DE19851971A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen

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Thomas Zimmermann
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SCAN COIN INDUSTRIES AB, MALMOE, SE
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F Zimmermann GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/16Sorting a mixed bulk of coins into denominations in combination with coin-counting
    • GPHYSICS
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung entlang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und gezählt werden. Um mehrere Münzensorten (Währungen) gleichzeitig verarbeiten zu können und am Ende der Verarbeitung den Gesamtwert aller Münzen der mindestens zwei Münzensorten ermittelt zu haben, sieht die Erfindung vor, daß mindestens zwei Münzensorten (Währungen) mittels eines elektronischen Erkennungsmoduls erkannt werden, das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten zuordnet, und daß der Gesamtwert der erkannten Münzen mittels eines angeschlossenen Mikroprozessors in einer der Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt bzw. mittels eines Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer übertragen wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung entlang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeord­ neten Tastkopfes erkannt und gezählt werden, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen ist aus der EP 0 363 946 B1 vorbekannt. Bei dem mit dieser Vorrich­ tung durchgeführten Verfahren zum Zählen von Münzen werden diese von einem Münzteller herkommend in regel­ loser Folge mittels einer Transporteinrichtung in Form eines Transportriemens entlang der Führungskante einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungs­ kante bzw. -bahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und gezählt. Dabei erfolgt das Verarbeiten nur einer Mün­ zensorte, d. h. nur einer Währung in einem Arbeitsgang. Falschmünzen und Fremdmünzen, d. h. Münzen einer ande­ ren Münzensorte bzw. Währung, werden nach dem Erkennen durch den Tastkopf aussortiert und nicht gezählt.
Sollen mit einem derartigen Verfahren mehrere Münzen­ sorten, d. h. Währungen, in einem Arbeitsgang verar­ beitet werden, so erfolgt dieses Verfahren in mehreren Arbeitsschritten. Zunächst wird die gemischte Münzen­ menge auf den Drehteller aufgebracht. Die Münzen aller Sorten, d. h. Währungen,werden in regelloser Folge ent­ lang der Führungsbahn gefördert und mittels des dieser zugeordneten Tastkopfes erkannt. Dabei werden nur die Münzen der ersten Münzensorte, d. h. Währung, gezählt. Es erfolgt eine Aussortierung aller anderen Münzen der übrigen Münzensorten, d. h. Währungen. Die beim ersten Arbeitsvorgang ausgeschiedenen Falsch- und Fremdmünzen werden dann erneut auf den Drehteller aufgegeben. Es erfolgt die Erkennung und Zählung der zweiten Münzen­ sorte, d. h. Währung, und die Aussortierung aller Falsch- und Fremdmünzen. Dieses Verfahren wird so oft wieder­ holt, bis alle Münzensorten (Währungen) gezählt sind. Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß es durch das Abarbeiten der Erkennungs- und Zählvorgänge in mehre­ ren Arbeitsgängen sehr lange dauert, bis der Wert aller Münzen in den unterschiedlichen Währungen ermittelt ist. Nachteilig ist ferner, daß am Ende der einzelnen Zählvorgänge nur die Summe der Wertigkeiten der ein­ zelnen Münzensorten (Währungen) ermittelt worden ist. Eine Gesamtwertigkeit der erkannten und gezählten Mün­ zen in einer der gezählten Münzensorten (Währungen) kann mit diesem Verfahren nicht ermittelt werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen zu schaffen, wobei mehrere Münzensorten (Währungen) gleichzeitig verarbeitet werden können und am Ende der Verarbeitung der Gesamtwert aller Münzen der mindes­ tens zwei Münzensorten in einer Währung ermittelt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung das Ver­ fahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. die Vorrichtung gemäß Patentanspruch 3 vor. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung kön­ nen mehrere Münzensorten, d. h. Währungen, gleichzeitig verarbeitet, d. h. erkannt und gezählt werden. Am Ende der Zählung stehen nicht nur die Zählwerte aller Mün­ zensorten, d. h. aller Währungen, sondern auch der Gesamtwert aller Währungen in einer vorherbestimmten Währung fest. Hierzu werden die Münzen durch das elek­ tronische Erkennungsmodul geführt und dort erkannt und den einzelnen Währungen zugeordnet. Münzen, die zu keiner gültigen Münzensorte (Währung) gehören, werden nicht gezählt und von den gültigen, zu zählenden Münzen (Währungen) getrennt. Es ist möglich, für jede einzelne Währung die Stückzahlen und den Gesamtwert der erkannten Münzen mittels eines angeschlossenen Mikroprozessors in einer der Währungen zu berechnen und an einem Display darzustellen, mittels eines Druckers auszudrucken oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer auszugeben. Neben dem Gesamt­ wert der einzelnen Währungen kann über einen Umrech­ nungsfaktor auch der Gesamtwert aller Münzen in einer vorhergewählten Währung ausgegeben werden. Die so be­ werteten Münzen aller Münzensorten (Währungen) können gemischt wieder ausgegeben oder nach den einzelnen Währungen sortiert oder nach einzelnen Münzensorten separiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß im Mi­ kroprozessor im ersten Verfahrensschritt die Erken­ nung der Münzen durch mindestens einen Sensor des elektronischen Erkennungsmoduls durchgeführt wird, daß in einem zweiten Verfahrensschritt jeder erkannten Münze der mindestens zwei Münzensorten eine logische Münznummer zugeordnet wird, daß in einem dritten Ver­ fahrensschritt einerseits die logische Münznummer und andererseits die der erkannten Münze zugeordnete Währung ermittelt und gemeinsam in die jeweilige Währungsebene der mindestens zwei Münzensorten ver­ bracht werden und daß in einem vierten und letzten Verfahrensschritt der Umrechnungsfaktor zu den ein­ zelnen Währungsebenen der mindestens zwei Währungen hinzugefügt und der Gesamtwert der erkannten Münzen der mindestens zwei Münzensorten in einer gewünschten Währung angezeigt wird.
