DE19853408B4 - Anlage zur Bearbeitung und/oder Montage von Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Anlage zur Bearbeitung und/oder Montage von Bauteilen auf einem mit Aufnahmen für die Halterung der Bauteile versehenen Werkstückträger, mit zumindest zwei zu einer Gehäuseeinheit über Führungs- und/oder Kupplungsvorrichtungen verbundenen Gehäuseteilen und über deren Länge zur spielfreien Führung des Werkstückträgers verlaufenden Höhen- und Seitenführungsbahnen sowie einem über eine Vorschubvorrichtung in Richtung der Längserstreckung der Höhen- und Seitenführungsbahnen positioniert verstellbaren Transportorgan, wobei der Werkstückträger mit dem Transportorgan bewegungsmäßig verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Handarbeitsplatz (29, 64), an dem die Bauteile (2) durch einen Bediener (77, 78) auf den Werkstückträger (3) abgelegt werden, und der in einem Endbereich (22) der Anlage (1), insbesondere auf einem Gehäuseteil (8), angeordnet ist und daß der Werkstückträger (3) mit dem Transportorgan (7) der Vorschubvorrichtung (5) zwischen der Position am Handarbeitsplatz (29, 64) und wenigstens einer dem Handarbeitsplatz (29, 64) nachgeordneten, automatischen Arbeitsstation (10) über die Höhen- und Seitenführungsbahnen (15, 16) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage mit mehreren Arbeitsstationen zur Bearbeitung und/oder Montage von Bauteilen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
  • Eine Anlage mit mehreren Arbeitsstationen ist aus der EP 0 397 715 B1 bekannt. Bei dieser Anlage sind die mit Halterungen für Bauteile versehenen Werkstückträger in Form von Kettengliedern ausgebildet und miteinander gelenkig verbunden und bilden damit eine auf Gehäuseteilen der Höhe und der Seite nach geführte endlose Kette, die über eine Vorschubvorrichtung angetrieben wird. Die Anlage weist Umlenkstationen und zwischen diesen mehrere Gehäuseteile auf, die untereinander über Führungs- und/oder Kupplungsvorrichtungen zu einer selbsttragenden Gehäuseeinheit verbunden werden. Die Anlage dient zur Bearbeitung und/oder Montage von Bauteilen in Arbeitsstationen.
  • Nachteilig bei einer derartigen Anlage hat sich die erforderliche hohe Fertigungspräzision für die Werkstückträger zur Erzielung einer hohen Positioniergenauigkeit herausgestellt, wodurch diese Anlagen sehr kostenaufwendig sind. Weiters sind derartige Anlagen relativ unflexibel, wodurch ein Umrüsten für sich ändernde Anwendungszwecke einen hohen technischen Aufwand mit sich bringt.
  • Aus der DE 89 13 409 U1 ist eine Anlage zur Bearbeitung und/oder Montage von Bauteilen auf einem Werkstückträger bekannt, der von zwei Gurtbändern in eine Bearbeitungsposition bewegbar ist, und in Förderrichtung beidseitig Randschienen mit zwei sich über deren ganze Länge erstreckenden Keilflächen trägt, die mit ausschließlich in der Bearbeitungsposition beidseitig zur Förderbahn des Werkstückträgers angeordneten Keilelementen, beispielsweise Rollen formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Die Kontur der Keilflächen ist so gestaltet, daß der Werkstückträger in der Bearbeitungsposition von den Gurtbändern angehoben wird und somit keine weitere Antriebskraft von den Gurtbändern erfährt. Um nun aber eine Positionierung des Werkstückträgers in der Bearbeitungsposition sicher zu stellen, ist unterhalb des Werkstückträgers eine über den Motor antreibbare Walze mit einer nach der Art einer Schraubenlinie verlaufenden Führungsnut angeordnet, in die am Werkstückträger an der Unterseite angeordnete Mitnehmer eingreifen.
