DE10149061A1 - Hydrodynamischer Retarder für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Hydrodynamischer Retarder für ein Kraftfahrzeug

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Walter Fritz
Reinhold Mayer
Juergen Mayer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T10/00Control or regulation for continuous braking making use of fluid or powdered medium, e.g. for use when descending a long slope
    • B60T10/02Control or regulation for continuous braking making use of fluid or powdered medium, e.g. for use when descending a long slope with hydrodynamic brake

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Abstract

Ein hydrodynamischer Retarder (1) für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges weist einen Rotor und einen Stator auf, wobei der Rotor und der Stator in einem Gehäuse angeordnet sind, das mit einem Druckmediumkreislauf verbunden ist, der ein mehrstufiges Umschaltventil (12, 15, 19, 20) aufweist. Das Umschaltventil (12, 15, 19, 20) ist in eine Position steuerbar, die die Zuführung von Druckmedium im Retardereinlaß (9) und zeitgleiches Schließen des Retarderauslasses (10) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder für ein Kraftfahrzeug nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Neben den Betriebsbremsen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, die im Regelfall einem Verschleiß unterliegende Reibungsbremsen sind, werden zusätzliche verschleißfreie Verzögerungseinrichtungen, wie Retarder und Motorbremsen, verwendet, die die Fahrzeuggeschwindigkeit im Gefälle konstant halten.
  • Zu den Retardern werden sowohl zusätzlich am Getriebe angeordnete hydrodynamische, hydrostatische oder elektrodynamische Bremseinrichtungen gezählt, als auch solche Systeme, die innerhalb des Getriebegehäuses vorgesehen sind.
  • Retarder werden des weiteren unterschieden in Primärretarder, die in Abhängigkeit von der Motordrehzahl arbeiten, und in Sekundärretarder, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit arbeiten.
  • Auch für die Betätigung des Retarders werden verschiedene Arten unterschieden. Die Bremswirkung kann im Rahmen der maximalen Leistungsfähigkeit des Retarders in Stufen oder stufenlos gesteuert werden. Zunächst einmal weist die Betätigung durch einen Bremsstufenschalter, meist in Form eines Lenkstockhebels oder eines Schalters, der in der unmittelbaren Nähe des Lenkrades für den Fahrer griffgünstig angebracht ist, mehrere Bremsstufen auf. Verwendet wird ein Bremsstufenschalter auch in Verbindung mit einer Trittplatte, die im Fußraum vom Fahrer überwiegend in Kombination mit den Betriebsbremsen als Bremspedal mit dem Fuß bedient werden kann. Der Retarder wird in den unterschiedlichen Bremsstufen unterschiedlich stark eingesetzt.
  • Im Zuge der Weiterentwicklung und der vereinfachten Zusammenarbeit von Kraftfahrzeugkomponenten, z. B. durch gemeinsame elektronische Kfz-Steuergeräte, ist es wünschenswert, für Nutzkraftfahrzeuge eine Bremsanlage zu entwickeln, die nur dann die verschleißbehaftete Betriebsbremse einsetzt, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Ein großer Teil der Bremsvorgänge soll allein durch den Retarder oder zumindest mit dessen Unterstützung durchgeführt werden. Dies führt zu verringerten Fahrzeugbetriebskosten und zu einer erhöhten Verfügbarkeit, da die verschleißbehafteten Bremsbeläge der herkömmlichen Reibungsbremse weniger häufig ausgewechselt werden müssen. Obendrein führt die geringere thermische Belastung der Betriebsbremse bei Einsatz eines Retarders zu einer erhöhten Fahrzeugbetriebssicherheit.
  • Herkömmliche hydrodynamische Retarder, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind als Dauerbremseinrichtung z. B. für langgezogene Bergabfahrten ausgelegt, bei der nicht mit kurzfristig aufeinanderfolgenden Bremsungen zu rechnen ist, so daß auch nur ein geringerer Wert auf das Ansprech- und Wiederansprechverhalten dieser Retarder gelegt wurde.
  • Der wünschenswerte Einsatz als Ergänzungseinrichtung zur Betriebsbremse macht es jedoch erforderlich, die Ansprechzeit erheblich zu verkürzen. Ebenso muß bei kurzfristig wiederholten Bremsungen, wie sie im normalen Fahrbetrieb bei Betätigung der Betriebsbremse auftreten, eine gleichbleibend kurze Ansprechzeit gewährleistet werden.
