DE19845511C2 - Ausziehtisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit einem Tischge
stell sowie mit zwei an dem Tischgestell ausziehbar gelager
ten Plattenteilen, zwischen die in der ausgezogenen Position
wenigstens eine Ergänzungsplatte einsetzbar ist.
Ein solcher Ausziehtisch ist als Eßtisch allgemein bekannt.
Der bekannte Ausziehtisch weist ein Tischgestell auf, auf dem
in einer Grundposition zwei Plattenteile gelagert sind, die
einander zu einer gemeinsamen Tischplattenfläche ergänzen.
Die beiden Plattenteile sind auf der Hälfte der Tischplatten
fläche voneinander getrennt und jeweils in einer gemeinsamen
Flucht, jedoch in entgegengesetzten Richtungen an dem Tisch
gestell ausziehbar gelagert. In einer ausgezogenen Position
der beiden Plattenteile weisen diese zwischen sich einen Ab
stand auf, in den eine oder mehrere Ergänzungsplatten ein
setzbar sind, wodurch die gesamte Tischplattenfläche wesent
lich vergrößerbar ist. Die verschiedenen Führungs- und Lage
rungseinrichtungen für eine Ausziehbarkeit der Plattenteile
kann platzraubend angeordnet sein und die Beinfreiheit für
Sitzpositionen an dem Ausziehtisch reduzieren. Zudem wird für
die Herstellung eines solchen Ausziehtisches ein hoher Auf
wand benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausziehtisch der eingangs
genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile beim
Stand der Technik vermeidet und mit einfachen Mitteln eine
platzsparende und zuverlässige Realisierung der Ausziehfunk
tion ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Tischgestell ein
einzelnes, zu beiden Stirnenden offenes und in Ausziehrich
tung ausgerichtetes Trägerrohr aufweist, in dem an jedem
Stirnende ein jeweils einen Plattenteil tragender Profilab
schnitt längsverschiebbar gelagert ist, und daß Stützmittel
zur Sicherung der beiden Plattenteile gegen ein Kippen um die
Längsachse des Trägerrohres vorgesehen sind, die zwischen dem
Tischgestell und den Plattenteilen angeordnet sind. Durch das
Vorsehen von lediglich einem einzelnen Trägerrohr und die In
tegration der Führungs- und Lagerungsfunktionen für eine Aus
ziehbarkeit der Plattenteile in dem Trägerrohr wird ein äu
ßerst platzsparender Aufbau erzielt, der insbesondere für
Sitzpositionen an dem Ausziehtisch eine gegenüber dem Stand
der Technik wesentlich vergrößerte Beinfreiheit gewährlei
stet. Abgesehen davon ergibt sich durch den klaren und
schlichten Aufbau und die Integration in das Trägerrohr ein
optisch besonders ansprechender Gesamteindruck des Auszieh
tisches. Die Stützmittel zur Kippsicherung der beiden Plat
tenteile können an der den Plattenteilen zugewandten Obersei
te des Tischgestells, an den Unterseiten der Plattenteile
oder direkt im Bereich des Trägerrohres durch entsprechende
Kulissenführungen vorgesehen sein. Bei einer besonders bevor
zugten Ausführung sind in der Oberseite des Tischgestells
seitlich versetzt zu dem Trägerrohr als Stützmittel Stützrol
len vorgesehen, die teilweise in dem Trägergestell versenkt
sein können. Diese Stützrollen stützen direkt die Unterseite
der Plattenteile während der Ausziehbewegung ab, wobei ge
währleistet sein muß, daß die Stützrollen am Tischgestell
derart positioniert sind, daß sie sowohl in der zusammenge
schobenen Ruheposition als auch in der vollständig ausgefah
renen Auszugposition der Plattenteile gegen die Unterseite
des jeweiligen Plattenteiles gerichtet sind. Erfindungsgemäß
werden somit aufwendige Parallelführungen für die Plattentei
le vermieden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind
und bei der Montage und Einstellung eine hohe Präzision sowie
exakte Justierung erfordern.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Trägerrohr eine
Synchronisiereinrichtung zur gemeinsamen, gegenläufigen Längs
bewegung beider Profilabschnitte integriert. Dadurch ist es
möglich, lediglich auf einer Seite mittels eines Handgriffes
ein Plattenteil nach außen zu ziehen oder nach innen zu
schieben, wodurch gleichzeitig auch das gegenüberliegende
Plattenteil entsprechend bewegt wird. Somit ergibt sich eine
zeitsparende und einfache Bedienung für die gewünschte Bewe
gungsfunktion des Ausziehtisches.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Profilab
schnitt wenigstens über seine in der ausgezogenen Endposition
aus dem Trägerrohr herausragende Länge von einer Deckhülse
umgeben, die endseitig mit dem Profilabschnitt verbunden ist
und das Trägerrohr für eine teleskopförmige Verschiebung au
ßen axial übergreift. Durch die Deckhülse bleiben die Füh
rungs- und Lagerungseinheiten des jeweiligen Plattenteiles in
jeder Position verdeckt, so daß sich unabhängig von der je
weiligen Ausziehposition ein gleichbleibender, optisch an
sprechender und klarer Eindruck des Ausziehtisches ergibt.
