DE19841875A1 - Löschdüsenkopf zum Ausbringen von Löschflüssigkeit - Google Patents
Löschdüsenkopf zum Ausbringen von LöschflüssigkeitInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Löschdüsenkopf, bei dem in nächster Nachbarschaft um eine zentrale Löschdüse (6) herum mehrere Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) auf einem Kreis (K), dessen Mittelpunkt mit der Mittelachse (L) der zentralen Löschdüse (6) zusammenfällt, in gleichen Winkelabständen (alpha) angeordnet sind, wobei aus den Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) jeweils ein Strahl austritt, dessen Strahlrichtung gleich der Strahlrichtung des aus der zentralen Löschdüse (6) austretenden Strahles ist, welcher einen Löschflüssigkeitsstrahl erzeugen kann, dessen Bündelung auch nach einer großen Wurfweite erhalten bleibt und mittels dessen mehrere Löschpunkte auf die Brandoberfläche aufgebracht werden können.
Description
Die Erfindung betrifft einen Löschdüsenkopf zum
Ausbringen von Löschflüssigkeit unter hohem Druck mit
mindestens einer zentralen Löschdüse. Derartige
Löschdüsenköpfe werden in stationären oder mobilen
Feuerlöscheinrichtungen eingesetzt. Unter hohen Drücken
werden in diesem Zusammenhang Drücke oberhalb 40 bar
verstanden.
Ein Löschdüsenkopf für eine mobile Feuerlöschvorrichtung
ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 295 18 911 bekannt.
Bei dem bekannten Löschdüsenkopf sind auf der vorderen
freien Stirnseite mehrere Löschdüsen beabstandet
zueinander angeordnet, von denen jede bei
Flüssigkeitsbeaufschlagung einen Flüssigkeitsnebel
erzeugt. Zusätzlich ist der Löschdüsenkopf mit einer
zentral angeordneten Hauptdüse ausgestattet. In
Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerventils kann
aus der Hauptdüse bei Bedarf ein gerichteter Vollstrahl,
Sprühstrahl oder Grob-Wassernebel von Löschflüssigkeit
ausgebracht werden.
Beim Ausbringen des Vollstrahls hat es sich als
nachteilig erwiesen, daß die Löschflüssigkeit nur in
einem einzigen Strahl aus der Hauptdüse austritt und
demzufolge nur eine begrenzte Fläche von dem
auftreffenden Strahl benetzt wird. Weiter hat es sich
herausgestellt, daß sich der einzelne Löschstrahl in
einem gewissen Abstand von der Löschdüse in eine Vielzahl
von einzelnen Tropfen zerlegt. Die damit einhergehende
Aufweitung verhindert ein gezieltes Aufbringen des
Löschstrahls auf den Brand und macht eine Überbrückung
großer Wurfweiten schwierig.
Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist
aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 10 663 ein
Kleinstrahlrohr für das Ausbringen von Löschflüssigkeit,
vorzugsweise Wasser, bekannt, bei dem über einen
Ringspalt ein Wasserkegel erzeugt wird. Dieser
Wasserkegel umgibt mantelartig einen Innenraum, welcher
über mehrere Düsen mit zusätzlichem Wasser gefüllt wird.