  • Als Ansprechzeit wird die Zeit definiert, die angibt, wie lange ein Fahrer nach Einleitung einer Bremsung warten muß, bis der Retarder funktionstüchtig ist. Dies bedeutet, wenn der Fahrer den Retarder einschaltet, so muß er eine bestimmte Zeit auf die Bremswirkung warten, bis der Torus des Retarders befüllt ist.
  • Im Fall eines integrierten Retarders liegt ein Konzept vor mit einem mit dem Getriebe gemeinsamen, offenen Druckmediumhaushalt und mit einem Füllspeicher, der ein angemessenes Ansprechverhalten gewährleisten soll. Wird der Retarder eingeschaltet, so wird vom Bremsstufenschalter über die Elektronik dem Füllspeicherladeventil ein Signal gegeben, welches die Luftzufuhr aus dem Drucklufthaushalt des Fahrzeugs zum Füllspeicher öffnet und die Luft über einen Kolben im Füllspeicher das im Füllspeicher vorhandene Druckmedium in den Retarder drückt. Parallel speist eine Getriebedruckmediumpumpe Druckmedium über das Retarderregelventil in den Retarderkreislauf. Wird nun der Bremsstufenschalter nach der Bremsung wieder auf "AUS" gestellt, so wird zuerst der Torus des Retarders entleert. Die Retarderdruckmediummenge wird dann über die Schnellentleerung in das Getriebe zurück gefördert. Gleichzeitig wird das Speicherladeventil abgeschaltet und der Füllspeicher entlüftet. Mit Hilfe der Getriebedruckmediumpumpe wird dann der Füllspeicher mit Druckmedium aus dem Getriebe wieder befüllt. Erfolgt kurz nach dem Ausschalten des Retarders eine weitere Bremsung, so ist es möglich, daß der Füllspeicher nicht vollständig gefüllt ist, was zu einem verzögerten Ansprechverhalten des Retarders führt. Dies kann mehrere Sekunden dauern. Der Fahrer empfindet diese Totzeit als Fehlfunktion.
  • Ein Kraftfahrzeug mit einem hydrodynamischen Retarder für ein Getriebe ist beispielsweise aus der DE 198 17 865 Al bekannt. Der dort beschriebene hydrodynamische Retarder weist einen Rotor und einen Stator auf, wobei der Rotor und der Stator in einem Gehäuse angeordnet sind, das mit einem Druckmediumkreislauf verbunden ist. Der Druckmediumkreislauf weist einen Füllspeicher, ein Speicherladeventil, ein Umschaltventil und ein Retarderregelventil auf. Im Fahrbetrieb ist das Speicherladeventil entlüftet. Der Füllspeicher wird über die Getriebedruckmediumpumpe befüllt. Das Umschaltventil führt das von der Getriebepumpe geförderte Druckmedium zum Wärmetauscher und anschließend der Getriebeschmierung zu. Zugleich ist der Retardereinlaß gesperrt und der Retarderauslaß entlüftet. Bei einer Bremsanforderung wird das Umschaltventil geschaltet, sodass der Retarder und der Wärmetauscher einen eigenständigen Druckmediumkreislauf bilden. Die Getriebepumpe fördert direkt in die Getriebeschmierung. Die Befüllung des Retarders erfolgt durch Aktivierung des Füllspeichers und paralleles Einspeisen von Druckmediumvolumen durch die Getriebepumpe über ein Retarderregelventil in den Retarderdruckmediumkreislauf.
  • Der in der DE 198 17 865 A1 beschriebene hydrodynamische Retarder hat jedoch den Nachteil, daß aufgrund des Wärmehaushaltes bei Getrieben mit hydrodynamischen Bremseinrichtungen der Retarder eine hohe Pumpleistung aufweisen muß. Bei Befüllung in den Retarderauslaß führt dies zu längeren Ansprechzeiten. Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß das Retarderregelventil bezüglich Bauraum und Regelgenauigkeit nicht optimal ausgelegt werden kann, da einerseits beim Einschalten des Retarders ein großer Druckmediumvolumenstrom in den Retarderdruckmediumkreislauf zugeführt wird und andererseits im Bremsbetrieb der Druckmediumdruck im Retarderdruckmediumkreislauf genau geregelt werden muß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen hydrodynamischen Retarder für ein Kraftfahrzeug darzustellen, der ein verbessertes Ansprech- bzw. Wiederansprechverhalten aufweist, wodurch das Füllspeichervolumen reduziert bzw. auf dieses ganz verzichtet werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen, auch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden, gattungsgemäßen hydrodynamischen Retarder für ein Kraftfahrzeug gelöst.
