DE19843943A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine automatische Spannvorrich
tung, die einen Riemen in einem Riementrieb selbsttätig in einer vorgegebe
nen Spannung hält, und zwar derart, daß eine Änderung der Position einer
Spannscheibe aufgrund von Vibrationen oder Stößen, die über den Riemen
aufgenommen werden, unterdrückt werden und die Spannscheibe einen
Druck ausüben kann, der die Riemenspannung konstant hält.
Einige herkömmliche, selbsttätig wirkende Spannvorrichtungen umfassen ei
ne Spannscheibe, um die ein Riemen herumgelegt ist, einen Arm zur Lage
rung der Spannscheibe, eine Trägerachse zur schwenkbaren Lagerung des
Arms, eine Reibplatte zur Ausübung eines Widerstands gegen die Schwenkbe
wegung des Arms und eine Schraubenfeder, die den Arm und damit die
Spannscheibe in Drehrichtung und zugleich den Arm in Axialrichtung gegen
die Reibplatte vorspannt. Die Schraubenfeder und die Reibplatte üben unter
schiedliche Funktionen aus, je nachdem, ob sich die Riemenspannung ge
ringfügig ändert oder ob erhebliche Schwingungen und Stöße ausgeübt wer
den.
Wenn sich die Riemenspannung geringfügig ändert, wird der Arm durch die
Rückstellkraft der Schraubenfeder so vorgespannt, daß die Riemenspannung
konstant bleibt. Wenn plötzliche und heftige Schwingungen oder Stöße von
dem Riemen auf die Spannscheibe ausgeübt werden, werden diese auf den
Arm übertragen. Da der Arm jedoch durch die axiale Rückstellkraft der
Schraubenfeder gegen die Reibplatte gedrückt wird, wird ein großer Reibwi
derstand ausgeübt zwischen dem Arm und der Reibplatte. Folglich werden
die Schwingungen und Stöße rasch absorbiert und gedämpft, so daß verhin
dert wird, daß der Arm, der die Spannscheibe trägt, ausgeschwenkt wird, so
daß auch in diesen Fällen die Riemenspannung konstant bleibt.
Bei einer derartigen Spannvorrichtung verschleißt die Reibplatte mit der
Zeit. Dadurch gelangen Verschleißpartikel in den Zwischenraum zwischen
der Reibplatte und einer Gegenfläche, die die Reibplatte berührt. Wenn die
verbleibenden Reibpartikel zunehmen, ändert sich der Reibwiderstand zwi
schen der Reibplatte und dem Arm. Folglich kann die Dämpfungskraft gegen
über Schwingungen und Stößen abfallen. Es ist daher möglich, daß die Funk
tion eines Schutzes gegenüber Schwingungen und Stößen verlorengeht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrichtung zu
schaffen, bei der Änderungen im Reibwiderstand der Reibplatte aufgrund von
Verschleißpartikeln verhindert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentan
spruchs 1.
Die erfindungsgemäße, selbsttätige Spannvorrichtung umfaßt eine Trägerach
se mit einem Trägerbereich für einen Arm. Der Arm ist schwenkbar auf dem
Trägerbereich der Trägerachse gelagert und trägt seinerseits drehbar eine
Spannscheibe an seinem freien Ende. Eine Gegenfläche liegt dem Arm ge
genüber und ist drehfest in bezug auf den Trägerbereich der Achse angeord
net. Eine Reibplatte liegt zwischen dem Arm und der Gegenfläche und be
wirkt eine Abbremsung der Schwenkbewegung des Armes im Zusammenwir
ken mit der Gegenfläche. Eine Anpreßvorrichtung drückt den Arm in Axial
richtung gegen die Reibplatte, so daß diese mit der Gegenfläche in Berüh
rung kommt.
In dem Arm und/oder der Gegenfläche sind Sammelbereiche für Verschleiß
partikel vorgesehen, die die Aufnahme der Verschleißpartikel ermöglichen,
so daß diese das Reibverhalten der Reibplatte nicht beeinträchtigen können.
Vorzugsweise sind die Sammelbereiche für Verschleißpartikel konkave Berei
che im Trägerbereich für den Arm und/oder der Gegenfläche, die mit der
Reibplatte in Berührung steht.
Vorzugsweise ist die Gegenfläche an einer Druckplatte ausgebildet, die die
Reibplatte gegen den Arm drückt.
