DE19845630C1 - Anschlußklemme - Google Patents
AnschlußklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
- H01R4/363—Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Druckplatte 2 für eine elektrische Anschlußklemme zur Aufnahme von elektrischen Leitern. DOLLAR A Das zu lösende Problem besteht darin die bisher aufwendige Montage derartiger Anordnungen zu erleichtern. DOLLAR A Dazu wird zum Beispiel eine Druckplatte 2 vorgeschlagen, die klammerartige Fortsätze 16 zum Umgreifen eines der Schenkelteile 6 des Klemmrahmens 4 aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme nach den Oberbegriffen der
unabhängigen Ansprüche 1, 2 und 4.
Die Druckschrift DE-GM 70 26 309 offenbart eine Zugentlastungsschelle für
Kabel verschiedener Querschnittsformen bestehend aus einem U-förmigen
Klemmrahmen mit einer in diesem frei geführten Druckplatte und einer
Schraubeinheit. Durch die freie Beweglichkeit der Druckplatte innerhalb des
Klemmrahmens in Verbindung mit einer bogenförmigen Aussparung
derselben, wird erreicht, daß Kabel unterschiedlicher Querschnitte oder
mehrere Kabel zusammen mit dieser Schelle festgelegt werden können. Zur
besseren Führung der Druckplatte weist diese, an ihren den Schenkelteilen
des Klemmrahmens zugekehrten Seiten nutförmige Ausnehmungen auf.
Desweiteren offenbart die Druckschrift DE 75 24 196 U1 eine
gattungsgemäße Anschlußklemme. Diese Anschlußklemme weist ebenfalls
einen im wesentlichen U-förmigen Klemmrahmen mit einer Schraubeinheit und
einer Druckplatte auf, wobei die Druckplatte drehbar am Ende der
Klemmschraube der Schraubeinheit befestigt ist.
Eine weitere Anschlußklemme ist in der Druckschrift DE-GM 18 21 355
dargestellt. Bei dieser Anschlußklemme ist in einer ersten Ausführungsform
die Druckplatte ebenfalls durch nutartige Ausnehmungen an ihren, den
Schenkelteilen des Klemmrahmens zugekehrten, Seiten innerhalb des
Klemmrahmens geführt. In einer zweiten Ausführung weist die Druckplatte an
den, den Schenkelteilen des Klemmrahmens zugekehrten, Seiten etwa mittig
nasenartige Fortsätze auf, die in schlitzförmigen Ausnehmungen der
Schenkelteile geführt sind, auf.
Ferner offenbart die die Druckschrift DE 295 09 199 U1 eine Anschlußklemme
mit einer Druckplatte, die an zwei gegenüberliegenden Seiten isolierende
Förtsätze zur Führung in den Schenkelteilen des Klemmrahmens aufweist.
Aus der Druckschrift DE 41 24 200 C2 ist eine Anschlußklemme mit einer
Druckplatte bekannt, die unverlierbar mit der Klemmschraube verbunden ist.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß bei der Montage die
Anschlußleitung mit einer Hand in den Klemmrahmen niedergedrückt werden
muß, während mit der anderen Hand die Schraubeinheit innerhalb des
Klemmrahmens arretiert wird. Anderenfalls könnte sich der eingeschwenkte
Leiter von selbst aus dem Klemmrahmen wieder herausdrücken.
