DE19844251A1 - Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument - Google Patents

Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument

Info

Publication number
DE19844251A1
DE19844251A1 DE19844251A DE19844251A DE19844251A1 DE 19844251 A1 DE19844251 A1 DE 19844251A1 DE 19844251 A DE19844251 A DE 19844251A DE 19844251 A DE19844251 A DE 19844251A DE 19844251 A1 DE19844251 A1 DE 19844251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
instrument
spreading
holder
rib
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19844251A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmar Willems
Ruediger Mainzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19844251A priority Critical patent/DE19844251A1/de
Publication of DE19844251A1 publication Critical patent/DE19844251A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0206Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors with antagonistic arms as supports for retractor elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
    • A61B2017/00238Type of minimally invasive operation
    • A61B2017/00243Type of minimally invasive operation cardiac
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00831Material properties
    • A61B2017/00858Material properties high friction, non-slip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B2017/0237Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors for heart surgery
    • A61B2017/0243Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors for heart surgery for immobilizing local areas of the heart, e.g. while it beats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/50Supports for surgical instruments, e.g. articulated arms

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung (Fig. 8 und 9) mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument für die MIDCAB-Operationsmethode besteht aus einem Spreizmechanismus und hat gegeneinander austauschbare Spreiz- und Hebeeinheiten. Die Zahnstange (10a) dient als Befestigungsplattform für den Instrumentenhalter. Das Spannen des Instrumentes erfolgt über eine Spanneinheit, die aus Spannteil (13), Spannmutter (13a) und der Spannkugel (Fig. 6) besteht, Die Kugel hat in der Drehachse eine Bohrung und besitzt mindestens acht Spannbacken, die den Instrumentenfußhalter (1) in zwei Punkten spannen, wobei der Fußhalter im ungespreizten Zustand im Lochkreis der Mutter (13a) frei beweglich ist und in jeder Position gespannt werden kann. Der Spanndruck erfolgt über das Gewinde der Mutter und in Richtung der Bohrung. Die wellenförmigen Konturen (6/7) des Gewebeabweisers definieren die Steifigkeit und die Biegezonen des Abweisers. Es gibt nur eine Abweiserform, die eingeschoben werden kann. Der Instrumentenfußhalter (1) ist gebogen und wird von hinten am Fuß befestigt. Der Fuß (2) hat x-förmige Vertiefungen an der Unterseite.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rippenspreiz- und Hebevorrichtung bei der der bewegliche Spreizarm und der Hebebügel während der Operation gegeneinander ausgetauscht werden können und sich selber in der richtigen Position fixieren.
Zusätzlich wird das Operationsinstrument über eine bewegliche, geschlitzte Kugel in der Achse des Halters des Instrumentenfußes gespannt und fixiert. Während der Operation halten die definiert verbiegbaren Gewebeabweiser das Gewebe aus dem Operationsbereich.
Derartige Vorrichtungen werden in der Herzchirurgie bei der MIDCAB-Operationsmethode eingesetzt.
Bekannt sind Systeme, die über Zahnstangen, Seilzüge oder Rahmenvorrichtungen Spreiz- und Hebevorgänge ermöglichen. Für den Spreizvorgang und den anschließenden Hebevorgang werden immer mehrere voneinander unabhängige Instrumente und Spreizeinheiten verwendet.
Die Spreizarme sind mindestens mit einem Gelenk mit der Spreizeinrichtung verbunden. Der Instrumentenhalter wird seitlich über die Spreizarme zur Operationsöffnung geführt. Der Haltestab steht immer fast senkrecht auf dem Fuß und ist als gerader Rundstab ausgebildet. Die Hebevorrichtung greift unter zwei Rippen. Alle Gewebeabweiser bestehen aus bis zu vier Metallstreifen, die aus einem Grundblech nach oben ragen. Es kommen Systeme zum Einsatz, die nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, mit Ausnahme eines Zahnstangensystems, welches wiederverwendbar ist. Es handelt sich bei allen auf dem Markt befindlichen wiederverwendbaren Vorrichtungen um aufwendige, schwer zu reinigende Konstruktionen mit vielen Einzelteilen.
