DE19851301C2 - Elektrischer Steckverbinder für Zünder - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder für ZünderInfo
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Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem elektrischen Steck
verbinder gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
aus. Ein solcher Steckverbinder ist beispielsweise aus der DE
198 04 624 A1 bekannt und findet insbesondere Anwendung in
Airbag-Rückhaltesystemen für Kraftfahrzeuge.
Dort wird der Steckverbinder mit seinem Steckansatz auf ein
entsprechendes Gegenstück gesteckt, welches am Gehäuse des
Zünders für den Airbag angebracht ist. Der Zünder, der Prall
sack sowie die elektrischen Zuleitungen sind auf der Fahrer
seite in der Prallplatte des Lenkrads untergebracht. Ferner
ist die elektrische Verbindung des Zünders mit dem Steuersy
stem eine sehr empfindliche Stelle im Rückhaltesystem, da an
den Elektroden des Zünders auftretende unkontrollierte Poten
tialschwankungen zur unbeabsichtigten Auslösung des Airbags
führen können.
In der Druckschrift US-4 306 499 ist eine Steckverbindung mit
nicht geerdeten Anschlüssen beschrieben. Um eine Abschirmung
vor elektrostatischer Energie zu gewährleisten, weist ein An
zündinitiator eine Abschirmhülse auf, die eine Zündeinheit
einrahmt, so daß von einer an die Zündeinheit angeschlossenen
Hülse aufgenommene elektrostatische Energie über Funkenentla
dung an die Abschirmhülse weitergeleitet wird. Damit wird ein
unkontrolliertes Auslösen des Zünders durch elektrostatische
Energie verhindert.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der Zündabstand zwi
schen den beiden Hülsen des Zünders sehr genau eingehalten
werden muß. Damit sind die Anforderungen an die Herstellung
der beiden Hülsen sehr hoch, womit der gesamte Zünder hohe
Kosten verursacht. Ferner sind die elektrischen Anschlüsse
des Zünders als auch die elektrischen Anschlüsse des Steckers
in keinster Weise geschützt. So kann der Zünder oder der
Stecker elektrostatisch aufgeladen sein, so daß beim Ein
steckvorgang die elektrostatische Energie ausreichend ist, um
den Zünder auszulösen.
Aus diesem Grund weisen bekannte Steckverbinder in ihrem
Steckansatz Steckhülsen auf, die auf Steckstifte aufgesteckt
werden, wobei der Steckansatz eine Kurzschlußbrücke zwischen
den Steckstiften des Zünders von diesen trennt, wenn der Kon
takt für die Steckerhülsen bereits hergestellt ist. Eine sol
che Kurzschlußbrücke verhindert während des Einsteckvorgangs
wirkungsvoll das ungewollte Auslösen des Zünders durch elek
trostatische Energie.
In der Druckschrift EP 0 591 947 ist eine Steckverbindung mit
einer solchen Kurzschlußbrücke beschrieben, die so ausgeführt
wurde, daß die Kurzschlußbrücke in einem zusätzlichen Rück
halter angeordnet ist.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß die Steckverbindung
nunmehr aus drei Teilen besteht: einerseits dem Steckverbin
der, dem dazu passenden komplementären Steckteil und dem
Rückhalter mit Kurzschlußbrücke. Dies erhöht einerseits die
Kosten und verlängert andererseits die Einbauzeit.
In beiden Fällen werden die Zünder über eine Steuerungsein
heit ausgelöst, wobei die Zünder keine "Intelligenz" aufwei
sen, d. h. daß sie keine Steuerungselektronik enthalten. Des
wegen wird von der Steuerungselektronik ein Strom an den Zün
der geschickt, damit dieser gezündet wird.
Diese vorgestellten Steckverbindungen eignen sich nicht, um
Peripherien, wie z. B. Airbag-Zünder, an in der Fahrzeugtech
nik neuerdings eingeführte Bussysteme anzuschließen.