  • Die DE 195 32 956 C2 beschreibt eine Anlage zum Transport von Bauteilen, die mittels eines Werkstückträgers entlang von Höhen- und Seitenführungsbahnen förderbar sind. Die Höhen- und Seitenführungsbahnen sind aneinander angrenzend hintereinander angeordnet und durch U-Profilschienen gebildet, die mit sich gegenüberstehenden offenen Seiten angeordnet sind, wobei zwischen den U-Profilschienen eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die durch Friktionskontakt zwischen der Antriebseinrichtung und einer am Werkstückträger befestigten Friktionsschiene entlang der Höhen- und Seitenführungsbahnen bewegbar ist. Der Transportwagen wird in einer Horizontalebene, Vertikalebene oder Schrägebene verfahren. Dieser Friktionsantrieb erlaubt keine exakte Positionierung des Werkstückträgers (Trägerwagens) an einer vorgegebenen Position ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Stopper, Stoßdämpfer und dgl..
  • Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Anlage zu schaffen, die an unterschiedliche Anwendungszwecke rasch anpaßbar und mit geringem fertigungstechnischen Aufwand herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt nunmehr darin, daß mit nur einer, ein technisch einfaches Transportorgan aufweisenden Vorschubvorrichtung eine den unterschiedlichsten Anforderungen angepaßte Anlage mit entsprechender Anzahl von Arbeitsstationen ausbildenden Gehäuseteilen das Auslangen gefunden und damit die Verfügbarkeit der Anlage durch Minimierung der Umrüst- und Stillstandszeiten wesentlich gesteigert wird. Zudem ist es nach der Erfindung möglich, nach Bedarf handgesteuert den Werkstückträger mit Bauteilen zu bestücken und danach zwischen einem Handarbeitsplatz und einer automatischen Arbeitsstation zu bewegen. Durch Kombination zwischen Automatikbetrieb und Handbetrieb ist eine sehr flexible Fertigung mit der erfindungsgemäßen Anlage möglich.
  • Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, wonach eine handelsüblich erhältliche und qualitativ hochwertige Vorschubvorrichtung erreicht wird.
  • Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 möglich, womit eine hohe Positioniergenauigkeit bei geringen Anlagekosten, insbesondere in Verbindung mit der Anwendung von Servo- und/oder Schrittmotoren, erreicht wird.
  • Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 4 bis 7 beschrieben, wodurch ein technisch einfaches, störungsfreies und auch wirtschaftliches Antriebssystem realisiert wird, das mit auf dem Markt befindlichen Maschinenelementen erstellt ist und damit auch die Lagerhaltung für Ersatzelemente verringert wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Anspruch 8, da diese unabhängig von einem Versorgungssystem für ein Druckmedium betrieben werden kann.
  • Mit einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 9 wird ein hoher Sicherheitsstandard erreicht, und zusätzliche Aufwendungen für Schutzvorrichtungen werden minimiert.
  • Gemäß einer Ausbildung nach Anspruch 10 werden aufwendige Kupplungseinrichtungen vermieden, und eine hohe Positioniergenauigkeit beim Verfahren der Werkstückträger wird erreicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen beschreiben aber auch die Ansprüche 11 bis 13, wodurch eine zuverlässige Führung mit hoher Positioniergenauigkeit bei langer Laufdauer einer derartigen Anlage erzielt wird und in Folge der Leichtgängigkeit derartiger Führungsanordnungen der Kraftbedarf für den Vorschubantrieb gering gehalten wird.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung ist in vorteilhafter Weise der Handarbeitsplatz auf einem Gehäuseteil der Gehäuseeinheit angeordnet, wie im Anspruch 14 beschrieben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen beschreiben die Ansprüche 15 und 16, wodurch ergonomisch gestaltete Bedienplätze für ein hochwertiges Arbeitsergebnis erreicht werden.
