DE19845270A1 - Feinjustiervorrichtung für Bauteile - Google Patents
Feinjustiervorrichtung für BauteileInfo
- Publication number
- DE19845270A1 DE19845270A1 DE1998145270 DE19845270A DE19845270A1 DE 19845270 A1 DE19845270 A1 DE 19845270A1 DE 1998145270 DE1998145270 DE 1998145270 DE 19845270 A DE19845270 A DE 19845270A DE 19845270 A1 DE19845270 A1 DE 19845270A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pivot
- plate
- fine adjustment
- adjustment device
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B5/00—Adjusting position or attitude, e.g. level, of instruments or other apparatus, or of parts thereof; Compensating for the effects of tilting or acceleration, e.g. for optical apparatus
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/003—Alignment of optical elements
- G02B7/004—Manual alignment, e.g. micromanipulators
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Abstract
Die neue Feinjustiervorrichtung für Bauteile soll so ausgebildet sein, daß die Neigung einer auszurichtenden Oberfläche eines eingespannten Bauteils schnell, einfach und präzise eingestellt werden kann. DOLLAR A Hierzu ist eine Feinjustiervorrichtung (1) mit folgenden Merkmalen vorgesehen: DOLLAR A a) Die Feinjustiervorrichtung (1) umfaßt, bezogen auf die Betriebsstellung, eine oben angeordnete Deckplatte (10) mit einer Aufspannfläche (15) für die Bauteile, eine unten angeordnete Grundplatte (30) und eine zwischen der Deckplatte (10) und Grundplatte (30) angeordnete Zwischenplatte (20). DOLLAR A b) Die Deckplatte (10) und die Zwischenplatte (20) stehen über ein erstes Schwenklager schwenkbar miteinander in Verbindung. DOLLAR A c) Die Grundplatte (30) und die Zwischenplatte (20) stehen über ein erstes Schwenklager schwenkbar miteinander in Verbindung. DOLLAR A d) Die Schwenkachsen (41, 52) des ersten und zweiten Schwenklagers stehen, bezogen auf die Betriebsstellung und bezogen auf die Draufsicht, rechtwinklig zueinander. DOLLAR A e) Der Schnittpunkt beider Schwenkachsen (41, 52) liegt, bezogen auf die Draufsicht, im wesentlichen mittig zur Aufspannfläche (15) für die Bauteile. DOLLAR A Die vorgenannte Feinjustiervorrichtung eignet sich besonders für die Durchführung von Rauheitsmessungen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Feinjustiervorrichtung für Bautei
le, um eine bestimmte Fläche eines Bauteiles bezüglich der Nei
gung auszurichten.
Aus einem Firmenprospekt (Hommelwerke GmbH, Hommel Tester
T2000, Prospekt vom Mai 1992 mit der Nr. ID 029995) ist eine
Feinjustiervorrichtung für Bauteile bekannt. Die in dem Firmen
prospekt beschriebene Feinjustiervorrichtung dient der Aufnahme
und genauen Positionierung der Werkstücke bei der Rauheitsmes
sung. Die Feinjustiervorrichtung besteht aus mehreren Platten,
die relativ zueinander bewegbar sind. Um die Neigung der zu
prüfenden Oberfläche einstellen zu können, ist eine Dreh- und
Kippbewegung vorgesehen. Mit Nachteil ist es schwierig und
zeitaufwendig, die Neigung einer Fläche eines in die Feinju
stiervorrichtung eingespannten Bauteiles genau auszurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feinjustiervor
richtung für Bauteile derart auszubilden, daß die Neigung einer
auszurichtenden Oberfläche eines eingespannten Bauteils
schnell, einfach und präzise eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruches 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Neigung ei
ner Fläche eines Bauteiles handhabungsfreundlich eingestellt
