DE19843580A1 - Bremsanlage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Bremsanlage mit einer Reibungsbremse (5) und mindestens einer verschleißfreien Dauerbremse (12). Eine elektronische Steuereinheit (9) teilt die gewünschte, von einem elektrischen Signal (S) eines Bremswertgebers (7) vorgegebene Bremskraft (B) zwischen der Reibungsbremse (5) und der Dauerbremse (12) auf. Es wird vorgeschlagen, daß beim Betätigen der Dauerbremse (12) die Reibungsbremse (5) mit einem Druck beaufschlagt wird, der zunächst dem Signal (S) des Bremswertgebers (7) entspricht und mit zunehmender Bremskraft (B) der Dauerbremse (12) so verringert wird, daß die gesamte Bremskraft (B) dem Signal (S) des Bremswertgebers (7) entspricht. Somit wird die Reibungsbremse (5) mit einer kurzen Ansprechzeit voll wirksam, während bei längerem Bremsen die Dauerbremse (12) die volle Bremsleistung übernimmt und die Reibungsbremse vor Überlastung schützt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsanlage nach dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Bremsanlagen, insbesondere für Nutzfahrzeuge wie z. B.
Lastkraftwagen, Baumaschinen, Kettenfahrzeuge usw. besitzen
in der Regel eine als Betriebsbremse dienende Reibungsbrem
se und mindestens eine verschleißfreie Dauerbremse, z. B.
einen hydrodynamisch, hydrostatisch oder elektrisch wirken
den Retarder. Während die Reibungsbremsen üblicherweise an
den Rädern angeordnet sind, wirkt die verschleißfreie Dau
erbremse entweder auf eine Antriebswelle zwischen einem
Motor und einem Getriebe oder auf den Antriebsstrang zwi
schen dem Getriebe und den Rädern. Die Dauerbremse, deren
Bremswirkung stark drehzahlabhängig ist, wird bei langen
Bremsfahrten, z. B. im Gefälle, betätigt, weil sie große
Bremsleistungen verschleißfrei aufnehmen kann ohne ther
misch überbelastet zu werden.
Im allgemeinen werden die unterschiedlichen Bremssy
steme separat betätigt, und zwar die Reibungsbremse durch
eine Trittplatte, der Retarder durch einen Bremsstufen
schalter und die Motorbremse mittels eines separaten Fuß
schalters. Wird die Reibungsbremse allein über die Tritt
platte betätigt, werden die Dauerbremsen nicht oder nur
sehr selten genutzt, so daß die Bremsbeläge stark ver
schleißen und die Bremsen bei langen Bremsvorgängen durch
Überhitzung ausfallen können. Werden allein die Dauerbrem
sen durch einen Bremsstufenschalter eingeschaltet, besteht
der Nachteil, daß die Bremswirkung im allgemeinen prinzip
bedingt verzögert einsetzt und die Bremswirkung mit abneh
mender Fahrzeuggeschwindigkeit nachläßt.
Es sind auch Trittplattenventile bekannt, bei denen
zunächst die Dauerbremse betätigt wird und nach einem vor
gegebenen Pedalweg die Reibungsbremse zugeschaltet wird.
Ferner ist es möglich, die Dauerbremse und die Reibungs
bremse gleichzeitig über die Trittplatte zu betätigen. Da
bei kann es jedoch durch den zeitverzögerten Bremskraftauf
bau der Dauerbremse zu einem zu starken Bremsen des Fähr
zeugs führen.
Aus dem Aufsatz "Elektronisch geregelte Nutzfahrzeug
bremse", ATZ automobiltechnische Zeitschrift 96 (1994),
Seite 506 bis 510, ist eine Bremsanlage bekannt, bei der
Druckregelmodule einer Reibungsbremse durch ein CAN, Con
troler Area Network, mit einem zentralen Steuergerät kommu
nizieren. Ferner wird in Erwägung gezogen, daß neben den
Reibungsbremsen verschleißfreie Dauerbremsen wie Motorbrem
sen und Retarder vorgesehen sind. Es wird vorgeschlagen,
alle im Nutzfahrzeug vorhandenen Funktionen zum Betätigen
der verschiedenen Bremssysteme durch die Elektronik im Sin
ne eines Bremsmanagements zusammenzufassen. Aufgrund des
Fahrerwunsches nach Verzögerung soll die Steuerung selbst
tätig den hinsichtlich Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
optimalen Einsatz und die Koordination der verschiedenen
Bremsen innerhalb und zwischen den Fahrzeugteilen überneh
men. So ermöglicht die Elektronik, den vom Bremswertgeber
als elektrisches Signal vorhandenen Verzögerungswunsch des
Fahrers sinnvoll über CAN auf die Dauerbremse oder Rei
bungsbremse zu verteilen. Dabei sind zusätzliche Signale,
wie z. B. die Achslast, auch in Dauerbremsen vorteilhaft zu
integrieren.