  • Schließlich werden gemäß den Ansprüchen 17 und 18 auch die hohen Anforderungen an die Sicherheit derartiger Anlagen zum Schutz des Personals erzielt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Anlage, in Ansicht;
  • 2 einen Gehäuseteil der erfindungsgemäßen Anlage, in schaubildlicher und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
  • 3 eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Anlage, in Ansicht;
  • 4 einen Teilbereich einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Anlage;
  • 5 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Anlage;
  • 6 eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Anlage;
  • 7 eine weitere Anordnung und Ausbildung der erfindungsgemäßen Anlage.
  • Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale aus den gezeigten unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • In 1 ist eine Anlage 1 zur Bearbeitung und/oder zur Montage von Bauteilen 2 gezeigt. Diese Bauteile 2 sind auf einem Werkstückträger 3 angeordnet. Zur Halterung der Bauteile 2 auf dem Werkstückträger 3 ist dieser mit einer Aufnahme 4 versehen, z.B. an diesem einstückig angeformt. Der Werkstückträger 3 bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Vorschubvorrichtung 5 mit einem Vorschubantrieb 6 und einem Transportorgan 7 eine Transporteinheit zum Verfahren des Werkstückträgers 3 auf einer durch Gehäuseteile 8 gebildeten Gehäuseeinheit 9 zwischen mehreren in Längsrichtung der Gehäuseeinheit 9 angeordneten Arbeitsstationen 10. Die Gehäuseteile 8 weisen einander zugewandte Stirnplatten 11 auf, die untereinander über Führungs- und/oder über Kupplungsvorrichtungen 12 zu der Gehäuseeinheit 9 selbsttragend verbunden sind. In Längsrichtung der Gehäuseteile 8 und über eine gesamte Länge 13 der Gehäuseeinheit 9 sind auf einer Oberseite 14 zumindest jeweils eine durchgehende Höhenführungsbahn 15 und zumindest eine davon unabhängige Seitenführungsbahn 16 für den Werkstückträger 3 angeordnet.
  • Die Gehäuseteile 8 sind bevorzugt Gußteile aus Metall, insbesondere einer Aluminiumlegierung zur Erzielung eines geringen Gewichtes, und die darauf gebildete Gehäuseeinheit 9 ist über Stützbeine 17 auf einer Aufstandsfläche 18 abgestützt.
  • Die Vorschubvorrichtung 5 zum Verfahren des Werkstückträgers 3 weist als den Vorschubantrieb 6 einen an einer der Oberseite 14 entgegengesetzten Unterseite 19 in Richtung der Längserstreckung der Gehäuseeinheit 9 angeordneten, druckmedienbeaufschlagten, z.B. kolbenstangenlosen, Druckzylinder 20 auf. Ein Mitnehmer 21 ist mit dem Transportorgan 7 verbunden, welches durch ein in entgegengesetzten Endbereichen 22 der Gehäuseeinheit 9 vorgesehenen Umlenkvorrichtungen 23 endlos umlaufendes Zugmittel, z.B. Riemen 24 oder Seil, Kette, etc., gebildet ist. Mit dem Transportorgan ist weiters der Werkstückträger 3 bewegungsfest verbunden, wozu ein Strang 25 des Transportorgans 7 in einer einer Unterseite 26 des Werkstückträgers 3 zugeordneten Nut 27 der Gehäuseteile 8 verläuft.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Anlage 1 aus drei über die Führungs- und/oder Kupplungsvorrichtungen 12 verbundenen Gehäuseteilen 8. Die Umlenkvorrichtungen 23 werden durch in den entgegengesetzten Endbereichen 22 der äußeren Gehäuseteile 8 vorgesehenen Umlenkrollen 28 gebildet. Der Werkstückträger 3 mit dem Bauteil 2 wird über den Vorschubantrieb 6 und das Transportorgan 7 nach Bedarf handgesteuert oder in einem auto matisierten Steuerungsablauf wahlweise zwischen den Arbeitsstationen 10, z.B. einem Handarbeitsplatz 29 einer mechanischen Fertigungseinrichtung 30, z.B. einem Automatikmodul für Fügen, Schweißen, Löten etc. und gegebenenfalls zu einer Entnahmevorrichtung 31 zur Entnahme des montierten oder gefertigten Bauteils 2 oder wieder zurück zum Handarbeitsplatz 29 befördert.