werden kann. Die Einstellung der Neigung erfolgt über das erste
und zweite Schwenklager. Die Schwenkachsen dieser beiden
Schwenklager stehen rechtwinklig zueinander. Um beispielsweise
die Oberfläche eines Bauteils horizontal auszurichten, ist es
lediglich notwendig, zunächst eine Verschwenkung um das erste
Schwenklager und anschließend eine Verschwenkung um das zweite
Schwenklager oder umgekehrt vorzunehmen. Der Schnittpunkt bei
der Schwenkachsen liegt bezogen auf die Draufsicht im wesentli
chen mittig zur Aufspannfläche für die Bauteile. Dies erleich
tert die Einstellung in der Form, daß der zentrale Punkt eines
Bauteiles bezüglich der Aufspannfläche immer die gleiche Höhe
aufweist und daß um diesen zentralen Punkt entweder eine Absen
kung oder eine Anhebung erfolgt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gibt der Unteran
spruch 2 an, der die Ausbildung des ersten und zweiten Schwen
klagers betrifft. Die durch Lagerkugeln und Aufnahmeeinrichtun
gen definierte Schwenklagerung ist einfach und kostengünstig
herzustellen. Darüber hinaus ist diese Art der Lagerung eindeu
tig, spielfrei und reibungsarm.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gibt der Unteran
spruch 3 an. Die dort genannten Maßnahmen beziehen sich darauf,
die Einstellung des Drehwinkels um das erste und zweite Schwen
klager zu bewerkstelligen. Die mit einer Feder zusammenwirkende
Einstellschraube stellt einen kostengünstigen Einstellmechanis
mus dar. Die Vorspannung mit Hilfe der Feder sorgt für eine
spiel freie Verschwenkung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer Feinju
stiervorrichtung für Bauteile, wobei die Schwenklager durch
Stäbe illustriert sind;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der in Fig. 1 gezeigten Feinju
stiervorrichtung, wobei der Schnittverlauf in Fig. 1 mit A-A
gekennzeichnet ist;
Fig. 3 eine Draufsicht der in den vorangegangenen Figuren ge
zeigten Feinjustiervorrichtung, wobei die Draufsicht von der
Schnittdarstellung der Fig. 2 abgeleitet ist.
Die Fig. 1 zeigt eine Feinjustiervorrichtung 1 für Bauteile.
Die Feinjustiervorrichtung 1 umfaßt eine oben angeordnete Deck
platte 10 mit einer Aufspannfläche 15 für die Bauteile, eine
unten angeordnete Grundplatte 30 und eine zwischen der Deck
platte 10 und der Grundplatte 30 angeordnete Zwischenplatte.
Die Deckplatte 10 und die Zwischenplatte 20 stehen über ein er
stes Schwenklager schwenkbar miteinander in Verbindung. Ledig
lich aus Gründen der Illustration ist das erste Schwenklager
als Stab gezeichnet, wobei die zugehörige Schwenkachse mit dem
Bezugszeichen 41 versehen ist. Die Grundplatte 30 und die Zwi
schenplatte 20 stehen über ein zweites Schwenklager schwenkbar
miteinander in Verbindung. Auch das zweite Schwenklager ist des
leichteren Verständnisses wegen als Stab eingezeichnet, wobei
die zugehörige Schwenkachse mit dem Bezugszeichen 51 versehen
ist. Die Schwenkachsen 41 und 51 des ersten und zweiten Schwen
klagers stehen bezogen auf die Betriebsstellung und bezogen auf
die Draufsicht rechtwinklig zueinander. Ferner liegt der
Schnittpunkt beider Schwenkachsen 41 und 51 bezogen auf die
Draufsicht im wesentlichen mittig zur Aufspannfläche 15 für die
Bauteile. In Fig. 1 ist dies dadurch verdeutlicht, daß in der
Mitte der Aufspannfläche 15 ein Kreuz eingezeichnet ist, wel
ches den Schnittpunkt beider Schwenkachsen 41 und 51 bezogen
auf die Draufsicht darstellen soll.
