DE19850853A1 - Frequenzumrichter mit bedämpftem Gleichspannungszwischenkreis - Google Patents
Frequenzumrichter mit bedämpftem GleichspannungszwischenkreisInfo
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Abstract
Ein Frequenzumformer (1) weist in einem Gleichspannungszwischenkreis (5) eine stromkompensierte Drossel (18) mit einem Magnetkern (19) aus einem nanokristallinen Material auf. Die Drossel (18) dient dazu, von einem Wechselrichter (6) erzeugte asymmetrische Störungen zu dämpfen und zu verhindern, daß diese in ein Netz (3) eingespeist werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzumrichter mit einem ein
gangsseitigen Gleichrichter und einem ausgangsseitigen Wech
selrichter und einem zwischen Gleichrichter und Wechselrich
ter geschalteten Gleichspannungszwischenkreis.
Zur Entstörung von Frequenzumformern ist es allgemein be
kannt, in die Netzleitungen vor den Gleichrichter stromkom
pensierte Drosseln mit Ferritkernen zu schalten. Diese strom
kompensierten Drosseln dienen dazu, asymmetrische Störungen
auf den Netzleitungen wirksam zu unterdrücken.
Ein Nachteil der bekannten Drosseln mit Ferritkernen ist de
ren großes Volumen, das wegen der niedrigen Permeablität von
Ferritkernen zum Erzielen einer wirksamen Unterdrückung von
Störspannungen erforderlich ist. Dies hat zur Folge, daß die
Entstördrosseln mit Ferritkernen nicht in das Gehäuse von
Frequenzumrichtern integriert werden können oder daß das Ge
häuse von Frequenzumrichtern entsprechend groß gewählt werden
muß, damit die Entstördrosseln mit Ferritkernen in das Gehäu
se des Frequenzumrichters aufgenommen werden können. Hinzu
kommt, daß die Ferritkerne in ihren magnetischen Eigenschaf
ten empfindlich auf Temperaturänderungen reagieren. Deshalb
sind die in der Form von Ringkernen vorliegenden Ferritkerne
möglichst groß auszulegen, so daß Leitungen mit großem Lei
tungsquerschnitt durch den Innenraum des Ringkerns hindurch
geführt werden können, um den Leitungswiderstand und damit
den Tefüperaturhub beim Betrieb der stromkompensierten Drossel
zu begrenzen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzumrichter kleiner Bauform
mit guter Störungsunterdrückung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Gleichspannungszwischenkreis wenigstens eine Drossel mit ei
nem Magnetkern aus einem weichmagnetischen nanokristallinen
Material umfaßt.
Die gemäß der Erfindung verwendeten weichmagnetischen nano
kristallinen Materialien weisen im Vergleich zu Magnetkernen
aus Ferrit eine viermal höhere Permeabilität auf. Auch die
Sättigungsinduktion der nanokristallinen Materialien liegt um
den gleichen Faktor höher als die Sättigungsinduktion von
Ferriten. Insofern läßt sich durch die Verwendung von
weichmagnetischen nanokristallinen Kernen im Vergleich zu
Ferritkernen die gleiche Induktivität mit einer kleineren
Windungszahl und kleinerem Kernquerschnitt erzielen.
