DE19851385A1 - Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten - Google Patents
Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene FlüssigkeitenInfo
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Abstract
Es wird eine Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten vorgeschlagen, die mit einem Außengehäuse (10) und einem darin angeordneten Innengehäuse (11) zur Aufnahme einer Wegwerfdose (26) versehen ist. Ein Druckanschluß (17) am Außengehäuse (10) dient zur Druckbeaufschlagung eines Druckraums (16) zwischen dem Außengehäuse (10) und dem Innengehäuse (11). Ein eine Sprüh- oder Spritzdüse (22) enthaltender Betätigungsknopf (15) öffnet beim Drücken ein im Außengehäuse (10) angeordnetes Ventil (20), wodurch der Druckraum (16) mit der Sprüh- oder Spritzdüse (22) verbunden wird. Ein dichtend durch das Innengehäuse (11) hindurchgeführtes Ansaugrohr (19) reicht im wesentlichen bis zum Boden einer eingesetzten Wegwerfdose (26), wobei Flüssigkeit im geöffneten Zustand des Ventils (20) durch dieses Ansaugrohr (19) zur Sprüh- oder Spritzdüse (22) gesaugt wird. Durch diese Sprüh- oder Spritzvorrichtung können kostengünstige, leicht entsorgbare oder recycelfähige Wegwerfdosen (26) aus einheitlichem Material verwendet werden, wobei keine schädlichen Treibgase in die Umwelt gelangen können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sprüh- oder Spritzvorrichtung
für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten,
zum Beispiel Haarsprays, Rostlöser, Öle, Lacke od. dgl.
In bekannter Weise werden derartige Flüssigkeiten in druckbeaufschlagten Sprühdosen vertrieben. Diese Sprüh dosen sind besonders umweltschädlich, da nicht nur bei der Benutzung das Treibgas in die Umwelt gelangt, sondern dar über hinaus muß nach der Entleerung die mit der Sprühdose verbundene Sprüheinrichtung mitentsorgt werden. Infolge der Druckbeaufschlagung ist eine nicht unerhebliche Wand stärke erforderlich, was neben einem nicht unerheblichen Gewicht einen entsprechend großen Material- und Kosten aufwand mit sich bringt. Diese größere Materialmenge muß dann jeweils entsorgt werden.
In bekannter Weise werden derartige Flüssigkeiten in druckbeaufschlagten Sprühdosen vertrieben. Diese Sprüh dosen sind besonders umweltschädlich, da nicht nur bei der Benutzung das Treibgas in die Umwelt gelangt, sondern dar über hinaus muß nach der Entleerung die mit der Sprühdose verbundene Sprüheinrichtung mitentsorgt werden. Infolge der Druckbeaufschlagung ist eine nicht unerhebliche Wand stärke erforderlich, was neben einem nicht unerheblichen Gewicht einen entsprechend großen Material- und Kosten aufwand mit sich bringt. Diese größere Materialmenge muß dann jeweils entsorgt werden.
Weiterhin sind elektrisch oder pneumatisch betriebene
Sprühvorrichtungen bekannt, bei denen die zu versprühende
oder verspritzende Flüssigkeit in einen dafür vorgesehenen
Behälter der Sprüheinrichtung eingefüllt werden muß. Diese
Sprühvorrichtungen sind konstruktiv sehr aufwendig,
voluminös und teuer und kommen daher beispielsweise bei
Haarsprays nicht in Betracht. Darüber hinaus ist die Hand
habung dadurch beeinträchtigt, daß eine ständige Ver
bindung über ein elektrisches Kabel oder eine pneumatische
Leitung zur entsprechenden Versorgungsstation besteht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher dar
in, eine einfache und leicht handhabbare Sprüh- oder
Spritzvorrichtung für Flüssigkeiten zu schaffen, die in
drucklosen, auswechselbaren Wegwerfdosen enthalten sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Sprüh- oder Spritzvor
richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung von drucklosen Wegwerfdosen können
diese in umweltfreundlicher Weise sehr dünnwandig und sehr
einfach ausgebildet werden, da eine integrierte Sprüh
vorrichtung mit einer entsprechenden Betätigungsvor
richtung nicht mehr an der Dose selbst erforderlich ist.
