Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Fuss für Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten höhenverstellbaren Fuss (DE-OS 3 239 357) ist das Innenrohr von einem Zwischenrohr umgeben, welches die Lagerkörper hält, die an der Innenseite des Aussenrohres sowie an der Aussenseite des Innenrohres bei der Höhenverstellung des Fusses ablaufen. Bei ausgefahrenem Innenrohr ragt auch das Zwischenrohr aus dem Aussenrohr. Dadurch wird das Aussehen des Fusses beeinträchtigt. Insbesondere nimmt die Dicke des Fusses am Übergang vom Aussenrohr zum Innenrohr deutlich ab, was häufig als störend empfunden wird. Um eine ausreichende Führung des Innenrohres zu gewährleisten, darf das Innenrohr nicht zu weit aus dem Aussenrohr herausgefahren werden. Um eine ausreichende Hublänge zu erreichen, muss darum der Fuss in seiner Grundstellung eine entsprechende Länge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemässen höhenverstellbaren Fuss so auszubilden, dass seine Breite im Bereich des ausgefahrenen Innenrohres nur wenig kleiner ist als im Bereich des Aussenrohres und bei kleiner Grundhöhe des Fusses eine grosse Hublänge erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemässen höhenverstellbaren Fuss erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemässen Fuss wird das Führungsteil vom Innenrohr nach aussen abgedeckt. Dadurch ist das Führungsteil bei ausgefahrenem Innenrohr von aussen praktisch nicht mehr sichtbar. Insbesondere aber kann das Innenrohr so im Aussenrohr angeordnet werden, dass seine Aussenseite nahezu unmittelbar neben der Innenseite des Aussenrohres liegt. Da das Innen- und das Aussenrohr von solchen Füssen in der Regel sehr geringe Wandstärken haben, fällt der nur sehr geringe Unterschied zwischen den Aussenabmessungen des Innenrohres und des Aussenrohres bei ausgezogenem Innenrohr nicht auf. Für den Benutzer des Fusses hat es den Anschein, als ob der erfindungsgemässe Fuss auch bei ausgefahrenem Innenrohr über seine Höhe konstante Aussenabmessungen hat. In der ausgefahrenen Stellung wirkt daher der erfindungsgemässe Fuss nicht mehr störend.
Infolge des Führungsteiles ist es möglich, das Innenrohr nahezu über seine gesamte Länge aus dem Aussenrohr herauszuziehen, weil das Führungsteil die Führung des Innenrohres im Aussenrohr übernimmt. Dadurch kann der erfindungsgemässe Fuss eine geringe Grundhöhe haben und dennoch eine maximale Hublänge aufweisen, wie sie bei den bekannten Füssen vorgesehen ist, die jedoch eine wesentlich grössere Grundhöhe haben. Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung kann die Ausziehlänge bzw. Hublänge des Innenrohres nahezu der Grundhöhe des Fusses entsprechen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 ergibt sich eine sehr kompakte Ausbildung des Fusses. Die über die Länge des Aussenrohres sich erstreckenden innenseitigen Stege können wesentlich dicker ausgebildet sein als die Aussenwandung des Aussenrohres selbst, so dass sie eine sichere Abstützung der Lagerkörper und des Führungsteiles gewährleisten können.
Bei einer Ausbildung gemäss Anspruch 3 lässt sich das Führungsteil raumsparend innerhalb des Aussenrohres unterbringen.
Wenn entsprechend Anspruch 4 zumindest ein Teil des Führungsteiles zwischen den Säulen des Innenrohres und dem Steg des Aussenrohres liegt, dann ist dieser Teil des Führungsteiles optimal zwischen den Stegen des Aussenrohres und den Säulen des Innenrohres gehalten. Vorteilhaft ist das Führungsteil entsprechend Anspruch 5 leistenförmig ausgebildet, so dass es nur wenig Raum beansprucht und mühelos innerhalb des Aussenrohres untergebracht werden kann. Vorzugsweise weist das Aussenrohr zwei Stege auf, zwischen denen und den Säulen bevorzugt zwei Führungsteile für die Lagerkörper angeordnet sind.
Vorteilhaft sind die Säulen des Innenrohres entsprechend Anspruch 6 durch das Verbindungsstück verbunden. Es deckt somit nach einer Seite die Lagerkörper und das Führungsteil ab, so dass diese auch bei maximal herausgezogenem Innenrohr nicht sichtbar sind.
Dieses Verbindungsstück verläuft vorteilhaft mit nur geringem Abstand parallel zur Innenseite des Aussenrohres, so dass sich die Aussenabmessungen des Innenrohres nur wenig von den Aussenabmessungen des Aussenrohres unterscheiden. Darum fällt der Unterschied zwischen den Aussenabmessungen des Innenrohres und des Aussenrohres bei ausgezogenem Innenrohr nicht auf bzw. macht sich nicht störend bemerkbar.
Da das Verbindungsstück entsprechend Anspruch 7 bevorzugt dem bzw. den Stegen des Aussenrohres mit Abstand gegenüberliegt, lässt sich das Innenrohr leichtgängig innerhalb des Aussenrohres verschieben.
Da der bzw. die Stege entsprechend Anspruch 8 bevorzugt von der Innenseite des Aussenrohres abstehen, liegen sie vollständig innerhalb des Aussenrohres und können darum optimal im Hinblick auf ihre Belastbarkeit ausgebildet werden, ohne dass dies Einfluss auf die Aussenabmessungen des Aussenrohres hat.
Die Verlängerungen an den Säulen des Innenrohres entsprechend Anspruch 9 decken das Führungsteil und die entsprechenden Lagerkörper auch auf der dem Verbindungsstück gegenüberliegenden Seite nach aussen ab. Da die Verlängerungen ebenso wie das Verbindungsstück über die ganze Höhe bzw. Länge des Innenrohres verlaufen, sind das Führungsteil und die Lagerkörper auch bei maximal herausgezogenem Innenrohr von aussen nicht sichtbar.
Der die Lagerkörper führende Teil des Führungsteiles ist entsprechend Anspruch 10 bevorzugt im Aufnahmeraum untergebracht, der von den Säulen des Innenrohres, einem Teil des Verbindungsstückes des Innenrohres, von den Verlängerungen der Säulen und von den Stegen des Aussenrohres begrenzt ist. Die Lagerkörper und das führende Teil des Führungsteiles liegen somit geschützt und von aussen nicht sichtbar in diesem Aufnahmeraum.
Bei einer Ausbildung entsprechend Anspruch 11 können mit den innenseitigen Stegen des Innenrohres weitere Lagerkörper zur Führung des Innenrohres im Aussenrohr eingesetzt werden. Insbesondere ist es dadurch möglich, die auf das Innenrohr wirkenden Belastungen so abzufangen, dass keine Kippkräfte bzw. -momente entstehen, die zu einem Verkanten des Innenrohres im Aussenrohr führen könnten.
Die Ausbildung nach Anspruch 12 ergibt eine kompakte Bauform des Fusses. Da das Führungsteil auf einander gegenüberliegenden Seiten Lagerkörper abstützt, ergibt sich eine konstruktiv einfache Ausbildung. Zur Führung der Lagerkörper ist nur ein einziges Teil erforderlich.
Bei einer Ausbildung entsprechend Anspruch 13 ragen die Stege des Innenrohres nach innen, so dass sie die Umrissform des Fusses nicht beeinträchtigen können.
Bevorzugt sind die Lagerkörper entsprechend Anspruch 14 in der Längsmittelebene des Aussenrohres angeordnet, wodurch sie ebenfalls zu einer kippfreien Führung des Innenrohres im Aussenrohr beitragen.
Die Ausbildung entsprechend den Ansprüchen 15 bis 17 ergibt ebenfalls eine konstruktiv einfache Ausbildung des Fusses.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht und in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform zweier erfindungsgemässer höhenverstellbarer Füsse an einer Seite eines Möbelgestelles,
Fig. 1a eine Stirnansicht eines Teils des Fusses gemäss Fig. 1,
Fig. 2 einen Teil einer Fussstrebe des Fusses gemäss Fig. 1 mit einer anderen Stellung eines Hebels einer Verriegelungseinrichtung des Fusses,
Fig. 3 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht die beiden Füsse an der anderen Seite des Möbelgestelles,
Fig. 4 in schematischer Darstellung und in Stirnansicht einen Teil des Fusses gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fuss gemäss Fig. 3, jedoch ohne die auf dem Fuss vorgesehene Platte,
Fig.