Aus dem Hauptkatalog der Firma Klöckner-Moeller GmbH "Automatisieren und
Energie verteilen '98", Seite 15/084-15/086 sind ebenfalls derartige
Anschlußklemmen bekannt. So zum Beispiel auch die Anschlußklemme K95-
K4 × 185 für vier Leiter mit einem Querschnitt von je 185 mm2. Bei diesen
Anschlußklemmen können auch mehrere Leiter pro Klemmrahmen
angeschlossen werden. Hierbei ist von Nachteil, daß einzuklemmende Leiter
in den Klemmrahmen eingelegt werden und bei der Montage in der Regel per
Hand in den Klemmrahmen niedergedrückt werden müssen (insbesondere bei
großen Leiterquerschnitten) bis eine einzelne Zwischen-Druckplatte in die
Arretierungsöffnungen des Klemmrahmens eingebracht worden ist, der
nächste Leiter eingelegt und niedergedrückt wird bis die Schraubeinheit mit
der Steckmutter im Klemmrahmen arretiert ist und die Anordnung festgezogen
werden kann. Ohne ein Niederdrücken während der Montage könnte ein
eingelegter Leiter sich von selbst aus dem Klemmrahmen herausdrücken. Bei
der beschriebenen Anschlußklemme handelt es sich um eine formschlüssige
Verbindung zwischen Druckplatte und Klemmrahmen, wobei die Druckplatte
bei der Montage durch den eingelegten Leiter mit einem Druck entgegen der
Klemmrichtung beaufschlagt wird und in Ausnehmungen des Klemmrahmens
formschlüssig gehalten wird. Derartige Formschlußverbindungen sind
allerdings immer für lediglich einen bestimmten Leiterquerschnitt optimal zu
positionieren und zu dimensionieren. Für unterschiedliche Leiterquerschnitte
müssen die Druckplatten unterschiedlich ausgelegt und die Ausnehmungen
des Klemmrahmens entsprechend positioniert werden. Ferner weisen
derartige Ausführungen den Nachteil auf, daß lediglich eine Druckplatte
arretier- und positionierbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch
die Ausnehmungen im Klemmrahmen dessen Festigkeit deutlich gemindert
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußklemme für mindestens einen
elektrischen Leiter anzugeben, bei der die Druckplatte auch bei noch nicht
fertig montierter Klemme oder noch nicht eingeführtem Leiter lösbar sowie
lage- und verliersicher am Klemmrahmen gehalten wird.
Ausgehend von einer Anschlußklemme der eingangs genannten Art wird die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 2 und 4 gelöst. Den abhängigen
Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Mittel zur
kraftschlüssigen Verbindung zwischen Druckplatte und Klemmrahmen in Form
mindestens eines klammerartigen Fortsatzes ausgebildet. Dabei kann jeder
Fortsatz einmal derart ausgebildet sein, daß er eines der Schenkelteile von
außen an den seitlichen Stirnflächen zumindest bereichsweise umgreift.
Andererseits kann eines der Schenkelteile eine sich entlang der
Klemmrichtung erstreckende Öffnung aufweisen und jeder Fortsatz derart
ausgebildet sein, daß eines der Schenkelteile durch die Öffnung von innen
umgreift. Auch eine Kombination, in der zum Beispiel ein Fortsatz das
Schenkelteil durch die Öffnung von innen und ein weiterer Fortsatz das
Schenkelteil an einer seitlichen Stirnfläche von außen umgreift, ist einfach
realisierbar.
Schließlich ist in einer weiteren Ausführung vorgesehen, die schlitzartige
Öffnung des Schenkelteils gemäß der zweiten Ausführung mit einem Stab zu
versehen, der an genau einer Schmalseite der Öffnung fixiert ist und den
Fortsatz als laschenartigen Fortsatz mit einem Loch versehen auszubilden.
Bei dieser Ausführung wird die Druckplatte dann nach Einlegen des Leiters mit
ihrem laschenartigen Fortsatz über den Stab geführt.
Beim Anschluß von mehreren Leitern, insbesondere Leitern unterschiedlicher
Querschnitte, werden mehrere Druckplatten zur Vorfixierung der Leiter
innerhalb des Klemmrahmens verwendet. Bei der Montage kann so ein erster
Leiter von oben in den offenen Klemmrahmen eingeschwenkt werden und
unter Verwendung einer Druckplatte im Klemmrahmen Richtung
Klemmenboden gedrückt werden. Durch einen auftretenden unsymmetrisch
wirkenden Druck des eingeschwenkten Leiters entgegen der Klemmrichtung
(bzw. Einschwenkrichtung) auf die Druckplatte nimmt diese dann eine
Arretierposition (Vorfixierung) ein. Auf diese Weise können meherere Leiter
innerhalb eines Klemmrahmens sicher und einfach vorfixiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen und
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme mit der
Druckplatte in einer ersten möglichen Ausführungsform,
Fig. 2 die Anschlußklemme gemäß Fig. 1 mit der Druckplatte in
selbsthaltender Position,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Anschlußklemme gemäß Fig. 1 entlang
der Schnittlinie A-A,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anschlußklemme gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anschlußklemme mit der Druckplatte in einer
zweiten Ausführungsform, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anschlußklemme mit der Druckplatte in einer
dritten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer elektrischen Anschlußklemme mit einer
Druckplatte 2 in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die Anschlußklemme besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen
Klemmrahmen 4 in den ein elektrischer Leiter von oben eingelegt werden
kann. Der Klemmrahmen 4 weist zwei seitliche parallel zueinander
verlaufende Schenkelteile 6 und einen die beiden Schenkelteile 6
verbindenden Basisschenkel 8 auf. Ferner weist die Anschlußklemme eine in
den Klemmrahmen 4 einbringbare Schraubeinheit 10 mit einer
Klemmschraube 12 und einer die Klemmschraube 12 aufnehmenden
Steckmutter 14 auf. Dabei kann die Klemmschraube 12 wahlweise
unverlierbar mit einer weiteren Druckplatte verbunden sein oder wie
dargestellt, ohne mit einer Druckplatte direkt verbunden zu sein, mit dieser
mittelbar zusammenwirken.