Nachfolgend wird der Ablauf beschrieben, wie ein Bauteil ju
stiert wird:
Zunächst spannt man ein Bauteil im Bereich der Aufspannflä che 15 fest. Hierzu können im Bereich der Aufspannfläche 15 Ge windebohrungen oder Führungen in Form von beispielsweise T-Nuten auf der Deckplatte 10 angebracht sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch sind diese Mittel zur Befestigung ei nes Bauteiles nicht mit eingezeichnet. Nach dem Aufspannen des Bauteiles soll die Oberseite des Bauteiles in allen Richtungen horizontal ausgerichtet werden, um beispielsweise eine Rau heitsmessung der Oberfläche vornehmen zu können. Die Grundplat te 30 liegt zunächst starr und unbeweglich auf. Um zunächst ei ne Achse des Bauteiles auszurichten, verschwenkt man die Zwi schenplatte 20 um die Schwenkachse 51. Hierzu verwendet man ei ne Einstellschraube 55, deren Funktion später noch genauer er läutert wird. Mit der Einstellschraube 55 bewirkt man, daß die Zwischenplatte 20 gegenüber der Grundplatte 30 um die Schwenk achse 51 verschwenkt wird. Der Doppelpfeil 55a verdeutlicht dies. Nach der Ausrichtung der einen Koordinatenachse des Werk stückes mittels der Einstellschraube 55 um die Schwenkachse 51 ist das Werkstück noch bezüglich der anderen Koordinatenachse auszurichten. Hierzu kann die Deckplatte 10 gegenüber der Zwi schenplatte 20 um die Schwenkachse 41 verschwenkt werden. Zur Verstellung dient wiederum eine Einstellschraube, die mit dem Bezugszeichen 45 versehen ist. Dreht man die Einstellschraube, wird die Deckplatte 10 gegenüber der zuvor eingestellten Zwi schenplatte 20 verschwenkt. Ein Doppelpfeil mit dem Bezugszei chen 45a zeigt die Verschwenkbewegung der Deckplatte 10 um die Schwenkachse 41 aufgrund der Verstellung durch die Einstell schraube 45. Nach der Ausrichtung des Werkstückes um die Schwenkachse 41 sind beide Koordinatenachsen des Werkstückes ausgerichtet, so daß die vorgesehene Rauheitsmessung durchge führt werden kann. Faßt man den Vorgang der Feinjustage zusam men, wird zunächst die eine Koordinatenachse und gleich darauf die andere Koordinatenachse einjustiert, wobei der jeweilige Einstellvorgang so verläuft, daß bezogen auf den Schnittpunkt der beiden Schwenkachsen 41 und 51 bei dem Einstellvorgang im mer eine Absenkung auf der einen Seite und eine Anhebung auf der anderen Seite erreicht wird.
Zunächst spannt man ein Bauteil im Bereich der Aufspannflä che 15 fest. Hierzu können im Bereich der Aufspannfläche 15 Ge windebohrungen oder Führungen in Form von beispielsweise T-Nuten auf der Deckplatte 10 angebracht sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch sind diese Mittel zur Befestigung ei nes Bauteiles nicht mit eingezeichnet. Nach dem Aufspannen des Bauteiles soll die Oberseite des Bauteiles in allen Richtungen horizontal ausgerichtet werden, um beispielsweise eine Rau heitsmessung der Oberfläche vornehmen zu können. Die Grundplat te 30 liegt zunächst starr und unbeweglich auf. Um zunächst ei ne Achse des Bauteiles auszurichten, verschwenkt man die Zwi schenplatte 20 um die Schwenkachse 51. Hierzu verwendet man ei ne Einstellschraube 55, deren Funktion später noch genauer er läutert wird. Mit der Einstellschraube 55 bewirkt man, daß die Zwischenplatte 20 gegenüber der Grundplatte 30 um die Schwenk achse 51 verschwenkt wird. Der Doppelpfeil 55a verdeutlicht dies. Nach der Ausrichtung der einen Koordinatenachse des Werk stückes mittels der Einstellschraube 55 um die Schwenkachse 51 ist das Werkstück noch bezüglich der anderen Koordinatenachse auszurichten. Hierzu kann die Deckplatte 10 gegenüber der Zwi schenplatte 20 um die Schwenkachse 41 verschwenkt werden. Zur Verstellung dient wiederum eine Einstellschraube, die mit dem Bezugszeichen 45 versehen ist. Dreht man die Einstellschraube, wird die Deckplatte 10 gegenüber der zuvor eingestellten Zwi schenplatte 20 verschwenkt. Ein Doppelpfeil mit dem Bezugszei chen 45a zeigt die Verschwenkbewegung der Deckplatte 10 um die Schwenkachse 41 aufgrund der Verstellung durch die Einstell schraube 45. Nach der Ausrichtung des Werkstückes um die Schwenkachse 41 sind beide Koordinatenachsen des Werkstückes ausgerichtet, so daß die vorgesehene Rauheitsmessung durchge führt werden kann. Faßt man den Vorgang der Feinjustage zusam men, wird zunächst die eine Koordinatenachse und gleich darauf die andere Koordinatenachse einjustiert, wobei der jeweilige Einstellvorgang so verläuft, daß bezogen auf den Schnittpunkt der beiden Schwenkachsen 41 und 51 bei dem Einstellvorgang im mer eine Absenkung auf der einen Seite und eine Anhebung auf der anderen Seite erreicht wird.