Die Deckhülse für jeden Profilabschnitt stellt somit eine
Verblendung der Funktionsteile dar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Profilab
schnitte eine zylindrische Mantelfläche auf und sind in dem
zylindrischen Trägerrohr mittels jeweils wenigstens eines
Linearkugellagers gelagert. Dadurch ergibt sich eine beson
ders leichtgängige und sichere Bewegbarkeit der Plattenteile,
die auch bei sehr hohem Gewicht der Plattenteile, insbesonde
re bei Glas- oder Steinplatten, zuverlässige und gleichblei
bende Funktionen ermöglicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand
der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Ausziehtisches,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch
ein Trägerrohr des Ausziehtisches zur Lagerung der
beiden Plattenhälften,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine eine Plattenhälfte tragende
Sockelplatte in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine in Ausziehrichtung gesehene Frontansicht eines
oberen Teiles des Tischgestelles des Ausziehtisches
nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Trägerrohr nach Fig. 2
entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 2, und
Fig. 6 einen weiteren Querschnitt durch das Trägerrohr nach
Fig. 2 entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 2.
Ein Ausziehtisch 1 gemäß Fig. 1 bis 6 ist als Eßtisch gestal
tet und weist als Plattenteile zwei Tischplattenhälften 2
auf, die insbesondere aus Glas, Stein oder Holz jeweils ein
teilig gestaltet sein können. Die beiden Tischplattenhälften
2 sind in ihrer in Fig. 1 dargestellten Ruheposition bündig
aneinandergefügt und bilden auf halber Höhe der gesamten
Tischplattenlänge eine gestrichelt dargestellte Trennfuge.
Beide Tischplattenhälften 2 sind quer zu dieser Trennfuge und
damit in Tischplattenlängsrichtung zu gegenüberliegenden Sei
ten nach außen bis in eine ausgezogene Endposition relativ zu
einem feststehenden Tischgestell 3 ausziehbar angeordnet. Das
Tischgestell 3 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel
durch zwei zueinander parallel beabstandete, quaderförmige
und als Säulen dienende Säulenblöcke 4 gebildet, die vorzugs
weise aus einem Kunst- oder Natursteinmaterial aufgebaut
sind. Die beiden zueinander beabstandeten Säulenblöcke 4 sind
durch ein in Ausziehrichtung horizontal angeordnetes Träger
rohr 5 fest miteinander verbunden, das zentral unterhalb ei
ner Mittellängsachse der durch die beiden Plattenhälften 2
gebildeten Tischplatte angeordnet ist. Das als massives Me
tallrohr gestaltete Trägerrohr 5 ist von oben her in zwei
nicht näher bezeichnete, schlitzförmige Aussparungen jeweils
eines Trägerflansches 18 der beiden Säulenblöcke 4 eingesetzt
und stabil mit den Trägerflanschen 18 verklebt oder auch in
anderer Weise fest mit den Säulenblöcken 4 verbunden. Die
Trägerflansche 18 sind in den Säulenblöcken 4 integriert und
durch Schraubverbindungen 20 fest mit diesen verbunden.