Neben geringeren Herstellungskosten führt dies auch zu
geringeren Lagerkosten, da die drucklosen Wegwerfdosen im
Vergleich zu herkömmlichen Sprühdosen bei gleicher Flüs
sigkeitsmenge ein geringeres Volumen aufweisen. Die Flüs
sigkeit in der Wegwerfdose kann immer vollständig verwendet
werden, im Gegensatz zu den bekannten Sprühdosen, bei
denen häufig halbvolle Dosen weggeworfen werden müssen,
weil die Sprühvorrichtung verstopft oder defekt ist.
Wesentliche Vorteile entstehen auch für die Umwelt, da zum
einen kein Treibgas bei der Benutzung austritt und zum
anderen das Müllaufkommen deutlich reduziert werden kann.
Da die Wegwerfdose vollständig aus Aluminium oder einem
ähnlichen Material bestehen kann, ist ein einfaches Recyceln
möglich. Der Energiebedarf beim Befüllen solcher Wegwerf
dosen ist ebenfalls wesentlich geringer. Das Auswechseln
der Wegwerfdosen ist auf Grund des Innengehäuses und des
Ansaugrohrs sehr schnell und einfach möglich. Der Druck
anschluß am Außengehäuse ermöglicht eine Druckfüllung, die
für mehrere eingesetzte Wegwerfdosen ausreichend ist und
die eine einfache Handhabung ohne lästige Verbindungskabel
oder -schläuche ermöglicht. Durch die kostengünstigeren
Wegwerfdosen verringern sich die Gebrauchskosten vor allem
bei starker Benutzung erheblich, da die Sprüh- oder
Spritzvorrichtung nur einmal angeschafft werden muß und
allenfalls Verschleißteile ausgewechselt werden müssen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Sprüh- oder Spritzvorrichtung
möglich.
Der Druckanschluß am Außengehäuse enthält vorzugsweise ein
Rückschlagventil, wodurch ein problemloses Befüllen mit
Druckluft möglich wird.
Das Ansaugrohr ist vorzugsweise zum Durchstoßen der Weg
werfdose oder eines Verschluß- oder Dichtteils derselben
beim Einführen in das Innengehäuse ausgebildet, so daß
beim Auswechseln lediglich die leere Wegwerfdose heraus
gezogen und die neue Wegwerfdose in das Innengehäuse ein
geschoben zu werden braucht.
Zur Verbesserung des Ansaugverhaltens beim Ansaugen der
Flüssigkeit in der Wegwerfdose weist das Innengehäuse eine
das Gas im Druckraum zum Ventil führende Strömungsleit
einrichtung auf. Diese ist in vorteilhafter Weise als das
Ventil und das Innengehäuse bis zu dessen ventilfernem
Endbereich beabstandet umgreifendes Strömungsgehäuse aus
gebildet, wobei ein Ringspalt zwischen dem Innengehäuse
und dem Strömungsgehäuse gebildet wird, der am ventil
fernen Endbereich des Strömungsgehäuses einen Strömungs
einlaß bildet. Hierdurch wird bei der Betätigung des Be
tätigungsknopfs eine gleichförmige Gasströmung über das
Ventil zur Sprüh- oder Spritzdüse gewährleistet, die zu
einem gleichmäßigen und homogenen Ansaugen der Flüssigkeit
aus der Wegwerfdose führt.
Das Außen- und das Innengehäuse sind zweckmäßigerweise
jeweils rohrartig ausgebildet, wobei das Außengehäuse ein
Führungsrohr für den Betätigungsknopf aufweist. Dieses
Führungsrohr ist vorzugsweise an einer das rohrartige
Außengehäuse an einem Ende abschließenden Endkappe ange
bracht, insbesondere einstückig angeformt.