Die Fig. 2 und 3 stellen zusammengehörige Zeichnungen dar und
werden daher gemeinsam beschrieben. Zunächst wird die genaue
Ausbildung des ersten und zweiten Schwenklagers erläutert. Je
des Schwenklager der in Fig. 3 eingezeichneten Schwenkachsen 41
und 51 weist zwei voneinander beabstandete Lagerkugeln 42 und
43 bzw. 52 und 53 auf. Durch die Mittelpunkte jedes miteinander
arbeitenden Paares Lagerkugeln 42 und 43 bzw. 52 und 53 führt
eine der Schwenkachsen 41 bzw. 51. Besonders deutlich wird dies
in Fig. 2 gezeigt, in der die Lagerkugeln 52 und 53 eingezeich
net sind, wobei durch die Mittelpunkte dieser einander zugehö
rigen Lagerkugeln 52 und 53 die Schwenkachse 51 führt. Wiederum
in der Fig. 2 und wiederum an den eingezeichneten Kugeln 52 und
53 ist am besten dargestellt, daß jede Kugel zum einen in einer
ersten Aufnahmeeinrichtung formflüssig fixiert ist, die an der
einen Platte angeordnet ist, und zum anderen gegenüberliegend
in einer zweiten Aufnahmeeinrichtung formflüssig fixiert ist,
die an der anderen Platte angeordnet ist. Am Beispiel der Ku
gel 52 (Fig. 2) ist diese sowohl in einer Aufnahmeeinrichtung
der Zwischenplatte 20 als auch in einer Aufnahmeeinrichtung der
Grundplatte 30 fixiert. Die Aufnahmeeinrichtungen sind jeweils
durch eine kegelförmige Vertiefung gebildet. Zusammenfassend
anhand der Draufsicht gemäß Fig. 3 dargelegt, bilden die Lager
kugeln 42 und 43 das erste Schwenklager mit der Schwenkach
se 41, wogegen die Lagerkugeln 52 und 53 das zweite Schwenkla
ger mit der Schwenkachse 51 bilden.
Nachfolgend wird beschrieben, wie die Verstellung oder die Ver
schwenkung um eine der beiden Schwenkachsen vorgenommen wird.
Besonders deutlich zeigt Fig. 2, daß die Verschwenkung um das
erste Schwenklager mit der Schwenkachse 41 (Fig. 3) über eine
Einstellschraube 45 erfolgt, die mit einer Feder 46 zusammen
wirkt, welche die Deckplatte 10 und die Zwischenplatte 20 ge
genüber der Einstellschraube 45 vorspannt. Genauer hierauf ein
gehend, ist die Zwischenplatte 20 mit einer Gewindebohrung 22
versehen, in die die Einstellschraube 45 eingedreht ist. Hin
sichtlich der Deckplatte 10 ist die Einstellschraube 45 in ei
ner Bohrung 11 aufgenommen. Die Bohrung 11 weist jedoch ein ge
nügend großes Spiel gegenüber der Einstellschraube 45 auf, da
mit unbehindert eine Verschwenkung vorgenommen werden kann. Die
Feder 46 bewirkt, daß die beiden Platten 10 und 20 im Bereich
der Schraube voneinander weggedrückt werden. Dadurch erreicht
man, daß das Gewindespiel ausgeschaltet wird, weil sich die
Flanken des Gewindes der Einstellschraube 45 und der Gewinde
bohrung 22 aneinanderpressen.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Einstellschraube 55
ist die gleiche wie die der zuvor erläuterten Einstellschrau
be 45.
