DE19840181A1 - Parabolrinnenkollektor für ein Solarenergie-Kraftwerk - Google Patents
Parabolrinnenkollektor für ein Solarenergie-KraftwerkInfo
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Abstract
Der Parabolrinnenkollektor weist ein Absorberrohr (14) auf, das von einem Wärmeübertragungsmedium durchströmt wird und längs der Brennlinie eines Parabolrinnenkollektors angeordnet ist. Das Absorberrohr (14) ist exzentrisch in einem Glas-Hüllrohr (15) angeordnet. Auf der dem Reflektor abgewandten Seite des Absorberrohrs (14) ist ein Sekundärreflektor (16) in Form einer flachen Platte angeordnet. Dieser lenkt diejenige vom Reflektor reflektierte Strahlung, die das Absorberrohr (14) nicht trifft, auf die gegenüberliegende Seite des Absorberrohres. Dadurch kann das Absorberrohr (14) mit geringerem Durchmesser als üblich hergestellt werden. Die Abstrahlverluste werden dadurch verringert und der Wirkungsgrad des Solarkollektors wird vergrößert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Parabolrinnenkollektor für
ein Solarenergie-Kraftwerk, mit einem Reflektor in Form
einer Parabolrinne, einem längs der Brennlinie des Re
flektors verlaufenden Absorber und einem auf der dem
Reflektor abgewandten Seite des Absorberrohres angeord
neten Sekundärreflektor.
In der Mojave-Wüste in den USA existieren bereits So
larenergie-Kraftwerke mit Parabolrinnenkollektoren, die
in Leistungsgrößen zwischen 30 und 80 MW zu insgesamt
350 MW (elektrische Leistung) zusammengefaßt sind.
Bei einem Parabolrinnenkollektor konzentriert eine pa
rabelförmig gekrümmte Rinne mit hochreflektierender
Oberfläche die Sonnenstrahlen auf ein in der Brennlinie
der Parabolrinne verlaufendes Absorberrohr, das von
einem Wärmeträgermedium durchflossen wird, welches die
eingesammelte Energie einem konventionellen Dampfkraft
werksprozeß zuführt. Die üblicherweise in Nord-Süd-
Richtung aufgestellte Parabolrinne wird einachsig im
Höhenwinkel der Sonne nachgeführt, so daß diese immer
senkrecht auf die Rinne scheint. Der Gesamtwirkungsgrad
(einfallende Sonnenenergie zu Energie im Wärmeträger)
eines Parabolrinnenkollektors liegt in der Größenord
nung von 50%. Er wird durch zahlreiche optische und
thermische Verluste begrenzt. Zur Verringerung dieser
Verluste ist es bekannt, das Absorberrohr mit einem
Glas-Hüllrohr zu umgeben, welches evakuiert sein kann.
Das Glas-Hüllrohr dient zur Reduzierung der thermischen
Verluste infolge von Konvektion und Wind. Die Evakuie
rung des Hüllrohres reduziert zusätzlich die ther
mischen Verluste infolge von Wärmeleitung. Die größten
Verluste sind die Abstrahlungsverluste vom bis zu 400°C
heißen Absorberrohr. Diese Abstrahlungsverluste sind
proportional zur Oberfläche des Absorberrohres, so daß
sie dadurch verringert werden könnten, daß der Durch
messer des Absorberrohres verkleinert wird. Dem steht
jedoch entgegen, daß das Sonnenstrahl-Bündel infolge
der Sonnengröße (Öffnungswinkel der Sonnenscheibe etwa
0,6°) auf einen breiteren Streifen aufgeweitet wird.
Außerdem verbieten Ungenauigkeiten der Spiegelober
fläche und der Spiegelgeometrie eine zu starke Ver
engung der Zielfläche. Eine Verringerung des Durch
messers des Absorberrohres ist also immer mit dem Nach
teil verbunden, daß ein Teil der reflektierten Strah
lung das Absorberrohr verfehlen würde und damit ver
loren wäre.
