DE19849158A1 - Füllminenstift - Google Patents

Füllminenstift

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DE19849158A1
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Hidehei Kageyama
Yoshihide Mitsuya
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Kotobuki and Co Ltd
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Kotobuki and Co Ltd
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Füllminenstift, welcher mit zwei Spannvor­ richtungen und einer Steuereinrichtung für eine seitliche Betätigung versehen ist.
Obwohl Füllminenstifte mit zwei Spannvorrichtungen und auch Füllminenstifte mit seitlicher Betätigung vorgeschlagen worden sind, so ist noch kein Füllminenstift mit zwei Spannvorrichtung und einer Steuereinrichtung für eine seitliche Betätigung bzw. zum seitlichen Drücken vorgeschlagen worden. Ein Füllminenstift mit zwei Spannvorrichtungen, welcher mit einer vorderen Minen-Spannvorrichtung und einer hinteren Minen-Spannvorrichtung ausgestattet ist, wobei vorgesehen ist, daß eine Mine von der vorderen und der hinteren Minen-Spannvorrichtung gehalten wird, benötigt eine Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewegung, um zu verhindern, daß sich die vordere und die hintere Minen-Spannvorrichtung relativ zueinander drehen, weil die Mine verdreht wird und bricht, wenn entweder die vordere oder die hintere Minen-Spannvorrichtung gedreht wird.
Es ist ein Füllminenstift mit einem Betätigungselement für seitliche Betätigung vorgesehen, welches entlang eines schrägen Abschnittes, welcher auf einem Gleitteil ausgebildet ist, bewegt wird, um eine Mine herauszuschieben. Bei einem solchen Füllminenstift ist es schwierig, einen Raum für einen langen Federweg des Betätigungselements für seitliche Betätigung zur Verfügung zu stellen, und das Zusammensetzen ist schwierig, und es besteht die Möglichkeit, daß eine Betäti­ gung des seitlich zu betätigenden bzw. zu drückenden Betätigungselements nicht vernünftig erzielt werden kann, wenn sich das Gleitteil relativ zu einem Schaft dreht. Deshalb benötigt der Füllminenstift eine Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewegung, um das Gleitteil vom Drehen abzuhalten. Folglicherweise zieht die kombinierte Benutzung zweier Spannvorrichtungen und einer Minen-Steuerungsein­ richtung für eine seitliche Betätigung verschiedene technische Probleme nach sich und macht den Aufbau eines Füllminenstiftes aufwendig.
Demzufolge ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Füllminen­ stift mit zwei Spannvorrichtungen zur Verfügung zu stellen, welcher mit einer Minen-Steuerungseinrichtung für eine seitliche Betätigung ausgestattet ist und einen relativ einfachen Aufbau aufweist.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Füllminenstift mit zwei Spannvorrichtungen, einer Minen-Steuerungeinrichtung für eine seitliche Betätigung und einer Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewegung zum Ver­ hindern, daß sich die beiden Spannvorrichtungen und die Minen-Steuerungsein­ richtung für eine seitliche Betätigung drehen, zur Verfügung zu stellen, welcher eine hintere Minen-Spannvorrichtung vom Drehen abhalten kann, um ein Verdrehen zu Verhindern, durch das eine durch die hintere Minen-Spannvorrichtung und eine vordere Minen-Spannvorrichtung gehaltene Mine zerbricht.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Füllminenstift zur Verfügung zu stellen, welcher mit einer Minen-Steuerungseinrichtung für eine seitliche Betätigung und einer Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewegung ausgestattet ist, welche zwischen einem in der Minen-Steuerungseinrichtung enthaltenen Gleitteil und dem inneren Umfang eines Schaftes ausgebildet ist, um zu verhindern, daß das Gleitteil sich dreht, damit das Gleitteil genau in seinem Platz sitzt und befriedigend funktioniert.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Füllminenstift zur Verfügung zu stellen, welcher eine Kombination einer Minen-Steuerungseinrichtung für eine seitliche Betätigung mit einem Betätigungselement für eine seitliche Betäti­ gung und zwei Spannvorrichtungen umfaßt, wobei kein langer Federweg des Betä­ tigungselements für seitliche Betätigung notwendig ist, um die Mine herauszu­ schieben.
Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfaßt der Füllminenstift zwei Spannvorrichtungen, eine Minen-Steuerungseinrichtung für eine seitliche Betätigung und eine Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewegung, welche sowohl die beiden Spannvorrichtungen als auch die seitlich zu betätigende Minen- Steuerungseinrichtung vom Drehen abhält.
Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Füllminenstift ein gleitbar in einem Schaft, welcher an seinem vorderen Ende eine Schaftkappe aufweist, eingepaßtes Gleitteil, ein in einer im Schaft ausgebildeten Öffnung schwenkbar gelagertes Betätigungselement, um das Gleitteil zu betätigen, so daß eine die Mine herausschiebende hintere Spannvorrichtung, auf welcher ein Spann­ ring lose sitzt, gegen die Federkraft einer Spannvorrichtung, welche die hintere Spannvorrichtung nach hinten vorspannt, nach vorne geschoben wird, um die Mine herauszuschieben, einen inneren Schaft, welche durch eine Muffe auf der hinteren Spannvorrichtung sitzt, und eine eine Mine haltende vordere Spannvorrichtung, welche in der Schaftkappe angeordnet und durch eine Feder vorspannt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unter­ ansprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Füllminenstifts in einer bevor­ zugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Füllminenstifts von Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt des Füllminenstifts von Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsele­ ments für eine seitliche Betätigung, welches in dem Füllminenstift von Fig. 1 vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Füllminenstifts gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Figuren beschrieben.
Gemäß den Fig. 1 bis 5 sind eine Betätigungseinrichtung für eine seitliche Betätigung und eine Doppel-Spannvorrichtung in einem Schaft 1 eingebaut. Bei der Beschreibung wird zuerst auf die Betätigungseinrichtung für eine seitliche Betäti­ gung Bezug genommen. Ein langgestrecktes Gleitteil 2 ist axial gleitbar im wesentli­ chen in einen mittleren Abschnitt des Schaftes 1 eingefügt. Das Gleitteil 2 umfaßt einen abgeschrägten Abschnitt 2c mit einer Oberfläche 2c', welche relativ zu einer Längsachse des Gleitteils 2 angewinkelt ist, einen Minendurchgang bzw. -kanal 2b, welcher sich durch den abgeschrägten Abschnitt 2c erstreckt, und einen Minen- Aufnahmeabschnitt 2a, welcher an einem hinteren Ende des Minendurchgangs 2b vorgesehen ist. Der Minen-Aufnahmeabschnitt 2a weist einen äußeren Durch­ messer auf, welcher etwas kleiner ist als der innere Durchmesser des Schaftes 1.
Eine Spannvorrichtungskopplung 3 erstreckt sich von dem vorderen Ende des Minendurchgangs 2b nach vorne. Ein hinterer Endabschnitt einer hinteren Spann­ vorrichtung 4 der Doppel-Spannvorrichtung bildet in der Spannvorrichtungs­ kopplung 3 eine Preßpassung. Der abgeschrägte Abschnitt 2c ist an seinen gegen­ überliegenden Seiten mit ersten Führungsnuten 2d ausgestattet. Ähnlich ist der Minen-Aufnahmeabschnitt 2a mit zweiten Führungsnuten 2d' ausgestattet, welche an dessen gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind. Sich axial erstreckende Führungsrippen 1a (Fig. 4), welche auf der inneren Oberfläche des Schaftes ausgebildet sind, werden in die ersten und zweiten Führungsnuten 2d, 2d' auf­ genommen, um das Gleitteil 2 zum Gleiten in Längsrichtung aufzunehmen. Der Minendurchgang 2b weist eine Längsbohrung 2e mit einem Durchmesser auf, welcher groß genug ist, um mindestens eine Mine darin aufzunehmen. Der abge­ schrägte Abschnitt 2c ist mit einem Stufenabschnitt 2f ausgestattet, um eine Bildung von Schrumpflöchern zu verhindern, wenn das Gleitteil 2 auf Kunststoff­ material gegossen wird.
