DE19850183A1 - Schlagbohrkopf - Google Patents
SchlagbohrkopfInfo
- Publication number
- DE19850183A1 DE19850183A1 DE1998150183 DE19850183A DE19850183A1 DE 19850183 A1 DE19850183 A1 DE 19850183A1 DE 1998150183 DE1998150183 DE 1998150183 DE 19850183 A DE19850183 A DE 19850183A DE 19850183 A1 DE19850183 A1 DE 19850183A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill head
- drilling
- percussion
- percussion piston
- head according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 title claims abstract description 93
- 239000012530 fluid Substances 0.000 title abstract description 12
- 239000011435 rock Substances 0.000 title description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims abstract description 62
- 238000009527 percussion Methods 0.000 claims description 80
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 5
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 5
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 2
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/14—Fluid operated hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Abstract
Ein Schlagbohrkopf für die Horizontalspülbohrtechnik umfaßt mindestens eine Austrittsdüse (18) für Bohrsuspension, einen in einer Arbeitskammer (20) des Schlagbohrkopfes bewegbar angeordneten Schlagkolben (28), der durch die Bohrsuspension in der Arbeitskammer (20) druckbeaufschlagbar ist, ein ortsfest im Schlagbohrkopf angeordnetes Anschlagelement (36), ein Federelement (30) in der Arbeitskammer (20), das mit dem Schlagkolben (28) zusammenwirkt, sowie mindestens eine verschließbare Austrittsöffnung (26) für Bohrsuspension in der Arbeitskammer (20) des Schlagbohrkopfes.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlagbohrkopf für die
Horizontalspülbohrtechnik.
Bei geologischen Bedingungen wie Mittel- bis Grobkiesen,
Lockergesteinsschichten mit hoher natürlicher Lagerungsdichte
sowie Horizonten mit Steineinlagerungen gelangt das
Horizontal-Spülbohrverfahren bisher oft an die Grenzen seiner
Anwendbarkeit.
Um trotz der Hindernisse das Spülbohrverfahren einsetzen zu
können, wurden im Stand der Technik Spülbohrgeräte mit einem
Schlagwerk ausgerüstet. Ein Schlaghammer befindet sich
hierbei an dem Bohrlafettengerät außerhalb der Bohrung und
übt eine zusätzliche Schlagenergie auf das Bohrgestänge aus.
Eine derartige Horizontalspülbohranlage mit Schlaghammer
konnte den Anwendungsbereich der Horizontalspülbohrtechnik
deutlich erweitern, besaß allerdings die Nachteile, daß zum
einen die Schlagenergie bei großen Bohrlängen durch die
Elastizität und Dämpfungseigenschaften der einzelnen
Bohrstangensegmente abgeschwächt wurde und zum anderen, daß
die Bohrgestänge und auch die elektronischen Komponenten im
Bohrkopf, wie der Sender, einer sehr hohen Beanspruchung und
damit einem schnellen Verschleiß unterworfen waren. Daher
mußten die zum Einsatz gelangenden Spülbohrlanzen den neuen
Anforderungen speziell angepaßt werden und unter anderem auch
mit einem speziell gedämpften Sender ausgerüstet werden. Auch
die Bohrgestänge mußten dahingehend ausgelegt werden, daß
diese sowohl den höheren Belastungen standhalten, aber auch
ihre für ein vollkommen verlaufsgesteuertes Bohrverfahren
benötigte Flexibilität behalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Einsatz bei einem Spülbohrverfahren vorzuschlagen, mit
der ein schlagender Bohrvortrieb erzielt werden kann, ohne
das Bohrgestänge einer erhöhten Belastung zu unterwerfen.
Diese Aufgabe wird durch einen Schlagbohrkopf mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß ein
Schlagbohrkopf für die Horizontalspülbohrtechnik einen in
einer Arbeitskammer des Schlagbohrkopfes bewegbar
angeordneten Schlagkolben umfaßt, der durch die
Bohrsuspension in der Arbeitskammer druckbeaufschlagbar ist.