Bei Verwendung weichmagnetischer nanokristalliner Magnetkerne
sind somit für die Drosseln kleine Bauformen möglich. Diese
Drosseln lassen sich im Gleichspannungszwischenkreis anord
nen, ohne daß ein besonders großes Gehäuse für den Frequen
zumformer erforderlich wird. Durch die Anordnung der Drosseln
im Gleichspannungszwischenkreis werden die vom Wechselrichter
ausgehenden Störungen außerdem nahe ihrem Entstehungsort be
dämpft. Dadurch wird aber die von dem Frequenzumformer ausge
hende elektromagnetische Emission wesentlich besser unter
drückt als beim Stand der Technik, bei dem die Drosseln ein
gangsseitig in den Netzleitungen angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil der weichmagnetischen nanokristallinen
Materialien ist die Temperaturbeständigkeit der magnetischen
Eigenschaften. Während bei Ferriten die Sättigungsinduktion
im Temperaturbereich von 20°C bis 100°C stark absinkt, bleibt
die Sättigungsinduktion bei weichmagnetischen nanokristalli
nen Materialien in diesem Temperaturbereich im wesentlichen
konstant. Dies bedeutet, daß Drosseln mit Magnetkernen aus
weichmagnetischem nanokristallinem Material auch bei einem
großen Temperaturhub zuverlässig arbeiten. Insofern lassen
sich für die Wicklungen Drähte mit kleinem Querschnitt ver
wenden, wodurch die Größe der Bauform weiter verringert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im
einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Frequenzumfor
mers mit bedämpftem Gleichspannungszwischenkreis;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frequenzum
formers mit bedämpftem Gleichspannungszwischen
kreis;
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild für den Frequenzumformer aus
Fig. 1;
Fig. 4 ein weiteres Ersatzschaltbild für den Frequenzum
former aus Fig. 2; und
Fig. 5 gemessene Störspannungskurven bei Einsatz eines
Frequenzumformers ohne bedämpften Gleichspannungs
zwischenkreis und bei Einsatz eines Frequenzumfor
mers mit bedämpftem Gleichspannungszwischenkreis.
Fig. 1 stellt einen Frequenzumformer 1 dar, der über Netz
leitungen 2 an ein Netz 3 angeschlossen ist. Die Netzleitun
gen 2 führen zu einem eingangsseitigen Gleichrichter 4, der
über einen Gleichspannungszwischenkreis 5 mit einem Wechsel
richter 6 verbunden ist. Der Wechselrichter 6 kann beispiels
weise ein Isolated Gate Bipolar Transistor (IGBT) sein. Vom
Wechselrichter 6 führen ausgangsseitig Motorkabel 7 zu einem
Asynchronmotor 8. Der Gleichrichter 4 sowie der Wechselrich
ter 6 sind in einem Gehäuse 9 angeordnet, das über eine Mas
seleitung 10 an eine Masse 11 angeschlossen ist. In gleicher
Weise ist eine Motorkabelabschirmung 12 über eine Masselei
tung 13 an die Masse 11 angeschlossen.
Der Frequenzumformer 1 dient nun dazu, die Frequenz und Phase
der Antriebsströme für den Asynchronmotor 8 entsprechend der
gewünschten Drehzahl des Asynchronmotors 8 einzustellen. Zu
diesem Zweck werden die um 120° versetzten Phasen vom Gleich
richter 4 gleichgerichtet und in den eine positive Nennstrom
leitung 14 und eine negative Nennstromleitung 15 aufweisenden
Gleichspannungszwischenkreis 5 eingespeist. Der Wechselrich
ter 6 formt nun die Gleichspannung in Antriebsströme mit der
gewünschten Phase und Frequenz für den Antrieb des Asynchron
motors 8 um. Der Antriebsstrom in jedem der drei Motorkabel 7
weist dabei keinen sinusförmigen Verlauf auf, sondern wird
durch eine bipolare Dreiecksspannung angenähert. Bei Bela
stung des Asynchronmotors 8 wird darüber hinaus die Dreiecks
spannung durch hochfrequente Rechteckpulse überlagert, deren
Frequenz üblicherweise im Bereich von 100 kHz liegt.
Durch den Betrieb des Wechselrichters 6 entstehen im Gleich
spannungszwischenkreis 5 symmetrische und asymmetrische Stö
rungen. Symmetrische Störungen sind dabei solche Störungen,
bei denen Potentialschwankungen zwischen der positiven Nenn
stromleitung 14 und der negativen Nennstromleitung 15 auftre
ten. Symmetrische Störungen entstehen beispielsweise wenn die
Drehzahlfrequenz des Asynchronmotors 8 geändert wird. Dann
ändert sich die Stromstärke in der positiven Nennstromleitung
14 und der negativen Nennstromleitung 15 und es treten Poten
tialschwankungen zwischen der positiven Nennstromleitung 14
und der negativen Nennstromleitung 15 auf.