Weiter vorzugsweise ist als Anpreßvorrichtung eine Schraubenfeder vorgese
hen, die den Arm gegen die Reibplatte drückt und den Arm zugleich in Dreh
richtung vorspannt, so daß die Spannscheibe gegen den Riemen gedrückt
werden kann.
Vorzugsweise sind die Sammelbereiche für Verschleißpartikel auf dem Um
fang verteilt angeordnet. Es sind Auswurföffnungen vorgesehen, durch die
Verschleißpartikel aus den Sammelbereichen ausgeworfen werden. Diese
Auswurföffnungen können gebildet werden durch Verlängerung des radial-in
neren oder -äußeren Endes der konkaven Bereiche über den inneren oder
äußeren Rand der ringförmigen Reibplatte hinaus.
Vorzugsweise wird ein Auswurfbereich als Öffnung ausgebildet, die sich am
äußeren Ende des konkaven Bereichs außerhalb des Durchmessers der Reib
platte befindet.
Die Sammelbereiche haben vorzugsweise die Form einer streifenförmigen
Nut, die sich in Radialrichtung oder schräg zur Radialrichtung erstreckt. Die
Nut kann auch V-förmig ausgebildet sein.
Vorzugsweise befindet sich eine Buchse zwischen der äußeren Oberfläche
des Trägerbereichs der Trägerachse und der inneren Umfangsfläche eines
Basisbereichs des Armes. Der Mittelpunkt des Lagers des Armes auf der Trä
gerachse und der Spannscheibe am Ende des Armes sind axial gegeneinander
versetzt. Die Buchse weist am äußeren, freien Ende des Trägerbereichs der
Trägerachse eine größere Wandstärke als am inneren Ende auf.
Da die Verschleißpartikel ständig abgeführt werden, besteht nicht die Ge
fahr, daß sie das Reibverhalten der Reibplatte ändern.
Wenn sich die Sammelbereiche in mehreren auf dem Umfang verteilten Posi
tionen befinden, kann an allen Positionen Abrieb gesammelt werden.
Wenn der Sammelbereich eine äußere Öffnung aufweist, können die Ver
schleißpartikel nach außen ausgeworfen werden, so daß es nicht wahrschein
lich ist, daß sie in den Zwischenraum zwischen der Reibplatte und der
Druckplatte zurückkehren.
Wenn die Sammelbereiche in Radialrichtung verlaufende Nuten sind, er
streckt sich der Sammelbereich senkrecht zur Drehrichtung des Armes in
bezug auf die Reibplatte und die Drehrichtung der Reibplatte in bezug auf ei
ne ringförmige Platte, so daß das Einsammeln der Verschleißpartikel er
leichtert wird.
Wenn der Sammelbereich eine streifenförmige Nut ist, die gegenüber der Ra
dialrichtung geneigt ist, werden die Partikel durch Schwenkung des Armes
zu einer radialen Seite mitgenommen.
Wenn der Sammelbereich eine V-förmige Nut ist, können die Partikel in bei
den Schwenkrichtungen leichter gesammelt werden.
Wenn die Buchse eine von innen nach außen zunehmende Wandstärke auf
weist, kann sie in dem besonders belasteten äußeren Bereich, dessen Bela
stung sich durch die versetzte Anordnung der Lagerung des Armes und der
Lagerung der Spannscheibe ergibt, ausreichend stabil und verschleißfest sein,
um eine asymmetrische Beschädigung oder einen asymmetrischen Ver
schleiß zu verhindern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie (2)-(2) in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teildarstellung zu Fig. 2;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Kupplungs
bereichs zwischen dem Trägerbereich für einen Arm
und einer Druckplatte gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Spannvorrichtung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie (6)-(6)
in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie (8)-(8)
in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Ansicht einer Spannvorrichtung gemaß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie (10)-(10) in Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Ansicht einer Spannvorrichtung gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie
(12)-(12) in Fig. 11;
Fig. 13 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine Buchse gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine Darstellung zur Erläuterung der auftretenden
Belastungen aufgrund der versetzten Anordnung der
Spannscheibe gemäß Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Schnitt durch eine sechste Ausführungsform
der Erfindung.
Eine automatische Spannvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung soll anhand von Fig. 1 bis 4 erläutert werden.
Eine automatische Spannvorrichtung 50 umfaßt eine Trägerachse 1, einen
Arm 2, eine Spannscheibe 3, eine Verdrehungs-Schraubenfeder 4, die als
Druckglied wirkt, eine Reibplatte 5, eine Druckplatte 6 als Gegenstück und
eine Buchse 7, die als Gleitlager wirkt. Ein Riemen 51 ist um die Spannschei
be 3 herumgelegt.
