DE19841485A1 - Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung für Kolbenringe - Google Patents
Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung für KolbenringeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Bearbeitungswerkzeug und insbesondere auf eine kombinierte
Bearbeitungsvorrichtung zur speziellen Anwendung in der
Herstellung oder Fertigung eines Kolbenringes oder eines
gleichartigen Produkts, die es erlaubt, daß ein
Produktrohmaterial oder Werkstück an seinen Innen- und
Außenumfangsoberflächen bearbeitet wird und trenngeschnitten
wird, während es in den verschiedenen Bearbeitungsprozeßstufen
im wesentlichen in seiner Position unverändert verbleibt oder in
einer identischen Position verbleibt, um ein Endprodukt zu
ergeben.
Ein in einem Motor eingebauter Kolbenring ist üblicherweise aus
seinem Rohmaterial oder aus einem Werkstück gefertigt worden,
das aus einem "Kolbenringaggregat" besteht, das aus einer
Vielzahl von nicht kreisförmigen aufeinander gestapelten Ringen
besteht. Das Werkstück wird an seinen Innen- und
Außenumfangsoberflächen bearbeitet, um Innen- und Außenkonturen
mit vorbestimmter geometrischer Erfordernis vorzusehen. Das
derart bearbeitete Aggregat wird anschließend an zwei Kolben
durch einen Schnitt auseinander getrennt oder aufgeteilt, und
zwar in einer Richtung seiner Längsachse. Anschließend können
die beiden gegenüberliegenden Schnittoberflächen des Rings
zusammengebracht und -gepaßt werden, wodurch sich der
Durchmesser der Ringe verringert, um einen Kolbenring mit
bearbeitetem Außenumfang mit einer erforderlichen Rundung und
Geometrie zu schaffen.
Ein Bearbeitungswerkzeug oder eine Vorrichtung, die die Innen- und
Außenumfangsoberflächen eines Werkstückes in der Form eines
Aggregats aufeinander gestapelter nicht kreisförmiger Ringe
bearbeitet, ist generell beispielsweise aus der japanischen
ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Sho 54-21691 und der
japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-75814
bekannt.
Aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.
Sho 54-21691 ist eine Bearbeitungsvorrichtung bekannt, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie eine Arbeitsspindel, an der ein
Kolbenringaggregat montierbar ist, eine
Werkzeugstützeinrichtung, die in einer radialen Richtung des
Kolbenrings als eine Funktion der Krümmung einer nicht
kreisförmigen gekrümmten Oberfläche des Kolbenrings um einen
Betrag verschiebbar ist, und zumindest zwei computergesteuerte
elektromechanische Schrittantriebseinrichtungen zur Verstellung
der Werkzeugstützeinrichtung in einer radialen Richtung des
Kolbenrings aufweist, die hintereinander in Richtung ihrer
Betätigung angeordnet sind. Die Vorrichtung ist in der Lage, mit
einer zweckmäßigen Genauigkeit die Innen- und
Außenumfangsoberflächen eines Werkstückes mit nicht kreisförmig
gekrümmten Oberflächen, die aus frei verlaufenden Krümmungen
bestehen, gleichzeitig zu bearbeiten, und zwar mit Hilfe der
Schrittantriebseinrichtung, die unter Computersteuerung
arbeitet, während sich das (aus dem Kolbenringaggregat
bestehende) Werkstück an der Arbeitsspindel dreht.
Die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-75814
beschreibt eine numerisch gesteuerte Drehbank, in der ein
Werkzeug zum Schneiden eines Werkstücks an einem Träger montiert
ist, der mittels eines Linearmotors in Richtung auf das
Werkstück und davon weg bewegbar ist. Mit dem unter einer
computerunterstützten numerischen Steuerung betriebenen
Linearmotor ist die Vorrichtung entworfen, um einen Randumfang
an einem Werkstück, wie etwa einem Kolbenring, zu bearbeiten. In
dieser Maschine ist eine Vielzahl von Drehelementsätzen und eine
Vorspannvorrichtung in einer Führungsgruppe vorgesehen, die eine
Hin- und Herbewegung des Schlittens stützt, und zwar zum Zwecke
einer Aufnahme einer Reaktionskraft, die an dem Schneidwerkzeug
erzeugt wird, während das Werkstück geschnitten wird. Diese
Einrichtung gestattet es dem Träger, hin- und herbewegt zu
werden, und zwar ohne ein Rütteln oder ein Ablenken in
irgendeiner Weise, wodurch es gestattet ist, das Werkstück mit
Genauigkeit zu schneiden.
Die in der oben erwähnten japanischen Patentschrift 54-21691
beschriebene Bearbeitungsvorrichtung ermöglicht es, sowohl die
Innen- als auch Außenumfangsoberflächen eines Werkstückes
gleichzeitig zu bearbeiten. Es erfordert allerdings, daß das
derart bearbeitete Werkstück (Kolbenringaggregat) bei einer
Herausnahme zu einer anderen Stelle anschließend mit einer Hilfe
einer separaten Trennschnittbearbeitungsvorrichtung, die separat
installiert ist, trenngeschnitten wird.
Es ist somit erforderlich, daß das an seinen Innen- und
Außenumfangsoberflächen bearbeitete Werkstück von den Innen- und
Außenumfangsoberflächen einer Bearbeitungseinheit, die darauf
eingewirkt hat, herausgenommen wird und in ein System
transferiert wird, und anschließend abermals in seiner Phase
sowie seiner dreidimensionalen Position zu registrieren und
anzuordnen ist. Eine solche Herausnahme, ein Transfer und
wiederholte Registrierungsanforderungen involvieren
zeitaufwendige Arbeitsvorgänge, die in einer geringen
Produktivität des herkömmlichen Systems resultierten und daher
unzweckmäßig sind.
Ferner erfordert nicht nur der Bedarf an zwei separaten
Vorrichtungen in einem System einen großen Raum zur
Installierung des gesamten Systems, sondern ergeben auch diese
Herausnahme-, Transfer- und wiederholten
Registrierungsanforderungen das Problem, daß das
trennzuschneidende Werkstück fehlerhaft zentriert wird, was
oftmals das herkömmliche System unzweckmäßiger Weise daran
gehindert hat, ein zur Anwendung akzeptabler Kolbenringprodukt
von exakter Genauigkeit zu erzielen.
Andererseits ist eine Bearbeitungsvorrichtung der in der oben
erwähnten japanischen Patentschrift 6-75814 beschriebenen Bauart
eine numerisch gesteuerte Drehbank, die funktionell darauf
beschränkt ist, die Außenumfangsoberfläche eines Werkstückes zu
bearbeiten, und nicht in der Lage ist, sowohl die Innen- als
auch Umfangsoberfläche gleichzeitig zu bearbeiten. Somit ergibt
sich nicht nur der Bedarf eines Systems, das weiterhin eine
separate Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenumfangsoberfläche
erfordert, woraus sich eine noch schlechtere Produktivität
ergibt, sondern auch eines solchen Systems, welches es
erfordert, die Innen- und Außenoberflächen eines Werkstückes
separat zu bearbeiten, wodurch das Werkstück anfällig dafür
wird, in den beiden unterschiedlichen Vorrichtungen
ungleichmäßig ausgerichtet und gemittelt zu werden, wodurch
dieses dahingehend unzweckmäßig ist, daß ein weiteres Problem
bezüglich einer Bearbeitungsungenauigkeit entsteht.
Das Werkstück in einem solchen System, das somit an seinen
Innen- und Außenumfangsoberflächen separat bearbeitet worden
ist, muß hierbei wiederum zu einer separaten
Trennschnittmaschine transferiert und darin bearbeitet werden.
Somit ist auch dieses System mit den gleichen Schwierigkeiten
behaftet, wie sie vorhergehend mit Bezug auf das System gemäß
der ersten Schrift erwähnt sind, und muß davon ausgegangen
werden, daß es noch unzweckmäßiger ist mit Hinblick auf einen
gesteigerten Platzbedarf zur Installation und gesteigerte Kosten
für die Ausrüstung.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die aus
dem Stand der Technik bekannten vorangegangenen Probleme zu
lösen und eine Bearbeitungsvorrichtung kombinierter oder
zusammengesetzter Bauart zu schaffen für eine Anwendung bei der
Herstellung eines Kolbenrings oder eines gleichartigen Produkts,
in der ein Werkstück sowohl an seiner Innen- und
Außenumfangsoberflächen bearbeitet werden kann als auch
nachfolgend trenngeschnitten werden kann, und zwar in derselben
Einzelbearbeitungsvorrichtung, während es in seiner Position
unverändert bleibt, d. h. an einer identischen Position gehalten
wird.
