DE19852431A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern einer Faserstoffbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern einer FaserstoffbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwässern einer Faserstoffbahn,
insbesondere einer Zellstoffbahn, wobei die Entwässerung zwischen zwei
Siebbändern oder Filzen in einer ersten Entwässerungszone mit festem
Flächendruck und einer zweiten Entwässerungszone erfolgt. Die
Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens.
Es sind einerseits Längssiebmaschinen bekannt, bei denen nur eine be
schränkte Entwässerung der Bahn erreicht werden kann, bevor sie einer
Presseneinheit zugeführt wird. Dadurch liegt auch der Endtrockengehalt
relativ niedrig. Weiters gibt es sogenannte Doppelsiebpressen, die eine
Entwässerung zwischen zwei Sieben aufweisen. Bei den bisherigen
Maschinen konnte jedoch der Entwässerungsverlauf nur sehr grob an die
optimale Entwässerungskurve angepaßt werden, wodurch der optimale
Endtrockengehalt nicht erzielt werden konnte.
Ziel der Erfindung ist es daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, bei der eine optimale Entwässerung bei hohem Durchsatz ohne
Zerstörung der Bahn erreicht wird.
Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch daß der Flächenpreßdruck in der
ersten Entwässerungszone einstellbar und in der zweiten Entwässerungs
zone regelbar ist, wobei die Entwässerung in beide Richtungen (oben,
unten) erfolgt. Durch die einstellbare erste Entwässerungszone und die
regelbare zweite Entwässerungszone läßt sich der Entwässerungsverlauf
gut an die Entwässerungskurve anpassen.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß an die zweite Entwässerungszone eine weitere Entwässerungszone
anschließt, in der die zu entwässernde Faserstoffbahn mehrfach eine Um
lenkung erfährt. Dadurch kann die Entwässerungskurve noch besser an
genähert werden.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn nach den Entwässerungszonen aufgewärmt wird.
Damit kann in der nachfolgenden Presseneinheit eine noch bessere Ent
wässerung erzielt werden.
Ein günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufwärmung mittels Heißwasser erfolgt, wobei sie alternativ auch
mittels Dampf erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn mittels Linienkraft weiter entwässert wird.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn mittels Unterdruck weiter entwässert wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Entwässern einer Faser
stoffbahn, insbesondere einer Zellstoffbahn, wobei die Entwässerung in
einer ersten Entwässerungszone mit festem Flächendruck und einer
zweiten Entwässerungszone erfolgt. Sie ist dadurch gekennzeichnet,daß
der Flächenpreßdruck in der ersten Entwässerungszone einstellbar und in
der zweiten Entwässerungszone regelbar ist und jede Entwässerungs
zone nach oben und unten je ein Entwässerungselement aufweist.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Entwässerungszone als Keilzone ausgebildet, wobei sie
einstellbar ausgebildet sein kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwässerungselemente in der Keilzone Lochplatten aufweisen,
wobei sie alternativ auch Querleisten aufweisen können.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Entwässerungszone einen höhenverstellbaren Unterkasten
aufweist, der vorzugsweise Lochplatten oder Querleisten aufweist.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Entwässerungselement der zweiten Entwässerungsstufe
gegen den Unterkasten anpreßbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwässerungselemente der dritten Entwässerungszone Quer
leisten aufweisen, wobei die Querleisten zueinander versetzt angeordnet
sein können, so daß die Faserstoffbahn eine mehrfache Umlenkung er
fährt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Bahnaufwärmung, insbesondere ein Dampfblas
kasten, vorgesehen ist.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Presseneinheit zur Erzeugung einer Linienkraft vor
gesehen ist, wobei eine Walze der Presseneinheit als Saugwalze ausge
führt sein kann.