In vorteilhafter Weise besitzt die rohrartige, dünnwandige
Außenwandung der Wegwerfdose eine ein ziehharmonika
ähnliches Zusammenschieben nach der Entleerung gestattende
Wandstruktur. Hierzu weist die Außenwandung in der Längs
richtung abwechselnd Bereiche mit kleinerem und Bereiche
mit größerem Durchmesser auf. Dieses Zusammenschieben er
folgt beispielsweise durch Zusammendrücken mit der Hand
oder einem Werkzeug, wodurch eine platzsparende Entsorgung
oder ein Platzsparender Transport zu einer Wiederauf
bereitungsanlage gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sprüh- oder Spritzvorrichtung mit einer
eingesetzten Wegwerfdose in einer Längsschnitt
darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer separat dargestellten
Wegwerfdose im Ursprungszustand und
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Wegwerfdose im zieh
harmonikaartig zusammengedrückten Zustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Sprüh- oder Spritzvorrichtung
besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Außenge
häuse 10, in dem ein ebenfalls rohrförmiges Innengehäuse
11 konzentrisch angeordnet ist. Das Außengehäuse 10 be
sitzt eine ringscheibenförmige Bodenplatte 12, die gas
dicht mit dem an dieser Stelle eine offene Rohrmündung
aufweisenden Innengehäuse 11 verbunden ist. Am gegenüber
liegenden Ende ist das Außengehäuse 10 durch eine halb
kugelartige Endkappe 13 abgeschlossen, in der konzentrisch
zum Außengehäuse 10 ein Führungsrohr 14 für einen Betäti
gungsknopf 15 angeordnet ist.
Zwischen dem Außengehäuse 10 und dem Innengehäuse 11 wird
ein gasdichter Druckraum 16 gebildet, der zusätzlich durch
die Bodenplatte 12, die Endkappe 13 und das Führungsrohr
14 begrenzt ist. Dieser Druckraum 16 kann über einen
Druckanschluß 17 am Außengehäuse 10 mit Druckluft beauf
schlagt werden. Hierzu ist der Druckanschluß 17 in nicht
näher dargestellter Weise mit einem Rückschlagventil ver
sehen, damit die eingeströmte Druckluft nicht wieder ent
weichen kann. Dieser Druckanschluß 17 kann lösbar mit
einer Druckleitung verbunden werden, die nach dem Befüllen
mit Druckluft wieder gelöst werden kann.
Der zur Bodenplatte 12 entgegengesetzte Endbereich des
Innengehäuses 11 ist durch einen einstückig angeformten
Abschlußdeckel 18 gasdicht verschlossen. Ein Ansaugrohr 19
ist mittig durch den Abschlußdeckel 18 hindurchgeführt und
erstreckt sich im Inneren des Innengehäuses 11 bis nahe an
dessen offenen Endbereich hin. Außerhalb des Innengehäuses
11 erstreckt sich dieses Ansaugrohr 19 bis zu einem Ventil
20, das mittels des Betätigungsknopfs 15 geöffnet und
geschlossen werden kann. Vom Ventil 20 aus erstreckt sich
ein Kanal 21 durch den Betätigungsknopf 15 hindurch, der
zunächst konzentrisch zum Außengehäuse 10 bzw. zum Füh
rungsrohr 14 verläuft und dann außerhalb der Endkappe 13
rechtwinklig an einer Düsenmündung 22 an der Umfangsfläche
des Betätigungsknopfs 15 endet. Diese Düsenmündung 22
kann als Sprüh- oder Spritzdüse ausgebildet sein.
Durch einen Ringspalt 23 getrennt ist das Innengehäuse 11
von einem rohrförmigen Strömungsgehäuse 24 umgeben, das
sich im Bereich des Abschlußdeckels 18 bis zum Ventil 20
hin verjüngt. Das Strömungsgehäuse 24 erstreckt sich bis
nahe an die Bodenplatte 12 heran, wobei dort ein ring
spaltförmiger Strömungseinlaß 25 für eine durch Pfeile an
gedeutete Strömung zum Ventil 20 hin gebildet wird.
