DE19849358A1 - Stoßfänger für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßfänger für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem quer zu den Längsträgern des Kraftfahrzeugs festlegbaren Biegeträger (2). Der Biegeträger (2) ist durch ein mittels hydraulischen Innenhochdruck umgeformtes oder konventionell geprägtes und aufgeweitetes Rohr (3) gebildet. Er weist einen biegesteifen Mittelabschnitt (4) mit endseitigen Deformationsabschnitten (5) auf. Der Mittelabschnitt (4) ist mit einer in seiner Längserstreckung verlaufenden Sicke (6) versehen, die auf der dem Kraftfahrzeug abgewandten Stirnseite (7) des Biegeträgers (2) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Kraftfahr
zeuge mit einem quer zu den Längsträgern des Kraftfahr
zeugs festlegbaren Biegeträger.
Stoßfänger werden quer an Front und Heck eines Kraftfahr
zeugs zwischen der die Karosserie abschließenden Kunst
stoffverschalung und dem Rahmen des Kraftfahrzeugs einge
gliedert. Sie sollen leichte Stöße und Kollisionen ohne
oder nur mit geringen Fahrzeugbeschädigungen abfangen.
Die Wirkungsweise des Stoßfängers bzw. des innenliegenden
Biegeträgers besteht darin, die aus einem Anprall resul
tierende kinetische Energie in Verformungsarbeit umzuwan
deln, so dass es zu keinen plastischen Verformungen an
der Karosseriestruktur, insbesondere den Längsträgern der
Karosserie kommt. Der Stoßfänger muss folglich eine aus
reichend hohe Biegesteifigkeit haben, um die auftretenden
Kräfte und Momente aufnehmen zu können und diese abzulei
ten. Für den Biegeträger des Stoßfängers werden neben
Stahlblech auch faserverstärkte Kunststoffe und Alumini
umprofile verwendet. Häufig werden sie aus offenen oder
geschlossenen Profilen gefertigt, wobei die geschlossenen
Profile aus zwei oder mehr Pressteilen bestehen.
Bei bekannten Lösungen werden Energieabsorber vor den
Längsträgern angeordnet. So zählt durch die
DE 43 00 284 A1 ein Pralldämpfer zur Abstützung eines
Stoßfängers gegenüber dem Rahmen eines Kraftfahrzeugs zum
Stand der Technik. Der Pralldämpfer besteht im wesentli
chen aus zwei konzentrisch ineinander geführten Rohren,
die so ausgelegt sind, dass sie sich bei einem Aufprall
ineinander schieben und die Stoßenergie durch eine Ver
formung der Rohre umgewandelt wird. Eine derartige Kon
struktion ist jedoch fertigungstechnisch aufwendig. Nach
teilig hieran ist ferner, dass ein relativ großer Verfor
mungsweg notwendig ist, um bei vorgegebener maximal zu
lässiger Längsträgerkraft eine zuverlässige Energieabsor
bung zu bewerkstelligen. Dementsprechend ist die kon
struktive Gestaltungsfreiheit beschränkt. Auch wegen
ihres Gewichts wird eine solche Abstützung eines Stoßfän
gers als verbesserungswürdig angesehen.
Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik
die Aufgabe zugrunde, einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge
fertigungstechnisch zu verbessern und bei Optimierung des
Energieabsorptionsvermögens gewichtsmäßig zu reduzieren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
einem Stoßfänger gemäß Anspruch 1.
Danach ist der Biegeträger des Stoßfängers einstückig aus
einem geschlossenen Rohrprofil gebildet. Die Kontur des
Biegeträgers ist zur Aufnahme maximaler Verformungsener
gie gestaltet. Der Biegeträger weist einen biegesteifen
Mittelabschnitt und endseitige Deformationsabschnitte
auf. Der Mittelabschnitt charakterisiert sich durch min
destens eine in seiner Längserstreckung verlaufende
Sicke, die auf der dem Kraftfahrzeug abgewandten Stirn
seite angeordnet ist. Weitere Versteifungssicken auch auf
der Innenseite des Biegeträgers sind möglich.
Der Biegeträger mit seinem sickenversteiften Mittelab
schnitt und den zu den Längsträgern hingehenden Deforma
tionsabschnitten ist hinsichtlich seines Belastungsver
haltens und des erforderlichen Bauraums optimiert. Im
Mittelabschnitt besitzt der Biegeträger eine bauteilge
rechte Biegesteifigkeit mit einem elastischen Dämpfungs
vermögen in den endseitigen Deformationsabschnitten. Das
Dämpfungsvermögen resultiert aus den Querschnittsaufwei
tungen der Deformationsabschnitte. Eingeleitete Anprall
kräfte werden elastisch aufgenommen und kompensiert, ohne
dass es zu einer nachteiligen Krafteinleitung in den Rah
men des Kraftfahrzeugs kommt. Auf zusätzliche Deforma
tionselemente kann prinzipiell verzichtet werden.