Nachdem alle Elemente der Justiervorrichtung erläutert wurden,
ist festzuhalten, daß die Feinjustiervorrichtung aus einfach
herzustellenden Einzelteilen besteht. Trotz der einfachen Aus
bildung arbeitet die Feinjustiervorrichtung spielfrei, da be
züglich der Ausbildung der Schwenklager die Kugeln immer Kon
takt mit den entsprechenden Platten aufweisen, und da die zu
verstellenden Platten gegeneinander vorgespannt sind.
Die vorgenannte Feinjustiervorrichtung eignet sich besonders
für die Durchführung von Rauheitsmessungen.
1
Feinjustiervorrichtung
10
Deckplatte
11
Bohrung
15
Aufspannfläche
20
Zwischenplatte
21
Aufnahmeeinrichtung für Lagerkugel
22
Gewindebohrung
30
Grundplatte
31
Aufnahmevorrichtung für Lagerkugel
41
Schwenkachse des ersten Schwenklagers
42
erste Lagerkugel
43
zweite Lagerkugel
45
Einstellschraube
46
Feder
51
Schwenkachse des zweiten Schwenklagers
52
erste Lagerkugel
53
zweite Lagerkugel
55
Einstellschraube
Claims (3)
1. Feinjustiervorrichtung (1) für Bauteile, mit folgenden
Merkmalen:
- a) Die Feinjustiervorrichtung (1) umfaßt bezogen auf die Betriebsstellung eine oben angeordnete Deckplatte (10) mit einer Aufspannfläche (15) für die Bauteile, eine unten angeordnete Grundplatte (30) und eine zwischen der Deckplatte (10) und der Grundplatte (30) angeordne te Zwischenplatte (20).
- b) Die Deckplatte (10) und die Zwischenplatte (20) stehen über ein erstes Schwenklager schwenkbar miteinander in Verbindung.
- c) Die Grundplatte (30) und die Zwischenplatte (20) stehen über ein erstes Schwenklager schwenkbar miteinander in Verbindung.
- d) Die Schwenkachsen (41, 52) des ersten und zweiten Schwenklagers stehen bezogen auf die Betriebsstellung und bezogen auf die Draufsicht rechtwinklig zueinander.
- e) Der Schnittpunkt beider Schwenkachsen (41, 52) liegt bezogen auf die Draufsicht im wesentlichen mittig zur Aufspannfläche (15) für die Bauteile.
2. Feinjustiervorrichtung (1) nach Anspruch 1,
bei der das erste und zweite Schwenklager wie folgt ausge
bildet sind:
- a) Jedes Schwenklager weist zwei voneinander beabstandete Lagerkugeln (42, 43 bzw. 52, 53) auf, durch deren Mit telpunkte die entsprechende Schwenkachse (41 bzw. 51) führt.
- b) Jede Kugel (42, 43, 52, 53) ist zum einen in einer er sten Aufnahmeeinrichtung formschlüssig fixiert, die an der einen Platte (10, 20, 30) angeordnet ist, und zum anderen gegenüberliegend in einer zweiten Aufnahmeein richtung formschlüssig fixiert, die an der anderen Platte (10, 20, 30) angeordnet ist.
3. Feinjustiervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Verschwenkung um das erste und zweite Schwen
klager jeweils über eine Einstellschraube (45, 55) er
folgt, die mit einer Feder (46) zusammenwirkt, welche die
beiden entsprechenden Platten (10, 20, 30) des relevanten
Schwenklagers gegenüber der Einstellschraube (45, 55) vor
spannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145270 DE19845270A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Feinjustiervorrichtung für Bauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145270 DE19845270A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Feinjustiervorrichtung für Bauteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845270A1 true DE19845270A1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7883088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998145270 Ceased DE19845270A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Feinjustiervorrichtung für Bauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845270A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106483623A (zh) * | 2016-12-30 | 2017-03-08 | 中国科学院长春光学精密机械与物理研究所 | 二维棱镜调整装置 |
CN106695708A (zh) * | 2016-12-31 | 2017-05-24 | 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 | 五自由度无源柔顺对接机构 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438728C2 (de) * | 1984-10-23 | 1987-07-09 | Karl Dipl.-Ing. 8028 Taufkirchen De Kramer | |
DE3644049C2 (de) * | 1986-12-22 | 1991-04-18 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4204511A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-19 | Sel Alcatel Ag | Videomonitor |
DE4226027A1 (de) * | 1992-08-06 | 1994-02-10 | Arnold & Richter Kg | Baugruppe, insbesondere optische Baugruppe mit einer Spiegel- oder Prismenanordnung |
DE29820210U1 (de) * | 1998-11-11 | 1999-01-28 | Aqs Automations Und Qualitaets | Einrichtung zum Vermessen von Bohrungen |
-
1998
- 1998-10-01 DE DE1998145270 patent/DE19845270A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438728C2 (de) * | 1984-10-23 | 1987-07-09 | Karl Dipl.-Ing. 8028 Taufkirchen De Kramer | |
DE3644049C2 (de) * | 1986-12-22 | 1991-04-18 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4204511A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-19 | Sel Alcatel Ag | Videomonitor |
DE4226027A1 (de) * | 1992-08-06 | 1994-02-10 | Arnold & Richter Kg | Baugruppe, insbesondere optische Baugruppe mit einer Spiegel- oder Prismenanordnung |
DE29820210U1 (de) * | 1998-11-11 | 1999-01-28 | Aqs Automations Und Qualitaets | Einrichtung zum Vermessen von Bohrungen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106483623A (zh) * | 2016-12-30 | 2017-03-08 | 中国科学院长春光学精密机械与物理研究所 | 二维棱镜调整装置 |
CN106695708A (zh) * | 2016-12-31 | 2017-05-24 | 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 | 五自由度无源柔顺对接机构 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0499943B1 (de) | Prüfvorrichtung zur Durchführung von 4-Punkt-Biegewechselbeanspruchungsversuchen | |
DE102008034918A1 (de) | Elektrische Prüfeinrichtung für die Prüfung eines elektrischen Prüflings sowie elektrisches Prüfverfahren | |
DE1939676A1 (de) | Kontaktsonde mit Selbstausrichtung | |
DE3345572A1 (de) | Vorrichtung fuer die scherfestigkeitspruefung von proben | |
WO2008092752A1 (de) | Ausgewuchtetes ausbohrwerkzeug mit klemmeinrichtung | |
DE4020299C2 (de) | Spiegelhaltevorrichtung | |
DE3820797A1 (de) | Winkelverstellbarer werkstuecksitz | |
DE3234851A1 (de) | Dynamischer tastkopf | |
EP0831332B1 (de) | Adapter zum Prüfen von elektrischen Leiterplatten | |
DE602004009662T2 (de) | Kontaktstift für einen Prüfkopf | |
DE4000180A1 (de) | Einrichtung zur bestimmung der werkstoffhaerte | |
DE102017001782B3 (de) | Modulplatte, Bearbeitungszentrum und Verfahren zum Festspannen von Bauteilen | |
DE2751207A1 (de) | Kreuztisch fuer mikroskope | |
DE19845270A1 (de) | Feinjustiervorrichtung für Bauteile | |
DE2632922A1 (de) | Anwendung einer positioniereinrichtung | |
DE2754964C3 (de) | Klemmvorrichtung mit schwenkbaren, in einem Gehäuse gelagerten Klemmgliedern (Klemmbacken) | |
DE2028030A1 (de) | Einspannvorrichtung | |
DE2726867A1 (de) | Feineinstellbare halterung fuer ein mess- oder pruefgeraet | |
DE1447344B2 (de) | Mechanismus zur Verstellung eines Ob jekttragers um geringe Strecken in einer vorgegebenen Verstellrichtung | |
DE10238077B4 (de) | Drehmoment-Normalmesseinrichtung | |
DE3314646C2 (de) | Vorrichtung zum Widerstandsschweißen | |
EP0766075B1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Prüfung von mehreren Kraftaufnehmern, insbesondere Wägezellen, mit einer Drucklast | |
DE2837781C3 (de) | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern | |
DE3541256A1 (de) | Pantograph | |
DE102006056543A1 (de) | Sondenhalter für eine Sonde zur Prüfung von Halbleiterbauelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |