DE19852996A1 - Universalspannvorrichtung für feste Verbindung - Google Patents
Universalspannvorrichtung für feste VerbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Universalspannvorrichtung für feste Verbindungen und insbesondere zum Befestigen eines Wischerarms an einer Wischerantriebswelle. DOLLAR A Um eine derartige Vorrichtung einfach montieren und eine zuverlässige Verbindung zwischen einem Antrieb und dessen Antriebswelle einerseits und einem angetriebenen Teil herstellen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Antriebswelle (1) eine Außenzahnung (4) und mindestens einen Sägeschnitt (5) aufweist, so daß der Endabschnitt in wenigstens zwei Teile (9) unterteilt wird, der Verbindungsarm (2) eine Innenzahnung (6) aufweist, die der Außenzahnung (4) der Antriebswelle (1) entspricht, und außerdem am Ende der Bohrung (3) eine konisch zulaufende Spreizvorrichtung (7) umfaßt, die in den mindestens einen Sägeschnitt (5) eingreift, so daß die wenigstens zwei Teile (9) des Endabschnitts der Antriebswelle auseinander gedrückt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Universalspannvorrichtung für feste Verbindungen und
insbesondere zum Befestigen eines Wischerarms an einer Wischerantriebswelle.
Ein Verfahren zum Fixieren einer Welle in deren Lagergehäuse bei Wischeranlagen
sowie eine Wischeranlage insbesondere zur Scheibenreinigung eines Kraftfahrzeugs ist
aus EP 0 656 846 bekannt. Bei dieser bekannten Wischeranlage mit einer
Antriebsvorrichtung und einem mit der Antriebsvorrichtung gekoppelten Gelenkgetriebe,
wobei die Antriebsvorrichtung und/oder das Gelenkgetriebe wenigstens eine in einem
Gehäuse gelagerte, rotierende oder pendelnde Welle aufweist und zwischen der Welle
und dessen Gehäuse ein Ringspalt vorhanden ist, ist der Ringspalt zwischen Welle und
dessen Gehäuse wenigstens abschnittsweise mit einem Kunststoffmaterial oder Metall
ausgespritzt.
Die Montage einer solchen Wischeranlage ist jedoch relativ aufwendig und zeitintensiv,
da zum Ausspritzen des Ringspalts zwischen Welle und dessen Gehäuse ein eigener
Arbeitsgang erforderlich ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die einfach zu
montieren ist und eine zuverlässige Verbindung zwischen einem Antrieb und dessen
Antriebswelle einerseits und einem angetriebenen Teil herstellt.
Die Aufgabe wird durch eine Universalspannvorrichtung mit den Merkmalen nach
Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den anzutreibenden Gegenstand über einen
Verbindungsarm mit der Antriebswelle des Antriebs steckbar zu verbinden, wobei ein
Verrutschen des Verbindungsarms auf der Welle über eine Außenzahnung der Welle
und eine Innenzahnung der Bohrung des Verbindungsarms erreicht wird. Damit der
Verbindungsarm auch in Achsrichtung der Antriebswelle stabilisiert wird, wird in der
Antriebswelle mindestens ein Sägeschnitt vorgesehen, der mittels einer
Spreizvorrichtung in dem Verbindungsarm beim Montieren auf der Antriebswelle
auseinandergedrückt wird.
Die erfindungsgemäße Universalspannvorrichtung zum Haltern eines angetriebenen
Gegenstandes auf einer Antriebswelle, die eine Antriebswelle zum Übertragen einer
Dreh- oder Pendelbewegung eines Antriebs auf einen angetriebenen Gegenstand, die
einen ersten Durchmesser hat, und einen Verbindungsarm, der fest mit dem
angetriebenen Gegenstand verbunden ist und der zum Aufnehmen der Dreh- oder
Pendelbewegung des Antriebs lösbar mit der Antriebsweile verbunden wird, wobei der
Verbindungsarm eine Bohrung mit einem zweiten Durchmesser und einer vorgegebene
Tiefe aufweist, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser ist,
umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle in einem Endabschnitt eine
Außenzahnung und mindestens einen Sägeschnitt aufweist, so daß der Endabschnitt in
wenigstens zwei Teile unterteilt wird, und der Verbindungsarm eine Innenzahnung
aufweist, die der Außenzahnung der Antriebswelle entspricht, und außerdem am Ende
der Bohrung eine konisch zulaufende Spreizvorrichtung umfaßt, die in den mindestens
einen Sägeschnitt eingreift, so daß die wenigstens zwei Teile des Endabschnitts der
Antriebswelle auseinander gedrückt werden.
