DE19841651B4 - Repositionsinstrument für endoskopische Eingriffe - Google Patents

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Abstract

Repositionsinstrument für endoskopische Eingriffe mit einem rohrförmigen Arbeitskopf, an dem zwei in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbare Anlegeelemente angeordnet sind, und mit einem Antriebselement im Innern des Arbeitskopfes zur Verschiebung von mindestens einem der Anlegeelemente in Längsrichtung des Arbeitskopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (3) um eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar mit einem rohrförmigen Halter (2) verbunden ist, an dem eine Schwenkeinrichtung (19) angeordnet ist, die den Arbeitskopf (3) aus einer gestreckten Stellung, in der Halter (2) und Arbeitskopf (3) miteinander ausgerichtet sind, in eine abgewinkelte Stellung verschwenken kann, in der Halter (2) und Arbeitskopf (3) einen Winkel miteinander einschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Repositionsinstrument für endoskopische Eingriffe mit einem rohrförmigen Arbeitskopf, an dem zwei in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbare Anlegeelemente angeordnet sind, und mit eine Antriebselement im Innern des Arbeitskopfes zur Verschiebung von mindestens einem der Anlegeelemente in Längsrichtung des Arbeitskopfes.
  • Bei chirurgischen Eingriffen ist es häufig notwendig, Körperteile relativ zueinander zu verschieben, beispielsweise bei der Ausrichtung von Knochenfragmenten, bei der Korrektur der Wirbelposition, etc. Dazu werden Repositionsinstrumente verwendet, die mit Anlegeelementen an den Knochenteilen selbst oder an in die Knochen eingesetzten Implantaten angreifen und durch gegenseitige Abstandsänderung damit auch den Abstand der zu positionierenden Körperteile verändern. Dazu sind zum Teil sehr große Kräfte notwendig, d.h. diese Repositionsinstrumente müssen sehr stabil ausgebildet werden.
  • Bei endoskopischen Operationstechniken werden Instrumente durch kleine Öffnungen im Körper und in diese eingesetzte Hülsen in den Körper eingeführt, so daß große Eröffnungen des Körpers vermieden werden können. Es ist aber schwierig, aufgrund der geringen Zugangsdurchmesser Instrumente in den Körper einzuführen, die im Innern des Körpers an verschiedenen Stellen einsetzbar sind und die außerdem gegebenenfalls große Kräfte übertragen können. Dies gilt insbesondere für Repositionsinstrumente der eingangs beschriebenen Art, bei denen neben der Stabilität auch wichtig ist, daß die Verschiebung im Körperinnern innerhalb einer ganz bestimmten, aber jedesmal verschiedenen Führungsbahn erfolgt, d.h. diese Instrumente müssen im Inneren des Körpers für jede Anwendung speziell positioniert werden.
  • In der DE 297 16 635 U1 ist ein Repositionsinstrument mit einem rohrförmigen Arbeitskopf beschrieben, an dem zwei in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbare Anlegeelemente angeordnet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dem Anmeldegegenstand die Aufgabe zugrunde, die Positionierung eines solchen Arbeitskopfes insbesondere bei endoskopischen chirurgischen Eingriffen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Repositionsinstrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitskopf um eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar mit einem rohrförmigen Halter verbunden ist, an dem eine Schwenk einrichtung angeordnet ist, die den Arbeitskopf aus einer gestreckten Stellung, in der Halter und Arbeitskopf miteinander ausgerichtet sind, in eine abgewinkelte Stellung verschwenken kann, in der Halter und Arbeitskopf einen Winkel miteinander einschließen.
  • Eine solche Ausgestaltung eines Repositionsinstrumentes ermöglicht die Einführung durch eine kleine Körperöffnung, insbesondere durch ein enges Rohr, wenn Halter und Arbeitskopf miteinander ausgerichtet sind, wenn also das Instrument eine gestreckte Stellung einnimmt. Im Inneren des Körpers kann der Arbeitskopf in beliebiger Weise abgewinkelt werden, so daß es möglich ist, durch Drehung des Instrumentes und durch Verschwenkung des Arbeitskopfes diesen in jede gewünschte Position zu bringen. Zur Verschiebung der Körperteile ist mindestens eines der beiden Anlegeelemente längs des Arbeitskopfes verschiebbar, vorzugsweise können beide Anlegeelemente längs des Arbeitskopfes verschoben werden, so daß die Verschiebung der Körperteile in jeder gewünschten Richtung erfolgen kann.