Der Biegeträger kann mittels hydraulischem Innenhochdruck
aus einem Rohr umgeformt sein. Die Innenhochdruckumfor
mung bietet sich insbesondere bei komplizierteren Geome
trien des Biegeträgers an. Eine effizientere Alternative
zur Herstellung des einschaligen Biegeträgers besteht in
der Umformung des Rohrs mittels eines Präge- und
Aufweitvorgangs.
Für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Stoßfängers
ist nur eine geringe Bauteilanzahl erforderlich. Demzu
folge sind auch nur wenig Fügeoperationen notwendig. Die
Reduzierung der Bauteilanzahl führt zudem zu einer erheb
lichen Gewichtseinsparung. Die hydroformtechnische Ferti
gung des Biegeträgers ebenso wie die Zug-/Druckumformung
mittels Prägen und Aufweiten gewährleistet eine präzise
bauteilgerechte Gestaltung bei hoher Rationalität und
Produktivität.
Grundsätzlich kann für die Herstellung des Biegeträgers
ein nahtlos gezogenes oder geschweißtes Rohr zum Einsatz
kommen. Diese bestehen vorzugsweise aus Stahl oder Alumi
niumwerkstoffen.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 2 sind die Deformations
abschnitte jeweils mit einer Halterung zur Befestigung an
den Längsträgern versehen. In der Praxis kommen hier vor
zugsweise sogenannte Längsträgerplatten zum Einsatz, wel
che mittels einfacher Fügeverbindungen, wie Loch
schweißung, an den Deformationsabschnitten festgelegt
sind.
Dadurch, dass der Biegeträger zwischen den Halterungen
konvex gekrümmt ist (Anspruch 3), wird das elastokineti
sche Verhalten des Biegeträgers synergetisch unterstützt.
Der Mittelabschnitt verläuft dann vom Kraftfahrzeug nach
außen hin leicht gekrümmt und geht endseitig stufenlos,
gegebenenfalls leicht S-förmig gekrümmt, in die Deforma
tionsabschnitte über. Eingeleitete äußere Kräfte werden
federnd abgefangen, kompensiert und ohne Schädigungen in
die Längsträger abgeleitet.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, zusätzlich
zwischen Deformationsabschnitt und Halterung ein Deforma
tionselement einzugliedern, wie dies Anspruch 4 vorsieht.
Auf diese Weise ergibt sich eine Art Reihenschaltung von
dämpfungswirksamen bzw. stoßabsorbierenden Bauteilkompo
nenten. Eine solche Kombination führt zu einer weiteren
Steigerung des Energieabsorptionsvermögens und bietet
sich insbesondere für den Einsatz bei schweren Kraftfahr
zeugen an.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 ist der Querschnitt
in den Deformationsabschnitten stirnseitig gerundet und
rückseitig abgeflacht ausgebildet. Diese Konfiguration
ermöglicht einerseits eine einfache jedoch hoch stabile
Festlegung der Halterungen an den rückseitigen Wandberei
chen der Deformationsabschnitte und andererseits ein aus
reichendes Elastizitätsverhalten in den Deformationsab
schnitten.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 6 ist auch der Quer
schnitt im Mittelabschnitt rückseitig abgeflacht. Dies
unterstützt das Steifigkeitsverhalten des Biegeträgers.
Stirnseitig geht der Querschnitt mit gerundeten Wandab
schnitten in die muldenförmig ausgebildete Sicke über.
Zur weiteren Steigerung des Dämpfungsverhaltens der De
formationsabschnitte kann es vorteilhaft sein, wenn der
Querschnitt in den Deformationsabschnitten größer ist als
der Querschnitt im Mittelabschnitt (Anspruch 7).
Eine belastungsspezifische Abstimmung der Biegesteifig
keit bei bauraumoptimiertem Querschnitt des Biegeträgers
erfolgt nach den Merkmalen des Anspruchs 8 dadurch, dass
die Wanddicke im Mittelabschnitt größer ist als die Wand
dicke in den Deformationsabschnitten. Vorteilhafterweise
ändert sich die Wanddicke kontinuierlich. Ein solches
Profil kann aus Rohren erzeugt werden, welche aus par
tiell abgewalzten Platinen hergestellt worden sind.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist in
Anspruch 9 charakterisiert. Danach erfolgt eine Ausstei
fung des Mittelabschnitts durch eine zusätzliche Ver
gütung. Hierdurch ist die Biegesteifigkeit durch einen
Härteprozess nochmals erhöht worden. Vorzugsweise kommt
ein Rohr aus einem hochfesten Stahl mit zähen mechani
schen Kennwerten zum Einsatz. Der hieraus hergestellte
Biegeträger wird dann mindestens partiell gehärtet und
weist in den vergüteten Bereichen hochfeste mechanische
Kennwerte auf.