Es ist ferner aus der DE 31 15 444 A1 eine Bremsanlage
bekannt, bei der das zum Betätigen der Reibungsbremse vor
gesehene hydraulische oder pneumatische Drucksteuerventil
gleichzeitig das Füllventil des Retarders betätigt. An das
Drucksteuerventil ist ferner ein Korrekturventil ange
schlossen, über das beim Bremsen ein Regelglied des Druck
steuerventils durch eine Verbindung mit einem Retar
derinnenraum dahingehend beeinflußt wird, daß die Reibungs
bremsen zunächst mit einem höheren Betätigungsdruck beauf
schlagt und mit ansteigendem Bremsmoment und dem entspre
chenden Innendruck sukzessive mit dem Druck betätigt wer
den, welcher dem Verteilungsverhältnis bei voller Bremswir
kung des Retarders entspricht. Dadurch setzt bei einer Ge
fahrbremsung sofort eine volle Bremswirkung ein. Da die
Reibungsbremsen nur für den Zeitraum bis zur Erzielung des
vollen Bremsmoments im Retarder für eine hohe Bremsleistung
in Anspruch gehommen werden, ist die Gefahr einer Überbela
stung der Reibungsbremsen ausgeschlossen und die Fahrsi
cherheit gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Bremsanlage bezüglich ihres Ansprechverhaltens
und Verschleißes sowie der Sicherheit und Komforts zu ver
bessern. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung wird beim Betätigen der Dauerbremse
die Reibungsbremse mit einem Druck beaufschlagt, der zu
nächst dem Signal des Bremswertgebers entspricht und mit
zunehmender Bremskraft der Dauerbremse so verringert wird,
daß die gesamte Bremsleistung der Reibungsbremse und der
Dauerbremsen dem Signal des Bremswertgebers entspricht. Es
wird davon ausgegangen, daß die Reibungsbremse vor der Dau
erbremse oder höchstens gleichzeitig mit dieser betätigt
wird. Dadurch spricht die Bremsanlage sofort an und stellt
eine dem Fahrerwunsch entsprechende Bremskraft zur Verfü
gung. Dies gibt dem Fahrer das Gefühl der Sicherheit und
ermöglicht einen komfortablen, sanften Bremsvorgang, ohne
den Bremsdruck der Reibungsbremse über das gewünschte Maß
hinaus zu erhöhen. Um die Reibungsbremse zu schonen, wird
diese bei längeren Bremsvorgängen durch die Dauerbremse
entlastet, indem mit zunehmender Bremskraft der Dauerbremse
der Druck der Reibungsbremse verringert wird. Dabei wird
die gesamte gewünschte Bremsleistung entsprechend dem Si
gnal des Bremswertgebers konstant gehalten. Sinkt die
Bremskraft der Dauerbremse aufgrund einer verringerten
Fahrzeuggeschwindigkeit unter den vom Bremswertgeber vorge
gebenen Wert, ist es zweckmäßig, den Druck in der Reibungs
bremse wieder zu erhöhen, um stufenlos das Fahrzeug bis zum
Stillstand abbremsen zu können.
Grundsätzlich kann die Dauerbremse vom Fahrer über
einen Bremsschalter zugeschaltet werden, wobei die Brems
kraft der Dauerbremse stufenlos oder gestuft gesteuert wer
den kann. Entsprechend der angeforderten Bremskraft wird
die Bremskraft der Reibungsbremse durch die Bremskraft der
Dauerbremse reduziert. Um den Fahrer weitgehend zu entla
sten, ist es zweckmäßig, daß die Dauerbremse automatisch
zur Reibungsbremse zugeschaltet wird. Dabei wird die Brems
kraft der Dauerbremse zweckmäßigerweise abhängig von dem
Signal des Bremswertgebers, Fahrparametern, wie z. B. Fahr
geschwindigkeit und Beschleunigung, und/oder Fahrzeugpara
metern, wie z. B. Fahrzeuggewicht, Zuladung usw., automa
tisch ausgewählt.
Damit die Dauerbremse nicht zu häufig bei kurzzeitigem
Bremsen anspricht, kann es zweckmäßig sein, daß die Dauer
bremse mit einem Zeitverzug zur Reibungsbremse betätigt
wird. Wird während dieses Zeitintervalls die Bremsung abge
brochen, wird die Dauerbremse nicht gestartet, so daß nur
die komfortablere Reibungsbremse zum Einsatz kommt.
In der Regel reicht es aus, daß für die Bremsanlage
eine zentrale, elektronische Steuereinheit vorgesehen ist.