6 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht einen Fuss eines Möbelgestelles, das an beiden Seiten jeweils nur einen Fuss aufweist,
Fig. 7 in schematischer Darstellung den Hebel einer Verriegelungseinrichtung des höhenverstellbaren Fusses gemäss Fig. 6 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 8 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt durch den erfindungsgemässen Fuss,
Fig. 9 in einer Darstellung entsprechend Fig. 8 eine weitere Ausbildung eines erfindungsgemässen Fusses.
Der Fuss kann für Möbel, wie Arbeitstische, Stelltische und dgl. eingesetzt werden. Er ist höhenverstellbar, so dass die Höhe des jeweiligen Möbels an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 1a sind zwei höhenverstellbare Füsse 1, 1 min zu einer Fusseinheit zusammengesetzt. Die beiden Füsse 1, 1 min sind beispielhaft durch eine Platte 2 miteinander verbunden, welche die beiden Füsse nach aussen hin abdeckt, so dass bei einem mit diesen Füssen versehenen Möbel die Füsse von der Seite aus nicht sichtbar sind. Jeder Fuss 1, 1 min hat eine nach vorn bzw. hinten abstehende Fussstrebe 3, 3 min , die sich in Richtung auf ihr freies Ende in der Höhe verjüngt. Das Möbel ist in bekannter Weise an beiden Enden mit jeweils einer Fusseinheit versehen. Die gegenüberliegende Fusseinheit des Möbels wird anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert werden. Wie Fig. 1a entnommen werden kann, sind die beiden Fusseinheiten durch einen Querträger 4 miteinander verbunden, der nahe dem oberen Ende der Fusseinheit angeordnet ist und horizontal verläuft.
Im Querträger 4 ist in bekannter Weise ein (nicht dargestellter) Gleichlauf untergebracht, der dafür sorgt, dass bei der Höhenverstellung der Füsse 1, 1 min die beiden Fusseinheiten (Fig. 1 bis 5) gleichzeitig in der Höhe verstellt werden können.
Die Füsse 1, 1 min sind jeweils teleskopartig ausgebildet und bestehen aus einem Aussenrohr 5, 5 min sowie einem Innenrohr 6, 6 min . Innerhalb des Innenrohres 6, 6 min ist noch eine Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung 7, 7 min untergebracht, auf der eine Platte 8, 8 min befestigt ist. Die Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung 7, 7 min ist lediglich schematisch dargestellt. Mit strichpunktierten Linien ist angedeutet, wie mittels der Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung die Höhe und/oder die Neigung der Platten 8, 8 min eingestellt werden kann.
Um die Platten 8, 8 min in der jeweiligen Höhenlage arretieren zu können, ist in den Füssen 1, 1 min sowie in der Fussstrebe 3 eine Verriegelungseinrichtung 9, 9 min untergebracht. Beide Verriegelungseinrichtungen haben jeweils eine im Fuss 1, 1 min untergebrachte Schubstange 10, 10 min , die am unteren Ende an das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 11, 11 min angelenkt ist. Der kürze Hebel 11 ist um die Achse 12 und der längere Hebel 11 min um die Achse 12 min schwenkbar. Beide Schwenkachsen sind in der Fussstrebe 3 vorgesehen. Der andere Arm der Hebel 11, 11 min trägt jeweils ein Trittstück 13, 13 min , die an die freie Stirnseite der Fussstrebe 3 anschliessen und unmittelbar nebeneinander liegen (Fig. 1a).
In den Fig. 1 und 1a ist das zur Verriegelungseinrichtung 9 gehörige Trittstück 13 in seiner niedergedrückten Lage dargestellt, in welcher der Hebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 12 geschwenkt ist. Dadurch wird die aufrecht stehende Schubstange 10 nach oben verschoben, wodurch in bekannter Weise gegensinnig bewegbare Zahnscheiben 14, 15 ausser Eingriff mit Verzahnungen 16 des Innenrohres 6 kommen. Dieses kann dadurch in der Höhe stufenlos verstellt werden. Wird das Trittstück 13 anschliessend freigegeben, wird die Schubstange 10 in bekannter Weise unter der Kraft einer (nicht dargestellten) Feder wieder nach unten gedrückt oder gezogen, so dass der Hebel 11 um die Schwenkachse 12 im Uhrzeigersinn zurückschwenkt.
Die Zahnscheiben 14, 15 werden dann wiederum entgegengesetzt zueinander nach aussen bewegt und in Eingriff mit den Verzahnungen 16 des Innenrohres 6 gebracht.
Auf gleiche Weise kann durch Niederdrücken des Trittstückes 13 min die Schubstange 10 min des Fusses 1 min angehoben werden. Dann werden die Zahnscheiben 14 min , 15 min in Richtung zueinander bewegt, so dass sie ebenfalls ausser Eingriff mit den Verzahnungen 16 min des Innenrohres 6 min kommen, das dadurch einfach in der Höhe verstellt werden kann. Durch Freigabe des Trittstückes 13 min erfolgt dann wiederum die selbsttätige Verriegelung des Innenrohres 6 min durch die Zahnscheiben 14 min , 15 min .
Beide Trittstücke 13, 13 min können auch gleichzeitig betätigt werden. Dies ist ohne Schwierigkeiten möglich, da sie unmittelbar nebeneinander liegen (Fig. 1a) und darum bequem mit einem Fuss betätigt werden können.
Im Querträger 4 ist eine bekannte Gewichtsausgleichvorrichtung untergebracht, die verhindert, dass die Platten 8, 8 min bei Freigabe der Innenrohre 6, 6 min schlagartig nach unten verschoben werden.
In Fig. 1 sind die Zahnscheiben 14, 15 in ihrer zurückgezogenen Stellung dargestellt, in der sie ausser Eingriff mit den Verzahnungen 16 des Innenrohres 6 sind, das dadurch in der Höhe verstellt werden kann. Die Zahnscheiben 14 min , 15 min des Fusses 1 min befinden sich in Eingriff mit den Verzahnungen 16 min , so dass das Innenrohr 6 min nicht in der Höhe verstellt werden kann.
Um die Hebel 11, 11 min in der verschwenkten Lage verriegeln zu können, ist in der Fussstrebe 3 eine Steuerrolle 17 um eine horziontale Achse drehbar gelagert. Die Steuerrolle 17 ragt geringfügig nach oben über die Fussstrebe 3, so dass sie von Hand oder auch mit dem Fuss gedreht werden kann. Die Steuerrolle 17 ist am Umfang mit drei Steuernocken 18 bis 20 versehen, von denen die Steuernocken 18 und 19 axial versetzt nebeneinander angeordnet sind. Ausserdem sind die Steuernocken 18 bis 20 in Umfangsrichtung der Steuerrolle 17 mit Abstand voneinander angeordnet.
Infolge des axialen Versatzes und der Winkelabstände zwischen den einzelnen Steuernocken kann mit ihnen wahlweise der eine oder der andere Hebel 11 bzw. 11 min um die jeweilige Schwenkachse 12, 12 min geschwenkt werden, um entweder das Innenrohr 6 oder das Innenrohr 6 min zu entriegeln bzw. die Hebel 11, 11 min in der verschwenkten Stellung zu halten. Wie Fig. 1 zeigt, wird mit dem Steuernocken 19 beispielsweise der Hebel 11 verschwenkt. Um beide Innenrohre 6 und 6 min zu entriegeln, wird die Steuerrolle 17 so gedreht, dass der Steuernocken 20 auf beide Hebel 11, 11 min wirkt. Dieser Steuernocken 20 ist darum so lang, dass er gleichzeitig mit beiden Hebeln 11 und 11 min zusammenwirken kann.
Vorteilhaft ist die Steuerrolle 17 so ausgebildet, dass sie in der jeweiligen Schaltstellung beispielsweise durch Reibschluss, Rastpunkte und dgl. gehalten wird, so dass während des Verstellvorganges die Steuerrolle 17 nicht ständig gehalten werden muss. Dadurch ist eine einfache Höhenverstellung des jeweiligen Fusses 1 und/oder 1 min gewährleistet.