Im folgenden wird nun der Verfahrensablauf näher beschrieben. Durch
einen Querstromverteiler wird eine Faserstoffsuspension mit einer Kon
sistenz von beispielsweise ca. 1 bis 1,5% quer zur Maschinenrichtung in
einen Stoffauflauf eingebracht, dann um 90° in Maschinenrichtung umge
lenkt, durch eine Auslaufkammer geführt und nach Verlassen dieser auf
das Siebteil aufgebracht, auf dem unmittelbar danach eine Faserstoffbahn
entsteht. Dieses Siebteil besteht aus einem Untersieb sowie einem
Obersieb. In diese sind Vorrichtungen (Entwässerungselemente)
integriert, die die schonende Entwässerung der Faserstoffbahn
ermöglichen. Es sind dies am Eingang feststehende
Entwässerungselemente, die einen Keil über eine definierte Länge bilden,
wobei der Einlauf- und der Auslaufspalt des Keiles in ihrer Höhe
einstellbar sind, um ihn der Produktion und somit der Bahndicke anpassen
zu können. Dabei werden Blattgewichte zwischen 600 und 1200 g/m2 bei
Bahngeschwindigkeiten von bis zu 200 m/min erreicht. Diese
Entwässerungselemente bestehen aus Stützkonstruktionen aus säure
beständigem Stahl sowie aus Belägen, die sowohl als Lochplatten als
auch als Querleisten aus Kunststoff oder Keramik ausgeführt sein können.
Die Entwässerung findet nach oben sowie nach unten statt, wobei das an
fallende Filtrat aus den Oberkästen mittels Vakuum über Abscheider
abgesaugt wird. Am Ende dieses Keiles hat die Faserstoffbahn einen
definierten Trockengehalt im Bereich von ca. 12 bis 14% TS.
Daran anschließend ist ein weiteres doppeltwirkendes (nach oben und
nach unten) Entwässerungselement positioniert. Dieses besteht aus
einem höhenverstellbaren Unterkasten, der wahlweise mit Lochplatten
bzw. Querleisten aus Kunststoff oder Keramik bestückt ist sowie einem
gelenkig aufgehängten Oberkasten, der ebenfalls wahlweise mit Loch
platten bzw. Querleisten ausgestattet ist und über Luftzylinder oder Bälge
gegen den Unterkasten gedrückt wird. Der Druck wird dabei so eingestellt,
daß die Bahn gerade noch nicht zerstört wird. Ein einstellbarer
mechanischer Anschlag verhindert dabei ein zu weites Absenken des
Oberkastens und somit eventuelles Zerstören der Siebe bzw. der
Entwässerungselemente. Entlang dieses Entwässerungselementes kann
durch diese Anpreßmöglichkeit die Stoffbahn gezielt nach beiden Seiten
optimal entwässert werden, wobei der obere Kasten als Vakuumkasten
ausgeführt ist.
An diesem zweiten Entwässerungselement ist ein drittes Entwässerungs
element gelenkig aufgehängt. Der Unterteil dieses
Entwässerungselementes ist höhenverstellbar und mit Querleisten aus
Keramik bestückt. Der Oberteil ist wieder über Luftfederelemente
anpreßbar und hat die gleichen mechanischen Anschläge wie der zweite
Kasten. Er besteht vorzugsweise aus drei Kammern, die über Vakuum
abgesaugt werden können und ist mit Querleisten aus Keramik bestückt,
wobei das Absaugvakuum von Kammer zu Kammer ansteigt und
beispielsweise im der ersten Kammer 1 m WS, in der zweiten Kammer 2
m WS und in der dritten Kammer 3 m WS beträgt. Die Querleisten des
Oberkastens tauchen beim Anpressen zwischen die Leisten des
Unterkastens ein und führen zu einer mehr oder weniger starken (je nach
Anpreßkraft) Umlenkung der zwei Siebe mit der dazwischenliegenden
Stoffbahn zwischen den Leisten. Dies ermöglicht die Anpassung der Ein
stellung der Kästen zur optimalen Entwässerung der Stoffbahn. Die Ein
tauchtiefe der oberen Leisten in die unteren Leisten beträgt am Ende des
Keils ca. 20 mm, wobei eine mechanische Begrenzung vorgesehen ist,
um eine Verletzung der Bahn zu vermeiden.