Bei der Vorrichtung zum Zählen von Münzen ist der Tastkopf ein elektronisches Erkennungsmodul zum Er­ kennen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen), das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten (Währungen) zuordnet, und daß der Gesamtwert der er­ kannten Münzen von einem an das elektronische Erken­ nungsmodul angeschlossenen Mikroprozessor in einer der Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt bzw. mittels eines angeschlossenen Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer übertragen wird. Dabei weist der elektronische Erken­ nungsmodul mindestens einen in der Führungsbahn, in der Führungskante der Führungsbahn oder oberhalb der Führ­ ungsbahn angeordneten Sensor zur Münzenerkennung auf.
Es sind vorzugsweise in der Führungsbahn ein Legier­ ungssensor,oberhalb der Führungsbahn ein Dickensensor, in der Führungskante ein Randsensor und ein Magnet­ sensor und sowohl in der Führungsbahn als auch ober­ halb der Führungsbahn ein Kernlegierungssensor sowie in der Führungsbahn ein Sensor zur Durchmessererken­ nung angeordnet. Ferner ist der Mikroprozessor, an den mindestens einer der Sensoren zur Münzenerkennung ange­ schlossen ist, aus einer Münzerkennungsstufe, einer Münznummernzuordnungsstufe, einer Währungserkennungs­ stufe, einer Währungsebene und einer Berechnungsstufe zur Ermittlung des Gesamtwertes der Münzen in einer gewünschten Währung gebildet. An den Mikroprozessor sind ein Display, ein Drucker und ein Personalcomputer zur Anzeige, zum Ausdrucken oder zur Durchführung weiterer Berechnungen angeschlossen.
Schließlich umfaßt die Erfindung die Verwendung eines elektronischen Erkennungsmodules aus mindestens einem Sensor zur Ermittlung des Gesamtwertes erkannter Münzen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen) in einer gewünschten Währung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Zählen von Münzen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen) näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das elektronische Erkennungsmodul,
Fig. 3 die Vorderansicht des elektronischem Erkennungsmoduls,
Fig. 4 das Blockschaltbild der elektronischen Erkennungsvorrichtung und
Fig. 5 das Blockschaltbild der elektronischen Verknüpfung der Bauelemente der elektronischen Erkennungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Vorrichtung zum Zählen von Münzen umfaßt ein kastenförmiges,recht­ eckiges Gehäuse 1 mit einem auf dessen Oberseite an­ geordneten flachen Drehteller 2, der um eine vertikale Achse 3 in Richtung des Pfeiles 4 von einem nicht dar­ gestellten Antriebsmotor drehangetrieben ist, eine horizontale, flache Führungsbahn 5 mit senkrecht auf dieser stehender Führungskante 6 und ein Anlaufkugel­ lager 7 für die Münzen, sowie eine durch Ausfallöff­ nungen 9 verschiedener Weiten gekennzeichnete Sortier­ strecke für die Münzen im Bereich der Führungsbahn 5. Ein elektronisches Erkennungsmodul 8 ist am Anfang der Führungsbahn 5 nahe dem, dicht am Drehteller 3 gela­ gerten Anlaufkugellager 7 angeordnet. Auf dieser Vorrichtung werden die zu zählenden Münzen auf den von einem Rand 10 umgebenen Drehteller 2 aufgebracht und von einem Transportriemen 13, der sich ausgehend vom Bereich oberhalb des Drehtellers 3 über die gesamte, tangential an den Drehteller 3 anschließenden Führ­ ungsbahn 5 parallel zu und in einem kleinen Abstand von der Führungskante 6 erstreckt, vom Drehteller 2 abgezogen und in regelloser Folge entlang der Führ­ ungskante 6 der Führungsbahn 5 gefördert und mittels des der Führungsbahn 5 zugeordneten elektronischen Erkennungsmoduls 8 erkannt und gezählt.