In das Innengehäuse 11 ist eine nach Art einer Wechsel
patrone ausgebildete Wegwerfdose 26 eingesetzt. Der
Außendurchmesser der Wegwerfdose 26 entspricht nahezu dem
Innendurchmesser des Innengehäuses 11, so daß die Wegwerf
dose 26 spielfrei oder nahezu spielfrei im Innengehäuse 11
gehalten wird. Die Wegwerfdose 26 liegt im eingesetzten
Zustand über einen angeformten Anlagering 27 am Abschluß
deckel 18 des Innengehäuses 11 an. Das Ansaugrohr 19 ragt
dabei durch eine mittige Öffnung 28 an der entsprechenden
Stirnseite der Wegwerfdose 26 in diese hinein. Diese nach
außen ausgeformte Öffnung 28 liegt dichtend an einem
Dichtelement 29 an, das in einer kappenartigen Ausformung
30 des Abschlußdeckels 18 angeordnet ist. Zur Benutzung
der Sprüh- oder Spritzvorrichtung wird die Wegwerfdose 26
in das Innengehäuse 11 eingeführt. Dabei gelangt das An
saugrohr 19 durch die Öffnung 28 hindurch in das Innere
der Wegwerfdose 26 und erstreckt sich im vollständig ein
gesetzten Zustand bis nahe an dessen bezüglich der Öffnung
28 entgegengesetzten Endbereich. Zuvor wurde von der
drucklosen Wegwerfdose 26 eine nicht dargestellte Kappe
entfernt, oder aber das Ansaugrohr 19 durchdringt beim Ein
setzen ein entsprechend dafür ausgelegtes Abschlußelement
der Wegwerfdose 26. Zuvor oder nach dem Einsetzen der Weg
werfdose 26 wird der Druckraum 16 mit Druckluft gefüllt.
Eventuell kann hier auch ein anderes umweltfreundliches
Gas verwendet werden.
Wird nun der Betätigungsknopf 15 durch Drücken betätigt,
so öffnet sich das Ventil 20, und Druckluft kann durch den
Ringspalt 23, durch das Ventil 20 und durch den Kanal 21
zur Düsenmündung 22 strömen. Infolge dieser Strömung wird
Flüssigkeit aus der Wegwerfdose 26 über das Ansaugrohr 19
angesaugt und mit der Druckluft zur Düsenmündung 22 ge
fördert, wo sie als Sprüh- oder Spritzstrahl austritt. Bei
dieser Flüssigkeit kann es sich um ein Haarspray, ein
Pflanzenschutzmittel, ein Öl, einen Rostlöser, einen Lack
od. dgl. handeln.
Ist die Wegwerfdose 26 entleert, so wird sie aus dem
Innengehäuse 11 herausgezogen, und eine neue Wegwerfdose
26 wird eingesetzt. Die Druckfüllung im Druckraum 16 ist
so ausgelegt, daß sie für mehrere Wegwerfdosen 26 aus
reichend ist. Bei Bedarf wird wieder Druckluft eingefüllt.
Dies kann bei eingesetzter oder nicht eingesetzter Weg
werfdose 26 erfolgen.
Die in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Wegwerfdose 26
kann eine sehr dünne Außenwandung besitzen, da die ent
haltene Flüssigkeit drucklos ist und die Wegwerfdose 26
zudem während des Gebrauchs im Innengehäuse 11 gehalten
wird. Die rohrartige Außenwandung der Wegwerfdose 26 weist
abwechselnd Bereiche 31 mit kleinerem und Bereiche 32 mit
größerem Durchmesser auf. Hierdurch und in Verbindung mit
der sehr dünnen Außenwandung kann die Wegwerfdose 26 nach
ihrer Entleerung von ihrer in Fig. 2 dargestellten Aus
gangsgestalt zu der in Fig. 3 dargestellten Entsorgungs
gestalt ziehharmonikaartig zusammengedrückt werden, um den
Platzbedarf bei der Entsorgung zu reduzieren. Die Wegwerf
dose 26 besteht dabei vollständig aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung oder einem sonstigen leicht verformbaren
Metall. Sie kann prinzipiell auch aus Kunststoff bestehen.