Dieser Schlagkolben wirkt mit einem ortsfest im
Schlagbohrkopf angeordneten Anschlagelement zusammen sowie
mit einem Federelement in der Arbeitskammer des
Schlagbohrkopfes. Neben mindestens einer Austrittsdüse für
Bohrsuspension am Schlagbohrkopf sind mindestens eine
verschließbare Austrittsöffnung für Bohrsuspension in der
Arbeitskammer des Schlagbohrkopfes angeordnet. Durch den
Betrieb der verschließbaren Austrittsöffnung für
Bohrsuspension läßt sich der Druck der Bohrsuspension in der
Arbeitskammer steuern, so daß im Zusammenwirken des auf den
Schlagkolben wirkenden Drucks der Bohrsuspension in der
Arbeitskammer sowie des Federelementes eine hin und her
gerichtete, schlagende Bewegung des Schlagkolbens erzielt
werden kann.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
übrigen Ansprüche gekennzeichnet. So umfaßt nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Schlagbohrkopf weiterhin eine
Bypassleitung im Mantel des Schlagbohrkopfes, die mit der
Zufuhrleitung für Bohrsuspension und mit der mindestens einen
Austrittsdüse für Bohrsuspension in Strömungsverbindung
steht. Die Bypassleitung stellt sicher, daß auch während der
für den Betrieb des Schlagbohrkopfes notwendigen
Druckänderungen der Bohrsuspension in der Arbeitskammer eine
stetige Beaufschlagung der Austrittsdüse für Bohrsuspension
gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist der Schlagkolben zwischen einer ersten
Position, in welcher der Schlagkolben von dem Anschlagelement
beabstandet ist und die mindestens eine Austrittsöffnung für
Bohrsuspension geschlossen ist und einer zweiten Position
bewegbar, in welcher der Schlagkolben das Anschlagelement
berührt und die mindestens eine Austrittsöffnung für
Bohrsuspension geöffnet ist. Nur in der zweiten Position, in
welcher der Schlagkolben das Anschlagelement berührt, ist die
Austrittsöffnung für Bohrsuspension geöffnet. Hierdurch wird
gewährleistet, daß nach dem Auftreffen des Schlagkolbens auf
das Anschlagelement der Druck in der Arbeitskammer stark
abfällt, wodurch die von dem Feder- bzw. Dämpfungselement auf
den Schlagkolben ausgeübte Kraft den Schlagkolben wieder von
dem Anschlagelement wegbewegt, wobei gleichzeitig die
Austrittsöffnung für Bohrsuspension wieder geschlossen wird.
Vorzugsweise liegt der Schlagkolben eng an demjenigen Bereich
oder denjenigen Bereichen der Wandung der Arbeitskammer an,
welcher bzw. welche die mindestens eine Austrittsöffnung für
Bohrsuspension aufweist bzw. aufweisen, wobei die mindestens
eine Austrittsöffnung für Bohrsuspension vom Schlagkolben
verschließbar ist bzw. sind. Dies stellt eine sehr einfache
technische Lösung dar, um die Öffnung bzw. das Verschließen
der Austrittsöffnung für Bohrsuspension in Abhängigkeit von
der Bewegung des Schlagkolbens auszuführen. Obwohl die
Betätigung der Austrittsöffnung auch in einer beliebigen
anderen Weise an die Bewegung des Schlagkolbens gekoppelt
werden kann, entfallen nach dieser bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ein Übertragungsmechanismus zwischen der
Erfassung der Bewegung des Schlagkolbens und einer
Einrichtung zum Öffnen bzw. Schließen der Austrittsöffnung.
Vorzugsweise besteht der Schlagkolben aus einem Masseblock
und einem Anschlagstößel, der mit der Schlagplatte in Kontakt
gebracht werden kann. Diese geometrische Ausgestaltung des
Schlagkolbens stellt die bevorzugte Ausführungsform dar, da
auf diese Weise der Anschlagstößel von einem Federelement
umgeben werden kann, aber auch eine Arbeitskammer zwischen
Anschlagelement und Anschlagstößel gebildet sein kann, welche
entweder den von der Bohrsuspension ausgeübten Druck auf den
Schlagkolben überträgt oder aber mit einem dämpfenden Fluid
gefüllt sein kann, das als Federelement dient.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement
eine Spiralfeder, die auf Druck beaufschlagbar ist. Hierdurch
wird die Montage des Schlagbohrkopfes erleichtert, da die auf
Druck beaufschlagte Feder lediglich lose eingelegt werden muß
und, anders als eine auf Zug beaufschlagbare Feder, nicht
fest mit dem Schlagkolben verbunden sein muß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform steht die
Bypassleitung mit einem Hohlraum zwischen Schlagkolben und
dem Anschlagelement in Strömungsverbindung. Dies besitzt den
Vorteil, daß die Arbeitskammer, welche den Schlagkolben mit
Druck beaufschlagt, nur durch die eine bzw. mehrere