Wie durch gestrichelte Linien in den Fig. 1 und 2 angedeutet, kann die Steuerrolle 17 noch einen weiteren Nocken aufweisen, mit dem ein Drücken der Trittstücke 13, 13 min verhindert werden kann. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Freigeben der Innenrohre 6, 6 min ausgeschlossen. Um die Füsse 1, 1 min zu verstellen, muss in diesem Fall die Steuerrolle 17 verdreht werden, so dass der weitere Nocken die Hebel 11, 11 min zum Verschwenken freigibt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die der Fusseinheit 1, 1 min gegenüberliegende Fusseinheit 1a, 1a min des Möbelgestells. Beide Füsse 1a, 1a min haben wiederum jeweils ein Aussenrohr 5a, 5a min , in dem teleskopartig ein Innenrohr 6a, 6a min stufenlos höhenverstellbar ist. Ausserdem stehen von den Aussenrohren 5a, 5a min Fussstreben 3a, 3a min senkrecht ab. Nahe den oberen Enden sind beide Aussenrohre 5a, 5a min durch den Querträger 4 fest miteinander verbunden. Er verbindet die dargestellte Fusseinheit mit der am Möbel gegenüberliegenden Fusseinheit 1, 1 min .
Im Querträger 4 ist eine Verstell- und Verriegelungseinrichtung 21 untergebracht. Sie hat zwei fluchtend zueinander liegende horizontale Wellen 22 und 23, die durch eine Kupplungshülse 24 drehfest miteinander verbunden werden können. Sie hat an ihren beiden Enden jeweils einen Diametralschlitz 25 und 26, durch den jeweils ein Diametralstift 27 und 28 (Fig. 5) der Wellen 22 und 23 ragt. Die beiden, nahe benachbart zu den Aussenrohren 5a, 5a min liegenden Wellen 22 und 23 sind drehbar in vertikalen Stegen 29 und 30 gelagert. Die beiden Wellen 22 und 23 sind in bekannter Weise über schematisch dargestellte Getriebe 31 und 32 mit den höhenverstellbaren Innenrohren 6a, 6a min antriebsverbunden.
Um wahlweise die Füsse 1, 1a und 1 min , 1a min unabhängig voneinander in der Höhe verstellen zu können, sind die beiden Wellen 22 und 23 axial verschieblich. In der in Fig. 3 dargestellten Lage greifen die Diametralstifte 27, 28 der beiden Wellen 22, 23 in die Diametralschlitze 25, 26 der Kupplungshülse 24 ein, die in nicht dargestellter Weise drehbar im Querträger 4a gelagert ist. Wird darum die eine Welle 22 oder 23 durch manuelles Verschieben der Platten 8, 8 min gedreht, wird über die Kupplungshülse 24 auch die jeweils andere Welle drehbar mitgenommen, so dass beide Innenrohre 6, 6a und 6 min , 6a min verschoben werden. Um nur das Innenrohr 6, 6a des Fusses 1, 1a in der Höhe zu verstellen, wird mit der Welle 22 die Welle 23 so zurückgeschoben, dass ihr Diametralstift 28 ausser Eingriff mit der Kupplungshülse 24 gelangt.
Dadurch wird beim Hochziehen der Platte 8 und damit der Innenrohre 6, 6a nur die Welle 22 gedreht. In diesem Fall ist die Verriegelung für die Innenrohre 6, 6a gelöst. Soll nur die Platte 8 min in der Höhe verstellt werden, dann wird die Welle 23 in der beschriebenen Weise wieder ausser Eingriff mit der Kupplungshülse 24 gebracht. Dann wird die Verriegelung der Innenrohre 6a, 6a min gelöst, so dass die Platte 8 min von Hand verstellt werden kann. Infolge der gelösten Kupplung bleibt die andere, verriegelte Platte 8 in ihrer eingestellten Lage. Bevor mit den Wellen 22, 23 der beschriebene Verstellvorgang durchgeführt werden kann, muss zunächst mit den Trittstücken 13, 13 min die entsprechende Verriegelung gelöst werden.
Soll nur der eine Fuss 1, 1a bzw. 1a, 1a min in der Höhe verstellt werden, muss zunächst die entsprechende Welle 22 bzw. 23 ausser Eingriff mit der Kupplungshülse 24 gebracht werden, bevor das entsprechende Trittstück 13 bzw. 13 min betätigt wird.
Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Getriebe 31 und 32 gleich ausgebildet. Im folgenden soll darum nur die Ausbildung des Getriebes 31 näher erläutert werden.
Dieses Getriebe hat ein um eine horizontale Achse drehbares Zahnrad 33, das im Querträger 4 nahe am Aussenrohr 5a gelagert ist. Am Innenrohr 6a sind nahe dem unteren und dem oberen Ende die Enden eines Zahnriemens 34 befestigt, der an zwei Rollen 35 und 36 zum Zahnrad 33 hin umgelenkt ist. Die beiden Rollen 35 und 36 liegen mit geringem Abstand parallel zueinander und zum Zahnrad 33 nahe dem oberen Ende des Aussenrohres 5a, in dem sie drehbar gelagert sind. Der Zahnriemen 34 wird auf den einander zugewandten Seiten über die Rollen 35 und 36 geführt (Fig. 4). Durch Drehen der Welle 22 wird das drehfest mit ihm verbundene Zahnrad 33 in der entsprechenden Richtung gedreht, wodurch über den Zahnriemen 34 das Innenrohr 6a in der Höhe verstellt wird.
Anstelle des Zahnriemens 34 kann beispielsweise auch eine Kette vorgesehen sein, die eine formschlüssige Verbindung zwischen der jeweiligen Welle 22, 23 und dem Innenrohr 6a, 6a min herstellt.
Zur Höhenverstellung des Innenrohres 6a, 6a min ist es auch möglich, das Innenrohr auf der dem Querträger 4 zugewandten Seite mit einer Zahnstange oder einer entsprechenden Profilierung zu versehen, in welche ein auf der Welle 22 bzw. 23 drehfest sitzendes Zahnrad eingreift. Die Aussenrohre 5a, 5a min sind im Bereich dieses Zahnrades mit einer entsprechenden Ausnehmung für dieses Zahnrad versehen.
Innerhalb der Innenrohre 6a und 6a min ist ebenfalls eine Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung 7a, 7a min für die Platten 8a, 8a min untergebracht.
Die Wellen 22, 23 können auch elektromotorisch oder durch eine Kurbel gedreht werden. In diesem Fall sind die Innenrohre 6a, 6a min formschlüssig mit den Getrieben 21, 32 verbunden, wodurch die Innenrohre in der jeweiligen Lage gehalten werden. Eine zusätzliche Verriegelung ist in diesem Fall nicht notwendig.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5. Hier ist nur ein einziger Fuss 1b auf jeder Seite des Möbelgestelles vorgesehen, der gleich ausgebildet ist wie der Fuss 1, 1 min des ersten Ausführungsbeispieles. Die Steuerrolle 17b hat nur einen Steuernocken 18b, mit der der zweiarmige Hebel 11b betätigt werden kann. Sie kann auch einen weiteren Steuernocken aufweisen, mit dem der Hebel 11b bzw. das Trittstück gegen Verschwenken blockiert werden können. Im übrigen darf hinsichtlich der Ausbildung und Funktionsweise dieses höhenverstellbaren Fusses auf die Ausführungen zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 verwiesen werden.
Die beschriebenen Füsse bilden mit den weiteren Füssen an der anderen Seite des jeweiligen Möbels und dem Querträger 4 einen Ständer für ein Möbel, das beispielsweise ein Tisch, ein Stuhl, ein Sitz oder eine Bank, wie beispielsweise eine Klavier- oder Orgelbank, ein Beistellwagen oder dgl. sein kann. Die Füsse der beschriebenen Ausführungsformen können eine Ausbildung entsprechend Fig. 8 oder entsprechend Fig. 9 haben.