Da für die MIDCAB-Operationsmethode verschiedene eigenständige Spreizgeräte eingesetzt werden, ist der Vorgang umständlich und matrialkostenintensiv.
Zusätzlich müssen die meisten der auf dem Markt befindlichen Systeme nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden, was nicht umweltfreundlich und sehr unwirtschaftlich ist. Die zu operierenden Coronargefäße liegen immer in Spreizrichtung und können somit von der darüber liegenden Instrumentenhalterung verdeckt werden, was sich störend auswirkt. Zusätzlich kommt es durch den geraden Stab des Instrumentenfußes zur Behinderung beim Nähen einer Anastomose. Beim Anheben von zwei Rippen kommt es oft in Richtung zur nächsten Rippe zu einer stufenförmigen Ausbildung, welche sich negativ auf die Präparation der Arteria Mamaria auswirkt. Durch unterschiedliche Gewebeabweiserausführungen können die Abweiser nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Da wiederverwendbare Spreizsysteme aus zu vielen Einzelteilen bestehen gestaltet sich ihre Wiederaufbereitung sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Rippenspreitzer mit Hebeeinrichtung für die MIDCAB-Operationsmethode zu entwickeln, der
  • - nur eine Spreizvorrichtung braucht,
  • - wirtschaftlich sowie materialsparend herzustellen ist,
  • - einfach in der Anwendung sowie in der Wiederaufbereitung ist,
  • - uneingeschränkt wiederverwendbar ist,
  • - einen Instrumentenhalter hat, der im ungefähren rechten Winkel zum Verlauf des Coronargefäßes variabel angebracht ist,
  • - einen zum positionieren frei beweglichen Instrumentenhalter hat, der fest fixiert werden kann,
  • - die Rippen im günstigen Winkel, ohne Stufenausbildung anheben kann
  • - über gegeneinander austauschbare Gewebeabweiser verfügt.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Rippenspreiz- und Hebevorrichtung der erste Spreizarm (10) und die Zahnstange (10a) fest miteinander verbunden sind.
Der zweite Spreizarm (3) kann am Zahnstangenschlitten (11) aus- und eingehängt werden.
Ist der zweite Arm ausgehängt, kann die Hebevorrichtung eingesetzt werden. Die Achse (5) der Hebevorrichtung (Fig. 3) verriegelt sich in der Haltebuchse (9) selbst.
Durch den begrenzt beweglichen Abstützfuß (7) und den als Hebelarm wirkenden Bügel (12) bewegen sich drei Rippen über die Hebeplatte (8) beim Auseinanderdrehen des Spreizers nach oben. Die Instrumentenspannung ist dadurch erfindungsgemäß gelöst, daß eine Kugel (6) so geschlitzt ist, daß sie wie ein doppeltes Spannfutter wirkt, wenn sie in ungefährer Richtung der Bohrung zusammengedrückt wird. Dadurch läßt sich das Instrument im Lochkreis der oberen und unteren Bohrung des Spannteils (13) in ungespanntem Zustand frei bewegen. Gleichzeitig läßt sich das Instrument (Fig. 1) auf und ab bewegen. Ist das Instrument plaziert, kann es über die Spannmutter (13a) fixiert werden. Zusätzlich wurde der Stab (1) des Instrumentes (Fig. 1) so gebogen, daß er von hinten an den Fuß geführt wird, wobei die Stabachse aber senkrecht auf dem Fuß steht, und der Fuß in dieser Achse gedreht werden kann. Der Fuß (Fig. 1a) hat ein x-förmiges Profil, an der der gewebeaufsitzenden Seite. Der Gewebeabweiser wurde so konstruiert, daß er auf jede dafür vorgesehene Aufnahme (4) gesteckt werden kann.
Als Material wird vorzugsweise Edelstahl eingesetzt. Es können aber auch alle anderen Materialien eingesetzt werden, die für chirurgische Instrumentarien zugelassen sind.
Die Spannkugel wird vorzugsweise aus Teflon (PTFE) hergestellt, wobei auch andere Materalien wie z. B. Aluminium möglich sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt ein rationelles Arbeiten
  • - mit nur einer Spreizeinheit
  • - eine gute Positionierung des Instrumentes
