DE10200042A1 - Reflektor für Solarkollektor-Röhrenanordnung - Google Patents

Reflektor für Solarkollektor-Röhrenanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Reflektor für eine Anordnung von parallelen, länglichen Solarkollektor-Röhren (22), um Strahlung, die im Gebrauch zwischen den Kollektorröhren (22) verläuft, zurück zu reflektieren. Der Reflektor umfasst eine Vielzahl von parallelen, sich longitudinal erstreckenden Kanälen (20) und eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckenden Spitzen oder Scheiteln (21). Die Spitzen (21) sind so vorgesehen, dass sie im Gebrauch hinter jeweiligen Kollektorröhren liegen, und jede Spitze (21) ist zwischen benachbarten Kanälen (20) vorgesehen. Jeder Kanal wird durch entgegengesetzte Seitenwände (23) festgelegt, welche von zugeordneten Spitzen zu einem gemeinsamen, sich longitudinal erstreckenden Trog (24) konvergieren. Jede Seitenwand (23) hat ein Profil, das zwischen einer zugeordneten Spitze (21) und einem zugeordneten Trog (24) gekrümmt und derart gestaltet ist, dass im Gebrauch wenigstens ein Hauptteil an Strahlung, der auf die Seitenwand (23) einfällt, reflektiert wird zu: DOLLAR A (a) der entgegengesetzten Seitenwand (23) und damit zu einer Kollektorröhre (22), die im Gebrauch oberhalb der Spitze (21) der entgegengesetzten Seitenwand (23) vorgesehen ist, oder DOLLAR A (b) direkt zu der Kollektorröhre (22), die im Gebrauch oberhalb der Spitze (21) der entgegengesetzten Seitenwand (23) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reflektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und insbesondere auf einen Reflektor, der zusammen mit einer Anordnung paralleler Solarkollektor-Röhren eingesetzt wird, sowie auf ein Kollektorsystem mit dem Reflektor und einer Anordnung von Kollektorröhren, die so angebracht sind, dass sie die von dem Reflektor zurückgeworfene Strahlung empfangen. Die Erfindung ist in einem Solarkollektorsystem verwendbar, das auf dem Dach eines Gebäudes angebracht und mit einer Warmwasserversorgung in dem Gebäude verbunden ist. Jedoch sind selbstverständlich auch andere Anwendungen der Erfindung zur Energiegewinnung usw. möglich.
  • Gegenwärtig werden Reflektoren zusammen mit Anordnungen paralleler Solarkollektor-Röhren verwendet, um einfallende Strahlung, die zwischen den Röhren verläuft, zurück zu reflektieren. Die Reflektoren werden eingesetzt, um den Wirkungsgrad bei der Energiegewinnung bzw. Sammlung von Strahlung zu maximieren und somit die sich widerstreitenden Forderungen für eine minimale Ansammlung an Kollektorröhren in jeder Anlage und eine maximale wirksame Sammlungsfläche auszugleichen.
  • Von den verschiedenen bekannten Typen von Reflektoren, geht die vorliegende Erfindung von dem sogenannten "Verbund-Parabol-Konzentrator" (Compound Parabolic Concentrator) bzw. "CPC-Reflektor" aus.
  • Der CPC-Reflektor umfasst eine Vielzahl paralleler, sich longitudinal erstreckender Hauptkanäle und eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckender Primärspitzen bzw. -scheitel oder -höcker. Die Primärspitzen sind so angeordnet, dass sie hinter jeweiligen einzelnen Kollektorröhren liegen, und sie definieren die gemeinsamen Kanten bzw. Ränder von benachbarten Hauptkanälen. Jeder der Hauptkanäle ist durch zwei parallele, sich longitudinal erstreckende Nebenkanäle festgelegt, und eine sich longitudinal erstreckende Sekundärspitze ist innerhalb jedes Hauptkanales zwischen den beiden Nebenkanälen vorgesehen. Die Oberfläche jedes Nebenkanales wird im Schnitt als eine Evolvente der angrenzenden Kollektorröhre erzeugt und erstreckt sich zwischen den benachbarten Primär- und Sekundärspitzen.
  • Als Folge der CPC-Reflektorgeometrie wird Licht, das auf die Oberfläche eines beliebigen Nebenkanales einfällt, in die angrenzende Kollektorröhre reflektiert, was entweder direkt oder als Sekundärreflexion von der Oberfläche des gleichen Nebenkanales geschieht. Im Grenzfall wird Licht, das auf die Oberfläche von irgendeinem der Nebenkanäle und tangential zu der angrenzenden Kollektorröhre einfällt, zurück längs seines eigenen Strahlenganges reflektiert. Als Folge hiervon wird Licht, das auf die Oberfläche von irgendeinem der Nebenkanäle einfällt, nicht zu einer entfernten Kollektorröhre oder zu der Oberfläche des anderen Nebenkanales innerhalb des gleichen Hauptkanales reflektiert.