Vorzugsweise ist die Spreizvorrichtung in dem Verbindungsarm in Richtung der Welle
beweglich, und insbesondere wird die Spreizvorrichtung in dem Verbindungsarm mittels
Schraubgewinde gehalten.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Universalspannvorrichtung ist dabei, daß sie robust
ist und kostengünstig herzustellen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wobei Bezug genommen
wird auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1a und 1b zeigen eine Ausführungsform der Welle der erfindungsgemäßen
Universalspannvorrichtung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht;
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Arms der erfindungsgemäßen
Universalspannvorrichtung.
In Fig. 1a ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Antriebswelle 1
als Teil der erfindungsgemäßen Universalspannvorrichtung zum Haltern eines
angetriebenen Gegenstandes auf einer Antriebswelle 1. Die Antriebswelle 1 dient zum
Übertragen einer Dreh- oder Pendelbewegung eines (nicht dargestellten) Antriebs auf
einen (nicht dargestellten) angetriebenen Gegenstand. Die Antriebswelle 1 hat an ihrem
Endabschnitt einen ersten Durchmesser D1. Es ist unerheblich, ob die Antriebswelle
über ihre gesamte Länge diesen Durchmesser D1 aufweist oder nur in ihrem
Endabschnitt. Es ist aber bedeutsam, daß der Durchmesser des Endabschnittes der
Antriebswelle 1 definiert ist. In Fig. 1a ist der Endabschnitt mit etwas kleinerem
Durchmesser D1 dargestellt.
Auf den Endabschnitt der Antriebswelle 1 wird ein Verbindungsarm 2 aufgesteckt. Der
Verbindungsarm 2 ist in Seitenansicht in Fig. 2 dargestellt. Er ist fest mit einem
angetriebenen (nicht dargestellten) Gegenstand verbunden und nimmt die Dreh- oder
Pendelbewegung des Antriebs auf, um sie auf dem Gegenstand zu übertragen. Der
Gegenstand kann insbesondere ein Wischer bei einem Kraftfahrzeug sein. Die
Verbindung zwischen der Antriebswelle 1 und dem Verbindungsarm 2 ist eine lösbare
Verbindung.
Erfindungsgemäß weist der Verbindungsarm 2 eine Bohrung 3 auf. Die Bohrung 3 hat
einen zweiten Durchmesser D2 und eine vorgegebene Tiefe T. Der zweite Durchmesser
D2 der Bohrung 3 in dem Verbindungsarm 2 ist größer als der erste Durchmesser D1
der Antriebswelle 1 gewählt, so daß der Verbindungsarm 2 auf die Antriebswelle 1
aufgesetzt werden kann.
Damit bei Belastung durch z. B. das Gewicht des angetriebenen Gegenstandes der
Verbindungsarm 2 nicht auf der Antriebswelle 1 rutscht, weist die Antriebswelle wie in
Fig. 1a gezeigt eine Außenzahnung 4 auf. Der Verbindungsarm 2 weist wie in Fig. 2
ersichtlich eine Innenzahnung 6 auf. Die Innenzahnung 6 des Verbindungsarms 2
entspricht im wesentlichen der Außenzahnung 4 der Antriebswelle 1, d. h. Tiefe und
Abstand der einzelnen Zähne der Außenzahnung 4 und der Innenzahnung 6
entsprechen einander, so daß Außen- und Innenzahnung ineinandergreifen können.
Der Nachteil bei Zahnradgetrieben nach dem Stand der Technik ist aber, daß sie in der
Regel ein Spiel aufweisen. Das ist führt nicht nur dazu, daß der angetriebene Teil dem
antreibenden Teil immer etwas nachläuft, sondern auch dazu, daß der Verbindungsarm
2 in Richtung der Antriebswelle 1, d. h. in Fig. 1a bzw. Fig. 2 nach oben bzw. unten
beweglich bleibt. Insbesondere bei einem Wischer eines Fahrzeugs bedeutet dies, daß
der Wischer, der mit dem Verbindungsarm 2 verbunden ist, sich von der Antriebswelle 1
lösen kann. Um den Verbindungsarm 2 auf der Antriebswelle 1 zu befestigen, so daß er
nicht mehr in Richtung der Antriebswelle 1 beweglich ist, ist die Antriebswelle mit
mindestens einem Sägeschnitt 5 versehen. Der Sägeschnitt 5 definiert vorzugsweise
eine Ebene in der Antriebswelle 1, die die Zentralachse der Welle 1 aufnimmt. Der
Sägeschnitt 5 teilt die Welle 2 in ihrem Endabschnitt in zwei einzelne Teile, einen ersten
und einen zweiten Teil, die in den Figuren gemeinsam mit 9 bezeichnet werden. Die
Teile 9 sind zumindest so weit nachgiebig oder elastisch, daß sie durch eine Spreizkraft
auseinander gedrückt werden können. Dazu weist die Bohrung 3 in dem
Verbindungsarm 2 an ihrem Ende eine konisch zulaufende Spreizvorrichtung 7 auf. Die
Spreizvorrichtung 7 dringt beim Aufstecken des Verbindungsarms 2 auf die
Antriebswelle 1 in den Sägeschnitt 5 ein und drückt die beiden Teile des Endabschnitts
der Antriebswelle 1 im Verlauf des weiteren Aufsteckens auseinander. Dadurch wird
erreicht, daß die beiden Teile 9 des Endabschnitts der Antriebswelle 1 ab einer
bestimmten Aufsteckposition an die Innenwand der Bohrung 3 gedrückt werden (in Fig.