  • - austauschbare Gewebeabweiser
  • - ein günstiges Anheben der Rippen der bewegliche Spreizarm und die Hebevorrichtung verriegeln in der richtigen Position selbst und bleiben während der Operation in der richtigen Position
  • - da der Instrumentenhalter in der Zahnstange verschraubt wird, kann das Instrument in der Operationsöffnung an jeder Stelle optimal paziert werden
  • - durch wenige Einzelteile ist eine leichte Reinigung möglich
  • - die Spreiz- und Hebevorrichtung kann mit wenigen Handgriffen leicht zerlegt werden
  • - durch die x-förmigen Vertiefungen des Instrumentenfußes wird das Gewebe unter dem Fuß fixiert
  • - mit dem Zahnstangensystem lassen sich hohe Kräfte auf die Spreizarme übertragen
  • - durch den speziell auf das Nähen der Anastomose abgestimmten Instrumentenfuß ist ein gutes Arbeiten möglich
  • - der Halter des Instrumentenfußes wird durch die Spannkugel (6) doppelt gespannt und sitzt dadurch sehr fest
  • - die zerlegten kleineren Teile können alle auf den Reinigungshalter (Fig. 5) gesteckt werden und gehen damit beim Reinigen und Sterilisieren nicht verloren
  • - der Zusammenbau ist in wenigen Sekunden möglich.
Die Einzelteile der Vorrichtung können alle durch Verfahren wie Lasern oder Stanzen, Biegen, Drehen, Fräsen und Schweißen, aus Blechen und Rundstäben hergestellt werden.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die räumliche Darstellung des Instrumentes mit Instrumentenfuß (2) und Instrumentenfußhalter (1)
Fig. 1a den Instrumentenfuß (2) von unten mit seinen x-förmigen Vertiefungen
Fig. 2 den zusammengesetzten Rippenspreizern bestehend aus:
  • - ein- und aushängbarem Spreizarm (3)
  • - den Gewebeabweiseraufnahmen (4)
  • - der Haltebuchse (9)
  • - dem festen Spreizarm (10)
  • - der Zahnstange (10a)
  • - den Bohrungen (10b)
  • - dem Zahnstangenschlitten (11) mit verzahntem Drehgriff.
Der Spreizarm (3) ist am oberen Ende u-förmig gebogen, so daß er in die Achse der Aufnahme am Schlitten (11) eingehängt werden kann. In der richtigen Stellung schlägt die über die u-förmige Biegung stehende Nase unter dem Schlitten an und hält den Arm in der entsprechenden Position. Zum Aushängen muß der Arm nur nach oben geklappt werden und kann nach unten ausgehangen werden.
Fig. 3 die Hebeeinrichtung mit
  • - der Achse (5) ,die am Durchschubbolzen einen Riegel hat
  • - den Abstützfuß (7)
  • - die Hebeplatte (8)
  • - den Bügel (12).
Der Abstützfuß (7) ist am Bügel über eine Achse befestigt und läßt sich in Pfeilrichtung bis zum Anschlagen bewegen.
Die Abstimmung von Abstützfuß, Bügel, Achse und Hebeplatte ist so gewählt, daß sich beim Auseinanderdrehen des Spreizers eine für die Operation günstige Stellung ergibt. Daher gleicht der bewegliche Abstützfuß eventuelle, individuelle Unterschiede aus.
Fig. 4 den Gewebeabweiser in abgekanteter Form mit wellenförmigen Öffnungen (7) und den analog dazu geformten Stegen (6). Die Wellen sind so angeordnet, daß über ihre Lage und Größe die Steifigkeit der Abweiser definiert ist. Da die Wellen den Materialquerschnitt verändern kann der Abweiser an den Stellen mit wenig Material gebogen werden. Dadurch ist ein definiertes Biegen gewährleistet.
Fig. 5 die Halteklammer für die Reinigung und Sterilisation im Prinzip einer Sicherheitsnadel.
Fig. 6 die Spannkugel mit ihrer Schlitzanordnung. Hier entspricht die Schlitzanordnung einem doppelten 4-Backenfutter, was auf beiden Seiten der Bohrung spannt. Möglich sind auch Kugeln mit noch zusätzlichen Schlitzen. Dadurch kann der Spanndruck noch verändert werden, das Spannprinzip eines doppelten Futters bleibt dabei bestehen.
Fig. 7 den Instrumentenhalter mit Spanneinrichtung (13a) und Spannmutter (13). Die Kugel liegt zwischen Spanneinrichtung (13a) und Mutter. Die Bohrung in der Kugel muß sich im Bereich der Bohrung der Mutter (13) befinden. Wird jetzt die Mutter nach unten gedreht, wandern die Spannbrazen in Richtung der Bohrung und das in die Bohrung eingeschobene Instrument wird gespannt. Über das Langloch kann man den Instrumentenhalter in unterschiedlichen Abständen auf der Zahnstange verschrauben.