Die Druckplatte 2 ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie innerhalb
des Klemmrahmens 4 zwischen den parallelen Schenkelteilen 6 in
Klemmrichtung frei verschieb- und fixierbar ist. Erfindungsgemäß weist die
Druckplatte 2 Mittel 16a, 16b, 16c zur kraftschlüssigen Verbindung mit einem
Schenkelteil 6 des Klemmrahmens 4 auf derart, daß die Druckplatte 2 im
montierten Zustand bei symmetrischer Kraftbeaufschlagung in der Achse der
Klemmrichtung in einer Freiposition P1 frei zwischen den Schenkelteilen 6
bewegbar ist und bei unsymmetrischer Kraftbeaufschlagung entgegen der
Klemmrichtung eine Arretierposition P2 einnimmt und somit an beliebiger
Stelle innerhalb des Klemmrahmens 4 frei fixierbar ist.
Fig. 1 und 4 zeigen die erfindungsgemäße Druckplatte, innerhalb einer
Anschlußklemme, in einer ersten möglichen Ausführungsform. Hierbei ist die
Druckplatte 2 breiter ausgebildet als die Schenkelteile 6 des Klemmrahmens 4
und weist auf einer ihrer, den parallelen Schenkelteilen 6 zugekehrten,
Stirnseiten klammerartige Fortsätze 16a zum Umgreifen mindestens eines der
Schenkelteile 6 auf.
Der Anschluß eines Leiters an eine Anschlußklemme gemäß Fig. 1 erfolgt, in
dem in den leeren Klemmrahmen 4 der Leiter zum Beispiel von oben
eingeschwenkt wird, die erfindungsgemäße Druckplatte 2 in den
Klemmrahmen 4 von oben eingeschwenkt wird, so daß die klammerartigen
Fortsätze 16a das jeweilige Schenkelteil 6 zumindest bereichsweise umgreifen
und die Druckplatte durch den wirkenden Druck des Leiters in die
Arretierposition bewegt wird, die Schraubeinheit 10 im Klemmrahmen 4
arretiert und die Anordnung über die Klemmschraube 12 fixiert wird.
Im gezeigten Beispiel wird der linke Schenkelteil 6 durch zwei Fortsätze 16a
umgriffen. Hierdurch bildet die Druckplatte 2 mit ihren Fortsätzen 16a eine
vorzugsweise C-förmige Führungsnut 18, über die die Druckplatte 2
ausreichend stabil zwischen den Schenkelteilen 6 des Klemmrahmens 4
geführt ist. Die rechte Stirnseite der Druckplatte 2 weist hier vorzugsweise
keine klammerartigen Fortsätze 16 auf. Dies hat den Vorteil, daß bei einem
auftretenden, von dem einzuklemmenden Leiter entgegen der Klemmrichtung
ausgeübten, Druck die Druckplatte 2 sich entsprechend weit verkanten kann,
so daß eine sichere Selbsthaltung gewährleistet ist und der so vorarretierte
Leiter nicht aus dem Klemmrahmen 4 entweichen kann.
In den Fig. 4-6 ist die Anschlußklemme in einer vereinfachten Darstellung -
ohne Schraubeinheit 10 - dargestellt.