Bypassleitungen mit geringem Strömungsquerschnitt versorgt
wird und daher nach einem Öffnen der Austrittsöffnung zu
einem sehr schnellen und deutlichen Druckabfall in der
Arbeitskammer führt, da durch die Austrittsöffnungen die
Bohrsuspension schneller austritt als diese durch die
Bypassleitung bzw. Bypassleitungen nachgefördert werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens
eine Austrittsdüse für Bohrsuspension rotierbar. Der Druck
der Bohrsuspension wird somit ausgenutzt, um noch eine
weitere Bewegung, welche einem schnelleren Bohrvortrieb
dient, zu erzeugen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt der
Schlagbohrkopf weiterhin eine Steuerfläche zur
Verlaufssteuerung des Bohrkopfes. Dies gestattet den Einsatz
des Schlagbohrkopfes für die vollkommen verlaufsgesteuerte
Horizontalspülbohrtechnik.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt der Schlagbohrkopf weiterhin ein Ventil in der
Zuleitung für Bohrsuspension, das mit der Bewegung des
Schlagkolbens zusammenwirkt. Ein derartiges Ventil kann die
Gesamtmenge an Bohrsuspension, die während der Öffnung der
Austrittsöffnung bzw. Austrittsöffnungen für Bohrsuspension
austritt, verringern, aber auch dazu verwendet werden, den
auf den Schlagkolben wirkenden Druckimpuls zu verstärken.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der
beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten
Ausführungsform eines schlagenden Bohrkopfes ist,
wobei der Schlagkolben in einer ersten Position von
der Schlagplatte entfernt dargestellt ist;
Fig. 2 den schematisch dargestellten Bohrkopf gemäß Fig. 1
zeigt, wobei der Schlagkolben in einer zweiten
Position in Kontakt mit der Schlagplatte ist; und
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform eines
Schlagbohrkopfes in einer Darstellung analog zu
Fig. 1 zeigt, wobei der Schlagkolben in einer
Position im Anschlag mit der Schlagplatte ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen schlagenden Bohrkopfs dargestellt, der
allgemein mit Referenzziffer 10 bezeichnet ist. Der
Bohrkopf 10 ist Teil einer vollsteuerbaren
Horizontalspülbohrlanze. Allerdings ist die Erfindung in
gleicher Weise auf Bohrköpfe anwendbar, die
rotationssymmetrisch gestaltet und nicht steuerbar sind.
Der Bohrkopf weist einen im wesentlichen rotationssymmetrisch
ausgebildeten Grundkörper 12 sowie eine Steuerfläche 14 auf,
die der gezielten Richtungskorrektur des Bohrkopfes dient.
Alternativ können auch weitere Steuerhilfsflächen vorgesehen
sein. Die üblicherweise nahe dem Bohrkopf angeordnete
Sendeeinrichtung ist nicht in dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten vorderen Bereich des Bohrkopfes angeordnet,
sondern etwas zurückversetzt, damit ein möglichst geringer
Anteil der erzeugten Schlagenergie im Bohrkopf auf die
Sendeeinrichtung übertragen wird. Wie bereits im Zusammenhang
mit dem Stand der Technik diskutiert wurde, kommt auch bei
dem schlagenden Bohrkopf 10 bevorzugt eine speziell gedämpfte
Sendeeinrichtung zum Einsatz.
An der Stirnfläche 16 des Bohrkopfes befindet sich eine
Austrittsdüse 18, aus der Bohrsuspension unter hohem Druck
austritt und das Gestein lockert.
Die Austrittsdüse 18 wird mit Bohrsuspension versorgt, die im
hohlen Bohrgestänge zum Bohrkopf gepumpt wird. Die
Bohrsuspension füllt den Hohlraum 20 im Inneren des
Bohrkopfes 10 und wird über eine Zufuhrleitung 22 zu einer
Kammer 24 transportiert, von der aus die Bohrsuspension der
Austrittsdüse 18 zugeführt wird. Selbstverständlich können im
zylinderförmigen Mantel des Grundkörpers 12 auch mehrere
Zufuhrleitungen 22 vorgesehen sein. Wenn auch im
dargestellten Beispiel in Fig. 1 nur eine einzige
Austrittsdüse 18 gezeigt ist, so sollte deutlich sein, daß
selbstverständlich eine beliebige Anzahl weiterer
Austrittsdüsen vorhanden sein kann.
Der Druck der Bohrsuspension in den kommunizierenden
Hohlräumen bzw. Leitungen 20, 22 und 24 kann zwischen ca.
20 bar und 400 bar liegen.
Im Grundkörper 12 des Bohrkopfes 10 befinden sich eine oder
mehrere Auslauföffnungen 26, deren Funktion später
eingehender erläutert werden wird. Vorzugsweise befinden sich
gleichmäßig über den Umfang des Grundkörpers 12 verteilt drei
oder vier Auslauföffnungen 26, damit, wie später eingehend
erläutert wird, eine Beeinflussung der Richtung des
Bohrkopfes durch ein unidirektionales Austreten von
Bohrsuspension vermieden wird.
