DE19846463A1 - Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung, insbesondere Nietvorrichtung, und eine solche Vorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung, insbesondere Nietvorrichtung, und eine solche VorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks (19) durch ein mit einem Druck p beaufschlagbaren Werkzeug (5), aufweisend die Schritte Aufnehmen des Verlaufs p(t) des Drucks p oder des Verlaufs F(t) der Kraft F und/oder des Verlaufs s(t) eines vom Werkzeug zurückgelegten Wegs s über die Zeit t während eines Verformprozesses, Auswerten des aufgenommenen Verlaufs p(t), F(t) und/oder s(t) und Ermitteln mindestens eines charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunktes (t¶4¶, s¶4¶, p¶4¶), Beenden des Verformprozesses bei Erreichen des charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunktes (t¶4¶, s¶4¶, p¶4¶). Weiterhin betrifft die Erfindung die zugehörige Vorrichtung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung
zum Verformen eines Werkstücks durch ein mit einem Druck beaufschlagbaren
Werkzeug, insbesondere eine Nietvorrichtung zum Verformen eines Niets
durch einen Döpper, sowie eine solche Vorrichtung.
Bei den beispielsweise aus der DE 37 15 905 A1 bekannten Nietvorrichtungen
wird ein zu verformender Niet durch einen Nietstempel oder Döpper
entsprechend einer vorgebbaren Nietdauer und/oder einem vorgebbaren
maximalen Nietdruck verformt. Zur Sicherung der Qualität der Nietverbindung
wird durch eine Weggeberanordnung am Döpper der beim Anfahren des
Döppers an den Niet zurückgelegte Weg des Döppers bestimmt. Alternativ
oder ergänzend kann auch ein die durch den Niet miteinander zu
verbindenden Gegenstände fixierender Niederhalter mit einer
Weggeberanordnung ausgestattet sein, so daß auch der Überstand des Niets
über die zu verbindenden Gegenstände vor dem Nietvorgang ermittelt werden
kann.
Die bekannten Verform- bzw. Nietverfahren haben den Nachteil, daß für ein
zuverlässiges Verform- bzw. Nietergebnis der anzusteuernde Endpunkt des
Verformvorganges mit einem ausreichenden Sicherheitszuschlag versehen
werden muß. Insbesondere ist es bei den bekannten Verfahren und
Vorrichtungen nicht oder nur mit großem Aufwand möglich, sozusagen auf den
"Punkt" genau zu verformen. Beispielsweise erfordert die Herstellung von
spielfreien Nietverbindungen einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Verfahren zum Steuern
einer Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks und eine zugehörige
Vorrichtung, insbesondere eine Nietvorrichtung bereitzustellen, die eine
zuverlässige und genaue Prozeßführung gewährleisten. Beispielsweise soll ein
Nietvorgang genau in dem Zeitpunkt beendbar sein, in dem der Niet
die Lochlaibung ausfüllt.
Das Problem wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen
offenbarten Verfahren und Vorrichtungen gelöst. Besondere Ausführungsarten
der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Erfindungsgemäß weist das Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum
Verformen eines Werkstücks durch ein mit einem Druck p bzw. einer Kraft F
beaufschlagbaren Werkzeug die Schritte Aufnehmen des Verlaufs des Drucks p
und/oder eines vom Werkzeug zurückgelegten Wegs s über der Zeit t während
eines Verformungsprozesses, Auswerten des aufgenommenen Verlaufs und
Ermitteln mindestens eines charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder
Druckpunktes, und Beenden des Verformungsprozesses bei Erreichen des
charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunkts auf. Der Druck p und
die Kraft F sind dabei äquivalent, insbesondere kann der Druck p über
die wirksame Fläche A gemäß F=p×A in die Kraft F umgerechnet werden.
Die Verformkraft F bzw. der Verformdruck p kann beispielsweise von einem
hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder oder von einem
mechanischen Spindelantrieb aufgebracht werden.
Das Aufnehmen oder Aufzeichnen des Verlaufs des Drucks p bzw. der Kraft F
und/oder des Wegs s über der Zeit t geschieht mittels eines Druck- bzw.