  • Die CPC-Reflektoren bieten verschiedene Vorteile: sie haben niedrige Profile, geringe Anforderungen an die Röhren und benötigen eine kleine Reflektorfläche. Jedoch haben die CPC-Reflektoren auch bestimmte, miteinander verknüpfte Nachteile:
    • (a) Sie können nicht in üblicher Weise aus Glas, dem an sich idealen Reflektormaterial, gebildet werden, was auf die inhärent enge Krümmung der reflektierenden Oberflächen der Nebenkanäle infolge der Verwendung von in üblicher Weise bemessenen Kollektorröhren zurückzuführen ist.
    • (b) Sie müssen aus Metall, insbesondere aus anodisiertem Aluminiumblech bzw. anodisierter Aluminiumfolie, gebildet werden.
    • (c) Sie neigen zu einer Verschlechterung ihrer Oberfläche.
    • (d) Es tritt eine Wetterbeeinflussung infolge Feuchtigkeit und Staub der kanaldefinierenden Reflektoroberfläche ein.
  • Infolge der obigen Nachteile weisen die CPC-Reflektoren insgesamt eine niedrigere Wirksamkeit auf als an sich erforderlich wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reflektor für Solarkollektor-Röhrenanordnungen zu schaffen, der sich durch eine hohe Wirksamkeit auszeichnet und die obigen Nachteile vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen Reflektor mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vor. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Reflektor, der in einer Anordnung von parallelen, länglichen Solarkollektor-Röhren verwendet wird und Strahlung zurückreflektiert, die zwischen den Kollektorröhren bei deren Einsatz verläuft, umfasst insbesondere:
    Eine Vielzahl von parallelen, sich longitudinal erstreckenden Kanälen und eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckenden Spitzen oder Scheiteln bzw. Höckern,
    wobei die Spitzen so gelegen sind, dass sie im Gebrauch hinter jeweiligen Kollektorröhren liegen und jede Spitze zwischen benachbarten Kanälen vorgesehen ist,
    jeder Kanal durch gegenüberliegende Seitenwände festgelegt ist, die von zugeordneten Spitzen zu einem gemeinsamen, sich longitudinal erstreckenden Trog konvergieren, und
    jede Seitenwand ein Profil aufweist, so dass Krümmungen zwischen einer zugeordneten Spitze und einem zugeordneten Trog so gestaltet sind, dass im Gebrauch wenigstens ein Hauptanteil an Strahlung, der auf die Seitenwand einfällt, reflektiert wird zu:
    • (a) der entgegengesetzten Seitenwand und von dort zu einer Kollektorröhre, die im Gebrauch über der Spitze der entgegengesetzten Seitenwand vorgesehen ist, oder
    • (b) direkt zu der Kollektorröhre, die im Gebrauch oberhalb der Spitze der entgegengesetzten Seitenwand vorgesehen ist.
  • In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Solarkollektoranordnung mit einer Vielzahl von länglichen, im Wesentlichen parallelen Solarkollektor-Röhren und einem Reflektor gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wobei jede Kollektorröhre neben und oberhalb einer Spitze des Reflektors gelegen ist.
  • Jede der Seitenwände der Kanäle innerhalb des Reflektors hat ein Profil, das stärker wirksam wenigstens teilweise bezüglich seiner entfernten Kollektorröhre als allein bezüglich der angrenzenden Röhre wie beim oben beschriebenen CPC-Reflektor erzeugt ist. Als Folge hiervon haben für eine gegebene Kollektorröhrenabmessung die Seitenwände der Kanäle in dem Reflektor flachere Kurven als diejenigen, welche die Oberflächen der Nebenkanäle innerhalb des CPC-Reflektors definieren. Dies erlaubt wiederum, dass der erfindungsgemäße Reflektor aus Glas hergestellt werden kann. Da weiterhin ein einziger Trog vorgesehen ist, der geometrisch zwischen den Wänden innerhalb jedes der Kanäle gelegen ist, kann der Fußpunkt oder Nadir des Troges in Intervallen entlang seiner Länge geöffnet werden, um ein Abfließen von Wasser zu erlauben, das sich sonst absetzen und die reflektierende Oberfläche verschlechtern würde.