Der Schaft 1 weist an einer Seite eine Öffnung 1b auf. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Öffnung 1b ein Paar voneinander beabstandete Stufenabschnitte 1b', welche sich von einer hinteren Kante der Öffnung 1b nach hinten erstrecken, und ein Trageteil 1bb auf, welches zwischen dem Paar von beabstandeten Stufenab­ schnitten 1b' angeordnet ist. Das Trageteil 1bb erstreckt sich in die Öffnung vom hinteren Rand der Öffnung 1b. Ein Betätigungselement 5 für seitliche Betäti­ gung wird in der Öffnung 1b aufgenommen. Genauer gesagt umfaßt das seitlich zu betätigende Betätigungselement 5 einen Körper mit einer im wesentlichen stromli­ nienförmigen Kontur und einem im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Quer­ schnitt, wie am besten in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Der Körper des Betätigungselements 5 weist zwei Seitenabschnitte 5a und einen dazwischen liegenden Verbindungsabschnitt 5b auf, welcher beide Seitenabschnitte 5a mitein­ ander verbindet. Die beiden Seitenabschnitte 5a sind an deren rückwärtigem Rand mit Ausnehmungen 5c ausgebildet. Das Betätigungselement 5 für seitliche Betäti­ gung wird von der Öffnung 1b aufgenommen, wobei dessen Ausnehmungen 5c hintere Ränder bzw. Kanten der Stufenabschnitte 1b' der Öffnung 1b aufnehmen, ein hinterer Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 5b auf das Trageteil 1bb der Öffnung 1b aufgesetzt ist und sich die unteren Oberflächen der vorderen Abschnit­ te der beiden Seitenabschnitte 5a mit der Oberfläche 2c' des schrägen Abschnittes 2c des Gleitteils 2 in Berührung befinden. Folglicherweise ist das Betätigungs­ element 5 für seitliche Betätigung derart schwenkbar an dem Schaft 1 gelagert, daß es um das Trageteil 1b' der Öffnung 1b verschwenkt werden kann.
Die Doppel-Spanneinrichtung wird nachfolgend beschrieben. Die hintere Spannvor­ richtung 4, welche als Mittel zum Vorausschieben einer Mine dient, ist fest mit einem Spannvorrichtungskopplungselement 3 verbunden. Ein Spannring 4a sitzt lose auf dem vorderen Endabschnitt der hinteren Spannvorrichtung 4. Wenn eine Anordnung, welche die hintere Spannvorrichtung 4 und ein Gleitteil 2 umfaßt, durch Betätigung, wie nachfolgend detailliert beschrieben, nach vorne geschoben wird, kommt der Spannring 4a in Berührung mit einer auf dem inneren Umfang des inneren Schaftes 8 ausgebildeten Stufe und wird von der hinteren Spannvorrich­ tung 4 getrennt. Die hintere Spannvorrichtung 4 wird durch eine Muffe 6 um­ schlossen, welche mit einem sich nach hinten erstreckenden Rand 6a ausgestattet ist.
Eine Spannfeder 7 ist zwischen dem Rand 6a und einem vorderen Ende des Kopp­ lungselementes 3 angeordnet, um die Anordnung, welche die hintere Spannvor­ richtung 4 und das Gleitteil 2 umfaßt, nach hinten vorzuspannen. Als eine Folge davon wird das Betätigungselement 5 zur seitlichen Betätigung von der Öffnung 1b des Schaftes 1 aufgenommen, wobei ein oberer Abschnitt davon sich vom äußeren Umfang des Schaftes 1 nach außen hin erstreckt, damit ein Benutzer das Betäti­ gungsteil 5 zur seitlichen Betätigung herunterdrücken kann, um die Anordnung, welche die hintere Spannvorrichtung 4 und das Gleitteil 2 umfaßt, nach vorne zu verschieben.