Das Aussenrohr 105 gemäss Fig. 8 hat rechteckigen Querschnitt. An seiner einen Längsseite 106 sind symmetrisch zur Quermittelebene 107 des Aussenrohres 105 zwei nach innen ragende Stege 107 und 108 vorgesehen, die sich über mehr als die halbe Breite des Aussenrohres erstrecken. Das Innenrohr 109 hat mit geringem Abstand von den Schmalseiten 110 und 111 des Aussenrohres 105 jeweils eine rechteckige, vorzugsweise quadratische Säule 112 und 113, die als Hohlprofilteile ausgebildet sind. Im Bereich der Längsseite 114 des Aussenrohres 105 sind die beiden Säulen 112 und 113 durch ein plattenförmiges Verbindungsstück 115 miteinander verbunden, das parallel zur Längsseite 114 des Aussenrohres 105 verläuft und geringen Abstand von ihr hat. Die der Längsseite 114 zugewandten Aussenseiten der Säulen 112, 113 und des Verbindungsstückes 115 des Innenrohres 109 liegen in einer gemeinsamen Ebene.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind die der Längsseite 106 des Aussenrohres 105 zugewandten Seiten 116 und 117 der Säulen 112 und 113 in Richtung zueinander verlängert. Diese Verlängerungen 118 und 119 liegen auf gleicher Höhe und mit geringem Abstand parallel zur Längsseite 106 des Aussenrohres 105. Die Verlängerungen 118, 119 enden mit geringem Abstand von den senkrecht zu ihnen liegenden Stegen 107, 108 des Aussenrohres 105. Die der Längsseite 106 des Aussenrohres 105 zugewandten Aussenseiten der Säulen 112, 113 und der Verlängerungen 118, 119 des Innenrohres 109 liegen wiederum in einer gemeinsamen Ebene.
Die einander zugewandten Seiten 120 und 121 der Säulen 112 und 113 sind dicker ausgebildet als die übrigen Seiten dieser Säulen, weil sie in halber Breite mit Laufbahnen 122 und 123 für Wälzkörper 124 und 125 versehen sind. Die Laufbahnen 122, 123 liegen in halber Breite der Seiten 120, 121 in der Längsmittelebene 126 des Aussenrohres 105. Wie beispielsweise in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, sind mehrere Wälzkörper 124, 125 über die Höhe des Innenrohres 109 verteilt angeordnet. Die parallel zu den Seiten 120 und 121 liegenden Stege 107, 108 sind ebenfalls mit Laufbahnen 127 und 128 für weitere Wälzkörper 129 und 130 versehen. Die Laufbahnen 127, 128 liegen parallel zu den Laufbahnen 122, 123 und auf gleicher Höhe wie diese. Auch die Wälzkörper 129, 130 sind über die Länge der Stege 107, 108 des Aussenrohres 105 verteilt angeordnet, wie beispielhaft in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Wälzkörper 124, 129 und 125, 130 sind in Laufbahnen 131 bis 134 von Führungsleisten 135 und 136 angeordnet. Die nach aussen konisch sich erweiternden Laufbahnen 122, 123 und 131 bis 134 des Innenrohres 109 und der Führungsleisten 135, 136 gewährleisten eine spielfreie Abstützung der Wälzkörper 124, 125, 129, 130 quer zur Rohrlängsachse. Die Führungsleisten 135, 136 erstrecken sich in Höhenrichtung des Aussen- und des Innenrohres 105 und 109 und liegen mittig zwischen den Stegen 107, 108 und den Seiten 120 und 121 der Säulen 112, 113 des Innenrohres 109.
Die Führung des Innenrohres 109 im Aussenrohr 105 erfolgt lediglich über die Wälzkörper 124, 125, 129, 130, die in den beiden Führungsleisten 135 und 136 gehalten sind. Wird das Innenrohr 109 aus dem Aussenrohr 105 herausgezogen, dann sind die Wälzkörper bzw. ihre Laufbahnen von aussen praktisch nicht sichtbar. In Richtung auf die beiden Längsseiten 106 und 114 des Aussenrohres 105 sind die Laufbahnen durch die Verlängerungen 118, 119 und das plattenförmige Verbindungsstück 115 abgedeckt. Die Säulen 112, 113 sind an den übrigen Seiten nicht mit Wälzkörpern geführt, so dass diese Seiten durchgehend eben ausgebildet sein können. Darum weist dieser Fuss auch bei maximal hergezogenem Innenrohr ein formschönes Aussehen auf.
Da die Stege 107 und 108 des Aussenrohres 105 sowie die Seiten 120 und 121 des Innenrohres 109 verdickt ausgebildet sind, lassen sich die Wälzkörper bzw. die entsprechenden Laufbahnen einfach an diesen Teilen anordnen, ohne eine unzulässige Schwächung des Aussen- und des Innenrohres in Kauf nehmen zu müssen, Die übrigen Seiten des Aussenrohres und des Innenrohres können dünnwandig ausgebildet sein, so dass der Fuss insgesamt sehr kompakte Form haben kann. Das Aussenrohr 105 ist ebenso wie das Innenrohr 109 einstückig ausgebildet. Das Aussenrohr und das Innenrohr können selbstverständlich auch jede andere geeignete Querschnittsform haben. In jedem Falle sind die Wälzkörper und die zugehörigen Laufbahnen bzw. Führungen verdeckt innerhalb des Fusses in der beschriebenen Weise angeordnet.
Es ist auch möglich, im Bereich zwischen dem oberen Ende des Aussenrohres und der jeweiligen Platte durch einen Balg oder dgl. zu umkleiden, so dass das in den Aussenabmessungen nur geringfügig verkleinerte Innenrohr überhaupt nicht mehr sichtbar ist.
Innerhalb der beiden Säulen 112 und 113 des Innenrohres 109 ist die Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung 7 untergebracht. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 hat sie zwei im Querschnitt quadratische Rohre 137 und 138, die mit nur schematisch angedeuteten Wälzkörpern 139, 140 allseitig in den Säulen 112, 113 geführt sind. Dadurch lassen sich die Rohre 137, 138 leichtgängig und stufenlos in den Säulen 112 und 113 in der Höhe verstellen. Auf den Rohren 137 und 138 ist die jeweilige Platte 8 befestigt. Ausserdem lassen sich die Rohre 112, 113 in bekannter Weise in der jeweiligen Höhenlage innerhalb der Säulen 112, 113 arretieren bzw. verriegeln.
Die Säulen 112, 113 können jeden beliebigen Innenquerschnitt haben, beispielsweise auch runden oder sechseckigen Querschnitt aufweisen. Dementsprechend haben die in diesen Säulen geführten Rohre 137 und 138 entsprechende Umrissform.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist das Aussenrohr 105 min gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8. Das Innenrohr 109 min ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8. Von dem plattenförmigen Verbindungsstück 115 min des Innenrohres stehen lediglich zwei parallel zueinander verlaufende Stege 141 und 142 senkrecht nach innen ab. Sie liegen symmetrisch zur Quermittelebene 37 min des Aussenrohres 105 min und im Bereich zwischen den Stegen 107 min , 108 min des Aussenrohres 105 min . Die Stege 141, 142 erstrecken sich über die Längsmittelebene 126 min des Aussenrohres hinaus. Im Gegensatz zum vorigen Ausführungsbeispiel sind insgesamt acht Reihen von Wälzkörpern zur Führung des Innenrohres 109 min im Aussenrohr 105 min vorgesehen.
Die Wälzkörper 124 min und 125 min greifen in die Laufbahnen 122 min und 123 min in den verdickten Seiten 120 min und 121 min der Säulen 112 min , 113 min des Innenrohres 109 min ein. Zur Führung dieser Wälzkörper 124 min , 125 min dient ein Führungsteil 143. Dieser Führungsteil 143 hat verdickt ausgebildete und zueinander parallele Schenkel 144 bis 147, von denen die Schenkel 144 und 147 zwischen der Seite 120 min und dem Steg 107 min sowie zwischen der Seite 121 min und dem Steg 108 min liegen und auf ihren Seiten jeweils eine Laufbahn für die Wälzkörper aufweisen. Die Schenkel 144 und 145 sind an dem dem Verbindungsstück 115 min zugewandten Ende durch einen kurzen Steg 148 und die Schenkel 146 und 147 durch einen Steg 149 miteinander verbunden.