  • Der Antrieb kann grundsätzlich an jeder Stelle des Instrumentes angeordnet sein, beispielsweise in Form eines Antriebsmotors im Arbeitskopf selbst. Der Motor kann dann entweder drahtlos ferngesteuert oder über eine durch den Halter geführte Verbindungsleitung angesteuert werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß der Antrieb im Halter oder außerhalb des Haltes angeordnet ist und im Verbindungsbereich des Halters und des Arbeitskopfes Getriebemittel aufweist, die bei abgewinkeltem Arbeitskopf eine Bewegung eines im Halter angeordneten Antriebselementes auf ein im Arbeitskopf angeordnetes Antriebselement über tragen. Der abwinkelbare Verbindungsbereich zwischen Halter und Arbeitskopf wird somit über Getriebemittel überbrückt, die die Bewegung von dem Halter in den Arbeitskopf übertragen, so daß die Verstellung der Anlegeelemente am Arbeitskopf von einer Verstellposition außerhalb des Körpers aus erfolgen kann, die Bewegung wird dabei mechanisch auf die bewegten Teile des Arbeitskopfes übertragen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Antriebselemente in Halter und Arbeitskopf um deren Längsachsen drehbare Wellen sind, die über mindestens ein Kardangelenk miteinander verbunden sind.
  • Günstig ist es, wenn zwei im Abstand zueinander angeordnete, durch eine Zwischenwelle miteinander verbundene Kardangelenke die Wellen im Halter und im Arbeitskopf miteinander verbinden, so daß auch sehr starke Abwinkelungen des Arbeitskopfes gegenüber dem Halter möglich sind, beispielsweise eine Abwinkelung um 90°, bei der die beiden Kardangelenke jeweils nur eine Abwinkelung von jeweils 45° aufnehmen müssen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Antriebselemente in Halter und Arbeitskopf um deren Längsachse drehbare Wellen sind, die über ein Zahnradwinkelgetriebe miteinander verbunden sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Antrieb eine aus dem Halter in den Arbeitskopf eintretende biegsame Welle, die der Abwinkelung im Verbin dungsbereich von Halter und Arbeitskopf folgt und eine Drehbewegung direkt vom Halter in den Arbeitskopf überträgt.
  • Die in den Arbeitskopf eingeleitete Bewegung kann in verschiedener Weise auf eines der Anlegeelemente oder auf beide Anlegeelemente übertragen werden, eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn im Arbeitskopf eine in dessen Längsrichtung verlaufende Gewindespindel durch den Antrieb verdrehbar gelagert ist, auf die mindestens eine im Arbeitskopf in dessen Längsrichtung verschiebbare, gegen eine Drehung gesicherte Mitnehmermutter aufgeschraubt ist, die mit einem Anlegeelement verbunden ist. Bei einer Drehung der Gewindespindel wird dadurch die Mitnehmermutter längs des Arbeitskopfes verschoben und nimmt dabei auch das Anlegeelement mit.
  • Insbesondere können auf die Gewindespindel zwei Mitnehmermuttern auf Gewindeabschnitte entgegengerichteter Steigung aufgeschraubt sein, die jeweils mit einem verschieblichen Anlegeelement verbunden sind. Bei einer Drehung der Gewindespindel werden die Mitnehmermuttern dadurch in entgegengesetzter Richtung verschoben und nehmen die beiden Anlegeelemente bei ihrer Bewegung mit.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Arbeitskopf auswechselbar am Halter gelagert ist. Dadurch ist es nicht nur möglich, das Instrument zu Reinigungszwecken zu zerlegen, sondern der Betreiber hat auch die Wahl unter einer größeren Anzahl unterschiedlich ausgebildeter Arbeitsköpfe, beispielsweise kann er Arbeitsköpfe unterschiedlicher Länge, unterschiedlicher Gewindesteigung, unterschiedlicher Getriebeübersetzungen etc. verwenden, um das Instrument den jeweiligen Anwendungen anzupassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Lagerung des Arbeitskopfes am Halter mindestens einen Lenker umfaßt, der sowohl mit dem Halter als auch mit dem Arbeitskopf um quer zu deren Längsachsen und parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen verschwenkbar verbunden ist.