Der innere Schaft 8 sitzt auf der Muffe 6, und ein Vorsprung 6b der Muffe 6 sitzt in einem Loch 8a, welches am inneren Schaft 8 vorgesehen ist, um die Muffe 6 und den inneren Schaft 8 zu einer Einheit zu verbinden. Der innere Schaft 8 weist einen hinteren Abschnitt 8b, welcher mit dem Loch 8a versehen ist, mit einem relativ großen Durchmesser, einen mittleren Abschnitt 8c und einen vorderen Abschnitt 8d mit einem relativ kleinen Durchmesser auf. Ein hinterer Endabschnitt der eine Mine haltenden vorderen Spannvorrichtung 9 ist fest in den vorderen Endabschnitt 8d des inneren Schaftes 8 gepreßt.
Der innere Durchmesser eines vorderen Endabschnittes des mittleren Abschnittes 8b ist verkleinert, um den gleichen vorderen Abschnitt mit einer vergrößerten Wandstärke zu formen. Eine ringförmige Manschette 10 (Fig. 3) aus Gummi oder etwas ähnlichem zum Halten der Mine sitzt in dem vorderen Endabschnitt des mittleren Abschnittes 8c des inneren Schaftes 8.
Ein vorderer Endabschnitt des Schaftes 1 ist mit einem weiblichen Gewinde ausge­ stattet, und ein mit einem männlichen Gewinde ausgestatteter hinterer Endab­ schnitt einer Kopf- bzw. Schaftkappe 11 ist in den vorderen Endabschnitt des Schaftes 1 geschraubt. Eine erste Stufe 11a ist auf dem inneren Umfang der Schaftkappe 11 ausgebildet, und eine zweite Stufe 11b ist vor der ersten Stufe 11a auf dem inneren Umfang der Schaftkappe 11 ausgebildet. Eine Feder 12 erstreckt sich zwischen der zweiten Stufe 11b und dem vorderen Ende des inneren Schaftes 8, um die vordere Spannvorrichtung 9, den inneren Schaft 8 und die Muffe 6 nach hinten vorzuspannen. Die vordere Spannvorrichtung 9 braucht nur eine Haltekraft auszuüben, welche ausreicht, um eine Mine von einer freien Bewe­ gung der Mine abzuhalten.
Eine Radiergummihaltehülse 13 ist lösbar in den hinteren Endabschnitt des Schaf­ tes 1 eingepaßt. Die Radiergummihaltehülse 13 weist eine Trennwand 13b auf, welche mit einer Öffnung 13a ausgestattet ist, durch welche Minen in das Gleitteil 2 gegeben werden. Ein mit einem metallischen Mantel 14 umhüllter Radiergummi 15 sitzt in einem hinteren Abschnitt der Radiergummihaltehülse 13 hinter der Trennwand 13b.
Eine hintere Abschlußkappe 16 sitzt auf dem verjüngten hinteren Abschnitt der Radiergummihaltehülse 13 in einer ringförmigen Öffnung zwischen dem hinteren Abschnitt der Radiergummihaltehülse 13 und dem hinteren Endabschnitt des Schaftes 1. Eine Klammer 17 mit einer ringförmigen Schelle 17a sitzt auf dem hinteren Endabschnitt des Schaftes 1. Eine elastische röhrenförmige Umhüllung 18 sitzt auf einem vorderen Abschnitt des Schaftes 1.