Kraftaufnehmers und/oder mindestens eines Weggebers, welche ihre Signale an
eine Steuereinheit weiterleiten. Die Steuereinheit kann integraler Bestandteil
der Vorrichtung, beispielsweise einer Nietvorrichtung, sein. Weist die zu
steuernde Vorrichtung eine hydraulische bzw. pneumatische Antriebseinheit
auf, wird der Druck in dem hydraulischen bzw. pneumatischen System
aufgenommen. Alternativ oder ergänzend kann auch die Kraft aufgenommen
werden, die das Werkzeug, beispielsweise der Döpper, auf das zu verformende
Werkstück, beispielsweise den Niet, ausübt. Die Signale des Druckgebers
und/oder Weggebers können beispielsweise auch einem digitalen
Speicheroszilloskop zugeführt werden, welches die aufgenommenen Verläufe
zur Anzeige bringt, und über eine Standard-Druckerschnittstelle ausgedruckt
werden. Alternativ oder ergänzend können die Verläufe auch mittels eines
x/t-Koordinatenschreibers aufgezeichnet werden. Ebenso kommt ein
elektronisches Abspeichern in Betracht, entweder in analoger oder digitaler
Form.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft auf den "Punkt" genau
verformt werden, beispielsweise kann bei einer Nietverformung genau der
Punkt angesteuert werden, an dem der Niet die Lochlaibung ausfüllt und sich
somit eine spielfreie Anlage ergibt.
Das Auswerten des aufgenommenen Verlaufs und das Ermitteln des
charakteristischen Punktes kann gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 4
grafisch durch Annähern jeweils einer Gerade an die einzelnen Bereiche des
aufgenommenen Verlaufes erfolgen. Das Anlegen der Gerade kann dabei
manuell mittels eines Lineals auf einem Ausdruck des s(t)-Diagrammes erfolgen
oder computerunterstützt an einem Grafikbildschirm. Der charakteristische
Punkt ergibt sich dabei jeweils aus dem Schnittpunkt der angelegten Geraden.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 5 kann das Aufnehmen und
Auswerten des zeitlichen Verlaufes auch elektronisch erfolgen, insbesondere
können die von dem Druckaufnehmer und/oder Weggeber gelieferten Signale
kontinuierlich, vorzugsweise digitalisiert, abgespeichert werden.
Die Auswertung kann beispielsweise computerunterstützt durch abschnittsweise
lineare Regression der von den aufgenommen Signalen repräsentierten Kurve
erfolgen. Hierfür sind alle aus dem Stand der Technik und der Mathematik
bekannten Verfahren einsetzbar.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 2 erfolgt das Auswerten durch das
Bilden der Ableitung des Drucks p und/oder des Wegs s nach der Zeit t, wobei
die charakteristischen Punkte jeweils dort ermittelt werden, wo sich
die Ableitung im wesentlichen unstetig ändert, das heißt dort, wo es zu einer
im wesentlichen abrupten Änderung des Kurvenverlaufes kommt,
beispielsweise der Vorschubgeschwindigkeit des Döppers oder zu einer
abrupten Änderung der Druckanstiegsrate. Häufig sind der unstetigen Änderung
der Ableitung noch andere Effekte überlagert, so daß erst die Bestimmung des
Schnittpunktes von zwei, an benachbarte Kurvenbereiche angenäherten
Geraden den charakteristischen Punkt bestimmt.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 3 wird aus den aufgenommenen
Signalen für den Druck p und den Weg s ein p(s)-Verlauf gebildet und dessen
Ableitung nach dem Weg s im Hinblick auf die charakteristischen Punkte
ausgewertet.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 6 kann das Aufnehmen und
Auswerten anhand mindestens eines Musters einer Charge von Werkstücken,
beispielsweise einer Charge von Nieten mit mindestens einem
Verbindungselement erfolgen, wobei der an dem Muster ermittelte
charakteristische Punkt anschließend für die restlichen Werkstücke dieser
Charge als Endpunkt, beispielsweise des Nietvorganges, verwendet wird.