Der derart erzeugte Wasserstrahl soll eine verbesserte
Bündelung aufweisen, wobei ein weiterer Vorteil darin
besteht, daß der Wasserdurchfluß durch die Düse gegenüber
anderen bekannten Düsen erhöht sein soll. Nachteilig ist
jedoch, daß die Herstellung des bekannten
Kleinstrahlrohres wegen der komplexen Formgebung seiner
Einzelteile aufwendig ist. Darüber hinaus ist die Düse
nur beschränkt geeignet, einen Wasserstrahl zu erzeugen,
der auch über größere Wurfweiten gebündelt bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von
dem voranstehend erläuterten Stand der Technik einen
Löschdüsenkopf zu schaffen, welcher einen
Löschflüssigkeitsstrahl erzeugen kann, dessen Bündelung
auch nach einer großen Wurfweite erhalten bleibt und
mittels dessen mehrere Löschpunkte auf die
Brandoberfläche aufgebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Löschdüsenkopf gelöst, bei dem in nächster Nachbarschaft
um die zentrale Löschdüse herum mehrere Zusatzdüsen auf
einem Kreis, dessen Mittelpunkt mit der Mittelachse der
Löschdüse zusammenfällt, in gleichen Winkelabständen
angeordnet sind, wobei aus den Zusatzdüsen jeweils ein
Strahl austritt, dessen Strahlrichtung gleich der
Strahlrichtung des aus der zentralen Austrittsdüse
austretenden Strahles ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Zusatzdüsen um
die zentrale Löschdüse herum wird zum einen ein Löschbild
erzeugt, das mehrere Löschpunkte aufweist. Zum anderen
verhindern die aus den Zusatzdüsen austretenden Strahlen
ein Ausfasern des aus der zentralen Löschdüse
austretenden Strahls in eine Vielzahl von auseinander
stäubenden Einzeltropfen. Dies wird dadurch erreicht, daß
die aus den Zusatzdüsen austretenden Zusatzstrahlen den
zentralen Strahl umhüllen und so eine Art "Stütze" für
den zentralen Strahl bilden. Die Zusatzstrahlen stellen
auf diese Weise sicher, daß der Strahl auch noch nach
einer großen Wurfweite eine gute Bündelung aufweist. Auf
diese Weise eignet sich der erfindungsgemäß ausgestattete
Löschdüsenkopf in besonderer Weise für die Ausbringung
von Löschflüssigkeit unter Hochdruck, daß heißt unter
Drücken oberhalb 40 bar, vorzugsweise oberhalb 60 bar.
Eine im Hinblick auf die Fertigungskosten und die
praktische Verwendbarkeit günstige Ausgestaltung der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß drei
Zusatzdüsen um die zentrale Löschdüse angeordnet sind.
Praktische Erprobungen haben gezeigt, daß die aus den
drei Zusatzdüsen austretenden Strahlen eine ausreichende
stützende Wirkung haben, um einerseits eine gute
Benetzung der Brandoberfläche zu erreichen und um
andererseits einen vorzeitigen Verlust der Bündelung des
zentralen Löschstrahls zu verhindern.
Eine besonders gute Stützwirkung für den Strahl der
zentralen Löschdüse stellt sich ein, wenn die
Zusatzlöschdüsen einen kleineren Durchmesser als die
zentrale Löschdüse aufweisen. Dies gilt insbesondere
dann, wenn der Durchmesser der zentralen Löschdüse das
1,5- bis dreifache des Durchmessers der Zusatzdüsen
beträgt.
Eine auch bei großen Wurfweiten besonders gute
Stützwirkung der Zusatzstrahlen kann dadurch erreicht
werden, daß der Abstand der Zusatzdüsen zum Zentrum der
zentralen Löschdüse dem ein- bis vierfachen Durchmesser
der Löschdüse entspricht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, die Löschdüse und die
Zusatzdüsen in ein selbständiges Löschdüsenelement
einzuformen. Dies ermöglicht es beispielsweise, bei
Bedarf Löschdüsenelemente auszutauschen. Ein besonderer
Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die
Löschdüse und die Zusatzdüsen auf einfache Weise
gemeinsam durch eine in Strömungsrichtung der
Löschflüssigkeit vorgelagerte Kammer gespeist werden
können. Diese gemeinsame Versorgung der Düsen bewirkt
eine gleichmäßige Ausbildung der aus den Düsen
austretenden Strahlen, da sichergestellt ist, daß an
allen Düsen der gleiche Druck anliegt. Als besonders
vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn die Kammer
in Strömungsrichtung der Löschflüssigkeit konisch
zuläuft. Durch diese konische Anströmung kommt es in der
Kammer zu einer gerichteten Strömung, durch die die
gleichmäßige Entfaltung der aus den Düsen austretenden
Strahlen zusätzlich verbessert ist.