  • Insbesondere können zwei derartige Lenker paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Instrumentes angeordnet sein, wobei je zwei der Schwenkachsen dieser Lenker zusammenfallen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Schwenkeinrichtung eine starre Schubstange umfaßt, die einerseits gelenkig mit dem Halter und andererseits gelenkig mit dem Arbeitskopf verbunden ist, wobei die Gelenkachsen parallel zur Schwenkachse von Halter und Arbeitskopf verlaufen, und wenn der Lagerpunkt am Halter in dessen Längsrichtung verstellbar ist. Durch eine Verstellung des Lagerpunktes wird dadurch der Schwenkwinkel zwischen Halter und Arbeitskopf eingestellt, wobei diese Verstellung ausschließlich durch bewegbare Elemente am Halter hervorgerufen wird.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Lagerpunkt am Halter an einer in diesem längsverschieblichen Hülse gehalten ist.
  • Günstig ist es dabei, wenn auf die gegen Drehung um ihre Längsachse gesicherte Hülse eine axial unverschieblich und drehbar am Halter gelagerte Mutter aufgeschraubt ist. Durch Verdrehung der Mutter kann dadurch die Hülse im Halter längsverschoben werden und nimmt dabei den Lagerpunkt der Schubstange mit, so daß durch das Verdrehen der Mutter der Arbeitskopf gegenüber dem Halter verschwenkt wird.
  • Die Hülse kann weiterhin ein im Halter angeordnetes Antriebselement für die Verschiebung der Anlegeelemente umgeben, so daß eine sehr platzsparende Anordnung erreicht wird.
  • Günstig ist es, wenn der Antrieb eine den Halter durchsetzende Antriebswelle umfaßt, die aus dem Halter austritt und dort eine Kupplungsstelle für einen Drehgriff oder einen Antriebsmotor aufweist. So ist es möglich, den Antrieb von einer Arbeitsstelle außerhalb des Körpers zu betätigen, dabei kann dieser Halter ein einfacher Drehgriff sein, ein mit einem Freilauf ausgestalteter Ratschengriff oder ein Antriebsmotor.
  • Günstig ist es, wenn die Antriebswelle rohrförmig ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Antriebswelle lösbar mit einem der Schwenklagerung des Arbeitskopfes benachbarten Verbindungsglied verbunden ist, so daß dadurch eine Abnahme der Antriebswelle und eine Zerlegung des Instrumentes möglich wird, beispielsweise zu Reinigungszwecken.
  • Die Antriebswelle kann dabei drehfest in das Verbindungsglied eingesteckt sein.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn der Halter aus einem der Schwenklagerung des Arbeitskopfes benachbarten Verbindungsteil und aus einem lösbar mit diesem verbundenen Rohr besteht, auch dies fördert die Zerlegemöglichkeit.
  • Auch dieses Rohr kann drehfest in das Verbindungsteil eingesteckt sein.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die rohrförmige Antriebswelle im Verbindungsglied und gegebenenfalls das Rohr im Verbindungsteil durch einen Zuganker in axialer Richtung festlegbar sind, der die Antriebswelle durchsetzt und im Verbindungsglied befestigbar ist. Beispielsweise kann der Zuganker in das Verbindungsglied eingeschraubt sein. Durch einen solchen Zuganker wird das ganze Instrument zusammengehalten, wird der Zuganker gelöst, können die Antriebswelle vom Verbindungsglied und gegebenenfalls das Rohr von dem Verbindungsteil abgenommen werden, so daß dann eine völlige Zerlegung des Instrumentes möglich wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Arbeitskopf ein der Schwenklagerung benachbartes Anschlußteil umfaßt, mit dem die übrigen Teile des Arbeitskopfes lösbar verbunden sind. Dies erleichtert das Auswechseln des Arbeitskopfes, nur das Teil des Arbeitskopfes bildende Anschlußteil bleibt an dem Instrument, alle übrigen Teile können als Baueinheit ausgewechselt werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Anschlußteil eine Steckkupplung zur drehfesten Verbindung eines die Verbindungsstelle von Arbeitskopf und Halter überbrückenden Antriebselementes einerseits und im Arbeitskopf angeordneter Antriebselemente der Anlegeelemente andererseits aufweist.