Bei der Spannvorrichtung ist die Spannscheibe 3 in einer versetzten Position
außerhalb des vorderen Endes der Trägerachse 1 angeordnet. Mit anderen
Worten, die Trägerachse 1 weist einen Trägerbereich 11 mit einem Zentrum
O1 auf, und axial versetzt hierzu ist ein Spannscheiben-Trägerbereich 22 mit
einem Zentrum O2 vorgesehen.
Die Trägerachse 1 ist an einem Gehäuse 52 befestigt, an dem ein nicht ge
zeigter Riemenantrieb angebracht ist. Die Trägerachse 1 umfaßt einen Trä
gerbereich 11 für einen Arm, der gebildet wird durch einen kegelstumpfför
migen Endbereich 11a und einen zylindrischen, inneren Bereich 11b, eine
Abdeckung 12 radial außerhalb des Trägerbereichs 11 und in Abstand zum
äußeren Umfang des Trägerbereichs 11, und Befestigungslaschen 13 zur Auf
nahme von Schrauben in axialer Höhe des Zentrums O1 am äußeren Umfang
der Abdeckung 12, die in diametral entgegengesetzte Richtung gerichtet
sind. Die Trägerachse 1 ist durch Aluminiumguß hergestellt. Die äußere Um
fangsfläche des kegelstumpfförmigen Endbereichs 11a des Trägerbereichs
11 der Trägerachse 1 entspricht in ihrem Konuswinkel einem Formungswin
kel.
Der Arm 2 ist mit Hilfe des Trägerbereichs 11 der Trägerachse 1 schwenk
bar gelagert. Der Arm 2 umfaßt einen Basisbereich 21, der im äußeren Be
reich 11a des Trägerbereichs 11 über eine kegelstumpfförmige Buchse 7 be
festigt ist, und einen Trägerbereich 22 für die Spannscheibe, der den Basis
bereich 21 einstückig fortsetzt und in Richtung entgegen der Richtung des
Basisbereichs axial vorspringt.
Die Spannscheibe 3 ist drehbar durch den Trägerbereich 22 des Armes 2 ge
halten und mit Hilfe eines Kugellagers 9 gelagert. Ein Riemen 51 ist um den
äußeren Umfang der Spannscheibe herumgelegt. Die Spannscheibe 3 ist an
dem Trägerbereich 22 des Armes 2 über eine Schraube 8a gehalten. Zum
Schutz des Kugellagers 9 gegenüber Wasser und Fremdkörpern ist eine Ab
deckplatte 10 vorgesehen, die durch die Schraube 8a gehalten wird.
Die Schraubenfeder 4 befindet sich in dem ringförmigen Zwischenraum zwi
schen dem äußeren Umfang des Trägerbereichs 11 der Trägerachse 1 und
dem Basisbereich 21 des Armes 2 einerseits und dem inneren Umfang der
Abdeckung 12 der Trägerachse 1 andererseits, ohne mit diesen beiden Um
fangsflächen in Berührung zu stehen. Die Feder wird durch Verdrehung zu
sammengedrückt. Die Schraubenfeder 4 spannt den Arm 2 in Gegenuhrzei
gerrichtung in Fig. 1 vor durch die in Umfangsrichtung wirkende Rückstell
kraft der Feder, so daß der Riemen 51 über die Spannscheibe 3, die an dem
Arm 2 gelagert ist, vorgespannt wird. Außerdem drückt die Schraubenfeder 4
den Basisbereich 21 des Armes 2 in Axialrichtung gegen die Reibplatte 5, so
daß auf den Basisbereich 21 ein Reibwiderstand ausgeübt wird.
Beide Endbereiche der Schraubenfeder 4 weisen Eingriffsbereiche 41, 42 auf,
die in Radialrichtung nach außen gebogen sind. Diese Eingriffsbereiche 41, 42
werden in einen schlitzförmigen Ausschnitt 14 im Ansatzbereich der Träger
achse 1 und einen schlitzförmigen Ausschnitt 23 mit dem Basisbereich 21
des Armes 2 eingesetzt.
