DE19851971A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von MünzenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung entlang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und gezählt werden. Um mehrere Münzensorten (Währungen) gleichzeitig verarbeiten zu können und am Ende der Verarbeitung den Gesamtwert aller Münzen der mindestens zwei Münzensorten ermittelt zu haben, sieht die Erfindung vor, daß mindestens zwei Münzensorten (Währungen) mittels eines elektronischen Erkennungsmoduls erkannt werden, das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten zuordnet, und daß der Gesamtwert der erkannten Münzen mittels eines angeschlossenen Mikroprozessors in einer der Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt bzw. mittels eines Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer übertragen wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels
einer Transporteinrichtung entlang einer Führungsbahn
gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeord
neten Tastkopfes erkannt und gezählt werden, sowie auf
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen ist aus der
EP 0 363 946 B1 vorbekannt. Bei dem mit dieser Vorrich
tung durchgeführten Verfahren zum Zählen von Münzen
werden diese von einem Münzteller herkommend in regel
loser Folge mittels einer Transporteinrichtung in Form
eines Transportriemens entlang der Führungskante einer
Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungs
kante bzw. -bahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und
gezählt. Dabei erfolgt das Verarbeiten nur einer Mün
zensorte, d. h. nur einer Währung in einem Arbeitsgang.
Falschmünzen und Fremdmünzen, d. h. Münzen einer ande
ren Münzensorte bzw. Währung, werden nach dem Erkennen
durch den Tastkopf aussortiert und nicht gezählt.
Sollen mit einem derartigen Verfahren mehrere Münzen
sorten, d. h. Währungen, in einem Arbeitsgang verar
beitet werden, so erfolgt dieses Verfahren in mehreren
Arbeitsschritten. Zunächst wird die gemischte Münzen
menge auf den Drehteller aufgebracht. Die Münzen aller
Sorten, d. h. Währungen,werden in regelloser Folge ent
lang der Führungsbahn gefördert und mittels des dieser
zugeordneten Tastkopfes erkannt. Dabei werden nur die
Münzen der ersten Münzensorte, d. h. Währung, gezählt.
Es erfolgt eine Aussortierung aller anderen Münzen der
übrigen Münzensorten, d. h. Währungen. Die beim ersten
Arbeitsvorgang ausgeschiedenen Falsch- und Fremdmünzen
werden dann erneut auf den Drehteller aufgegeben. Es
erfolgt die Erkennung und Zählung der zweiten Münzen
sorte, d. h. Währung, und die Aussortierung aller Falsch- und
Fremdmünzen. Dieses Verfahren wird so oft wieder
holt, bis alle Münzensorten (Währungen) gezählt sind.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß es durch das
Abarbeiten der Erkennungs- und Zählvorgänge in mehre
ren Arbeitsgängen sehr lange dauert, bis der Wert aller
Münzen in den unterschiedlichen Währungen ermittelt
ist. Nachteilig ist ferner, daß am Ende der einzelnen
Zählvorgänge nur die Summe der Wertigkeiten der ein
zelnen Münzensorten (Währungen) ermittelt worden ist.