Wie insbesondere unter Zuhilfenahme der Fig. 2 bis 6 erkenn
bar ist, sind beide Plattenhälften 2 mit Hilfe von Führungs-
und Lagerungseinrichtungen in eine nicht näher dargestellte
ausgezogene Endposition überführbar, in denen die beiden
Plattenhälften 2 zueinander einen so großen Abstand aufwei
sen, daß zwischen die beiden Plattenhälften 2 wenigstens eine
Ergänzungsplatte eingesetzt werden kann. Die gesamte Tisch
plattenfläche des Ausziehtisches 1 wird dadurch entsprechend
vergrößert. Die Lagerung und Führung der Plattenhälften 2
wird nachfolgend näher beschrieben. Das Trägerrohr 5 ist
hohlzylindrisch gestaltet und ragt über beide Säulenblöcke 4
nach außen hinaus. Jede Plattenhälfte 2 ist mittels einer
Auflagescheibe 6 fest mit einem Profilabschnitt in Form eines
Ausziehkolbens 12 verbunden, der jeweils in dem Trägerrohr 5
längsverschiebbar gehalten ist und zu der jeweiligen Stirn
seite aus dem Trägerrohr 5 herausragt. Zur Lagerung des zy
lindrischen Ausziehkolbens 12 sind auf jeder Seite in dem
Trägerrohr 5 zwei zueinander beabstandete Linearkugellager 14
angeordnet. An seinem aus dem Trägerrohr 5 herausragenden
Stirnende ist jeder Ausziehkolben 12 mit einem Endstück 16
verbunden, das die Auflagescheibe 6 trägt. Die Auflagescheibe
6 ist mit der Unterseite der zugeordneten Plattenhälfte 2
fest verbunden, beim dargestellten Ausführungsbeispiel flä
chig und stabil verklebt.
Um zu verhindern, daß jede Plattenhälfte 2 um die Ausziehach
se seitlich abkippt, wird jede Plattenhälfte 2 zusätzlich zu
der Halterung mittels der Auflagescheibe 6 durch zwei Wälz
elemente in Form von Stützrollen 8 abgestützt, die in der
Oberseite jedes Säulenblockes 4 integriert sind. Die beiden
Stützrollen 8 sind mit Hilfe von Nadellagern gemäß Fig. 4 in
dem jeweiligen Säulenblock 4 drehbar gelagert und ragen um
einen gewissen Betrag über eine den oberen Abschluß des Säu
lenblockes 4 bildende Abdeckblende 9 hinaus. Dazu sind in der
Abdeckblende 9 jeweils entsprechende Aussparungen auf Höhe
der Stützrollen 8 vorgesehen. Die Ausziehbewegung der beiden
Plattenhälften 2 ist so begrenzt, daß die Unterseite der
Plattenhälften 2 auch in der ausgezogenen Endposition noch
durch die jeweiligen Stützrollen 8 jedes Säulenblockes 4 ab
gestützt werden. Vorteilhaft sind die Stützrollen 8 mit Hilfe
von Lagerbolzen 19 in dem jeweiligen Trägerflansch 18 gehal
ten, so daß die Trägerflansche 18 und das Trägerrohr 5 ein
schließlich aller mit dem Trägerrohr 5 zusammenhängender
Funktionseinheiten als eigene Montageeinheit unabhängig von
den Säulenblöcken 4 montierbar sind.