Claims (10)
1. Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen
Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten, mit einem Außen
gehäuse (10) und einem darin angeordneten Innengehäuse (11)
zur Aufnahme einer Wegwerfdose (26), mit einem Druck
anschluß (17) am Außengehäuse (10) zur Druckbeaufschlagung
eines Druckraums (16) zwischen dem Außengehäuse (10) und
dem Innengehäuse (11), mit einem eine Sprüh- oder Spritz
düse (22) enthaltenden Betätigungsknopf (15) für ein im
Außengehäuse (10) angeordnetes Ventil (20), das beim
Drücken des Betätigungsknopfs (15) oder einer sonstigen
Betätigungseinrichtung geöffnet wird und dann den Druck
raum (16) mit der Sprüh- oder Spritzdüse (22) verbindet,
und mit einem vom Ventil (20) aus dichtend durch das
Innengehäuse (11) hindurchgeführten und im wesentlichen
bis zum Boden einer eingesetzten Wegwerfdose (26) reichen
den Ansaugrohr (19), durch das die Flüssigkeit im geöff
neten Zustand des Ventils (20) zur Sprüh- oder Spritzdüse
(22) gesaugt wird.
2. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanschluß (17) ein
Rückschlagventil enthält.
3. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (19) zum
Durchstoßen oder Durchdringen der Wegwerfdose (26) oder
eines Verschluß- oder Dichtteils derselben beim Einführen
in das Innengehäuse (11) ausgebildet ist.
4. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innengehäuse (11) eine das Gas im Druckraum (16) zum
Ventil (20) führende Strömungsleiteinrichtung (24) aufweist.
5. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungsleiteinrichtung
(24) als das Ventil (20) und das Innengehäuse (11) bis zu
dessen ventilfernem Endbereich beabstandet umgreifendes
rohrartiges Strömungsgehäuse ausgebildet ist, wobei ein
Ringspalt (23) zwischen dem Innengehäuse (11) und dem
Strömungsgehäuse gebildet wird, der am ventilfernen End
bereich des Strömungsgehäuses einen Strömungseinlaß (25)
bildet.
6. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (10) und das Innengehäuse (11) jeweils rohr
artig ausgebildet sind.
7. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (10) mit einem Führungsrohr (14) für den
Betätigungsknopf (15) versehen ist.
8. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (14) an einer
das rohrartige Außengehäuse (10) an einem Ende abschlie
ßenden Endkappe (13) angebracht, insbesondere einstückig
angeformt ist.
9. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
rohrartige, dünnwandige Außenwandung der Wegwerfdose (26)
eine ein ziehharmonikaähnliches Zusammenschieben nach der
Entleerung gestattende Wandstruktur besitzt.
10. Sprüh- oder Spritzvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung der Wegwerf
dose (26) in der Längsrichtung abwechselnd Bereiche (31)
mit kleinerem und Bereiche (32) mit größerem Durchmesser
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151385 DE19851385B4 (de) | 1998-11-07 | 1998-11-07 | Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151385 DE19851385B4 (de) | 1998-11-07 | 1998-11-07 | Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19851385A1 true DE19851385A1 (de) | 2000-05-11 |
DE19851385B4 DE19851385B4 (de) | 2006-07-06 |
Family
ID=7887023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998151385 Expired - Fee Related DE19851385B4 (de) | 1998-11-07 | 1998-11-07 | Sprüh- oder Spritzvorrichtung für in drucklosen Wegwerfdosen enthaltene Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19851385B4 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0083614A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-07-20 | Impact Techniques (Ironville) Limited | Schleifmitteltreibvorrichtung |
DE3733521A1 (de) * | 1987-10-03 | 1989-05-03 | Neumann Wolfgang N | Treibgasfreie spruehdose |
-
1998
- 1998-11-07 DE DE1998151385 patent/DE19851385B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19851385B4 (de) | 2006-07-06 |
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