Eine Gesamtwertigkeit der erkannten und gezählten Mün
zen in einer der gezählten Münzensorten (Währungen)
kann mit diesem Verfahren nicht ermittelt werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen
zu schaffen, wobei mehrere Münzensorten (Währungen)
gleichzeitig verarbeitet werden können und am Ende der
Verarbeitung der Gesamtwert aller Münzen der mindes
tens zwei Münzensorten in einer Währung ermittelt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung das Ver
fahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. die Vorrichtung
gemäß Patentanspruch 3 vor. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung kön
nen mehrere Münzensorten, d. h. Währungen, gleichzeitig
verarbeitet, d. h. erkannt und gezählt werden. Am Ende
der Zählung stehen nicht nur die Zählwerte aller Mün
zensorten, d. h. aller Währungen, sondern auch der
Gesamtwert aller Währungen in einer vorherbestimmten
Währung fest. Hierzu werden die Münzen durch das elek
tronische Erkennungsmodul geführt und dort erkannt und
den einzelnen Währungen zugeordnet. Münzen, die zu
keiner gültigen Münzensorte (Währung) gehören, werden
nicht gezählt und von den gültigen, zu zählenden
Münzen (Währungen) getrennt. Es ist möglich, für jede
einzelne Währung die Stückzahlen und den Gesamtwert
der erkannten Münzen mittels eines angeschlossenen
Mikroprozessors in einer der Währungen zu berechnen
und an einem Display darzustellen, mittels eines
Druckers auszudrucken oder über eine Schnittstelle an
einen Personalcomputer auszugeben. Neben dem Gesamt
wert der einzelnen Währungen kann über einen Umrech
nungsfaktor auch der Gesamtwert aller Münzen in einer
vorhergewählten Währung ausgegeben werden. Die so be
werteten Münzen aller Münzensorten (Währungen) können
gemischt wieder ausgegeben oder nach den einzelnen
Währungen sortiert oder nach einzelnen Münzensorten
separiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß im Mi
kroprozessor im ersten Verfahrensschritt die Erken
nung der Münzen durch mindestens einen Sensor des
elektronischen Erkennungsmoduls durchgeführt wird,
daß in einem zweiten Verfahrensschritt jeder erkannten
Münze der mindestens zwei Münzensorten eine logische
Münznummer zugeordnet wird, daß in einem dritten Ver
fahrensschritt einerseits die logische Münznummer und
andererseits die der erkannten Münze zugeordnete
Währung ermittelt und gemeinsam in die jeweilige
Währungsebene der mindestens zwei Münzensorten ver
bracht werden und daß in einem vierten und letzten
Verfahrensschritt der Umrechnungsfaktor zu den ein
zelnen Währungsebenen der mindestens zwei Währungen
hinzugefügt und der Gesamtwert der erkannten Münzen
der mindestens zwei Münzensorten in einer gewünschten
Währung angezeigt wird.
Bei der Vorrichtung zum Zählen von Münzen ist der
Tastkopf ein elektronisches Erkennungsmodul zum Er
kennen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen),
das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten
(Währungen) zuordnet, und daß der Gesamtwert der er
kannten Münzen von einem an das elektronische Erken
nungsmodul angeschlossenen Mikroprozessor in einer der
Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt
bzw. mittels eines angeschlossenen Druckers ausgedruckt
oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer
übertragen wird. Dabei weist der elektronische Erken
nungsmodul mindestens einen in der Führungsbahn, in der
Führungskante der Führungsbahn oder oberhalb der Führ
ungsbahn angeordneten Sensor zur Münzenerkennung auf.
Es sind vorzugsweise in der Führungsbahn ein Legier
ungssensor,oberhalb der Führungsbahn ein Dickensensor,
in der Führungskante ein Randsensor und ein Magnet
sensor und sowohl in der Führungsbahn als auch ober
halb der Führungsbahn ein Kernlegierungssensor sowie
in der Führungsbahn ein Sensor zur Durchmessererken
nung angeordnet. Ferner ist der Mikroprozessor, an den
mindestens einer der Sensoren zur Münzenerkennung ange
schlossen ist, aus einer Münzerkennungsstufe, einer
Münznummernzuordnungsstufe, einer Währungserkennungs
stufe, einer Währungsebene und einer Berechnungsstufe
zur Ermittlung des Gesamtwertes der Münzen in einer
gewünschten Währung gebildet. An den Mikroprozessor
sind ein Display, ein Drucker und ein Personalcomputer
zur Anzeige, zum Ausdrucken oder zur Durchführung
weiterer Berechnungen angeschlossen.