Die Reibplatte 5 übt auf den Arm 2 einen Reibwiderstand aus, so daß die
Schwenkbewegung des Armes 2 gebremst wird. Die Reibplatte 5 liegt dem
Basisbereich 21 des Armes 2 so gegenüber, daß beide in Axialrichtung in Be
rührung treten. Die Druckplatte 6 steht in Berührung mit einer Stirnfläche
des äußeren Bereichs 11a des Trägerbereichs 11 der Trägerachse 1. Die
Druckplatte 6 ist an dem Trägerbereich 11 des Armes mit Hilfe einer
Schraube 8d verbunden, die in den Endbereich 11a des Trägerbereichs 11
eingeschraubt ist. Der Basisbereich 21 des Armes 2 wird gegen die Druck
platte 6 mit Hilfe der Rückstellkraft der Schraubenfeder 4 vorgespannt. Die
Reibplatte 5 ist aufgrund dieser Vorspannkraft elastisch zwischen dem Basis
bereich 21 und der Druckplatte 6 eingefügt und übt einen gegen die
Schwenkbewegung des Armes 2 gerichteten Reibwiderstand aus.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Druckplatte 6 eine ringförmige Platte mit einer wel
lenförmig begrenzten zentralen Öffnung 6a. Der Endbereich des Trägerbe
reichs 11 der Trägerachse 1 ist auf dem äußeren Umfang entsprechend wel
lenförmig konturiert und bildet damit einen Eingriffsbereich 11c mit der
Form der Öffnung 6a. Die Druckplatte 6 wird auf diese Weise drehfest auf
dem Trägerbereich 11 gehalten, während die beiden Profile der Öffnung 6a
und des Trägerbereichs 11 zusammenwirken.
Bei einer ersten Ausführungsform weist die Druckplatte 6 konkave Bereiche
61 auf, die zum Sammeln von Verschleißpartikeln dienen und im Umfang
verteilt in Axialrichtung vertieft sind. Jeder der mehreren konkaven Bereiche
61 wird gebildet durch eine streifenförmige Nut, die sich in Radialrichtung
erstreckt. Wie Fig. 3 zeigt, ist das radial-innere Ende der konkaven Bereiche
61 so geformt, daß es sich mehr nach innen erstreckt als der radial-innere
Umfang der Reibplatte 5, so daß das innere Ende der konkaven Bereiche ei
ne Öffnung 62 bildet, die als Auswurfbereich für Verschleißpartikel dient, der
im übrigen offen ist und den Auswurf der Verschleißpartikel nach außen ge
stattet. Der konkave Bereich 61 wird zugleich mit der Herstellung der Druck
platte 6 durch Pressen erzeugt. Daher wird bei der Druckplatte 6 ein Be
reich, der dem konkaven Bereich 61 entspricht, teilweise in Axialrichtung
ausgewölbt. Diener ausgewölbte Bereich 63 erhöht die Biegefestigkeit der
Druckplatte 6 in Radialrichtung und in Umfangsrichtung.
Nunmehr soll die Arbeitsweise der selbsttätigen Spannvorrichtung mit dem
dargestellten Aufbau beschrieben werden.
Die Spannung des Riemens 51 erhöht sich oder verringert sich in Abhängig
keit von Temperaturänderungen der Umgebung, von Änderungen der Rie
menspannung mit der Zeit des Gebrauchs etc. Wenn die Spannung des Rie
mens 1 leicht zunimmt, werden der Arm 2 und die Spannscheibe 3 nach
rechts in Fig. 1 entgegen der Rückstellkraft der Schraubenfeder 4 geneigt.
Folglich wird die Spannung des Riemens 1 konstant gehalten. Wenn die
Spannung des Riemens 1 leicht abnimmt, werden der Arm 2 und damit die
Spannscheibe 3 nach links in Fig. 1 aufgrund der Rückstellkraft der Schrau
benfeder 4 geschwenkt, so daß auch in diesem Falle die Spannung des Rie
mens 51 konstant bleibt.
Wenn andererseits eine starke Schwingung oder ein Stoß von dem Riemen 1
auf die Spannscheibe 3 ausgeübt, wird dies auf dem Basisbereich 21 des Ar
mes 2 übertragen, der die Spannscheibe 3 trägt. Da der Basisbereich 21 des
Armes 2 gegen die Reibplatte 5 aufgrund der axialen Rückstellkraft der
Schraubenfeder 4 vorgespannt ist, wird gegenüber dem Stoß oder der
Schwingung, die auf dem Basisbereich 21 des Armes 2 ausgeübt werden, ein
großer Reibwiderstand zwischen dem Basisbereich 21 des Armes 2, der
Reibplatte 5 und der Druckplatte 6 ausgeübt. Damit wird die Schwingung
oder wird der Stoß rasch absorbiert und gedämpft. Die Schwenkung des Ar
mes 2 wird gedämpft, so daß die Position der Spannscheibe 3 im wesentli
chen nicht geändert wird. Die Spannung des Riemens 51 wird konstant ge
halten, so daß ein unbeabsichtigter Schlupf des Riemens 51 oder ein Abglei
ten von der Spannscheibe 3 verhindert werden.