Aus der Literatur sind verschiedene Entwicklungen be
kannt, mit Hilfe sogenannter Sekundärkonzentratoren
diejenigen reflektierten Strahlen, die das Absorberrohr
verfehlt haben, durch erneute Reflexion und Bündelung
doch noch auf das Absorberrohr zu lenken. Ein idealer
Sekundärkonzentrator besteht (auf jeder Seite des Ab
sorberrohrs) aus zwei Teilen: einer inneren (stark ge
krümmten) konkaven Involute und einem äußeren konvexen
Teil, der nur schwach gekrümmt ist. Solche idealen Se
kundärkonzentratoren oder auch einfachere parabolisch
gekrümmte, hochglanzverspiegelte Bleche sind sehr
schwierig herzustellen und daher teuer. Im Laufe der
Betriebsdauer der Parabolrinne ist außerdem infolge
unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten von Glas-
Hüllrohr und Sekundärkonzentrator damit zu rechnen, daß
Verschiebungen des Sekundärkonzentrators auftreten. Ein
schlecht positionierter Sekundärkonzentrator hat aber
zur Folge, daß der Gesamtwirkungsgrad gegenüber einer
Ausführung ohne Sekundärkonzentrator sogar reduziert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Para
bolrinnenkollektor mit hohem Wirkungsgrad zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Parabolrinnenkollektor weist einen
Sekundärreflektor aus einer im wesentlichen flachen
Platte auf. Ein solcher flacher Sekundärreflektor hat
keinen wesentlichen Konzentrationseffekt auf die ein
fallende Strahlung. Er bewirkt, daß die von dem Reflek
tor bzw. Konzentrator der Parabolrinne reflektierten,
das Absorberrohr jedoch verfehlenden Strahlen infolge
nochmaliger Reflexion auf das Absorberrohr gerichtet
werden. Dabei besteht die Möglichkeit, das Absorberrohr
mit einem kleineren Durchmesser zu realisieren als dies
bei ausschließlicher Verwendung der Rinne als Reflektor
möglich wäre. Der Sekundärreflektor sammelt außerdem
diejenige Sonnenstrahlung, die aufgrund von Maß- oder
Montageungenauigkeiten an dem Absorberrohr vorbeigelei
tet werden, und reflektiert sie zum Absorberrohr. Die
dünne flache Platte des Sekundärreflektors kann auf
relativ einfache Weise an dem Absorberrohr befestigt
werden. Da diese Platte keine Bündelungsfunktion hat,
treten geringfügige Verformungen nicht nachteilig in
Erscheinung. Auch sehr stark schräg einfallende Strah
lung wird auf die der Sonne zugewandte Seite des Absor
berrohres reflektiert. Auf diese Weise werden solche
Strahlen eingefangen, die von der Parabolrinne reflek
tiert wurden, ohne das Absorberrohr zu treffen. Solche
abweichende Strahlung kann auf die Kleinheit des Durch
messers des Absorberrohrs zurückzuführen sein oder auch
auf Winkelfehler am Absorberrohr. Es besteht somit die
Möglichkeit, Absorberrohre von kleinem Durchmesser zu
verwenden, wodurch wiederum die Abstrahlungsverluste
verringert werden. Ferner können Einbautoleranzen und
Verformungsfehler in größerem Umfange hingenommen wer
den als dies üblicherweise der Fall ist.
Außer dem optischen Gewinn und der Verringerung der
thermischen Verluste durch das kleinere Absorberrohr
hat das System mit Sekundärreflektor gegenüber einem
konventionellen System noch folgende Vorteile:
- - das befürchtete "Bowing", das Verbiegen des Absorber rohrs gegenüber dem Glashüllrohr mit möglichen Berüh rungen zwischen beiden Rohren und eventuell daraus resultierenden Glashüllrohr-Brüchen, wird stark redu ziert oder sogar vermieden, da die Oberfläche des Absorberrohrs gleichermäßiger thermisch belastet wird (reflektierte Strahlen heizen auch die der Sonne zu gekehrte Seite des Absorberrohrs stärker auf)
- - die relativ geringen Mehrkosten für das flache Alumi niumblech und das Alu-Profil werden aufgefangen durch die Verbilligung des im Durchmesser verringerten Ab sorberrohrs.
Der Sekundärreflektor ist vorzugsweise eine absolut
flache Platte. Im Rahmen der Erfindung sind aber auch
in begrenztem Maße Verformungen der Platte möglich.
Unter einer im wesentlichen flachen Platte wird in die
sem Zusammenhang verstanden, daß die Tiefe einer in der
Platte enthaltenen Mulde oder Wölbung kleiner ist als
10% der Breite, vorzugsweise kleiner als 5% der Plat
tenbreite.