Um aber den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener
Bremssysteme gerecht zu werden, kann es zweckmäßig sein,
für die Reibungsbremse und die Dauerbremse getrennte elek
tronische Steuereinheiten vorzusehen, die über Datenbusse,
z. B. einem CAN-Bus, miteinander verbunden sind. Dadurch
wird gleichzeitig die Sicherheit erhöht, da bei diversitä
ren Bremssystemen zusätzlich eine Redundanz in den elektro
nischen Steuereinheiten gegeben ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeich
nungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbei
spiele der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der
Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusam
menfassen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungs
gemäßen Bremsanlage,
Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Kennlinienverlauf der Bremskraft über
der Zeit und
Fig. 4 einen Kennlinienverlauf des Signals eines
Bremswertgebers über der Zeit.
Die Bremsanlage nach Fig. 1 ist für ein Dreiachsfahr
zeug gedacht, an dessen Rädern 4 Reibungsbremsen 5 angeord
net sind. Die Räder 4 der hinteren Achsen werden von einem
Motor 10 über ein Getriebe 11 und Antriebswellen 16 ange
trieben. Zwischen dem Getriebe 11 und den Rädern 4 ist eine
Dauerbremse 12 vorgesehen, die auf die Antriebswelle 16
wirkt. Die Dauerbremse 12 kann ein hydrodynamisch, hydro
statisch oder elektrisch wirkender Retarder sein. Als Dau
erbremse 12 kann auch der Motor 10 selbst wirken, z.B. wenn
er eine Hubkolbenbrennkraftmaschine ist, deren Gaswechsel
ventile entsprechend gesteuert werden.
Der Fahrer des Fahrzeugs gibt seinen Bremswunsch über
ein Bremspedal 1 an einen Bremswertgeber 6 weiter, wobei
der Winkel α am Bremspedal ein Maß für den Bremswunsch ist.
Entsprechend dem Bremswunsch erzeugt der Bremswertgeber 6
ein Signal S. das an eine elektronische Steuereinheit 8 mit
einem Mikroprozessor weitergeleitet wird. Die Steuerein
heit 8 betätigt über Signalleitungen 13 zum einen die Rei
bungsbremsen 5, den Motor 10 und die Dauerbremse 12. Dabei
ist es möglich, daß die Dauerbremse 12 nur zugeschaltet
wird, wenn ein Bremskraftstufenschalter 2 betätigt wird,
der verschiedene Bremskraftstufen 3 aufweist. Bei einer
automatischen Ansteuerung der Dauerbremse 12 kann der
Bremsstufenschalter 2 entfallen und die Dauerbremse 12 nach
Programmen, die in der Steuereinheit 8 abgelegt sind in
Abhängigkeit von der Stellung des Bremspedals 1 bzw. des
vom Bremswertgeber 6 erzeugten Signals sowie von anderen
Fahr- und Fahrzeugparametern betätigt werden. Die Signale
der Fahr- und Fahrzeugparameter liegen am Eingang 17 der
Steuereinheit 8 an. Besitzt das Fahrzeug einen Anhänger, so
können die Bremsen des Anhängers über einen Anhängeran
schluß 14 angesteuert werden.
Die Bremsanlage nach Fig. 2 unterscheidet sich von der
Bremsanlage nach Fig. 1 dadurch, daß für die Dauerbremse 12
eine separate elektronische Steuereinheit 9 vorgesehen ist,
die über einen Datenbus 15 mit der Steuereinheit 8 verbun
den ist. Zweckmäßigerweise ist der Eingang 17 für die Si
gnale der Fahr- und Fahrzeugparameter an der Steuerein
heit 9 vorgesehen. Ferner erhält die Steuereinheit 9 ein
Signal eines zweiten Bremswertgebers 7 in Abhängigkeit von
der Stellung des Bremspedals 1, insbesondere vom Winkel α.
Durch die zwei voneinander unabhängig Wirkenden Bremswert
geber 6 und 7 sowie der elektronischen Steuereinheit 8
und 9 ist eine Redundanz in der elektronischen Steuerung
gegeben, die zusammen mit den diversitären Bremssystemen
der Reibungsbremse 5 und der Dauerbremse 12 einen hohen
Grad an Sicherheit gewährleistet.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den zeitlichen Ablauf eines
Bremsvorgangs. Auf den Abszissen 18 und 19 ist die Zeit t
aufgetragen, während die Koordinate 20 die Bremskraft B und
die Koordinate 21 das Signal des Bremswertgebers 6 darstel
len. Zu Beginn des Bremsvorgangs wirkt das Signal S ent
sprechend dem Winkel α des Bremspedals 1 nach der Kennli
nie 28, bis es die Sollwertkennlinie 29 erreicht. Die elek
tronische Steuereinheit 8 erzeugt mit einer geringen Verzö
gerung entsprechend der Kennlinie 22 eine Sollbremskraft an
der Reibungsbremse 5. Wird die Dauerbremse 12 gleichzeitig
mit der Reibungsbremse 5 gestartet, nimmt die Bremskraft
der Dauerbremse 12 entsprechend der Kennlinie 24 zu bis sie
die gewünschte Bremskraft erreicht und in die horizontale
Kennlinie 25 übergeht. Im gleichem Maße, wie die Brems
kraftdauerbremse 12 zunimmt, wird die Bremskraft der Rei
bungsbremse 5 entsprechend der Kennlinie 23 auf null zu
rückgeführt. Sollte sich durch eine Verzögerung des Fahr
zeugs ergeben, daß die Bremskraft der Dauerbremse 12 unter
den Wert 25 fällt, müßte der Druck an der Reibungsbremse 5
wieder entsprechend erhöht werden, so daß die gesamte
Bremskraft aus der Summe der Einzelbremskräfte von Rei
bungsbremse 5 und Dauerbremse 12 konstant bleibt.