1a mit zwei Pfeilen über der Welle angedeutet) und sich so die Außenzahnung 4 der
Antriebswelle 1 und die Innenzahnung 6 des Verbindungsarms 2 miteinander verhaken
und das Spiel des Zahnradgetriebes beseitigt wird.
Damit nicht allzu große Kräfte zum Auseinanderdrücken der Teile des Endabschnittes
der Antriebswelle 1 aufgewendet werden müssen, sind in einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung mehrere und insbesondere zwei senkrecht zueinander
stehende Sägeschnitte 5 in dem Endabschnitt der Antriebswelle 1 vorgesehen. Diese
Ausführungsform ist in Fig. 1b in Draufsicht gezeigt. Die beiden Sägeschnitte 5 bilden in
der Draufsicht ein Kreuz. Dringt also eine Spreizvorrichtung 7 in den Schnittpunkt der
beiden Sägeschnitte 5 ein, wird zu jeder Seite bei symmetrischer Anordnung ein Viertel
des Endabschnittes der Antriebswelle 1 nach außen gegen die Innenwand der Bohrung
in dem Verbindungsarm gedrückt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Spreizvorrichtung
7 in dem Verbindungsarm 2 beweglich befestigt. Fig. 2 zeigt diese Ausführungsform des
Verbindungsarms 2 im Querschnitt. Bei dieser Ausführungsform ist in dem
Verbindungsarm 2 ein Innengewinde 8 in der Mitte am Boden der Bohrung 3
vorgesehen. Die konisch zulaufende Spreizvorrichtung 7 ist bei dieser Ausführungsform
eine Schraube. Damit ist es möglich, erst den Verbindungsarm auf die Antriebswelle 1
aufzustecken und dann in aufgesteckter Position des Verbindungsarms 2 die Teile 9 der
Welle 1 zu spreizen. Damit wird erreicht, daß das Aufstecken in der gesamten Länge
ohne Widerstand erfolgen kann. Erst wenn der Verbindungsarm 2 auf der Antriebswelle
1 aufsitzt, wird der Endabschnitt der Antriebswelle 1 gespreizt, so daß Welle und Arm
miteinander verklemmt werden. Diese letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil,
daß die Tiefe T der Bohrung 3 bei der Montage der Universalspannvorrichtung keine
wesentliche Rolle mehr spielt, da in jeder gewünschten Position des Verbindungsarms 2
auf der Welle eine reibschlüssige Verbindung zwischen Welle und Arm hergestellt
werden kann. Obgleich daher die Spreizvorrichtung 7 beweglich, d. h. vorzugsweise
schraubbar in dem Verbindungsarm angebracht werden muß, sind die
Herstellungskosten der Universalspannvorrichtung in dieser Ausführungsform dennoch
geringer, da die Fertigungstoleranzen in Bezug auf die Bohrung niedriger sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine Spannvorrichtung
für einen Wischerarm einer Wischeranlage bei einem Kraftfahrzeug. Die Wischerwelle 1
ist im Endabschnitt mit einer Verzahnung 4 und Sägeschnitten 5 versehen, die um 90°
versetzt stehen. Eine Bohrung wird im Mittelpunkt der Welle 1 mit einer Tiefe von etwa
15 mm vorgesehen, damit eine Mahnschraube 7, die kegelförmig gedreht ist, in die
mittlere Bohrung einfassen kann. Das Gegenstück zur Welle 1, der Wischerarm 2, ist
mit einer Verzahnung 6 und einer mittleren Bohrung 3 versehen. Die Verschraubung der
Kegelschraube 7 umfaßt ein Gewinde 8. Die Kegelschraube 7 ist im Wischerarm 2
vormontiert. Bei der Montage wird der Wischerarm 2 auf die Welle 1 gedrückt. Dabei
verspreizt sich der Endabschnitt der Welle 1 mit den Teilen 9 mit dem Wischerarm 2.
Eine feste Verbindung ist somit gegeben. Bei der Demontage wird die Kegelschraube 7
herausgedreht und der Wischerarm 2 abgezogen. Nach Zusammendrücken der
Wischerwelle 1, Aufsetzen des Wischerarms 2 und Einschrauben der Kegelschraube 7
wird der Wischerarm 2 erneut festgesetzt. Somit ermöglicht die
Universalspannvorrichtung eine sehr einfache Montage und Demontage sowie eine
stabile Verbindung zwischen Wischerarm und Antriebswelle.