  • Selbstverständlich ist es auch bei Bedarf möglich, die Anzahl der zu der zu bildenden Gehäuseeinheit 9 verbundenen Gehäuseteile 8 gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel zu variieren. Die Gehäuseteile 8 sind für die erfindungsgemäße Anlage 1 gleichartig ausgebildet, wodurch eine hohe Flexibilität bei der Erstellung derartiger Anlagen erreicht wird, wobei grundsätzlich in jedem Gehäuseteil 8 konstruktive Vorkehrungen für den Einbau von zumindest einer Umlenkvorrichtung getroffen sind. Entsprechend der gewünschten Gesamtlänge sind nur unterschiedlich lange Druckzylinder vorzusehen und das Transportorgan 7 ist auf die erforderliche Länge auszulegen.
  • In 2 ist ein Gehäuseteil 8 gezeigt. Die Höhenführungsbahn 15 wird durch auf dem Gehäuseteil 8 angeordnete Führungsleisten 32 gebildet, auf denen der Werkstückträger 3 über Laufrollen 33 abgestützt ist. Zur Seitenführung dienen die Seitenführungsbahnen 16, die durch in einem Abstand 34 in einer Vorschubrichtung – Doppelpfeil 35 – hintereinander angeordnete Stützrollen 36 und Druckrollen 37 gebildet sind. Die Stützrollen 36 sind dabei einer Seitenfläche 38 des Werkstückträgers 3 und die Druckrollen 37 einer dieser Seitenfläche 38 gegenüberliegenden Seitenfläche 39 zugeordnet. Durch die Druckrollen 37 wird auf den Werkstückträger 3 eine durch einen – Pfeil 40 – angedeutete Druckkraft in Richtung der Stützrollen 36 ausgeübt. Dadurch wird erreicht, daß die Werkstückträger 3 quer zur Vorschubrichtung – Doppelpfeil 35 – eine exakte Position einnehmen, die bis auf einen Bruchteil eines Millimeters genau ist. Die Stützrollen 36 und die Druckrollen 37 sind am Gehäuseteil 8 um zu der Oberseite 14 senkrecht verlaufende Achsen 41 drehbar gelagert. Zur Erzielung einer Vorspannkraft in der Seitenführungsbahn 16 weisen die Druckrollen 37 bevorzugt einen in zur Achse 41 radialer Richtung elastisch verformbaren Laufring 42 auf. Zur Erzielung einer Druckkraft in Richtung der Höhenführungsbahn 15, die ein verläßliches Aufliegen der Laufrollen 33 auf den Führungsleisten 32 bewirkt, ist die den Druckrollen 37 zugeordnete Seitenfläche 38 gegenüber der Oberseite 14 geneigt ausgebildet, wodurch sich durch die Druckkraft – Pfeil 40 – eine resultierende Kraft, die den Werkstückträger 3 mit den Lauf rollen 33 gegen Führungsleisten 32 preßt, ergibt.
  • Wie weiters ersichtlich, verläuft zwischen den Führungsleisten und der Unterseite 26 des Werkstückträgers 3 zugewandt, das Transportorgan 7, z.B. ein Flachriemen 43, mit dem der Werkstückträger 3 bewegungsverbunden ist. An der Unterseite 19 weist der Gehäuseteil 8 die Nut 27 für ein gegenläufiges Trum 44 des endlos umlaufenden Flachriemens 43 auf, das mit dem Vorschubantrieb 6 der z.B. eine translatorische Bewegung bewirkenden Vorschubvorrichtung 5 bewegungsverbunden ist.
