DE19848247A1 - Bedienertastenfeld für Wechselstromantriebe - Google Patents

Bedienertastenfeld für Wechselstromantriebe

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DE19848247A1
DE19848247A1 DE1998148247 DE19848247A DE19848247A1 DE 19848247 A1 DE19848247 A1 DE 19848247A1 DE 1998148247 DE1998148247 DE 1998148247 DE 19848247 A DE19848247 A DE 19848247A DE 19848247 A1 DE19848247 A1 DE 19848247A1
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Roman W Rosati
James A Burns
Eric J Reicher
Gervacio P Eigo
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Warner Electric Technology LLC
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Steuereinrichtung bzw. einem Steuergerat für ein Motorsystem und insbesondere mit einer Benutzerschnittstelle, d. h. einem Benutzerinterface, für die Steuereinrichtung, welches sowohl eine Tastenfeld­ anordnung als auch eine zugeordnete Datenstruktur hat, welche Parameterwerte für das Motorsystem enthält, wodurch eine effizientere Programmierung und ein effizienteres Betreiben der Steuereinrichtung unterstützt werden.
Es ist heutzutage üblich, ein Motorsystem zu haben, welches eine Steuereinrichtung zum Erzeugen von Steuersignalen, einen Treiber zum Erzeugen von Erregersignalen in Abhängig­ keit von den Steuersignalen, welche von der Steuereinrich­ tung erzeugt werden, und einen Motor umfaßt, welcher auf die Erregungssignale anspricht, die von dem Treiber erzeugt werden. Die Steuereinrichtung umfaßt in typischer Weise eine Steuerschaltung zum Erzeugen der Steuersignale, einen Speicher und ein Benutzerinterface, welches ermöglicht, daß ein Benutzer die Erzeugung der Steuersignale von der Steu­ erschaltung durch Veränderung verschiedener Motorsystempa­ ramterwerte oder Befehle steuern kann, welche in dem Spei­ cher gespeichert sind. Ein übliches Benutzerinterface kann ein Gehäuse, eine Anzeigeeinrichtung, welche in dem Gehäuse zur Anzeige der Parameterwerte oder Befehle untergebracht ist, und ein Tastenfeld umfassen, welches in dem Gehäuse vorgesehen ist und welches benutzt werden kann, um sich einen Zugang zu den Werten oder Befehlen zu verschaffen, oder diese zu modifizieren, um hierdurch die Erzeugung von Steuersignalen für das Motorsystem zu Steuern.
Übliche Benutzerinterface sind in mehrererlei Hinsicht unzulänglich. Zum einen sind die Tasten auf dem Interface nicht so angeordnet, daß man einen optimalen Bedienungskom­ fort bei den Bewegungen eines Benutzers erreicht. Dies bedeutet, daß bisher ergonomische Einflußgroßen unberück­ sichtigt geblieben sind. Zum anderen ist die Auslegung der Tasten relativ zu oder in Verbindung mit der Datenstruktur, welche die Parameterwerte enthält, häufig komplizierter als erforderlich, wodurch es für einen Benutzer schwierig wird zu lernen, wie eine Steuereinrichtung zu betreiben ist und es wenig wirkungsvoll ist, im Anschluß daran die Steuer­ einrichtung zu programmieren und zu bedienen.
Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Steuereinrichtung und insbesondere einer Benutzerschnittstelle, mit welcher sich die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten ausräumen oder zumindest abmindern lassen.
Nach der Erfindung wird ein Benutzerinterface bereitge­ stellt, welches eine neuartige Tastenfeldanordnung hat. Die Erfindung stellt auch eine neuartige Datenstruktur zur Anwendung bei der Speicherung von Parameterwerten in Ver­ bindung mit einem Motorsystem bereit. Sowohl die Tasten­ feldanordnung als auch die Datenstruktur können zusammen genutzt werden, um eine Motorsystemsteuereinrichtung auf vereinfachte Weise in effektiver Weise zu programmieren. Schließlich stellt die Erfindung auch eine Steuereinrich­ tung für ein Motorsystem sowie ein Verfahren zum Program­ mieren der Steuereinrichtung bereit.
Eine Hauptzielsetzung nach der Erfindung ist darin zu se­ hen, ein Benutzerinterface bereitzustellen, welches sich durch die Benutzer sowohl zum Lernen der Bedienung als auch zum anschließenden Bedienen im Vergleich zu üblichen Benut­ zerinterfaceeinrichtungen in vereinfachter Weise einsetzen läßt. Ferner soll nach der Erfindung ein Benutzerinterface bereitgestellt werden, welches in effizienter Weise sich durch die Betätigungen des Benutzers bedienen läßt. Ferner soll nach der Erfindung eine Datenstruktur bereitgestellt werden, welche logischer als bisher übliche Datenstrukturen organisiert ist, und welche bei Motorsystemsteuerungen eingesetzt werden. Ferner soll diese Datenstruktur in Ver­ bindung mit dem vorstehend genannten Benutzerinterface eingesetzt werden. Ferner soll nach der Erfindung eine Steuereinrichtung bereitgestellt werden, welche das vor­ stehend beschriebene Benutzerinterface und die Datenstruk­ tur enthält. Ferner soll nach der Erfindung ein Verfahren zum Programmieren einer Motorsystemsteuerung bereitgestellt werden.
Ein Benutzerinterface nach der Erfindung umfaßt eine Funk­ tionstaste und erste und zweite Steuertasten. Die ersten und zweiten Steuertasten sind jeweils auf gegenüberliegen­ den Seiten einer ersten Achse angeordnet, welche durch die Funktionstaste verläuft. Bei der Betätigung der Funktions­ taste wird abwechselnd ermöglicht, daß wenigstens eine der beiden Steuertasten betätigt werden kann, um wenigstens zwei unterschiedliche Funktionen auszuführen. Die erste Funktion kann jene sein, auf eine bestimmte Stelle in einem Speicher zuzugreifen, wie auf ein Element einer Datenstruk­ tur, welche in dem Speicher gespeichert ist. Die zweite Funktion kann sein, einen in einem Speicher gespeicherten Wert zu modifizieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Benutzerinterface auch dritte und vierte Steuer­ tasten, welche jeweils auf gegenüberliegenden Seiten einer zweiten Achse angeordnet sind, welche durch die Funktions­ taste geht. Durch die Betätigung der Funktionstaste kann somit alternativ wenigstens eine der vier Steuertasten aktiviert werden, um eine von wenigstens zwei Funktionen auszuführen.
