DE19906665A1 - Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument - Google Patents

Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument

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DE19906665A1
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Germany
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instrument
instrument holder
fastening
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DE19906665A
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English (en)
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Elmar Willems
Ruediger Mainzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/50Supports for surgical instruments, e.g. articulated arms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/12Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction
    • F16M11/14Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction with ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle
    • F16M13/022Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle repositionable

Abstract

Die Instrumentenhalterbefestigung und Instrument (Fig. 1) für die Herzchirurgie kann auf Rippenspreizern mit Zahnstangen (Zahnabstand 4-5 mm) befestigt werden. Der Instrumentenhalter bleibt nach dem Einhängen bis zur Fixierung beweglich. Die Befestigung besteht aus der abgeflachten Schraube (3), dem Halteblech (2) und der Spannmutter (1). DOLLAR A Bei dem Instrument wird die Kugel (7) des Fußes durch die Klauen des Spanngreifers (8) gehalten und kann durch die Mutter (5) in den verschiedenen Positionen gespannt werden. Der Spanngreifer (8) wird dabei in der Spannhülse (6) und dem Rohr (6a) geführt. Beim Spannvorgang verhindern die Ausbuchtungen (6b) das Verrutschen der Klauen des Greifers.

Description

Die Erfindung betrifft eine Instrumentenhalterbefestigung, bei der der Instrumentenhalter in der Verzahnung einer Rippenspreizvorrichtung eingehängt, vor dem Herausrutschen gehindert wird und bis zur endgültigen Fixierung freibeweglich bleibt.
Zusätzlich kann der frei bewegliche Fuß des im Instrumentenhalter gespannten Instrumentes über die Halteklauen fast in jeder Stellung sehr flexibel fixiert werden. Derartige Vorrichtungen werden z. B. zum Fixieren von Gefäßen in der Chirurgie eingesetzt.
Bekannt sind Systeme, die über konische Klemmbacken, Clipse oder Schrauben mit einer Zahnstange verbunden werden. Der Instrumentenfuß wird über eine frei bewegliche, feststellbare Gliederkette gehalten. Weiterhin kommen Instrumente zum Einsatz, deren Fuß entweder starr mit dem Stab des Instrumentes verbunden ist, oder nur in einer Richtung schwenkbar ist, oder sich über Unterdruck am Gewebe festsaugt und damit die zu operierende Stelle stabilisiert bleibt.
Die im Handel befindlichen Instrumente und Befestigungen sind sehr aufwendig. Oft bestehen sie noch aus vielen Teilen und sind häufig nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt, was eine Wiederaufarbeitung nicht oder nur schwer möglich macht. Da es in der Herzchirurgie auf eine möglichst hohe Beweglichkeit des Instrumentes bzw. seines Fußes ankommt, sind diese Instrumente nur bedingt einsetzbar. Außerdem ist ein schnelles, einfaches und punktgenaues Positionieren durch diese Konstruktionen meist nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument für die Herzchirurgie zu entwickeln, die
  • - schnell und einfach an jeder Zahnstange mit einem Zahnabstand von vier bis fünf Millimeter zu befestigen ist,
  • - einfach in der Anwendung und Wiederaufarbeitung ist,
  • - uneingeschränkt wiederverwendbar ist,
  • - einen möglichst uneingeschränkt beweglichen und fixierbaren Fuß hat,
  • - aus wenigen einfachen Teilen besteht.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schraube (3) der Befestigung auf den beiden gegenüberliegenden Seiten (ungefährer Zahnabstand der Zahnstange) abgeflacht wird. Im Halteblech (2) befindet sich der gleiche Konturausschnitt (2a). Auf der gegenüberliegenden Seite des Ausschnittes ist eine Abkantung angebracht. Zum Befestigen des Instrumentenhalters auf der Zahnstange wird die Schraube (3), das Halteblech (2), der Instrumentenhalter (9) und die Spannmutter (1) wie im Bild (Fig. 1) vormontiert. Durch den Konturausschnitt (2a) stellt sich das Halteblech mit seiner Abkantung immer parallel zur Zahnstange. Wird die Schraube (3) in die Zahnstange eingehängt, verhindert das Halteblech (2), bei leicht angezogener Spannmutter (1), daß der Instrumentenhalter (9) sich nicht wieder aushängt. Bis zur endgültigen Fixierung über die Spannmutter (1) bleibt der Halter noch freibeweglich.
Der Instrumentenfuß (Fig. 2) wird an seiner Kugel (7) mit den Klauen des Spanngreifers (8) gehalten. Der Spanngreifer wird mit seiner Gewindeseite durch die Spannhülse (6) mit Halterohr (6a) geschoben. Durch die Einfräsungen (6b) in der Spannhülse (6) werden die Klauen des Greifers (8) positioniert. Wird jetzt die Mutter (5) aufgeschraubt und zugedreht, zieht sich der Greifer (8) in die Hülse (6) und spannt die Kugel des Fußes. Der Instrumentenfuß ist damit flexibel fixierbar.
Als Material wird Edelstahl eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Instrument mit seiner Halterbefestigung erlaubt:
  • - ein rationelles Arbeiten
  • - ein Befestigen auf jeder auf dem Markt befindlichen Zahnstangenspreizeinheit (Zahnabstand 4-5 mm)
  • - eine gute Positionierung des Instrumentes
  • - einen schnelles Zerlegen und Zusammenbauen
  • - eine wirtschaftliche Herstellung durch einfache Fertigungsverfahren wie Lasern, Drehen, Fräsen, Biegen und Schweißen aus Blechen und Rundstäben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die räumliche Darstellung des Instrumentes mit Spanngreifer (8), dem Instrumentenfuß (Fig. 2), dem Instrumentenhalter (9) und der Befestigungseinheit mit ihren Teilen (Schraube (3), Halteblech (2) und Spannmutter (1)).
Fig. 2 den Instrumentenfuß mit der angeschweißten Haltekugel (7) und dem Fußblech (11).
Fig. 3 das Halteblech (2) mit der Abkantung und dem Konturausschnitt (2a).
Fig. 4 die Schraube (3) mit ihren abgeflachten Seiten in der Draufsicht.
Fig. 5 die Schnittdarstellung der Spannhülse (6) mit dem Halterohr (6a) und den Einfräsungen (6b) für die Fixierung des Greifers (8).
Fig. 6 den Spanngreifer (8) mit seinen Klauen und dem Gewinde zum Spannen.