  • Günstig ist es, wenn das Anschlußteil und die übrigen Teile des Arbeitskopfes über eine Überwurfmutter miteinander verbindbar sind, so daß das Auswechseln schnell und unkompliziert durchgeführt werden kann.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Repositionsinstrumentes in gestreckter Stellung mit dem Halter in Längsschnittdarstellung;
  • 2: eine Längsschnittdarstellung des Instrumentes der 1 mit abgewinkelter Stellung des Arbeitskopfes;
  • 3: eine perspektivische Ansicht des Arbeitskopfes und des arbeitskopfnahen Teils des Halters des Repositionsinstrumentes der 1 in Anlage an zwei Knochenschrauben;
  • 4: eine schematische Seitenansicht des Verbindungsbereiches von Halter und Arbeitskopf bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Repositionsinstrumentes mit einer Antriebsübertragung durch eine biegsame Welle;
  • 5: eine schematische Ansicht des Verbindungsbereiches eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Repositionsinstrumentes mit einer Antriebsübertragung durch ein Winkelzahnradgetriebe in gestreckter Stellung und
  • 6: eine Ansicht ähnlich 5 in abgewinkelter Stellung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Repositionsinstrument 1 umfaßt einen rohrförmigen Halter 2 und einen ebenfalls rohrförmigen Arbeitskopf 3, die um eine quer zu ihrer Längsachse verlaufende Achse schwenkbar miteinan der verbunden sind, so daß sie zwischen einer gestreckten Stellung, in der Halter 2 und Arbeitskopf 3 miteinander ausgerichtet sind (1) und einer verschwenkten Stellung, in der der Halter 2 und der Arbeitskopf 3 einen Winkel miteinander einschließen (2 und 3) verschwenkt werden können.
  • Der Halter 2 umfaßt ein Außenrohr 4, dessen eines Ende als Mehrkant 5 ausgebildet ist, dieses Ende ist in eine komplementäre Öffnung einer Anschlußhülse 6 eingesteckt, die in zwei einander gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung des Halters 2 erstreckenden Lagervorsprüngen 7 enden. Jeder Lagevorsprung 7 ist gelenkig mit einem Ende eines von zwei Lenkern 8 verbunden, die paarweise einander gegenüberliegen und deren andere Enden gelenkig mit einer Anschlußhülse 9 verbunden sind, die Teil des Arbeitskopfes 3 ist. Auf die Anschlußhülse 9 ist mittels einer Überwurfmutter 10 ein rohrförmiges Gehäuse 11 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitz 12 aufgesetzt.
  • Das Außenrohr 4 des Halters 2 endet an seinem dem Mehrkant 5 gegenüberliegenden Ende im Innern eines das Aussenrohr 4 umgebenden Griffes 13, der mit Stiften 14 auf dem Halter 2 festgelegt ist.
  • Im Inneren des Außenrohres 4 ist eine längliche Hülse 15 angeordnet, die im Inneren des Außenrohres 4 in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Diese Hülse trägt an ihrem dem Arbeitskopf 3 zugewandten Ende 16 einen seitlichen Ansatz 17, der durch einen Längs schlitz 18 im Außenrohr 4 nach außen ragt. Dieser Ansatz 17 ist gelenkig mit einer Schubstange 19 verbunden, deren anderes Ende gelenkig mit einem seitlich von der Anschlußhülse 9 abstehenden Ansatz 20 verbunden ist. Die Achsen der gelenkigen Verbindung der Schubstange 19 mit dem Ansatz 17 und dem Ansatz 20 laufen parallel zu den Schwenkachsen der beiden Lenker 8.
  • Bei einer Längsverschiebung der Hülse 15 im Außenrohr 4 verschiebt sich der halterseitige Lagerpunkt der Schubstange 19, und dies führt zu einer Abwinkelung des Arbeitskopfes 3 gegenüber dem Halter 2.
  • Zur Verschiebung der Hülse 15 im Außenrohr 4 trägt die Hülse 15 an ihrem dem Ansatz 17 gegenüberliegenden Ende 21 ein Außengewinde 22, auf welches ein Drehgriff 23 mit einer Innengewindebohrung 24 aufgeschraubt ist. Dieser legt sich an das Ende des Griffes 13 an und wird durch nachstehend näher beschriebene Mittel in axialer Richtung in dieser Position gehalten, so daß der Drehgriff 23 am Halter 2 frei verdrehbar und axial unverschieblich gelagert ist. Durch Verdrehen des Drehgriffes 23 wird dieser mehr oder weniger weit auf die Hülse 15 aufgeschraubt, die dadurch in Längsrichtung im Aussenrohr 4 verschoben wird.