Das Innere des Grundkörpers 12 ist zylinderförmig ausgebildet
und in den Grundkörper 12 ist ein Schlagkolben 28 eingesetzt,
der rotationssymmetrisch ausgebildet ist und Außenabmessungen
besitzt, die eine enge Passung mit dem zylindermantelförmigen
Innenmantel des Grundkörpers 12 herstellen.
Der Schlagkolben 28 besteht aus einem massiven,
zylindermantelförmigen Masseblock 28a sowie einem
vorzugsweise einstückig mit dem Masseblock 28a ausgebildeten
Anschlagstößel 28b, der ebenfalls rotationssymmetrisch
ausgebildet ist, aber einen geringeren Außendurchmesser
besitzt als der Innendurchmesser des Grundkörpers 12, so daß
ein Federelement 30 zwischen dem Anschlagstößel 28b und dem
Innenmantel des Grundkörpers 12 eingesetzt werden kann und
gegen den ringförmigen Absatz 32 wirken kann, der im Bereich
der Erweiterung des Außendurchmessers des Schlagkolbens 28
vom Anschlagsstößel 28b mit geringerem Durchmesser zum
Masseblock 28a mit größerem Durchmesser gebildet ist.
Das Federelement 30 ist in Fig. 1 als Spiralfeder
dargestellt, doch sind selbstverständlich auch andere
Federelemente denkbar, wie z. B. kegelstumpfförmige
Federelemente, die gegensinnig und gleichsinnig aufeinander
aufgeschoben und kombiniert werden können, um beliebige
gewünschte Federcharakteristika darstellen zu können.
Der Anschlagstößel 28b weist eine kreisflächenförmige
Schlagfläche 34 auf, die, wie später eingehender erläutert
werden wird, auf die Schlagplatte 36 auftreffen kann.
Die Schlagplatte 36 ist mit dem Grundkörper 12 des Bohrkopfs
verschweißt und mit einer oder mehreren Bohrungen 38
versehen, die mit der einen oder den mehreren
Zufuhrleitungen 22 in Ausrichtung gebracht werden können, so
daß, wie oben bereits erläutert wurde, ein durchgehender
Strömungspfad vom Hohlraum 20 bis zu der Austrittsdüse 18
oder mehreren Austrittsdüsen an der Bohrkopfspitze besteht.
Die Schlagplatte dient dazu, die vom Schlagkolben 28
ausgeübte Schlagenergie aufzunehmen und ist daher aus einem
möglichst verschleißfesten Metall gefertigt. Die
Schlagplatte 36 ist mit der Spitze 40 des Bohrkopfes 10 fest
verbunden, vorzugsweise verschweißt, so daß sich nach dem
Einsetzen des Schlagkolbens 28 in den zylinderförmigen
Hohlraum des Grundkörpers 12 und dem Einsetzen des
Federelementes 30 um und über den Anschlagstößel 28b des
Schlagkolbens 28 der Bohrkopf durch das Aufschweißen der
Schlagplatte 36 sowie der Spitze 40 in den in Fig. 1
dargestellten einsatzbereiten Zustand versetzen läßt.
Die Austrittsdüse 18 kann optional als rotierende Düse
ausgebildet sein, wobei hierbei ein rotierender Körper in die
Stirnfläche 16 eingesetzt ist und die Austrittsöffnung der
Düse exzentrisch zum rotierenden Körper und mit einer
Ausstoßrichtung abweichend von der radialen Richtung
ausgebildet ist. Daher wird durch den Rückstoßeffekt beim
Austreten von Bohrsuspension ein Drehmoment erzeugt, das die
rotierende Düse selbsttätig in eine Drehbewegung versetzt.
Nachfolgend soll anhand der Fig. 1 und 2 die Funktion des
schlagenden Bohrkopfes 10 erläutert werden.
Beim Betrieb des schlagenden Bohrkopfes 10 werden jeweils
Betriebszyklen durchlaufen, bei denen die in Fig. 1 und 2
dargestellten Betriebszustände eine Bewegungsumkehr des
Schlagbolzens 28 markieren.