Aufgrund der kapazitiven Kopplung des Wechselrichters 6 mit
dem über die Masseleitung 10 mit der Masse 11 verbundenen Ge
häuse 9 führen die vom Wechselrichter 6 erzeugten hochfre
quenten Pulse im Frequenzbereich von 100 kHz auf der Nenn
stromleitung 14 und der Nennstromleitung 15 zu asymmetrischen
Störungen, die als Potentialschwankungen zwischen der Nenn
stromleitung 14 und der Masse 11 oder der Nennstromleitung 15
und der Masse 11 gemessen werden.
Falls die symmetrischen und asymmetrischen Störungen nicht
gedämpft werden, pflanzen sie sich über die Netzleitungen 2
ins Netz 3 fort. Außerdem sendet ein derartiger Frequenzum
former ein beträchtliches Maß an Störstrahlung aus. Insbeson
dere aus letzterem Grund ist es erforderlich, die Störsignale
möglichst in der Nähe des Ortes ihrer Entstehung zu dämpfen.
Zur Dämpfung symmetrischer Störsignale ist im Gleichspan
nungszwischenkreis 5 zwischen der positiven Nennstromleitung
14 und der negativen Nennstromleitung 15 ein Ausgleichskon
densator 16 angeordnet. Zur weiteren Dämpfung symmetrischer
Störsignale ist zwischen den Netzleitungen 2 außerdem ein
Sternkondensator 17 vorgesehen.
Zur Dämpfung asymmetrischer Störungen ist im Gleichspannungs
zwischenkreis 5 eine stromkompensierte Drossel 18 angeordnet,
die zwei auf einen Magnetkern 19 aufgewickelte Drosselspulen
20 und 21 aufweist. Die Drosselspulen 20 und 21 sind dabei so
an die Nennstromleitungen 14 und 15 angeschlossen, daß sich
die von den Drosselspulen 20 und 21 im Magnetkern 19 erzeug
ten magnetischen Flüsse bei gleicher Stromstärke der durch
die Drosselspulen 20 und 21 fließenden Nennströme zu Null
kompensieren. Wenn nun ein Teil der Nennströme durch die ka
pazitive Kopplung des Wechselrichters 6 an die Masse 11 abge
leitet wird, entsteht auf den Nennstromleitungen 14 und 15
eine asymmetrische Störung, die die stromkompensierte Drossel
18 aussteuert. Falls die Induktivität der stromkompensierten
Drossel 18 ausreichend hoch ist, wird die asymmetrische Stö
rung nun entsprechend gedämpft.
Um den Frequenzumformer 1 klein zu halten, ist der Magnetkern
19 der stromkompensierten Drosselspule 18 aus einem weichma
gnetischen nanokristallinen Material hergestellt. Bei dem
weichmagnetischen nanokristallinen Material handelt es sich
beispielsweise um die in der EP 0 271 657 B1 beschriebenen
Legierungen auf Eisenbasis, insbesondere eine Legierung der
Zusammensetzung Fe73,5Cu1Nb3Si15,5B7. Diese Legierungen auf Ei
senbasis eignen sich aufgrund der hohen Sättigungsinduktion
und des großen Temperatureinsatzbereichs besonders für den
Einsatz in den Drosseln 18. Magnetkerne mit dieser Zusammen
setzung weisen eine Sättigungsinduktion von 1,2 T auf. Die
Permeabilitäten dieses Werkstoffes liegen bei Banddicken von
20 µm und Betriebsfrequenzen von 10 kHz zwischen 12.000 und
70000 und bei Betriebsfrequenzen von 100 kHz zwischen 20.000
bis 30.000. Die Sättigungsinduktion und die Permeabilität
bleiben außerdem im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur
und einer Temperatur von 120°C im wesentlichen unverändert.