  • Im Inneren der Anschlußhülse 6 ist ein zylindrisches Kupplungsstück 25 um die Längsachse des Halters 2 drehbar aufgenommen, dieses Kupplungsstück 25 liegt an einer nach innen vorspringenden Stufe 26 der Anschlußhülse 6 an und wird dadurch gegen ein Einschieben in das Innere des Halters 2 gesichert.
  • Das Kupplungsstück 25 weist eine Längsbohrung 27 auf, die einen dem Arbeitskopf 3 zugewandten Gewindeabschnitt 28 und einen dem Halter 2 zugewandten Mehrkantabschnitt 29 umfaßt. In den Mehrkantabschnitt 29 ist ein komplementär ausgebildetes Ende 30 einer Antriebshülse 31 eingesteckt, die im Inneren der Hülse 15 verläuft und durch den Drehgriff 23 hervorsteht. Auf diesen vorstehenden Teil der Antriebshülse 31 ist ein Kupplungsstück 32 drehfest aufgesetzt, welches einen Drehgriff 33 aufnimmt, der unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung lösbar auf das Kupplungsstück 32 aufsetzbar ist und dort mit einem Kugeldruckstück 34 festgelegt werden kann. Durch Verdrehung des Drehgriffes 33 kann somit über die Antriebshülse 31 das Kupplungsstück 25 in der Anschlußhülse 6 verdreht werden.
  • In die Antriebshülse 31 ist eine Zugstange 35 eingeschoben, die an ihrem dem Arbeitskopf 3 benachbarten Ende ein Außengewinde trägt, welches in den Gewindeabschnitt 28 der Bohrung 27 einschraubbar ist. Beim Einschrauben der Zugstange 35 in den Gewindeabschnitt 28 legt sich eine drehfest mit der Zugstange 35 verbundene Endmuffe 36 stirnseitig an das Kupplungsstück 32 an und spannt somit die Antriebshülse 31 in axialer Richtung gegen das Kupplungsstück 25, so daß die Antriebshülse 31 und das Kupplungsstück 25 sowohl dreh fest als auch in axialer Richtung verschiebefest miteinander verbunden sind.
  • Das Kupplungsstück 32 greift in eine Vertiefung 37 des Drehgriffes 23 ein und drückt diesen dadurch gegen den Griff 13, d.h. auf diese Weise wird der Drehgriff 23 in axialer Richtung gesichert. Außerdem werden dadurch der Griff 13 und das mit diesem verbundene Außenrohr 4 in axialer Richtung in die Anschlußhülse 6 gedrückt, auch dadurch erfolgt eine axiale Verbindung von Außenrohr 4 und Anschlußhülse 6.
  • Das Einschrauben der Zugstange 35 in den Gewindeabschnitt 28 erfolgt über einen Innenmehrkant 38 im Inneren der Endmuffe 36, in diesen Innenmehrkant 38 kann ein komplementäres Eindrehwerkzeug eingesetzt werden. Die Endmuffe 36 wird dabei vollständig im Inneren des Drehgriffes 33 aufgenommen, so daß am arbeitskopffernen Ende des Halters 2 die Außenfläche durch den mit dem Außenrohr 4 drehfest verbundenen Griff 13, durch den mit der Hülse 15 drehfest verbundenen Drehgriff 23 und schließlich den mit der Antriebshülse 31 drehfest verbundenen Drehgriff 33 gebildet wird, die in axialer Richtung alle durch die in den Gewindeabschnitt 28 eingeschraubte Zugstange 35 festgelegt werden.
  • In der Anschlußhülse 9 des Arbeitskopfes 3 ist ähnlich wie in der Anschlußhülse 6 ein Kupplungsstück 39 drehbar aufgenommen und durch eine Ringstufe 40 gegen ein zu weites Einschieben in die Anschlußhülse 9 gesichert.