  • Durch die Verwendung eines Retarders mit ausgeprägter Pumpwirkung und die Zuführung von Druckmedium im Retardereinlaß und zeitgleiches Schließen des Retarderauslasses kann das Befüllen des Retarders in sehr kurzer Zeit erfolgen, wodurch ein bauraumreduzierter Füllspeicher verwendet oder ganz auf einen Füllspeicher verzichtet werden kann. Neben dem Einsparen von Bauraum und Kosten bietet ein bauteilreduziertes System den zusätzlichen Vorteil der höheren Zuverlässigkeit. Da die Wiederansprechzeiten eines Retardersystems mit Füllspeicher abhängig vom Füllungsgrad des Füllspeichers sind und dieser von vielen Parametern abhängig ist, bietet der Wegfall des Füllspeichers konstanteres Wiederansprechverhalten und somit ein einfacheres Einbinden des Retarders in das Bremsenmanagement des Fahrzeugs. Da die Befüllung des Retarders nicht durch das Retarderregelventil erfolgt, kann dieses optimal an die Bedürfnisse des Retarders angepasst werden, was Vorteile hinsichtlich Bauraum und Regelgenauigkeit bringt. Besonders vorteilhaft für die Befüllung des Retarders ist hierbei beispielsweise die Verwendung eines Wärmetauscher-Umschaltventils mit drei Schaltstellungen. Die Befüllung des Retarders kann durch das von der Getriebepumpe geförderte Druckmedium über das Wärmetauscher-Umschaltventil erfolgen, was zu Funktionsvorteilen im Hydrauliksystem führt.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung ist aber nicht auf die Merkmalskombinationen der Ansprüche beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele prinzipgemäß beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 den schematischen Aufbau eines aus dem Stand der Technik bekannten hydrodynamischen Retarders für ein Kraftfahrzeug und
  • Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen Retarder 1 für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs nach dem Stand der Technik. Der Druckmediumkreislauf weist ein Retarderregelventil 3, ein Umschaltventil 5, einen Wärmetauscher 7 und einen Füllspeicher 11 auf. Im Fahrbetrieb ist das Umschaltventil 5 gegen die Federkraft in Schaltstellung Fahrbetrieb 5a geschaltet und führt das von einer Getriebepumpe 6 geförderte Druckmedium zu einem Wärmetauscher 7 und anschließend zur Getriebeschmierung 8. Zugleich ist ein Retardereinlaß 9 gesperrt und ein Retarderauslaß 10 entlüftet. Bei einer Bremsanforderung an den Retarder 1 wird zunächst das Umschaltventil 5 durch die Feder in die Schaltstellung Retarderbetrieb 5b geschaltet, so daß der Retarder 1 und der Wärmetauscher 7 einen eigenständigen Druckmediumkreislauf bilden. Die Befüllung des Retarders 1 wird dadurch erreicht, daß ein Füllspeicher 11 aktiviert wird und parallel dazu die Getriebepumpe 6 Druckmedium über das Retarderregelventil 3 in den Retarderkreislauf fördert und anschließend dem Retarder 1 nach Bedarf Druckmediumvolumen 2 zuführt bzw. in einen Tank 4 rückspeist.
  • In Fig. 2 ist eine erste vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung prinzipgemäß dargestellt. Gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Retarder 1 weist Fig. 2 ein Umschaltventil 12 auf, welches das Druckmedium einer Getriebepumpe 14 in einer dritten Schaltstellung 12c einem Retardereinlaß 9 zuführt und zeitgleich einen Retarderauslaß 10 schließt. Ein Füllspeicher 11 führt Druckmedium über den Wärmetauscher 7 dem Retardereinlaß 9 zu und unterstützt somit die Retarderbefüllung.