Die Funktionsweise des Füllminenstifts in dieser Ausführungsform wird nachfol­ gend erklärt. Zum Schreiben mit dem mit Minen gefüllten Füllminenstift wird das Betätigungselement 5 zur seitlichen Betätigung mit einer Fingerspitze herunterge­ drückt. Dann bewegt sich das vordere Ende der Seitenwände 5b des Betätigungs­ elements 5, welches mit der schrägen Mitnehmeroberfläche des Mitnehmerab­ schnittes 2c des Gleitteils 2 in Kontakt ist, nach unten, wobei es das Gleitteil 2 vorwärts gegen die Federkraft der Feder 7, welche das Gleitteil 2 nach hinten vorspannt, drückt, um die hintere Spannvorrichtung 4 nach vorne zu schieben.
Wenn die hintere Spannvorrichtung 4 zusammen mit dem darauf lose sitzenden Spannring 4a nach vorne geschoben wird, kommt der Spannring 4a in Kontakt mit der Stufe 8e, welche auf dem inneren Umfang des inneren Schaftes 8 ausgebildet ist, und wird von einer weiteren Vorwärtsbewegung abgehalten, und lediglich die eine Mine haltende hintere Spannvorrichtung 4 wird weiter nach vorne geschoben. Dann wird die auf das Betätigungselement 5 ausgeübte Kraft zum Vorausschieben der hinteren Spannvorrichtung 4 von dem Betätigungselement 5 zurückgenommen, um der hinteren Spannvorrichtung 4 zu erlauben, durch die Feder 7 zurückgescho­ ben zu werden, wobei die Mine in einer vorgeschobenen Position verbleibt. Wenn die hintere Spannvorrichtung 4 zurückgezogen wird, kommt der Spannring 4a wieder in Eingriff mit der hinteren Spannvorrichtung 4, so daß die hintere Spann­ vorrichtung 4 wieder die Mine festhält, und die die Mine festhaltende hintere Spannvorrichtung 4 wird weiter zurückgezogen. Folglicherweise wird die Mine um eine Strecke vorausgeschoben, welche einem effektiven Vorwärtsweg der hinteren Spannvorrichtung 4 entspricht.
Das Betätigungselement 5 wird also mehrere Male betätigt, damit sich eine aus­ reichende Länge der Mine von der Spitze der vorderen Spannvorrichtung 9 er­ streckt, und die Mine wird mit einem Abschnitt davon gehalten, wobei die Mine aus der Spitze der vorderen Spannvorrichtung 9 zum Schreiben ragt. Nach Ab­ schluß des Schreibens wird das Betätigungsteil 5 heruntergedrückt, um die Mine von der hinteren Spannvorrichtung 4 zu lösen, und die Spitze der Mine wird leicht gegen ein Blatt Papier gedrückt oder leicht durch die Fingerspitze geschoben, um den herausragenden Abschnitt der Mine in die Schaftkappe 11 zurückzuschieben.
Während die Mine durch die die Mine vorausschiebende hintere Spannvorrichtung 4 und die Mine haltende vordere Spannvorrichtung 9 gehalten wird, wird die hintere Spannvorrichtung 4 durch das Gleitteil 2 vom Drehen abgehalten, welches seinerseits durch die Längsführungsrippen 1a, welche auf dem inneren Umfang des Schaftes 1 ausgebildet sind und in den Führungsnuten 2d des Gleitteils 2 sitzen, vom Drehen abgehalten wird. Folglicherweise wird die Mine niemals verdreht, um durch die hintere Spannvorrichtung zu zerbrechen.
Da das Herunterdrücken des Betätigungselements 5 effektiv in die Vorwärtsbewe­ gung der hinteren Spannvorrichtung 4 umgesetzt wird, braucht der Federweg des Betätigungselements 5 nicht sehr groß zu sein.