Es ist unvermeidlich, daß sich im Laufe der Zeit Abrieb der Reibplatte 5 bil
det. Verschleißpartikel werden durch den Abrieb der Reibplatte 5 erzeugt.
Diese Verschleißpartikel werden rasch in dem konkaven Bereich 61 der
Druckplatte 6 in gleichmäßiger Umfangsverteilung gesammelt und sodann
nach außen durch die Öffnung 62 der konkaven Bereiche 61 abgegeben. Da
bei der ersten Ausführungsform die konkaven Bereiche in Umfangsrichtung
verteilt vorgesehen sind und durch streifenförmige Nuten mit Verlauf in Ra
dialrichtung gebildet werden, können sie Verschleißpartikel aufnehmen und
rasch abgeben. Da die Verschleißpartikel der Reibplatte 5 durch einen Spalt
zwischen der Reibplatte 5 und der Druckplatte 6 abgegeben werden, ändert
sich der Reibwiderstand der Reibplatte 5 kaum, so daß die Dämpfung gegen
über Schwingungen und Stößen lange erhalten bleiben.
Wenn die Spannscheibe 3 in einer versetzten Position in bezug auf die Träge
rachse 1 angeordnet ist, wie es bei der Spannvorrichtung 50 gemäß Fig. 1
der Fall ist, wird eine Last von den Riemen auf die Spannscheibe 3 ausgeübt,
die sich als Moment M auswirkt, das bestrebt ist, die Spannscheibe 3 entlang
einer Ebene in der Versatzrichtung zu neigen. Durch dieses Moment M wird
eine große Last von dem Basisbereich 21 des Arms 2 auf die Reibplatte 5 aus
geübt. Daher ist der Verschleiß der Reibplatte 5 bei der Spannvorrichtung 50
mit versetzt angeordneter Spannscheibe etwas größer als bei Spannvorrich
tungen ohne diesen Versatz. Da jedoch bei der ersten Ausführungsform die
Verschleißpartikel der Reibplatte 5 rasch abgegeben werden, können Spann
vorrichtungen 50 mit dem Versatz mit besonderer Wirksamkeit angewendet
werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste Ausführungsform be
schränkt, sondern gestattet zahlreiche Abwandlungen.
Anschließend soll eine Spannvorrichtung 50 gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform beschrieben werden, die in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das radial-äußere Ende des konkaven
Bereichs 61, der bei der ersten Ausführungsform bereits beschrieben worden
ist, nach außen über den Umfang der Radscheibe 5 hinaus verlängert, so daß
eine Öffnung 64 entsteht, die am äußeren Ende des konkaven Bereichs 61
gebildet wird. Dies ergibt sich aus Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 3. In diesem
Falle werden Verschleißpartikel, die in dem konkaven Bereich gesammelt
werden, wirksam durch die innere Öffnung 62 und die radial-äußere Öffnung
64 abgegeben, so daß eine Rückkehr der Verschleißpartikel zu der Reibplatte
vermieden werden.
Eine Spannvorrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform ist
in Fig. 7 und 8 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die konkaven Berei
che 61 um etwa 30° bis 40° in bezug auf die Radialrichtung geneigt. Das äuße
re Ende, bezogen auf die Radialrichtung der konkaven Bereiche 61, ist in Ge
genuhrzeigerrichtung verschoben, und zwar in der selben Weise, wie die
Rückstell-Rotationskraft der Schraubenfeder 4 wirkt. In diesem Falle tritt
der Verschleißpartikel-Austrageffekt ebenso wie bei der ersten Ausführungs
form auf. Wenn die Spannung des Riemens 51 zunimmt, so daß der Arm 2 in
Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, werden die Verschleißpartikel inner
halb der konkaven Bereiche 61 zu der Öffnung 62 auf der radial-inneren Sei
te befördert, so daß das Austragen der Verschleißpartikel beschleunigt wird.
Die Spannvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform ist in Fig. 9 und
10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein konkaver Bereich 24 wie bei
der ersten Ausführungsform, jedoch an einer Stirnfläche des Basisbereichs
21 des Arms 2 vorgesehen, die die Reibplatte 5 berührt, so daß Verschleiß
partikel in dem konkaven Bereich gesammelt und aus einer auf der radial-in
neren Seite befindlichen Öffnung 25 ausgetragen werden können. Es tritt da
mit der selbe Effekt wie bei der ersten Ausführungsform auf. Der konkave Be
reich 24 der vierten Ausführungsform kann hergestellt werden durch ent
sprechende Gestaltung der Gußform beim Aluminium-Formenguß.
Eine Spannvorrichtung 50 gemäß einer fünften Ausführungsform ist in Fig.
11 und 12 gezeigt. Bei der fünften Ausführungsform unterscheidet sich die
Form der konkaven Bereiche 24 von derjenigen der vierten Ausführungsform.
Bei der fünften Ausführungsform sind die konkaven Bereiche V-förmig ausge
bildet und in der Stirnfläche des Basisbereichs 21 des Arms 2 ausgebildet.
Die beiden Enden des V, die auf der radial-inneren Seite liegen, werden über
den inneren Durchmesser der Reibplatte 5 hinaus verlängert, so daß die Öff
nung 25 in Durchmesserrichtung am inneren Ende innerhalb der ringförmi
gen Reibplatte 5 liegen. Da die konkaven Bereiche 24 in dem Basisbereich 21
des Arms 2 vorgesehen und durch Guß hergestellt sind, kann selbst eine
komplizierte Form der konkaven Bereiche leicht hergestellt werden. Im übri
gen wird bei der fünften Ausführungsform bei einer Bewegung des Arms 2 in
Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung gewährleistet, daß die
Verschleißpartikel, die in dem konkaven Bereich 24 gesammelt sind, in
Richtung der Öffnung 25 bewegt werden. Das Austragen wird dadurch be
schleunigt.
Obgleich bei der ersten bis fünften Ausführungsform die konkaven Bereiche
24 oder 61 nur auf den mit der Reibplatte 5 zusammenwirkenden Bereiche 6
oder 21 ausgebildet sind, ist es möglich, konkave Bereiche 24, 61 auch auf
beiden mit der Reibplatte zusammenwirkenden Flächen 6 und 21 herzustel
len. In diesem Falle kann die Form der konkaven Bereiche auf beiden Seiten
gleich oder unterschiedlich sein, wie es durch die erste bis fünfte Ausfüh
rungsform veranschaulicht worden ist. Obgleich anhand der ersten bis fünften
Ausführungsform konkave Bereiche 24, 61 unterschiedlicher Form gezeigt
worden sind, kommen weitere Abwandlungen der Form in Betracht. Bei
spielsweise können die konkaven Bereiche X- oder Y-förmig ausgebildet sein.
Im übrigen können konkave Bereiche 24, 61 gemäß der zweiten bis vierten
Ausführungsform in bezug auf die Radialrichtung geneigt angeordnet werden,
wie es die dritte Ausführungsform veranschaulicht. Die konkaven Bereiche 24
und 61 der dritten bis fünften Ausführungsform können mit einer Öffnung auf
der äußeren, bezogen auf die Radialrichtung, versehen sein, wie es die erste
Ausführungsform zeigt. Der konkave Bereich 61 der ersten bis dritten Ausfüh
rungsform kann V-förmig ausgebildet sein, wie die fünfte Ausführungsform
zeigt. Bei dem konkaven Bereich 61 der zweiten Ausführungsform ist es mög
lich, die Öffnung 62 auf der Innenseite fortzulassen.
Obgleich bei der ersten bis fünften Ausführungsform die konkaven Bereiche
24, 61 im Umfang verteilt angeordnet sind, ist es auch möglich, die konkaven
Bereiche ungleichmäßig zu verteilen.
Obgleich die Spannvorrichtung 50 gemäß der ersten bis fünften Ausführungs
form eine versetzt in bezug auf die Trägerachse 1 angeordnete Spannscheibe
3 aufweist, ist die Erfindung auch anwendbar auf eine Konstruktion, bei der
die Spannscheibe nicht versetzt angeordnet ist.
Bei der Spannvorrichtung 5 gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform
liegt die Buchse 7 zwischen der Außenfläche des kegelstumpfförmigen End
bereichs 11a des Trägerbereichs 11 der Trägerachse 1 und einer Innenflä
che des Basisbereichs 21 des Arms 2. Wie in Fig. 13 in vergrößerter Darstel
lung gezeigt ist, ist diese Buchse so ausgebildet, daß ihre Wandstärke nach
und nach vom inneren zum äußeren des Trägerbereichs 11 zunimmt. Im ein
zelnen sind die Innenfläche 7a und die Außenfläche 7b der Buchse 7 mit un
terschiedlichem Kegelwinkel ausgebildet. Die Außenfläche 7b besitzt einen
Kegelwinkel θ2 in bezug auf die Axialrichtung, der kleiner ist als ein Kegel
winkel θ1 der Innenfläche 7a der Buchse 7. Darauf beruht die Zunahme der
Wandstärke der Buchse 7. Folglich berührt die Innenfläche 7a der Buchse 7
die Außenfläche des kegelstumpfförmigen Endbereichs 11a des Trägerbe
reichs 11, und die Innenfläche des Basisbereichs 21 des Arms 2 steht ebenso
in enger Berührung mit der Außenfläche 7b der Buchse 7. Die Buchse 7 weist
einen Flansch 7c am inneren Ende auf, das das Ende größeren Durchmessers
darstellt. Der Flansch 7c erstreckt sich radial nach außen. Die Buchse 7 be
steht aus einem Polyamid (beispielsweise Polyamid 46).
Die Trägerachse 1 wird aus Aluminium gegossen. Die äußere Oberfläche, die
den Trägerbereich 11 für den Arm bildet und dessen Basisbereich 21 auf
nimmt, wird vorzugsweise mit einer kegelstumpfförmigen Entformungs
schräge versehen. Da die Innenfläche 7a der Buchse 7 kegelstumpfförmig
ausgebildet ist und im Innendurchmesser abnimmt, während die Wandstärke
zunimmt, kann die Innenfläche 7a mit dem Kegelstumpf des Trägerbereichs
11 in Eingriff gebracht werden. Dadurch wird die Montage der Buchse 7 aus
dem Trägerbereich 11 der Trägerachse 1 erleichtert.
Bei der Spannvorrichtung 50 befindet sich die Spannscheibe 3 in einer Posi
tion, die in Axialrichtung vor dem Ende der Trägerachse 1 liegt. Das bedeu
tet, daß in bezug auf das radiale Zentrum O1 des Lagerbereichs des Armes 2
an der Trägerachse 1 das radiale Zentrum O2 des Lagerbereichs der Spann
scheibe 3 an dem Arm 2 versetzt ist. Daher wird eine Last von dem Riemen
51 auf die Spannscheibe 3 ausgeübt, die sich auswirkt als Moment M, das be
strebt ist, die Spannscheibe 3 entlang einer in Versatzrichtung gerichteten
Ebene zu neigen. Fig. 14 ist eine schematische Darstellung dieser Verhältnis
se. Aufgrund des Moments M wird eine große Last von dem Basisbereich 21
des Armes 2 auf die Buchse 7 in einem schraffiert dargestellten Bereich C
ausgeübt. Diese Last erhöht sich zum Ende der Buchse 7 hin.
Da die Buchse 7 so konstruiert ist, daß ihre Dicke nach und nach vom inne
ren zum äußeren Ende des Trägerbereichs 11 der Trägerachse 1 zunimmt,
kann die Buchse 7 mit ausreichender Festigkeit und Verschleißfestigkeit ge
genüber dem Moment M ausgerüstet werden. Dadurch kann ein exzentri
scher Verschleiß oder ein Brechen oder Reißen der Buchse 7 verhindert
werden. Da die Entstehung eines exzentrischen Verschleißes an der Buchse
7 verhindert wird, wird zugleich ausgeschlossen, daß die Spannscheibe 3 ge
neigt wird, so daß der Riemen 51, der um die Spannscheibe 3 herumgelegt
ist, nicht von der Spannscheibe 3 abgleitet.
Ein unregelmäßige Schwenkung der Spannscheibe 3, die entstehen kann auf
grund eines Bruches der Buchse, wird verhindert, so daß die Funktion der
selbsttätigen Spannvorrichtung, nämlich eine Spannung des Riemens und ei
ne Dämpfung von Schwingungen und Stößen, zufriedenstellend erfüllt wird.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Innenfläche 7a der Buchse 7 mit einer
Kegelstumpffläche entsprechend dem Entformungswinkel des Trägerbe
reichs 11 der Trägerachse 1 versehen, und die Außenfläche 7b weist eben
falls eine Kegelstumpfform auf. Wie in Fig. 15 anhand einer sechsten bevor
zugten Ausführungsform gezeigt ist, ist es möglich, daß nur die Innenfläche
7a eine Kegelstumpfform aufweist, während die Außenfläche 7b zylindrisch
sein kann. In diesem Falle nimmt die Wandstärke der Buchse 7 ebenfalls
nach und nach von innen nach außen in bezug auf den Trägerbereich zu, so
daß die Buche 7 eine ausreichende Stabilität und Verschleißfestigkeit gegen
über dem Moment M aufweist und die Entstehung eines exzentrischen Ab
riebs oder Bruchs verhindert werden kann.