Um mindestens zwei verschiedene Münzensorten (Währun­ gen), wie z. B. DM- und EURO-Münzen, gemeinsam erkennen und zählen zu können, umfaßt das elektronische Erken­ nungsmodul 8 sechs Sensoren 14 bis 19 zur Erkennung des Randes, des Magnetismus, der Legierung, der Kern­ legierung, der Dicke und des Durchmessers der Münzen. Dabei befinden sich der Randsensor 14 und der Magnet­ sensor 15 in der Führungskante 6 der Führungsbahn 5. Der Legierungssensor 16 ist mit seiner Oberfläche bündig in die Führungsbahn 5 in einem kleinen Abstand zur Führungskante 6 eingelassen. Der Kernlegierungs­ sensor 17 ist zweiteilig aus Sender und Empfänger aus­ gebildet, wobei der Empfänger in der Führungsbahn 5 und der Sender in einem Abstand oberhalb der Führungs­ bahn 5 angeordnet sind, der größer als die Dicke der dicksten zu zählenden Münzen ist. Der Dickensensor 18 ist ebenfalls oberhalb der Führungsbahn 5 angeordnet. Der Durchmessersensor 19 ist als Lichttastkopf ausge­ bildet und in die Führungsbahn 5 senkrecht zur Führ­ ungskante 6 eingelassen.
In der Fig. 4 ist das Blockschaltbild der elektroni­ schen Erkennungsvorrichtung 8 dargestellt. Die Sensoren 14 bis 19 sind an eine Münzenerkennungsstufe 20 ange­ schlossen, welche die von den Sensoren 14 bis 19 er­ mittelten Werte elektronisch umsetzt und in der ange­ schlossene Münznummernzuordnungsstufe 21 jeder Münze eine logische Münzennummer zuordnet. Von der Münzen­ nummernzuordnungsstufe 21 wird die logische Münznummer in die elektronische Währungserkennungsstufe 22 wei­ tergeleitet, in welcher die Währung 23 der erkannten Münze ermittelt und in die Währungsebenenstufe 24 ein­ gebracht wird. Parallel dazu wird die logische Münz­ nummer aus der Münznummernzuordnungsstufe 21 unmittel­ bar in die Währungsebenenstufe 24 gebracht. In der Währungsebenenstufe 24 werden die Wertigkeiten der erkannten Münzen in einer jeden Währung der Währungs­ ebenenstufe 24 addiert. Anschließend werden den ein­ zelnen Währungen 23 in der Währungsebenenstufe 24 aus der Umrechnungsstufe 25 die Umrechnungsfaktoren der Währungen 23 zugeordnet und der Gesamtwert der erkann­ ten Münzen in einer der gewünschten Währungen in der Gesamtwertstufe 26 zusammengerechnet. Die Münzenerken­ nungsstufe 20, die Münznummernzuordnungsstufe 21, die Währungserkennungsstufe 22, die Währungsstufe 23, die Währungsebenenstufe 24, die Umrechnungsstufe 25 und die Gesamtwertstufe 26 bilden gemeinsam einen Mikro­ prozessor 11. An diesen sind gemäß dem Blockschaltbild der elektronischen Verdrahtung gemäß Fig. 5 ein Display 27 zur Anzeige des Gesamtwertes, ein Drucker 28 zum Ausdrucken des Gesamtwertes und über eine Schnitt­ stelle ein Personalcomputer 12 zur Durchführung weiterer Berechnungen angeschlossen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung und das mit dieser durchgeführte Verfahren dienen insbesondere zur gemeinsamen Erkennung und Zählung von nationalen Münzensorten, wie den DM-Münzen, und der kommenden EURO-Münzen. So können DM- und EURO-Münzen gemeinsam dem Drehteller 2 zugeführt und gemeinsam vom elek­ tronischen Erkennungsmodul 8 erkannt und in einer der gewünschten Währungen, insbesondere in der EURO-Wäh­ rung, berechnet und angezeigt werden. Hierbei sind in der Währungsebenenstufe 24 z. B. als eine Währungs­ ebene die DM-Münzen und als zweite Währungsebene die EURO-Münzen berücksichtigt. Dabei müssen zur Anzeige des Gesamtwertes in der EURO-Währung nur die Wertig­ keit der in der ersten Währungsebene in ihrer Gesamt­ heit i erkannten DM-Münzen in der Umrechnungsstufe 25 auf die EURO-Währung umgerechnet und dem Gesamtwert der in der zweiten Währungsebene ermittelten EURO-Mün­ zenwerte hinzuaddiert werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Gehäuse
2
Drehteller
3
Achse
4
Pfeil
5
Führungsbahn
6
Führungskante
7
Anlaufkugellager
8
Erkennungsmodul
9
Ausfallöffnung
10
Rand (des Drehtellers)
11