  • Beide Kupplungsstücke 39 und 25 tragen an den einander zugewandten Enden zwei parallel zueinander verlaufende, im Abstand zueinander angeordnete Arme 41 bzw. 42, die jeweils ein Teil von zwei Kardangelenken 43 bzw. 44 ausbilden. Diese Kardangelenke 43 und 44 verbinden die Kupplungsstücke 25 und 39 mit einer Zwischenwelle 45, so daß die Kupplungsstücke 25 und 39 über die Zwischenwelle 45 gemeinsam verdrehbar sind, und zwar bei unterschiedlichen Winkelstellungen des Arbeitskopfes 3 relativ zum Halter 2. Bei einer maximalen Abwinkelung des Arbeitskopfes 3 von 90° werden dabei beide Kardangelenke 43 und 44 jeweils um etwa 45° abgebogen, wie dies aus der Darstellung der 3 deutlich wird.
  • Im Inneren des Gehäuses 11 des Arbeitskopfes 3 ist konzentrisch zu dem Gehäuse 11 eine Gewindespindel 46 drehbar gelagert, die in Längsrichtung aneinander schließende Gewindeabschnitte 47 und 48 mit entgegengesetztem Schraubensinn aufweist. Auf jeden Gewindeabschnitt 47, 48 ist jeweils eine Mutter 49, 50 aufgeschraubt, die seitliche, durch den Längsschlitz 12 des Gehäuses 11 nach außen hervorstehende Ansätze 51, 52 tragen. Diese Ansätze 51 und 52 sichern die Muttern 49 und 50 gegen eine Verdrehung, so daß bei einer Verdrehung der Gewindespindel 46 die Muttern 49 und 50 zusammen mit den Ansätzen 51 und 52 in entgegengesetzte Richtung längs der Gewindespindel 46 verschoben werden. Die Ansätze 51 und 52 können dabei so ausgebildet werden, daß sie an den Teilen anlegbar sind, die durch das Instrument positioniert werden sollen, im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ansätze beispielsweise als Anlegeelemente ausgebildet, die an Knochenschrauben 53 zur Anlage kommen und bei Vergrößerung ihres Abstandes die Knochenschrauben 53 und damit die Knochenteile 54 voneinander entfernen, in die die Knochenschrauben 53 eingeschraubt sind.
  • Die Gewindespindel 46 ist in eine zentrale Aufnahme 55 des Kupplungsstückes 39 eingesteckt und durch einen Formschluß drehfest mit diesem verbunden, diese Verbindung kann einfach dadurch gelöst werden, daß die Überwurfmutter 10 gelöst wird, dann sind Gewindespindel 46 und Gehäuse 11 als Baueinheit von der Anschlußhülse 9 und dem Kupplungsstück 39 abnehmbar.
  • Das beschriebene Instrument wird in gestreckter Stellung (1) durch eine enge Öffnung oder durch eine Arbeitshülse in den Körper eingeführt, und nach dem Einführen des Instrumentes wird der Arbeitskopf 3 in die gewünschte Arbeitsstellung abgewinkelt, indem der Drehgriff 23 verdreht wird. Dies verschiebt die Hülse 15 im Halter 2 und verlagert dadurch den halterseitigen Anlenkpunkt der Schubstange 19. Außerdem kann das Instrument um seine Längsachse gedreht werden, so daß der Arbeitskopf 3 durch diese Drehung und durch die Abwinkelung in eine gewünschte Position gebracht werden kann. Die Ansätze 51 und 52 werden an die zu positionierenden Knochenschrauben 53 oder andere Teile angelegt, und durch Verdrehung des Drehgriffes 33 wird über die Antriebshülse 31 und die beiden Kardangelenke 43 und 44 die Gewindespindel 46 im Arbeitskopf 3 verdreht, so daß dadurch die Muttern 49 und 50 in ihrem Abstand verändert werden, dabei nehmen sie die Knochenschrauben 53 mit, an denen sie anliegen.
  • Zur Entnahme des Repositionsinstrumentes 1 wird der Arbeitskopf 3 wieder in die gestreckte Stellung verfahren, und in dieser Stellung kann das Repositionsinstrument 1 aus dem Körper herausgezogen werden.
  • Das beschriebene Repositionsinstrument 1 kann in einfacher Weise zerlegt werden, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung. Es genügt dabei, über den Innenmehrkant 38 die Zugstange 35 aus dem Gewindeabschnitt 28 herauszuschrauben. Dies gibt die Antriebshülse 31 mit ihrem Drehgriff 33 in axialer Richtung frei, diese Teile können somit aus dem Halter 2 herausgezogen werden.