  • Der erfindungsgemäße Reflektor kann aus jedem reflektierenden Material, einschließlich poliertem Blech und anodisiertem Aluminium gebildet, d. h. hergestellt, geformt, gepresst oder gerollt werden. Jedoch wird der Reflektor vorzugsweise aus Glas mit einer reflektierenden Oberflächenbeschichtung gebildet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist jede Seitenwand ein Profil auf, so dass unter der Grenzbedingung Licht, das auf die Seitenwand einfällt und längs eines Strahlenganges tangential zu einer zugeordneten Kollektorröhre, die von der Seitenwand entfernt ist, verläuft, längs des gleichen Strahlenganges zurückreflektiert wird.
  • Vorzugsweise ist der Reflektor im Wesentlichen symmetrisch, wenn er in seinem Querschnitt betrachtet wird.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat jede Seitenwand ein Profil derart, dass unter der Grenzbedingung Licht, das auf eine Seitenwand einfällt und längs eines Strahlenganges tangential zu einer Kollektorröhre verläuft, die an die Seitenwand angrenzt, zu einer entgegengesetzten Seitenwand reflektiert und sodann erneut tangential zu einer zugeordneten Kollektorröhre, die von der Seitenwand entfernt ist, reflektiert wird.
  • Nachfolgend werden der herkömmliche CPC-Reflektor und bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Reflektors anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Enddarstellung eines Teiles eines herkömmlichen CPC-Reflektors, der hinter einer Anordnung von drei parallelen Kollektorröhren vorgesehen ist,
  • 2 eine Anordnung, die zu derjenigen von 1 ähnlich ist, jedoch einen Reflektor aufweist, der ein Profil hat, das den zuerst genannten Anforderungen der vorliegenden Erfindung genügt,
  • 3 eine Anordnung, die zu derjenigen von 2 ähnlich ist, bei der jedoch ein Reflektor vorgesehen ist, der ein Profil aufweist, das den an zweiter Stelle genannten Anforderungen genügt, und
  • 4 Graphen der optischen Wirksamkeit in Abhängigkeit von dem Strahlungseinfallwinkel für Reflektoren, wie diese in den 1 bis 3 gezeigt sind.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst der CPC-Reflektor eine Vielzahl von parallelen, sich longitudinal erstreckenden Hauptkanälen 10 und eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckenden Primärspitzen bzw. -scheiteln oder -höckern 11. Die Primärspitzen sind so angeordnet, dass sie hinter jeweiligen Kollektorröhren 12 liegen, und sie definieren gemeinsame Kanten oder Ränder von benachbarten Hauptkanälen 10.
  • Jeder der Hauptkanäle wird durch zwei parallele, sich longitudinal erstreckende Nebenkanäle 13 gebildet, und eine sich longitudinal erstreckende Sekundärspitze 14 liegt zentral innerhalb jedes der Hauptkanäle 10 und trennt die beiden Nebenkanäle 13 innerhalb jedes Hauptkanales.
  • Die Oberfläche jedes Nebenkanales 13 wird (im Querschnitt betrachtet) als eine Evolvente der benachbarten oder angrenzenden Kollektorröhre erzeugt, und die Oberfläche erstreckt sich zwischen den benachbarten Primär- und Sekundärspitzen. Somit hat jeder der Nebenkanäle 13(a), wie dies in der linken Seite von 1 angegeben ist, eine Oberfläche, die eine Evolvente der angrenzenden Kollektorröhre 12(a) ist, wie dies in der linken Seite von 1 dargestellt ist.
  • Als Folge der CPC-Reflektorgeometrie wird Licht im nahen normalen bzw. senkrechten Einfall, das auf die Oberfläche von irgendeinem der Nebenkanäle auftrifft, in die angrenzende Kollektorröhre reflektiert, wie dies für einen Lichtstrahl 15 in 1 gezeigt ist. Licht, das von der Normalen weiterversetzt ist und das auf die Oberfläche von irgendeinem der Nebenkanäle 13 einfällt, wird auch in die benachbarte Kollektorröhre reflektiert, was jedoch in diesem Fall als Sekundärreflexion erfolgt, wie dies für einen Lichtstrahl 16 angegeben ist, der in 1 gezeigt ist.