Aus der DE 198 04 624 A1 ist ein elektrischer Steckverbinder
bekannt, der umfaßt: ein Gehäuse, einen am Gehäuse angeform
ten Steckansatz, der entlang der Einsteckrichtung des Steck
verbinders Kontaktelemente zum Eingriff mit entsprechenden
Gegenstücken in einem Verbinderteil aufweist, eine Abschirm
einrichtung mit einem elektrisch leitenden Ring, der um die
Enden der Kontaktelemente herum angeordnet ist, und minde
stens eine Verbindung, die an einem Kabel im Steckverbinder
angeschlossen ist, wobei die Kontaktelemente Steckhülsen und
die dazu entsprechenden Gegenstücke Kontaktstifte sind.
Bei diesem Steckverbinder ist ein elektrisch leitender Ring
am hinteren Ende von Kontaktelementen als Abschirmeinrichtung
vorgesehen, die mit einem Kabel verbunden ist. Diese Art von
Abschirmung wird bei Audiogeräten verwendet, beispielsweise
im Auto, deren Betrieb nicht durch Störsignale aus dem Motor
raum beeinträchtigt werden soll. Ein Schutz vor elektrostati
scher Aufladung zum Verhindern einer Funkenentladung ist hier
nicht vorgesehen.
Die US-A-4 720 155 beschreibt einen Databus-Koppler-
Verbinder, bei dem ebenfalls ein Ring vorgesehen ist, der
Durchgänge von Buchsen einrahmt. Auch hier ist nicht an eine
Verhinderung einer Funkenentladung gedacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Anzündträger des Zünders beim Einstecken sofort an Masse an
zuschließen, noch bevor die elektrischen Stifte des Zünders
und die elektrischen Steckhülsen des Steckverbinders mitein
ander elektrisch verbunden sind. Ferner soll der Ansteckteil
des Steckers gegen elektrostatische Aufladung bzw. elektroma
gnetische Störungen geschützt werden.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst. Die Unteransprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerich
tet.
Der elektrische Steckverbinder mit Abschirmeinrichtung kann
ein Gehäuse aufweisen. Weiterhin kann am Gehäuse ein Steckan
satz vorgesehen sein, der entlang der Einsteckrichtung
des Steckverbinders verlaufende Zellen aufweisen kann, in
denen sich Kontaktelemente befinden können. An der Seite
des Steckansatzes kann mindestens ein Rastfederelement, das
auch ein Rastfederarm sein kann, für den Eingriff in minde
stens eine entsprechende in einem zum Steckansatz komple
mentären Verbinderteil vorgesehene Aufnahme angeordnet
sein. Ferner kann ein Führungselement für das Hineingleiten
in ein Komplementärteil vorgesehen sein. Außerdem kann der
Steckverbinder einen zum Gehäuse passenden Deckel aufwei
sen. Die Abschirmeinrichtung kann einen elektrisch leiten
den und an Masse angeschlossenen Ring, der um die Kontakte
lemente herum angeordnet ist, und entlang des Steckansatzes
verlaufende Kontaktzungen aufweisen.
Bei einem solchen elektrischen Steckverbinder ist es beson
ders vorteilhaft, daß die Abschirmeinrichtung den Steckan
satz des Steckverbinders wie einen Faradayschen Käfig um
schließt und in den Steckverbinder integriert ist. Das Be
sondere der Abschirmung ist, daß sie auf dem Steckansatz
angeordnet ist, so daß beim Einstecken in einen metalli
sierten Anzünderträger dieser automatisch mit geerdet wird.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun an
hand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1A einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in schräger
Draufsicht auf den Steckansatz;
Fig. 1B einen erfindungsgemäßen Steckverbinder ohne Deckel
in schräger Draufsicht, wobei der Steckverbinder
aus Fig. 1A um 180° um seine Längsachse gedreht
ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Steckver
binder;
Fig. 3B eine Draufsicht auf die Rückseite des geöffneten
Steckverbinders;
Fig. 3A einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 3B und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 3B.