Die Erfindung bietet den Vorteil einer wesentlich ein
facheren Herstellung des Absorbers, da eine exakte
Formgebung des am Absorberrohr befestigten Sekundärre
flektors nicht erforderlich ist. Die Fixierung des Se
kundärreflektors am Absorberrohr ist sehr einfach
durchzuführen. Außerdem hat der Sekundärreflektor eine
verbesserte Langzeitstabilität.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
das Absorberrohr von einem Glas-Hüllrohr umgeben, wobei
der kürzeste Abstand des Sekundärreflektors von dem
Absorberrohr deutlich kleiner ist als der Abstand zwi
schen Glas-Hüllrohr und Absorberrohr. Der Sekundärre
flektor ist also dem Absorberrohr stark angenähert und
verläuft nahezu tangential zu diesem. Dies hat zur Fol
ge, daß alle Strahlung, die von der Seite her auf den
Sekundärreflektor fällt, in den Zwickel zwischen Sekun
därreflektor und Absorberrohr gelenkt und schließlich
vom Absorberrohr absorbiert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß das System in axialen Abständen
angeordnete Stützvorrichtungen enthält, die das Absor
berrohr mit Hilfe von Halteblechen an einem an der
Innenwand des Glas-Hüllrohres anliegenden äußeren
Stützring abstützen und positionieren. Diese Halte
bleche sind mit Aussparungen versehen, in denen der
Sekundärreflektor fixiert ist. Auf diese Weise bildet
der Sekundärreflektor zusammen mit den Stützvorrich
tungen und dem Absorberrohr eine Einheit, die in das
Glas-Hüllrohr eingeschoben werden kann und die dazu
dient, das Absorberrohr im Glas-Hüllrohr zu fixieren.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Parabolrin
nenkollektors in Stirnansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Receiver (System
Absorber-Glashüllrohr-Sekundärreflektor mit
Zubehör),
Fig. 3 eine Verdeutlichung der von dem Sekundärreflek
tor zusätzlich eingefangenen Randstrahlung und
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung
des Receivers im aufgeschnittenen Zustand.
Der Parabolrinnenkollektor in Fig. 1 weist einen lang
gestreckten rinnenförmigen Reflektor 10 in Form einer
Parabolrinne auf, der eine Länge von mehreren Metern
hat und eine Spannweite von beispielsweise 5 m. Längs
der Brennlinie des Reflektors 10 ist ein langgestreck
ter rohrförmiger Absorber angeordnet, der an dem Re
flektor so befestigt ist, daß er dessen Bewegungen in
Höhenrichtung der Sonne folgt, so daß die einfallende
Sonnenstrahlung 11 stets senkrecht in die Öffnung des
Reflektors 10 einfällt. Der Reflektor 10 ist an einer
Tragstruktur 13 angebracht, die eine Nachführung des
Reflektors nach dem Sonnenstand ermöglicht.
Der Receiver 12 enthält gemäß Fig. 2 ein langgestreck
tes Absorberrohr 14, das von einem flüssigen Wärmeträ
germedium durchströmt wird. Um das Absorberrohr 14 her
um ist ein Glas-Hüllrohr 15 angeordnet. Der Mittelpunkt
des Absorberrohres 14 ist gegenüber demjenigen des zy
lindrischen Glas-Hüllrohres 15 in Gegenrichtung der
einfallenden Sonnenstrahlung 11 versetzt, so daß das
Absorberrohr 14 exzentrisch im Hüllrohr angeordnet ist.
Auf der dem Reflektor 10 abgewandten Seite ist der Se
kundärreflektor 16 in Form einer flachen Platte annä
hernd tangential zu dem Absorberrohr 14 angebracht. Der
Sekundärreflektor besteht aus einem eloxierten und da
mit hochreflektierenden Aluminiumblech. Dieses Blech
ist in der Mitte an einem Abstandhalter 17 abgestützt,
der vom Umfang des Absorberrohrs in Richtung auf die
einfallende Sonnenstrahlung 11 radial absteht, jedoch
nur eine geringe Höhe hat, so daß der Sekundärreflektor
16 annähernd tangential zu dem Absorberrohr 14 ver
läuft. Der Sekundärreflektor 16 steht rechtwinklig zur
einfallenden Sonnenstrahlung 11. Er erstreckt sich quer
durch das Glas-Hüllrohr und seine beiden Längskanten
berühren das Glas-Hüllrohr. Auf der dem Abstandhalter
17 gegenüberliegenden, nicht reflektierenden Rückseite
ist der Sekundärreflektor mit einem dünnen leichten
Verstärkungsprofil 18 aus Aluminium hinterlegt, das auf
die Rückseite, beispielsweise mit Silikonkleber, aufge
klebt ist. Das Verstärkungsprofil 18 ist möglicherweise
ebenso wie der Abstandhalter 17 jeweils nur in gewissen
Längenabschnitten vorhanden und erstreckt sich in dem
Fall nicht kontinuierlich über die Gesamtlänge.