  • In den Stirnplatten 11 sind Paßstifte 45 und Bohrungen 46 für Paßschrauben oder Schrauben 47 angeordnet, die gemeinsam die Führungs- und/oder Kupplungsvorrichtung 12 bilden. Weiters ist eine durchgehende Befestigungsvorrichtung, die als Montageleiste 48 mit einem T-förmigen Querschnitt gebildet ist, gezeigt. Anstelle der Paßstifte 45 kann eine in der Montageleiste 48 spielfrei geführte Kupplungsleiste 49 zum niveaugleichen Verbinden der Gehäuseteile 8 verwendet werden. Ist diese Kupplungsleiste 49 mit Bohrungen 50 versehen, so kann über die Bohrungen 50 und darin eingesetzte Schrauben auch die Kupplung der einander benachbarten Gehäuseteile 8 erfolgen. Der Gehäuseteil 8 ist, wie weiters ersichtlich, als kastenförmiger Hohlteil ausgebildet, wobei in Seitenwänden 51 großflächige Ausschnitte 52 vorgesehen sind. Im Bereich der T-förmigen Montageleisten 48 weisen die Gehäuseteile 8 über die Seitenwände 51 vorragende Montageflächen 53 auf, die paßgenau bearbeitet sind und in Verbindung mit den Montageleisten 48 Spannflächen 54 darstellen, an denen z.B. Stützbeine, Fertigungseinrichtungen, Montagevorrichtungen befestigt werden können. Bevorzugt sind die Gehäuseteile 8 quaderförmig ausgebildet, wobei eine Länge 55 im allgemeinen größer ist als eine Breite 56. Bezüglich einer Höhe 57 ist es auch möglich, verschiedene Bautypen zu schaffen, die den unterschiedlichen Anwendungsbedingungen gerecht werden.
  • In der 3 ist eine weitere Ausführung der Anlage 1, gebildet aus mehreren der Gehäuseteile 8, gezeigt. Die Gehäuseteile 8 sind zu der selbsttragenden Gehäuseeinheit 9 verbunden und über die Stützbeine 17 auf der Aufstandsfläche 18 abgestützt. Auf der Oberseite 14 sind, wie bereits vorhergehend beschrieben, die Höhenführungsbahn 15 und Seitenführungsbahn 16 für den Werkstückträger 3 vorgesehen. In den entgegengesetzten Endbereichen 22 sind durch die Umlenkrollen 28 gebildete Umlenkvorrichtungen 23 für das endlos umlaufende Transportorgan 7, z.B. einem Seil, Kette, etc., angeordnet. Das Transportorgan 7 ist mit dem Werkstückträger 3 fest verbunden und über die beidseits angeordneten Umlenkvorrichtungen 23 geführt und läuft über ein Antriebsrad 58, z.B. Seilrolle, Zahnrad, des Vorschubantriebes 6. Dieser Vorschubantrieb 6 ist beispielsweise im Bereich der Unterseite 19 der Anlage 1 angeordnet, als Modul ausgebildet und auf jedem der zu der Gehäuseeinheit 9 kombinierten Gehäuseteile 8 bedarfsweise montiert.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Vorschubantrieb 6 aus einem Aufnahmegehäuse 59 für einen Antriebsmotor 60, z.B. Elektromotor, insbesondere Schrittmotor, mit dem Antriebsrad 58, mit dem das Transportorgan 7 in Kraft- oder Reibschluß steht und weiters gegebenenfalls dem Antriebsrad 58 zugeordnete Umlenk- und/oder Spannrollen 61, mit denen das Transportorgan 7 gespannt und zur Erhöhung des Umschlingungswinkels am Antriebsrad 58 für das Transportorgan 7 vorgesehen ist. Die Antriebsvorrichtung 6 ist am Gehäuseteil 8 gegebenenfalls über eine Schnellspannvorrichtung 62 positionier- und spannbar.
  • Die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Ausführung ermöglicht die Anwendung großserienmäßig gefertigter Gehäuseteile 8 zur Kombination und zum Aufbau der Anlage 1 entsprechend unterschiedlichen Anforderungen an Montage- und/oder Fertigungsvorgänge in Reihe angeordneter Arbeitsstationen 10. Ein Umrüsten der Anlage 1 und Anpassen an unterschiedliche Einsatzbedingungen und Gegebenheiten ist sehr rasch durchführbar. Das Antriebssystem ist insgesamt sehr einfach und mit wenigen Bauteilen zu realisieren, wobei hohe Genauigkeiten in der Positionierung der Werkstückträger 3 durch den Antriebsmotor 60, insbesondere den Schrittmotor, in Verbindung mit einer programmierbaren Steuereinrichtung 62 erreicht wird.