Die beiden Plattenhälften 2 sind manuell ausziehbar. Für die
geschlossene Ruheposition kann im Bereich der Trennfuge eine
Verriegelung zwischen den Unterseiten der beiden Tischplatten
2 vorgesehen sein, die in einfacher Weise von Hand gelöst
werden kann. Außerdem können auch zwischen der wenigstens ei
nen, eingesetzten Ergänzungsplatte und den Stirnkanten der
sich in ihrer Ausziehposition befindlichen Plattenhälften 2
entsprechende Verriegelungen vorgesehen sein. Um das Auszie
hen und Zusammenschieben der beiden Plattenhälften 2 von ei
ner Seite aus durch den Angriff an einer der beiden Platten
hälften 2 zu ermöglichen, ist in dem Trägerrohr 5 eine Syn
chronisiereinrichtung 10, 11, 13 integriert, die als Zahn
stangentrieb gestaltet ist (Fig. 2, 5 und 6). Dazu ist am in
neren Stirnende jedes Ausziehkolbens 12 jeweils eine Zahn
stange 10 mit Hilfe einer Schraubverbindung 11 festgelegt,
wobei die Festlegung der jeweiligen Zahnstange 10 durch ein
L-förmiges Umbiegen des Endes der jeweiligen Zahnstange 10
und eine stabile Festlegung dieses umgebogenen Endes der je
weiligen Zahnstange 10 an dem Stirnende des jeweiligen Aus
ziehkolbens 12 mittels der Schraubverbindung 11 vorgenommen
ist. Die eine Zahnstange 10 liegt an der Oberseite des Innen
mantels des Trägerrohres 5 und die andere an der Unterseite
des Innenmantels des Trägerrohres 5 an. Auf halber Länge des
Trägerrohres 5 ist in dem Trägerrohr 5 ein Zahnrad 13 inte
griert, das mittels eines horizontalen, im Trägerrohr 5 fest
gelegten Lagerbolzens (Fig. 6) um eine horizontale und quer
zur Ausziehachse verlaufende Drehachse drehbeweglich gelagert
ist. Das Zahnrad 13 kämmt sowohl mit der oberen als auch mit
der unteren Zahnstange 10. Die Abmessungen des Trägerrohres
5, der Ausziehkolben 12, der Zahnstangen 10 und des Zahnrades
13 sind derart aufeinander abgestimmt, daß ein nahezu spiel
freies Kämmen der Zahnstangen 10 mit dem Zahnrad 13 erfolgt.
Durch den Zahnstangentrieb wird eine Schub- oder Zugbelastung
auf die eine Plattenhälfte 2 zwangsläufig auf die gegenüber
liegende Plattenhälfte 2 entsprechend gegensinnig übertragen,
so daß die beiden Plattenhälften 2 entweder gemeinsam um
gleiche Wegbeträge von der Mitte aus nach außen gezogen oder
zur Mitte hin nach innen geschoben werden.
Für die ausgezogene Endposition jeder Plattenhälfte 2 ist in
dem Trägerrohr 5 jeweils ein Anschlag 15 integriert, dem ein
Dämpferring vorgelagert ist. An dem Anschlag 15 und dem Dämp
ferring kommt in der ausgezogenen Endposition jeweils ein
nicht näher bezeichneter Anschlagsteg, der zu dem L-förmig
umgebogenen Ende der zugeordneten Zahnstange 10 benachbart
ist, zur Anlage, wobei der Anschlagsteg gemeinsam mit der
Schraubverbindung 11 an dem Stirnende des jeweiligen Auszieh
kolbens 12 festgelegt ist.
Um den Ausziehkolben 12 jeder Plattenhälfte 2 über seinen ge
samten Ausziehweg zu überdecken und um das Innere des Träger
rohres 5 zu verdecken, ist jedem Ausziehkolben 12 zusätzlich
eine Deckhülse 7 zugeordnet, die endseitig an dem jeweiligen
Endstück 16 festgelegt ist. Jede Deckhülse 7 ist als dünne,
zylindrische Metallblechhülse gestaltet und vorzugsweise ver
chromt. Auch das Trägerrohr 5 ist vorzugsweise verchromt. Die
Deckhülse 7 ist koaxial zum Trägerrohr 5 an dem Endstück 16
festgelegt und ummantelt das Trägerrohr 5 berührungslos. Die
Länge jeder Deckhülse 7 ist so bemessen, daß die Deckhülse 7
zumindest in einem Stirnendbereich das Trägerrohr 5 auch noch
in der ausgezogenen Endposition der Plattenhälfte 2 und des
Ausziehkolbens 2 axial übergreift. In der zusammengeschobenen
Ruheposition ragt der Stirnendbereich der Deckhülse 7 axial
bis in den jeweiligen Säulenblock 4 hinein. Dazu ist im Säu
lenblock 4 außenseitig eine ringförmige Nut 17 vorgesehen, in
die der Stirnendbereich der jeweiligen Deckhülse 7 eintauchen
kann.