Schließlich umfaßt die Erfindung die Verwendung eines
elektronischen Erkennungsmodules aus mindestens einem
Sensor zur Ermittlung des Gesamtwertes erkannter
Münzen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen) in
einer gewünschten Währung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer
Vorrichtung zum Zählen von Münzen von mindestens zwei
Münzensorten (Währungen) näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das elektronische
Erkennungsmodul,
Fig. 3 die Vorderansicht des elektronischem
Erkennungsmoduls,
Fig. 4 das Blockschaltbild der elektronischen
Erkennungsvorrichtung und
Fig. 5 das Blockschaltbild der elektronischen
Verknüpfung der Bauelemente der
elektronischen Erkennungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Vorrichtung
zum Zählen von Münzen umfaßt ein kastenförmiges,recht
eckiges Gehäuse 1 mit einem auf dessen Oberseite an
geordneten flachen Drehteller 2, der um eine vertikale
Achse 3 in Richtung des Pfeiles 4 von einem nicht dar
gestellten Antriebsmotor drehangetrieben ist, eine
horizontale, flache Führungsbahn 5 mit senkrecht auf
dieser stehender Führungskante 6 und ein Anlaufkugel
lager 7 für die Münzen, sowie eine durch Ausfallöff
nungen 9 verschiedener Weiten gekennzeichnete Sortier
strecke für die Münzen im Bereich der Führungsbahn 5.
Ein elektronisches Erkennungsmodul 8 ist am Anfang der
Führungsbahn 5 nahe dem, dicht am Drehteller 3 gela
gerten Anlaufkugellager 7 angeordnet. Auf dieser
Vorrichtung werden die zu zählenden Münzen auf den von
einem Rand 10 umgebenen Drehteller 2 aufgebracht und
von einem Transportriemen 13, der sich ausgehend vom
Bereich oberhalb des Drehtellers 3 über die gesamte,
tangential an den Drehteller 3 anschließenden Führ
ungsbahn 5 parallel zu und in einem kleinen Abstand
von der Führungskante 6 erstreckt, vom Drehteller 2
abgezogen und in regelloser Folge entlang der Führ
ungskante 6 der Führungsbahn 5 gefördert und mittels
des der Führungsbahn 5 zugeordneten elektronischen
Erkennungsmoduls 8 erkannt und gezählt.
Um mindestens zwei verschiedene Münzensorten (Währun
gen), wie z. B. DM- und EURO-Münzen, gemeinsam erkennen
und zählen zu können, umfaßt das elektronische Erken
nungsmodul 8 sechs Sensoren 14 bis 19 zur Erkennung
des Randes, des Magnetismus, der Legierung, der Kern
legierung, der Dicke und des Durchmessers der Münzen.
Dabei befinden sich der Randsensor 14 und der Magnet
sensor 15 in der Führungskante 6 der Führungsbahn 5.
Der Legierungssensor 16 ist mit seiner Oberfläche
bündig in die Führungsbahn 5 in einem kleinen Abstand
zur Führungskante 6 eingelassen. Der Kernlegierungs
sensor 17 ist zweiteilig aus Sender und Empfänger aus
gebildet, wobei der Empfänger in der Führungsbahn 5
und der Sender in einem Abstand oberhalb der Führungs
bahn 5 angeordnet sind, der größer als die Dicke der
dicksten zu zählenden Münzen ist. Der Dickensensor 18
ist ebenfalls oberhalb der Führungsbahn 5 angeordnet.
Der Durchmessersensor 19 ist als Lichttastkopf ausge
bildet und in die Führungsbahn 5 senkrecht zur Führ
ungskante 6 eingelassen.