Zu Beginn eines Betriebszyklus baut sich aufgrund der Zufuhr
von Bohrsuspension durch die nicht dargestellte
Hochdruckpumpe im Hohlraum 20 und entsprechend der
Zufuhrleitung 22, 38 und in der Kammer 24 ein Druck auf, der
im Hohlraum 20 eine Kraft F auf die Abschlußfläche 42 des
Masseblocks 28a des Schlagkolbens 28 ausübt. Diese Kraft F
ist der Kraft der Druckfeder 30 entgegengerichtet, so daß es
unter der Annahme einer idealen, reibungslosen Bewegung des
Schlagkolbens 28 entlang der Innenwandung des Grundkörpers 12
zu einem Kräftegleichgewicht zwischen der Federkraft und der
durch den Aufbau des Drucks im Hohlraum 20 auf die
Abschlußfläche 42 wirkenden Drucks kommt. Der Druck im
Hohlraum 20 baut sich innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne
auf und erzeugt eine Druckkraft, welche die Druckkraft der
Feder deutlich überschreitet. Hierdurch wird, wie in Fig. 2
dargestellt ist, der Schlagkolben 28 in Pfeilrichtung A mit
großer Geschwindigkeit bewegt, bis die Schlagfläche 34 des
Anschlagstößels 28b gegen die Schlagplatte 36 stößt und die
kinetische Energie auf diese überträgt.
Wenn der Schlagkolben 28 in Kontakt mit der Schlagplatte 36
tritt, wird die bzw. werden die Auslauföffnungen 26
freigelegt, so daß Bohrsuspension in Pfeilrichtung B (siehe
Fig. 2) aus dem Hohlraum 20 direkt in das die Bohrung
umgebende Erdreich entweichen kann. Die Position der
Auslauföffnungen 26 bzw. die Geometrie des Schlagkolbens 28
ist somit so abgestimmt, daß exakt zu dem Zeitpunkt, zu dem
der Schlagkolben 28 auf die Schlagplatte 36 auftrifft, die
Auslauföffnung 26 in Strömungsverbindung mit dem Hohlraum 20
tritt und der Druck im Hohlraum 20 durch das Ausströmen von
Bohrsuspension sprunghaft herabgesetzt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt bei sämtlichen anderen
Positionen des Schlagkolbens relativ zur Schlagplatte die
Auslauföffnung 26 zwischen der zylinderförmigen Außenwand des
Masseblocks 28a des Schlagkolbens und der Innenwand des
Grundkörpers 12, zwischen denen eine eng tolerierte
Gleitpassung besteht, wie oben bereits erläutert wurde. Daher
ist die Auslauföffnung 26 immer versperrt, außer zum
Zeitpunkt des Auftreffens des Schlagkolbens auf die
Schlagplatte.
Nachdem Bohrsuspension aus dem Hohlraum 20 durch die
Auslauföffnung 26 in das umgebende Erdreich ausgestoßen
wurde, ist der Druck im Hohlraum 20 deutlich verringert, so
daß auch die Kraft F auf die Abschlußfläche 42 des
Masseblocks 28a deutlich verringert ist. Sobald die Kraft F
geringer als die Federkraft des Federelements 30 ist, bewegt
sich der Schlagkolben 28 vom Grundkörper 12 weg und versperrt
damit die Auslauföffnungen 26, so daß sich erneut über die
Zuförderung der Bohrflüssigkeit von der externen Pumpe der
Druck im Hohlraum 20 aufbauen kann. Wenn die Druckkraft F auf
den Masseblock die Federkraft erreicht hat, endet die
Verschiebebewegung des Schlagkolbens 28 entgegen der
Pfeilrichtung A und bei weiterer Zunahme der Druckkraft F
kehrt sich die Bewegungsrichtung des Schlagkolbens um und der
Schlagkolben bewegt sich wieder in Pfeilrichtung A.
Eine Möglichkeit zur Optimierung des Betriebs des schlagenden
Bohrkopfes liegt darin, in der Zufuhrleitung für die
Bohrsuspension ein Ventil anzuordnen, das gezielt so
gesteuert werden kann, daß während des Ausströmens von
Bohrsuspension durch die Auslauföffnungen 26 der Nachschub an
Bohrsuspension unterbunden wird, so daß während des
schlagenden Betriebs nur eine geringe Menge an Bohrsuspension
durch die Auslauföffnungen abströmt.
Alternativ kann ein Ventil auch zwischen dem Mündungsbereich
44 der Zufuhrleitung 22 in dem Hohlraum 20 und dem
Schlagkolben 28 angeordnet werden, so daß der schlagende
Betrieb des Bohrkopfes nur dann startet, wenn ein
vorgegebener Schwellenwert in der Zufuhrleitung überschritten
wird. Ist der Druck der Bohrsuspension in der Zufuhrleitung
unter dem Schwellenwert, so schließt das Ventil und
Bohrsuspension wird lediglich über die als Bypass wirkende
Zufuhrleitung 22 zur Spitze 40 des Bohrkopfes geleitet.