Claims (4)

1. Die Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung in die Verzahnung der Zahnstange eines Rippenspreizers eingehängt wird, sich durch Vorfixieren nicht mehr selbsttätig aushängt und den Instrumentenhalter bis zum Feststellen beweglich läßt, sowie ein Instrument, dessen Fuß durch eine Kugel (7) beweglich ist und über die Klauen des Greifers (8) fixiert wird.
2. Die Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (2) die Schraube (3) mit ihren abgeflachten Seiten so positioniert, daß sie über den Konturausschnitt (2a) so zur Verzahnung der Zahnstange steht, daß die Schraube eingehängt werden kann.
3. Die Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spanngreifer (8) die Kugel (7) des Fußes durch Zurückziehen mit der Mutter (5) in der Hülse (6) spannt und in der gewünschten Position festhält.
4. Die Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument nach Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (6) Ausbuchtungen (6b) sind, die Greifarme des Spanngreifers (8) beim Spannvorgang der Kugel (7) stabilisieren bzw. vor dem Verrutschen schützen.
DE19906665A 1999-02-18 1999-02-18 Instrumentenhalterbefestigung mit Instrument Ceased DE19906665A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106420243A (zh) * 2016-08-31 2017-02-22 王兴山 一种泌尿科专用的外科手术辅助设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521060A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-12 Wolf Gmbh Richard Haltearmsystem, insbesondere für chirurgische Instrumente, mit Armsegmenten und Klemmvorrichtungen zum Arretieren der Armsegmente

Patent Citations (1)

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DE19521060A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-12 Wolf Gmbh Richard Haltearmsystem, insbesondere für chirurgische Instrumente, mit Armsegmenten und Klemmvorrichtungen zum Arretieren der Armsegmente

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