  • Selbstverständlich kann die Anlage 1 mit den unterschiedlichsten, aus dem Stand der Technik bekannten Sensoren 63, die mit der Steuereinrichtung 62 leitungsverbunden sind, zur Erzielung eines vollautomatischen Betriebes der Anlage 1 ausgestattet sein.
  • Eine derartige Anlage 1 eignet sich auch zur Kombination eines oder mehrerer Handarbeitsplätze 64 mit an diesen anschließenden automatischen Arbeitsstationen 10, bei der der Werkstückträger 3 entsprechend der vorgegebenen Länge 13 der Anlage 1 zwischen zwei Endpositionen eine hin- und hergehende, geradlinige Vorschubbewegung ausführt.
  • In der 4 ist eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Anlage 1 mit dem einen Endbereich 22 ausbildenden Gehäuseteil 8 gezeigt. Der auf der Oberseite 14 in den Höhen- und Seitenführungsbahnen 15, 16 geführte Werkstückträger 3 mit dem Bauteil 2 wird mittels der Vorschubvorrichtung 5 und dem Transportorgan 7, wie bereits bei den vorangegangenen Figuren beschrieben, in Vorschubrichtung – Doppelpfeil 35 – bewegt. Im Endbereich 22 befinden sich zur Umlenkung des Transportorgans 7 die Umlenkrollen 28 der Umlenkvorrichtung 23. Ein Antriebsmotor 65, z.B. Hydromotor, Elektromotor, insbesondere Schrittmotor, betreibt im gezeigten Ausführungsbeispiel unmittelbar eine der Umlenkrollen 28 und über Reib- bzw. Kraftschluß das mit dem Werkstückträger 3 bewegungsfest verbundene Transportorgan 7, z.B. Seil, Riemen, Kette etc.
  • In der 5 ist eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Anlage 1 gezeigt. Dabei sind drei der Gehäuseteile 8 zu einer Gehäuseeinheit 9 der Anlage 1 aneinandergereiht. Die Vorschubvorrichtung 5 für das Bewegen des Werkstückträgers 3 wird mit einem Spindeltriebzeug 66 durchgeführt. Dieses weist einen an einer Stirnplatte 11 befestigten, z.B. elektrisch betriebenen Antriebsmotor 67 gegebenenfalls mit einem Getriebe 68 und eine in Längsrichtung der Anlage 1 und parallel zur Höhenführungsbahn 15 und Seitenführungsbahn 16 verlaufende Gewindespindel 69 auf. Mit dem Werkstückträger 3 bewegungsfest verbunden wird das Transportorgan 7 durch eine mit der Gewindespindel 69 in Eingriff stehende Wandermutter 70 ausgebildet.
  • Eine derartige Ausbildung der Anlage 1 mit der Vorschubvorrichtung 5 als Spindeltriebzeug 66 ermöglicht ein sehr rasches und positionsgenaues Verstellen des Werkstückträgers 3 längs des Verlaufes der Höhenführungsbahn 15 bzw. Seitenführungsbahn 16.
  • In der 6 ist eine andere Ausführung der Anlage 1, bestehend aus z.B. zwei zu der Gehäuseeinheit 9 aneinandergereihter Gehäuseteile 8, gezeigt. Bei dieser Ausführung ist die Vorschubvorrichtung 5 für den Werkstückträger 3 durch einen druckbeaufschlagten Zylinder 71 gebildet. Eine Kolbenstange 72 des Zylinders 71 verläuft parallel zur Höhenführungsbahn 15 und Seitenführungsbahn 16 und ist über ein das Transportorgan 7 ausbildendes Kupplungselement 73 mit dem Werkstückträger 3 zur Durchführung der Vorschubbewegung bewegungsverbunden.