Alternativ hierzu kommt in Betracht, simultan während eines Nietvorgangs
die aufgenommenen Weg- und Druckwerte hinsichtlich der Ermittlung des
charakteristischen Punktes zu analysieren und somit für jeden einzelnen Niet
den Endpunkt des Nietvorganges individuell zu bestimmen.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 7 wird insbesondere der
charakteristische Punkt ermittelt, an dem der sich verformende Niet
die Lochlaibung gerade ausfüllt. Dadurch lassen sich zuverlässig und
kostengünstig spielfreie Lagerungen, beispielsweise für Gelenke, durch eine
Nietverbindung herstellen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8.
Diese weist erfindungsgemäß insbesondere Mittel zum Aufnehmen des Verlaufs
des Drucks p, der Kraft F und/oder des vom Werkzeug zurückgelegten Wegs s
über der Zeit t während des Verformprozesses auf. Dabei kann es sich gemäß
Anspruch 9 insbesondere um eine Weggeber- und/oder
Druckaufnehmeranordnung handeln, die ihre Signale an eine
Aufzeichnungseinrichtung weiterleiten, die beispielsweise elektronische
Speichermittel oder einem s(t)- oder p(t)-Koordinatenschreiber umfaßt.
Die Mittel zum Beenden des Verformprozesses können eine Steuereinheit zum
Steuern der Vorrichtung umfassen, die beispielsweise beim Erreichen eines
vorgebbaren Zeit-, Druck- und/oder Wegpunktes den Verformprozeß beendet.
Die Mittel zum Auswerten des aufgenommenen Verlaufs und Ermitteln des
charakteristischen Punktes umfassen gemäß Anspruch 10 insbesondere
elektronische Rechenmittel, können jedoch auch gemäß Anspruch 11 einen
Drucker oder einen Koordinatenschreiber umfassen, der den Verlauf graphisch
wiedergibt. An die graphische Wiedergabe, beispielsweise den Papierausdruck,
können manuell abschnittsweise Geraden angenähert und deren Schnittpunkte
bestimmt werden können. Aus diesen Schnittpunkten können dann
die charakteristischen Weg-, Zeit- und/oder Druckpunkte abgeleitet werden.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 11 umfassen die Mittel zum
Auswerten einen Drucker zum Ausdrucken des aufgenommenen Verlaufes s(t)
und/oder p(t) bzw. s(t), und gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 12 eine
Speichereinheit und eine grafische Auswerteeinheit zum Sichtbarmachen der
ermittelten Abhängigkeiten p(t bzw. s), F(t bzw. s) und s(t) sowie der
charakteristischen Punkte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im einzelnen
beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein. Wenngleich die vorliegende Erfindung im
wesentlichen am Ausführungsbeispiel eines Nietverfahrens bzw. einer
Nietvorrichtung beschrieben ist, läßt sich die Erfindung gemäß Anspruch 1
allgemein auf Verformungsverfahren anwenden.
Fig. 1 zeigt eine unvollständig, teilweise aufgebrochen dargestellte
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt ein s(t)- und p(t)-Diagramm eines Nietvorgangs,
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäß hergestellte Nietverbindung, bei der
der Niet die Lochlaibung gerade vollständig ausfüllt.
Die Fig. 1 zeigt eine unvollständig, teilweise aufgebrochen dargestellte
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Nietvorrichtung, und ein unvollständig
dargestelltes Blockschaltbild der zugehörigen Signalauswerteeinrichtung und
Maschinensteuerung.
Eine Nietvorrichtung, die von einer an einer nicht dargestellten
Tragkonstruktion befestigbaren Grundplatte 1 getragen wird, weist am einen, im
Ausführungsbeispiel unteren Ende einer Arbeitsspindel 2, die in einem Gehäuse
drehbar und längs verschiebbar gelagert ist, einen Nietkopf 4 auf. In diesem
Nietkopf 4 ist auswechselbar ein Döpper 5 eingesetzt, der, wenn sich die
Arbeitsspindel 2 dreht, eine Hypozykloide beschreibt. Der Drehantrieb der
Arbeitsspindel 2 erfolgt mittels eines an dem Gehäuse 3 angeflanschten
Elektromotors 6.