Um die Vorteile des Löschens mit Löschschaum mit denen
des Löschens mit Flüssigkeitsnebel zu verbinden, weist
eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung eine
Löschschaumerzeugungseinrichtung auf, die mit der
Löschdüse verbunden ist. Dabei erweist sich die durch die
erfindungsgemäße Anordnung von Zusatzdüsen in enger
Nachbarschaft um die zentrale Düse erreichte Aufteilung
des Strahls in mehrere Strahlen für eine vollständige
Aufschäumung der Löschflüssigkeit als besonders
vorteilhaft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Löschdüsenkopfes sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Löschdüsenkopf in einer frontalen Ansicht;
Fig. 2 ein Löschdüsenelement in einer frontalen Ansicht;
Fig. 3 das Löschdüsenelement gemäß Fig. 2 in einem
axialen Schnitt;
Fig. 4 den Löschdüsenkopf gemäß Fig. 1 mit aufgesetztem
Schaumrohr in einem axialen Schnitt;
Fig. 5 das Schaumrohr in einem vergrößerten axialen
Schnitt;
Fig. 6 das Schaumrohr in einem Querschnitt entlang der in
Fig. 5 angegebenen Schnittlinie X-X.
Der Löschdüsenkopf 1 weist eine Stirnfläche 2 auf, in
deren Mitte eine Aufnahme 3 eingeformt ist. In die
Aufnahme 3 ist ein Löschdüsenelement 4 eingeschraubt,
welches eine zentrale, auf seiner freien Stirnfläche 5
angeordnete Löschdüse 6 besitzt. An die Stirnfläche 2 des
Löschdüsenkopfes 1 schließt sich eine umlaufende
Schrägfläche 1b an, auf der Nebelerzeugungsdüsen 1c
angeordnet sind.
Um die zentrale Löschdüse 6 des Löschdüsenelements 4
herum sind auf einem Kreis K in geringem Abstand a zu der
zentralen Löschdüse 6 drei Zusatzdüsen 7a, 7b, 7c in
regelmäßigen Winkelabständen a positioniert, deren
Düsenbohrungen achsparallel zur Bohrung der zentralen
Löschdüse 6 verlaufen. Der Durchmesser der Zusatzdüsen
7a, 7b, 7c ist kleiner als der Durchmesser der zentralen
Löschdüse 6.
Die zentrale Löschdüse 6 und die Zusatzdüsen 7a, 7b, 7c
sind an eine Kammer 8 angeschlossen, die ausgehend von
der der Stirnfläche 5 gegenüberliegend angeordneten
Stirnseite in das Löschelement 4 eingeformt ist. Die
Kammer 8 weist einen den Mündungen der Bohrungen der
zentralen Löschdüse 5 und der Zusatzdüsen 7a, 7b, 7c
zugeordneten Abschnitt 8a auf, dessen Wandungen unter
einem Winkel in Richtung der Bohrungsmündungen konisch
zulaufen.
Im vorderen, der Stirnfläche 5 zugeordneten Bereich des
Löschdüsenelements 4 ist mit einem Abstand zur
Stirnfläche 5 an dem Löschdüsenelement 4 ein Sechskant 9
ausgebildet, an dem ein hier nicht gezeigtes
Montagewerkzeug angesetzt werden kann. Im hinteren, die
Kammer 8 umgebenden Abschnitt ist darüber hinaus an dem
Löschdüsenelement 4 ein Außengewinde 10 geformt, über
welches das Löschdüsenelement 4 in ein entsprechend
ausgebildetes Gewinde der Aufnahme 3 eingeschraubt ist.
Im Abschnitt zwischen dem Sechskant 9 und der Stirnfläche
5 des Löschdüsenelements 4 ist ein weiteres Außengewinde
11 vorhanden.
Auf das Gewinde 11 kann, wie in Fig. 4 gezeigt, über eine
an ihren beiden Enden mit jeweils einem Innengewinde
versehene Hülse 29 ein Schaumrohr 12 aufgeschraubt sein.