Claims (8)

1. Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nur aus einer Spreizeinheit besteht bei der die Hebevorrichtung oder der Spreizarm (3) wechselweise am Zahnstangenschlitten (11) eingeschoben, bzw. eingehängt werden können, und die Zahnstange (10a) als Plattform für den Instrumentenhalter dient.
2. Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Instrumentenhalter (7) die Spanneinheit (13) mit Spannmutter (13a) die Spannkugel auf beiden Seiten zur Bohrung hin zusammendrückt, und im ungespannten Zustand im Lochkreis der Spannmutter (13a) beweglich ist, bzw. in jeder sich daraus ergebenden Position gespannt werden kann.
3. Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass unter die Spannkugel ein Ring aus elastischem Material, z. B. O-Ring eingesetzt werden kann, was die Spannkugel beim Spannen etwas abfedert.
4. Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Gewebeabweiser über die wellenförmigen Öffnungen (7) und die sich daraus ergebenden Stege (6) die Steifigkeit und Biegezonen definiert werden.
5. Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumentenfußhalter (1) gebogen ist, von hinten an dem Fuß (2) angebracht ist und an der Fussunterseite x-förmige Vertiefungen hat.
6. Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Vorrichtung alle Materialien, wie z. B. Edelstahl und Kunststoffe, die für chirurgische Instrumente zugelassen sind, eingesetzt werden können.
7. Die Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 6 ist dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Spreizarm (3) so umgebogen ist, dass er in die Achse mit den seitlichen Führungen eingehängt werden kann und über die, über die Biegung herausragende Nase positioniert wird.
8. Die Rippenspreiz- und die Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser und Instrument nach Anspruch 7 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung in der Haltebuchse (9) nach dem Einschieben selbsttätig verriegelt.
DE19844251A 1998-09-26 1998-09-26 Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument Withdrawn DE19844251A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19844251A DE19844251A1 (de) 1998-09-26 1998-09-26 Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19844251A DE19844251A1 (de) 1998-09-26 1998-09-26 Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19844251A1 true DE19844251A1 (de) 2000-04-13

Family

ID=7882382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19844251A Withdrawn DE19844251A1 (de) 1998-09-26 1998-09-26 Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19844251A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1192905A1 (de) * 2000-10-02 2002-04-03 Aesculap AG & Co. KG Chirurgischer Retraktor
CN109431559A (zh) * 2018-12-04 2019-03-08 先健科技(深圳)有限公司 扩张器

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1019217A (fr) * 1950-03-10 1953-01-19 Perfectionnements apportés aux écarteurs chirurgicaux, notamment à ceux pour opérations endothoraciques
DE4028651C2 (de) * 1990-09-10 1992-07-02 Mehrdad 2300 Kiel De Mahmoodi
EP0791330A2 (de) * 1996-02-20 1997-08-27 Cardiothoracic Systems, Inc. Chirurgische Instrumente und Verfahren zur Stabilisierung der Herzschlagbewegung während einer koronaren Arterienbypassimplantation
EP0792620A2 (de) * 1996-02-20 1997-09-03 Cardiothoracic Systems, Inc. Zugangsplattform zur Entnahme der inneren Mamillararterie
WO1997040752A1 (en) * 1996-04-26 1997-11-06 Genzyme Corporation Ball and socket coronary stabilizer
WO1998027869A1 (en) * 1996-12-23 1998-07-02 University Of Massachusetts Minimally invasive surgical apparatus and method
WO1998032368A2 (en) * 1997-01-25 1998-07-30 Lenox-Maclaren Surgical retractor having variable position retractor blades