Für den Vorschub der Arbeitsspindel 2 ist im Gehäuse 3 ein pneumatischer
oder hydraulischer Arbeitszylinder 7 angeordnet. Das freie Ende seiner
Kolbenstange 8 ist schwenkbar mit dem Ende einer Gabel 9 verbunden, deren
beide Zinken die Arbeitsspindel 2 zwischen sich aufnehmen und an ihrem
freien Ende schwenkbar auf einer gehäusefesten Schwenkachse 10 gelagert
sind. Diese Schwenkachse 10 und die parallel zu ihr liegende
Verbindungsachse zwischen der Gabel 9 und der Kolbenstange 8 erstrecken
sich im rechten Winkel zur Arbeitsspindel 2, je eine fliegend an jedem Zinken
der Gabel 9 gelagerte Rolle 11 greift in eine Quernut einer längs verschiebbar
im Gehäuse 3 angeordneten Hülse 12 ein, in welcher die Arbeitsspindel
drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Mit dem unteren Ende dieser
Hülse 12 ist der Nietkopf 4 lösbar verbunden. Dieser führt nur eine
Translationsbewegung aus, jedoch keine Rotationsbewegung.
Die Krafterzeugung kann auch mechanisch angetrieben, beispielsweise über
eine Spindel, erfolgen.
Sowohl der Elektromotor 6 als auch die Steuerventile 13, welche an den mit
dem Arbeitszylinder 7 verbundenen Leitungen 14 liegen, sind an eine
Maschinensteuerung 15 angeschlossen, über welche der Elektromotor 6 ein- und
ausgeschaltet und der Druck, mit dem der in beiden Richtungen wirksame
Arbeitszylinder 7 beaufschlagbar ist, vorgegeben wird.
Im Gehäuse 3 ist neben der Arbeitsspindel 2 ein Weggeber 16 angeordnet,
dessen parallel zur Arbeitsspindel 2 liegender und entsprechend dem Hub der
Arbeitsspindel 2 längs verschiebbarer Sensorstift 16' axial unverschiebbar mit
der Hülse 12, im Ausführungsbeispiel mittels einer Klemmvorrichtung 17,
verbunden ist. Der Weggeber 16 erzeugt ein elektrisches Signal, das die
Verschiebung der Hülse 12 und damit auch der Arbeitsspindel 2 des Döppers 5
aus einer Nullstellung heraus kennzeichnet. Im Ausführungsbeispiel handelt es
sich um ein analoges Signal. Der Weggeber 16 könnte aber auch ein
Inkrementalgeber sein. Sein Signal würde dann in digitaler vorm vorliegen.
Die durch den zu verformenden Niet 19 miteinander zu verbindenden
Gegenstände 20 werden durch einen Niederhalter 21 fixiert. Der Niederhalter
21 ist dabei in einer nicht näher dargestellten Weise in der Längsrichtung des
Niets 19 bzw. in der Vorschubrichtung des Döppers 5 federnd und beweglich
an dem Nietkopf 4 bzw. der Hülse 12 festgelegt. Die Position des
Niederhalters 21 wird durch eine Weggeberanordnung 22 ermittelt, die ihr
Signal an die Informationsauswerteeinrichtung 18 liefert. Auch der Weggeber
16 führt sein Signal der Informationsauswerteeinrichtung 18 zu. Weiterhin wird
der Arbeitsdruck des Arbeitszylinders 7 durch den Druckaufnehmer 23
ermittelt, dessen Signal ebenfalls an die Informationsauswerteeinrichtung 18
weitergeleitet wird. Durch die Verwendung des zweiten Weggebers 22 am
Niederhalter 21 kann nicht nur die Nietlänge bzw. das Vorhandensein eines
Niets geprüft werden, sondern es kann auch durch einen Vergleich der Signale
der Weggeberanordnungen 16 und 22 der Überstand des Niets 19 über den zu
verbindenden Gegenständen 20 ermittelt werden.
Die Informationsauswerteeinrichtung 18 nimmt die von den Weggebern 16, 22
und dem Druckaufnehmer 23 aufgenommenen Werte auf, speichert sie in
digitaler Form ab, wertet die aufgenommenen Verläufe s(t), p(t) rechnergestützt
aus bzw. ermittelt durch abschnittsweise lineare Regression der Verläufe s(t)
und p(t) den charakteristischen Punkt zum Beenden des Nietvorganges, und
gibt ein entsprechendes Signal an die Maschinensteuerung ab. Alternativ oder
ergänzend dazu kann der Verlauf s(t) und/oder p(t) ausgedruckt werden und der
Benutzer ermittelt durch graphische Annäherung von Geraden an die einzelnen
Bereiche des ausgedruckten Verlaufes Schnittpunkte und daraus die
charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunkte und gibt diese als
Endpunkte in die Maschinensteuerung 15 ein.
Die Fig. 2 zeigt ein typisches s(t)- und ein typisches p(t)-Diagramm für einen
Nietvorgang. Beide Verläufe s(t) und p(t) lassen sich in die Zeitbereiche
I (t1≦t≦t2), II (t2≦t≦t3), III (t3≦t≦t4), VI (t4≦t≦t5) und V (t5≦t≦t6)
unterteilen.
Zum Zeitpunkt t=t1 wird der Nietvorgang gestartet, wobei im Zeitbereich
(t1≦t≦t2) der Döppers an den zu verformenden Niet 19 in Richtung des Pfeils
24 angefahren wird. In diesem Zeitbereich I ist der Druck p vernachlässigbar
klein und beträgt annähernd 0 bar. Am Übergang der Zeitbereiche I und II,
zum Zeitpunkt t=t2, kann durch Annähern von Geraden an die Verläufe s(t)
bzw. p(t) in den Bereichen I und II und Bestimmen deren Schnittpunkt der
charakteristische Punkt M2 ermittelt werden, der mit t2 bzw. s2 korrespondiert.
Alternativ oder parallel kann der Punkt M2 auch durch Bilden der Ableitung,
ggf. rechnerunterstützt, von s(t) nach t bzw. von p(t) nach t und Bestimmen des
Punktes, an dem sich diese Ableitung abrupt ändert, bestimmt werden.
Der charakteristische Punkt M2 ist der Punkt, an dem der Döpper 5 auf dem
Niet 19 aufsetzt.
Zum Zeitpunkt t=t2 startet die Maschinensteuerung 15 den Elektromotor 6 und
damit die Taumelbewegung des Döppers 5. Durch den weiteren Vorschub des
Döppers 5 gegenüber dem Niet 19 und durch die Taumelbewegung kommt es
zu einem sogenannten "Ausrunden" des Niets, der sich im Bereich II (t2≦t≦t3)
auch in einen relativ starken Druckanstieg von 0 auf p=p3 niederschlägt.
Die Vorschubgeschwindigkeit ds(t)/dt des Döppers 5 ist im Bereich II
annähernd konstant und geringer als im Bereich I.
Zum Zeitpunkt t=t3 setzt dann im Bereich III die eigentliche Verformung des
Niets 19 und damit der eigentliche Nietvorgang ein, der sich durch eine
geringere Geschwindigkeit des Druckanstiegs dp(t)/dt im Bereich III gegenüber
dem Bereich II, aber durch eine höhere Vorschubgeschwindigkeit des Döppers
5 auszeichnet. Der charakteristische Punkt M3 am Übergang von II nach III
kann ebenso wie vorstehend für M2 beschrieben bestimmt werden.
Zum Zeitpunkt t=t4 ist der Nietvorgang genau soweit fortgeschritten, daß der
Niet 19 die Lochlaibung zumindest in einem dem Döpper 5 zugewandten
Bereich vollständig ausfüllt. Der zugehörige charakteristische Punkt M4 kann
wie vorstehend beschrieben ermittelt werden und die korrespondierenden
Werte t4, s4 und p4 können als Endpunkte für den Nietvorgang in die
Maschinensteuerung 15 eingegeben werden, ggf. mit einem prozentualen oder
absoluten Zu- oder Abschlag.