Nach dem dritten Entwässerungselement wird das Obersieb vom Unter
sieb weggeführt. Um sicherzustellen, daß die Stoffbahn auf dem Unter
sieb bleibt, wird an dieser Stelle unter dem Untersieb ein Saugkasten
installiert. Daran anschließend liegt die Stoffbahn nur mehr auf dem Unter
sieb und führt über eine Aufwärmstrecke, die entweder aus einer Heiß
wasseraufgabe oder einem Dampfblaskasten über der Zellstoffbahn sowie
einem Absaugkasten unter dem darunterliegenden Sieb besteht. Das
Heißwasser oder der Dampf wird durch die Zellstoffbahn gedrückt und
führt zu einer Erwärmung derselben, was zu einer besseren Entwässer
barkeit der Stoffbahn in der Pressenpartie führt. Am Ende des Unter
siebes ist als letztes Entwässerungselement eine Siebsaugwalze oder
blindgebohrte Walze positioniert. Bei der Siebsaugwalze wird durch ein
Vakuum, welches im Inneren der Walze aufgebracht wird, durch Löcher
im Walzenmantel das restliche Filtrat aus der Bahn abgesaugt. Um den
Entwässerungseffekt noch zu verstärken, ist über der Saugzone dieser
Walze eine Preßwalze angebracht.
Der Vorteil dieser Entwässerungseinrichtung besteht darin, daß im
Gegensatz zu herkömmlichen Langsiebentwässerungseinrichtungen der
Entwässerungsvorgang der Bahn vom Verlassen des Stoffauflaufes sofort
beidseitig und in seiner Intensität durch die oben beschriebenen
Entwässerungselemente gezielt erfolgt, ohne die Bahnstruktur zu zer
stören, was im Hinblick auf die weitere Trocknung, im Anschluß an die
Entwässerungsmaschine wichtig ist. Die zweiseitige Entwässerung ergibt
in der Baulänge der Maschine eine wesentliche Einsparung (ca. 1/3
kürzer als eine Langsiebentwässerungsmaschine). Die Maschine ist in
Cantileverbauweise ausgeführt und ermöglicht ein Wechseln der Siebe in
kürzester Zeit.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben,
wobei Fig. 1 eine Anlage gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine weitere
Variante der Erfindung, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2, Fig. 4 einen
Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 darstellt.
Fig. 1 zeigt eine Anlage zur Bahntrocknung mit einer Entwässerungsvorrichtung
1, einem Dampfblaskasten 2, einer ersten Preßeinheit 3, einer
weiteren Preßeinheit 4, einer Hochdruckpresse 5 sowie einem an
schließenden Trockner 6, der z. B. ein Schwebebahntrockner sein kann.
Fig. 2 zeigt nun die Entwässerungsvorrichtung 1 im Detail. Die Zellstoff
suspension wird hier über einen Stoffauflauf 7 zwischen ein oberes Sieb 8
und ein unteres Sieb 9 eingedüst, wobei die Siebe 8 und 9 im Bereich der
Entwässerungszone 10 keilförmig zusammenlaufen. In diesem Bereich
erfolgt eine schonende Entwässerung der am Eintritt gebildeten Faser
stoffbahn. Als Entwässerungselemente dienen beispielsweise Lochplatten
11, die sowohl oben als auch unten das entsprechende Sieb stützen. Es
wird hier eine Entwässerung in beide Richtungen erreicht, so daß auch
eine gleichmäßige Entwässerung der Bahn erfolgt. Der Trockengehalt
nach der Entwässerungszone 10 beträgt beispielsweise 12-14%. Die
daran anschließende Entwässerungszone 12 besteht aus einem höhen
verstellbaren Unterkasten 13 sowie einem Oberkasten 14, der mittels
Gelenk 15 mit dem Oberkasten 16 der ersten Entwässerungsstufe 10 ver
bunden ist. Die Anpressung gegen den Unterkasten 13 erfolgt mittels
Luftzylinder oder Bälge 16. Der Oberkasten 18 der nächsten Ent
wässerungszone 17 ist mittels eines Gelenkes 19 mit dem Oberkasten 14
der Entwässerungszone 12 verbunden. Nach der Entwässerungszone 17
wird das Obersieb 8 wieder zum Einlauf der Entwässerungszone 10
zurückgeführt. Anschließend über eine Heißwasseraufgabe oder einen
Dampfblaskasten 2 die Stoffbahn aufgewärmt, wobei das abgekühlte
Wasser bzw. das Kondensat durch einen unterhalb der Bahn 20 in einem
(oder mehreren) Saugkasten 21 abgeführt.