Eine mögliche alternative Ausführungsform (nicht dargestellt)
weist keine Feder, sondern einen geschlossenen Fluidraum
zwischen Schlagkolben und Schlagplatte auf, so daß das Gas
oder die Flüssigkeit als Dämpfer bzw. Federelement wirkt und
die Druckkraft des komprimierten Fluids die Federkraft
ersetzt.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform des
erfindungsgemäßen, schlagenden Bohrkopfs 100, bei der gleiche
oder ähnliche Elemente mit denselben Referenzziffern wie in
den Fig. 1 und 2 bezeichnet sind.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, besteht der wesentliche
Unterschied zu der ersten, in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform darin, daß das Federelement 30
zwischen einem fest im Grundteil 12 des Bohrers angeordneten
Halteelement 50, im Beispiel in Fig. 3 in Form einer
Halteplatte 50 ausgebildet, und dem Masseblock 28a des
Schlagkolbens 28 eingesetzt ist. Das Halteelement 50 dichtet
den Federbereich gegen einströmende Bohrsuspension ab, d. h.
der Bereich, der durch den Innenmantel des Grundkörpers
zwischen dem Halteelement 50 und dem Masseblock 28a des
Schlagkolbens 28 gebildet ist, bleibt trocken.
Der Hohlraum 20 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 im
Bereich zwischen dem Anschlagstößel 28b und der Schlagplatte
36 sowie um den Anschlagstößel 28b herum angeordnet. Die
Bohrsuspension bzw. das Mud strömt durch das Bohrgestänge und
durch die im Zylindermantel des Grundkörpers 12 eingebrachte
Zufuhrleitung 22 in den Hohlraum 20 ein und wirkt eine
Kraft F aus, die dahingehend wirkt, den Anschlagstößel 28b
des Schlagkolbens 28 von der Schlagplatte 36 zu entfernen.
Dieser Kraft wird durch die Federkraft, die das Federelement
30 auf den Schlagkolben 28 ausübt, entgegengewirkt.
Somit sind im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß Fig.
1 und 2 die Richtungen der von der Bohrsuspension ausgeübten
Kraft sowie der von dem Federelement ausgeübten Kraft
bezüglich ihrer Richtung entgegengesetzt.
Beim Betrieb strömt Bohrsuspension unter hohem Druck durch
die Zufuhrleitung 22 in den Hohlraum 20 ein und übt eine
Kraft auf den ringförmigen Absatz 32 zwischen dem Masseblock
28a sowie dem Anschlagstößel 28b des Schlagkolbens 28 aus,
bis sich der verschiebbar im Grundkörper 12 angeordnete
Schlagkolben 28 in Pfeilrichtung B bewegt und dabei das
Federelement 30 unter Speicherung von Energie komprimiert.
Sobald der ringförmige Absatz 32 die Auslauföffnungen 26 (in
Fig. 3 ist nur eine Auslauföffnung dargestellt, doch analog
zu den Erläuterungen im Zusammenhang mit der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 und 2 sind vorzugsweise mehrere
Auslauföffnungen vorgesehen) freilegt, strömt Bohrsuspension
aus den Auslauföffnungen 26 aus, wodurch sich der Druck im
Hohlraum 20 abrupt verringert. Hierdurch entsteht ein
Ungleichgewicht der Kraft F und der entgegengerichteten
Federkraft, wodurch sich das Federelement 30 schlagartig
expandiert und den Anschlagstößel 28b gegen die Schlagplatte
36 treibt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt.
Anschließend beginnt ein neuer Betriebszyklus, im Laufe
dessen sich der Druck an Bohrsuspension im Hohlraum erneut so
lange aufbaut, bis eine Bewegung des Schlagkolbens 28 in
Pfeilrichtung B beginnt und so lange fortgesetzt wird, bis
der ringförmige Absatz sich bis zu den Auslauföffnungen 26
bewegt hat und wieder Bohrsuspension auslaufen kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, speist der Hohlraum 20 auch
die an der Spitze 40 des Bohrkopfs angeordneten Düsen 18,
wobei im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 nur eine
Austrittsdüse 18 in der Stirnfläche 16 angeordnet ist. Analog
zu den Ausführungen im Zusammenhang mit der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 und 2 können mehrere Düsen am Bohrkopf
vorgesehen sein und diese zudem rotierend gestaltet sein.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung kann durch die
geeignete Wahl des Federelementes ebenfalls so ausgelegt
werden, daß der schlagende Betrieb erst ab einem vorgegebenen
Schwellenwert des Drucks in der Bohrflüssigkeit beginnt. Erst
wenn der hydraulische Druck so groß ist, daß die
Vorspannkraft des Federelementes überwunden wird, beginnt der
schlagende Betrieb des Bohrkopfes. Somit kann bei
wechselnden, zu durchdringenden Horizonten die jeweilige
Betriebsweise des Bohrkopfes in bestmöglicher Weise an die
Gegebenheiten angepaßt werden.