  • Fig. 3 zeigt ein Umschaltventil 15 mit drei Schaltstellungen, das in der Schaltstellung Retarderbefüllung 15c das Druckmedium über eine Getriebepumpe 16 einem Wärmetauscher 17 zuführt und anschließend in den Retardereinlaß 9 einspeist, zeitgleich wird in Schaltstellung Retarderbefüllung 15c der Retarderauslaß 10 gesperrt. Ein Füllspeicher 18 führt Druckmedium über einen Wärmetauscher 17 dem Retardereinlaß 9 zu und unterstützt somit die Retarderbefüllung.
  • Fig. 4 und Fig. 5 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, jeweils mit einem dreistufigen Umschaltventil 19 bzw. 20, die eine unterschiedliche Anordnung von Füllspeichern 21 bzw. 22 und Wärmetauschern 23 bzw. 24 ermöglichen.
  • Im Schema nach Fig. 4 wird durch ein Umschaltventil 19 in Schaltstellung Retarderbefüllung 19c das Druckmedium von einer Getriebepumpe 25 über einen Wärmetauscher 23 in den Retardereinlaß 9 eingespeist, außerdem wird die Druckmediumzuführung zur Getriebeschmierung 8 aufrechterhalten. Der Retarderauslaß 10 wird zeitgleich gesperrt. Ein Füllspeicher 21 speist direkt in den Retardereinlaß 9 und parallel in die Getriebeschmierung 8.
  • Fig. 5 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie Fig. 4, mit dem Unterschied, daß das Druckmedium einer Getriebepumpe 26 und eines Füllspeichers 22 in einer Schaltstellung Retarderbefüllung 20c durch ein Umschaltventil 20 direkt in den Retardereinlaß 9 eingespeist bzw. der Getriebeschmierung 8 zugeführt wird. Bezugszeichen 1 Retarder
    2 Druckmediumvolumen
    3 Retarderregelventil
    4 Tank
    5 Umschaltventil
    5a Fahrbetrieb
    5b Retarderbetrieb
    6 Getriebepumpe
    7 Wärmetauscher
    8 Getriebeschmierung
    9 Retardereinlaß
    10 Retarderauslaß
    11 Füllspeicher
    12 Umschaltventil
    12a Fahrbetrieb
    12b Retarderbetrieb
    12c Retarderbefüllung
    14 Getriebepumpe
    15 Umschaltventil
    15a Fahrbetrieb
    15b Retarderbetrieb
    15c Retarderbefüllung
    16 Getriebepumpe
    17 Wärmetauscher
    18 Füllspeicher
    19 Umschaltventil
    19a Fahrbetrieb
    19b Retarderbetrieb
    19c Retarderbefüllung
    20 Umschaltventil
    20a Fahrbetrieb
    20b Retarderbetrieb
    20c Retarderbefüllung
    21 Füllspeicher
    22 Füllspeicher
    23 Wärmetauscher
    24 Wärmetauscher
    25 Getriebepumpe
    26 Getriebepumpe

Claims (4)

1. Hydrodynamischer Retarder (1) für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges, der einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor und der Stator in einem Gehäuse angeordnet sind, das mit einem Druckmediumkreislauf verbunden ist, der ein Umschaltventil (12, 15, 19, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (12, 15, 19, 20) in eine Position steuerbar ist, die die Zuführung von Druckmedium im Retardereinlaß (9) und zeitgleiches Schließen des Retarderauslasses (10) ermöglicht.
2. Hydrodynamischer Retarder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (12, 15, 19, 20) mit drei Schaltstellungen ausgeführt ist.
3. Hydrodynamischer Retarder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung des Retarders (1) durch das von einer Getriebepumpe (14, 16, 25, 26) geförderte Druckmedium über das Umschaltventil (12, 15, 19, 20) erfolgt.
4. Verfahren zum Betreiben eines hydrodynamischen Retarders (1) für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges, der einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor und der Stator in einem Gehäuse angeordnet sind, das mit einem Druckmediumkreislauf verbunden ist, der ein Umschaltventil und bei Bedarf einen Füllspeicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (12, 15, 19, 20) in eine Position gesteuert wird, die die Zuführung von Druckmedium im Retardereinlaß (9) und zeitgleiches Schließen des Retarderauslasses (10) ermöglicht.
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