Eine Steuereinrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Speicher zum: Speichern einer Mehrzahl von Parameterwerten unter Zuordnung zu einem Motorsystem, und ein Benutzerin­ terface, welches mit dem Speicher verbunden ist, um wenig­ stens eine Mehrzahl von Parameterwerten zu modifizieren. Die Mehrzahl von Parameterwerten ist in einer Mehrzahl von Parametergruppen verteilt, welche eine erste Parametergrup­ pe und eine zweite Parametergruppe umfassen. Die ersten und zweiten Parametergruppen umfassen eine erste und eine zwei­ te vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten jeweils aus einer Mehrzahl von Parameterwerten. Die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten unterscheidet sich von der zwei­ ten vorbestimmten Anzahl von Parameterwerten. Die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten wird als eine Funk­ tion von Konfigurationsanforderungen des Motorsystems ge­ wählt, d. h. aus jenen Parameterwerten ausgewählt, welche zum Konfigurieren des Motorsystems erforderlich sind. Die zweite vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten wird als eine Funktion der Häufigkeit des Benutzerzugriffs gewählt, d. h. jene Parameterwerte, auf die durch einen Benutzer am häufigsten zugegriffen wird und die am häufigsten modifi­ ziert werden.
Jede Parametergruppe der vorstehend beschriebenen Mehrzahl von Parametergruppen kann in eine Mehrzahl von Elementen unterteilt sein, deren Inhalte durch das Interface der Steuereinrichtung angezeigt werden können. Die Inhalte eines Elements können beispielsweise eine Mehrzahl von Parameterwerten umfassen. Eine Steuereinrichtung nach der Erfindung kann einen benutzerverstellbaren Anzeigeaktivie­ rungswert in einem Element einer Parametergruppe umfassen. Wenn der Anzeigeaktivierungswert einen ersten Wert annimmt, wird das Interface der Steuereinrichtung aktiviert, um die Inhalte einer ersten Mehrzahl von Elementen von einer er­ sten vorbestimmten Anzahl von Parametergruppen anzuzeigen. Wenn der Anzeigeaktivierungswert einen zweiten Wert an­ nimmt, wird das Interface der Steuereinrichtung aktiviert, um die Inhalte einer zweiten Mehrzahl von Elementen von einer zweiten vorbestimmten Anzahl von Parametergruppen anzuzeigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite vorbestimmte Anzahl kleiner als die erste vorbe­ stimmte Anzahl, und die zweite vorbestimmte Anzahl von Parametergruppen umfaßt nur jene Parametergruppen, welche zur Konfiguration und zum Betreiben eines Motorsystems erforderlich sind, welches durch die Steuereinrichtung gesteuert wird. Durch dieses Merkmal wird es für einen Benutzer einfacher, die Steuereinrichtung zu programmieren und zu bedienen, da hierdurch ermöglicht wird, daß ein Benutzer die Anzeige der Parametergruppen auf jene Gruppen beschränken kann, welche zur Konfiguration und dem an­ schließenden Betrieb des Motorsystems erforderlich sind.
Ein Verfahren zum Programmieren einer Steuereinrichtung für ein Motorsystem nach der Erfindung umfaßt die Schritte, gemäß denen eine erste vorbestimmte Anzahl von Parameter­ werten und eine zweite vorbestimmte Anzahl von Parameter­ werten jeweils aus einer Mehrzahl von Parameterwerten unter Zuordnung zu dem Motorsystem ausgewählt werden. Die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten wird als eine Funk­ tion der Konfigurationsanforderungen des Motorsystems aus­ gewählt, während die zweite vorbestimmte Anzahl von Parame­ terwerten als eine Funktion der Häufigkeit des Benutzer­ zugriffs gewählt wird. Das Verfahren kann auch den Schritt umfassen, gemäß welchem die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten und die zweite vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten in den ersten und zweiten Parametergruppen jeweils in einem Speicher der Steuereinrichtung gespeichert werden.
Ein Vorteil nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Benutzerinterface und eine Datenstruktur bereitgestellt werden, welche sich zusammen mit einer Motorsystemsteuerung einsetzen lassen, um einen optimalen Wirkungsgrad zum Ler­ nen des Betriebs und des anschließenden Bedienens der Steu­ ereinrichtung zu erzielen. Ein zweiter Vorteil nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Benutzerinterface bereitgestellt werden kann, welches hinsichtlich des Bedie­ nungskomforts durch die Betätigung eines Benutzers opti­ miert ist. Ein dritter Vorteil nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Motorsystemsteuerung bereitgestellt wird, welche eine Einrichtung zur Begrenzung der Anzeige von Informationen hat, welche in der Datenstruktur enthal­ ten sind, und zwar nur auf jene Informationen, welche zur Konfiguration und zum anschließenden Betreiben eines Motor­ systems unbedingt erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefüg­ te Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines typischen Motorantriebssystems,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Benutzerinterfaces nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Datenstruk­ tur nach der Erfindung,
Fig. 4A-4H Draufsichten des Anzeigefeldes des Benutze­ rinterfaces nach Fig. 2 zur Verdeutlichung von Änderungen des Anzeigebereichs in Abhängigkeit von den Benützereingaben, und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Verfah­ rens zum Programmieren einer Motorsystemsteuerung nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ist in Fig. 1 ein übliches Motorsystem 10 darge­ stellt. Das Motorsystem 10 umfaßt eine Steuereinrichtung bzw. ein Steuergerät 12, einen Treiber 14 und einen Motor 16.
Die Steuereinrichtung 12 ist vorgesehen, um elektrische Steuersignale zu erzeugen und diese an den Treiber 14 ab­ zugeben. Die Steuereinrichtung 12 kann eine Steuerschaltung 18, einen Speicher 20 und ein Benutzerinterface (Benutzer­ schnittstelle) 22 umfassen (welches nachstehend noch näher beschrieben wird). Die Steuerschaltung 18 ist von üblicher Auslegungsform und ist vorgesehen, um Steuersignale in Abhängigkeit entweder von einem im Speicher 20 gespeicher­ ten Computerprogramm oder in Abhängigkeit von Benutzerein­ gaben über das Interface 22 zu erzeugen. Der Speicher 20 kann auch von einer Einrichtung gebildet werden, welche an sich auf diesem Gebiet bekannt ist, und die Speicherung von Computerprogrammen und Daten gestattet, die bei dem Motor­ steuersystem 10 benötigt werden. Insbesondere wird ein Speicher 20 eingesetzt, um eine Datenstruktur zu speichern, welche Parameter umfaßt, die dem Motorsystem 10 zugeordnet sind.