Fig. 5 einen stark schematisierten Schnitt des eingesteck
ten Steckverbinders entlang der Linie III-III der
Fig. 3A.
In den Fig. 1A und 1B ist der erfindungsgemäße Steckver
binder mit und ohne Deckel 3 zu sehen. Der Steckverbinder
umfaßt ein Gehäuse, einen Steckansatz 2 und einen Deckel 3.
Das Gehäuse ist mit Rastnasen 17 versehen, die in Rastöff
nungen 18 des Deckels 3 greifen können, wenn beide ineinan
der gesteckt werden, wie in Fig. 1A zu sehen ist. Der
Steckansatz 2 ist im wesentlichen zylindrisch geformt. Die
Form des Steckansatzes 2 kann beispielsweise elliptisch,
rechteckig oder quadratisch sein, wobei dann die Kanten des
Steckansatzes und die Wandungen des Verbinderteils die Auf
gabe von Führungselementen 7 übernehmen. Auf dem Zylinder
mantel des Steckansatzes 2 sind zwei Führungsschultern 7
über die ganze Höhe des Steckansatzes 2 angeformt. Diese
Führungsschultern 7 werden auch als Kodiernasen verwendet,
um ein Vertauschen zwischen ähnlichen Steckverbindern zu
verhindern. Ähnliche Steckverbinder sind bis auf die Anord
nung der Führungsschulter 7 identisch. Ebenso sind auf dem
Zylindermantel 21 diametral gegenüberliegend zwei elasti
sche Rastfederarme angeformt. Diese können in in einem zum
Steckansatz komplementären Verbinderteil vorgesehene Auf
nahmen einschnappen. Unter einem Verbinderteil kann insbe
sondere ein Anzünderträger (s. Fig. 5) eines Airbag-Zünders
zu verstehen sein. Die Abschlußfläche 9 des Steckansatzes 2
weist Durchgänge 20 zu den Zellen 4 auf und ferner den Ring
10 der Abschirmeinrichtung 8, der die Durchgänge 20 zu den
Zellen 4 einrahmt. An diesem Ring 10 sind Kontaktzungen an
geformt, die entlang des Steckansatzes 2 verlaufen. Die
Mittelpunkte der Wölbungen befinden sich außerhalb des
Steckansatzes 2.
In Fig. 1B kann man die Verkabelung des Steckverbinders gut
erkennen. Einerseits weist der Steckverbinder 3 Anschlüsse
auf, die zu einem Systembus führen und andererseits eine
Masse, die an die Masse des Fahrzeugs angeschlossen ist.
Diese Masse ist mit der Abschirmung 8 elektrisch verbunden.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht des Steckverbinders zu erken
nen, wobei der Anschluß der Abschirmung 8 gut dargestellt
ist. Dabei wird eine dieser Kontaktzungen 11 der Abschir
mung 8 über ein Kontaktelement 12 verlängert, das durch ei
ne Öffnung 13 des Gehäuses 1 hindurchgeht und anschließend
im Gehäuseinneren in eine Crimpverbindung übergeht, an die
die Ader 16 gecrimpt ist, die zur Fahrzeugmasse führt. In
dieser Figur sind die Wölbungen der Kontaktzungen 11 gut zu
erkennen, wobei die Kanten der Kontaktzungen vom Steckan
satz 2 weggebogen sind.
In Fig. 3B ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder in
Draufsicht zu sehen, wobei die offene Rückseite des Steck
verbinders dargestellt ist. Der Schnitt entlang der Linie
I-I (Fig. 3A) ist in Fig. 3A abgebildet. Auf der rechten
Seite der Fig. 3A sind einerseits der Ring 10 und anderer
seits oberhalb und unterhalb des Steckansatzes 2 die Rast
federarme 6 zu erkennen. Da der Schnitt entlang der Ein
steckrichtung des Steckverbinders verläuft und durch die
Zellen 4 hindurchgeht, sind dort die Steckhülsen 5 gut
sichtbar. Diese weisen im rechten Bereich der Fig. 3A eine
Verengung 19 auf, um die Steckstifte des Anzündträgers des
Zünders besser zu kontaktieren. Damit die Einführung des
Steckverbinders erleichtert wird, sind die Durchgänge 20 zu
den Zellen 4 nach außen hin geweitet.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.