In der Fig. 4 ist das Blockschaltbild der elektroni
schen Erkennungsvorrichtung 8 dargestellt. Die Sensoren
14 bis 19 sind an eine Münzenerkennungsstufe 20 ange
schlossen, welche die von den Sensoren 14 bis 19 er
mittelten Werte elektronisch umsetzt und in der ange
schlossene Münznummernzuordnungsstufe 21 jeder Münze
eine logische Münzennummer zuordnet. Von der Münzen
nummernzuordnungsstufe 21 wird die logische Münznummer
in die elektronische Währungserkennungsstufe 22 wei
tergeleitet, in welcher die Währung 23 der erkannten
Münze ermittelt und in die Währungsebenenstufe 24 ein
gebracht wird. Parallel dazu wird die logische Münz
nummer aus der Münznummernzuordnungsstufe 21 unmittel
bar in die Währungsebenenstufe 24 gebracht. In der
Währungsebenenstufe 24 werden die Wertigkeiten der
erkannten Münzen in einer jeden Währung der Währungs
ebenenstufe 24 addiert. Anschließend werden den ein
zelnen Währungen 23 in der Währungsebenenstufe 24 aus
der Umrechnungsstufe 25 die Umrechnungsfaktoren der
Währungen 23 zugeordnet und der Gesamtwert der erkann
ten Münzen in einer der gewünschten Währungen in der
Gesamtwertstufe 26 zusammengerechnet. Die Münzenerken
nungsstufe 20, die Münznummernzuordnungsstufe 21, die
Währungserkennungsstufe 22, die Währungsstufe 23, die
Währungsebenenstufe 24, die Umrechnungsstufe 25 und
die Gesamtwertstufe 26 bilden gemeinsam einen Mikro
prozessor 11. An diesen sind gemäß dem Blockschaltbild
der elektronischen Verdrahtung gemäß Fig. 5 ein Display
27 zur Anzeige des Gesamtwertes, ein Drucker 28 zum
Ausdrucken des Gesamtwertes und über eine Schnitt
stelle ein Personalcomputer 12 zur Durchführung
weiterer Berechnungen angeschlossen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung und das mit dieser
durchgeführte Verfahren dienen insbesondere zur
gemeinsamen Erkennung und Zählung von nationalen
Münzensorten, wie den DM-Münzen, und der kommenden
EURO-Münzen. So können DM- und EURO-Münzen gemeinsam
dem Drehteller 2 zugeführt und gemeinsam vom elek
tronischen Erkennungsmodul 8 erkannt und in einer der
gewünschten Währungen, insbesondere in der EURO-Wäh
rung, berechnet und angezeigt werden. Hierbei sind
in der Währungsebenenstufe 24 z. B. als eine Währungs
ebene die DM-Münzen und als zweite Währungsebene die
EURO-Münzen berücksichtigt. Dabei müssen zur Anzeige
des Gesamtwertes in der EURO-Währung nur die Wertig
keit der in der ersten Währungsebene in ihrer Gesamt
heit i erkannten DM-Münzen in der Umrechnungsstufe 25
auf die EURO-Währung umgerechnet und dem Gesamtwert
der in der zweiten Währungsebene ermittelten EURO-Mün
zenwerte hinzuaddiert werden.
1
Gehäuse
2
Drehteller
3
Achse
4
Pfeil
5
Führungsbahn
6
Führungskante
7
Anlaufkugellager
8
Erkennungsmodul
9
Ausfallöffnung
10
Rand (des Drehtellers)
11
Mikroprozessor
12
Personalcomputer
13
Transportriemen
14
Randsensor
15
Magnetsensor
16
Legierungssensor
17
Kernlegierungssensor
18
Dickensensor
19
Durchmessersensor
20
Münzenerkennungsstufe
21
Münzenzuordnungsstufe
22
Währungserkennungsstufe
23
Währung
24
Währungsebenenstufe
25
Umrechnungsstufe
26
Gesamtwertstufe
27
Display
28
Drucker
Claims (8)
1. Verfahren zum Zählen von Münzen, die in regelloser
Folge mittels einer Transporteinrichtung entlang
einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der
Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und
gezählt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Münzensorten (Währungen) mit
tels eines elektronischen Erkennungsmoduls erkannt
werden, das die erkannten Münzen den einzelnen Mün
zensorten zuordnet, und daß der Gesamtwert der er
kannten Münzen mittels eines angeschlossenen Mikro
prozessors in einer der Währungen berechnet und auf
einem Display dargestellt bzw. mittels eines
Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle
an einen Personalcomputer übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mikroprozessor in einem ersten Verfahrens
schritt die Erkennung der Münzen durch mindestens
einen Sensor des elektronischen Erkennungsmoduls
durchgeführt wird, daß in einem zweiten Verfahrens
schritt jeder erkannten Münze der mindestens zwei
Münzensorten eine logische Münzennummer zugeordnet
wird, daß in einem dritten Verfahrensschritt einer
seits die logische Münznummer und andererseits die
der erkannten Münze zugeordnete Währung ermittelt
und gemeinsam in die jeweilige Währungsebene der
mindestens zwei Münzensorten verbracht werden und
daß in einem vierten und letzten Verfahrensschritt
der Umrechnungsfaktor zu den einzelnen Währungs
ebenen der mindestens zwei Währungen hinzugefügt
und der Gesamtwert der erkannten Münzen der
mindestens zwei Münzensorten in der gewünschten
Währung angezeigt wird.
