lachgiebigkeit (Verwindungsfähigkeit aufweist 9 die eine Anpassung des Krankenfahrstuhles an Bodenunebenheiten ermöglichte
Die Enden der Drehachse 26 sind zur Bewegungsbegrenzung der Verbindungsstreben 249 25 mit Anschlägen 36 versehene Ime G-ebrauehsstellung des Krankenfahrstuhles (verglo Mg ο 2) stehen die beiden seitlichen Rahmen 1O5 11 im gewissen Abstand nebeneinander s wobei die sich kreuzenden Verbindungsstreben 245 25 mit ihren oben- und untenseitigen Lagersteilen im großen Abstand zueinander stehen und die-Haltestangen-29,' 30 auf den unteren Anschlägen 35 der lührungsbahnen 319 32 aufliegen - der durch die Symmetrieachse halbierte Kreuzungswinkel ist groß9 vorzugsweise stumpfwinklig0 In dieser Stellung ist sowohl das Rückenteil 20 als auch die Sitzfläche 28 geringfügig gekrümmt«,
In Ruhestellung (zusammengefalteter Stellung) des Krankenfahrstuhles (verglo Figo 3) stehen"die beiden seitlichen Rahmen Λ O9 11 im geringen Abstand nebeneinander,-.. wobei die
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sich, kreuzenden Verbindungsstreben 249 25 mit ihren oben- und untenseitigen Lagerstellen im geringen Abstand zueinanderstehen und die Haltestangen 299 30 an den oberen Anschlägen 35 der iührungsbahnen 315 32 anliegen - der durch die Symmetrieachse halbierte Kreuzungswinkel ist klein (spitzwinklig) <. In dieser Stellung ist sowohl das Rückenteil 20 als auch die Sitzfläche 28 stark gekrümmt und erstreckt sich im losen ungespannten Zustande
Das Auseinanderziehen bzwe das Zusammenfalten des Iranken= fahrstuhles Sräßt sich mit wenigen Handgriffen schnell und einfach vornehmen,, Befindet sieh der Krankenfahrstuhl im zusammengefalteten Zustand (verglo !ige 3) so werden dessen seitliche Rahmen 10? 11 in entgegengesetzte Richtungen auseinandergezogen! dabei schwenken die sich kreuzenden Verbindungsstreben 24«, 25 um ihre gemeinsame Drehachse 26 ,-die unteren Terbindungsstreben drehen sich mit ihren Lagerhülsen 27 um die Tragrohre 22 und die oberen mit den Haltestangen 29j 30 versehenen 1/erbindungsstreben 24? 25 bewegen sich in gradliniger Richtung in den lührungsbahnen 31».32 nach unten-, bis die Haltestangen 29~9 30 auf den unteren Anschlägen 35 der Pührungsbahnen 31? 32 aufliegen» lun ist der Krankenfahrstuhl gebrauchsfähigο
Soll der Krankenfahrstuhl raumsparend zusammengefaltet werden^
- 11 -
so drückt man die "beiden Rahmen 10§ll zueinander3wobei die unteren Enden der Yerbindungsstreben 24S25 um ihre lagersteilen sohwenkensdie Yerbindungsstreben 24S25 scherenartig zusammengeschoben werden und die Haltest angen 29s30 3-n äen senkrechten Pührungsbahnen Jl532 nach oben wandern©Be im Anschlagen der Haltestangen 29s30 an die oberen Ansehläge 35 der führungsbahnen 31$32 ist der Krankenfahrstuhl zus ammengefaltet * Beim Zusammenfalten wanderii die Drehachse 26 auf der Symmetrieachse des Krankenfahrstuhles um einen gewissen Betrag nach obens während die Drehachse 26 beim Auseinanderziehen der Rahmen 1O9Il auf derselben Achse nach unten bewegt wird«Die neuerungsgemäße Krankenfahrstuhlausführung zeichnet sich durch große Einfachheit$leichte Handhabung und stabile Ausführung aus«Dieser Krankenfahrstuhl besitzt zum Zusam~ menfalten bezw« zum Auseinanderziehen in günstiger Weise nur wenige «,leicht herstellbare und einfach zu montierende Einzelteile s die ein schnelles und störungsfreies(raumsparendes Zusammenfalten) Verändern des Krankenfahrstuhles ermöglichen ,»Die Kihrungsbahnen des Krankenfahrstuhles sind in vorteilhafter Weise aus einem selbstschmierenden Werkstoff (Kunststoff)gefertigt^wodurch ein störungsfreies undgeräuschloses'"Zusammenfalten und Auseinanderziehen des Krankenfahrstuhles gewährleistet ist· --~~~