Da bei Betrieb des Frequenzumformers 1 im Inneren des Gehäu
ses 5 Temperaturen im Bereich von 60°C bis 80°C herrschen,
kann der Leitungsquerschnitt der die Drosselspule 20 und 21
bildenden Leitungen so klein gewählt werden, daß beim Betrieb
der stromkompensierten Drossel 18 ein Temperaturhub von bis
zu 60°C auftritt. Bei kleinem Leitungsquerschnitt kann aber
auch der Innendurchmesser eines als Magnetkern 19 verwendeten
Ringkerns klein gewählt werden. Der Einsatz von nanokri
stallinen Legierungen für den Magnetkern 19 ermöglicht somit
kleine Bauformen für die stromkompensierte Drossel 18. Das
Gehäuse 9 des Frequenzumformers 1 ist demzufolge nur wenig
größer als ein Gehäuse eines ungedämpften Frequenzumformers.
Außerdem hat die Verwendung eines weichmagnetischen nanokri
stallinen Magnetkerns 19 den Vorteil, daß die Vibrationsfe
stigkeit nanokristalliner Materialien wesentlich größer als
die Vibrationsfestigkeit von Ferriten ist. Dies ist insbeson
dere für Traktionsanwendungen von Bedeutung.
Zur Bedämpfung von asymmetrischen Störungen sind ferner zwi
schen den Nennstromleitungen 14 und 15 und der Masse 11
Sperrkondensatoren 22 und 23 vorgesehen, die zusammen mit den
Drosselspulen 20 und 21 einen Parallelschwingkreis bilden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Frequenzumformer 1 sind die
Sperrkondensatoren 22 und 23 im Gleichspannungszwischenkreis
5 jeweils zwischen dem Wechselrichter 6 und der stromkompen
sierten Drossel 18 angeordnet.
Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel des Fre
quenzumformers 1 sind im Gleichspannungszwischenkreis 5 zwi
schen der stromkompensierten Drossel 18 und dem Gleichrichter
4 jeweils von den Nennstromleitungen 14 und 15 zur Masse 11
führende Ableitkondensatoren 24 und 25 angeordnet, die zusam
men mit den Drosselspulen 20 und 21 jeweils einen Serien
schwingkreis bildet. Die Funktion der Sperrkondensatoren 22
und 23 sowie der Ableitkondensatoren 24 und 25 wird nachfol
gend anhand der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ersatzschalt
bilder erläutert.
Fig. 3 zeigt ein erstes Ersatzschaltbild für das in Fig. 1
dargestellte Ausführungsbeispiel des Frequenzumformers 1. Da
bei stehen die Störquellen V1 und V2 für die vom Wechselrich
ter 6 ausgehenden Störsignale. Die ohmschen Widerstände R1
und R2 stellen den Innenwiderstand des Wechselrichters 6 dar,
während die Abschlußwiderstände R3 und R4 das Netz 3 veran
schaulichen. Wie man leicht anhand Fig. 3 erkennt, bilden
die Induktivitäten L1 und L2, die für die Drosselspulen 20
und 21 stehen, jeweils zusammen mit dem zugeordneten Sperr
kondensator 22 und 23, die in Fig. 3 durch die Kapazitäten
C1 und C2 angedeutet sind, einen Parallelschwingkreis. Bei
der Resonanzfrequenz weisen die Impedanzen der von den Induk
tivitäten L1 und L2 sowie den Kapazitäten C1 und C2 gebilde
ten Parallelschwingkreise ein Maximum auf. Zweckmäßigerweise
werden die Induktivitäten L1 und L2 sowie die Kapazitäten C1
und C2 so ausgelegt, daß die Resonanzfrequenz auf der Grund
frequenz des Wechselrichters 6 zu liegen kommt, so daß die
Grundfrequenz und die zugeordneten Oberwellen der Störsignale
auf wirksame Weise bedämpft werden. Diese Anordnung hat den
Vorteil, daß die Störsignale in nächster Nähe zum Ort ihrer
Entstehung unterdrückt werden und daß ihre Ausbreitung ins
Netz auf wirksame Weise unterbunden wird.