Beide Stege 148 und 149 sind wesentlich dünner als die Schenkel und auf gleicher Höhe parallel zum Verbindungsstück 115 min des Innenrohres 109 min angeordnet. Die Schenkel 145 und 146 sind länger als die Schenkel 144 und 147 und sind an ihren der Längsseite 106 min des Aussenrohres 105 min zugewandten Enden durch einen plattenförmigen Steg 150 miteinander verbunden, der mit geringem Abstand parallel zur Längsseite 106 min zwischen den beiden Stegen 107 min und 108 min des Aussenrohres 105 min verläuft. Der Führungsteil 143 ist somit zwischen dem Aussen- und dem Innenrohr jeweils mit geringem Abstand angeordnet und dient zur Führung der verschiedenen Wälzkörper. Zwischen dem Schenkel 144 des Führungsteils 143 und dem Steg 107 min des Aussenrohres 105 min sind weitere Wälzkörper 151 vorgesehen, die in die Laufbahn 127 min des Steges 107 min eingreifen.
Zwischen dem Steg 107 min und dem Schenkel 145 des Führungsteiles 143 sind weitere Wälzkörper 152 angeordnet, die in eine Laufbahn 153 des Steges 107 min eingreifen.
Zwischen dem Schenkel 145 des Führungsteils 143 und dem Steg 141 des Innenrohres 105 min sind weitere Wälzkörper 154 vorgesehen, die in eine Laufbahn 155 im Steg 141 eingreifen.
Zwischen dem Steg 142 des Innenrohres 109 min und dem Schenkel 146 des Führungsteils 143 befinden sich Wälzkörper 156, die in eine Laufbahn 157 im Steg 142 des Innenrohres 109 min eingreifen. Zwischen dem Schenkel 146 des Führungsteils 143 und dem Steg 108 min des Aussenrohres 105 min befinden sich Wälzkörper 158, die in eine Laufbahn 159 im Steg 108 min eingreifen. Zwischen dem Steg 108 min des Aussenrohres 105 min und dem Schenkel 147 des Führungsteils 143 sind Wälzkörper 160 angeordnet, die wiederum in eine Laufbahn 161 im Steg 108 min des Aussenrohres 105 min eingreifen.
Die Wälzkörper liegen in der Längsmittelebene 126 min und sind wiederum vorzugsweise etwa über die halbe Höhe des Innenrohres 109 min verteilt angeordnet (Fig. 6). Die Schenkel 144 bis 147 des Führungsteils 143 sind jeweils auf beiden Seiten mit den entsprechenden Führungen für die Wälzkörper versehen. Die Stege 107 min und 108 min des Aussenrohres 105 min sind auf einander gegenüberliegenden Seiten mit den Laufbahnen 127 min , 153, 159 und 161 versehen. Infolge der U-förmigen Ausbildung der beiden Enden des Führungsteiles 143 sowie der zwischen die Schenkel des Führungsteiles eingreifenden Stege 107 min , 108 min des Aussenrohres 105 min und der Stege 141 und 142 des Innenrohres 109 min ergibt sich trotz der acht Wälzkörperreihen eine äusserst gedrängte Bauweise des Fusses.
Die Wälzkörper sind wie bei der vorigen Ausführungsform im Bereich zwischen den beiden Säulen 112 min und 113 min des Innenrohres 109' angeordnet und werden dadurch nach aussen im wesentlichen durch das Innenrohr selbst abgedeckt, so dass auch bei maximal herausgezogenem Innenrohr nur wenig von den entsprechenden Laufbahnen für die Wälzkörper zu sehen ist. Zudem kann der Bereich zwischen dem oberen Ende des Aussenrohres 105 min und der auf dem Innenrohr 109 min befestigten Platte beispielsweise durch einen Balg abgedeckt werden, so dass das Innenrohr 109 min überhaupt nicht mehr von aussen sichtbar ist.
Das Aussenrohr 105 min , das Innenrohr 109 min und der Führungsteil 143 sind symmetrisch zur Quermittelebene 37 min ausgebildet. Auch die Wälzkörper sind symmetrisch zur Quermittelebene 37' angeordnet. Durch den zusätzlichen Führungsteil 143, der ebenso wie das Aussenrohr und das Innenrohr einstückig ausgebildet ist, wird sichergestellt, dass das Innenrohr 109' innerhalb des Aussenrohres 105 min nicht verkanten bzw. kippen kann. Infolge der beschriebenen Anordnung der Wälzkörper treten die Kräfte symmetrisch auf und werden dadurch ausgeglichen. Auf diese Weise wird zuverlässig das Auftreten von Kippmomenten verhindert. Diese Ausführungsform eignet sich darum besonders für solche Möbel, bei denen mit einer hohen Belastung des Fusses zu rechnen ist.
Innerhalb der Säulen 112 min , 113 min sind wiederum die Rohre 137 min und 138 min angeordnet, die Teil der Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung 7 sind.
Das Innenrohr 109 min hat die gleichen Aussenabmessungen wie das Innenrohr 109 der Ausführungsform nach Fig. 8. Es besteht darum auch die Möglichkeit, in das Aussenrohr 105 das Innenrohr 109 min einzusetzen. Die Stege 141 und 142 des Innenrohres 109 min sind in diesem Falle ohne Funktion. Es besteht dadurch aber die Möglichkeit, wahlweise das gleiche Innenrohr 109 min für die Fussausbildung gemäss Fig. 8 oder gemäss Fig. 9 einzusetzen.
Die auf gleicher Höhe in der Längsmittelebene 126, 126 min nebeneinander liegenden Wälzkörper werden im Ausführungsbeispiel durch Kugeln gebildet. Anstelle der Wälzkörper können auch Gleitelemente verwendet werden.
Beim Herausziehen der Innenrohre werden die Führungsteile ebenfalls axial verschoben. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, können die Innenrohre nahezu über ihre ganze Länge ausgefahren werden. Die Führungsteile ragen noch ausreichend weit in das Innen- und das Aussenrohr, so dass auch bei maximal ausgefahrenem Innenrohr eine gute Standfestigkeit des Fusses gewährleistet ist.
The invention relates to a height-adjustable foot for furniture according to the preamble of claim 1.
In this known height-adjustable foot (DE-OS 3 239 357), the inner tube is surrounded by an intermediate tube which holds the bearing bodies which run on the inside of the outer tube and on the outside of the inner tube when the height of the foot is adjusted. When the inner tube is extended, the intermediate tube also protrudes from the outer tube. This affects the appearance of the foot. In particular, the thickness of the foot decreases significantly at the transition from the outer tube to the inner tube, which is often perceived as disturbing. In order to ensure adequate guidance of the inner tube, the inner tube must not be moved too far out of the outer tube. In order to achieve a sufficient stroke length, the foot must have a corresponding length in its basic position.
The invention has for its object to design the generic height-adjustable foot so that its width in the area of the extended inner tube is only slightly smaller than in the area of the outer tube and a large stroke length can be achieved with a small base height of the foot.
This object is achieved with the generic height-adjustable foot according to the invention with the characterizing features of claim 1.
In the foot according to the invention, the guide part is covered to the outside by the inner tube. As a result, the guide part is practically no longer visible from the outside when the inner tube is extended. In particular, however, the inner tube can be arranged in the outer tube in such a way that its outer side is almost directly next to the inner side of the outer tube. Since the inner and outer tubes of such feet generally have very small wall thicknesses, the very slight difference between the outer dimensions of the inner tube and the outer tube is not noticeable when the inner tube is extended. For the user of the foot, it appears as if the foot according to the invention has constant outer dimensions over its height even when the inner tube is extended. In the extended position, the foot according to the invention therefore no longer has a disturbing effect.
As a result of the guide part, it is possible to pull the inner tube out of the outer tube almost over its entire length because the guide part takes over the guidance of the inner tube in the outer tube. As a result, the foot according to the invention can have a low base height and still have a maximum stroke length, as is provided in the known feet, but which have a substantially larger base height. As a result of the design according to the invention, the extension length or The stroke length of the inner tube almost corresponds to the base height of the foot.
With the features of claim 2, a very compact design of the foot results. The inner webs extending over the length of the outer tube can be made substantially thicker than the outer wall of the outer tube itself, so that they can ensure reliable support of the bearing body and the guide part.
In an embodiment according to claim 3, the guide part can be accommodated within the outer tube in a space-saving manner.
If, according to claim 4, at least part of the guide part lies between the columns of the inner tube and the web of the outer tube, then this part of the guide part is optimally held between the webs of the outer tube and the columns of the inner tube. The guide part is advantageously designed in the form of a strip, so that it takes up little space and can be accommodated effortlessly within the outer tube. The outer tube preferably has two webs, between which and the columns preferably two guide parts for the bearing body are arranged.
The pillars of the inner tube are advantageously connected by the connecting piece. It thus covers the bearing body and the guide part on one side, so that they are not visible even when the inner tube is pulled out to the maximum.
This connecting piece advantageously runs parallel to the inside of the outer tube with only a small distance, so that the outer dimensions of the inner tube differ only slightly from the outer dimensions of the outer tube. Therefore, the difference between the outer dimensions of the inner tube and the outer tube is not noticeable when the inner tube is pulled out or does not make itself noticeable.
Since the connector according to claim 7 preferably the or opposite the webs of the outer tube, the inner tube can be easily moved within the outer tube.
Since the or the webs preferably protrude from the inside of the outer tube, they lie completely within the outer tube and can therefore be optimally designed with regard to their resilience, without this having any influence on the outer dimensions of the outer tube.
The extensions on the columns of the inner tube according to claim 9 cover the guide part and the corresponding bearing body also on the side opposite the connector from the outside. Since the extensions as well as the connector over the entire height or Run the length of the inner tube, the guide member and the bearing body are not visible from the outside even when the inner tube is pulled out to the maximum.
The part of the guide part which guides the bearing body is preferably accommodated in the receiving space which is limited by the columns of the inner tube, part of the connecting piece of the inner tube, by the extensions of the columns and by the webs of the outer tube. The bearing body and the leading part of the guide part are thus protected and not visible from the outside in this receiving space.
With a design according to claim 11, further bearing bodies for guiding the inner tube in the outer tube can be used with the inner webs of the inner tube. In particular, this makes it possible to absorb the loads acting on the inner tube in such a way that no tilting forces or -torques arise that could cause the inner tube to tilt in the outer tube.
The training according to claim 12 results in a compact design of the foot. Since the guide part supports bearing bodies on opposite sides, the construction is simple. Only a single part is required to guide the bearing body.
In a design according to claim 13, the webs of the inner tube protrude inward so that they cannot adversely affect the outline shape of the foot.
The bearing bodies are preferably arranged in the longitudinal center plane of the outer tube, as a result of which they also contribute to a tilt-free guidance of the inner tube in the outer tube.
The training according to claims 15 to 17 also results in a structurally simple training of the foot.
Further features of the invention result from the further claims, the description and the drawings.
The invention is explained in more detail with reference to some embodiments shown in the drawings. Show it
Fig. 1 a side view and a schematic representation of a first embodiment of two height-adjustable feet according to the invention on one side of a furniture frame,
Fig. 1a is a front view of part of the foot according to FIG. 1,
Fig. 2 a part of a foot brace of the foot according to Fig. 1 with a different position of a lever of a locking device of the foot,
Fig. 3 shows a schematic representation and a side view of the two feet on the other side of the furniture frame,
Fig. 4 in a schematic representation and a front view of part of the foot according to FIG. 3,
Fig. 5 shows a top view of the foot according to FIG. 3, but without the plate provided on the foot,
Fig.
6 a schematic representation and a side view of a foot of a furniture frame which has only one foot on each side,
Fig. 7 shows a schematic representation of the lever of a locking device of the height-adjustable foot according to FIG. 6 in the locked position,
Fig. 8 an enlarged view of a section through the foot according to the invention,
Fig. 9 in a representation corresponding to FIG. 8 a further embodiment of a foot according to the invention.
The foot can be used for furniture such as work tables, tables and the like. be used. It is adjustable in height so that the height of the respective piece of furniture can be adapted to the respective application.
In the embodiment according to FIGS. 1, 1a, two height-adjustable feet 1, 1 min are put together to form a foot unit. The two feet 1, 1 min are connected to one another, for example, by a plate 2, which covers the two feet to the outside, so that the legs of a piece of furniture provided with these feet are not visible from the side. Each foot 1, 1 min has one forward or foot strut protruding at the back 3, 3 min, which tapers in height towards its free end. The furniture is provided in a known manner with a foot unit at both ends. The opposite foot unit of the furniture is shown in Fig. 3 to 5 are explained. As Fig. 1a can be seen, the two foot units are connected to each other by a cross member 4, which is arranged near the upper end of the foot unit and extends horizontally.
In the crossmember 4, a (not shown) synchronism is accommodated in a known manner, which ensures that the two foot units (FIG. 1 to 5) can be adjusted in height at the same time.
The feet 1, 1 min are each telescopic and consist of an outer tube 5, 5 min and an inner tube 6, 6 min. A height and inclination adjustment device 7, 7 min is also accommodated within the inner tube 6, 6 min, on which a plate 8, 8 min is fastened. The height and inclination adjustment device 7, 7 min is only shown schematically. With dash-dotted lines it is indicated how the height and / or the inclination of the plates can be adjusted 8, 8 min by means of the height and inclination adjustment device.
In order to be able to lock the plates 8, 8 min at the respective height, a locking device 9, 9 min is accommodated in the feet 1, 1 min and in the foot strut 3. Both locking devices each have a push rod 10, 10 min accommodated in the foot 1, 1 min, which is articulated at the lower end to one end of a two-armed lever 11, 11 min. The short lever 11 can be pivoted about the axis 12 and the longer lever 11 min about the axis 12 min. Both pivot axes are provided in the foot strut 3. The other arm of the levers 11, 11 min each carries a tread piece 13, 13 min, which connect to the free end face of the foot strut 3 and lie directly next to one another (FIG. 1a).
In the Fig. 1 and 1a, the tread piece 13 belonging to the locking device 9 is shown in its depressed position, in which the lever 11 is pivoted counterclockwise about the pivot axis 12. As a result, the upright push rod 10 is displaced upward, as a result of which, in a known manner, toothed disks 14, 15 which move in opposite directions come out of engagement with toothings 16 of the inner tube 6. This means that the height can be adjusted continuously. If the kick piece 13 is subsequently released, the push rod 10 is pressed or pulled down again in a known manner under the force of a spring (not shown), so that the lever 11 swings back clockwise about the pivot axis 12.
The toothed disks 14, 15 are then again moved outward in opposition to one another and brought into engagement with the toothing 16 of the inner tube 6.
In the same way, the push rod can be lifted for 10 minutes of the foot for 1 minute by pressing down the tread piece for 13 minutes. Then the toothed disks are moved in the direction of one another for 14 minutes, 15 minutes, so that they likewise come out of engagement with the teeth 16 minutes of the inner tube 6 minutes, which can thereby be easily adjusted in height. By releasing the tread piece for 13 minutes, the inner tube is again automatically locked for 6 minutes by means of the toothed lock washers for 14 minutes and 15 minutes.
Both steps 13, 13 min can also be operated simultaneously. This is possible without difficulty, since they are directly next to each other (Fig. 1a) and can therefore be operated comfortably with one foot.
A known weight compensation device is accommodated in the cross member 4, which prevents the plates 8, 8 min from being suddenly shifted downwards when the inner tubes 6, 6 min are released.
In Fig. 1, the toothed disks 14, 15 are shown in their retracted position, in which they are out of engagement with the toothings 16 of the inner tube 6, which can thereby be adjusted in height. The toothed disks 14 min, 15 min of the foot 1 min are in engagement with the toothing 16 min, so that the height of the inner tube cannot be adjusted for 6 min.
In order to be able to lock the levers 11, 11 min in the pivoted position, a control roller 17 is rotatably mounted in the foot strut 3 about a horizontal axis. The control roller 17 protrudes slightly upwards over the foot strut 3 so that it can be turned by hand or with the foot. The control roller 17 is provided on the circumference with three control cams 18 to 20, of which the control cams 18 and 19 are arranged axially offset next to one another. In addition, the control cams 18 to 20 are arranged at a distance from one another in the circumferential direction of the control roller 17.