In einer zweiten Ausführungsform, gemäß Fig. 5, weist eines der
Schenkelteile 6 eine sich entlang der Klemmrichtung erstreckende Öffnung 19
auf, wobei jeder Fortsatz 16b derart ausgebildet ist, daß eines der
Schenkelteile 6 durch die Öffnung 19 von innen umgreift. Auch eine
Kombination, in der zum Beispiel ein Fortsatz 16b das Schenkelteil 6 durch die
Öffnung 19 von innen und ein weiterer Fortsatz 16a das Schenkelteil 6 an
einer seitlichen Stirnfläche von außen umgreift, ist einfach realisierbar.
Vorzugsweise weisen die Fortsätze 16a, 16b eine Dicke d auf, die kleiner ist
als die Dicke D der Druckplatte 2. Ferner sind die beiden Fortsätze 16a, 16a;
16b, 16b; 16a, 16b in der Achse der Klemmrichtung gesehen, stufenartig
versetzt zueinander angeordnet. Diese versetzte Anordnung unterstützt die
durch Verkantung erreichte selbsthemmende Wirkung der Druckplatte 2
deutlich.
In einer dritten, in der Fig. 6 dargestellten, Ausführung ist die schlitzartige
Öffnung 19' des Schenkelteils 6 gemäß der Ausführung in Fig. 5 mit einem
Stab 21 versehen, der an genau einer Schmalseite der Öffnung 19' fixiert ist.
Hierbei ist der Fortsatz 16c laschenartig ausgebildet und mit einem Loch
versehen, so daß bei dieser Ausführung die Druckplatte nach Einlegen des
Leiters mit ihrem laschenartigen Fortsatz 16c über den Stab geführt werden
kann.
Zum Zwecke der sicheren seitlichen Führung der Druckplatte 2, während der
Vorarretierung des Leiters im Klemmrahmen 4, kann die Druckplatte 2 auf
ihrer anderen Stirnseite zusätzlich noch Führungsfortsätze 20 aufweisen.
Hierdurch wird bei größeren auftretenden Kräften ein Verwinden der gesamten
Anordnung sowie ein seitliches Herausdrehen der Druckplatte 2 aus dem
Klemmrahmen 4 vermieden.
Mit Vorteil ist die der Schraubeinheit 10 zugekehrte Druckplatte 2 auf ihrer der
Klemmschraube 12 zugekehrten Seite mit einer Vertiefung 22 zur Aufnahme
der Klemmschraube 12 versehen. Hierdurch wird eine Zentrierung der
Druckplatte 2 beim Fixieren der Anordnung erreicht.
Für eine Positionierung des Leiters bei der Montage der Anordnung weist die
Druckplatte 2 auf ihrer dem Basisschenkel 8 zugekehrten Seite Mittel 24 zur
Zentrierung des Leiters auf.
In einer anderen Ausführungsform sind natürlich auch ringförmig
geschlossene Führungsöffnungen 18 anstelle der C-förmigen Führungsnut 18
der Druckplatte 2 denkbar.
Claims (7)
1. Anschlußklemme zur Aufnahme von mindestens einem elektrischen Leiter,
wobei die Anschlußklemme aufweist:
- 1. einen U-förmigen Klemmrahmen (4),
- 2. eine mit diesem formschlüssig verbindbare Schraubeinheit (10) mit einer Klemmschraube (12) und einer die Klemmschraube (12) aufnehmenden Steckmutter (14) sowie
- 3. eine Druckplatte (2) mit an ihren Stirnseiten, seitlich in Richtung der Schenkelteile (6) ausgebildeten Vorsprüngen, die an den Stirnflächen der Schenkelteile (6) des Klemmrahmens (4) anliegen,
- 1. mindestens auf einer Längsseite der Druckplatte (2) an den Vorsprüngen aufeinander zu gerichtete Fortsätze (16a) ausgebildet sind, die das jeweilige Schenkelteil (6) im Bereich der Stirnseite bereichsweise umgreifen, derart, daß die Druckplatte (2) im montierten Zustand bei symmetrischer Kraftbeaufschlagung in der Achse der Klemmrichtung in einer Freiposition P1 frei zwischen den Schenkelteilen (6) bewegbar ist und bei unsymmetrischer Kraftbeaufschlagung entgegen der Klemmrichtung eine Arretierposition P2 einnimmt.
2. Anschlußklemme zur Aufnahme von mindestens einem elektrischen Leiter,
wobei die Anschlußklemme aufweist:
- 1. einen U-förmigen Klemmrahmen (4), mit zwei seitlichen Schenkelteilen (6), wobei zumindest eines der Schenkelteile (6) eine in Klemmrichtung verlaufende schlitzartige Öffnung (19) aufweist,
- 2. eine mit dem Klemmrahmen (4) formschlüssig verbindbare Schraubeinheit (10) mit einer Klemmschraube (12) und einer die Klemmschraube (12) aufnehmenden Steckmutter (14) sowie
- 3. eine Druckplatte (2) mit zumindest einem, zu einem der Schenkelteile (6) gerichtet, ausgebildeten Vorsprung, der zur Führung der Druckplatte (2) am Klemmrahmen (4) die Öffnung (19) durchragt,
- 1. mindestens auf einer Längsseite der Druckplatte (2) an dem freien Ende des Vorsprunges zwei in Richtung der Stirnseiten des Schenkelteils (6) entgegengesetzt verlaufende Fortsätze (16b) ausgebildet sind, die das Schenkelteil (6) durch die Öffnung (19) von außen, also außerhalb des Klemmraumes, hintergreifen, derart, daß die Druckplatte (2) im montierten Zustand bei symmetrischer Kraftbeaufschlagung in der Achse der Klemmrichtung in einer Freiposition P1 frei zwischen den Schenkelteilen (6) bewegbar ist und bei unsymmetrischer Kraftbeaufschlagung entgegen der Klemmrichtung eine Arretierposition P2 einnimmt.
3. Anschlußklemme nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (16a, 16a; 16b, 16b) eine
Dicke (d) aufweisen, die kleiner ist als die Dicke (D) der Druckplatte (2) und
die Fortsätze (16a, 16a; 16b, 16b), in Klemmrichtung gesehen, stufenartig
versetzt zueinander angeordnet sind.
4. Anschlußklemme zur Aufnahme von mindestens einem elektrischen Leiter,
wobei die Anschlußklemme aufweist:
- 1. einen U-förmigen Klemmrahmen (4), mit zwei seitlichen Schenkelteilen (6), wobei zumindest eines der Schenkelteile (6) eine in Klemmrichtung verlaufende schlitzartige Öffnung (19') aufweist,
- 2. eine mit dem Klemmrahmen (4) formschlüssig verbindbare Schraubeinheit (10) mit einer Klemmschraube (12) und einer die Klemmschraube (12) aufnehmenden Steckmutter (14) sowie
- 3. eine Druckplatte (2) mit beidseitig, zu zumindest einem, zu einem der Schenkelteile (6) gerichtet, ausgebildeten Vorsprung, der zur Führung der Druckplatte (2) am Klemmrahmen (4) die Öffnung (19') durchragt,
- 1. daß mindestens auf einer Längsseite der Druckplatte (2) der Vorsprung als ein mit einem Loch versehener Fortsatz (16c) ausgebildet ist,
- 2. daß an der unteren, dem Basisschenkel (8) des Klemmrahmens (4) zugewandten, Schmalseite der schlitzartigen Öffnung (19') ein Stab (21) ausgebildet ist, und die Seitenwände sowie das freie Ende des Stabes (21) beabstandet zu der umgebenden Lochlaibung der Öffnung (19') liegen,
- 3. so daß nach Aufstecken des Fortsatzes (16c) auf den Stab (21) die Druckplatte (2) an diesem in der Öffnung (19') geführt ist.
5. Anschlußklemme nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (2) auf ihrer der
Schraubeinheit (10) zugekehrten Seite eine Vertiefung (22) zur Aufnahme
der Klemmschraube (12) aufweist.
6. Anschlußklemme nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (2) auf ihrer den Fortsätzen
(16a, 16b, 16c) gegenüberliegenden Stirnseite seitliche Führungsfortsätze
(20) aufweist.
7. Anschlußklemme nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (2) auf ihrer dem
Basisschenkel (8) zugekehrten Seite Mittel (24) zur Zentrierung des Leiters
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145630 DE19845630C1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Anschlußklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145630 DE19845630C1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Anschlußklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845630C1 true DE19845630C1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7883321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998145630 Expired - Fee Related DE19845630C1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845630C1 (de) |
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- 1998-10-05 DE DE1998145630 patent/DE19845630C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EATON INDUSTRIES GMBH, 53115 BONN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140501 |