Um zu vermeiden, daß die Dauerbremse 12 auch bei kur
zen Bremsvorgängen anspricht und möglicherweise den Komfort
beeinträchtigt, kann es zweckmäßig sein, daß die Dauerbrem
se 12 erst nach einem Zeitintervall Δt gestartet wird. In
Fig. 3 ist eine zeitlich verschobene Kennlinie 26 der Dau
erbremse 12 gestrichelt eingezeichnet, die der Kennlinie 24
entspricht. Ferner entspricht die gestrichelt gezeichnete
Kennlinie 27 der Kennlinie 23 der Reibungsbremse 5.
Wie aus den Diagrammen hervorgeht erreicht die Brems
anlage bereits nach einer kurzen Ansprechzeit die gewünsch
te Bremskraft, wobei die Reibungsbremse 5 durch die ver
schleißfreie Dauerbremse 12 weitgehend entlastet wird, ohne
den Komfort der Bremsanlage und die Sicherheit des Fahr
zeugs zu gefährden.
1
Bremspedal
2
Bremskraftstufenschalter
3
Position
4
Rad
5
Reibungsbremse
6
Bremswertgeber
7
Bremswertgeber
8
Steuereinheit
9
Steuereinheit
10
Motor
11
Getriebe
12
Dauerbremse
13
Signalleitungen
14
Anhängeranschluß
15
Datenbus
16
Antriebswelle
17
Eingang
18
Ordinate
19
Ordinate
20
Koordinate
21
Koordinate
22
Kennlinie
23
Kennlinie
24
Kennlinie
25
Kennlinie
26
Kennlinie
27
Kennlinie
28
Kennlinie
29
Kennlinie
BBremskraft
SSignal
αBremspedalwinkel
ΔtZeitintervall
tZeit
BBremskraft
SSignal
αBremspedalwinkel
ΔtZeitintervall
tZeit
Claims (6)
1. Bremsanlage mit einer Reibungsbremse (5) und minde
stens einer verschleißfreien Dauerbremse (12) sowie mit
einer elektronischen Steuereinheit (9), die die gewünschte,
von einem elektrischen Signal (S) eines Bremswertgebers (7)
vorgegebene Bremskraft (B) zwischen der Reibungsbremse (5)
und der Dauerbremse (12) aufteilt, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Betätigen der Dauerbremse (12)
die Reibungsbremse (5) mit einem Druck beaufschlagt wird,
der zunächst dem Signal (S) des Bremswertgebers (7) ent
spricht und mit zunehmender Bremskraft (B) der Dauerbrem
se (12) so verringert wird, daß die gesamte Bremskraft (B)
der Reibungsbremse (5) und der Dauerbremse (12) dem Si
gnal (S) des Bremswertgebers (7) entspricht.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dauerbremse (12) auto
matisch zur Reibungsbremse (5) zugeschaltet wird.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dauerbremse (12) nach
einem vorgegebenen Zeitintervall (Δt) zugeschaltet wird.
4. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremskraft (B) der Dauerbremse (12) abhängig von dem Si
gnal (S) des Bremswertgebers (7), Fahrparametern und/oder
Fahrzeugparametern automatisch ausgewählt wird.
5. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dau
erbremse (12) Bremskraftsstufen (3) aufweist, von denen
eine abhängig von dem Signal (S) des Bremswertgebers (6),
Fahrparametern und/oder Fahrzeugparametern automatisch aus
gewählt wird.
6. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Reibungsbremse (5) und die Dauerbremse (12) getrennte elek
tronische Steuereinheiten (8, 9) vorgesehen sind, die über
Datenbusse miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998143580 DE19843580A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Bremsanlage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998143580 DE19843580A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Bremsanlage |
Publications (1)
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DE19843580A1 true DE19843580A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7881939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998143580 Ceased DE19843580A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Bremsanlage |
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