Da die beiden sich kreuzenden Verbindungsstreben um eine gemeinsame Drehachse mit günstiger länge schwenkbar sind t ist eine innere Verwindungsfreiheit des Fahrstuhles gegebensso daß dessen Räder ein Anpassen an unebene Bodenflächen ausführen können<>Die in dem Krankenfahrstuhl sitzende Person ruht somit auf einer gleiehgewichtsmäßig verbesserten-Sitzfläche*
Es liegt im Rahmen der Neuerungsdie Führungsbahnen auch in anderer Form und Ausführung sowie aus einem anderen Vorzugsweise selbstschmierenden Werkstoff herzustellen^ weiterhin können die Verbindungsstreben andersartig an den unteren -Bereichen der seitlichen Rahmen angeordnet und mit einer anderen Querschnittsform sowie abgeändertem Xiängsprofil ausgestattet sein.Der Aufbau der Rahmen läßt sich weiterhin verschiedenartig ausführen«

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. lahrTaarer Krankenfahrstuhl mit seitlichen3die Räder tragenden Rahmen und diese im veränderten Abstande zusammenhaltenden Verbindungsstreben^die überkreuz angeordnet und im Kreuzungspunkt um eine gemeinsame Drehachse scherenartig bewegbar sind3dadureh gekennzeichnet 3"Claß die Yerbindungsstreben mit ihren unteren Enden an den seitlichen Rahmen schwenkbar gelagert und mit ihren oberen-».als im Winkel zur Strebenlängsachse stehenden Pührungszapfen ausgebildetenseine Sitzfläche unterstützenden Endea in lührungsbahnen der seitliehen Rahmen verschiebbar vorgesehen sind»
    2β Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1?dadurch gekennzeichnet^ daß die Verbindungsstreben an ihren oberen Enden T^artig ausgebildet sind«,
    3# Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 oder 2 3 dadurch gekenn·= zeichnet j daß die Verbindungsstreben an ihren oberen Enden mit senkrecht zur Strebenlängsachse gerichteten Haltestangen ausgestattet sind#
    4# Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 33dadurch gekennzeichnetsdaß die Haltestange jeder Yerbindungsstrebe mit ihren Enden in zwei sich gegenüberliegenden Führungsbahnen verschiebbar angeordnet sind«
    5« Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4-$dadurch gekennzeichnetjdaß die führungsbahnen senkrecht angeordnet sind*
    ββ Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5?dadurch gekennzeichnet 9 daß die Führungsbahnen lösbar an den seitlichen Rahmen befestigt sind,
    7* Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6 s dadurch gekennzeichnet jdaß die lührungsbahnen mittels Schrauben o, dgl« an den -^ahmen befestigt sind«,
    9« Kraneknfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 7$dadurch gekennzeichnet,daß die lührungsbahnen einen Unförmigen Querschnitt a,ufweisenii.
    10» Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis e gekennzeichnet f daß die Pührun,gsbahnen endseitig mit Begrenzungsanschlagen ausgestattet sind«,
    11οKrankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis lo3dadurch gekennzeichnetsdass die Führungsbahnen aus Kunststoff od. dgl. bestehen.
    12. Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis llsdadurch gekennzeichnet3 dass mindestens zwei«, vorzugsweise im mittleren Bereich der seitlichen Rahmen angeordnete Verbindungsstreben auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet und in Achsenlängsrichtung gegeneinander bewegbar sind.
    13« Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 12 a dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse endseitig mit die Beweglichkeit der Verbindungsstreben begrenzenden Anschlägen ausgestattet sind,
    . Krankenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 135 dadurch gekennzeichnets dass auf den Haltestegen der Verbindungsstreben eine Sitzfläche lösbar befestigt ist.
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