  • Licht, das auf die Oberfläche von irgendeinem der Nebenkanäle 13 und tangential zu der angrenzenden Kollektorröhre 12 einfällt, wird, wie auch in 1 gezeigt ist, zurück längs seines eigenen Strahlenganges reflektiert. Dies ist durch Strichlinien 17 in der Zeichnung angegeben.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Reflektors, der den Anforderungen der vorliegenden Erfindung genügt und im Gegensatz zu dem oben definierten CPC-Reflektor eine Vielzahl von parallelen, sich longitudinal erstreckenden Kanälen 20 und eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckenden Spitzen bzw. Scheiteln oder Höckern 21 hat. Die Spitzen sind so angeordnet, dass sie hinter jeweiligen Kollektorröhren 22 liegen, und sie definieren gemeinsame Kanten oder Ränder von benachbarten Kanälen 20.
  • Die Kollektorröhren 22 sind von einer Art, die an sich üblich ist. Jede Kollektorröhre hat insbesondere eine Innenglasröhre mit einem geschlossenen Ende und eine Außenglasröhre, die die Mantelfläche der Innenröhre umhüllt. Die Außenfläche der Innenröhre ist mit einer solarselektiven Oberflächenbeschichtung versehen (beispielsweise einem reaktiv gesputterten Metallcarbid oder einer nichtreaktiv gesputterten Hochglanzmetallunterlage) und der Zwischenraum zwischen den beiden Röhren ist evakuiert. Ein Wärmeaustauschfluid, insbesondere Wasser, wird in und durch ein Metall-U-Rohr (nicht gezeigt) gefördert, das innerhalb der Innenkollektorröhre gelegen Ist, und es sind Vorkehrungen getroffen, um Wärme von der Innenröhre zu dem Wärmeaustauschfluid zu leiten. Ein Leitungssystem wird verwendet, um Wasser in und aus dem U-Rohr in eine Anordnung der Kollektorröhren zu leiten.
  • Jeder der Kanäle 20 ist durch entgegengesetzte Seitenwände 22 festgelegt, die zu einem gemeinsamen, d. h. einzigen, sich longitudinal erstreckenden Trog 24 konvergieren. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist der unterste Teil jedes Troges in Intervallen entlang seiner Länge geöffnet, um einen Abfluss von jeglichem Wasser, das sich in dem Kanal sammeln kann, zu erlauben.
  • Jede Seitenwand 23 jedes Kanales 20 hat ein Profil, das zwischen seiner zugeordneten Spitze 21 und dem Trog 24 gekrümmt ist. Auch ist jede Seitenwand derart gestaltet, dass Strahlung, die auf die Seitenwand einfällt, entweder zu der entgegegengesetzten Seitenwand und damit zu der entfernten Kollektorröhre, die über der Spitze der entgegengesetzten Seitenwand gelegen ist, oder direkt zu der entfernten Kollektorröhre reflektiert wird.
  • Auch wird das Profil jeder Seitenwand 23 derart erzeugt, dass Licht, das auf die Seitenwand und tangential zu der entfernten Kollektorröhre einfällt, zurück längs seines eigenen Strahlenganges reflektiert wird, wie dies im Fall eines Lichtstrahles 25 in 2 gezeigt ist. Strahlung, die winkelmäßig in einem gewissen Ausmaß von einem normalen bzw. senkrechten Einfall versetzt ist (wie durch das Bezugszeichen 26 veranschaulicht), und die auf die Seitenwand 23 einfällt, wird direkt in den unteren Bereich der entfernten Kollektorröhre 21 reflektiert. Strahlung, die winkelmäßig in einem weiteren Ausmaß von der Normalen oder Senkrechten versetzt ist (wie durch Bezugszeichen 27 angedeutet), wird in die entfernte Kollektorröhre reflektiert, was in diesem Fall aber als Sekundärreflexion von der entgegengesetzten Seitenwand 23 des Kanales geschieht.
  • 3 der Zeichnungen veranschaulicht eine zweite Ausführungsform des Reflektors, der den oben genannten Anforderungen genügt. Diese Ausführungsform ist ähnlich zu derjenigen, welche in 2 dargestellt ist, und für einander entsprechende Bauteile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Jedoch wird im Fall des Ausführungsbeispiels der 3 der vorliegenden Erfindung das Profil jeder Seitenwand 23 derart erzeugt, dass Strahlung, die auf die Seitenwand und tangential zu deren angrenzenden Kollektorröhre einfällt, horizontal zu der entgegengesetzten Seitenwand reflektiert und tangential zu der entfernten Kollektorröhre erneut reflektiert wird. Dies ist durch Strahlenganglinien 28 in 3 veranschaulicht.