Bei einer Fortführung des Nietvorganges im Bereich IV im kommt es zu einer
Kopfausbildung bzw. -abflachung des Niets 19, die mit einem schnellen
Druckanstieg, aber nur mit einer geringen Geschwindigkeit des Döppers 5
verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Zeitpunkt t=t5
der Nietvorgang gestoppt, da der Druck p seinen Maximalwert p=p5 erreicht
und der Döpper 5 wird in seine Ausgangsposition (s=0) zurückgefahren. Durch
die Vorgabe des Wertes p5 können der Durchmesser des Nietkopfes und
die Endlänge eingestellt werden.
In der Fig. 2 sind lediglich aus Darstellungsgründen die Zeitbereiche I bis IV
gleich lang dargestellt. Selbstverständlich ergeben sich in der Praxis auch
unterschiedlich große Zeitbereiche für die einzelnen Phasen des
Verformvorgangs, je nach verwendeten Werkstoffen und Geometrien. Für einen
Nietvorgang mit einem Stahlniet von 6,4 mm Durchmesser ergeben sich
beispielsweise Nietdauern von insgesamt etwa 3 Sekunden, wobei bei etwa 60
bar der Punkt M4 erreicht wird, das heißt die Lochlaibung ausgefüllt ist. In
diesem Beispiel beginnt der Nietvorgang am Punkt M3 etwa bei 25 bar und die
maximale Vorschubgeschwindigkeit beträgt etwa 2,5 mm/Sekunde.
Ebenfalls aus Darstellungsgründen sind in der Fig. 2 die Kurvenverläufe
schematisiert und insoweit auch idealisiert dargestellt. Dadurch sind die
Verläufe bereits abschnittsweise geradlinig und der Zwischenschritt der
Annäherung einer Geraden kann in diesem Beispiel entfallen. In der Realität
sind den idealen Kurvenverläufen weitere Effekte überlagert, die sich
insbesondere in Verrundungen an den Übergängen zwischen den Bereichen
niederschlagen können. Durch die bereichsweise Annäherung von Geraden
bzw. die Bildung und Mittelwertbildung der Ableitung der Kurvenverläufe
können die charakteristischen Punkte jedoch stets zuverlässig ermittelt werden.
Wesentlich an der Erfindung ist, daß die charakteristischen Punkte, die für eine
Endpunktsteuerung der Vorrichtung eingesetzt werden, an den Stellen sich
markant und im wesentlichen unstetig sich ändernder
Vorschubgeschwindigkeiten und/oder Druckanstiegsraten ermittelt werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Nietverbindung, bei der im
Bereich 25 der Niet 19 gerade an der Lochlaibung 26 anliegt. Das Abstoppen
des Nietvorgangs genau an diesem Punkt erlaubt eine vorteilhafte und
zuverlässige spielfreie Nietverbindung, beispielsweise bei Drehgelenken für den
Einsatz in Kraftfahrzeugsitzen. Der Punkt der Anlage des Niets 19 an die
Lochlaibung ist im s(t)-Diagramm durch eine unstetige Reduktion der
Vorschubgeschwindigkeit im Punkt M4 (t=t4) und durch eine unstetige
Änderung der Druckanstiegsrate im p(t)-Diagramm gekennzeichnet. Wie weit
sich der Bereich 27 der Ausfüllung der Lochlaibung 26 in die Bohrung bis zum
Ende des Nietvorgangs hinein erstreckt hängt neben den eingesetzten
Nietwerkstoffen, beispielsweise Stahl, Aluminium oder Kupfer, insbesondere
von der Vorschubgeschwindigkeit des Döppers 5 ab und kann entsprechend
den Anforderungen an die herzustellende Nietverbindung eingestellt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum Verformen eines
Werkstücks (19) durch ein mit einem Druck p oder einer Kraft F
beaufschlagbaren Werkzeug (5), aufweisend die Schritte:
- - Aufnehmen des Verlaufs p(t) des Drucks p oder des Verlaufs F(t) der Kraft F und/oder des Verlaufs s(t) eines vom Werkzeug zurückgelegten Wegs s über der Zeit t während eines Verformprozesses,
- - Auswerten des aufgenommenen Verlaufs p(t), F(t) und/oder s(t) und Ermitteln mindestens eines charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunktes (t4, s4, p4),
- - Beenden des Verformprozesses bei Erreichen des charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunktes (t4, s4, p4).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Auswerten eine Ableitung des aufgenommenen Verlaufes des Drucks p
und/oder des Wegs s nach der Zeit t gebildet wird und der
charakteristische Zeit-, Weg- und/oder Druckpunkt (t4, s4, p4) an dem