Das Schaumrohr 12 weist einen ersten Abschnitt 13 auf,
der sich ausgehend von einer dem Löschdüsenkopf 1
zugeordneten Eintrittsöffnung von einem großen
Durchmesser D1 konisch verjüngt und in einen ersten
Zylinderabschnitt 14 mit einem konstanten Durchmesser D2
übergeht. An den ersten Zylinderabschnitt 14 schließt
sich ein zweiter konisch zulaufender Abschnitt 15 an, der
in einen zweiten Zylinderabschnitt 16 übergeht. Der
konstante Durchmesser D3 des Zylinderabschnitts 16
entspricht dem Durchmesser der Schaumaustrittsöffnung 17
des Schaumrohrs 12.
Im konisch ausgebildeten Abschnitt 13 des Schaumrohrs 12
sitzt ein Düsenkörper 18, der über einstückig an ihm
ausgebildete, an der Wandung des Abschnitts 13
abgestützte Stege 19 koaxial zur Längsachse L des
Schaumrohrs 12 gehalten ist. Zwischen den Stegen 19 und
dem Düsenkörper 18 sind Einsaugöffnungen 20 vorhanden,
über die Umgebungsmedium, in der Hauptsache Luft, aus der
Umgebung in das Schaumrohr 12 gesogen wird.
Der Düsenkörper 18 weist eine Stirnfläche 21 auf, von der
aus eine Injektordüse 22 in den Düsenkörper 18 eingeformt
ist. Die Bohrung der Injektordüse 22 mündet in einer
Kammer 23, welche ausgehend von der der Stirnfläche 20
gegenüberliegenden Seite im Düsenkörper 18 ausgebildet
ist. An der Außenseite der die Kammer 23 umgebenden Wände
des Düsenkörpers 18 ist ein Außengewinde 30 ausgebildet,
über welches das Schaumrohr 12 mit der Hülse 29
verschraubt ist (Fig. 4).
In der Kammer 23 sitzt eine Blendenscheibe 24, die zwei
Düsenbohrungen 25, 26 aufweist. Die Düsenbohrungen 25, 26
sind teilweise von der Injektordüse 22 des Düsenkörpers
18 überdeckt, so daß die Düsenbohrungen 25, 26 der
Blendenscheibe 24 nur teilweise freigegeben sind und die
scharfe Kante 27 des Randes der Injektordüse 22 jeweils
in den Düsenöffnungen 25, 26 angeordnet ist.
Mit Schaumbildner angereicherte Löschflüssigkeit gelangt
über einen Kanal 28 des Löschdüsenkopfes 1 in die Kammer
8 des Löschdüsenelements 4. Von dort dringt es in die
Bohrungen der zentralen Löschdüse 6 und der Zusatzdüsen
7a, 7b, 7c und tritt als parallel ausgerichtete Strahlen
aus der zentralen Löschdüse 6 und den Zusatzdüsen
7a, 7b, 7c aus. Die aus den Zusatzdüsen 7a, 7b, 7c
austretenden Strahlen stützen den aus der zentralen
Löschdüse 6 austretenden Strahl, so daß die Strahlen
gemeinsam eine große Wurfweite überbrücken können.
Darüber hinaus sorgen die aus den Zusatzdüsen 7a, 7b, 7c
austretenden Strahlen für ein Sprühbild, welches auf
einer gegenüber einem Einzelstrahl vergrößerten Fläche
vier konzentrierte Löschpunkte aufweist, die entsprechend
der Verteilung der zentralen Löschdüse 6 und der
Zusatzdüsen 7a, 7b, 7c am Löschdüsenelement 2 angeordnet
sind.
Ist ein Schaumrohr 12 auf das Löschdüsenelement 4
geschraubt (Fig. 4), werden die derart aufgeteilten
Strahlen in der Kammer 23 des Düsenkörpers 18 verwirbelt
und gelangen über die Düsenbohrungen 25, 26 zu dessen
Injektordüse 22. An der Kante 27 der Injektordüse 22
werden die aus schon zerstäubten Strahlen gebildeten,
durch die Düsenbohrungen 25, 26 tretenden Strahlen weiter
verwirbelt, so daß über die Injektordüse 22 ein aus
feinverteilten Tropfen von hoher kinetischer Energie
gebildeter Nebelstrahl in das Schaumrohr 12 eintritt.