3B zu sehen. In dieser Figur ist insbesondere gut zu erken
nen, wie der Übergang der Steckhülse zur Crimpverbindung
aussieht. Zur Vereinfachung der Darstellung wurden die Ein
zeladern der Kabel nur zum Teil abgebildet.
In Fig. 5 ist ein Schnitt eines eingesteckten Steckverbin
ders entlang der Linie III-III der Fig. 3A gezeigt.
Das Verbinderteil 30, das insbesondere ein Anzünderträger
eines Airbag-Zünders sein kann, umfaßt ein leitendes Gehäu
se 34 mit Nuten 31 zur Aufnahme von Führungsschultern, ei
ner ersten Aufnahme 33 zum Einrasten von Rastfederarmen und
einer zweiten Aufnahme 35 zum Einstecken eines Steckansat
zes. Ferner weist der Boden des Gehäuses 34 in Einsteck
richtung verlaufende Kontaktstifte 32 auf, wobei diese vom
Gehäuse 34 elektrisch isoliert sind. Die zweite Aufnahme 34
ist passend zum Steckansatz 2 im wesentlichen kreisförmig.
Die erste Aufnahme 33 ist derart in die Seitenwandung des
Gehäuses 34 eingelassen, daß einerseits die erste Aufnahme
33 über den gesamten Umfang verläuft und andererseits zur
zweiten Aufnahme 34 hin geöffnet ist.
Dabei sind der Abstand zwischen Gehäuseboden und erster
Aufnahme und der Abstand zwischen Abschlußfläche 9 und
Rastnase 22 gleich. Zur Vereinfachung der Darstellung sind
in Fig. 5 vom Stecker nur der Steckansatz 2, die Rastfeder
arme 6 und die Kontaktzungen 11 abgebildet. Besonders gut
zu erkennen ist, wie die Kontaktzungen 11 in das Gehäuse 34
des Anzünderträgers schneiden und wie sich die Rastfederar
me im eingerasteten Zustand befinden.
Im folgenden wird nun ein Anwendungsbeispiel dieses erfin
dungsgemäßen Steckverbinders aufgeführt.
Dieser Steckverbinder mit Abschirmeinrichtung wird insbe
sondere als Steckverbindung für Bussysteme verwendet. Im
Unterschied zu dem aufgeführten Stand der Technik muß man
erwähnen, daß die eigentliche Information zum Auslösen des
Zünders codiert, d. h. verschlüsselt, verschickt wird. Im
Stand der Technik wird vom Steuersystem ein Stromimpuls an
den Steckverbinder geschickt, der den Zünder auslöst. Hier
bei wird die "Intelligenz" des Steuersystems aufgeteilt,
d. h., daß der Anzündträger des Zünders eine eigene Logik
erhält. Damit der Zünder ausgelöst wird, braucht das Steu
ersystem nur noch ein digitales Signal mit der Adresse des
Zünders über den Bus zu verschicken, wobei die Logik des
Anzünderträgers dann das Signal auswertet und ein entspre
chendes Ereignis ausführt, um den Zünder zu zünden. Vor
teilhaft ist, daß zum Zünden des Zünders eine gewisse Co
dierung notwendig ist, so daß ein von Störungen aufgenomme
nes Signal im allgemeinen nicht ausreicht, um den Zünder
auszulösen. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist,
die Masse des Fahrzeugs und die Masse des Busses getrennt
zu führen. Damit ist einer der Anschlüsse des Steckverbin
ders als Busmasse ausgeführt, wobei die anderen zwei die
Ein- und Ausgangsanschlüsse des Busses darstellen.