  • Strahlung, die innerhalb der Linien 28 des Strahlenganges einfällt, wird zu der entfernten Kollektorröhre 22 entweder durch erneute Abstrahlung, wie dies für einen Strahlengang 29 angegeben ist, oder direkt, wie dies für einen Strahlengang 30 angegeben ist (vgl. 3), reflektiert.
  • 4 zeigt Vergleichsgraphen für die optische Wirksamkeit in Abhängigkeit vom Strahlungswinkel für:
    • (A) Einen CPC-Reflektor mit einem Reflexionsvermögen von 0,95,
    • (B) eine Reflektorkonfiguration, wie diese in 2 gezeigt ist, mit einem Reflexionsvermögen von 0,95,
    • (C) eine Reflektorkonfiguration, wie diese in 3 gezeigt ist, mit einem Reflexionsvermögen von 0,95, und
    • (D) einen CPC-Reflektor mit einem Reflexionsvermögen von 0,82.
  • Aus den Graphen kann allgemein geschlossen werden, dass die Reflektoren gemäß der vorliegenden Erfindung optische Wirksamkeiten bzw. Wirkungsgrade aufweisen, die höher als diejenigen eines CPC-Reflektors mit einem Reflexionsvermögen von 82 %, jedoch nicht so hoch als diejenige des CPC-Reflektors mit einem Reflexionsvermögen von 95 % sind. Da jedoch der bestehende CPC-Reflektor nicht in geeigneter Weise mit einem so hohen Reflexionsvermögen wie 95 aus den zuvor angegebenen Gründen gebildet werden kann, folgt daraus, dass der erfindungsgemäße Reflektor beträchtliche Vorteile gegenüber den herkömmlichen Reflektoren hat.

Claims (8)

  1. Reflektor für eine Anordnung von parallelen, länglichen Solarkollektor-Röhren (22) und zum Zurückreflektieren von Strahlung, die im Gebrauch zwischen den Kollektorröhren (22) verläuft, gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von parallelen, sich longitudinal erstreckenden Kanälen (20) und eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckenden Spitzen bzw. Scheiteln (21), wobei die Spitzen bzw. Scheitel (21) so positioniert sind, dass sie im Gebrauch hinter jeweiligen Kollektorröhren (22) liegen und jede Spitze bzw. jeder Scheitel (21) zwischen benachbarten Kanälen (20) vorgesehen ist, jeder Kanal durch entgegengesetzte Seitenwände (23) definiert ist, die von zugeordneten Spitzen bzw. Scheiteln (21) zu einem gemeinsamen, sich longitudinal erstreckenden Trog (24) konvergieren, und jede Seitenwand ein Profil hat, das zwischen einer zugeordneten Spitze bzw. einem zugeordnetem Scheitel (21) und einem zugeordneten Trog (24) gekrümmt ist und so gestaltet ist, dass im Gebrauch wenigstens ein Hauptanteil an Strahlung, der auf die Seitenwand einfällt, reflektiert wird zu: (a) der entgegengesetzten Seitenwand und damit zu einer Kollektorröhre (22), die im Gebrauch oberhalb der Spitze (21) bzw. des Scheitels der entgegengesetzten Seitenwand vorgesehen ist, oder (b) direkt zu der Kollektorröhre (22), die im Gebrauch oberhalb der Spitze bzw. des Scheitels (21) der entgegengesetzten Seitenwand vorgesehen ist.
  2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand ein solches Profil hat, dass unter einer Grenzbedingung Licht, das auf die Seitenwand einfällt und längs eines Strahlenganges tangential zu einer zugeordneten Kollektorröhre (22), die von der Seitenwand entfernt ist, verläuft, zurück längs des gleichen Strahlengangs reflektiert wird.
  3. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand ein solches Profil aufweist, dass unter einer Grenzbedingung Licht, das auf eine Seitenwand einfällt und längs eines Strahlenganges tangential zu einer Kollektorröhre verläuft, die an die Seitenwand angrenzt, zu einer entgegengesetzten Seitenwand reflektiert und erneut tangential zu einer zugeordneten Kollektorröhre reflektiert wird, die von der Seitenwand entfernt ist.
  4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor im Querschnitt im Wesentlichen symmetrisch ist.
  5. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor aus Glas mit einer reflektierenden Oberflächenbeschichtung gebildet ist.
  6. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor aus poliertem Blech gebildet ist.
  7. Reflektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech anodisiertes Aluminium ist.
  8. Solarkollektoranordnung mit einer Vielzahl von länglichen, im Wesentlichen parallelen Solarkollektor-Röhren und einem Reflektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Kollektorröhre neben und über einer Spitze bzw, einem Scheitel des Reflektors. angebracht ist.
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