As a result of the axial offset and the angular distances between the individual control cams, one or the other lever 11 or 11 min about the respective pivot axis 12, 12 min to unlock either the inner tube 6 or the inner tube 6 min or hold the levers 11, 11 min in the pivoted position. As Fig. 1 shows, the lever 11 is pivoted with the control cam 19, for example. In order to unlock both inner tubes 6 and 6 min, the control roller 17 is rotated so that the control cam 20 acts on both levers 11, 11 min. This control cam 20 is therefore so long that it can interact with both levers 11 and 11 min at the same time.
The control roller 17 is advantageously designed such that it is in the respective switching position, for example, by friction, locking points and the like. is held so that the control roller 17 does not have to be kept constantly during the adjustment process. This ensures a simple height adjustment of the respective foot 1 and / or 1 min.
As shown by dashed lines in the Fig. 1 and 2, the control roller 17 can also have a further cam, with which pressing of the tread pieces 13, 13 min can be prevented. This prevents accidental release of the inner tubes 6, 6 min. In order to adjust the feet 1, 1 min, the control roller 17 must be rotated in this case so that the further cam releases the levers 11, 11 min for pivoting.
The Fig. 3 to 5 show the foot unit 1a, 1a min opposite the foot unit 1, 1 min of the furniture frame. Both feet 1a, 1a min each have an outer tube 5a, 5a min, in which an inner tube 6a, 6a min is telescopically height-adjustable. In addition, foot struts 3a, 3a min protrude vertically from the outer tubes 5a, 5a min. Near the upper ends, the two outer tubes 5a, 5a min are firmly connected to one another by the cross member 4. It connects the foot unit shown with the foot unit 1, 1 min.
An adjustment and locking device 21 is accommodated in the cross member 4. It has two horizontal shafts 22 and 23 which are aligned with one another and can be connected to one another in a rotationally fixed manner by means of a coupling sleeve 24. It has a diametrical slot 25 and 26 at each of its two ends, through which a diametrical pin 27 and 28 (FIG. 5) the shafts 22 and 23 protrude. The two shafts 22 and 23, which are located close to the outer tubes 5a, 5a min, are rotatably supported in vertical webs 29 and 30. The two shafts 22 and 23 are connected in a known manner to the height-adjustable inner tubes 6a, 6a min via schematically illustrated gears 31 and 32.
In order to be able to adjust the height of feet 1, 1a and 1 min, 1a min independently of one another, the two shafts 22 and 23 are axially displaceable. In the in Fig. 3 shown position engage the diametral pins 27, 28 of the two shafts 22, 23 in the diametrical slots 25, 26 of the coupling sleeve 24, which is rotatably mounted in the cross member 4a in a manner not shown. Therefore, if one shaft 22 or 23 is rotated by manually shifting the plates 8, 8 min, the other shaft is rotatably carried along via the coupling sleeve 24, so that both inner tubes 6, 6a and 6 min, 6a min are displaced. In order to adjust only the height of the inner tube 6, 6a of the foot 1, 1a, the shaft 22 is pushed back with the shaft 22 in such a way that its diametral pin 28 disengages from the coupling sleeve 24.
As a result, only the shaft 22 is rotated when the plate 8 and thus the inner tubes 6, 6a are pulled up. In this case, the lock for the inner tubes 6, 6a is released. If only the plate is to be adjusted in height for 8 minutes, then the shaft 23 is brought out of engagement with the coupling sleeve 24 again in the manner described. Then the locking of the inner tubes 6a, 6a min is released so that the plate can be adjusted by hand for 8 min. As a result of the release of the clutch, the other, locked plate 8 remains in its set position. Before the adjustment process described can be carried out with the shafts 22, 23, the corresponding locking device must first be released with the step pieces 13, 13 min.
If only one foot 1, 1a or 1a, 1a min are adjusted in height, the corresponding shaft 22 or 23 are brought out of engagement with the coupling sleeve 24 before the corresponding tread piece 13 or Is pressed for 13 min.
In the exemplary embodiment, the two gears 31 and 32 are of identical design. Therefore, only the design of the transmission 31 will be explained in more detail below.
This gear has a gear 33 which can be rotated about a horizontal axis and is mounted in the cross member 4 close to the outer tube 5a. The ends of a toothed belt 34 are fastened to the inner tube 6a near the lower and the upper end and are deflected on two rollers 35 and 36 towards the toothed wheel 33. The two rollers 35 and 36 lie at a short distance parallel to each other and to the gear 33 near the upper end of the outer tube 5a, in which they are rotatably mounted. The toothed belt 34 is guided over the rollers 35 and 36 on the sides facing one another (FIG. 4). By rotating the shaft 22, the gear 33 connected to it in a rotationally fixed manner is rotated in the corresponding direction, as a result of which the height of the inner tube 6a is adjusted via the toothed belt 34.
Instead of the toothed belt 34, a chain can also be provided, for example, which establishes a positive connection between the respective shaft 22, 23 and the inner tube 6a, 6a min.
To adjust the height of the inner tube 6a, 6a min, it is also possible to provide the inner tube on the side facing the cross member 4 with a toothed rack or a corresponding profile into which a shaft 22 or 23 engages a non-rotatable gear. The outer tubes 5a, 5a min are provided in the region of this gearwheel with a corresponding recess for this gearwheel.
A height and inclination adjustment device 7a, 7a min for the plates 8a, 8a min is likewise accommodated within the inner tubes 6a and 6a min.
The shafts 22, 23 can also be rotated by an electric motor or by a crank. In this case, the inner tubes 6a, 6a are positively connected to the gears 21, 32, whereby the inner tubes are held in the respective position. In this case, additional locking is not necessary.
The embodiment of FIGS. 6 and 7 essentially corresponds to the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 5. Here, only a single foot 1b is provided on each side of the furniture frame, which is of the same design as the foot 1, 1 min of the first embodiment. The control roller 17b has only one control cam 18b, with which the two-armed lever 11b can be actuated. It can also have a further control cam with which the lever 11b or the kick piece can be blocked against pivoting. Otherwise, with regard to the design and functioning of this height-adjustable foot, reference may be made to the explanations for the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 5.
The feet described form with the other feet on the other side of the respective piece of furniture and the cross member 4 a stand for a piece of furniture, for example a table, a chair, a seat or a bench, such as a piano or organ bench, a trolley or the like can be. The feet of the described embodiments can be designed in accordance with FIG. 8 or according to Fig. Have 9.
The outer tube 105 according to FIG. 8 has a rectangular cross section. On its one long side 106, two inwardly projecting webs 107 and 108 are provided symmetrically to the transverse median plane 107 of the outer tube 105 and extend over more than half the width of the outer tube. The inner tube 109 is at a short distance from the narrow sides 110 and 111 of the outer tube 105, each a rectangular, preferably square column 112 and 113, which are designed as hollow profile parts. In the area of the long side 114 of the outer tube 105, the two columns 112 and 113 are connected to one another by a plate-shaped connecting piece 115 which runs parallel to the long side 114 of the outer tube 105 and is at a short distance from it. The outer sides of the columns 112, 113 and the connecting piece 115 of the inner tube 109 facing the long side 114 lie in a common plane.
On the opposite side, the sides 116 and 117 of the columns 112 and 113 facing the longitudinal side 106 of the outer tube 105 are extended in the direction of one another. These extensions 118 and 119 are at the same height and at a small distance parallel to the long side 106 of the outer tube 105. The extensions 118, 119 end at a short distance from the webs 107, 108 of the outer tube 105 lying perpendicular to them. The outer sides of the columns 112, 113 and the extensions 118, 119 of the inner tube 109 facing the long side 106 of the outer tube 105 are again in a common plane.
The mutually facing sides 120 and 121 of the columns 112 and 113 are thicker than the other sides of these columns because they are provided with raceways 122 and 123 for rolling elements 124 and 125 in half their width. The raceways 122, 123 lie half the width of the sides 120, 121 in the longitudinal center plane 126 of the outer tube 105. As shown in Fig. 1 is indicated schematically, a plurality of rolling elements 124, 125 are arranged distributed over the height of the inner tube 109. The webs 107, 108 lying parallel to the sides 120 and 121 are likewise provided with raceways 127 and 128 for further rolling bodies 129 and 130. The raceways 127, 128 are parallel to the raceways 122, 123 and at the same height as these. The rolling elements 129, 130 are also arranged distributed over the length of the webs 107, 108 of the outer tube 105, as exemplified in FIG. 1 is indicated.