Mikroprozessor
12
Personalcomputer
13
Transportriemen
14
Randsensor
15
Magnetsensor
16
Legierungssensor
17
Kernlegierungssensor
18
Dickensensor
19
Durchmessersensor
20
Münzenerkennungsstufe
21
Münzenzuordnungsstufe
22
Währungserkennungsstufe
23
Währung
24
Währungsebenenstufe
25
Umrechnungsstufe
26
Gesamtwertstufe
27
Display
28
Drucker

Claims (8)

1. Verfahren zum Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung entlang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Münzensorten (Währungen) mit­ tels eines elektronischen Erkennungsmoduls erkannt werden, das die erkannten Münzen den einzelnen Mün­ zensorten zuordnet, und daß der Gesamtwert der er­ kannten Münzen mittels eines angeschlossenen Mikro­ prozessors in einer der Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt bzw. mittels eines Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mikroprozessor in einem ersten Verfahrens­ schritt die Erkennung der Münzen durch mindestens einen Sensor des elektronischen Erkennungsmoduls durchgeführt wird, daß in einem zweiten Verfahrens­ schritt jeder erkannten Münze der mindestens zwei Münzensorten eine logische Münzennummer zugeordnet wird, daß in einem dritten Verfahrensschritt einer­ seits die logische Münznummer und andererseits die der erkannten Münze zugeordnete Währung ermittelt und gemeinsam in die jeweilige Währungsebene der mindestens zwei Münzensorten verbracht werden und daß in einem vierten und letzten Verfahrensschritt der Umrechnungsfaktor zu den einzelnen Währungs­ ebenen der mindestens zwei Währungen hinzugefügt und der Gesamtwert der erkannten Münzen der mindestens zwei Münzensorten in der gewünschten Währung angezeigt wird.
3. Vorrichtung zum Zählen von Münzen, die in regello­ ser Folge mittels einer Transporteinrichtung ent­ lang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf ein elektronisches Erkennungsmodul (8) zum Erkennen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen 23) ist, das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten zuordnet, und daß der Gesamt­ wert der erkannten Münzen von einem an das elektro­ nische Erkennungsmodul (8) angeschlossenen Mikro­ prozessor (11) in einer der Währungen (23) berech­ net und auf einem Display (27) dargestellt bzw. mittels eines angeschlossenen Druckers (28) ausge­ druckt oder über eine Schnittstelle an einen Perso­ nalcomputer (12) übertragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Erkennungsmodul (8) mindes­ tens einen in der Führungsbahn (5), in der Führ­ ungskante (6) der Führungsbahn (5) oder oberhalb der Führungsbahn (5) angeordneten Sensor (14 bis 19) zur Münzenerkennung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbahn (5) ein Legierungssensor (16), oberhalb der Führungsbahn (5) ein Dicken­ sensor, in der Führungskante (6) ein Randsensor (14) und ein Magnetsensor (15) und sowohl in der Führungsbahn (5) als auch oberhalb der Führungsbahn (5) ein Kernlegierungssensor (17) sowie in der Führungsbahn (5) ein Durchmessersensor (19) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (11), an den mindestens einer der Sensoren (14 bis 19) zur Münzenerkennung angeschlossen ist, aus einer Münzerkennungsstufe (20), einer Münznummer­ zuordnungsstufe (21), einer Währungserkennungsstufe (22), einer Währungsebenenstufe (24) und einer Gesamtwertstufe (26) der Münzen in der gewünschten Währung (23) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mikroprozessor (11) ein Display (27), ein Drucker (28) und ein Personalcomputer (11) zur Anzeige, zum Ausdrucken oder zur Durchführung weiterer Berechnungen ange­ schlossen sind.
8. Verwendung eines elektronischen Erkennungsmodules (8) aus mindestens einem Sensor (14 bis 19) zur Ermittlung des Gesamtwertes erkannt er Münzen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen 23) in einer gewünschten Währung.
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