Es ist außerdem möglich, daß die Innenfläche 7a der Buchse 7 zylindrisch
ausgebildet ist, während die Außenfläche kegelstumpfförmig mit entgegen
dem Kegel des Trägerbereichs 11 gerichteten Kegelwinkel ausgebildet ist, so
daß die Buchse 7 ebenfalls in der Wandstärke nach außen zunimmt.
Die Buchse kann aus einem anderen Kunststoff oder auch aus Metall beste
hen, solange sie die gewünschten Gleiteigenschaften, die erforderliche Stabi
lität und die benötigte Verschleißfestigkeit besitzt. Im Falle von Metall
kommt ein Sintermetall in Frage, das mit einem Schmiermittel imprägniert
ist.
Claims (13)
1. Spannvorrichtung mit:
- - einer Trägerachse (1), mit:
- - einem Trägerbereich (11) für einen Arm (2), welcher Arm (2) in bezug auf die Trägerachse (1) schwenkbar ist;
- - einer Spannscheibe (3), die drehbar auf einem Ende des Armes (2) gela gert ist;
- - einer Gegenfläche (6), die dem Arm (2) gegenüberliegt und fest in bezug auf den Trägerbereich (11) der Trägerachse (1) angeordnet ist;
- - einer Reibplatte (5), die zwischen dem Arm (2) und der Gegenfläche (6) angeordnet ist und einen Widerstand gegenüber der Schwenkung des Ar mes durch Berührung mit der Gegenfläche (6) ausübt;
- - einer Anpressvorrichtung (4), die den Arm (2) gegen die Reibplatte drückt und die Reibplatte mit der Gegenfläche (6) in Berührung bringt,
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelbereich (24, 61) für Verschleißpartikel einen konkaven Bereich in ei
ner Ebene umfaßt, die an dem Trägerbereich (11) der Trägerachse (1)
und/oder der Gegenfläche (6) vorgesehen ist, die in Berührung mit der Reib
platte (5) steht.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenfläche (6) an einer Druckplatte (6) ausgebildet ist, die die Reibplatte
(5) gegen den Arm (2) drückt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anpressvorrichtung eine Schraubenfeder (4) ist, die den Arm (2) gegen die
Reibplatte (5) und in Drehrichtung vorspannt.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl von Sammelbereichen für Verschleißpartikel auf dem Umfang ver
teilt vorgesehen sind.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Auswurfbereich (62, 64) für Verschleißpartikel zum Auswerfen aus dem Sam
melbereich vorgesehen ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschleißpartikel-Auswurfbereich eine Öffnung (62) am radial-inneren
Ende des konkaven Bereichs (61) innerhalb des inneren Randes der ringför
migen Reibplatte (5) ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschleißpartikel-Auswurfbereich zum Auswerfen der Verschleißparti
kel aus dem Sammelbereich eine Öffnung (64) ist, die sich am radial-äußeren
Ende des konkaven Bereichs (61) außerhalb des äußeren Randes der Reib
platte (5) befindet.
9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelbereich (24, 61) für Verschleißpartikel die
Form von streifenförmigen, im wesentlichen radial verlaufenden Nuten auf
weist.
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sammelbereich (24) Verschleißpartikel durch streifenför
mige Nuten gebildet ist, die in bezug auf die Radialrichtung geneigt sind.
11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sammelbereich für Verschleißpartikel eine V-förmige Nut
ist.
12. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Buchse (7) zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Trägerbereichs (11) der Trägerachse (1) zu Aufnahme des Arms (2) und ei
ner Innenfläche des auf dem Trägerbereich montierten Arms (2), wobei das
Zentrum der durch den Arm (2) getragenen Spannscheibe (3) in Axialrich
tung in bezug auf die Lagerung des Armes (2) versetzt ist, und daß die Buchse
(7) eine Wandstärke aufweist, die zum freien Ende des Trägerbereichs (11)
der Trägerachse (1) hin zunimmt.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Buchse (7) auf der Außenfläche (7b) einen Konus mit geringerem Konuswin
kel als auf der Innenfläche (7a) aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: JTEKT CORP., OSAKA, JP |
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Effective date: 20120720 |
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