The rolling elements 124, 129 and 125, 130 are arranged in raceways 131 to 134 of guide strips 135 and 136. The raceways 122, 123 and 131 to 134 of the inner tube 109 and the guide strips 135, 136, which flare conically outwards, ensure play-free support of the rolling elements 124, 125, 129, 130 transversely to the longitudinal axis of the tube. The guide strips 135, 136 extend in the height direction of the outer and inner tubes 105 and 109 and lie centrally between the webs 107, 108 and the sides 120 and 121 of the columns 112, 113 of the inner tube 109.
The inner tube 109 is guided in the outer tube 105 only via the rolling elements 124, 125, 129, 130, which are held in the two guide strips 135 and 136. If the inner tube 109 is pulled out of the outer tube 105, then the rolling elements or their careers practically invisible from the outside. In the direction of the two long sides 106 and 114 of the outer tube 105, the raceways are covered by the extensions 118, 119 and the plate-shaped connecting piece 115. The columns 112, 113 are not guided with rolling elements on the other sides, so that these sides can be made flat throughout. This is why this foot has an elegant appearance even when the inner tube is pulled to the maximum.
Since the webs 107 and 108 of the outer tube 105 and the sides 120 and 121 of the inner tube 109 are thickened, the rolling elements or simply arrange the corresponding raceways on these parts without having to accept an inadmissible weakening of the outer and inner tubes. The other sides of the outer tube and the inner tube can be thin-walled, so that the base can have a very compact shape overall. The outer tube 105, like the inner tube 109, is formed in one piece. The outer tube and the inner tube can of course also have any other suitable cross-sectional shape. In any case, the rolling elements and the associated raceways or Guides are concealed within the foot in the manner described.
It is also possible to use a bellows or the like in the area between the upper end of the outer tube and the respective plate. to be changed, so that the inner tube, which is only slightly reduced in size, is no longer visible.
The height and inclination adjustment device 7 is accommodated within the two columns 112 and 113 of the inner tube 109. In the embodiment according to Fig. 8 it has two tubes 137 and 138 which are square in cross section and which are guided on all sides in the columns 112, 113 with roller bodies 139, 140 which are only indicated schematically. This allows the tubes 137, 138 to be adjusted in height and smoothly in the columns 112 and 113. The respective plate 8 is fastened on the tubes 137 and 138. In addition, the tubes 112, 113 can be locked in a known manner at the respective height within the columns 112, 113 or lock.
The columns 112, 113 can have any internal cross section, for example also have a round or hexagonal cross section. Accordingly, the tubes 137 and 138 guided in these columns have a corresponding outline shape.
In the embodiment according to Fig. 9, the outer tube 105 is of the same design as in the embodiment according to FIG. 8th. The inner tube 109 min is essentially the same as in the embodiment according to FIG. 8th. From the plate-shaped connecting piece 115 min of the inner tube, only two webs 141 and 142 running parallel to one another protrude vertically inwards. They lie symmetrically to the transverse central plane 37 min of the outer tube 105 min and in the area between the webs 107 min, 108 min of the outer tube 105 min. The webs 141, 142 extend beyond the longitudinal central plane 126 min of the outer tube. In contrast to the previous exemplary embodiment, a total of eight rows of rolling elements are provided for guiding the inner tube 109 min in the outer tube 105 min.
The rolling elements 124 min and 125 min engage in the raceways 122 min and 123 min in the thickened sides 120 min and 121 min of the columns 112 min, 113 min of the inner tube 109 min. A guide part 143 serves to guide these rolling elements 124 min, 125 min. This guide part 143 has thickened and mutually parallel legs 144 to 147, of which the legs 144 and 147 lie between the side 120 min and the web 107 min and between the side 121 min and the web 108 min and each have a track on their sides for the rolling elements. The legs 144 and 145 are connected to one another at the end facing the connecting piece 115 min by a short web 148 and the legs 146 and 147 by a web 149.
Both webs 148 and 149 are much thinner than the legs and are arranged at the same height parallel to the connecting piece 115 min of the inner tube 109 min. The legs 145 and 146 are longer than the legs 144 and 147 and are connected to one another at their ends facing the long side 106 min of the outer tube 105 min by a plate-shaped web 150, which is at a short distance parallel to the long side 106 min between the two webs 107 min and 108 min of the outer tube runs 105 min. The guide part 143 is thus arranged at a short distance between the outer and inner tubes and serves to guide the various rolling elements. Between the leg 144 of the guide part 143 and the web 107 min of the outer tube 105 min, further rolling elements 151 are provided which engage in the raceway 127 min of the web 107 min.
Additional rolling elements 152 are arranged between the web 107 min and the leg 145 of the guide part 143, which engage in a raceway 153 of the web 107 min.
Additional rolling elements 154 are provided between the leg 145 of the guide part 143 and the web 141 of the inner tube 105 min, which engage in a raceway 155 in the web 141.
Rolling elements 156 are located between the web 142 of the inner tube 109 min and the leg 146 of the guide part 143, which engage in a raceway 157 in the web 142 of the inner tube 109 min. Between the leg 146 of the guide part 143 and the web 108 min of the outer tube 105 min there are rolling elements 158 which engage in a raceway 159 in the web 108 min. Rolling elements 160 are arranged between the web 108 min of the outer tube 105 min and the leg 147 of the guide part 143, which in turn engage in a raceway 161 in the web 108 min of the outer tube 105 min.
The rolling elements lie in the longitudinal median plane 126 min and are in turn preferably arranged distributed over approximately half the height of the inner tube 109 min (FIG. 6). The legs 144 to 147 of the guide part 143 are provided on both sides with the corresponding guides for the rolling elements. The webs 107 min and 108 min of the outer tube 105 min are provided with the raceways 127 min, 153, 159 and 161 on opposite sides. As a result of the U-shaped design of the two ends of the guide part 143 and of the webs 107 min, 108 min of the outer tube 105 min engaging between the legs of the guide part and the webs 141 and 142 of the inner tube 109 min, an extremely compact design results despite the eight rows of rolling elements of the foot.
As in the previous embodiment, the rolling elements are arranged in the area between the two columns 112 min and 113 min of the inner tube 109 'and are thus essentially covered to the outside by the inner tube itself, so that only a little of the corresponding raceways even when the inner tube is pulled out to the maximum for the rolling elements can be seen. In addition, the area between the upper end of the outer tube 105 min and the plate attached to the inner tube 109 min can be covered, for example, by a bellows, so that the inner tube 109 min is no longer visible from the outside at all.
The outer tube 105 min, the inner tube 109 min and the guide part 143 are symmetrical to the transverse central plane 37 min. The rolling elements are also arranged symmetrically to the transverse center plane 37 '. The additional guide part 143, which, like the outer tube and the inner tube, is formed in one piece, ensures that the inner tube 109 'does not tilt or bend 105 minutes within the outer tube. can tip. As a result of the arrangement of the rolling elements described, the forces occur symmetrically and are thereby compensated. In this way, the occurrence of tilting moments is reliably prevented. This embodiment is therefore particularly suitable for furniture in which a high load on the foot is to be expected.
The tubes 137 min and 138 min, which are part of the height and inclination adjustment device 7, are in turn arranged within the columns 112 min, 113 min.
The inner tube 109 min has the same outer dimensions as the inner tube 109 of the embodiment according to FIG. 8th. It is therefore also possible to insert the inner tube 109 min into the outer tube 105. The webs 141 and 142 of the inner tube 109 min have no function in this case. However, it is possible to use the same inner tube 109 min for foot training as shown in Fig. 8 or according to Fig. 9 use.
The rolling elements lying next to one another at the same height in the longitudinal center plane 126, 126 min are formed by balls in the exemplary embodiment. Instead of the rolling elements, sliding elements can also be used.
When the inner tubes are pulled out, the guide parts are also moved axially. As in particular Fig. 6 shows, the inner tubes can be extended almost over their entire length. The guide parts still protrude sufficiently far into the inner and outer tubes, so that a good stability of the foot is guaranteed even when the inner tube is fully extended.