In den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 wurde jeweils die
Verwendung einer Druckfeder dargestellt. In gleicher Weise
ist aber auch eine modifizierte Ausführungsform gemäß Fig. 3
unter Verwendung einer Zugfeder denkbar. Hierbei ist die
Halteplatte 50 mit Durchtrittsöffnungen für Bohrsuspension
versehen, so daß sich in dem Raum zwischen Schlagkolben 28
und der Halteplatte 50 Bohrsuspension unter dem vorgegebenen
Druck befindet. Der Raum zwischen dem Schlagkolben und der
Anschlagplatte ist hingegen trocken ausgeführt, d. h. die
durch die Bypassleitung strömende Bohrsuspension wird direkt
zu der bzw. den Austrittsdüsen an der Spitze des Bohrkopfs
geleitet. Beim Betrieb dieser alternativen Ausführungsform
baut sich der Druck in der Zufuhrleitung und somit auch in
der Kammer im Bereich der Zugfeder auf, wodurch gegen die
Zugkraft der Zugfeder der Schlagkolben in Richtung auf die
Anschlagplatte getrieben wird. Wenn der Schlagkolben auf die
Anschlagplatte auftrifft, werden analog zu den vorher
beschriebenen Ausführungsformen die Auslauföffnungen
freigelegt, so daß sich der Druck in der Kammer zwischen der
Halteplatte 50 und dem Schlagkolben verringert und die auf
den Schlagkolben wirkende Druckkraft geringer als die
Zugkraft der Zugfeder wird. Daher wird der Schlagkolben
wieder zurückgezogen, so daß sich dieser von der Schlagplatte
entfernt. Wie deutlich sein wird, kann bei dieser
Ausführungsform der Schlagkolben eine über seine gesamte
Länge zylinderförmige Geometrie aufweisen, vergleichbar dem
Masseblock 28a in den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3.
Es müssen lediglich Vorkehrungen getroffen werden, um eine
feste Verbindung zwischen dem Federelement und dem
Schlagkolben vorzusehen, so daß die von der Feder ausgeübte
Zugkraft auf den Schlagkolben übertragen werden kann.
Claims (12)
1. Schlagbohrkopf für die Horizontalspülbohrtechnik,
umfassend:
- 1. mindestens eine Austrittsdüse (18) für Bohrsuspension;
- 2. einen in einer Arbeitskammer (20) des Schlagbohrkopfes bewegbar angeordneten Schlagkolben (28), der durch die Bohrsuspension in der Arbeitskammer (20) druckbeaufschlagbar ist;
- 3. ein ortsfest im Schlagbohrkopf angeordnetes Anschlagelement (36);
- 4. ein Federelement (30) in der Arbeitskammer (20), das mit dem Schlagkolben (28) zusammenwirkt; und
- 5. mindestens eine verschließbare Austrittsöffnung (26) für Bohrsuspension in der Arbeitskammer (20) des Schlagbohrkopfes.
2. Schlagbohrkopf nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine Bypassleitung (22) im Mantel des Schlagbohrkopfes, die mit der Zufuhrleitung für Bohrsuspension und mit der mindestens einen Austrittsdüse (18) für Bohrsuspension in Strömungsverbindung steht.
eine Bypassleitung (22) im Mantel des Schlagbohrkopfes, die mit der Zufuhrleitung für Bohrsuspension und mit der mindestens einen Austrittsdüse (18) für Bohrsuspension in Strömungsverbindung steht.
3. Schlagbohrkopf nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagkolben (28) bewegbar ist zwischen
- 1. einer ersten Position, in welcher der Schlagkolben (28) von dem Anschlagelement (34) beabstandet ist und die mindestens eine Austrittsöffnung (26) für Bohrsuspension geschlossen ist; und
- 2. einer zweiten Position, in welcher der Schlagkolben (28) das Anschlagelement (34) berührt und die mindestens eine Austrittsöffnung (36) für die Bohrsuspension geöffnet ist.
4. Schlagbohrkopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagkolben eng an demjenigen Bereich/denjenigen
Bereichen der Wandung der Arbeitskammer (20) anliegt,
welcher/welche die mindestens eine Austrittsöffnung für
Bohrsuspension aufweist/aufweisen; wobei die mindestens
eine Austrittsöffnung (26) für Bohrsuspension vom
Schlagkolben (28) verschließbar ist/sind.
5. Schlagbohrkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagkolben (28) aus einem Masseblock (28a) und
einem Anschlagstößel (28b) besteht, der mit der
Schlagplatte (36) in Kontakt gebracht werden kann.
6. Schlagbohrkopf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagstößel (28b) von dem Federelement (30)
umgeben ist.
7. Schlagbohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (30) eine Spiralfeder ist, die auf
Druck beaufschlagbar ist.