3. Vorrichtung zum Zählen von Münzen, die in regello
ser Folge mittels einer Transporteinrichtung ent
lang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines
der Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt
und gezählt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastkopf ein elektronisches Erkennungsmodul
(8) zum Erkennen von mindestens zwei Münzensorten
(Währungen 23) ist, das die erkannten Münzen den
einzelnen Münzensorten zuordnet, und daß der Gesamt
wert der erkannten Münzen von einem an das elektro
nische Erkennungsmodul (8) angeschlossenen Mikro
prozessor (11) in einer der Währungen (23) berech
net und auf einem Display (27) dargestellt bzw.
mittels eines angeschlossenen Druckers (28) ausge
druckt oder über eine Schnittstelle an einen Perso
nalcomputer (12) übertragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Erkennungsmodul (8) mindes
tens einen in der Führungsbahn (5), in der Führ
ungskante (6) der Führungsbahn (5) oder oberhalb
der Führungsbahn (5) angeordneten Sensor (14 bis
19) zur Münzenerkennung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Führungsbahn (5) ein Legierungssensor
(16), oberhalb der Führungsbahn (5) ein Dicken
sensor, in der Führungskante (6) ein Randsensor
(14) und ein Magnetsensor (15) und sowohl in der
Führungsbahn (5) als auch oberhalb der Führungsbahn
(5) ein Kernlegierungssensor (17) sowie in der
Führungsbahn (5) ein Durchmessersensor (19)
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor
(11), an den mindestens einer der Sensoren (14 bis
19) zur Münzenerkennung angeschlossen ist, aus
einer Münzerkennungsstufe (20), einer Münznummer
zuordnungsstufe (21), einer Währungserkennungsstufe
(22), einer Währungsebenenstufe (24) und einer
Gesamtwertstufe (26) der Münzen in der gewünschten
Währung (23) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Mikroprozessor
(11) ein Display (27), ein Drucker (28) und ein
Personalcomputer (11) zur Anzeige, zum Ausdrucken
oder zur Durchführung weiterer Berechnungen ange
schlossen sind.
8. Verwendung eines elektronischen Erkennungsmodules
(8) aus mindestens einem Sensor (14 bis 19) zur
Ermittlung des Gesamtwertes erkannt er Münzen von
mindestens zwei Münzensorten (Währungen 23) in
einer gewünschten Währung.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE1998151971 DE19851971A1 (de) | 1998-11-02 | 1998-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen |
EP99250379A EP0999527A3 (de) | 1998-11-02 | 1999-10-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151971 DE19851971A1 (de) | 1998-11-02 | 1998-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7887408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998151971 Withdrawn DE19851971A1 (de) | 1998-11-02 | 1998-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Zählen von Münzen |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0999527A3 (de) |
DE (1) | DE19851971A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3835157C1 (de) | 1988-10-12 | 1990-03-15 | F. Zimmermann & Co, 1000 Berlin, De | |
DE4424487A1 (de) * | 1994-07-12 | 1996-01-18 | Fmn Fernmeldetechnik Gmbh Nord | Verfahren und Einrichtung zum sortierenden Einleiten von Münzen |
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- 1998-11-02 DE DE1998151971 patent/DE19851971A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-10-27 EP EP99250379A patent/EP0999527A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0999527A3 (de) | 2002-02-27 |
EP0999527A2 (de) | 2000-05-10 |
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