Dieser Nebelstrahl saugt nach Art einer Venturi-Düse
Umgebungsluft durch die Einsaugöffnungen 20 in das
Schaumrohr 12, so daß die der Löschflüssigkeit mit den
ihr zugemischten Additiven einen Schaum bildet. Dieser
Schaum weist aufgrund der feinen Vernebelung der
Löschflüssigkeit eine besonders feinporige Beschaffenheit
auf. Der feinporige Löschschaum tritt aus dem Schaumrohr
12 aus und wird aufgrund der ihm eigenen kinetischen
Energie in Richtung des Brandherdes geworfen. Ein derart
fein zusammengesetzter Löschschaum weist eine hohe
Haftfähigkeit auf, so daß er die Brandfläche sicher
benetzt und ein großes Löschvermögen hat.
Zum Schutz des Feuerwehrmanns, der die mit dem
Löschdüsenkopf 1 ausgestattete, hier weiter nicht
gezeigte Löschpistole bedient, können erforderlichenfalls
durch eine geeignete, ebenfalls nicht gezeigte
Ventileinrichtung die Nebelerzeugungsdüsen 1c mit
Löschfluid beaufschlagt werden. Der dann entstehende
Wassernebel bewirkt nicht nur eine zielgerichtete Kühlung
der Brandumgebung, sondern bildet gleichzeitig einen
wirkungsvollen Schutz für den Feuerwehrmann. Die den
Wassernebel anhaftenden Vorteile der Wärmebindung und der
exzellenten Inertisierung sowie der Strahlungswärmeschutz
für das Bedienungspersonal erhöhen die Effektivität und
Einsatzfähigkeit des durch den auf die Zentraldüse
aufgesetzten Hochdruckschaumerzeuger generierten Schaums.
1
Löschdüsenkopf
1
b Schrägfläche
1
c Nebelerzeugungsdüsen
2
Stirnfläche
3
Aufnahme
4
Löschdüsenelement
5
Stirnfläche
6
Löschdüse
7
a,
7
b,
7
c Zusatzdüsen
8
Kammer
8
a Abschnitt der Kammer
8
9
Sechskant
10
Gewinde
11
Gewinde
12
Schaumrohr
13
Abschnitt
14
Zylinderabschnitt
15
Abschnitt
16
Zylinderabschnitt
17
Schaumaustrittsöffnung
18
Düsenkörper
19
Stege
20
Einsaugöffnungen
21
Stirnfläche
22
Injektordüse
23
Kammer
24
Blendenscheibe
25
,
26
Düsenbohrungen
27
Kante
28
Kanal
29
Hülse
30
Außengewinde
a Abstand
α Winkel
D1, D2, D3 Durchmesser
K Kreis
L Längsachse
a Abstand
α Winkel
D1, D2, D3 Durchmesser
K Kreis
L Längsachse
Claims (22)
1. Löschdüsenkopf, bei dem in nächster Nachbarschaft um
eine zentrale Löschdüse (6) herum mehrere Zusatzdüsen
(7a, 7b, 7c) auf einem Kreis (K), dessen Mittelpunkt
mit der Mittelachse (L) der zentralen Löschdüse (6)
zusammenfällt, in gleichen Winkelabständen (α)
angeordnet sind, wobei aus den Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c)
jeweils ein Strahl austritt, dessen Strahlrichtung
gleich der Strahlrichtung des aus der zentralen
Löschdüse (6) austretenden Strahles ist.
2. Löschdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale
Löschdüse (6) von drei Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) umgeben
ist.
3. Löschdüsenkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) einen kleineren
Durchmesser als die zentrale Löschdüse (6) aufweisen.
4. Löschdüsenkopf nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser
der zentralen Löschdüse (6) das 1,5- bis dreifache
des Durchmessers der Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) beträgt.