Fig. 4 zeigt nun ein weiteres Ersatzschaltbild für das in
Fig. 2 dargestellte abgewandelte Ausführungsbeispiel des
Frequenzumformers 1, wobei die Kapazitäten C3 und C4 für die
Ableitkondensatoren 24 und 25 stehen. Die Kapazitäten C3 und
C4 bilden zusammen mit den Induktivitäten L1 und L2 einen Se
rienschwingkreis, dessen Impedanz bei der Resonanzfrequenz
ein Minimum aufweist. Dementsprechend lassen sich bei diesem
Ausführungsbeispiel einzelne starke Frequenzkomponenten im
Störspektrum des Wechselrichters 6 auf wirksame Weise bedämp
fen, da diese über die Serienschwingkreise kurzgeschlossen
werden.
Fig. 5 zeigt schließlich mit einer gestrichelten Kurve 26
den Verlauf eines gemessenen Störspektrums bei Verwendung ei
nes ungedämpften Frequenzumformers. In Fig. 5 ist die über
eine Zeitkonstante gemittelte Störspannung VS über die Fre
quenz f aufgetragen. Man erkennt anhand Fig. 5, daß in die
sem Fall der zulässige Grenzwert 27 für Frequenzen unterhalb
von 800 kHz wesentlich überschritten wird. Bei Verwendung des
mit der stromkompensierten Drossel 18 im Gleichspannungszwi
schenkreis bedämpften Frequenzumformer 1 ergibt sich das mit
einer durchgezogenen Linie in das Diagramm in Fig. 5 einge
zeichnete Spektrum 28, das im gesamten, dargestellten Fre
quenzbereich mindestens einen Abstand von 10 dB zum erlaubten
Grenzwert aufweist.
Claims (8)
1. Frequenzumrichter mit einem eingangsseitigen Gleichrichter
(4) und einem ausgangsseitigen Wechselrichter (6) und einem
zwischen Gleichrichter (4) und Wechselrichter (6) geschalte
ten Gleichspannungszwischenkreis (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichspannungszwischenkreis (5) wenigstens eine
Drossel (18) mit einem Magnetkern (19) aus einem weichmagne
tischen nanokristallinen Material umfaßt.
2. Frequenzumrichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichspannungszwischenkreis (5) zwei von einer
stromkompensierten Drossel (18) bedämpfte Nennstromleitungen
(14, 15) umfaßt.
3. Frequenzumrichter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stromkompensierte Drossel (18) einen Ringkern mit
zwei Drosselspulen (20, 21) umfaßt.
4. Frequenzumrichter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Nennstromleitungen (14, 15) eine Kapazität
(16) geschaltet ist.
5. Frequenzumrichter nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der stromkompensierten Drossel (18) und dem ein
gangsseitigen Gleichrichter (4) jeweils eine Kapazität (24,
25) zwischen den Nennstromleitungen (14, 15) und einer Masse
(11) geschaltet sind.
6. Frequenzumrichter nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen stromkompensierter Drossel (18) und Wechselrich
ter (6) jeweils eine Kapazität (22, 23) zwischen den Nenn
stromleitungen (14, 15) und einer Masse (11) geschaltet sind.
7. Frequenzumrichter nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des von der Induktivität jeweils einer Dros
selspule (20, 21) und der zugeordneten Kapazität (24, 25, 26,
27) gebildeten Schwingkreises auf die Schaltfrequenz des
Wechselrichters (6) abgestimmt ist.
8. Frequenzumrichter nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eingangsseitig vor den Gleichrichter (4) zwischen den
Netzleitungen (2) ein Sternkondensator (17) geschaltet ist.
Priority Applications (2)
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DE1998150853 DE19850853A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Frequenzumrichter mit bedämpftem Gleichspannungszwischenkreis |
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