1
Antriebswelle
2
Verbindungsarm
3
Bohrung in Verbindungsarm
4
Außenzahnung auf Antriebswelle
5
Sägeschnitt
6
Innenzahnung in Verbindungsarm
7
Spreizvorrichtung
8
Innengewinde
9
erster bis vierter Teil des Endabschnittes der Antriebswelle
D1 Durchmesser (des Endabschnitts) der Antriebswelle
D2 Innendurchmesser der Bohrung des Verbindungsarms
T Tiefe der Bohrung des Verbindungsarms
D1 Durchmesser (des Endabschnitts) der Antriebswelle
D2 Innendurchmesser der Bohrung des Verbindungsarms
T Tiefe der Bohrung des Verbindungsarms
Claims (3)
1. Universalspannvorrichtung zum Haltern eines angetriebenen Gegenstandes auf
einer Antriebswelle (1), die umfaßt:
eine Antriebswelle (1) zum Übertragen einer Dreh- oder Pendelbewegung eines Antriebs auf einen angetriebenen Gegenstand, die einen ersten Durchmesser (D1) hat,
einen Verbindungsarm (2), der fest mit dem angetriebenen Gegenstand verbunden ist und der zum Aufnehmen der Dreh- oder Pendelbewegung des Antriebs lösbar mit der Antriebswelle (1) verbunden wird,
wobei der Verbindungsarm (2) eine Bohrung (3) mit einem zweiten Durchmesser (D2) und einer vorgegebene Tiefe (T) aufweist, wobei der zweite Durchmesser (D2) größer als der erste Durchmesser (D1) ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (1) eine Außenzahnung (4) und mindestens einen Sägeschnitt (5) aufweist, so daß der Endabschnitt in wenigstens zwei Teile (9) unterteilt wird,
der Verbindungsarm (2) eine Innenzahnung (6) aufweist, die der Außenzahnung (4) der Antriebswelle (1) entspricht, und außerdem am Ende der Bohrung (3) eine konisch zulaufende Spreizvorrichtung (7) umfaßt, die in den mindestens einen Sägeschnitt (5) eingreift, so daß die wenigstens zwei Teile (9) des Endabschnitts der Antriebswelle auseinander gedrückt werden.
eine Antriebswelle (1) zum Übertragen einer Dreh- oder Pendelbewegung eines Antriebs auf einen angetriebenen Gegenstand, die einen ersten Durchmesser (D1) hat,
einen Verbindungsarm (2), der fest mit dem angetriebenen Gegenstand verbunden ist und der zum Aufnehmen der Dreh- oder Pendelbewegung des Antriebs lösbar mit der Antriebswelle (1) verbunden wird,
wobei der Verbindungsarm (2) eine Bohrung (3) mit einem zweiten Durchmesser (D2) und einer vorgegebene Tiefe (T) aufweist, wobei der zweite Durchmesser (D2) größer als der erste Durchmesser (D1) ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (1) eine Außenzahnung (4) und mindestens einen Sägeschnitt (5) aufweist, so daß der Endabschnitt in wenigstens zwei Teile (9) unterteilt wird,
der Verbindungsarm (2) eine Innenzahnung (6) aufweist, die der Außenzahnung (4) der Antriebswelle (1) entspricht, und außerdem am Ende der Bohrung (3) eine konisch zulaufende Spreizvorrichtung (7) umfaßt, die in den mindestens einen Sägeschnitt (5) eingreift, so daß die wenigstens zwei Teile (9) des Endabschnitts der Antriebswelle auseinander gedrückt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spreizvorrichtung (7) in dem Verbindungsarm (2) in Richtung der Antriebswelle
(1) beweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spreizvorrichtung (7) in dem Verbindungsarm (2) mittels Schraubgewinde
gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152996 DE19852996A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Universalspannvorrichtung für feste Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152996 DE19852996A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Universalspannvorrichtung für feste Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852996A1 true DE19852996A1 (de) | 2000-05-18 |
Family
ID=7888090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998152996 Withdrawn DE19852996A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Universalspannvorrichtung für feste Verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19852996A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3113636A1 (fr) * | 2020-08-31 | 2022-03-04 | Psa Automobiles Sa | Dispositif de fixation d’un bras d’essuie-vitre |
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US3039798A (en) * | 1959-07-20 | 1962-06-19 | Gen Motors Corp | Crank assembly and method of attaching cylindrical member to shaft |
DE1865748U (de) * | 1962-04-28 | 1963-01-17 | Blaupunkt Werke Gmbh | Vorrichtung zur befestigung eines bauteiles, insbesondere eines drehknopfes od. dgl. auf einer welle. |
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-
1998
- 1998-11-17 DE DE1998152996 patent/DE19852996A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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