5. Löschdüsenkopf nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (a)
der Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) zur zentralen Löschdüse
(6) dem ein- bis vierfachen Durchmesser der zentralen
Löschdüse (6) entspricht.
6. Löschdüsenkopf nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Löschdüse (6) und die Zusatzdüsen
(7a, 7b, 7c) in ein Löschdüsenelement (4) eingeformt
sind.
7. Löschdüsenkopf nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Löschdüsenelement (4) eine der zentralen Löschdüse
(6) und den Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) in
Strömungsrichtung der Löschflüssigkeit vorgelagerte
Kammer (8) aufweist.
8. Löschdüsenkopf nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (8)
in Strömungsrichtung der Löschflüssigkeit konisch
zuläuft.
9. Löschdüsenkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Löschdüsenelement (4) in oder an eine Aufnahme
(3) des Löschdüsenkopfs (1) befestigbar ist.
10. Löschdüsenkopf nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale
Löschdüse (6) über eine Hülse (29) mit der Aufnahme
(3) des Löschdüsenkopfs (1) verbunden ist.
11. Löschdüsenkopf nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale
Löschdüse (6) und die Zusatzdüsen (7a, 7b, 7c) mit
einer Löschschaumerzeugungseinrichtung (12) verbunden
sind.
12. Löschdüsenkopf nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Löschschaumerzeugungseinrichtung einen Düsenkörper
(18) mit einer Injektordüse (22) und ein Schaumrohr
(12) aufweist, welches den Düsenkörper (18)
mindestens teilweise umgibt und stirnseitig eine
einer Schaumaustrittsöffnung (17) gegenüberliegende
Eintrittsöffnung (20) besitzt, in welcher der
Düsenkörper (18) sitzt und durch die Umgebungsmedium
ansaugbar ist.
13. Löschdüsenkopf nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der den
Düsenkörper (18) umgebende Abschnitt (13) des
Schaumrohrs (12) von dem großen Eintrittsquerschnitt
(D1) in Richtung der Schaumaustrittsöffnung (17)
verjüngt.
14. Löschdüsenkopf nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in
Richtung der Schaumaustrittsöffnung (17) an den
ersten Abschnitt (13) des Schaumrohrs (12) ein
zweiter, zylindrisch ausgebildeter Abschnitt (14) mit
konstantem Durchmesser (D2) anschließt.
15. Löschdüsenkopf nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in
Richtung der Schaumaustrittsöffnung (17) an den
zweiten Abschnitt (14) des Schaumrohrs (12) ein
dritter Abschnitt (15) anschließt, welcher sich in
Richtung der Schaumaustrittsöffnung verjüngt.
16. Löschdüsenkopf nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in
Richtung der Schaumaustrittsöffnung (17) an den
dritten Abschnitt (15) ein vierter Abschnitt (16) des
Schaumrohrs (12) anschließt, welcher zylindrisch
ausgebildet ist und einen konstanten Durchmesser (D3)
aufweist.
17. Löschdüsenkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtlänge des Schaumrohrs (12) drei- bis
viermal so groß ist wie der Durchmesser des (D1)
Eintrittsquerschnitts des Schaumrohrs.
18. Löschdüsenkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenkörper (18) über sich an den Wandungen des
Schaumrohrs (12) abstützende Stege (19) mit dem
Schaumrohr (12) verbunden ist.
19. Löschdüsenkopf nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (19)
und der Düsenkörper (18) einstückig ausgebildet sind.
20. Löschdüsenkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenkörper (18) eine der Injektordüse (22) in
Strömungsrichtung des Löschfluids vorgelagerte Kammer
(23) aufweist.
21. Löschdüsenkopf nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Injektordüse (22) in Strömungsrichtung der
Löschflüssigkeit eine Blende (24) mit mindestens
einer Blendenöffnung (25, 26) vorgelagert ist.
22. Löschdüsenkopf nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Öffnung
der Injektordüse (22) und die Blendenöffnung (25, 26)
nur teilweise überdecken.
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