Bei nicht dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind
als Stützmittel, die ein Kippen der Plattenteile 2 verhindern
sollen, an der Unterseite der Plattenteile entsprechend mit
bewegte Roll- oder Gleitelemente vorgesehen, denen im Bereich
der Oberseite des Tischgestells entsprechend parallel verlau
fende Führungsschienen zugeordnet sind.
Claims (9)
1. Ausziehtisch mit einem Tischgestell sowie mit zwei an
dem Tischgestell ausziehbar gelagerten Plattenteilen, zwi
schen die in der ausgezogenen Endposition wenigstens eine Er
gänzungsplatte einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tischgestell (3) ein einzelnes, zu beiden Stirnenden
offenes und in Ausziehrichtung ausgerichtetes Trägerrohr (5)
aufweist, in dem an jedem Stirnende ein jeweils einen Plat
tenteil (2) tragender Profilabschnitt (12) längsverschiebbar
gelagert ist, und daß Stützmittel (8) zur Sicherung der bei
den Plattenteile (2) gegen ein Kippen um die Längsachse des
Trägerrohres (5) vorgesehen sind, die zwischen dem Tischge
stell (3) und den Plattenteilen (2) angeordnet sind.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Trägerrohr (5) eine Synchronisiereinrichtung (10,
11, 13), insbesondere ein Zahnstangentrieb, zur gemeinsamen,
gegenläufigen Längsbewegung beider Profilabschnitte (12) in
tegriert ist.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Profilabschnitt (12) wenigstens über sei
ne in der ausgezogenen Endposition aus dem Trägerrohr (5)
herausragende Länge von einer Deckhülse (7) umgeben ist, die
endseitig mit dem Profilabschnitt (12) verbunden ist und das
Trägerrohr (5) für eine teleskopförmige Verschiebung außen
axial übergreift.
4. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (12) eine
zylindrische Mantelfläche aufweisen und in dem zylindrischen
Trägerrohr (5) mittels jeweils wenigstens eines Linearkugel
lagers (14) gelagert sind.
5. Ausziehtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Linearkugellager Umlaufkugellager (14) vorgesehen
sind.
6. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (8) zwischen ei
ner Unterseite jedes Plattenteiles (2) und einer Oberseite
des Tischgestells (3) vorgesehen sind.
7. Ausziehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützmittel Wälz- oder Gleitelemente (8) aufweisen,
die an dem Tischgestell (3) oder an den Plattenteilen (2) an
geordnet sind.
8. Ausziehtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tischgestell (3) wenigstens zwei zueinander beabstan
dete Säulen (4) aufweist, an deren oberen Stirnenden jeweils
wenigstens ein Wälz- oder Gleitelement (8) angeordnet ist,
insbesondere teilweise in diesem versenkt positioniert ist.
9. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (5) mit zwei zu
einander beabstandeten Trägerflanschen (18) fest verbunden
ist, die die Wälz- oder Gleitelemente (8) tragen und die mit
den wenigstens zwei Säulen (4) fest verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145511 DE19845511C2 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Ausziehtisch |
DE1999141241 DE19941241C1 (de) | 1998-10-02 | 1999-08-31 | Ausziehtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145511 DE19845511C2 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Ausziehtisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845511A1 DE19845511A1 (de) | 2000-04-13 |
DE19845511C2 true DE19845511C2 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7883248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998145511 Expired - Fee Related DE19845511C2 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Ausziehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845511C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2825613A (en) * | 1957-02-04 | 1958-03-04 | Henry J Gariepy | Table slides |
-
1998
- 1998-10-02 DE DE1998145511 patent/DE19845511C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2825613A (en) * | 1957-02-04 | 1958-03-04 | Henry J Gariepy | Table slides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19845511A1 (de) | 2000-04-13 |
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