Das Arbeiten der Steuereinrichtung 12 kann durch ein Steu­ erprogramm (d. h. ein Softwareprogramm) gesteuert werden, welches unabhängig von der Steuereinrichtung 12 vorgesehen sein kann oder in dem Speicher 20 der Steuereinrichtung 12 gespeichert sein kann. Das Steuerprogramm kann beispiels­ weise so ausgelegt werden, daß die Steuereinrichtung 12 die folgenden Funktionen steuert: Lesen von Daten aus einem Speicher und Abspeichern von Daten in dem Speicher, wie im Speicher 20; Modifizieren der Daten; und Ausgabe der Daten an eine Anzeigeeinrichtung oder eine andere übliche Ein­ richtung zum Anzeigen von Daten. Vorzugsweise werden alle diese Vorgänge durchgeführt, um das Arbeiten des Motors 16 zu beeinflussen.
Der Treiber 14 ist vorgesehen, um elektrische Erregungs­ signale in Abhängigkeit von Steuersignalen zu erzeugen, die von der Steuereinrichtung 12 erzeugt werden, um eine mechanische Bewegung in dem Motor 16 auszuführen. Der Trei­ ber 14 kann mit der Steuereinrichtung 12 in ein und demsel­ ben Gehäuse zusammengefaßt sein oder kann unabhängig von der Steuereinrichtung 12 vorgesehen sein. Der Treiber 14 ist ebenfalls von üblicher Bauart und weist in typischer Weise eine Mehrzahl von Festkörperschaltern oder anderen elektrischen Komponenten auf.
Der Motor 16 kann in einer große Vielfalt von industriellen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Der Motor 16 ist von üblicher Bauart und kann irgendeine übliche Bauform haben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Motor 12 einen Wechselstrominduktionsmotor auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nunmehr das Interface 22 detailliert erläutert. Das Interface 22 ist vorgesehen, um zu ermöglichen, daß ein Benutzer der Steuereinrichtung 12 diese dadurch bedienen kann, daß die Erzeugung von Steu­ ersignalen von der Steuerschaltung 18 gesteuert wird. Das Interface 22 kann elektrisch mit der Steuerschaltung 18 und dem Speicher über Leitungen oder ähnliche Einrichtungen verbunden sein. Das Interface 22 kann integral mit weiteren Komponenten der Steuereinrichtung 12 - Steuerschaltung 18 und Speicher 20 - ausgelegt sein, oder es kann eine selb­ ständige Einheit sein, welche ein eigenes Gehäuse hat. Im letztgenannten Fall, welcher in Fig. 2 dargestellt ist, hat das Interface 22 ein Kabel (nicht gezeigt), welches von dem Gehäuse abgeht, um das Interface mit der Steuerschal­ tung 18 und dem Speicher 20 zu verbinden. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann das Interface 22 in einem Gehäuse 24 aufgenommen sein und eine Anzeigeeinrichtung 26 und ein Benutzertastenfeld 28 umfassen. Das Interface 22 kann auch einen eigenen Speicher (nicht gezeigt) und Leuchtdioden 30, 32, 34 umfassen, welche genutzt werden, um beispielsweise anzuzeigen, daß der Motor 16 in Vorwärtsrichtung oder Rück­ wärtsrichtung läuft, oder daß durch die Steuereinrichtung 12 eine Fehlfunktion festgestellt worden ist.
Das Gehäuse 24 ist mit einer Einrichtung zur Montage der Anzeigeeinrichtung 26, des Tastenfelds 28 und einer elek­ tronischen Steuerschaltungskarte (nicht gezeigt) versehen. Das Gehäuse 24 ist auch derart ausgelegt, daß die innenlie­ genden elektronischen Komponenten des Interfaces 22 vor von außen einwirkenden Objekten, wie Fingern, Schraubenziehern, und dergleichen oder anderen Stoffen geschützt sind, wie Flüssigkeiten oder vor Temperatureinwirkungen geschützt sind. Das Gehäuse 24 kann aus einem üblichen Material, wie Metall oder Kunststoff, hergestellt sein.
Die Anzeigeeinrichtung 26 ist vorgesehen, um entweder Daten anzuzeigen, wie Parameterwerte oder Zuordnungen zu dem Motorsystem 10, oder Befehle anzuzeigen, die in einem Spei­ cher, wie dem Speicher 20, gespeichert sind, und diese Anzeigeeinrichtung ist an dem Gehäuse 24 angebracht (bei­ spielsweise in dem Gehäuse 24 oder an demselben). Die An­ zeigeeinrichtung 26 kann eine Flüssigkristallanzeigeein­ richtung (LCD) mit zwei Zeilen und 16 Zeichenräumen pro Zeile sein. Es sollte jedoch erwähnt werden, daß die An­ zeigeeinrichtung 26 auch eine größere oder kleinere Anzahl von Zeilen und/oder Zeichenräumen haben kann.
Das Tastenfeld 28 ist vorgesehen, um zu ermöglichen, daß ein Benutzer die Steuereinrichtung 12 bedienen und program­ mieren kann, indem er auf den Speicher 20 zugreift und Parameterwerte oder Befehle modifiziert, die im Speicher 20 gespeichert sind. Das Tastenfeld 28 kann ein übliches Mem­ branbauarttastenfeld umfassen und Funktionstasten 36, 38, 40, 42, 44 und Steuertasten 46, 48, 50, 52 umfassen. Durch Beaufschlagen einer der Tasten des Tastenfelds 28 kann ein Interfaceprogramm (d. h. eine Software) ausgeführt werden, welche unabhängig von dem Interface 22 vorhanden ist oder ein Speicher des Interfaces 22 kann programmiert werden (nicht gezeigt), oder ein Speicher 20 der Steuereinrichtung 12 kann programmiert werden. Ähnlich dem Steuerprogramm der Steuereinrichtung 12 kann das Interfaceprogramm beispiels­ weise ein solches Betreiben des Interfaces 22 ermöglichen, daß die folgenden Funktionen ausgeführt werden können:
Auslesen von Daten aus einem Speicher und Einspeichern derselben, wie den Speicher 20 betreffend; Modifizieren von Daten; und Ausgabe von Daten zu einer Anzeigeeinrich­ tung, wie der Anzeigeeinrichtung 26.