  • Nach Abnahme des Drehgriffes 33 und der Antriebshülse 31 kann der Drehgriff 23 von der Hülse 15 abgeschraubt werden, dies ermöglicht ein axiales Abziehen des Griffes 13 und des mit diesem verbundenen Außenrohres 4, so daß schließlich am Halter 2 nur die Hülse 15 verbleibt, außerdem die Anschlußhülse 6 mit dem darin aufgenommenen Kupplungsstück 25.
  • Am Arbeitskopf 3 kann in der bereits beschriebenen Weise durch Lösen der Überwurfmutter 10 eine Trennung erfolgen, so daß auch in diesem Bereich lediglich die Anschlußhülse 9 mit dem darin aufgenommenen Kupplungsstück 39 verbleibt. Die in dieser Weise voneinander getrennten Teile können separat gereinigt und anschlies send in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengesetzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 erfolgt die Übertragung des Antriebes zur Verstellung der Ansätze 51 und 52 über die Antriebshülse 31 im Außenrohr 4 und zwei Kardangelenke 43 und 44.
  • In den 4 bis 6 sind andere Möglichkeiten dargestellt, wie diese Antriebsbewegung auf die Gewindespindel 46 im Arbeitskopf 3 übertragen werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 4 ist im Übergangsbereich zwischen Halter 2 und Arbeitskopf 3 eine biegsame Welle 56 vorgesehen, die die Drehbewegung überträgt. Diese biegsame Welle 56 kann sich durch den gesamten Halter 2 und den Arbeitskopf 3 bis zur Gewindespindel 46 erstrecken, es ist aber auch möglich, daß die biegsame Welle 56 mit einem Kupplungsstück 25 und/oder einem Kupplungsstück 39 verbunden ist und sich nur über den Verbindungsbereich erstreckt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 5 und 6 sind sowohl am Halter 2 als auch am Arbeitskopf 3 Kegelzahnräder 57, 58 vorgesehen, die mit den Kupplungsstücken 25 bzw. 39 verbunden sind und die beide mit einem Kegelzahnrad 59 kämmen, dessen Drehachse quer zur Längsrichtung von Halter und Arbeitskopf verläuft. Auch mit einem solchen Zahnradgetriebe kann eine Drehbewegung über die Schwenkverbindung zwischen Halter und Arbeitskopf übertragen werden.

Claims (25)

  1. Repositionsinstrument für endoskopische Eingriffe mit einem rohrförmigen Arbeitskopf, an dem zwei in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbare Anlegeelemente angeordnet sind, und mit einem Antriebselement im Innern des Arbeitskopfes zur Verschiebung von mindestens einem der Anlegeelemente in Längsrichtung des Arbeitskopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (3) um eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar mit einem rohrförmigen Halter (2) verbunden ist, an dem eine Schwenkeinrichtung (19) angeordnet ist, die den Arbeitskopf (3) aus einer gestreckten Stellung, in der Halter (2) und Arbeitskopf (3) miteinander ausgerichtet sind, in eine abgewinkelte Stellung verschwenken kann, in der Halter (2) und Arbeitskopf (3) einen Winkel miteinander einschließen.
  2. Repositionsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb im Verbindungsbereich des Halters (2) und des Arbeitskopfes (3) Getriebemittel (43, 44; 57, 58, 59; 56) aufweist, die bei abgewinkeltem Arbeitskopf (3) eine Bewegung eines im Halter (2) angeordneten Antriebselementes (31) auf ein im Arbeitskopf (3) angeordnetes Antriebselement (46) übertragen.
  3. Repositionsinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente in Halter (2) und Arbeitskopf (3) um deren Längsachsen drehbare Wellen (31; 46) sind, die über mindestens ein Kardangelenk (43, 44) miteinander verbunden sind.
  4. Repositionsinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand zueinander angeordnete, durch eine Zwischenwelle (45) miteinander verbundene Kardangelenke (43, 44) die Wellen (31, 46) im Halter (2) und im Arbeitskopf (3) miteinander verbinden.
  5. Repositionsinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente in Halter (2) und Arbeitskopf (3) um deren Längsachse drehbare Wellen sind, die über ein Zahnradwinkelgetriebe (57, 58, 59) miteinander verbunden sind.