Das Belastungsverhalten des Stoßfängers kann folglich
durch eine entsprechende Gestaltung des Querschnitts des
Biegeträgers im Mittelabschnitt und in den Deformations
abschnitten und/oder durch eine entsprechende Wanddicken
gestaltung und/oder durch eine gezielt abgestimmte Vergü
tung auf unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen unter Be
rücksichtigung von Größe und Gewicht des Kraftfahrzeugs
bei vorgegebenem Bauraum abgestimmt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellungsweise einen
erfindungsgemäßen Stoßfänger;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellungsweise einen ver
tikalen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellungsweise einen ver
tikalen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellungsweise einen ver
tikalen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 1 entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Stoßfän
gers und
Fig. 6 die Ausführungsform eines Stoßfängers mit zu
sätzlichen Deformationselementen.
Die Fig. 1 zeigt einen Stoßfänger 1 für ein Kraftfahr
zeug mit einem quer zu den hier nicht dargestellten
Längsträgern des Kraftfahrzeugs festlegbaren Biegeträger
2. Der Biegeträger 2 besteht aus einem mittels hydrauli
schem Innenhochdruck umgeformten oder einem geprägten und
endseitig aufgeweiteten Rohr 3 und weist einen biegestei
fen Mittelabschnitt 4 mit endseitigen Deforma
tionsabschnitten 5 auf. In der Längserstreckung des Mit
telabschnitts 4 verläuft eine Sicke 6, die auf der einem
Kraftfahrzeug abgewandten Stirnseite 7 des Stoßfängers 1
angeordnet ist.
Die Kontur des Biegeträgers 2 bewirkt eine bauteilge
rechte Abstimmung der Biegesteifigkeit im Mittelabschnitt
bei bauraumoptimierten Profilquerschnitten.
Wie die Fig. 2 im Querschnitt AM erkennen lässt, weist
der Mittelabschnitt 4 eine der Sicke 6 gegenüberliegende
abgeflachte Rückseite 8 auf. Stirnseitig geht die Kontur
mit gerundeten Wandabschnitten 9 bzw. 9' in die mulden
förmig ausgebildete Sicke 6 über.
Der Querschnitt AD in den Deformationsabschnitten 5
(siehe Fig. 3) ist ebenfalls rückseitig abgeflacht,
stirnseitig jedoch gleichförmig gerundet.
In den Endbereichen 10 der Deformationsabschnitte 5 sind
Längsträgerplatten 11 als Halterungen festgelegt (siehe
hierzu auch Fig. 4). Die Längsträgerplatten 11 dienen
zur Anbindung des Stoßfängers 1 an die Längsträger des
Kraftfahrzeugs. Die Befestigung der Längsträgerplatten 11
an den flachen Rückseiten 12 in den Endbereichen 10 der
Deformationsabschnitte 5 erfolgt mittels Lochschweißung
(Lochschweißstellen LS).
Wie die Fig. 1 ferner erkennen lässt, ist der Biegeträ
ger 2 zwischen den Längsträgerplatten 11 konvex gekrümmt.
Der Übergang vom Mittelabschnitt 4 auf die Deformations
abschnitte 5 erfolgt nahtlos und kontinuierlich, wobei
die Sicke 6 in die Deformationsabschnitte 5 ausläuft. In
den Deformationsabschnitten 5 weist der Biegeträger 2 zu
den Endbereichen 10 hin einen leicht S-förmig gekrümmten
Konturverlauf auf.
Anhand der Darstellung der Fig. 2 und 3 bzw. 4 erkennt
man, dass der Querschnitt AD in den Deformationsabschnit
ten 5 größer ist als der Querschnitt AM im Mittelab
schnitt 4.
Die Belastungsrichtung bei einem Aufprall ist in den Fig.
1 bis 3 durch den Pfeil P angedeutet. Die aus einem
Aufprall resultierende kinetische Energie wird im Biege
träger 2 durch das Zusammenwirken des biegesteifen Mit
telabschnitts 4 und der Deformationsabschnitte 5 in Ver
formungsarbeit umgewandelt. Hierbei werden die Kräfte vom
Mittelabschnitt 4 federnd aufgefangen und begrenzt nach
giebig im Zusammenwirken mit den Deformationsabschnitten
5 kompensiert. Auf diese Weise werden plastische Verfor
mungen an der Karosseriestruktur, insbesondere den Längs
trägern, vermieden.
Anhand der Fig. 5 ist ein Stoßfänger 1' mit einem Biege
träger 2' erläutert, dessen Biegesteifigkeit im Mittelab
schnitt 4' zusätzlich erhöht ist. Ansonsten entspricht
die Querschnittsgeometrie und der Konturverlauf dem Stoß
fänger 1, so dass einander entsprechende Bauteile die
gleichen Bezugszeichen tragen.