Beim Einstecken des erfindungsgemäßen Steckverbinders in
den dazu passenden leitenden Anzünderträger schneiden sich
die Kontaktzungen 11 der Abschirmung 8 in das Gehäuse 34
des Anzünderträgers ein. Im vollständig eingesteckten Zu
stand schnappen die Rastfederarme 6 in die entsprechenden
Nuten 3 ein. Diese Kontaktierung dient dem Schutz vor elek
trostatischen Aufladungen, die über die Zuleitung auf Fahr
zeugmasse weitergeleitet werden. Diese elektrostatischen
Aufladungen würden sonst den Zünder belasten. Da sich die
Kontaktzungen in die Oberfläche des Anzündträgers hinein
schneiden, ist eine schwer lösbare Steckverbindung herge
stellt worden, die sich nicht ohne weiteres durch Vibratio
nen lösen kann.
Claims (9)
1. Ein elektrischer Steckverbinder (8) umfaßt
die Steckhülsen (5) in im Steckansatz (2) befindlichen Zellen (4) angeordnet sind und daß der Ring (10) auf der in Steckrichtung gesehen vorderen Abschlußfläche (9) des Steckansatzes (2) angeordnet ist, so daß die Durchgänge (20) zu den Zellen (4) durch den Ring (10) eingerahmt sind.
- - ein Gehäuse (1),
- - einen am Gehäuse (1) angeformten Steckansatz (2), der entlang der Einsteckrichtung des Steckverbinders Kon taktelemente (5) zum Eingriff mit entsprechenden Gegen stücken (32) in einem Verbinderteil (30) aufweist, wobei die Kontaktelemente Steckhülsen (5) und die dazu entsprechenden Gegenstücke Kontakt stifte (32) sind,
- - eine Abschirmeinrichtung (8) mit einem elektrisch lei tenden Ring (10), der um die Enden der Kontaktelemente (5) herum angeordnet ist, und mit mindestens einer Verbin dung, die an einem Kabel (15) im Steckverbinder ange schlossen ist,
die Steckhülsen (5) in im Steckansatz (2) befindlichen Zellen (4) angeordnet sind und daß der Ring (10) auf der in Steckrichtung gesehen vorderen Abschlußfläche (9) des Steckansatzes (2) angeordnet ist, so daß die Durchgänge (20) zu den Zellen (4) durch den Ring (10) eingerahmt sind.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ring Kontaktzungen (11) aufweist,
die sich parallel zur Einsteckrichtung erstrecken.
3. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung min
destens eine Kontaktzunge aufweist, die durch ein durch
eine Öffnung (13) des Gehäuses (1) gehendes Kontaktele
ment (12) verlängert wird, das mit einem im Inneren des
Steckverbinders befindlichen Crimp (14) elektrisch ver
bunden ist, der das Kabel (15) klemmt.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen
(11) zum Steckansatz (2) hin gewölbt sind und zum Gehäuse
(1) hin in Querrichtung breiter werden, so daß die schar
fen Kanten der Kontaktzungen (11) in das metallische kom
plementäre Verbinderteil (30) eindringen.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
einrichtung (8) zum Steckansatz (2) hin gebogene Haken
aufweist, so daß diese in den Steckansatz (2) eindringen,
um die Abschirmeinrichtung (8) an ihrem Platz zu halten.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und
der Deckel (3) passende Rastelemente aufweisen, damit Ge
häuse und Deckel ineinandersteckbar sind.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckansatz (2)
im wesentlichen zylindrisch ist, wobei mindestens
ein Rastfederarm (6) und eine Führungsschulter (7) auf
dem äußeren Umfang des Steckansatzes (2) angeordnet sind.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrich
tung (8) an Masse eines Fahrzeugs angeschlossen ist.
9. Verwendung eines elektrischen Steckverbinders nach einem
der Ansprüche 1 bis 8 für einen Airbag in einem Fahrzeug.
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