In dem Glas-Hüllrohr 15 sind Stützvorrichtungen ange
ordnet, die die aus dem Absorberrohr 14 und dem Sekun
därreflektor 16 bestehende Baueinheit zusammenhalten.
Jede Stützvorrichtung weist einen Stützring 20 auf, der
an der Innenwand des Glas-Hüllrohrs 15 anliegt. Der
Stützring 20 ist mit dem Absorberrohr 14 durch radial
ausgerichtete Haltebleche 22, 23 und ein Stützblech 24
verbunden. Die Stützvorrichtungen, die in regelmäßigen
Abständen um das Absorberrohr 14 herum angeordnet sind,
werden zusammen mit dem Absorberrohr in das Glas-Hüll
rohr 15 eingeschoben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, haben die Haltebleche 22, 23
jeweils einen axial abstehenden Ansatz 22a, 23a, der
über den Sekundärreflektor 16 ragt und diesen gegen den
Abstandhalter 17 drückt. Auf diese Weise wird der Se
kundärreflektor 16 unter leichter Biegespannung festge
halten, wobei er sich geringfügig biegen bzw. durchwöl
ben kann.
In Fig. 3 ist diejenige Randstrahlung dargestellt, die
normalerweise das Absorberrohr nicht oder nur teilweise
trifft und die nunmehr auf den Sekundärreflektor 16
fällt und auf das Absorberrohr 14 reflektiert wird. Man
erkennt, daß auch stark seitlich einfallende Strahlung
noch auf das Absorberrohr 14 geleitet wird.
Claims (8)
1. Parabolrinnenkollektor für ein Solarenergie-Kraft
werk, mit einem Reflektor (10) in Form einer Para
bolrinne, einem längs der Brennlinie des Reflektors
(10) verlaufenden Absorberrohr (14) und einem auf
der dem Reflektor (10) abgewandten Seite des Absor
berrohrs (14) angeordneten Sekundärreflektor (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sekundärreflektor (16) als im wesentlichen
flache Platte ausgebildet ist.
2. Parabolrinnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absorberrohr (14) von einem
Glas-Hüllrohr (15) umgeben ist, und daß der
kürzeste Abstand des Sekundärreflektors (16) von
dem Absorberrohr (14) deutlich kleiner ist als der
Abstand zwischen Glas-Hüllrohr (15) und Absorber
rohr (14).
3. Parabolrinnenkollektor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Absorberrohr (14) von
einem Glas-Hüllrohr (15) umgeben und exzentrisch in
diesem angeordnet ist, und daß die Ebene des Sekun
därreflektors (16) rechtwinklig zu der Exzentrizi
tät verläuft.
4. Parabolrinnenkollektor nach einem der Ansprüche 1-
3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Stelle
geringsten Abstandes zwischen Absorberrohr (14) und
Sekundärreflektor (16) ein Abstandhalter (17) be
findet.
5. Parabolrinnenkollektor nach einem der Ansprüche 1-
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärreflek
tor (16) an der dem Absorberrohr (14) abgewandten
Rückseite mit einem Verstärkungsprofil (18) ver
steift ist.
6. Parabolrinnenkollektor nach einem der Ansprüche 1-
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärreflek
tor (16) mit am Absorberrohr (14) befestigten
längslaufenden Halteblechen (22, 23) fixiert ist.
7. Parabolrinnenkollektor nach einem der Ansprüche 1-
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorberrohr
(14) mit mindestens einem radialen Stützblech (24)
abgestützt ist.
8. Parabolrinnenkollektor nach einem der Ansprüche 1-
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas-Hüllrohr
(15) in axialen Abständen angeordnete Stützvorrich
tungen enthält, die jeweils einen an der Innenwand
des Glas-Hüllrohrs (15) anliegenden Stützring (20)
aufweisen, an dem das Absorberrohr (14) durch Hal
tebleche (22, 23) fixiert ist und an denen der Se
kundärreflektor (16) befestigt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT-UND RAUMFAHRT E.V., 51 |
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