Funktionstasten 36, 38, 40, 42 sind vorgesehen, um zu er­ möglichen, daß ein Benutzer die Steuereinrichtung 12 be­ treiben kann und die Arbeitsweise des Motorsystems 10 auf eine übliche Art und Weise steuern kann. Durch Beaufschla­ gung der Funktionstasten 36, 38, 40, 42 kann bewirkt wer­ den, daß ein Computerprogramm, wie das Steuerprogramm oder das Interfaceprogramm, von einem Speicher, wie dem Speicher 20, ausgeführt werden kann. Bei der dargestellten bevorzug­ ten Ausführungsform wird die Funktionstaste 36 genutzt, um den Motor 12 "einzufahren", wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird. Die Funktionstaste 38 wird genutzt, um zu bewirken, daß der Motor 12 in einer Vorwärtsrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung läuft. Die Funktionstaste 40 wird genutzt, um den Motor 12 zu aktivierten, und die Funk­ tionstaste 42 wird genutzt, um den Motor 12 anzuhalten und alternativ die Steuereinrichtung 12 nach einer Funktions­ störung zurückzusetzen. Da die Funktionstaste 38 mehr als eine Funktion verwirklicht, bewirkt eine Umschaltung der Beaufschlagung der Funktionstaste 38 eine Umschaltung zwi­ schen den jeweiligen zugeordneten Funktionen. Wie vorste­ hend angegeben ist, wird die Funktionstaste 36 genutzt, um den Motor 12 "einzufahren". Dies erfolgt dadurch, daß zu­ erst die Funktionstaste 36 und dann die Funktionstaste 40 betätigt wird. Normalerweise bewirkt die Betätigung der Funktionstaste 40, daß der Motor 12 kontinuierlich läuft, bis der Benutzer den Motor 12 beispielsweise durch Betäti­ gung der Funktionstaste 42 stoppt. Wenn jedoch die Funk­ tionstaste 36 vor der Betätigung der Funktionstaste 40 betätigt wird, läuft der Motor 12 nur so lange, wie die Funktionstaste 40 durch den Benutzer niedergedrückt wird. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform haben die Funktionstasten 36, 38, 40, 42 eine viereckförmige Gestalt bzw. eine quadratische Gestalt mit einer Kantenlänge von etwa 12,5 mm (0,5 inches). Jedoch können die Funktionsta­ sten 36, 38, 40, 42 sowie die Funktions- und Steuertasten der zuvor beschriebenen Art auch irgendeine andere Gestalt und entsprechend andere Abmessungen haben.
Die Funktionstaste 44 ist vorgesehen, um eine Umschaltung der Steuertasten 46, 48, 50, 52 vorzunehmen. Bei der Betä­ tigung der Funktionstaste 44 werden abwechselnd die Steuer­ tasten 46, 48, 50, 52 aktiviert, um wenigstens zwei unter­ schiedliche Funktionen auszuführen. Bei einer dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden durch die Betätigung der Funktionstaste 44 abwechselnd Steuertasten 46, 48, 50, 52 aktiviert, um eine erste Funktion und eine zweite Funktion gemäß der nachstehenden Beschreibung auszuführen. Die Funk­ tionstaste 44 kann ein Paar von Leuchtdioden 54, 56 umfas­ sen, um einem Benutzer anzuzeigen, ob die Steuertasten 46, 48, 50, 52 momentan aktiviert sind, um die erste Funktion oder die zweite Funktion auszuführen. Die Leuchtdioden 54, 56 können einen Teil der Funktionstaste 44 bilden oder können in der Nähe der Funktionstaste 44 am Gehäuse 24 angeordnet sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist die Funktionstaste 44 etwa 17,5 mm (0,75 inches) in Längsrichtung einer Achse 60 bemessen, welche durch die Funktionstaste 44 geht, und hat eine Erstreckung von etwa 12,5 mm (0,5 inches) in Richtung einer Achse 58, welche durch die Funktionstaste 44 geht.
Die Steuertasten 46, 48, 50, 52 sind vorgesehen, um eine erste Funktion auszuführen, wie einen Speicherzugriff 20, und eine zweite Funktion auszuführen, wie einen Parameter­ wert zu modifizieren, welcher im Speicher 20 gespeichert ist. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind vier Steuertasten 46, 48, 50, 52 vorgesehen. Natürlich kann auch eine kleinere Anzahl oder eine größere Anzahl von Steuertasten in Abhängigkeit von den Erfordernissen des Benutzers oder des Anwendungsgebietes vorgesehen sein. Die Steuertaste 46 ist auf einer Seite einer Achse 58 angeord­ net, welche durch die Funktionstaste 44 geht. Die Steuerta­ ste 48 ist auf einer gegenüberliegenden Seite der Achse 58 angeordnet. Die Steuertaste 50 ist auf einer Seite von der Achse 60 angeordnet, welche durch die Funktionstaste 44 geht. Die Steuertaste 52 ist auf einer gegenüberliegenden Seite der Achse 60 angeordnet. Bei der dargestellten bevor­ zugten Ausführungsform ist die Achse 58 senkrecht zur Achse 60. Jedoch kann die Achse 58 auch auf eine andere Art und Weise relativ zu der Achse 60 angeordnet sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat jede Steuertaste 46, 48, 50, 52 jeweils die gleiche Gestalt und ist im allgemei­ nen ähnlich eines Pfeiles ausgebildet. Auch sind die Ab­ messungen in etwa gleich. Jede der Steuertasten 46, 48, 50, 52 hat einen dreieckförmigen Teil, welcher von der Funk­ tionstaste 44 am weitesten entfernt liegt, und einen tra­ pezförmigen Teil, welcher der Funktionstaste 44 am nächsten liegt. Der Abstand von der Spitze des dreieckförmigen Teils (der weiteste Abstand von der Funktionstaste 44) zu der Basis des trapezförmigen Teils (der kürzeste Abstand von der Funktionstaste 44) beträgt etwa 12,5 mm (0,5 inches). Die Spitzen der dreieckförmigen Teile der Steuertasten 46, 48, 50, 52 bilden ein Quadrat mit Abmessungen von etwa 30 mm (1,25 inches) an jeder Kante. Der Abstand von jeder Steuertaste 46, 48, 50, 52 zu der Funktionstaste 44 beträgt etwa 5 mm (0,125 inches). Die Steuertasten 46, 48 sind jedoch näher zu der Funktionstaste 44 als die Steuertasten 50, 52 infolge der rechteckförmigen Gestalt der Funktions­ taste 44 angeordnet.
Die Anordnung der Funktionstaste 44 und der Steuertasten 46, 48, 50, 52 unterstützt die Ausnutzung der Bewegungen eines Benutzer des Interfaces 22 und der Einrichtungen, wie des Motorsystems 10, bei dem das Interface 22 vorgesehen ist. Der Benutzer kann in typischer Weise einen Finger oder eine mechanische Beaufschlagungseinrichtung nur um kurze Abstände zwischen der Funktionstaste 44 und den Steuerta­ sten 46, 48, 50, 52 bewegen, um die gewünschten Operationen durchzufuhren. Der Einsatz einer einzigen Funktionstaste 44 zur Aktivierung der Steuertasten 46, 48, 50, 52 und zur Ausführung von mehreren Funktionen ist in diesem Zusammen­ hang von großer Bedeutung. Wenn man ein Paar von Funktions­ tasten an der gegenwärtigen Stelle der Funktionstaste 44 anordnet, so würde dies bedeuten, daß es erforderlich ist, daß die Steuertasten 46, 48, 50, 52 weiter entfernt von einander angeordnet werden müßten. Hierdurch sind sie weni­ ger günstig erreichbar. Wenn man kleinere Funktions- und/­ oder Steuertasten vorsieht, nimmt die Wahrscheinlichkeit von Eingabefehlern zu.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine Datenstruktur 62 zum Einsatz bei und nach Maßgabe der Erfindung verdeutlicht. Die Datenstruktur 62 ist in einem Speicher, wie dem Spei­ cher 20, gespeichert und stellt eine logische Anordnung von Parameterwerten bereit, welche in Verbindung mit dem Motor­ system 10 stehen. Innerhalb der Datenstruktur 62 sind die Parameterwerte nach Maßgabe einer Mehrzahl von Parameter­ gruppen organisiert. Die dargestellte bevorzugte Ausfüh­ rungsform umfaßt eine erste Parametergruppe 64, eine zweite Parametergruppe 66 und eine dritte Parametergruppe 68. Jede Parametergruppe 64, 66, 68 hat eine Mehrzahl von Elementen, welche mit 64 1, 64 2, . . . 64 i, 66 1, 6 2, . . . 66 j und 68 1, 68 2, . . . 68 k jeweils bezeichnet sind. Obgleich jede Parameter­ gruppe 64, 66, 68 vier Elemente bei der dargestellten be­ vorzugten Ausführungsform hat, können natürlich die Parame­ tergruppen 64, 66, 68 auch voneinander abweichende Anzahlen von Elementen haben. Es sollte noch erwähnt werden, daß die Datenstruktur 62 eine größere oder eine kleinere Anzahl von Parametergruppen als bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform haben kann, bei welcher drei Parametergrup­ pen vorgesehen sind.
Die Inhalte der jeweiligen Elemente können an der Anzeige­ einrichtung 26 des Interfaces als eine Mehrzahl von Zeichen angezeigt werden. Es ist noch zu erwähnen, daß der hierin verwendete Begriff "Zeichen" nicht nur auf alphabetische Zeichen, numerische Zeichen und Symbolzeichen beschränkt ist, sondern daß auch andere Zeichen hierbei in Betracht kommen können (beispielsweise "*" oder "?"). Jedes Element kann eines oder mehrere der nachstehenden Einzelheiten enthalten: Einen Parametergruppentitel (beispielsweise "Setup", "Main", "I/O"), eine Parameterzuordnung (bei­ spielsweise "Geschwindigkeit", "Beschleunigung"), einen numerischen Parameterwert oder eine Einheitsbezeichnung (beispielsweise "Amps", "1/min"). Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform enthält das erste Element 64 1, 66 1, 68 1 jeder Parametergruppe 64, 66, 68 jeweils einen Parametergruppentitel. Jedes anschließende Element 64 2 . . . 64 i, 66 2 . . . 66 j, 68 2 . . . 68 k der Parametergruppen 64, 66, 68 enthalten jeweils eine Parameterbestimmung oder einen Para­ meterwert und eine Einheitenbestimmung abgesehen von dem Element 66 j, was nachstehend noch näher beschrieben wird. Es sollte noch erwähnt werden, daß die Elemente der Daten­ struktur 62 noch andere Einzelheiten enthalten können, wie das vorstehend beschriebene Steuerprogramm. Bei der darge­ stellten bevorzugten Ausführungsform enthält das Element 66 j beispielsweise einen Anzeigeaktivierungswert, welcher zur Steuerung benutzt werden kann, welche Parametergruppen auf der Anzeigeeinrichtung 26 des Interfaces 22 angezeigt wer­ den. Wenn der Anzeigeaktivierungswert einen ersten Wert einnimmt, wird das Interface 22 aktiviert, um die Inhalte einer ersten Mehrzahl von Elementen von der ersten vorbe­ stimmten Anzahl von Parametergruppen anzuzeigen. Wenn der Anzeigeaktivierungswert einen zweiten Wert annimmt, wird das Interface 22 aktiviert, um die Inhalte einer zweiten Mehrzahl von Elementen von einer zweiten vorbestimmten Anzahl von Parametergruppen anzuzeigen. Bei der dargestell­ ten bevorzugten Ausführungsform ist der erste Wert ein Zeichen mit der Angabe "voll", während der zweite Wert ein Zeichen betreffend "kurz" ist. Bei einer bevorzugten Aus­ führungsform umfaßt die zweite vorbestimmte Anzahl von Parametergruppen nur jene Parametergruppen, welche zur Konfiguration und zum Betreiben des Motorsystems 10 erfor­ derlich sind, während die erste vorbestimmte Anzahl von Parametergruppen alle Parametergruppen innerhalb der Daten­ struktur 62 umfaßt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist daher die zweite vorbestimmte Anzahl von Parametergrup­ pen kleiner als die erste vorbestimmte Anzahl von Parame­ tergruppen. Auf diese Weise stellt die Datenstruktur 62 einen Vorteil gegenüber üblichen Datenstrukturen bereit, da ein Anzeigeaktivierungswert enthalten ist, welcher einge­ setzt werden kann, um die Menge und die Kompliziertheit der anzuzeigenden Daten auf der Anzeigeeinrichtung 26 zu redu­ zieren. Hierdurch ist es für einen Benutzer der Steuerein­ richtung 12 einfacherer, das Motorsystem zu konfigurieren und zu betreiben.
Sowohl die Datenstruktur 62 als auch die Parametergruppen 64, 66, 68 in der Datenstruktur 62 sind logisch organi­ siert, um die Anwendung zu erleichtern und hierdurch den Wirkungsgrad insbesondere dann zu verbessern, wenn eine solche Datenstruktur im Zusammenwirken mit dem Interface 22 eingesetzt wird. Die Datenstruktur 62 ist derart organi­ siert, daß ein Benutzer sich von einer der Parametergruppen 64, 66, 68 zu einer anderen Parametergruppe 64, 66, 68 dadurch bewegen kann, daß eine der Steuertasten 46, 48 betätigt wird. Die Datenstruktur 62 ist ferner derart orga­ nisiert, daß ein Benutzer innerhalb der Parametergruppe 64, 66, 68 sich bewegen kann, indem eine der Steuertasten 50, 52 betätigt wird, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird. Die Parametergruppen 64, 66, 68 sind derart organi­ siert, daß die Parametergruppe 64 Parameterwerte umfaßt, welche zur Konfiguration des Motorsystems 10 erforderlich sind, und die restlichen Parametergruppen 66, 68 Parameter­ werte umfassen, welche sowohl hinsichtlich der Funktion als auch der Zugriffshäufigkeit durch einen Benutzer des Sy­ stems 10 organisiert sind. Insbesondere die Parametergruppe 66 kann die Parameterwerte enthalten, auf welche am häufig­ sten zugegriffen wird, und die Parametergruppe 68 kann jene Parameterwerte enthalten, auf welche am nächsthäufigsten zugegriffen wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 5 wird ein Verfahren zum Programmieren der Steuereinrichtung 12 beschrieben. Das Verfahren umfaßt die Schritte 100, 102, gemäß welchen eine erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten und eine zweite vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten jeweils aus einer Mehrzahl von Parameterwerten ausgewählt werden, wel­ che dem Motorsystem 10 zugeordnet sind. Die zweite vorbe­ stimmte Anzahl von Parameterwerten unterscheidet sich von der ersten vorbestimmten Anzahl von Parameterwerten. Die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten kann als eine Funktion der Konfigurationsanforderungen des Motorsystems 10 gewählt werden. In anderen Worten bedeutet dies, daß die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten Parameterwer­ te umfaßt, die zur entsprechenden Konfiguration des Motor­ systems 10 erforderlich sind. Die zweite vorbestimmte An­ zahl von Parameterwerten kann als eine Funktion der Zu­ griffshäufigkeit durch den Benutzer gewählt werden. In anderen Worten bedeutet dies, daß die zweite vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten Parameterwerte umfaßt, auf wel­ che häufig durch den Benutzer zugegriffen wird und durch den Benutzer des Motorsystems 10 modifiziert wird. Das Ver­ fahren kann ferner den Schritt 104 umfassen, bei dem die erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten und die zwei­ te vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten in einer ersten Parametergruppe, wie der Parametergruppe 64, und einer zweiten Parametergruppe, wie der Parametergruppe 66, je­ weils innerhalb der Datenstruktur 62 des Speichers 20 an­ geordnet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4A-H soll die Ar­ beitsweise des Interfaces 12 näher erläutert werden. Wie zuvor angegeben ist, können die Inhalte aller Elemente der Datenstruktur 62 auf der Anzeigeeinrichtung 26 des Inter­ faces 22 als eine Mehrzahl von Zeichen angezeigt werden. Im allgemeinen zeigt die Anzeigeeinrichtung 26 Inhalte jener Elemente an, auf die am häufigsten bei der Datenstruktur 62 zugegriffen wird. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt worden ist, kann durch die Betätigung der Funktionstaste 44 im Interface 22 alternativ eine der Steuertasten 46, 48, 50, 52 aktiviert werden, um eine erste Funktion auszuführen, bei der auf den Speicher 20 beispielsweise zugegriffen wird, und somit kann der Inhalt des Speichers 20 an der Anzeigeeinrichtung 26 angezeigt werden. Bei einer zweiten Funktion dieser Funktionstaste kann ein im Speicher 20 gespeicherter Wert modifiziert werden. Wenn ein Benutzer des Interfaces 22 es wünscht, einen Parameterwert zu modi­ fizieren, welcher in einem Speicher, wie dem Speicher 20 gespeichert ist, muß der Benutzer zuerst auf den Speicher 20 zugreifen. Um auf den Speicher 20 zuzugreifen, müssen die Steuertasten 46, 48, 50, 52 aktiviert werden, um einen Zugang zum Speicher 20 zu haben. Wenn daher die Steuerta­ sten 46, 49, 50, 52 nicht für einen Zugriff auf den Spei­ cher 20 aktiviert sind, betätigt der Benutzer die Funk­ tionstaste 44, um die Steuertasten 46, 48, 50, 52 für einen Zugang zum Speicher 20 zu aktivieren.
Wenn die Steuertasten 46, 48, 50, 52 für einen Speicherzu­ griff oder einen Zugriff auf den Speicher 20 aktiviert sind, betätigt der Benutzer die Steuertasten 46, 48, 50, 52, um durch die Datenstruktur 62 zu blättern. Unter Be­ zugnahme auf Fig. 3 werden nach links, nach rechts, nach oben und nach unten gerichtete Pfeile eingesetzt, um die Steuertasten 46, 48, 50, 52 entsprechend darzustellen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, führt die Betätigung der Steuerta­ sten 50, 52 zu einem sequentiellen Zugang und einer sequen­ tiellen Anzeige der Inhalte der Elemente innerhalb einer Parametergruppe (beispielsweise 64 1, 64 2, . . . 64 i). Die Betätigung der Steuertasten 46, 48 führt zu einem sequen­ tiellen Zugriff und einer sequentiellen Anzeige der Inhalte des ersten Elementes 64 1, 66 1, 68 1 der jeweiligen Parameter­ gruppe 64, 66, 68. Obgleich bei der dargestellten bevorzug­ ten Ausführungsform jede der Parametergruppen 64, 66, 68 mit zwei weiteren Parametergruppen verknüpft ist, brauchen nicht alle Parametergruppen 64, 66, 68 verknüpft zu sein. Beispielsweise könnte die Parametergruppe 64 die Funktion einer Startparametergruppe haben, welche nur mit der Para­ metergruppe 66 verknüpft ist, während die Parametergruppe 68 die Funktion einer Endparametergruppe haben könnte, welche nur mit der Parametergruppe 66 verknüpft ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ersehen läßt, sind sowohl das Interface 22 als auch die Datenstruktur logisch organisiert, um zu ermöglichen, daß ein Benutzer der Steuereinrichtung 12 die Bedienungsweise lernen und anschließend die Steuereinrichtung 12 schnell und einfach bedienen kann. Daher stellt jeder wesentliche Gesichtspunkt nach der Erfindung eine Weiterentwicklung und Verbesserung gegenüber üblichen Interfaceeinrichtungen und Datenstruktu­ ren dar, sowie hinsichtlich der Steuereinrichtungen, bei welchen derartige Einrichtungen vorgesehen sind. Die Kom­ bination das Interface 22 und die Datenstruktur 62 in einer einzigen Steuereinrichtung 12 stellt jedoch noch eine weit wichtigere Verbesserung dar. Die Kombination ermöglicht, daß selbst wenig erfahrene Benutzer leicht den Betrieb der Steuereinrichtung lernen können und die Steuereinrichtung 12 anschließend bedienen können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A-H wird die Änderung der Anzeigeeinrichtung 26 des Interfaces 22 verdeutlicht, wenn ein Benutzer des Interfaces auf den Speicher 20 zugreift und einen Wert in dem Speicher 20 ändert. Wie vorstehend angegeben ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 26 jene Stellen an, auf die zuletzt im Speicher zugegriffen worden ist. Wenn bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die Speicherstellen mit den letzten Zugriffsereignissen mit dem Element 64 1 gebildet werden, dann gibt die Anzeigeeinrich­ tung 26 diese Größe entsprechend Fig. 4A an. Durch Betäti­ gen der Steuertasten 46, 48, 50, 52 kann der Benutzer auf irgendeine andere Stelle im Speicher 20 zugreifen und diese modifizieren. Wenn beispielsweise der Benutzer des Inter­ faces 22 wünscht, den Parameterwert der maximalen Geschwin­ digkeit des Motors 16 zu modifizieren, dann würde der Be­ nutzer damit beginnen, die Steuertaste 48 einmal zu betäti­ gen, um auf das Element 66 2 zuzugreifen. Die Anzeigeeinrich­ tung 26 zeigt dann die entsprechende Größe nach Fig. 4B an. Der Benutzer würde dann die Steuertaste 52 einmal betätigen, um auf das Element 662 zuzugreifen, und dann wiederum diese Steuertaste 52 betätigen, um auf das Element 66 3 zuzugreifen, welches den Parameterwert für die maximale Geschwindigkeit enthält. Die Anzeigeeinrichtung 26 gibt dann als Anzeigegröße jenen Werte an, welcher in den Fig. 4C und 4D gezeigt ist, wenn jeweils die Steuertaste 52 betätigt wird. Wenn einmal auf den gewünschten Wert im Speicher 20 zugegriffen worden ist und dieser angezeigt worden ist, betätigt der Benutzer die Funktionstaste 44, um zu ermöglichen, daß mittels den Steuertasten 46, 48, 50, 52 dieser Wert modifiziert werden kann. Hierbei wird ein Cur­ sor 70 genutzt, welcher in den Zeichenanzeigeräumen der Anzeigeeinrichtung erscheint, wobei vorzugsweise eine Aus­ wahl einer Mehrzahl von Zeichen für die entsprechenden Parameterwerte genommen wird, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4F-H wird die Änderung der Anzeigeeinrichtung 26 angegeben, wenn der zugegriffene Parameterwert durch die Betätigung der Steuertasten 46, 48, 50, 52 modifiziert wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Wert für den Parameter betreffend die maximale Ge­ schwindigkeit gegenwärtig im Speicher 20 auf 60 1/min ein­ gestellt. Wenn der Benutzer wünscht, beispielsweise den Wert auf 62 1/min zu ändern, dann beginnt der Benützer, den Cursor 70 auf der Anzeigeeinrichtung 26 zu dem zu ändernden Zeichen zu bewegen, das heißt im vorliegenden Fall wird der Cursor auf Ziffer "0" bewegt. Da der Cursor 70 sich momen­ tan auf dem Wert "6" befindet, betätigt der Benutzer die Steuertaste 48. Durch die Betätigung der Steuertaste 48 wird die in Fig. 4F gezeigte Anzeige erstellt. Dann betä­ tigt der Benutzer die Steuertaste 50, um das Zeichen unter dem Parameterwert zu modifizieren. Wenn ein Zeichen eines Parameterwertes mehr als eine Größe inkrementiert oder dekrementiert wird, braucht ein Benutzer einfach die Steu­ ertaste 50 einmal zu betätigen, und die Steuertaste 50 niedergedrückt zu halten, bis der angezeigte Wert den ge­ wünschten Wert wiedergibt. Durch die Betätigung der Steuer­ taste 50 werden so die Anzeigen entsprechend gesteuert, wie dies in den Fig. 4G und 4H an Beispielen verdeutlicht ist. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer die Steuertaste 50 wiederholt betätigen, um den Wert im Gegensatz zum Niederhalten der Steuertaste 50 kontinuierlich zu inkrementieren oder zu dekrementieren.
Während die Erfindung voranstehend an bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert worden ist, ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (27)

1. Benutzerinterface, welches folgendes aufweist:
eine Funktionstaste (36, 38, 40, 42);
eine erste Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer Seite einer ersten Achse angeordnet ist, welche durch die Funktionstaste (36, 38, 40, 42) geht;
eine zweite Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten Achse angeordnet ist;
wobei durch die Betätigung der Funktionstaste (36, 38, 40, 42) abwechselnd wenigstens eine der er­ sten und zweiten Steuertasten (46, 48, 50, 52) akti­ viert wird, um eine erste Funktion und eine zweite Funktion auszuführen.
2. Benutzerinterface nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Funktion der Zugriff zu einem Speicher (20) ist.
3. Benutzerinterface nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funktion das Modifizie­ ren eines Wertes ist, welcher in dem Speicher (20) gespeichert ist.
4. Benutzerinterface nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funktion das Modifizieren eines Wertes ist, welcher in dem Speicher (20) gespeichert ist.
5. Benutzerinterface nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welches ferner folgendes aufweist:
eine dritte Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer Seite einer zweiten Achse angeordnet ist, welche durch die Funktionstaste (36, 38, 40, 42) geht;
und eine vierte Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer gegenüberliegenden Seite der zweiten Achse angeordnet ist.
6. Benutzerinterface nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Achse senkrecht zu der zweiten Achse ist.
7. Benutzerinterface nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten Steuertasten (46, 48, 50, 52) im allgemeinen pfeilförmig ausgebildet sind.
8. Benutzerinterface nach einem der Ansprüche 5 bis 7, welche ferner folgendes aufweist:
ein Gehäuse, wobei die Funktionstaste (36, 38, 40, 42) und die ersten, zweiten, dritten und vierten Steuertasten (46, 48, 50, 52) an dem Gehäuse ange­ bracht sind; und
eine Anzeigeeinrichtung (26), welche an dem Ge­ häuse vorgesehen ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (26) derart ausgelegt ist, daß ein Wert als eine Mehr­ zahl von Zeichen angezeigt werden kann.