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1019217A (fr) * 1950-03-10 1953-01-19 Perfectionnements apportés aux écarteurs chirurgicaux, notamment à ceux pour opérations endothoraciques
DE4028651C2 (de) * 1990-09-10 1992-07-02 Mehrdad 2300 Kiel De Mahmoodi
EP0791330A2 (de) * 1996-02-20 1997-08-27 Cardiothoracic Systems, Inc. Chirurgische Instrumente und Verfahren zur Stabilisierung der Herzschlagbewegung während einer koronaren Arterienbypassimplantation
EP0792620A2 (de) * 1996-02-20 1997-09-03 Cardiothoracic Systems, Inc. Zugangsplattform zur Entnahme der inneren Mamillararterie
WO1997040752A1 (en) * 1996-04-26 1997-11-06 Genzyme Corporation Ball and socket coronary stabilizer
WO1998027869A1 (en) * 1996-12-23 1998-07-02 University Of Massachusetts Minimally invasive surgical apparatus and method
WO1998032368A2 (en) * 1997-01-25 1998-07-30 Lenox-Maclaren Surgical retractor having variable position retractor blades

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1192905A1 (de) * 2000-10-02 2002-04-03 Aesculap AG & Co. KG Chirurgischer Retraktor
CN109431559A (zh) * 2018-12-04 2019-03-08 先健科技(深圳)有限公司 扩张器
CN109431559B (zh) * 2018-12-04 2020-09-29 先健科技(深圳)有限公司 扩张器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3119680C2 (de) Handoperationstisch
DE60006737T2 (de) Knochenklemme für dynamische und nicht-dynamische Frakturkompression
DE10319430B4 (de) Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe
DE102006021024B3 (de) Implantat zur Festlegung von zwei miteinander zu verbindenden Knochenteilen
EP0749724B1 (de) Chirurgischer Wundsperrer
DE102005029165B4 (de) Biegezange und Biegezangensystem für chirurgische Elemente
EP0797406B1 (de) Haut-distraktor
EP1113757A1 (de) Repositionsinstrument zur fixation von knochenfrakturen
DE4008497A1 (de) Knochenplatte mit positionierteil
DE3021194A1 (de) Chirurgische retraktoranordnung
DE3227822A1 (de) Chirurgischer retraktorklauenhalter
DE1777348B2 (de) Wechselvorrichtung für eine das obere bewegbare Stanzwerkzeug aufnehmende Werkzeugunterstützung einer Stanzpresse
DE10033858B4 (de) Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe, Gewebeteilen, Organen, Knochen oder anderen Körperteilen bei chirurgischen Eingriffen in menschlichen oder tierischen Körpern
DE10207035B4 (de) Schablone zur Führung eines chirurgischen Bearbeitungswerkzeuges
DE19844251A1 (de) Rippenspreiz- und Hebevorrichtung mit Instrumentenhalter, Gewebeabweiser Instrument
EP0103807A2 (de) Bett mit anpassbarer Liegefläche
DE102020130137A1 (de) Set mit medizinischem Kopfhaltesystem und Siebkorbanordnung
DE3032830A1 (de) Vorrichtung zum zartmachen von fleisch
EP0546462A1 (de) Wechsel-Wandtafelsystem zur visuellen Kommunikation
WO2020094806A1 (de) Chirurgische schaedelhaltevorrichtung
WO2018178160A1 (de) Haltevorrichtung für medizinische behandlungsvorrichtungen
DE102011120597A1 (de) Spül- und Haltevorrichtung
CH666849A5 (de) Werkzeug zum herausziehen von heftklammern.
EP1377395B1 (de) Biegemaschine, insbesondere gesenk- oder abkantpresse, mit einem verstellbaren unterwerkzeug
DE19906665A1 (de) Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee