DE19847215A1 - Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme - Google Patents

Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme

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DE19847215A1
DE19847215A1 DE1998147215 DE19847215A DE19847215A1 DE 19847215 A1 DE19847215 A1 DE 19847215A1 DE 1998147215 DE1998147215 DE 1998147215 DE 19847215 A DE19847215 A DE 19847215A DE 19847215 A1 DE19847215 A1 DE 19847215A1
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Eberhard Noebel
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
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Abstract

Bei einer medizinischen Infusion besteht in der Regel die Gefahr einer Infektion durch Krankheitserreger, die besonders an den Öffnungen der Verbindungsvorrichtungen, vornehmlich über die Hände, in die Infusionsleitungen gelangen können. Die neuen Verbindungsstücke sollen die Gefahr minimieren. DOLLAR A Um die Hände beim Schließen und Öffnen der Verbindung möglichst weit von den Öffnungen der Verbindungsvorrichtungen ansetzen zu können, erhalten die Verbindungsstücke eine langgestreckte Form. DOLLAR A Die seitliche Abplattung der Verbindungsstücke erlaubt es, nur mit einem Blick, also ohne manuelles Vorgehen, zu überprüfen , ob die Verbindungsvorrichtung geschlossen ist. DOLLAR A Eine Anfangskontrolle ergibt sich aus dem leichten Klicken beim Schließen der Verbindungsvorrichtung und der das verursachende Widerstand ist es, der ein ungewolltes Öffnen erschwert. DOLLAR A Die Oberfläche der Verbindungsvorrichtung ist verhältnismäßig schwach konturiert, wodurch sich Krankheitserreger nicht so leicht festsetzen können. DOLLAR A Die neuen Verbindungsstücke eignen sich in besonderer Weise für zentrale Venenkatheter mit 3-Wege-Hahn.

Description

Gattung des Anmeldungsgegenstandes
Die Erfindung betrifft ein Element medizinischer Infusionssysteme.
Stand der Technik
Es ist bekannt, daß die Verbindung verschiedener Infusionsvorrichtungselemente erzielt wird mittels einer zweiteiligen konischen Steckverbindung, die da­ durch zusammengehalten wird, daß eine Überwurfmutter eines Verbindungsteiles über ein kurzes Gewindestück des Verbindungsgegenstücks gedreht wird.
Kritik am Stand der Technik
Bei dieser Lösung einer Verbindungsvorrichtung muß beim Schließen, Öffnen und bei der Verschlußkon­ trolle der Verbindung der Vorgang mit den Fingern der behandelnden Person sehr dicht an den Öffnungen des Infusionssystems erfolgen, wodurch die Gefahr der Kontamination mit Mikroorganismen gegeben ist und eine Infektion entstehen kann.
Bei dieser Lösung einer Verbindungsvorrichtung besteht keine Möglichkeit der optischen Verschluß­ kontrolle, wodurch ein manuelles Überprüfen des Verschlusses erforderlich wird.
Bei dieser Lösung einer Verbindungsvorrichtung kann sich durch Bewegungen des Infusionssystems oder durch unruhiges Verhalten des Patienten eine Überwurf­ mutter lösen mit der Gefahr einer Luftembolie oder Sepsis.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Rufgabe zugrunde, die Gefahr einer Kontamination mit Mikroorganismen an den Verbindungsöffnungen des Infusionssystems zu verringern
durch die Möglichkeit einer optischen, statt einer manuellen Verschlußkontrolle,
sowie durch eine langgestreckte Form der Verbin­ dungsvorrichtung den Abstand der Hände zur Infu­ sionsöffnung möglichst groß zu halten,
sowie durch eine relativ schwach konturierte Ober­ fläche der Verbindungsvorrichtung,
sowie durch einen Klickeffekt, der ungewolltes Öffnen zu erschweren vermag.
Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsvorrichtung aus zwei Formstücken besteht, die aus steif-elastischem, bruchfestem und chemische beständigem Kunststoff gefertigt sind, die eine jeweils gleiche Zahl hakenartiger Form­ stücke mit jeweils paarweiser formschlüssiger In­ einanderpassung besitzen mit jeweils angrenzenden nutenförmigen Vertiefungen.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nach Aufbau und Wirkungsweise näher beschrieben.
In der Zeichnung sind die Verbindungsstücke für Infusionssysteme in der isometrischen Parallelpro­ jektion dargestellt.
Beide Verbindungsstücke (1, 2) bestehen aus einem homogenen, steif-elastischen, bruchfesten und che­ misch beständigen Kunststoff, mit dem die beiden eingefügten Enden der Infusionsschläuche eine chemisch und mechanisch beständige Verbindung einge­ hen müssen.
An den Verbindungsstücken erfolgt die Dichtung gegen den Zutritt von Keimen und Luft durch eine bekannte, axial angeordnete konische Steckverbin­ dung mittels eines erhabenen, kegelstumpfförmigen Formteils (9) und eines dazu formschlüssigen, vertieften Gegenstücks (10).
Die Ebenen an den Basen der Kegelstümpfe (11, 12) liegen auf Rotationsebenen zur Körperachse und müssen in geschlossenem Zustand der Verbindungs­ vorrichtung einen definierten, geringen Abstand voneinander besitzen, um einen exakt dichten Sitz der konischen Steckverbindung zu ermöglichen.
Die äußere Begrenzungsfläche der Freiraumnute (13) muß von der Fixierungshaken-Endfläche (14) des Gegenstücks in geschlossenem Zustand einen definierten Abstand haben, der sich ergibt aus der Ausweichbewegung dieses Hakens (4) beim Schließ­ vorgang. Desgleichen ist bei der Fixierungshaken- Endfläche (15) ein definierter Abstand einzuhalten.
Die Grundfläche der Freiraumnuten (5, 6) stellt ei­ ne kurze Zylindermantelfläche dar.
Die Freiraumnuten (5, 6) müssen eine ausreichende Umfangslänge vertikal zur Körperachse besitzen, um beim Schließ- oder Öffnungsvorgang die erforder­ liche Schrägstellung der Verbindungsstücke im zusammengeschobenen Zustand zu ermöglichen.
Die Fixierungshaken (3, 4) sollen zur Ermöglichung einer konzeptionellen Variabilität in der Kombina­ tion der Verbindungsstücke kongruente Formen be­ sitzen.
Die Fixierungshaken (3, 4) müssen beim Schließen und Öffnen der Verbindungsstücke mit ihren End­ wülsten soweit voreinanderstoßen, daß zum Überwin­ den des Widerstandes beim gegenseitigen Ausweichen eine genau definierte Kraft erforderlich wird. Es entsteht ein Klickeffekt. Zur Erlangung exakt dieses Widerstandes ist Querschnittsfläche der Fixierungshaken unter Berücksichtigung der Elasti­ zitätskonstanten des Materials darauf abzustellen.

Claims (4)

1. Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) aus steif-elastischem, bruchfestem und chemisch beständigem Kunststoff bestehen und eine jeweils gleiche Zahl hakenartiger Formstüc­ ke (3, 4) besitzen, die daran angrenzende nutenförmige Vertiefungen (5, 6) haben.
2. Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Formstücke (3, 4) jeweils auf ihren Innenseiten (7, 8) gegeneinander Formschlüssig sind.
3. Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Formstücke (3, 4) - um 180° ge­ dreht - miteinander kongruent sind.
4. Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Vertiefungen (5, 6) zur Kör­ perachse der Verbindungsstücke rotationsförmige Grundflächen haben.
DE1998147215 1998-10-13 1998-10-13 Verbindungsstücke für medizinische Infusionssysteme Withdrawn DE19847215A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012003053A1 (en) * 2010-06-30 2012-01-05 Carefusion 2200, Inc. Pleural drainage system locking dilator
WO2015069643A1 (en) * 2013-11-06 2015-05-14 Becton Dickinson and Company Limited Connection apparatus for a medical device

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