Obgleich die Drehbewegungsverhinderungseinrichtung in der hier beschriebenen Ausführungsform die in dem Mitnehmerabschnitt 2c des Gleitteils 2 ausgebildeten Längsführungsnuten 2d und die auf dem inneren Umfang des Schaftes 1 ausgebil­ deten Längsführungsrippen 1a umfaßt, kann die Drehbewegungsverhinderungs­ einrichtung auf der inneren Oberfläche des Schaftes 1 ausgebildete Längsfüh­ rungsnuten und auf der äußeren Oberfläche des Mitnehmerabschnittes 2c des Gleitteils 2 ausgebildete Längsrippen aufweisen. Natürlich können die Führungs­ rippen und die Führung der Drehbewegungsverhinderungseinrichtung in jeden korrespondierenden Abschnitten der äußeren Oberfläche des Gleitteils 2 und dem inneren Umfang des Schaftes 1 ausgebildet sein.

Claims (5)

1. Füllminenstift mit zwei Spannvorrichtungen (4, 9) und einer Steuerungsein­ richtung (2, 5) für eine seitliche Betätigung, wobei eine Einrichtung zur Verhinde­ rung einer Drehbewegung in den beiden Spannvorrichtungen (4, 9) und die Steue­ rungseinrichtung (2, 5) vorgesehen ist.
2. Füllminenstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewe­ gung auf der äußeren Oberfläche eines Gleitteils (2), das in der Steuerungsein­ richtung (2, 5) enthalten ist, vorgesehene Längsführungsnuten (2d) und auf der inneren Oberfläche eines Schaftes (1) ausgebildete Längsführungsrippen (1a) aufweist.
3. Füllminenstift gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten der Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewegung auf der äußeren Oberfläche eines vorderen Mitnehmerab­ schnittes (2c) des Gleitteils (2) vorgesehen sind.
4. Füllminenstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung einer Drehbewe­ gung auf der äußeren Oberfläche eines Gleitteils (2), das in der Steuerungsein­ richtung (2, 5) enthalten ist, vorgesehene Längsführungsrippen und auf der inneren Oberfläche eines Schaftes (1) ausgebildete Längsführungsnuten aufweist.
5. Füllminenstift mit einem Schaft (1),
einer mit dem vorderen Ende des Schaftes (1) verbundenen Schaftkappe (11),
einem axial gleitbar in dem Schaft (1) eingepaßten Gleitteil (2),
einer mit dem Gleitteil (2) verbundenen Spannvorrichtungskopplung (3),
einer die Mine herausschiebende hintere Spannvorrichtung (4), welche fest mit der Spannvorrichtungskopplung (3) verbunden ist,
einem lose auf der hintere Spannvorrichtung (4) sitzenden Spannring (4a),
einer Spannfeder (7) für die hintere Spannvorrichtung (4), welche die hintere Spannvorrichtung (4) nach hinten vorspannt,
einem Betätigungselement (5) zum Vorausschieben der hinteren Spannvorrichtung (4) gegen die Federkraft der Spannvorrichtungs-Spannfeder (7), um die Mine herauszuschieben, welches in einer im Schaft (1) ausgebildeten Öffnung sitzt und schwenkbar am Schaft (1) angelenkt ist, um eine Schwenkbewegung auszuführen, einer auf der hinteren Spannvorrichtung (4) sitzenden Muffe (6),
einem inneren Schaft (8), welcher auf der Muffe (6) sitzt und mit der Muffe (6) kombiniert ist, um mit der Muffe (6) zusammen axiale Bewegungen auszuführen, einer die Mine haltenden vorderen Spannvorrichtung (9), welche axial gleitbar im Zentrum einer Bohrung der Schaftkappe (11) sitzt und fest in einem vorderen Abschnitt des inneren Schaftes (8) sitzt, und
einer in der Schaftkappe (11) sitzenden Feder (12), welche den inneren Schaft nach hinten vorspannt.
DE19849158A 1997-10-27 1998-10-26 Füllminenstift Withdrawn DE19849158A1 (de)

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