Die Erhöhung der Biegesteifigkeit im Mittelabschnitt 4'
kann in einer ersten Alternative durch eine entsprechende
Gestaltung bzw. Variation der Wanddicke des Biegeträgers
2' erfolgen. Hierbei ist die Wanddicke S1 im Mittelab
schnitt 4' größer als die Wanddicke S2 in den Deforma
tionsabschnitten 5'. Der Übergang von der Wanddicke S2
auf die Wanddicke S1 erfolgt naht- bzw. stufenlos.
Eine zweite Alternative sieht vor, die Biegesteifigkeit
im Mittelabschnitt 15 mindestens in dem der Sicke 6 ge
genüberliegenden Wandbereich 13 durch einen zusätzlichen
Vergütungsschritt zu erhöhen. Dies erfolgt durch eine
partielle Härtung des Biegeträgers 2' im Wandbereich 13.
In der Fig. 6 ist ein Stoßfänger 1'' dargestellt, dessen
Biegeträger 2'' wiederum gleichartig aufgebaut ist zu den
zuvor beschriebenen. Zwischen den Deformationsabschnitten
5'' und den Längsträgerplatten 11 sind zusätzliche Defor
mationselemente 14 eingegliedert. Da im Biegeträger 2''
bereits der Großteil einer einwirkenden Kraft aufgenommen
und umgewandelt wird, können die Deformationselemente 14
vergleichsweise einfach aufgebaut sein. Ein
Deformationselement 14 ist vorzugsweise durch ein kasten
förmiges in sich geschlossenes Profil 15, eine sogenannte
"Crash-Box", gebildet. Dieses ist schweißtechnisch mit
dem Deformationsabschnitt 5'' und der Längsträgerplatte 11
verbunden.
Die zusätzliche Eingliederung von Deformationselementen 14
führt zu einer weiteren Steigerung des Energieabsorp
tionsvermögens des Stoßfängers 1''.
1
Stoßfänger
1
' Stoßfänger
1
'' Stoßfänger
2
Biegeträger
2
' Biegeträger
2
'' Biegeträger
3
Rohr
4
Mittelabschnitt
4
' Mittelabschnitt
4
'' Mittelabschnitt
5
Deformationsabschnitt
5
' Deformationsabschnitt
5
'' Deformationsabschnitt
6
Sicke
7
Stirnseite
8
Wandabschnitt
9
Wandabschnitt
9
' Wandabschnitt
10
Endbereich v.
5
11
Längsträgerplatte
12
Rückseite v.
5
13
Wandbereich
14
Deformationselement
15
Profil
AM
AM
Querschnitt v.
4
AD
Querschnitt v.
5
LS Lochschweißstelle
P Belastungsrichtung
S1
P Belastungsrichtung
S1
Wanddicke v.
4
'
S2
S2
Wanddicke v.
5
'
Claims (9)
1. Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug mit einem quer zu
den Längsträgern des Kraftfahrzeugs festlegbaren Bie
geträger, dadurch gekennzeichnet,
dass der Biegeträger (2, 2', 2'') durch ein umgeform
tes Rohr (3) gebildet ist mit einem biegesteifen Mit
telabschnitt (4, 4', 4'') und endseitigen Deformati
onsabschnitten (5, 5', 5''), wobei der Mittelabschnitt
(4, 4',' 4'') eine in seiner Längserstreckung verlau
fende Sicke (6) aufweist, die auf der dem Kraftfahr
zeug abgewandten Stirnseite (7) angeordnet ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Deformationsab
schnitte (5, 5', 5'') mit einer Halterung (1) zur Be
festigung an den Längsträgern versehen sind.
3. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Biegeträger (2, 2',
2'') zwischen den Halterungen (11) konvex gekrümmt
ist.
4. Stoßfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Deforma
tionsabschnitt (5'') und Halterung (11) ein Deforma
tionselement (14) eingegliedert ist.
5. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Querschnitt (AD) in den Deformationsabschnitten (5, 5', 5'')
stirnseitig gerundet und rückseitig abge
flacht ausgebildet ist.
6. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Querschnitt (AM) im Mittelabschnitt (4, 4', 4'') rück
seitig abgeflacht ist und stirnseitig mit gerundeten
Wandabschnitten (8, 9) in die muldenförmig ausgebil
dete Sicke (6) übergeht.
7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Querschnitt (AD) in den Deformationsabschnitten (5,
5', 5'') größer ist als der Querschnitt (AM) im Mit
telabschnitt (4, 4', 4'').
8. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Wanddicke (S1) im Mittelabschnitt (4') größer ist als
die Wanddicke (S2) in den Deformationsabschnitten
(5').
9. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Mittelabschnitt (4') zusätzlich gehärtet ist.
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