Um die vorbeschriebene Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß
eine kombinierte Bearbeitungsvorrichtung geschaffen worden, die
bei der Herstellung eines Kolbenrings oder dergleichen aus einem
Werkstück anwendbar ist, mit:
einer an einem Fundament montierten Umfangsbearbeitungseinheit, die numerisch gesteuert wird und eine Außenumfangsbearbeitungsgruppe und eine Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe aufweist, wobei die Gruppen miteinander betätigbar sind, um eine Außenumfangsoberfläche und eine Innenumfangsoberfläche des Werkstückes gleichzeitig zu bearbeiten; und
einer an dem Fundament montierten Trennschnittbearbeitungseinheit, die in einer Weise auf das mittels der Umfangsbearbeitungseinheit an seiner Außen- und Innenumfangsoberflächen bearbeiteten Werkstück anwendbar ist, wonach das bearbeitete Werkstück durch ein Trennschneiden bearbeitet wird, während es in seiner Position unverändert verbleibt.
einer an einem Fundament montierten Umfangsbearbeitungseinheit, die numerisch gesteuert wird und eine Außenumfangsbearbeitungsgruppe und eine Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe aufweist, wobei die Gruppen miteinander betätigbar sind, um eine Außenumfangsoberfläche und eine Innenumfangsoberfläche des Werkstückes gleichzeitig zu bearbeiten; und
einer an dem Fundament montierten Trennschnittbearbeitungseinheit, die in einer Weise auf das mittels der Umfangsbearbeitungseinheit an seiner Außen- und Innenumfangsoberflächen bearbeiteten Werkstück anwendbar ist, wonach das bearbeitete Werkstück durch ein Trennschneiden bearbeitet wird, während es in seiner Position unverändert verbleibt.
In der vorbeschriebenen Konstruktion wird gewährleistet, daß ein
Werkstück sowohl für eine
Umfangsoberflächenbearbeitungsprozeßstufe (Innen- und
Außenumfangsoberflächen) als auch für eine
Trennschnittbearbeitungsprozeßstufe unverändert in seiner
Position gehalten wird, wodurch es nicht von seinem Zentrum
abweichen kann, was geschehen könnte, wenn es von der ersten
Bearbeitungsprozeßstufe zu der zweiten Bearbeitungsprozeßstufe
transferiert wird. Somit wird nicht nur eine exakte
letztendliche Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet, sondern ist
in dem System ein Bedarf für einen solchen Transfer nicht länger
nicht notwendig, wodurch eine beträchtliche Einsparung an Zeit
und Einrichtungen erzielt werden kann, die ansonsten für
Werkstücktransferarbeitsvorgänge notwendig wären.
Ebenso ist hierbei ein Bedarf zur separaten Installierung einer
Innen- und Außenumfangsoberflächenprozeßvorrichtung und einer
Trennschnittprozeßvorrichtung beseitigt. Dies gestattet, daß die
beiden unterschiedlichen Bearbeitungsprozesse hintereinander
durchgeführt werden und macht Einrichtungen und Arbeitsvorgänge
zur Speicherung von halbfertiggestellten Produkten oder
Werkstücken (lediglich die Innen- und/oder
Außenumfangsoberflächen sind fertiggestellt) überflüssig.
In der vorbeschriebenen Konstruktion ist es bevorzugt, daß die
Trennschnittbearbeitungseinheit ein Einzeldrehschneidwerkzeug
einschließt, das das Werkstück mehr als einmal trennschneiden
kann (an mehr als einer Stelle in einer Abfolge), während es in
seiner Position unverändert verbleibt.
Diese bestimmte Konstruktion beseitigt den Bedarf für eine
beschwerliche, komplizierte, arbeitsaufwendige und Geschick
verlangende Handhabung einer manuellen Einstellung der
Schneidwerkzeugposition bezüglich der vielen Achsen, wodurch die
Zeitdauer zum Betriebsaufbau und zu Betriebsvorbereitungen in
großem Maße reduziert wird, und ein Versuchsschnitt überflüssig
wird, so daß eine gesteigerte Arbeitseffizienz gewährleistet
wird.
In der vorbeschriebenen Konstruktion ist es ebenso bevorzugt,
das die Umfangsbearbeitungseinheit aufweist:
eine Werkstückstützeinrichtung zum vertikalen Klemmen des Werkstückes drehbar um seine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Längsachse;
eine C-Achsenantriebseinrichtung, die zur Drehung des Werkstückes um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung numerisch steuerbar ist, wobei
die Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe in einer sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes erstreckenden Richtung einer X-Achse bewegbar eingerichtet ist und mit einer ersten Schneidwerkzeugeinrichtung betriebsfähig ist, die numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Außenumfangsoberfläche des Werkstückes mit der ersten Schneidwerkzeugeinrichtung betrieben wird, und wobei
die Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe in einer Richtung einer U-Achse beweglich eingerichtet ist, die sich parallel zur X-Achse erstreckt und mit einer zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung betriebsfähig ist, die ausgehend von einer Endseite des Werkstückes einsetzbar ist und numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Innenumfangsoberfläche des Werkstückes mit der zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung betrieben wird, und
eine Z-Achsenantriebseinrichtung, die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes in einer Richtung der Längsachse.
eine Werkstückstützeinrichtung zum vertikalen Klemmen des Werkstückes drehbar um seine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Längsachse;
eine C-Achsenantriebseinrichtung, die zur Drehung des Werkstückes um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung numerisch steuerbar ist, wobei
die Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe in einer sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes erstreckenden Richtung einer X-Achse bewegbar eingerichtet ist und mit einer ersten Schneidwerkzeugeinrichtung betriebsfähig ist, die numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Außenumfangsoberfläche des Werkstückes mit der ersten Schneidwerkzeugeinrichtung betrieben wird, und wobei
die Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe in einer Richtung einer U-Achse beweglich eingerichtet ist, die sich parallel zur X-Achse erstreckt und mit einer zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung betriebsfähig ist, die ausgehend von einer Endseite des Werkstückes einsetzbar ist und numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Innenumfangsoberfläche des Werkstückes mit der zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung betrieben wird, und
eine Z-Achsenantriebseinrichtung, die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes in einer Richtung der Längsachse.
Diese bestimmte Konstruktion gestattet es, daß Schneidstaub, der
erzeugt wird, während die Innenumfangsoberfläche geschnitten
wird, nach unten abläuft und verhindert wird, daß dieser sich in
dem Schneidebereich anstaut. Jegliche Verschlechterung einer
durch einen solchen Staub verursachten Schneidegenauigkeit wird
somit vermieden. Dadurch, daß ferner separate Staubabzüge
überflüssig werden, wird der gesamte Aufbau der Vorrichtung
vereinfacht.
Ebenso ist die Stützeinrichtung, die eingerichtet ist, um ein
Werkstück (Produktrohmaterial) in der Form eines Aggregats von
Rohmaterialelementen vertikal aufgestapelt zu klemmen,
vorteilhafter als eine Vorrichtung zur Klemmung des Werkstückes
in einer Seitenrichtung, und zwar in Hinblick darauf, die
Körpergröße der beschriebenen Bearbeitungsvorrichtung zu
verkleinern, die eine Einrichtung zur Druckbeaufschlagung
inhärent stützen muß. Dies vereinfacht ebenso den Aufbau der
Vorrichtung und verringert die Kosten.
Es ist ebenso bevorzugt, daß die Trennschnittbearbeitungseinheit
aufweist:
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit eine Werkstückstützeinrichtung zum vertikalen Klemmen des Werkstückes drehbar um seine Längsachse,
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit eine C-Achsenantriebseinrichtung zur Drehung des Werkstückes um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung, wodurch eine Trennschnittposition für das Werkstück registriert oder bestimmt wird,
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit eine Z-Achsenantriebseinrichtung, die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes in einer Richtung der Längsachse,
eine V-Achsenantriebseinrichtung, die mit einem Schneidwerkzeug zum Trennschneiden des Werkstückes betriebsfähig ist und einen V-Achsenmotor aufweist, sowie numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Schneidwerkzeugs in Eingriff mit dem Werkstück und davon weg in einer Richtung einer V-Achse, und
eine W-Achsenantriebseinrichtung mit einem W-Achsenschlitten zur Stützung der V-Achsenantriebseinrichtung, die einen W-Achsenmotor hat und angepaßt ist, um zur Bewegung des Werkstückes in eine sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes erstreckende Richtung der W-Achse numerisch gesteuert zu werden, wodurch eine Abweichung des Schneidwerkzeugs von der Trennschnittposition für das Werkstück korrigiert wird, die sich aus einer Abweichung eines Trennschnittzentrums relativ zu einem C-Achsenzentrum ergibt.
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit eine Werkstückstützeinrichtung zum vertikalen Klemmen des Werkstückes drehbar um seine Längsachse,
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit eine C-Achsenantriebseinrichtung zur Drehung des Werkstückes um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung, wodurch eine Trennschnittposition für das Werkstück registriert oder bestimmt wird,
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit eine Z-Achsenantriebseinrichtung, die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes in einer Richtung der Längsachse,
eine V-Achsenantriebseinrichtung, die mit einem Schneidwerkzeug zum Trennschneiden des Werkstückes betriebsfähig ist und einen V-Achsenmotor aufweist, sowie numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Schneidwerkzeugs in Eingriff mit dem Werkstück und davon weg in einer Richtung einer V-Achse, und
eine W-Achsenantriebseinrichtung mit einem W-Achsenschlitten zur Stützung der V-Achsenantriebseinrichtung, die einen W-Achsenmotor hat und angepaßt ist, um zur Bewegung des Werkstückes in eine sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes erstreckende Richtung der W-Achse numerisch gesteuert zu werden, wodurch eine Abweichung des Schneidwerkzeugs von der Trennschnittposition für das Werkstück korrigiert wird, die sich aus einer Abweichung eines Trennschnittzentrums relativ zu einem C-Achsenzentrum ergibt.
Diese bestimmte Konstruktion, die es gestattet, daß eine
Einzelwerkstückstützeinrichtung, eine Einzel-C-Ach
senantriebseinrichtung und eine Einzel-X-Ach
senantriebseinrichtung sowie eine Einzel-NC-Steuerung
gemeinsam für beide Bearbeitungseinheiten vorgesehen ist,
verringert in größeren Maßen die Kosten für die Vorrichtung als
wenn diese für jede der Bearbeitungseinheiten vorgesehen sind,
wodurch der Bedarf für eine separate Schaffung einer Einrichtung
zur Registrierung oder Bestimmung einer Trennschnittposition
beseitigt wird und es ermöglicht wird, daß die
Trennschnittbearbeitungsposition selbst mit weniger Kosten
aufgebaut wird.
Es ist ebenso bevorzugt, daß eine Werkstücktransfereinrichtung
vor der Umfangsoberflächenbearbeitungseinheit und der
Trennschnittbearbeitungseinheit angeordnet ist.
Diese bestimmte Konstruktion bringt die Vorrichtung in die Lage,
alle notwendigen oder möglichen Werkstücktransfervorgänge,
einschließlich einer Einführung des Werkstückes in das System,
seinen Transfer zwischen den beiden Bearbeitungseinheiten, und
eine Durchführung eines jeden davon zu automatisieren, wodurch
die Vorrichtung in einem unbemannten Zustand betriebsfähig ist,
so daß sich die Arbeitskosten in großem Maße verringern.
Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich anhand der
nachstehenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten
Zeichnungen, die bestimmte veranschaulichende
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen. In
diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß derartige in
den beigefügten Zeichnungen veranschaulichte
Ausführungsbeispiele in keiner Weise die vorliegende Erfindung
beschränken sollen, sonder eine Veranschaulichung und deren
Verständnis erleichtern soll. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die eine kombinierte
Bearbeitungsvorrichtung zur Anwendung bei der Herstellung eines
Kolbenrings oder eines gleichartigen Produkts zeigt, die in
einem bestimmten bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht der kombinierten Bearbeitungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die einen C-Achsenantrieb und einen
Z-Achsenantrieb in der kombinierten Bearbeitungsvorrichtung
zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine Werkstückstütze in der
kombinierten Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die eine
Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe einer Innen- und
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit in der kombinierten
Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht, die eine
Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe einer Innen- und
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit in der kombinierten
Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht, die eine
Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe einer Innen- und
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit in der kombinierten
Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht entlang der Linie VII und von der
gezeigten Pfeilrichtung aus betrachtet;
Fig. 9 eine Seitenansicht, die eine
Trennschnittbearbeitungseinheit in der kombinierten
Bearbeitungsvorrichtung zeigt;
Fig. 10 eine Draufsicht der Trennschnittbearbeitungseinheit in
der kombinierten Bearbeitungsvorrichtung;
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht, die den Fall
veranschaulicht, wonach ein Werkstück trenngeschnitten ist,
wobei ein Zentrum des Trennschnitts an einem Zentrum der C-Achse
angeordnet ist, und in dem Fall, wonach ein Werkstück
trenngeschnitten ist, wobei das Trennschnittzentrum von dem
Zentrum der C-Achse abweicht, und zwar unter Anwendung der in
Fig. 10 gezeigten Trennschnittbearbeitungseinheit; und
Fig. 12A und 12B schaubildliche Ansichten, die ein Werkstück
zeigen, das trenngeschnitten ist, während das
Trennschnittzentrum an dem Zentrum der C-Achse angeordnet ist,
und ein Werkstück zeigen, das trenngeschnitten ist, während das
Trennschnittzentrum von dem Zentrum der C-Achse abweicht, und
zwar unter Anwendung der Trennschnittbearbeitungseinheit gemäß
Fig. 10.
Nachstehend sind zweckmäßige Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung bezüglich einer kombinierten
Bearbeitungsvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen
dargelegt.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer Vorder- und Draufsicht eine
kombinierte Bearbeitungsmaschine, die angepaßt ist, um sowohl
die gleichzeitige Bearbeitung an den Innen- und
Außenumfangsoberflächen als auch die nachfolgende
Trennschnittbearbeitung eines an einer gleichbleibenden Stelle
unverändert positionierten Kolbenringrohstückes oder eines
Werkstückes durchzuführen. Wie gezeigt, sind sowohl eine Innen- und
Außenumfangsbearbeitungseinheit 1 (Fräsmaschine) als auch
eine Trennschnittbearbeitungseinheit 41 (Schneidmaschine) an
einem gemeinsamen Maschinenfundament 1a montiert.
Die Innen-/Außenumfangsbearbeitungseinheit 1 hat vor einer an
dem Fundament 1a montierten Säule 1b einen Z-Achsenschlitten 2,
der mittels eines Z-Achsenantriebs 3 vertikal, oder in der
Richtung einer Z-Achse, bewegbar ist.
Der Z-Achsenschlitten- 2 ist an einer Führungsschiene 1c
gelagert, die eine lineare Führung hat, die an einer
Vorderfläche der Säule 1b angelegt ist und sich in der Richtung
der Z-Achse derart erstreckt, daß sie mittels eines
Z-Achsenmotors 4 vertikal bewegbar ist, der durch einen Servomotor
ausgebildet ist und oberhalb der Säule 1b montiert ist.
Insbesondere ist die Drehachse 4a des Z-Achsenmotors 4, wie in
Fig. 3 gezeigt, mit einer Gewindewelle 5 verbunden, die eine
Kugelschraube (Führungsschraube) hat, die in Verzahnung mit
einem Mutterelement 5a ist, das an dem Z-Achsenschlitten 2
befestigt ist, so daß eine Normal- oder Umkehrdrehung der
Gewindeschraube 5 mittels des Z-Achsenmotors 4 verursachen kann,
daß sich der Z-Achsenschlitten 2 entlang der Führungsschiene 1c
vertikal bewegt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
daß die Anwendung eines Gegengewichts, das mittels einer (in
keiner der Figuren gezeigten) Leine aufgehängt ist, die an einem
Scheitel des Schlittens 2 befestigt ist, es dem Z-Achsenmotor
von einer lediglich geringen Kapazität gestattet, den
Z-Achsenschlitten vertikal zu bewegen.
Vertikal voneinander beabstandet sind eine obere Werkstückstütze
10 und eine untere Werkstückstütze 11 ebenso an dem
Z-Achsenschlitten 2 montiert gezeigt.
Die obere Werkstückstütze 10 ist gemäß Fig. 4 unterhalb einer
hydraulischen Zylinderanordnung 12 montiert, die oberhalb des
Z-Achsenschlittens 2 angeordnet ist, und hat eine obere Spindel
10a, die sich unterhalb eines Kolbens 12a befindet, der in einem
oberen Teil der hydraulischen Zylinderanordnung 12 aufgenommen
ist.
Die zylindrische obere Spindel 10a ist abgestützt, um sich über
eine Vielzahl von Lagerungen 13 mittels des Unterteils der
hydraulischen Zylinderanordnung 12 nach unten zu erstrecken, so
daß sie entlang einer C-Achse vertikal bewegbar ist, die eine
Längsachse der oberen Spindel 10a parallel zu der X-Achse ist
und ebenso um die C-Achse gedreht werden kann. Ferner ist ein
Ring 10b um die obere Spindel 10a angebracht und ist dessen
obere Fläche über ein Axiallager 14 in Kontakt mit der unteren
Endseite des Kolbens 12a gebracht, so daß eine Zufuhr einer
Druckflüssigkeit in eine Druckkammer 12b der hydraulischen
Zylinderanordnung 12 verursachen kann, daß die obere Spindel 10a
über den Kolben 12a nach unten zu pressen ist.
Zentral in der hydraulischen Zylinderanordnung 12 ist eine
ortsfeste Welle 10c an einer oberen Oberfläche der hydraulischen
Zylinderanordnung 12 befestigt.
Die ortsfeste Welle 10c geht in Richtung auf ihre untere Seite
durch den Kolben 12a, um einen Mittelbereich der oberen Spindel
10a zu erreichen. Die ortsfeste Welle 10c hat ebenso einen an
ihrem unteren Ende angebrachten Federsitz 10d, an dem eine
Vielzahl von Kompressionsfedern 10e angeordnet ist, die die
Neigung zeigen, die obere Spindel 10a nach oben zu bewegen.
Unter der oberen Spindel 10a hat die obere Werkstückstütze 10
einen oberen Klemmkopf 10f zum Klemmen eines Werkstücks 16,
wobei ein unterer Klemmkopf 11f in der unteren Werkstückstütze
11 eingeschlossen ist. Ferner ist in einem Außenumfangsabschnitt
der oberen Spindel 10a ein angetriebenes Zahnrad 18b eines
Getriebezugs 18a, das einen C-Achsenantrieb 18 ausmacht, darin
eingekeilt vorgesehen.
Der C-Achsenantrieb 18 hat gemäß Fig. 3 einen C-Achsenmotor 19,
der einen oberhalb der Säule 1b eingerichteten Servomotor
aufweist, wobei der C-Achsenmotor 19 mit einer Eingabewelle 20a
eines Untersetzungsgetriebes 20 gekoppelt ist.
Die Eingabewelle 20a des Untersetzungsgetriebes 20 hat ein daran
angebrachtes Schwungrad 20b, das entworfen ist, um eine Drehung
des Werkstückes 16 zu stabilisieren und herzustellen, wodurch es
während der Bearbeitung gleichmäßig gedreht wird. Das
Untersetzungsgetriebe 20 hat eine Ausgabewelle 20c, die verkeilt
ist, um mit dem oberen Ende einer Antriebswelle 18c zu kämmen,
die ebenso mit dem C-Achsenantrieb 18 verkeilt ist, so daß die
Antriebswelle 18c über das Untersetzungsgetriebe 20 mittels des
C-Achsenmotors 19 normal oder umgekehrt gedreht werden kann.
Die Antriebswelle 18c des C-Achsenantriebs 18 ist drehbar
gestützt, und zwar vertikal ausgerichtet, um zu einer Längsachse
des Werkstückes 16 parallel zu sein. Die Mittel- und unteren
Endabschnitte der Antriebswelle 18c sind verkeilt, um jeweils
mit einem Antriebszahnrad 18d des Getriebszugs 18a in der oberen
Werkstückstütze 10 und mit dem in der unteren Werkstückstütze 11
zu kämmen.
Diese Antriebszahnräder 18d und 18d sind mit den
Mitlaufzahnrädern 10b und 10b in Verzahnung, die jeweils an dem
Außenumfang der oberen Spindel 10a und an dem Außenumfang der
unteren Spindel 11a ausgebildet sind, so daß die oberen und
unteren Spindeln 10a und 11a mittels des C-Achsenmotors 19 über
die Antriebswelle 18c und Getriebezüge 18a und 18a synchron in
einer identischen Richtung gedreht werden können.
Die untere Spindel 11a, wie auch die obere Spindel 10a, ist
zylindrisch ausgebildet und mittels des Z-Achsenschlittens 2
drehbar gestützt, und zwar in diesem Falle über die Lagerung 21.
Ebenso ist zwischen dem Z-Achsenschlitten 2 und dem
Mitlaufzahnrad 18b eine Axiallagerung 22 zwischengesetzt, die an
dem Außenumfang der unteren Spindel 11a verkeilt ist.
Der Klemmkopf 11f, der nach Vorbeschreibung dazu dient, das
Werkstück 16 zu klemmen, und der an der oberen Spindel 10a in
der oberen Werkstückstütze 10 angebrachte obere Klemmkopf 10f
ist oberhalb der unteren Spindel 11a in der unteren
Werkstückstütze 11 eingerichtet.
Hierbei sei erwähnt, daß, wenn die oberen und unteren Spindeln
10a und 11a mittels des C-Achsenmotors 19 synchron gedreht
werden, ein Spiel in der Verkeilung der Antriebswelle 18c oder
des Getriebezugs 18a eine Ungleichmäßigkeit in den Drehungen der
oberen und unteren Spindeln 10a und 11a und deswegen eine
Abweichung im Phasenwinkel zwischen den beiden Spindeln
verursacht werden kann.
Um eine solche Abweichung zu verhindern, kann, wenn ein
Werkstück 16 bearbeitet wird, eine zweckmäßige
Verriegelungseinrichtung, wie etwa eine (nicht gezeigte)
Feststellung vorgesehen werden, um einer zwischen der unteren
Spindel 11a und dem unteren Klemmkopf 11f angebrachten Platte
11g zu gestatten, mit einem in den oberen und unteren
Getriebezügen beseitigten Spiel an die untere Spindel 11a
gesichert zu werden.
Eine Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe 24 ist an einem
Zwischenabschnitt der Säule 1b zur Bearbeitung (beispielsweise
Fräsen) einer Außenumfangsfläche des Werkstückes 16 montiert.
Eine Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe 25 ist an dem
Fundament 1a montiert zur Bearbeitung oder zum Fräsen einer
Innenumfangsoberfläche des Werkstückes 16, während die
Außenumfangsoberfläche mittels der Einheit 24 bearbeitet wird.
In der Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe 24 ist, wie in
Fig. 5 gezeigt, ein Werkzeugstützelement 24c in einem
Führungselement 24a angeordnet, das horizontal an der Säule 1b
befestigt ist und in der Richtung einer X-Achse (senkrecht zur
C-Achse) über eine Kugelverkeilung 24b beweglich gestützt ist.
Das Werkzeugstützelement 24c hat ein Schneidwerkzeug 26, das an
dessen einem Ende über ein Werkzeugmontierelement 24d lösbar an
der Seite des Werkstückes 16 gehalten ist. Das Stützelement 24c
hat ebenso ein Mutterelement 27a, das an dessen
gegenüberliegenden Ende befestigt ist, wobei das Mutterelement
27a in Verzahnung mit einem Ende einer Gewindewelle 27 ist, das
eine Kugelschraube (Führungsschraube) aufweist.
Das andere Ende der Gewindewelle 27 ist mit einem X-Achsenmotor
29 gekoppelt, der einen Servomotor aufweist, der über einen
Träger 28 an der Säule 1b montiert ist, so daß eine normale oder
umgekehrte Drehung der Gewindewelle 27 mittels des X-Ach
senmotors 29 das Schneidwerkzeug 26 zum Werkstück 16 hin und
davon weg verstellen kann.
Andererseits hat die Innenumfangsbearbeitungsgruppe 25 zur
Bearbeitung oder zum Fräsen einer Innenumfangsoberfläche des
Werkstückes 16 gemäß den Fig. 6 bis 8 einen U-Achsenschlitten
25a, der an einer Führungsschiene 31 gestützt ist, die eine
Linearführung der Rollenart hat, die an dem Fundament 1a in der
Richtung einer U-Achse parallel zu der X-Achse angelegt ist.
Ein oberhalb des U-Achsenschlittens 25a befindlicher Raum ist
durch eine Dachabdeckung 25c eingeschlossen, die entworfen ist,
um ein Abführen des Schneidestaubs zu erleichtern. Ein U-Ach
senmotor 32 mit einem Linearservomotor ist zwischen einem
unteren Teil des U-Achsenschlittens 25a und einer oberen Fläche
des Fundaments 1a montiert, und zwar zum Antrieb des U-Ach
senschlittens 25a in den Richtungen der U-Achse.
Die Endseite des U-Achsenschlittens 25a reicht bis unterhalb der
unteren Spindel 11a, wobei deren unteres Ende eine daran
befestigte und sich im wesentlichen vertikal dazu erstreckende
Ausbohrspindel 25b hat.
Die obere Endseite der Ausbohrspindel 25b erstreckt sich bis
innerhalb des Werkstückes 16 durch das Innere der unteren
Spindel 11a hindurch und hat ein Schneidwerkzeug 33, das lösbar
daran montiert ist, um die Innenoberfläche des Werkstückes 16 zu
schneiden.
Gemäß den Fig. 6 und 7 sind eine U-Achsen
ausgangspunkterfassungsvorrichtung 34 zur Erfassung der
Ausgangsposition des U-Achsenschlittens 25a und eine
Schlittenpositionserfassungsvorrichtung 35 vorgesehen, die
beispielsweise einen Linearmaßstab zur Erfassung der Position
des U-Achsenschlittens 25a aufweist, wobei die
Erfassungsvorrichtungen 34 und 35 Signale erzeugen, die zu einer
NC-Einheit 53 (siehe Fig. 1 und 2) geleitet werden, um den
Z-Achsenmotor 4, den C-Achsenmotor 19, den X-Achsenmotor 29 und
den U-Achsenmotor 32 numerisch zu steuern.
Nachdem die Konstruktion der Innen- und
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit 1 beschrieben worden
ist, sei nunmehr auf die Fig. 9 und 10 zur Erläuterung der
Konstruktion der Trennschnittbearbeitungseinheit 41 Bezug
genommen.
Die Trennschnittbearbeitungseinheit 41 ist entworfen, um auf das
Werkstück 16, das mittels der Innen- und
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit 1 an seinen Innen- und
Außenumfangsoberflächen bearbeitet worden ist, in einer
Weise einzuwirken, daß durch Trennschneiden das somit
bearbeitete Werkstück 16 unverändert in Position gehalten wird
oder in einer Position, die identisch mit derjenigen ist, bei
der das Werkstück mittels der Umfangsbearbeitungseinheit 1 an
seine Innen- und Außenumfangsoberfläche bearbeitet worden ist.
Für diesen Zweck verwendet die Trennschnittbearbeitungseinheit
41 unter weiteren Antriebsachsen die gleiche Z-Achse und C-Achse
wie die Umfangsoberflächenbearbeitungseinheit 1. Ferner
verwendet die Trennschnittbearbeitungseinheit 41 die gleichen
oberen und unteren Werkstückstützen 10 und 11 wie die
Umfangsbearbeitungseinheit 1, damit ein Werkstück 16, das an
seine Innen- und Außenumfangsoberflächen bearbeitet worden ist,
trenngeschnitten werden kann, während es wie zuvor geklemmt
verbleibt.
Somit ist vor der Säule 1b der Innen- und
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit 1, wie in Fig. 9
gezeigt, ein an dieser befestigtes, sich horizontal
erstreckendes Stützelement 42 an dem ein W-Achsenantrieb 43
montiert.
Der W-Achsenantrieb 43 hat einen W-Achsenschlitten 43b, der an
einem Paar von Führungsschienen 43a verschiebbar abgestützt ist,
wobei jede eine linear Führung aufweist, die an dem Stützelement
42 angelegt ist, um sich nach hinten und nach vorne, d. h. in der
Richtung einer W-Achse, zu erstrecken.
Zwischen den Führungsschienen 43a und 43a und sich dazu parallel
erstreckend ist eine Gewindewelle 43c angeordnet, die eine
Kugelschraube oder Führungsschraube aufweist, die in Verzahnung
ist mit einem an eine untere Oberfläche des W-Achsenschlittens
43b gesicherten Mutterelement 43d. Ein Ende der Gewindewelle 43c
ist mit einem W-Achsenmotor 48 gekoppelt, der einen Servomotor
aufweist, der an das Vorderende des Stützelements 42 angebracht
ist. Ein Drehen der Gewindewelle 43c normal und rückwärts
mittels des W-Achsenmotors 48 gestattet dem W-Achsenschlitten
43b, sich in der Richtung der W-Achse vor und zurück zu bewegen.
Ein Spindelkopf 45 ist über dem W-Achsenschlitten 43b
angeordnet, und zwar bewegbar mittels eines V-Achsenantriebs 44
in der Richtung einer zur W-Achse senkrechten V-Achse.
Der V-Achsenantrieb 44 hat ein Paar von Führungsschienen 44a,
von denen jede eine linear Führung aufweist, die vertikal
voneinander beabstandet sind und sich parallel zueinander in der
Richtung der V-Achse an einer Seitenoberfläche einer Stützplatte
43e erstrecken, die vertikal an einem W-Achsenschlitten 43b
montiert ist. Der Spindelkopf 45 ist an den Führungsschienen 44a
in der V-Achsenrichtung beweglich abgestützt.
Zwischen den Führungsschienen 44a und 44a und sich parallel dazu
erstreckend ist eine Gewindewelle 44b angeordnet, die eine
Kugelschraube oder eine Führungsschraube aufweist, die in
Verzahnung ist mit einem an dem Spindelkopf 45 befestigten
Mutterelement 44c. Ein Ende der Gewindewelle 44b ist über einen
Endlosriemen 44d mit einem einen Servomotor aufweisenden V-Ach
senmotor 46 gekoppelt, der an einem oberen Teil des W-Achsen
schlittens 43b montiert ist. Eine Drehung der Gewindewelle
44b mittels des V-Achsenmotors 46 in eine normale oder
umgekehrte Richtung verursacht eine Bewegung des Spindelkopfes
45 in einer Richtung der V-Achse.
Die vordere Endseite des Spindelkopfes 45 kann in der Richtung
eines dazwischen mittels der oberen und unteren Werkstückstützen
10 und 11 gelagerten Werkstückes 16 vorragen und dort in ein
Paar von Ausläufern 45a und 45b gegabelt sein. Hierbei ist einer
dieser Ausläufer - 45a ist von dem anderen, 45b, entfernbar, um
ein Herausnehmen des Schneidwerkzeugs 47 zu erleichtern - und
eine sich zur W-Achse axial erstreckende Spindel 45c über die
Zentren der Ausläufer 45a und 45b hinweg drehbar gestützt.
Die Spindel 45c hat in ihrer Mitte das daran montierte
Schneidwerkzeug 47, das eine scheibenförmige Metallsäge
aufweisen kann. Ein Ende der in Fig. 10 gezeigten Spindel 45c
ist über ein Kraftgetriebe 49, wie etwa ein Getriebezug, mit der
Drehwelle 50a eines Spindelmotors 50 gekoppelt, der einen
invertergesteuerten, auf einen allgemeinen Verwendungszweck
gerichteten Motor hat, der an seiner Basisendseite an den
Spindelkopf 45 angebracht ist, um zu verursachen, daß sich das
Schneidwerkzeug 47 mittels des Spindelmotors 50 über die Spindel
46c dreht.
In den Fig. 5 und 9 ist mit 52 eine Kühlmitteldüse zum
Ausspritzen eines Schneidefluids oder -kühlmittels auf das
Schneidwerkzeug 26 während des Bearbeitungsprozesses bezeichnet.
Ebenso sind in Fig. 2 eine Spanfördereinrichtung 54 und ein
Kühlmittelbehälter 55 gezeigt.
Nachstehend wird ein Betrieb zur Bearbeitung eines Werkstückes
16 erklärt, das hierbei als ein aufgestapeltes
Kolbenringaggregat ausgebildet ist, und zwar unter Anwendung der
nach Vorbeschreibung konstruierten kombinierten
Bearbeitungsvorrichtung.
In Fig. 10 ist ein Werkstück 16 gezeigt, das ein aufgestapeltes
Rohkolbenringaggregat aufweist, dessen Innen- und
Außenumfangsoberflächen nicht kreisförmig gekrümmt sind, wobei
deren Konfigurationen nicht miteinander identisch sind. Daher
ergibt sich der Bedarf, daß die
Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe 24 und die
Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe 25 mittels einer
NC-Einheit 53 (numerische Steuerung) mit separaten NC-Instruktionen
separat betrieben werden.
Ebenso erfordert eine gleichzeitige Bearbeitung der Innen- und
Außenumfangsoberflächen eines mittels des C-Achsenmotors 19
gedrehten Werkstückes 16, daß der X-Achsenmotor 29, der
U-Achsenmotor 32 und der Z-Achsenmotor 4 im Gleichlauf bzw.
synchron mit dem drehenden C-Achsenmotor 19 gesteuert werden.
Dieses Erfordernis ist begründet, da die Anwendung in einem
gewöhnlichen Bearbeitungskreisbetrieb insofern einen
zeitaufwendigen Vorgang darstellt, als Bewegungsdaten erarbeitet
werden müssen, wodurch es schwierig wird, die Bearbeitung
effizient durchzuführen.
Die erfindungsgemäße kombinierte Bearbeitungsvorrichtung wird
demgemäß unter numerischer Steuerung (NC) betrieben und
durchgeführt, und zwar beispielsweise in einem
NC-Schnellkreisbearbeitungsbetrieb oder einem DNC-Be
arbeitungsvorgang (unmittelbare numerische Steuerung).
Wenn ein Bearbeitungsvorgang in einem NC-Schnell
bearbeitungssystem durchgeführt wird, werden in einem
Bewegungsbetrag pro Zeiteinheit umgewandelte Daten einer
Basisverarbeitung und eine Wiederholungsanzahl des Kreislaufes
in einem Datenbereich und einer Steuereinheit in einer
NC-Einheit registriert, um es zu gestatten, daß ein
Schnellkreislaufbearbeitungsbetrieb in einem
Hauptbearbeitungsprogramm durchgeführt wird.
Zur Vorbereitung eines Bearbeitungsvorganges mit Hilfe der
vorbeschriebenen kombinierten Bearbeitungsvorrichtung werden
eine Vielzahl von aufeinander gestapelten Rohkolbenringen
zusammen in einer Phase-zu-Phase-Beziehung aufgestapelt, um
derart aufeinander gestapelt ein zylindrisches Werkstück 16 zu
bilden. Das Werkstück 16 - das mittels (nicht gezeigter)
Handträgerspanneinrichtungen in seiner Längsrichtung eingeklemmt
ist - wird in die Innen- und Außenum
fangsoberflächenbearbeitungseinheit 1 gefördert und in
einer Position zwischen den oberen und unteren Klammerköpfen 10f
und 11f der oberen und unteren Spindeln 10a und 11a festgelegt.
In diesem Zustand wird ein Druckmittel in die
Flüssigkeitsdruckkammer 12b der hydraulischen Zylinderanordnung
12 eingeführt, um den Kolben 12a und die obere Spindel 10a
derart zu senken, daß das Werkstück 16 zwischen den Klemmkopf
10f der oberen Spindel 10 und dem Klemmkopf 11f der unteren
Spindel 11a geklemmt werden kann, um eine Längsachse des
Werkstückes 16 in Ausrichtung mit jenen der oberen und unteren
Spindeln 10a und 11a zu bringen.
Nachdem es phasenregistriert worden ist, wird anschließend das
Werkstück 16 durch ein synchrones Drehen der oberen und unteren
Spindeln 10a und 11a mit dem C-Achsenmotor 19 in dem
C-Achsenantrieb 18 in Drehung gebracht. Das Werkstück 16 wird an
seiner Außenumfangsoberfläche, z. B. ausgehend von seiner unteren
Endseite, mit dem in der,
Außenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit vorgesehenen
Schneidewerkstück 26 und gleichzeitig an seiner
Innenumfangsoberfläche und anschließend von seiner unteren
Endseite aus mit dem in der
Innenumfangsoberflächenbearbeitungseinheit 25 vorgesehenen
Schneidwerkzeug 33 bearbeitet.
Die Innen- und Außenumfangsoberfläche des Werkstückes 16, die
frei und nicht identisch gekrümmt sind, werden gleichzeitig mit
dem X-Achsenmotor 29 und dem U-Achsenmotor 32 bearbeitet, die
separat NC-gesteuert werden, und zwar synchron mit dem zur
Drehung vorgesehenen C-Achsenmotor 19. Während die Bearbeitung
voranschreitet, wird der Z-Achsenschlitten 2 mit dem
Z-Achsenmotor 4 gesenkt, damit diese Innen- und
Außenumfangsoberflächen über eine gesamte Länge des Werkstückes
16 bearbeitet werden können. Ein an der bearbeiteten
Innenumfangsoberfläche des Werkstückes 16 erzeugter
Bearbeitungsstaub kann durch die untere Spindel 11a nach unten
fallen, ohne sich in dem Werkstück 16 zu stauen. Somit würde
sich nicht nur kein möglicher Schaden an einer
Werkstückoberfläche oder an dem Schneidwerkzeug 33 aufgrund
eines zwischen dem Werkstück 16 und dem Schneidwerkzeug 33
eingefangenen Bearbeitungsstabes ergeben, sondern ergibt sich
auch nahezu kein frühzeitiger Verschleiß oder keine Verkürzung
der Lebensdauer des Schneidwerkzeugs und keine beeinträchtigte
Bearbeitungsgenauigkeit, die durch einen solchen Staubeinschluß
verursacht wird.
Nachdem die Innen- und Außenumfangsoberflächen des Werkstückes
bearbeitet worden sind, wird verursacht, daß das
Werkstückstützelement 24 und der U-Achsenschlitten 25 zu ihren
Ursprungspositionen zurückkehren, und zwar jeweils mit dem
X-Achsenmotor 29 und dem U-Achsenmotor 32, wobei der
Z-Achsenschlitten 2 mit dem Z-Achsenmotor 4 bis zu seiner
Ursprungsposition rückgeführt wird. Anschließend wird durch
Betätigung der Trennschneidebearbeitungseinheit 41 ein
Trennschnittbearbeitungsbetrieb für das an seinen Innen- und
Außenumfangsoberflächen bearbeitete Werkstück 16 gestartet,
wobei das Werkstück 16 in seiner Ursprungslage oder an Ort und
Stelle - geklemmt und positioniert gehalten - verbleibt.
Bei dem Start eines Trennschneidebearbeitungsvorganges für das
Werkstück 16 wird eine Trennschnittposition des Werkstückes 16
registriert oder bestimmt, indem das Werkstück 16 mit dem C-Ach
senmotor 19 gedreht wird. Wenn anschließend das Werkstück 16
trenngeschnitten wird - mit dem an dem Drehzentrum des
Werkstückes 16 (C-Achsenzentrum O2) angeordneten
Trennschnittzentrum O1 - entwickelt sich ein
Bearbeitungsbemessungsfehler, der gleich ist der Dicke t des
Schneidwerkzeugs. Dies hat zur Konsequenz, daß ein Reduzieren
des Durchmessers des Werkstückes 16, das trenngeschnitten worden
ist, um die Schnittoberflächen in Anlagekontakt zu bringen, eine
Öffnung zwischen den Anlagekontaktoberflächen erzeugt, wie in
den Fig. 12A dargestellt ist, so daß ein in Fig. 12B gezeigter
Kolbenring nicht wunschgemäß erhalten werden kann.
Zur Verhinderung einer solchen Unannehmlichkeit, ist es
erforderlich, daß das Trennschnittzentrum O1 um eine bestimmte
Strecke ε relativ zu dem C-Achsenzentrum O2 verstellt wird, um
einen Trennschnittbearbeitungsbetrieb durchzuführen.
Demgemäß wird in der praktischen Durchführung der vorliegenden
Erfindung ein Trennschnittbearbeitungsbetrieb nach einem
Verstellen des Trennschnittzentrums O1 um ε weg von dem
C-Achsenzentrum O2 durchgeführt und für diesen Zweck das
Schneidwerkzeug 47 um eine entsprechende Strecke ± δ in der
Richtung der W-Achse verstellt positioniert. Anschließend
erhaltene Schnittflächen des Werkstückes 16 resultieren in einem
engen Anlagekontakt ohne eine Öffnung und somit in einem gemäß
Fig. 12B zufriedenstellend ausgebildeten Kolbenring.
In einem solchen Korrekturverfahren, insbesondere nachdem ein
Werkstück 16 an seinen Innen- und Außenumfangsoberflächen
bearbeitet worden ist, wird eine Starttrennschnittposition
(+α/2° + δ) registriert oder bestimmt. Für diese Registrierung oder
Bestimmung instruiert die NC-Einheit 53 den C-Achsenmotor 19,
das Werkstück 1 um das C-Achsenzentrum O2 zu drehen, und zwar um
einen Drehwinkel von +α/2°, und den W-Achsenmotor 48, um die
Gewindewelle 43c zu drehen, um den W-Achsenschlitten 43b um
einen Abstand +δ° zu bewegen, wodurch das Schneidwerkzeug 47 an
der Starttrennschnittposition festgelegt wird.
Instruktionen oder Befehle werden anschließend ausgegeben, um
den Spindelmotor 50 anzuweisen, das Schneidwerkzeug 47 zu
drehen, und um zwischenzeitlich den V-Achsenmotor 46 anzuweisen,
die Gewindewelle 44b zu drehen, um den Spindelkopf 45 zu einer
in Fig. 10 gezeigten Position vorzurücken, um anschließend in
diesem Zustand den Z-Achsenmotor 4 anzuweisen, den Z-Ach
senschlitten 2 in der Richtung einer Z-Achse zu senken,
wodurch ein erforderlicher Trennschnittbearbeitungsbetrieb
gestartet wird, und zwar in Abfolge von der unteren Endseite in
Richtung auf die obere Endseite des Werkstücks 16.
Wenn anschließend das Schneidwerkzeug 47 an einem Bereich der
oberen Endseite des Werkstückes 16 ankommt und somit der
Trennschnittbearbeitungsbetrieb an der Starttrennschnittposition
beendet worden ist, wird der V-Achsenmotor 46 angewiesen, die
Drehung der Gewindewelle 44b umzukehren, um den Spindelkopf 45
zurück zu seiner Ursprungsposition zu bewegen, wobei der
Z-Achsenmotor 4 angewiesen wird, den Z-Achsenschlitten 2 zu seiner
Ursprungsposition zu heben.
Anschließend wird in diesem Zustand eine nächste
Trennschnittposition (-α2° + δ) registriert oder bestimmt. Für
diesen Zweck instruiert die NC-Einheit 53 den C-Achsenmotor 19,
das Werkstück 16 um einen Drehwinkel von -α/2° um das
C-Achsenzentrum O2 zu drehen, und den W-Achsenmotor 48, um die
Gewindewelle 43c zu drehen, um den W-Achsenschlitten 43b um eine
Strecke -δ° zu bewegen, wodurch das Schneidwerkzeug 47 an der
zweiten oder darauffolgenden Trennschnittposition festgelegt
wird.
Anschließend werden Instruktionen und Befehle gegeben, um den
Spindelmotor 50 anzuweisen, das Schneidwerkzeug 47 zu drehen,
und um zwischenzeitlich den V-Achsenmotor 46 anzuweisen, die
Gewindewelle 44b zu drehen, um den Spindelkopf 45 zu einer in
Fig. 10 gezeigten Position vorzurücken, um anschließend in
diesem Zustand den Z-Achsenmotor 4 anzuweisen, den
Z-Achsenschlitten 2 in der Richtung einer Z-Achse zu senken,
wodurch ein erforderlicher Trennschnittbearbeitungsbetrieb
gestartet wird, und zwar in Abfolge von der unteren Endseite in
Richtung auf die obere Endseite des Werkstücks 16.
Wenn anschließend das Schneidwerkzeug 47 an einem Bereich der
oberen Endseite des Werkstückes 16 ankommt und somit der
Trennschnittbearbeitungsbetrieb an der Starttrennschnittposition
beendet worden ist, wird der V-Achsenmotor 46 angewiesen, die
Drehung der Gewindewelle 44b umzukehren, um den Spindelkopf 45
zurück zu seiner Ursprungsposition zu bewegen, wobei der
Z-Achsenmotor 4 angewiesen wird, den Z-Achsenschlitten 2 zu seiner
Ursprungsposition zu heben.
Somit wird es möglich, eine gleichzeitige Bearbeitung der Innen- und
Außenumfangsoberflächen eines Werkstückes 16 und eine
nachfolgende Trennschnittbearbeitung des Werkstückes an einer
identischen Position durchzuführen, während das Werkstück an Ort
und Stelle positioniert oder positioniert gehalten wird. Dies
gewährleistet, daß ein Werkstück 16 in den beiden
unterschiedlichen Bearbeitungsbetrieben exakt identisch
gemittelt ist, wodurch gestattet ist, daß sich ein mit
verbesserter Genauigkeit hergestellter Kolbenring oder ein
gleichartiges Produkt ergibt. Ferner wird der Bedarf, ein
Werkstück von einer Startumfangsbearbeitungsstufe zu einer
nachfolgenden Trennschnittbearbeitungsstufe zu transferieren,
beseitigt, so daß Einrichtungen zum Materialtransfer
beträchtlich eingespart und verringert werden können.
Ferner sollt angemerkt werden, daß eine
Werkstücktransfereinrichtung vorteilhafterweise vor der
Umfangsoberflächenbearbeitungseinheit 1 und der
Trennschnittbearbeitungseinheit 41 eingerichtet ist. Ein solches
Vorsehen ist insbesondere zweckmäßig, um zu gestatten, daß alle
benötigten Arbeitsvorgänge eines Werkstücktransfers, die in der
hiermit offenbarten kombinierten Bearbeitungsvorrichtung
erforderlich sind vollständig automatisch durchgeführt werden.
Während die vorliegende Erfindung vorgehend mit Hinblick auf
bestimmte veranschaulichende Ausführungsbeispiele dargelegt
worden ist, ist es für einen Fachmann naheliegend, daß vielerlei
Abwandlungen davon durchführbar sind, ohne von dem Wesen und dem
Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist
verständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
dargelegten bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern alle möglichen Ausführungsbeispiele einschließt, die
innerhalb des Bereiches der in den beigefügten Patentansprüchen
dargelegten Merkmale eingeschlossen sind.
Vorhergehend ist eine kombinierte Bearbeitungsvorrichtung
offenbart worden zur bestimmten Anwendung bei der Herstellung
eines Kolbenringes oder dergleichen aus einem Werkstück 16, in
der an einem gemeinsamen Fundament 1a montiert sind: eine Innen- und
Außenumfangsbearbeitungseinheit 1, die numerisch gesteuert
wird und eine Außenumfangsbearbeitungsgruppe 24 und eine
Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe 25 aufweist, die
miteinander betätigbar sind, um eine Außenumfangsoberfläche und
eine Innenumfangsoberfläche des Werkstückes 16 gleichzeitig zu
bearbeiten; und eine Trennschnittbearbeitungseinheit 41, die in
einer Weise auf das mittels der Innen- und
Außenumfangsbearbeitungseinheit 1 an seiner Außen- und
Innenumfangsoberflächen bearbeiteten Werkstück 16 anwendbar ist,
wonach das bearbeitete Werkstück 16 durch ein Trennschneiden
bearbeitet wird, während es in seiner Position unverändert
verbleibt.
Claims (6)
1. Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung, die zur Herstellung
eines Kolbenringes oder dergleichen aus einem Werkstück (16)
anwendbar ist, mit
einer an einem Fundament (1a) montierten Umfangsbearbeitungseinheit (1), die numerisch gesteuert wird und eine Außenumfangsbearbeitungsgruppe (24) und eine Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe (25) aufweist, wobei die Gruppen miteinander betätigbar sind, um eine Außenumfangsoberfläche und eine Innenumfangsoberfläche des Werkstückes (16) gleichzeitig zu bearbeiten; und
einer an dem Fundament (1a) montierten Trennschnittbearbeitungseinheit (41), die in einer Weise auf das mittels der Umfangsbearbeitungseinheit (1) an seiner Außen- und Innenumfangsoberflächen bearbeiteten Werkstück (16) anwendbar ist, wonach das bearbeitete Werkstück (16) durch ein Trennschneiden bearbeitet wird, während es in seiner Position unverändert verbleibt.
einer an einem Fundament (1a) montierten Umfangsbearbeitungseinheit (1), die numerisch gesteuert wird und eine Außenumfangsbearbeitungsgruppe (24) und eine Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe (25) aufweist, wobei die Gruppen miteinander betätigbar sind, um eine Außenumfangsoberfläche und eine Innenumfangsoberfläche des Werkstückes (16) gleichzeitig zu bearbeiten; und
einer an dem Fundament (1a) montierten Trennschnittbearbeitungseinheit (41), die in einer Weise auf das mittels der Umfangsbearbeitungseinheit (1) an seiner Außen- und Innenumfangsoberflächen bearbeiteten Werkstück (16) anwendbar ist, wonach das bearbeitete Werkstück (16) durch ein Trennschneiden bearbeitet wird, während es in seiner Position unverändert verbleibt.
2. Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Trennschnittbearbeitungseinheit (41) ein
Einzeldrehschneidwerkzeug einschließt, das das Werkstück (16)
mehrfach trennschneiden kann, während dieses in seiner Position
unverändert verbleibt.
3. Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Umfangsbearbeitungseinheit (1) aufweist:
eine Werkstückstützeinrichtung (10, 11) zum vertikalen Klemmen des Werkstückes (16) drehbar um seine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Längsachse;
eine C-Achsenantriebseinrichtung (18), die zur Drehung des Werkstückes (16) um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung (10, 11) numerisch steuerbar ist, wobei
die Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe (24) in einer sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes (16) erstreckenden Richtung einer X-Achse bewegbar eingerichtet ist und mit einer ersten Schneidwerkzeugeinrichtung (26) betriebsfähig ist, die numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung (18) zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Außenumfangsoberfläche des Werkstückes (16) mit der ersten Schneidwerkzeugeinrichtung (26) betrieben wird, und wobei
die Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe (25) in einer Richtung einer U-Achse beweglich eingerichtet ist, die sich parallel zur X-Achse erstreckt und mit einer zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung (33) betriebsfähig ist, die ausgehend von einer Endseite des Werkstückes (16) einsetzbar ist und numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung (18) zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Innenumfangsoberfläche des Werkstückes (16) mit der zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung (26) betrieben wird, und
eine Z-Achsenantriebseinrichtung (4), die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes (16) in einer Richtung der Längsachse.
eine Werkstückstützeinrichtung (10, 11) zum vertikalen Klemmen des Werkstückes (16) drehbar um seine im wesentlichen vertikal ausgerichtete Längsachse;
eine C-Achsenantriebseinrichtung (18), die zur Drehung des Werkstückes (16) um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung (10, 11) numerisch steuerbar ist, wobei
die Außenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe (24) in einer sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes (16) erstreckenden Richtung einer X-Achse bewegbar eingerichtet ist und mit einer ersten Schneidwerkzeugeinrichtung (26) betriebsfähig ist, die numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung (18) zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Außenumfangsoberfläche des Werkstückes (16) mit der ersten Schneidwerkzeugeinrichtung (26) betrieben wird, und wobei
die Innenumfangsoberflächenbearbeitungsgruppe (25) in einer Richtung einer U-Achse beweglich eingerichtet ist, die sich parallel zur X-Achse erstreckt und mit einer zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung (33) betriebsfähig ist, die ausgehend von einer Endseite des Werkstückes (16) einsetzbar ist und numerisch steuerbar ist, um synchron mit der C-Achsenantriebseinrichtung (18) zu arbeiten, die zur Bearbeitung der Innenumfangsoberfläche des Werkstückes (16) mit der zweiten Schneidwerkzeugeinrichtung (26) betrieben wird, und
eine Z-Achsenantriebseinrichtung (4), die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes (16) in einer Richtung der Längsachse.
4. Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
in der die Trennschnittbearbeitungseinheit (41) aufweist:
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit (1) eine Werkstückstützeinrichtung (10, 11) zum vertikalen Klemmen des Werkstückes (16) drehbar um seine Längsachse,
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit (1) eine C-Achsen antriebseinrichtung (18) zur Drehung des Werkstückes (16) um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung (10, 11), wodurch eine Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) registriert oder bestimmt wird;
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit (1) eine Z-Achsen antriebseinrichtung (4), die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes (16) in einer Richtung der Längsachse,
eine V-Achsenantriebseinrichtung (44), die mit einem Schneidwerkzeug (47) zum Trennschneiden des Werkstückes (16) betriebsfähig ist und einen V-Achsenmotor (46) aufweist, sowie numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Schneidwerkzeugs (47) in Eingriff mit dem Werkstück (16) und davon weg in einer Richtung einer V-Achse, und
eine W-Achsenantriebseinrichtung (48) mit einem W-Achsen schlitten (43b) zur Stützung der V-Achsenan triebseinrichtung (48), die einen W-Achsenmotor hat und angepaßt ist, um zur Bewegung des Werkstückes (16) in eine sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes (16) erstreckende Richtung der W-Achse numerisch gesteuert zu werden, wodurch eine Abweichung des Schneidwerkzeugs (47) von der Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) korrigiert wird, die sich aus einer Abweichung eines Trennschnittzentrums (O1) relativ zu einem C-Achsenzentrum (O2) ergibt.
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit (1) eine Werkstückstützeinrichtung (10, 11) zum vertikalen Klemmen des Werkstückes (16) drehbar um seine Längsachse,
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit (1) eine C-Achsen antriebseinrichtung (18) zur Drehung des Werkstückes (16) um die eine C-Achse darstellende Längsachse mittels der Werkstückstützeinrichtung (10, 11), wodurch eine Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) registriert oder bestimmt wird;
gemeinsam mit der Umfangsbearbeitungseinheit (1) eine Z-Achsen antriebseinrichtung (4), die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes (16) in einer Richtung der Längsachse,
eine V-Achsenantriebseinrichtung (44), die mit einem Schneidwerkzeug (47) zum Trennschneiden des Werkstückes (16) betriebsfähig ist und einen V-Achsenmotor (46) aufweist, sowie numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Schneidwerkzeugs (47) in Eingriff mit dem Werkstück (16) und davon weg in einer Richtung einer V-Achse, und
eine W-Achsenantriebseinrichtung (48) mit einem W-Achsen schlitten (43b) zur Stützung der V-Achsenan triebseinrichtung (48), die einen W-Achsenmotor hat und angepaßt ist, um zur Bewegung des Werkstückes (16) in eine sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes (16) erstreckende Richtung der W-Achse numerisch gesteuert zu werden, wodurch eine Abweichung des Schneidwerkzeugs (47) von der Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) korrigiert wird, die sich aus einer Abweichung eines Trennschnittzentrums (O1) relativ zu einem C-Achsenzentrum (O2) ergibt.
5. Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, in der
die Trennschnittbearbeitungseinheit (41) aufweist:
gemeinsam mit der Außen- und Innenumfangsbearbeitungseinheit (1) eine Werkstückstützeinrichtung (10, 11) zum vertikalen Klemmen des Werkstückes (16) drehbar um seine Längsachse,
gemeinsam mit der Außen- und Innenumfangsbearbeitungseinheit (1) eine C-Achsenantriebseinrichtung (18) zur Drehung des Werkstückes (16) mittels der Werkstückstützeinrichtung (10, 11), wodurch eine Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) registriert oder bestimmt wird,
gemeinsam mit der Außen- und Innenumfangsbearbeitungseinheit (1) eine Z-Achsenantriebseinrichtung (4), die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes (16) in einer Richtung der Längsachse,
eine V-Achsenantriebseinrichtung (44), die mit einem Schneidwerkzeug (47) zum Trennschneiden des Werkstückes (16) betriebsfähig ist und einen V-Achsenmotor (46) aufweist, sowie numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Schneidwerkzeugs (47) in Eingriff mit dem Werkstück (16) und davon weg in einer Richtung einer V-Achse, und
eine W-Achsenantriebseinrichtung (48) mit einem W-Ach senschlitten (43b) zur Stützung der V-Achsen antriebseinrichtung (48), die einen W-Achsenmotor hat und angepaßt ist, um zur Bewegung des Werkstückes (16) in eine sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes (16) erstreckende Richtung der W-Achse numerisch gesteuert zu werden, wodurch eine Abweichung des Schneidwerkzeugs (47) von der Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) korrigiert wird, die sich aus einer Abweichung eines Trennschnittzentrums (O1) relativ zu einem C-Achsenzentrum (O2) ergibt.
gemeinsam mit der Außen- und Innenumfangsbearbeitungseinheit (1) eine Werkstückstützeinrichtung (10, 11) zum vertikalen Klemmen des Werkstückes (16) drehbar um seine Längsachse,
gemeinsam mit der Außen- und Innenumfangsbearbeitungseinheit (1) eine C-Achsenantriebseinrichtung (18) zur Drehung des Werkstückes (16) mittels der Werkstückstützeinrichtung (10, 11), wodurch eine Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) registriert oder bestimmt wird,
gemeinsam mit der Außen- und Innenumfangsbearbeitungseinheit (1) eine Z-Achsenantriebseinrichtung (4), die numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Werkstückes (16) in einer Richtung der Längsachse,
eine V-Achsenantriebseinrichtung (44), die mit einem Schneidwerkzeug (47) zum Trennschneiden des Werkstückes (16) betriebsfähig ist und einen V-Achsenmotor (46) aufweist, sowie numerisch steuerbar ist zur Bewegung des Schneidwerkzeugs (47) in Eingriff mit dem Werkstück (16) und davon weg in einer Richtung einer V-Achse, und
eine W-Achsenantriebseinrichtung (48) mit einem W-Ach senschlitten (43b) zur Stützung der V-Achsen antriebseinrichtung (48), die einen W-Achsenmotor hat und angepaßt ist, um zur Bewegung des Werkstückes (16) in eine sich senkrecht zu der Längsachse des Werkstückes (16) erstreckende Richtung der W-Achse numerisch gesteuert zu werden, wodurch eine Abweichung des Schneidwerkzeugs (47) von der Trennschnittposition (O2) für das Werkstück (16) korrigiert wird, die sich aus einer Abweichung eines Trennschnittzentrums (O1) relativ zu einem C-Achsenzentrum (O2) ergibt.
6. Kombinierte Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
ferner mit einer Werkstücktransfereinrichtung, die vor der
Umfangsoberflächenbearbeitungseinheit (1) und der
Trennschnittbearbeitungseinheit (41) angeordnet ist.
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