  • In der 7 ist eine weitere Ausgestaltung der Anlage 1 und eine mögliche Parallelanordnung mehrerer Anlagen 1 für eine stufenweise Fertigung der Bauteilte 2 gezeigt. Die Anlage 1 weist an einem Endbereich 22 den Handarbeitsplatz 64 auf, an dem z.B. Bauteile 2 auf den Werkstückträger 3, der im Bereich des Handarbeitsplatzes 64 auf dem Gehäuseteil 8 positioniert ist, von Hand aus auf- oder eingelegt werden. Seitlich des Gehäuseteils 8 sind z.B. Stütz- und/oder Ablageboarde 74 angeordnet. An den den Handarbeitsplatz 64 ausbildenden Gehäuseteil 8 schließen weitere Gehäuseteile 8 an, die z.B. Arbeitsstationen 10 für automatisierte Fertigungsvorgänge aufweisen. Derartige Arbeitsstationen 10 können z.B. Lötvorrichtungen, Nietvorrichtungen, Fügeeinrichtungen, etc. sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Bewegen des Werkstückträgers 3 zwischen der Position am Handarbeitsplatz 64 und den Arbeitstationen 10 die aus dem Spindeltriebzeug 66 gebildete Vorschubvorrichtung 5 vorgesehen. Selbstverständlich können auch die weiteren in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Vorschubvorrichtungen 5 zum Einsatz an einer derartigen Anlage 1 kommen.
  • Die Anlage 1 wird weiters von einem kabinenartigen Schutzgehäuse 75 bereichsweise ummantelt. Ein derartiges Schutzgehäuse 75 kann mit entsprechenden Einstiegsöffnungen oder Sichtfenstern versehen sein und darüberhinaus nach dem bekannten Stand der Technik mit weiteren Sicherheitseinrichtungen, z.B. an Türen, etc., versehen sein, welche die Anlage 1 außer Betrieb setzen, sobald Bedienungspersonen den Innenbereich des Schutzgehäuses 75 betreten. Eine weitere Sicherungsmaßnahme für Bedienungspersonen kann z.B. im Bereich des Handarbeitsplatzes 64 mittels einer heb- und senkbaren Abschirmvorrichtung 76 erreicht werden. Dabei wird über Endschalter, Näherungsschalter, etc. die Stellung der Abschirmvorrichtung 76 überwacht und ein Automatikbetrieb der Anlage 1 nur dann möglich, wenn der für eine Bedienungsperson gefährliche Bereich verläßlich abgeschirmt ist.
  • Eine Parallelanordnung der Anlagen 1 ermöglicht die Durchführung unterschiedlicher Fertigungsstufen an einem Bauteil 2, bei dem z.B. in einer ersten Anlage Arbeitsschritte vorgenommen werden, anschließend der Bauteil 2 am Handarbeitsplatz 64 von einem Bediener 77 entnommen und händisch einem weiteren Bediener 78 der parallel verlaufenden weiteren Anlage 1 übergeben wird, um dort weitere Arbeitsschritte vorzunehmen. Eine derartige Anordnung ermöglicht auch ein sehr flexibles Reagieren bei der Konfiguration und ein rasches Umrüsten und damit eine insgesamt sehr wirtschaftliche Fertigungseinrichtung.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der Anlage diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.