Fig. 3 zeigt den Ausschnitt aus der Entwässerungsvorrichtung 1 mit den
Entwässerungszonen 12 und 17. Die Zone 12 weist dabei einen Unter
kasten 13 auf, der mit einer Lochplatte 23 ausgeführt ist. Alternativ
können jedoch auch Querleisten eingesetzt werden. Der Oberkasten 14
weist Querleisten 24 auf, wobei sowohl Querleisten als auch Lochplatte
aus Kunststoff oder Keramik sein können. Weiters weist der Oberkasten
14 eine Anschluß 25 für eine Vakuumeinrichtung auf. Wird die Ent
wässerungszone 12 mit Querleisten im Unterkasten 13 ausgeführt, so
ergibt sich dadurch eine große freie Fläche zur Abfuhr des ausgepreßten
Wassers.
Der Oberkasten 18 der Entwässerungszone 17 besteht hier aus drei
Kammern 26, an die über die Stutzen 27 ein Vakuum angelegt wird.
Dieses Vakuum steigt von der ersten in Bahnlaufrichtung gesehenen
Kammer 26 zur letzten an, wobei übliche Vakua 0.01 MPa, 0,02 MPa und
0.03 MPa für die einzelnen Kammern 26 sind. Durch einen Luftbalg 28
wird der Oberkasten 18 gegen den Unterkasten 22 angepreßt. Dabei
greifen die Querleisten 24 des Oberkastens 18 in die Zwischenräume der
Querleisten 29 des Unterkastens 22 ein, wodurch eine mehr oder weniger
starke Umlenkung der zwei Siebe 7, 8 und der dazwischenliegenden
Stoffbahn 20 erfolgt. Dies bewirkt eine weitere Entwässerung. Die Ein
tauchtiefe der oberen Querleisten 24 zwischen die unteren Querleisten 29
beträgt dabei am Ende der Entwässerungszone 17 ca. 20 mm, wobei der
durch den Luftbalg 28 ausgeübte Preßdruck so groß gewählt wird, daß
gerade noch keine Beschädigung der Bahn 20 eintritt.
Fig. 4 stellt einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 dar. Erkennbar
ist hier der Unterkasten 22 mit den unteren Querleisten 29 sowie eine
Kammer 26 des Oberkastens 18 und die Querleisten 24 dieses Kastens.
Claims (19)
1. Verfahren zum Entwässern einer Faserstoffbahn, insbesondere einer
Zellstoffbahn, wobei die Entwässerung zwischen zwei Siebbändern
oder Filzen in einer ersten Entwässerungszone mit festem Flächen
druck und einer zweiten Entwässerungszone erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flächenpreßdruck in der ersten Entwässerungszone
einstellbar und in der zweiten Entwässerungszone regelbar ist, wobei
die Entwässerung in beide Richtungen (oben, unten) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die
zweite Entwässerungszone eine weitere Entwässerungszone an
schließt, in der die zu entwässernde Faserstoffbahn mehrfach eine
Umlenkung erfährt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faserstoffbahn nach den Entwässerungszonen aufgewärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
wärmung mittels Heißwasser erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
wärmung mittels Dampf erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn mittels Linienkraft weiter entwässert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn mittels Unterdruck weiter entwässert wird.
8. Vorrichtung zum Entwässern einer Faserstoffbahn, insbesondere einer
Zellstoffbahn, wobei die Entwässerung in einer ersten Entwässerungs
zone mit festem Flächendruck und einer zweiten Entwässerungszone
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenpreßdruck in der
ersten Entwässerungszone einstellbar und in der zweiten Ent
wässerungszone regelbar ist und jede Entwässerungszone nach oben
und unten je ein Entwässerungselement aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Entwässerungszone als Keilzone ausgebildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent
wässerungszone einstellbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entwässerungselemente in der Keilzone Lochplatten aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet die
Entwässerungselemente in der Keilzone Querleisten aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Entwässerungszone einen höhenverstellbaren
Unterkasten aufweist, der vorzugsweise Lochplatten oder Querleisten
aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das obere Entwässerungselement der zweiten Ent
wässerungsstufe gegen den Unterkasten anpreßbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwässerungselemente der dritten Entwässerungs
zone Querleisten aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Faser
stoffbahn eine mehrfache Umlenkung erfährt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zur Bahnaufwärmung, insbesondere ein
Dampfblaskasten, vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Presseneinheit zur Erzeugung einer
Linienkraft vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Walze der Presseneinheit als Saugwalze ausgeführt ist.
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