Punkt (M4) einer sich im wesentlichen unstetig ändernden Ableitung
ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Verformprozesses sowohl der Verlauf des Drucks p oder der Kraft F als
auch des Wegs s aufgenommen wird, daß beim Auswerten die Ableitung
des Drucks p oder der Kraft F nach dem Weg s gebildet wird, und daß
der charakteristische Zeit-, Weg- und/oder Druckpunkt (t4, s4, p4) an dem
Punkt (M4) einer sich im wesentlichen unstetig ändernden Ableitung
ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnehmen p(t), s(t) des zeitlichen Verlaufes graphisch erfolgt und
das Auswerten die Annäherung jeweils einer Gerade an die einzelnen
Bereiche (I, II, III, IV, V) des aufgenommenen Verlaufes umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnehmen und das Auswerten des zeitlichen Verlaufes
elektronisch erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnehmen und Auswerten anhand mindestens eines Musters
einer Charge von Werkstücken (19) erfolgt und daß der ermittelte
charakteristische Punkt anschließend für die restlichen Werkstücke (19)
der Charge verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Verfahren um ein Nietverfahren zum Verformen
eines Niets durch einen Döpper (5) handelt, und daß beim Auswerten ein
erster charakteristischer Punkt (M4) ermittelt wird, an dem der Niet (19)
die Lochlaibung (26) ausfüllt.
8. Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks (19) durch ein mit einem
Druck p oder einer Kraft F beaufschlagbaren Werkzeug (5), insbesondere
eine Nietvorrichtung zum Verformen eines Niets (19) durch einen Döpper
(5), aufweisend:
- - Mittel (16, 23) zum Aufnehmen des Verlaufs des Drucks p oder der Kraft F und/oder eines vom Werkzeug (5) zurückgelegten Wegs s über der Zeit t während eines Verformprozesses,
- - Mittel (18) zum Auswerten des aufgenommenen Verlaufs und Ermitteln mindestens eines charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunktes (t4, s4, p4),
- - Mittel (15) zum Beenden des Verformprozesses bei Erreichen des charakteristischen Zeit-, Weg- und/oder Druckpunktes (t4, s4, p4).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Aufnehmen eine Weggeberanordnung (16, 22) und/oder eine Kraft- bzw.
Druckaufnehmeranordnung (23) zum Aufnehmen eines Verlaufs s(t),
p(t) bzw. F(t) des Weges s, des Druckes p bzw. der Kraft F über der Zeit t
umfassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Auswerten elektronische Rechenmittel (18) zum Auswerten
des aufgenommenen Verlaufes s(t), p(t), insbesondere zum Bilden der
Ableitung des Drucks p oder der Kraft F nach der Zeit t und/oder nach
dem Weg s, und zum Ermitteln eines charakteristischen Zeit-,
Weg- und/oder Druckpunktes (t4, s4, p4) umfassen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Auswerten einen Drucker zum
Ausdrucken des aufgenommenen Verlaufes s(t), p(t) umfassen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Auswerten eine Speichereinheit und
eine grafische Auswerteinheit umfassen.
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---|---|---|---|
DE1998146463 DE19846463C2 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Verfahren zum Steuern einer Nietvorrichtung und eine solche Vorrichtung |
PCT/EP1999/007507 WO2000021700A1 (de) | 1998-10-08 | 1999-10-06 | Verfahren zum steuern einer nietvorrichtung und eine solche nietvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998146463 DE19846463C2 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Verfahren zum Steuern einer Nietvorrichtung und eine solche Vorrichtung |
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DE19846463A1 true DE19846463A1 (de) | 2000-05-11 |
DE19846463C2 DE19846463C2 (de) | 2002-10-31 |
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DE1998146463 Expired - Fee Related DE19846463C2 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Verfahren zum Steuern einer Nietvorrichtung und eine solche Vorrichtung |
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