9. Benutzerinterface nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung einer der ersten und zweiten Steuertasten (46, 48, 50, 52) bewirkt wird, daß ein Cursor (70) auf der Anzeigeein­ richtung (26) angezeigt wird, und von einem Zeichen der Mehrzahl von Zeichen zu einem anderen Zeichen der Mehrzahl von Zeichen bewegt werden kann.
10. Benutzerinterface nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung einer der dritten und vierten Steuertasten (46, 48, 50, 52) ein Zeichen der Mehrzahl von Zeichen modifiziert wird.
11. Steuereinrichtung zum Betreiben eines Motorsystems, welche folgendes aufweist:
einen Speicher (20) zum Speichern einer Mehrzahl von Parameterwerten; und
ein Benutzerinterface (22), welches mit dem Spei­ cher (20) zur Modifizierung der Mehrzahl von Parame­ terwerten verbunden ist;
wobei die Mehrzahl von Parameterwerten in einer Mehrzahl von Parametergruppen (64, 66, 68) angeordnet ist, welche eine erste Parametergruppe umfaßt, welche eine erste vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten aufweist, welche aus der Mehrzahl von Parameterwerten als eine Funktion von dem Motorsystembetriebsanforde­ rungen ausgewählt wird, und eine zweite Parametergrup­ pe umfaßt, welche eine zweite vorbestimmte Anzahl von Parameterwerten hat, welche sich von der ersten vor­ bestimmten Anzahl von Parameterwerten unterscheidet, und welche aus der Mehrzahl von Parameterwerten in Abhängigkeit von der Häufigkeit des Benutzerzugriffs ausgewählt sind.
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Benutzerinterface (22) folgendes umfaßt:
eine Funktionstaste (36, 38, 40, 42);
eine erste Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer Seite einer ersten Achse angeordnet ist, welche durch die Funktionstaste (36, 38, 40, 42) geht;
und eine zweite Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten Achse angeordnet ist;
und wobei bei der Betätigung der Funktionstaste abwechselnd wenigstens eine der ersten und zweiten Steuertasten (46, 48, 50, 52) aktiviert wird, um eine erste Funktion und eine zweite Funktion auszuführen.
13. Steuereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Funktion der Speicherzu­ griff ist.
14. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funktion das Modifizieren einer der Mehrzahl von Werten ist.
15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funktion das Modifizieren eines einer Mehrzahl von Werten ist.
16. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, welche ferner folgendes aufweist:
eine dritte Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer Seite einer zweite Achse angeordnet ist, welche durch die Funktionstaste (36, 38, 40, 42) geht;
und eine vierte Steuertaste (46, 48, 50, 52), welche auf einer gegenüberliegenden Seite der zweiten Achse angeordnet ist.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Achse senkrecht zu der zweiten Achse ist.
18. Steuereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten Steuertasten (46, 48, 50, 52) im allgemeinen pfeilförmig ausgebildet sind.
19. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzerinterface (22) folgendes umfaßt:
ein Gehäuse; und
eine Anzeigeeinrichtung (26), welche derart kon­ figuriert ist, daß ein erster Wert einer Mehrzahl von Werten als eine Mehrzahl von Zeichen anzeigbar ist;
und wobei die Funktionstaste (36, 38, 40, 42), die ersten, zweiten, dritten und vierten Steuertasten (46, 48, 50, 52) und die Anzeigeeinrichtung an dem Gehäuse vorgesehen sind.
20. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung einer der ersten und zweiten Steuertasten (46, 48, 50, 52) ein Cursor (70) auf der Anzeigeeinrichtung (26) ange­ zeigt wird, um sich von einem Zeichen der Mehrzahl von Zeichen zu einem anderen Zeichen der Mehrzahl von Zeichen zu bewegen.
21. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung der dritten und vierten Steuertasten (46, 48, 50, 52) ein Zeichen der Mehrzahl von Zeichen modifiziert wird.
22. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Parametergruppe der Mehrzahl von Parametergruppen einen Anzeigeaktivie­ rungswert umfaßt, und daß dann, wenn das Benutzerin­ terface (22) aktiviert wird, um die Inhalte einer ersten Mehrzahl von Elementen von einer ersten vor­ bestimmten Anzahl von Parametergruppen der Mehrzahl von Parametergruppen anzuzeigen, der Anzeigeaktivie­ rungswert den ersten Wert annimmt, und daß dann, wenn das Benutzerinterface (22) zur Anzeige der Inhalte einer zweiten Mehrzahl von Elementen von einer zweiten vorbestimmten Anzahl von Parametergruppen der Mehrzahl von Parametergruppen aktiviert wird, die zweite vor­ bestimmte Anzahl kleiner als die erste vorbestimmte Anzahl ist, wenn der Anzeigeaktivierungswert einen zweiten Wert annimmt.
23. Verfahren zum Programmieren einer Steuereinrichtung für ein Motorsystem, welches die folgenden Schritte aufweist:
Wählen einer vorbestimmten Anzahl von Parameter­ werten aus einer Mehrzahl von Parameterwerten, welche dem Motorsystem zugeordnet sind, und zwar in Abhängig­ keit von den Betriebsanforderungen des Motorsystems;
Wählen einer zweiten vorbestimmten Anzahl von Parameterwerten aus der Mehrzahl von Parameterwerten in Abhängigkeit von der Benutzerzugriffshäufigkeit;
Anordnen der ersten vorbestimmten Anzahl von Parameterwerten in einer ersten Parametergruppe in einem Speicher der Steuereinrichtung und der zweiten vorbestimmten Anzahl von Parameterwerten in einer zweiten Parametergruppe in dem Speicher.
24. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner den Schritt aufweist, bei dem wenigstens auf einen der Mehrzahl von Parameterwerten im Speicher zugegriffen wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schritt vorgesehen ist, gemäß wel­ chem wenigstens ein Wert modifiziert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriffsschritt einen Unter­ schritt umfaßt, bei dem eine erste Steuertaste betä­ tigt wird, um auf den wenigstens einen Wert zuzugrei­ fen, und daß der Modifizierungsschritt den Unter­ schritt umfaßt, gemäß welchem die erste Steuertaste betätigt wird, um den wenigstens einen Wert zu modifi­ zieren.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ferner der Unterschied vorgesehen ist, gemäß welchem eine Funktionstaste betätigt wird, um die erste Steuertaste zu aktivieren und abwechselnd wenigstens auf einen Wert zuzugreifen und den wenig­ stens einen Wert zu modifizieren.
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