Claims (18)

  1. Anlage zur Bearbeitung und/oder Montage von Bauteilen auf einem mit Aufnahmen für die Halterung der Bauteile versehenen Werkstückträger, mit zumindest zwei zu einer Gehäuseeinheit über Führungs- und/oder Kupplungsvorrichtungen verbundenen Gehäuseteilen und über deren Länge zur spielfreien Führung des Werkstückträgers verlaufenden Höhen- und Seitenführungsbahnen sowie einem über eine Vorschubvorrichtung in Richtung der Längserstreckung der Höhen- und Seitenführungsbahnen positioniert verstellbaren Transportorgan, wobei der Werkstückträger mit dem Transportorgan bewegungsmäßig verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Handarbeitsplatz (29, 64), an dem die Bauteile (2) durch einen Bediener (77, 78) auf den Werkstückträger (3) abgelegt werden, und der in einem Endbereich (22) der Anlage (1), insbesondere auf einem Gehäuseteil (8), angeordnet ist und daß der Werkstückträger (3) mit dem Transportorgan (7) der Vorschubvorrichtung (5) zwischen der Position am Handarbeitsplatz (29, 64) und wenigstens einer dem Handarbeitsplatz (29, 64) nachgeordneten, automatischen Arbeitsstation (10) über die Höhen- und Seitenführungsbahnen (15, 16) bewegbar ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) durch ein mit einer Kolbenstange (72) eines Zylinders (71) bewegungsfest verbundenes, mit dem Werkstückträger (3) kuppelbares Kupplungselement (73) gebildet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) durch eine mit einer bevorzugt elektromotorisch betrie benen Gewindespindel (69) in Eingriff stehenden Wandermutter (70) gebildet ist.
  4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) endlos ausgebildet ist und an entgegengesetzten Endbereichen (22) der Gehäuseeinheit (9) Umlenkvorrichtungen (23) für das Transportorgan (7) angeordnet sind.
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) durch einen Flachriemen (43) gebildet ist.
  6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) durch eine Kette gebildet ist.
  7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorschubantrieb (6) der Vorschubvorrichtung (5) durch einen eine translatorische Bewegung ausführenden Stellzylinder, z.B. kolbenstangenlosen Druckzylinder (20), gebildet ist.
  8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorschubantrieb (6) der Vorschubvorrichtung (5) durch einen mit einer Umlenkrolle (28) antriebsverbundenen Antriebsmotor (60) gebildet ist.
  9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) in in Längsrichtung der Gehäuseeinheit (9) verlaufenden Nuten (27) verstellbar angeordnet ist.
  10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) mit einer der Gehäuseeinheit (9) zugewandten Unterseite (19) des Werkstückträgers (3) bewegungsfest verbunden ist.
  11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsbahnen (16) durch in Längsrichtung der Gehäuseteile (8) zueinander beabstandete und um zu einer Oberseite (14) der Gehäuseeinheit (9) senkrecht verlaufende Achsen (41) drehbare Stützrollen (36) zur spielfreien Anlage zumindest einer Seitenfläche (38) des Werkstückträgers (3) gebildet sind.
  12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenführungsbahnen (16) durch in Längsrichtung der Gehäuseteile (8) zueinander beabstandet angeordnete und um zu einer Oberseite (14) der Gehäuseeinheit (9) senkrechte Achsen (41) drehbar gelagerte, auf eine der Seitenflächen (39) des Werkstückträgers (3) eine Preßkraft (40) quer zur Längsrichtung der Seitenführungsbahnen (16) ausübende Druckrollen (37) gebildet ist.
  13. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenführungsbahn (15) durch in Längsrichtung der Gehäuseteile (8) verlaufende, eine Flachbahn ausbildende Führungsleisten (32) gebildet ist, auf die der Werkstückträger (3) über Laufrollen (33) abgestützt ist.
  14. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handarbeitsplatz (29, 64) auf einem Gehäuseteil (8) der Gehäuseeinheit (9) angeordnet ist.
  15. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Handarbeitsplatzes (29, 64) zumindest an einer seitlichen Montagefläche (53) des Gehäuseteils (8) ein Stütz- und/oder Ablageboard (74) angeordnet ist.
  16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stütz- und/oder Ablageboard (74) Aufnahmen für Teilebehälter angeordnet sind.
  17. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der den Handarbeitsplatz (29, 64) ausbildende Gehäuseteil (8) mit einer Abschirmvorrichtung (76) versehen ist.
  18. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinheit (9) zumindest bereichsweise von einem kabinenartigen Schutzgehäuse (75) umfaßt wird.
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