  6. Repositionsinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine aus dem Halter (2) in den Arbeitskopf (3) eintretende biegsame Welle (56) umfaßt.
  7. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitskopf (3) eine in dessen Längsrichtung verlaufende Gewindespindel (46) durch den Antrieb verdrehbar gelagert ist, auf die mindestens eine im Arbeitskopf (3) in dessen Längsrichtung verschiebbare, gegen eine Drehung gesicherte Mitnehmermutter (49, 50) aufgeschraubt ist, die mit einem Anlegeelement (51, 52) verbunden ist.
  8. Repositionsinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gewindespindel (46) zwei Mitnehmermuttern (49, 50) auf Gewindeabschnitte (47, 48) entgegengerichteter Steigung aufge schraubt sind, die jeweils mit einem verschieblichen Anlegeelement (51, 52) verbunden sind.
  9. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (3) auswechselbar am Halter (2) gelagert ist.
  10. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Arbeitskopfes (3) am Halter (2) mindestens einen Lenker (8) umfaßt, der sowohl mit dem Halter (2) als auch mit dem Arbeitskopf (3) um quer zu deren Längsachsen und parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen verschwenkbar verbunden ist.
  11. Repositionsinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Lenker (8) paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Instrumentes angeordnet sind, wobei je zwei der Schwenkachsen (8) der Lenker zusammenfallen.
  12. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung eine starre Schubstange (19) umfaßt, die einerseits gelenkig mit dem Halter (2) und andererseits gelenkig mit dem Arbeitskopf (3) verbunden ist, wobei die Gelenkachsen parallel zur Schwenkachse von Halter (2) und Arbeitskopf (3) verlaufen, und daß der Lagerpunkt (17) am Halter (2) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
  13. Repositionsinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerpunkt (17) am Halter (2) an einer in diesem längsverschieblichen Hülse (15) gehalten ist.
  14. Repositionsinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die gegen Drehung um ihre Längsachse gesicherte Hülse (15) eine axial unverschieblich und drehbar am Halter (2) gelagerte Mutter (23) aufgeschraubt ist.
  15. Repositionsinstrument nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) ein im Halter (2) angeordnetes Antriebselement (31) für die Verschiebung der Anlegeelemente (51, 52) umgibt.
  16. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine den Halter (2) durchsetzende Antriebswelle (31) umfaßt, die aus dem Halter (2) austritt und dort eine Kupplungsstelle für einen Drehgriff (33) oder einen Antriebsmotor aufweist.
  17. Repositionsinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (31) rohrförmig ausgebildet ist.
  18. Repositionsinstrument nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (31) lösbar mit einem der Schwenklagerung des Arbeitskopfes (3) benachbarten Verbindungsglied (25) verbunden ist.
  19. Repositionsinstrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (31) drehfest in das Verbindungsglied (25) eingesteckt ist.
  20. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) aus einem der Schwenklagerung des Arbeitskopfes (3) benachbarten Verbindungsteil (6) und aus einem lösbar mit diesem verbundenen Rohr (4) besteht.
  21. Repositionsinstrument nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) drehfest in das Verbindungsteil (6) eingesteckt ist.
  22. Repositionsinstrument nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Antriebswelle (31) im Verbindungsglied (25) und gegebenenfalls das Rohr (4) im Verbindungsteil (6) durch einen Zuganker (35) in axialer Richtung festlegbar sind, der die Antriebswelle (31) durchsetzt und im Verbindungsglied (25) befestigbar ist.
  23. Repositionsinstrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (3) ein der Schwenklagerung benachbartes Anschlußteil (9, 39) umfaßt, mit dem die übrigen Teile (11, 46) des Arbeitskopfes (3) lösbar verbunden sind.
  24. Repositionsinstrument nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (9, 39) eine Steckkupplung zur drehfesten Verbindung eines die Verbindungsstelle von Arbeitskopf (3) und Halter (2) überbrückenden Antriebselementes (43, 44, 45) einerseits und im Arbeitskopf (3) angeordneter Antriebselemente (46) der Anlegeelemente (51, 52) andererseits aufweist.
  25. Repositionsinstrument nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (9, 39) und die übrigen Teile (11, 46) des Arbeitskopfes (3) über eine Überwurfmutter (10) miteinander verbindbar sind.
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