8. Schlagbohrkopf nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche
3 bis 7, sofern diese von Anspruch 2 abhängig sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bypassleitung (22) mit einem Hohlraum zwischen
Schlagkolben (28) und dem Anschlagelement (36) in
Strömungsverbindung steht.
9. Schlagbohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Austrittsdüse (18) für
Bohrsuspension rotierbar ist.
10. Schlagbohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
weiter umfassend eine Steuerfläche (14) zur
Verlaufssteuerung des Spülbohrkopfes.
11. Schlagbohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter
umfassend ein Ventil in der Zuleitung für
Bohrsuspension, das mit der Bewegung des Schlagkolbens
zusammenwirkt.
12. Lafettenbohrgerät mit einem Bohrgestänge und einem
Schlagbohrkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150183 DE19850183A1 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Schlagbohrkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150183 DE19850183A1 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Schlagbohrkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19850183A1 true DE19850183A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7886229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998150183 Withdrawn DE19850183A1 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Schlagbohrkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19850183A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103573193A (zh) * | 2013-10-29 | 2014-02-12 | 成都晟鑫机电设备有限公司 | 一体化钻割钻杆装置 |
CN103643899A (zh) * | 2013-11-05 | 2014-03-19 | 成都晟鑫机电设备有限公司 | 一体化钻割钻杆装置 |
CN116181218A (zh) * | 2023-04-27 | 2023-05-30 | 陕西省外经贸建设集团有限公司 | 一种建筑地基钻孔装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4069876A (en) * | 1975-09-18 | 1978-01-24 | Vasily Borisovich Pototsky | Hydraulic percussive machine |
DE4433533C1 (de) * | 1994-09-20 | 1995-11-23 | Terra Ag Tiefbautechnik | Rammbohrvorrichtung |
-
1998
- 1998-10-30 DE DE1998150183 patent/DE19850183A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4069876A (en) * | 1975-09-18 | 1978-01-24 | Vasily Borisovich Pototsky | Hydraulic percussive machine |
DE4433533C1 (de) * | 1994-09-20 | 1995-11-23 | Terra Ag Tiefbautechnik | Rammbohrvorrichtung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103573193A (zh) * | 2013-10-29 | 2014-02-12 | 成都晟鑫机电设备有限公司 | 一体化钻割钻杆装置 |
CN103573193B (zh) * | 2013-10-29 | 2015-09-30 | 成都晟鑫机电设备有限公司 | 一体化钻割钻杆装置 |
CN103643899A (zh) * | 2013-11-05 | 2014-03-19 | 成都晟鑫机电设备有限公司 | 一体化钻割钻杆装置 |
CN116181218A (zh) * | 2023-04-27 | 2023-05-30 | 陕西省外经贸建设集团有限公司 | 一种建筑地基钻孔装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69709862T2 (de) | Hydraulische vorrichtung zur integration in einen rohrstrang | |
DE3882953T2 (de) | Rammbohrgerät mit Kontrollventil. | |
DE69610795T2 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE3710162C1 (de) | Rammbohrgeraet mit beweglichem Meissel | |
DE2854461A1 (de) | Ringbohrhammer | |
DE3818100A1 (de) | Energiespeicher zur verwendung von bohrlochstraengen | |
DE3023538C2 (de) | ||
DE69431244T2 (de) | Schlagbohrhammer | |
DE3140144C2 (de) | ||
DE2641453C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Brechen von Gestein | |
DE1909931A1 (de) | Vorrichtung zum UEberlagerungs-,Ankerloch und/oder Unterwasserbohren | |
DE3738420C2 (de) | ||
DE4225701C1 (de) | Erdbohrgerät | |
DE3840923C2 (de) | Rammbohrgerät | |
DE2812358A1 (de) | Verfahren zur steuerung der bewegungsumkehr von einrichtungen zur bildung von bohrungen im boden und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0168382B1 (de) | Einrichtung zum schlagenden und/oder drehenden Bohren | |
EP0789129B1 (de) | Selbstgetriebenes Rammbohrgerät | |
DE19623016C2 (de) | Schlagend arbeitende Vorrichtung | |
EP2470742B1 (de) | Rammbohrvorrichtung | |
DE19850183A1 (de) | Schlagbohrkopf | |
DE2924392C2 (de) | Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren | |
WO2011023350A1 (de) | Rammbohrvorrichtung mit einem pneumatischen antrieb und einer hydraulischen umsteuerung der bewegungsrichtung | |
DE102014011403A1 (de) | Rammbohrgerät | |
DE3737259C1 (en) | Apparatus and method for high-pressure injection | |
DE3343565C2 (de) | Tieflochhammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |