DE19840078A1 - Verfahren zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen mittels mindestens einer relativ zum Wasserfahrzeug in vorgebbarer Ausrichtung angeordneten Mündungsöffnung einer kraftschlüssig mit diesem verbundenen Strahlquelle, die unterhalb des maximalen Freibords einen Wasserstrahl derart in das umgebende Wasser ausstößt, daß das Wasserfahrzeug von jedem Wasserstrahl einen meßbaren Rückstoß erfährt, wobei an der Außenwand jedes Wasserfahrzeugs (1) an mindestens zwei Positionen unterhalb des maximalen Freibords nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe arbeitende Düsenanordnungen (2, ..., 8) montiert sind, deren zentrale Innendüse mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium aus einer zentralen Versorgungseinheit (9) auf dem Wasserfahrzeug (1) und deren koaxiale Außendüse mit dem umgebenden Wasser beaufschlagt wird, wobei die Zufuhr des fluiden Mediums zu jeder Düsenanordnung (2, ..., 8) mittels einer Ventilanordnung derart gesteuert und geregelt wird, daß jeder nach Richtung und Betrag vorgebbare Schub unmittelbar nach Vorgabe eines Schaltsignals durch Überlagerung der aus den einzelnen Düsenanordnungen (2, ..., 8) austretenden Steuerstrahlen aus fluidem Medium und Wasser realisiert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Manövrie­ ren von Wasserfahrzeugen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 8.
Ein solches Verfahren sowie eine Vorrichtung zu seiner Durch­ führung sind aus der DE 28 47 134 C2 bekannt. Diese offenbart ein Wasserfahrzeug, bei dem mittels eines im Kielbereich anset­ zenden Ansaugrohres und einer daran angeschlossenen Pumpe in­ nerhalb des Wasserfahrzeugs ein Wasserstrahl erzeugt wird, der über eine Y-förmige Umlenkvorrichtung wahlweise oder auch gleichzeitig auf zwei Steuerwasserkanäle aufgegeben wird, die jeweils in einer von zwei symmetrisch zur Längsachse des Was­ serfahrzeugs an dessen Außenseiten angeordneten Mündungsöffnun­ gen unterhalb des maximalen Freibords des Wasserfahrzeugs en­ den. Die Umlenkeinrichtung ist derart ausgebildet, daß sie mit­ tels eines vom Steuerstand des Wasserfahrzeugs aus ein- und ausschaltbaren Elektromotors und eines Kettentriebes eine - in einem anderen Ausführungsbeispiel auch zwei - Umlenkklappe(n) aus einer Extremstellung, in der nur der eine Steuerwasserkanal mit dem Wasserstrahl beaufschlagt wird, über jede denkbare Zwi­ schenstellung in die andere Extremstellung, in der nur der an­ dere Steuerwasserkanal mit dem Wasserstrahl beaufschlagt wird, verfährt und umgekehrt. Die Mündungsöffnungen sind derart aus­ gerichtet, daß der jeweils dort austretende Wasserstrahl primär senkrecht zur Längsachse des Wasserfahrzeugs ausgestoßen wird, so daß er unter der Voraussetzung, daß die Mündungsöffnungen vor oder hinter dem durch den Schwerpunkt des Wasserfahrzeugs verlaufenden Spantenriß angeordnet sind, ein Drehmoment um die horizontal durch den vorgenannten Schwerpunkt verlaufende Achse erzeugt, daß das Wasserfahrzeug dann nach Steuer- oder Backbord lenkt - sofern nicht aus beiden Mündungsöffnungen identische Wasserstrahlen ausgestoßen werden. Den Mündungsöffnungen sind jeweils zusätzliche Umlenkelemente zugeordnet, die mit separa­ ten Antriebselementen, beispielsweise einem elektrischen Ge­ triebemotor in Verbindung mit einem Hebelmechanismus, so ein­ stellbar sind, daß sie die Wasserstrahlen beider Mündungsöff­ nungen unabhängig voneinander in eine Richtung parallel zur Längsachse des Wasserfahrzeugs in Ausrichtung auf den Heckbe­ reich oder auch auf den Bugbereich des Wasserfahrzeugs umlenken können, um so auch eine Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt oder eine einseitige Verstärkung einer Lenkbewegung zu bewirken.
Ziel dieses Verfahrens und der zu seiner Durchführung offenbar­ ten Vorrichtung war es, eine Proportionalsteuerung an den Was­ seraustritten zu ermöglichen, die genauer als ein Ein/Aus-Sy­ stem arbeitet, so daß entsprechend häufige Fehler vermieden werden. Nach den detaillierten Ausführungen zu der erwünschten Proportionalsteuerung in der DE 28 47 134 C2 ist diese aber nur in dem Fall gegeben, daß entweder nur eine Mündungsöffnung einen nicht umgelenkten Wasserstrahl ausstößt oder aber beide Mündungsöffnungen gleichzeitig so von den zugehörigen Umlenk­ elementen abgedeckt sind, daß jede die Hälfte des ursprünglich erzeugten Wasserstrahles in die eine oder andere Richtung par­ allel zur Längsachse des Wasserfahrzeugs ausstößt. Nur dann ist nämlich die postulierte Voraussetzung erfüllt, daß die Pumpe mit konstanter Leistung stets auf den gleichen Austrittsquer­ schnitt arbeitet. In allen anderen Stellungen der Umlenk­ klappe(n) und Umlenkelemente, die für eine allseitige Propor­ tionalsteuerung erforderlich wären, trifft dies jedoch nicht mehr zu. Abgesehen davon, daß die ständige Umschaltung von drei separat zu betätigenden Antriebselementen für die Umlenk­ klappe(n) und die Umlenkelemente einerseits einen erheblichen Aufwand an Konzentration und Zeit erfordern, was bei hochmoto­ risierten Yachten - jedenfalls dann, wenn auf deren normalen Schiffsantrieb beim Manövrieren, insbesondere in Hafenbecken, nicht gänzlich verzichtet werden kann - sehr rasch zu uner­ wünschten Situationen mit der Umgebung führt. Dieser Effekt ist dann letztendlich derselbe wie bei der Verwendung der - zumin­ dest bei Yachten und ähnlichen Wasserfahrzeugen - häufig anzu­ treffenden Querstrahlsteuerung, die aus einem im jeweiligen Bugbereich des Wasserfahrzeugs unterhalb des maximalen Frei­ bords angeordneten und senkrecht zur Längsachse des Wasser­ fahrzeugs ausgerichteten durchgehenden Steuerwasserkanal be­ steht, der mittig mit einem von Vor- auf Rücklauf und umgekehrt umschaltbaren Propellerantrieb versehen ist. Dabei sind sowohl deren Mündungsöffnungen als auch diejenigen der vorbesprochenen Anordnung mit Umlenkklappe(n) und Umlenkelementen normalerweise so groß, daß sie bei normaler Fahrt aufgrund von Wirbelbildun­ gen eine durchaus merkliche Bremswirkung hervorrufen können.
Aus den vorgenannten Gründen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Manövrieren von Wasser­ fahrzeugen und eine zu dessen Durchführung geeignete Vorrich­ tung zur Verfügung zu stellen, mit dem bzw. der eine unmittel­ bare Beeinflussung der Bewegung von Wasserfahrzeugen, insbeson­ dere von Yachten und großen Sportbooten, bei begrenzten Platzverhältnissen, insbesondere in Hafenbecken, erreichbar ist, wobei die entsprechende Vorrichtung einerseits leicht handhabbar ist und andererseits bei normaler Fahrt keine merk­ liche Beeinträchtigung der Geschwindigkeit verursacht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. der Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 8.
Dabei erweist es sich zunächst als besonders vorteilhaft, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren an der Außenwand des Was­ serfahrzeugs an mindestens zwei Positionen unterhalb des maxi­ malen Freibords Wasserstrahlen in der Weise erzeugbar sind, daß dort nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe arbeitende Düsenan­ ordnungen montiert werden, deren zentrale Innendüse mit einem unter hinreichend hohem Druck stehenden fluiden Medium aus ei­ ner zentralen Versorgungseinheit auf dem Wasserfahrzeug und de­ ren koaxiale Außendüse mit dem das Wasserfahrzeug umgebenden Wasser beaufschlagt wird, wobei die Zufuhr des fluiden Mediums zu jeder Düsenanordnung mittels einer Ventilanordnung derart gesteuert und geregelt wird, daß jeder nach Richtung und Betrag vorgebbare Schub unmittelbar nach einer mittels eines Schaltsi­ gnales bekannter Art erteilten Vorgabe durch Überlagerung der aus den einzelnen Düsenanordnungen austretenden Steuerstrahlen aus fluidem Medium und Wasser realisiert wird, weil es damit ermöglicht wird, zu jedem Zeitpunkt mit nur geringfügiger Ver­ zögerung gegenüber der Echtzeit jeden nach Richtung und Betrag erreichbaren Schub zu erzeugen, der zur Fortbewegung eines Was­ serfahrzeugs in eine vorgegebene Richtung mit vorgegebener Ge­ schwindigkeit gerade erforderlich ist, insbesondere beim An- und Ablegen in Hafenanlagen, beispielsweise in solchen für Yachten und/oder andere größere Sportboote. Dabei kann dies vorteilhafterweise sowohl dadurch erreicht werden, daß mehr als zwei der vorgenannten Düsenanordnungen verwendet werden, als auch dadurch, daß zwar nur zwei der vorgenannten Düsenanordnun­ gen verwendet werden, gleichzeitig jedoch der sowieso vorhan­ dene normale Schiffsantrieb in vorteilhafter Weise derart in das in Rede stehende Verfahren einbezogen wird, daß seine Steuerung und Regelung zeitweise mit derjenigen der Ventilan­ ordnung zusammengeschaltet und von letztere dominiert wird.
Das vorliegende Verfahren gestattet außerdem in vorteilhafter Weise eine erhebliche Platzersparnis bei der Installation der zu seiner Durchführung erforderlichen Vorrichtung, da anstelle eines das Wasserfahrzeug durchziehenden Systems von Steuerwas­ serkanälen merklichen Durchmessers mit weiteren Platzbedarf er­ fordernden mechanischen Umlenkmechanismen lediglich verhältnis­ mäßig dünne, vorteilhafterweise jeweils an einem geeigneten Ort mit einem Servoventil bekannter Art versehene Druckleitungen, die auch aus flexiblem Material bestehen können, verlegt werden müssen, was insbesondere auch das Nachrüsten entsprechender Wasserfahrzeuge mit einem solchen Manövriersystem wesentlich erleichtert. Darüber hinaus erweist es sich als sehr vorteil­ haft, daß die zentrale Innendüse jeder Düsenanordnung nur einen kleinen Durchmesser hat und der Abstand von dort bis zur Mün­ dungsöffnung der Düsenordnung so kurz gehalten werden kann, daß der aus den in jeder Düsenanordnung erforderlichen Kanälen zur Zuführung von Wasser zu ihrer koaxialen Außendüse, dieser selbst und dem zwischen letzterer und der Mündungsöffnung ge­ bildete Raum keine Wirbelbildung gestattet, die bei normaler Fahrt des Wasserfahrzeugs eine merkliche Bremswirkung verur­ sacht. Der letztgenannte Effekt kann dabei vorteilhafterweise noch dadurch verbessert werden, daß die Düsenanordnungen im Ru­ hezustand oberflächenschlüssig mit der Außenwand des Wasser­ fahrzeugs in paßförmigen Vertiefungen dieser Außenwand gelagert und nur für den Zustand der Betriebsbereitschaft aus diesen ausgefahren werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist auch dann gegeben, wenn als fluides Medium ein unter hinreichend hohem Druck stehendes Gas oder Wasser verwendet wird, da sich einerseits ein solches Gas in einfacher Weise ohne größeren Platzbedarf in Form käuflicher Gasdruckflaschen im oder auf dem Wasserfahrzeug anordnen und sich andererseits ein Druckwasserbehälter ebenfalls ohne übermäßigen Platzbedarf auf oder an jedem Wasserfahrzeug, beispielsweise einer Yacht, montieren und mittels einer speziellen oder vorhandenen Pumpe jederzeit aus dem das Wasserfahrzeug umgebenden Wasser nachfül­ len läßt, wobei sich gegebenenfalls auch eine der vorgenannten Gasdruckflaschen als Pufferspeicher für den Druckwasserspeicher verwenden läßt. Insbesondere gestattet die Verwendung eines solchen Druckspeichers in Verbindung mit der vorgenannten Ven­ tilanordnung eine eindeutige Proportionalsteuerung des erfor­ derlichen Schubes - unabhängig von der Zahl der verwendeten Dü­ senanordnungen und der jeweils zu einer Düsenanordnung gehöri­ gen momentanen Ventilstellung.
Als vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung des vorliegenden Verfahrens anzusehen, bei der jeweils mindestens eine Düsenan­ ordnung im Bugbereich mit einer Ausrichtung in Vorwärts- Fahrtrichtung, an jeder Außenseite mit einer Ausrichtung senk­ recht zur Längsachse des Wasserfahrzeugs sowie im Heckbereich mit einer Ausrichtung in Rückwärts-Fahrtrichtung angeordnet wird, weil es damit insbesondere im Falle hochmotorisierter Wasserfahrzeuge wie Yachten oder Sportbooten möglich ist, den normalen Schiffsantrieb, der für sensible Manövrierbewegungen unzureichend steuer- und regelbar ist, gänzlich auszuschalten und das Manövrieren allein mit den zur Durchführung des in Rede stehenden Verfahrens vorgeschlagenen Düsenanordnungen zu veri­ fizieren.
Andererseits erweist es sich auch als sehr vorteilhaft, wenn das den jeweils erforderlichen Schub und die dazu notwendige Steuerung und Regelung der Ventilanordnung vorgebende Schaltsi­ gnal mittels eines proportional auf Dreh- und Kippbewegungen reagierenden Einhandhebels erzeugt wird, da sich der Schiffs­ führer damit voll auf den zur Verfügung stehenden Platz in der Umgebung seines Wasserfahrzeugs konzentrieren und jede Abwei­ chung vom gewünschten Fahrverhalten des Wasserfahrzeugs unmit­ telbar mit einer einzigen Handbewegung korrigieren kann, insbe­ sondere dann, wenn der Einhandhebel als Nachbildung eines Was­ serfahrzeugs ausgebildet ist, deren Bewegung von diesem exakt nachvollzogen wird.
Als besonders vorteilhaft erweist sich auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, bei der die Au­ ßenwand des Wasserfahrzeugs an mindestens zwei Positionen un­ terhalb des maximalen Freibords mit nach dem Prinzip der Was­ serstrahlpumpe arbeitenden Düsenanordnungen versehen ist, deren zentrale Innendüse über ein im oder am Wasserfahrzeug verlegtes Leitungssystem mit einem unter hinreichend hohem Druck stehen­ den fluiden Medium aus einer zentralen Versorgungseinheit auf dem Wasserfahrzeug und deren koaxiale Außendüse über seitlich vom Außenraum des Wasserfahrzeugs in die Düsenanordnungen füh­ rende Kanäle mit dem das Wasserfahrzeug umgebenden Wasser be­ aufschlagbar ist, wobei die Zufuhr des fluiden Mediums zu jeder Düsenanordnung mittels einer Ventilanordnung derart steuer- und regelbar ist, daß jeder nach Richtung und Betrag vorgebbare Schub unmittelbar nach einer mittels eines Schaltsignales be­ kannter Art erteilten Vorgabe durch Überlagerung der aus den einzelnen Düsenanordnungen austretenden Steuerstrahlen aus fluidem Medium und Wasser erzeugt wird, weil es damit - wie be­ reits oben angedeutet - ermöglicht wird, mit nur geringfügiger Verzögerung gegenüber der Echtzeit jeden erforderlichen Schub zur momentan gewünschten Bewegung des Wasserfahrzeugs beim Ma­ növrieren auf engem Raum, beispielsweise beim An- und Ablegen von Yachten oder großen Sportbooten in entsprechenden Hafenan­ lagen, zu erzeugen, wobei einerseits der Platzbedarf für die gesamte Vorrichtung auf und am Wasserfahrzeug sehr gering ist, so daß sich eine solche Vorrichtung auch in einfacher Weise nachrüsten läßt, und andererseits sowohl eine einfache Handha­ bung, die jeweils nur die Erzeugung eines einzelnen Schaltsig­ nales für die gewünschte Schuberzeugung erfordert, als auch die Vermeidung einer Bremswirkung der Düsenanordnungen während der normalen Fahrt des Wasserfahrzeugs, bei der wegen des geringen Durchmessers der jeweiligen Innendüse keine bis in den Innen­ raum des Wasserfahrzeugs reichende Wirbelbildung auftreten kann, sichergestellt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung liegt auch dann vor, wenn die zentrale Versorgungsein­ heit für das fluide Medium eine Anordnung von einer oder mehre­ ren Druckgasflaschen bekannter Art ist, da sich diese auf ein­ fache Weise sowohl beschaffen als auch auf oder an dem Wasser­ fahrzeug ohne erheblichen Platzbedarf installieren lassen, wo­ bei außerdem die erforderliche Steuerung und Regelung des an jede Düsenanordnung abzugebenden Druckes mittels einer entspre­ chenden Ventilanordnung einen bekannten und bewährten Stand der Technik darstellt, der ebenfalls ohne Schwierigkeiten einsetz­ bar ist. Der Einsatz solcher Druckgasflaschen als zentraler Versorgungseinheit für ein fluides Medium ist außerdem in vor­ teilhafter Weise auch besonders umweltfreundlich, wenn die Fül­ lung der Druckgasflaschen ein Inertgas wie Stickstoff oder He­ lium ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung ist es dagegen als sehr vorteilhaft anzusehen, daß die zentrale Versorgungseinheit ein Druckwasserspeicher ist, insbesondere dann, wenn außerdem der Druckwasserspeicher zumindest zeitweise von einer auf dem Wasserfahrzeug angeordneten Pumpe mit unter ausreichend hohem Druck stehendem Wasser beaufschlagt wird, die dieses dem das Wasserfahrzeug umgebenden Wasser über eine Zu­ leitung bekannter Art entnimmt, da eine solche Vorrichtung von vornherein sehr umweltfreundlich arbeitet, als Arbeitsmedium das sowieso vorhandene Wasser aus der Umgebung des Wasserfahr­ zeugs verwendet und ebenfalls in bekannter Weise ohne übermäßi­ gen Platzbedarf auf einem Wasserfahrzeug montierbar ist, wobei das Füllen bzw. Nachfüllen des Druckwasserspeichers zum sowohl zeitlich als auch energetisch günstigsten Zeitpunkt während oder außerhalb des Zeitraums des Manövrierens erfolgen kann.
Als vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der in Rede ste­ henden Vorrichtung anzusehen, bei der der Druckwasserspeicher zumindest während der Betriebsbereitschaft der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen mit einem als Puffer dienenden Druckgasspeicher verbunden ist, weil in diesem Falle das Füllen bzw. Nachfüllen des Druckwassertanks einerseits in keinem Falle während des Zeitraums des Manövrierens erfolgen muß, wo das An­ saugen des Wassers zur entsprechenden Pumpe möglicherweise einen störenden Einfluß auf das Manövrieren ausüben kann, und andererseits für das Füllen oder Nachfüllen des Druckwasser­ tanks - insbesondere außerhalb des Zeitraums des Manövrierens - auch eine Pumpe geringerer Leistungsfähigkeit und damit gerin­ geren Treibstoffverbrauchs ausreichend ist. Die vorgenannte Vorrichtung erweist sich dabei als besonders vorteilhaft, wenn der Druckgasspeicher eine Anordnung von einer oder mehreren Druckgasflaschen ist, deren Füllung aus einem Inertgas wie Stickstoff oder Helium besteht.
Als sehr vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung anzusehen, bei der die Düsenanordnungen in die Außenwand des Wasserfahrzeugs eingelassene Kolben-Zylin­ der Anordnungen sind, deren Kolben im Ruhezustand der Vorrich­ tung oberflächenschlüssig mit der Außenwand des Wasserfahrzeugs in ihrem Zylinder ruhen und im Zustand der Betriebsbereitschaft pneumatisch oder hydraulisch gegen eine Rückstellkraft bekann­ ter Art soweit in das das Wasserfahrzeug umgebende Wasser aus­ gefahren werden, daß ein oder mehrere in der Seitenwand jedes Kolbens befindliche Eingänge von Kanälen freigegeben werden, durch die die koaxiale Außendüse jeder nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe aufgebauten Düsenanordnung mit dem das Was­ serfahrzeug umgebenden Wasser beaufschlagbar ist, weil dies insbesondere von vornherein sicherstellt, daß die Düsenanord­ nungen bei normaler Fahrt des Wasserfahrzeugs keinerlei Brems­ wirkung durch Wirbelbildung erzeugen können, selbst aber auch die meiste Zeit ihrer Lebensdauer - insbesondere während norma­ ler Fahrt des Wasserfahrzeugs - vor Beschädigungen geschützt sind, die bei der Berührung unvorhergesehener Hindernisse ent­ stehen könnten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung ist auch dann gegeben, wenn das Ausfahren der Kolben mittels des für den Betrieb der Düsenanordnungen zur Strahlerzeugung verwendeten fluiden Mediums erfolgt, weil dies eine wesentliche Vereinfachung für die Konstruktion der gesamten Vorrichtung er­ gibt, insbesondere dann, wenn außerdem der Druck des fluiden Mediums zum Ausfahren der Düsenanordnungen gegenüber demjenigen zum Betrieb der Düsenanordnungen zur Strahlerzeugung auf einem konstanten Wert gehalten wird, der gegenüber dem Maximaldruck des fluiden Mediums reduziert ist, da es in diesem Falle ge­ nügt, jede der Kolben-Zylinder-Anordnungen bezüglich des Aus­ fahrens an eine einzige Niederdruck-(Ring)-Leitung anzuschlie­ ßen, die über ein einzelnes Reduzierventil an den jeweiligen Druckmittelspeicher angeschlossen ist.
Bei weiteren Ausführungsformen der in Rede stehenden Vorrich­ tung ist es darüber hinaus als Vorteil anzusehen, daß die Ver­ bindung zwischen dem Leitungssystem für das unter ausreichend hohem Druck stehende fluide Medium und jedem Kolben durch einen Abschnitt eines flexiblen Druckschlauches oder durch eine in Bewegungsrichtung des Kolbens betätigbare teleskopartige, mit einer oder mehreren Hochdruckdichtungen versehene Rohranordnung gebildet wird, weil dadurch in beiden Fällen auf einfache Weise sichergestellt wird, daß das erforderliche Nachfahren des Lei­ tungssystems für das fluide Medium hinter der zentralen Innen­ düse jeder Düsenanordnung ohne merkliche Beeinträchtigung der Aus- und Einfahrbewegung jeder dieser Düsenanordnungen erfolgt und das unter Hochdruck stehende fluide Medium für die Innen­ düse jeder Düsenanordnung stets unabhängig von demjenigen für das Ausfahren derselben Düsenanordnung durch diese hindurch­ führbar ist.
Als vorteilhaft erweist sich weiterhin eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Rückstellkraft für jeden Kolben durch eine mechanische Federanordnung bekannter Art bewirkt wird, die im ausgefahrenen Zustand des Kolbens auf Zug- und/oder Druck belastet wird, weil dies ein bekannter und bewährter Stand der Technik ist, um die Ausgangslage einer pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Anord­ nung mit einfachen Mitteln festzulegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Vorrichtungen sind ebenfalls gegeben, wenn die als Kolben-Zylinder-Anordnun­ gen ausgebildeten Düsenanordnungen entweder aus gleitfähigem und nicht korrodierendem Metall oder einer entsprechenden Me­ tallegierung oder aus einem stabilen, gleitfähigen und salzwas­ serresistenten Kunststoff bestehen, da auf diese Weise erreicht wird, daß die Düsenanordnungen über einen langen Zeitraum ein­ satzfähig bleiben und nicht festfressen oder verklemmen können.
Als vorteilhaft erweisen sich auch Ausführungsformen der in Rede stehenden Vorrichtung, bei denen das Aus- und Einfahren der Kolben automatisch mit der Inbetriebnahme bzw. dem Abschalten der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen oder durch Betätigung eines speziellen Schaltelementes vor der Inbetriebnahme der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahr­ zeugen bzw. nach deren Abschaltung erfolgt, weil damit in jedem Falle sichergestellt wird, daß die Düsenanordnungen nur dann betriebsbereit sind, wenn sie auch tatsächlich ausgefahren sind, wobei es der Auswahl des Schiffseigners überlassen ist, ob er eine vollautomatische Ein- und Ausschaltung der Manövriervorrichtung oder eine solche vorzieht, die eine zusätzliche Sicherung in der Form aufweist, daß erst nach dem Aus fahren der Düsenanordnungen deren Beaufschlagung mit unter Hochdruck stehendem fluiden Medium und erst nach dem Abschluß der Beaufschlagung mit unter Hochdruck stehendem fluiden Medium das Einfahren der Düsenanordnungen möglich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung liegt auch dann vor, wenn sie mindestens eine Düsenanord­ nung im Bugbereich des Wasserfahrzeugs mit einer Ausrichtung in dessen Vorwärts-Fahrtrichtung, mindestens je eine Düsenan­ ordnung an jeder Außenseite des Wasserfahrzeugs mit einer Aus­ richtung senkrecht zu dessen Längsachse und mindestens eine Dü­ senanordnung im Heckbereich des Wasserfahrzeugs mit einer Aus­ richtung in dessen Rückwärts-Fahrtrichtung aufweist, da mit ei­ ner solchen Anordnung jede erforderliche Manövrierbewegung auch dann durchführbar ist, wenn der normale Schiffsantrieb vor der Einleitung des jeweiligen Manövers außer Betrieb gesetzt worden ist - beispielsweise dann, wenn das Wasserfahrzeug so hochmoto­ risiert ist, daß eine sehr sensible Änderung der Antriebslei­ stung nur in Ausnahmefällen zu erreichen ist. Die vorgenannte Vorrichtung erweist sich dabei insbesondere im Hinblick auf rein seitliche Versetzungen des Wasserfahrzeugs als besonders vorteilhaft, wenn sie außerdem auf jeder Außenseite des Wasser­ fahrzeugs mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete Düsenanordnungen aufweist, die jeweils senkrecht zur Längsachse des Wasserfahrzeugs ausgerichtet sind.
Als vorteilhaft erweist es sich bei einer weiteren Ausführungs­ form der vorliegenden Vorrichtung auch, daß die Schaltsignale für die Vorgabe des jeweils erforderlichen Schubes und damit der Einstellung der Ventilanordnung mittels eines Schaltelemen­ tes in Form eines proportional auf Dreh- und Kippbewegungen reagierenden Einhandhebels erzeugt werden, weil dies dem Schiffsführer gestattet, sich beim Manövrieren seines Wasser­ fahrzeugs weitgehend auf das Beobachten der Umgebung seines Wasserfahrzeugs zu konzentrieren und jede festgestellte Abwei­ chung von der vorgesehenen Bewegung des Wasserfahrzeugs unver­ züglich mit einer geringfügigen Handbewegung korrigieren zu können. Dabei wird dieser Vorteil noch weiter unterstützt, wenn der Einhandhebel die Form eines Wasserfahrzeugs aufweist, des­ sen Drehung um eine vorgegebene Achse die Richtung und dessen Kippung gegen diese Achse den - positiven oder negativen - Be­ trag des gewünschten Schubes festlegt außerdem auch noch alle zur Betätigung der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahr­ zeugen erforderlichen Schaltelemente auf einem tragbaren Fern­ bedienungsgerät angeordnet sind, das per Funk mit der im Steu­ erstand des Wasserfahrzeugs angeordneten Regel- und Steuerein­ heit für die Ventilanordnung und das Aus- und Einfahren der Düsenanordnungen verbunden ist.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der in Rede stehenden Vor­ richtung liegt auch dann vor, wenn die Steuer- und Regeleinheit für den normalen Schiffsantrieb zeitweise derart mit derjenigen für die Ventilanordnung verbindbar ist, daß der Schiffsantrieb in die Steuerung und Regelung der Ventilanordnung und damit in die Betätigung der Düsenanordnungen integriert wird, weil dies insbesondere bei Wasserfahrzeugen, deren normaler Schiffsan­ trieb sehr sensibel steuer- und regelbar ist, gestattet, diesen Schiffsantrieb zumindest zeitweise in die Manövriervorrichtung einzubeziehen und so ein oder mehrere Düsenanordnungen einzu­ sparen, was insbesondere bei kleineren Wasserfahrzeugen mit leistungsschwächeren Antrieben von Vorteil ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch ein Wasserfahrzeug in Höhe einer Was­ serlinie unterhalb seines maximalen Freibords ein­ schließlich der Versorgungseinrichtungen zur Beauf­ schlagung seiner Düsenanordnungen mit einem fluiden Medium in schematischer Darstellung.
Fig. 2a Schnitt durch eine erfindungsgemäße aus- und einfahr­ bare Düsenanordnung im eingefahrenen Zustand in sche­ matischer Darstellung und vergrößertem Maßstab gegen­ über Fig. 1.
Fig. 2b Schnitt durch eine erfindungsgemäße aus- und einfahr­ bare Düsenanordnung im ausgefahrenen Zustand in sche­ matischer Darstellung und vergrößertem Maßstab gegen­ über Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Wasserfahrzeug 1 in Höhe einer Wasserlinie unterhalb seines maximalen Freibords ein­ schließlich der Versorgungseinrichtungen zur Beaufschlagung seiner Düsenanordnungen mit einem fluiden Medium in schemati­ scher Darstellung, wobei in diesem Schnitt insgesamt 7 (in Wor­ ten: sieben) aus- und einfahrbare Düsenanordnungen 2 bis 8 (vgl. Fig. 2a und 2b) angeordnet sind. Jede dieser Düsenanord­ nungen 2 bis 8 wird zum einen von einer zentralen Versorgungs­ einheit 9 für ein fluides Medium über eine zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 und ein Leitungssystem 11 mit einem unter aus­ reichend hohem Druck stehenden fluiden Medium beispielsweise einem inerten Gas wie Stickstoff oder Helium oder Wasser, zur Ausbildung eines in jeder Düsenanordnung 2 bis 8 nach dem Prin­ zip der Wasserstrahlpumpe erzeugten Steuerstrahles aus fluidem Medium und das Wasserfahrzeug 1 umgebendem Wasser, der hier durch die symbolischen Pfeile 12 bis 18 gekennzeichnet ist, und zum anderen von derselben zentralen Versorgungseinheit 9 über eine auf einen vorgebbaren Wert einstellbare Druckmindereinheit 19, beispielsweise in Form eines ein- und ausschaltbaren Redu­ zierventils, und ein hier - aber nicht zwangsläufig - als Nie­ derdruck-Ringleitung 20 ausgebildetes Zuleitungssystem mit dem­ selben fluiden Medium zum Ausfahren der Düsenanordnungen 2 bis 8 in das das Wasserfahrzeug 1 umgebende Wasser beaufschlagt.
Die Anzahl von sieben Düsenanordnungen 2 bis 8 ist selbstver­ ständlich nur beispielhaft, da sich bei Einbeziehung des norma­ len Schiffsantriebes in das in Rede stehende Manövrieren dieses grundsätzlich auch schon mit zwei im vorderen oder hinteren Be­ reich des Wasserfahrzeugs 1 symmetrisch zu dessen Längsachse angeordneten Düsenanordnungen der vorliegenden Art durchführen läßt, bei Ausschluß des normalen Schiffsantriebes dagegen zu­ mindest mit drei asymmetrisch in der Ebene einer Wasserlinie unterhalb des maximalen Freibords abstrahlenden Düsenanordnun­ gen. Mit größerer Anzahl läßt sich allerdings eine feinere Abstimmung des jeweils gewünschten Schubes erzielen - jeden­ falls dann, wenn die zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 je­ weils nur ein Schaltsignal benötigt, um eine eindeutige Proportionalsteuerung für die Überlagerung der jeweiligen Steu­ erstrahlen 12 bis 18 zu erzielen. Dabei ist es ebenfalls nicht zwangsläufig, daß alle Düsenanordnungen 2 bis 8 in der Ebene einer einzigen Wasserlinie angeordnet sind, doch verhindert eine solche Anordnung vorteilhafterweise von vornherein das Entstehen zusätzlicher Drehmomente um den Schwerpunkt des Was­ serfahrzeugs 1, die unerwünschte Roll- oder Stampfbewegungen des Wasserfahrzeugs 1 hervorrufen würden.
Die zentrale Versorgungseinheit 9 ist in jedem Fall ein Druck­ speicher bekannter Art, beispielsweise eine Anordnung aus einer oder mehreren Druckgasflaschen käuflicher Art, die mit einem Inertgas wie Stickstoff oder Helium gefüllt sind, oder ein Druckwasserspeicher aus einem oder mehreren Druckwassertanks, die mittels einer speziellen oder auch bereits vorhandenen Pumpe und/oder Kompressor während und/oder außerhalb des Zeit­ raums des Manövrierens mit das Wasserfahrzeug 1 umgebendem Was­ ser gefüllt oder nachgefüllt werden oder neben der Füll- bzw. Nachfüllpumpe mit oder ohne nachgeschaltetem Kompressor mit ei­ nem als Puffer dienenden Druckgasspeicher, beispielsweise eben­ falls in Form einer Anordnung von einer oder mehreren Druckgas­ flaschen bekannter Art, verbunden sind.
Die zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 kontrolliert im we­ sentlichen eine ihr nachgeschaltete oder auch integrierte Ven­ tilanordnung 21 derart, daß diese zu jeder Zeit jeder Düsenan­ ordnung 2 bis 8 genau die Menge von fluidem Medium pro Zeitein­ heit zukommen läßt, die diese benötigt, um ihren jeweiligen An­ teil an dem momentan insgesamt zu erzeugenden Schub durch Er­ zeugung eines entsprechenden Steuerstrahls 12 bis 18 aus fluidem Medium und das Wasserfahrzeug 1 umgebendem Wasser bei­ zutragen. Dazu kann die Ventilanordnung 21 - wie hier darge­ stellt - in die zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 integriert oder dieser in unmittelbarer Nachbarschaft nachgeschaltet und mit den Düsenanordnungen 2 bis 8 über ein Leitungssystem 11 verbunden sein, das aus lauter separaten Zuleitungen von der Ventilanordnung 21 zu den Düsenanordnungen 2 bis 8 aufgebaut ist, sie kann aber genausogut aus einzelnen, jeder Düsenan­ ordnung 2 bis 8 separat vorgeschalteten Ventileinrichtungen, beispielsweise je einem Servoventil bekannter Art, aufgebaut sein, wobei jedes dieser Servoventile in einer kurzen Stichlei­ tung angeordnet ist, die von einer von der zentralen Versor­ gungseinheit 9 direkt oder über einen Druckbegrenzer bekannter Art beaufschlagten Ringleitung oder einer oder wenigen ent­ sprechenden Linienleitung(en) abzweigt. Selbstverständlich ist - je nach den speziellen Anforderungen - auch jede andere gleichwirkende Maßnahme oder Abwandlung der vorgenannten Aus­ führungen anwendbar.
Das Ausfahren der Düsenanordnungen 2 bis 8 in ihre jeweilige Betriebsstellung für das Manövrieren des Wasserfahrzeugs 1 er­ folgt hier mit demselben fluiden Medium, das auch zur Erzeugung der Steuerstrahlen 12 bis 18 verwendet wird, über eine Nieder­ druck-Ringleitung 20, die ihrerseits über eine Druckminderein­ heit 19 von der zentralen Versorgungseinheit 9 mit dem fluiden Medium beaufschlagt wird. Selbstverständlich kann anstelle die­ ser Niederdruck-Ringleitung 20 auch eine einzelne oder einige wenige Linienleitung(en) installiert werden oder ein von dem in Rede stehenden fluiden Medium völlig unabhängiger Aus- und Ein­ fahrmechanismus, beispielsweise ein elektromagnetischer, elek­ trischer, mechanischer, elektromechanischer oder auch pneumati­ scher oder hydraulischer Mechanismus mit eigenem Medium, ver­ wendet werden - abgesehen davon, daß in dem Fall, daß dauernd aus dem Rumpf des Wasserfahrzeugs 1 herausragende Düsenanord­ nungen 2 bis 8 keine wesentlichen Beeinträchtigungen der nor­ malen Fahrt und auch keine Beschädigungen der Düsenanordnungen 2 bis 8 erwarten lassen, gänzlich auf einen Aus- und Einfahrme­ chanismus für die Düsenanordnungen 2 bis 8 verzichtet werden kann und diese ortsfest an der Außenseite des Wasserfahrzeugs 1 installiert werden können.
Eine detaillierte Darstellung sowohl des Aus- und Einfahrmecha­ nismus der Düsenanordnungen 2 bis 8 als auch deren Wirkungs­ weise zur Erzeugung je eines ausgerichteten Steuerstrahles 12 bis 18 wird in den Fig. 2a und 2b gegeben.
Die Darstellung der zentralen Versorgungseinheit 9, der zentra­ len Steuer- und Regeleinheit 10 einschließlich der Ventilanord­ nungen 21, der Druckmindereinheit 19 sowie der Verbindungslei­ tungen 22, 23 zwischen zentraler Versorgungseinheit 9 und zen­ traler Steuer- und Regeleinheit 10 bzw. Ventilanordnung 21 so­ wie zwischen zentraler Versorgungseinheit 9 und Druckminderein­ heit 19 mit unterschiedlich unterbrochenen Linien soll hier verdeutlichen, daß diese Bauelemente der in Rede stehenden Vor­ richtung keineswegs zwangsläufig mit den Düsenanordnungen 2 bis 8 in gleicher Ebene angeordnet sein müssen, sondern an beliebi­ ger geeigneter Stelle auf oder am Wasserfahrzeug 1 installiert sein können. Auf eine explizite Darstellung des Signalgebers für die die zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 betätigenden Schaltsignale wurde hier gänzlich verzichtet, da hier ohne Be­ schränkung der Allgemeinheit vorausgesetzt ist, daß es sich da­ bei um einen proportional auf Dreh- und Kippbewegungen reagie­ renden Einhandhebel bekannter Art handelt, beispielsweise auch um einen solchen nach Art eines Trackballs, der sowohl unmit­ telbar auf einer zur zentralen Steuer- und Regeleinheit 10 ge­ hörenden Schaltfläche als auch auf der Oberfläche einer Fernbe­ dienung bekannter Art, die per Funk oder auch per Kabel mit der zentralen Steuer- und Regeleinheit 10 verbunden ist, angeordnet sein kann. Dabei kann der eigentliche Betätigungsgriff des Einhandhebels vorteilhafterweise als Wasserfahrzeug ausgebildet sein, dessen Bewegungen relativ zu seiner Unterlage unmittelbar von dem Wasserfahrzeug nachvollzogen werden.
Die vorgenannte Schaltfläche und/oder Oberfläche einer Fernbe­ dienung kann außerdem auch noch ein oder zwei Schaltelement(e) bekannter Art aufweisen, durch das/die zunächst die Druckmin­ dereinheit 19 derart betätigt wird, daß die Düsenanordnungen 2 bis 8 in ihre Betriebsstellung ausfahren, bevor die zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 betätigbar ist, und andererseits die Druckmindereinheit 19 erst dann das Einfahren der Düsenanordnungen 2 bis 8 in ihre Ruhestellung veranlaßt, wenn die zentrale Steuer- und Regeleinheit 10 außer Betrieb genommen wurde. Die vorgenannten. Schritte können selbstverständlich auch einzeln oder gemeinsam automatisch mit der In- bzw. Außerbetriebnahme der zentralen Steuer- und Regeleinheit 10 gekoppelt sein. Darüber hinaus kann die vorgenannte Schaltfläche und/oder Oberfläche einer Fernbedienung auch noch ein oder zwei Schaltelement(e) bekannter Art aufweisen, mittels dessen/derer die Steuer- und Regeleinheit des normalen Schiffsantriebes mit der zentralen Steuer- und Regeleinheit 10 derart koppel- bzw. entkoppelbar ist, daß erstere zumindest zeitweise von letzterer in ihre Aktionen einbezogen wird.
Die Fig. 2a und 2b zeigen jeweils einen Schnitt durch eine er­ findungsgemäße aus- und einfahrbare Düsenanordnung 2 bis 8 in schematischer Darstellung und vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 1, und zwar einmal im eingefahrenen Ruhezustand und einmal im ausgefahrenen Betriebszustand, beispielsweise die Düsenan­ ordnung 5 aus Fig. 1. Diese Düsenanordnung 5 besteht aus einer in die Außenwand 30 des Wasserfahrzeugs 1 eingelassene Kolben- Zylinder-Anordnung 31 mit dem Kolben 32 und dem Zylinder 33.
Der Kolben 32 ist dabei in dem relativ zur Außenwand 30 des Wasserfahrzeugs 1 ortsfest montierten Zylinder 33 durch Zu- oder Abführung eines unter niedrigem Druck stehenden fluiden Mediums über eine mit der Niederdruck-Ringleitung 20 der Fig. 1 verbundene Stichleitung 36 in den bzw. aus dem unteren Bereich des Zylinders 33 gegen die Kräfte einer auf Druck beanspruchba­ ren Feder 34 und einer auf Zug beanspruchbaren Feder 35 derart verschiebbar, daß er im ausgefahrenen Zustand der Fig. 2b die Eingänge 37 von Kanälen freigibt, die zu einer koaxialen Außen­ düse 39 eines nach Art einer Wasserstrahlpumpe bzw. Venturi- Düse arbeitenden Düsensystems 40 führen und diese mit dem das Wasserfahrzeug 1 umgebenden Wasser verbinden, das hier durch die symbolischen Pfeile 41 gekennzeichnet ist. Die zentrale In­ nendüse 42 des Düsensystems 40 ist dagegen dauerhaft mit dem aus Fig. 1 bekannten Leitungssystem 11 verbunden und wird von diesem mit einem unter ausreichend hohem Druck stehenden fluiden Medium beaufschlagt, wobei dieses fluide Medium, das hier durch die symbolischen Pfeile 43 gekennzeichnet ist, gemäß Fig. 1 der Einfachheit halber - allerdings nicht zwangsläufig - aus derselben zentralen Versorgungseinheit 9 der Fig. 1 stammt wie dasjenige zur Bewegung des Kolbens 32, das hier durch den symbolischen Pfeil 44 gekennzeichnet ist.
Die dauerhafte Verbindung zwischen zentraler Innendüse 42 und Leitungssystem 11 kann auf jede dafür geeignete Weise bekannter Art hergestellt werden und ist hier der Ausschauung halber in zwei unterschiedlichen Formen dargestellt, und zwar einmal in Fig. 2a als Teleskop-System 45 mit ineinanderfahrbaren Rohrab­ schnitten, die gegeneinander in bekannter und daher hier nicht explizit dargestellter Art und Weise mit einer oder mehreren Hochdruck-Dichtungen versehen sind, und zum anderen in Fig. 2b als Abschnitt eines flexiblen Druckschlauches 46, der sich im Ruhezustand des Kolbens 32 im Zylinder 33 gemäß Fig. 2a in der Ausnehmung 47 des Kolbens 32 zusammenfaltet.
Die hier gezeigte Möglichkeit einer Rückstellkraft für den Kol­ ben 32 in die Ruhelage der Fig. 2a mittels zweier Federn 34, 35, die sich an kragenförmigen Widerlagern 48, 49 abstützen, deren eines (48) kraftschlüssig mit dem Zylinder 33 und deren anderes (49) kraftschlüssig mit dem Kolben 32 verbunden ist, wobei beide Widerlager 48, 49 an ihren jeweils freien Kanten auch noch mit einer speziellen Dichtung versehen sein können, bei geeigneter Materialauswahl, beispielsweise einem gleitfä­ higen und nicht korrodierendem Metall oder einer entsprechenden Metallegierung oder einem stabilen, gleitfähigen und salzwas­ ser-resistenten Kunststoff, jedoch nicht sein müssen, stellt selbstverständlich ebenfalls nur beispielhaft eine der mögli­ chen Ausführungen einer entsprechenden Rückstellkraft dar. Ge­ nausogut kann dafür nur eine der Federn 34, 35 genügen oder ein doppelt-beaufschlagbarer Kolben oder jede gleichwirkende andere Maßnahme zur Verwendung kommen. Ebenso ist hier mit der Stich­ leitung 36 gegenüber der Fig. 1 eine weitere Möglichkeit zur Beaufschlagung des Zylinders 33 mit einem unter niedrigem Druck stehenden fluiden Medium gezeigt, die selbstverständlich eben­ falls mit jeder aus dem Stand der Technik bekannten Maßnahme verwirklicht werden kann.
Im übrigen erstreckt sich das vorliegende Patentbegehren selbstverständlich nicht allein auf das detailliert darge­ stellte Ausführungsbeispiel, sondern auf alle Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen, die un­ ter den Schutzumfang der Patentansprüche 1 und 7 fallen.
Bezugszeichenliste
1
Wasserfahrzeug
2
, . . .,
8
Düsenanordnungen
9
zentrale Versorgungseinheit für fluides Medium
10
zentrale Steuer- und Regeleinheit
11
Leitungssystem
12
, . . .,
18
symbolische Pfeile für Steuerstrahlen
19
Druckmindereinheit
20
Niederdruck-Ringleitung
21
Ventilanordnung
22
,
23
Verbindungsleitungen
30
Außenwand des Wasserfahrzeugs
31
Kolben-Zylinder-Anordnung
32
Kolben
33
Zylinder
34
Druckfeder
35
Zugfeder
36
Stichleitung
37
Eingänge
38
Kanäle
39
koaxiale Außendüse
40
Düsensystem
41
symbolische Pfeile für das Wasserfahrzeug umge­ bendes Wasser
42
zentrale Innendüse
43
symbolische Pfeile für unter ausreichend hohem Druck stehendes fluides Medium
44
symbolische Pfeile für unter niedrigem Druck ste­ hendes fluides Medium
45
Teleskop-System
46
Abschnitt eines flexiblen Druckschlauches
47
Ausnehmung
48
,
49
kragenförmige Widerlager

Claims (30)

1. Verfahren zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen, bei dem aus mindestens einer relativ zum Wasserfahrzeug in vorgeb­ barer Ausrichtung angeordneten Mündungsöffnung einer kraftschlüssig mit dem Wasserfahrzeug verbundenen Strahl­ quelle ein Wasserstrahl unterhalb des maximalen Freibords derart in das das Wasserfahrzeug umgebende Wasser ausge­ stoßen wird, daß das Wasserfahrzeug einen meßbaren Schub in die der Strömungsrichtung jedes Wasserstrahls entgegen­ gesetzte Richtung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des Wasserfahrzeugs an mindestens zwei Positionen unterhalb des maximalen Freibords Wasser­ strahlen in der Weise erzeugbar sind, daß dort nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe arbeitende Düsenanordnungen montiert werden, deren zentrale Innendüse mit einem unter hinreichend hohem Druck stehenden fluiden Medium aus einer zentralen Versorgungseinheit auf dem Wasserfahrzeug und deren koaxiale Außendüse mit dem das Wasserfahrzeug umge­ benden Wasser beaufschlagt wird, wobei die Zufuhr des fluiden Mediums zu jeder Düsenanordnung mittels einer Ven­ tilanordnung derart gesteuert und geregelt wird, daß jeder nach Richtung und Betrag vorgebbare Schub unmittelbar nach einer mittels eines Schaltsignales bekannter Art erteilten Vorgabe durch Überlagerung der aus den einzelnen Düsenan­ ordnungen austretenden Steuerstrahlen aus fluidem Medium und Wasser realisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als fluides Medium ein unter hinreichend hohem Druck stehendes Gas verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als fluides Medium unter hinreichend hohem Druck ste­ hendes Wasser verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens eine Düsenanordnung im Bugbereich mit einer Ausrichtung in Vorwärts-Fahrtrichtung, an jeder Außenseite mit einer Ausrichtung senkrecht zur Längsachse des Wasserfahrzeugs sowie im Heckbereich mit einer Aus­ richtung in Rückwärts-Fahrtrichtung angeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den jeweils erforderlichen Schub und die dazu notwendige Steuerung und Regelung der Ventilanordnung vor­ gebende Schaltsignal mittels eines proportional auf Dreh- und Kippbewegungen reagierenden Einhandhebels erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnungen im Ruhezustand oberflächenschlüs­ sig mit der Außenwand des Wasserfahrzeugs in paßförmigen Vertiefungen dieser Außenwand gelagert und nur für den Zu­ stand der Betriebsbereitschaft aus diesen ausgefahren wer­ den.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung und Regelung des normalen Schiffsan­ triebs zeitweise mit derjenigen der Ventilanordnung zusam­ mengeschaltet und von letzterer dominiert wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die aus mindestens einer an der Außen­ wand eines Wasserfahrzeugs mit einer relativ zu diesem vorgebbaren Ausrichtung angeordneten Mündungsöffnung einer kraftschlüssig mit dem Wasserfahrzeug verbundenen Strahl­ quelle unterhalb des maximalen Freibords einen Wasser­ strahl derart in das das Wasserfahrzeug umgebende Wasser ausstoßen kann, daß das Wasserfahrzeug einen meßbaren Schub in die der Strömungsrichtung jedes Wasserstrahls entgegengesetzte Richtung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (30) des Wasserfahrzeugs (1) an minde­ stens zwei Positionen unterhalb des maximalen Freibords mit nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe arbeitenden Dü­ senanordnungen (2-8) versehen ist, deren zentrale Innen­ düse (42) über ein im oder am Wasserfahrzeug (1) verlegtes Leitungssystem (11) mit einem unter hinreichend hohem Druck stehenden fluiden Medium aus einer zentralen Versorgungseinheit (9) auf dem Wasserfahrzeug (1) und de­ ren koaxiale Außendüse (39) über seitlich vom Außenraum des Wasserfahrzeugs (1) in die Düsenanordnungen (2-8) füh­ rende Kanäle (38) mit dem das Wasserfahrzeug (1) umgeben­ den Wasser beaufschlagbar ist, wobei die Zufuhr des fluiden Mediums zu jeder Düsenanordnung (2-8) mittels ei­ ner Ventilanordnung (21) derart steuer- und regelbar ist, daß jeder nach Richtung und Betrag vorgebbare Schub unmittelbar nach einer mittels eines Schaltsignales be­ kannter Art erteilten Vorgabe durch Überlagerung der aus den einzelnen Düsenanordnungen (2-8) austretenden Steuer­ strahlen (12-18) aus fluidem Medium und Wasser erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Versorgungseinheit (9) für das fluide Me­ dium eine Anordnung von einer oder mehreren Druckgas­ flaschen bekannter Art ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung der Druckgasflaschen ein Inertgas wie Stickstoff oder Helium ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Versorgungseinheit (9) ein Druckwasser­ speicher ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwasserspeicher zumindest zeitweise von einer auf dem Wasserfahrzeug (1) angeordneten Pumpe mit unter ausreichend hohem Druck stehendem Wasser beaufschlagt wird, die dieses dem das Wasserfahrzeug (1) umgebenden Wasser über eine Zuleitung bekannter Art entnimmt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwasserspeicher zumindest während der Be­ triebsbereitschaft der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen (1) mit einem als Puffer dienenden Druck­ gasspeicher verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgasspeicher eine Anordnung von einer oder mehreren Druckgasflaschen ist, deren Füllung aus einem In­ ertgas wie Stickstoff oder Helium besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordungen (2-8) in die Außenwand (30) des Wasserfahrzeugs (1) eingelassene Kolben-Zylinder-Anord­ nungen (31) sind, deren Kolben (32) im Ruhezustand der Vorrichtung oberflächenschlüssig mit der Außenwand (30) des Wasserfahrzeugs (1) in ihrem Zylinder (33) ruhen und im Zustand der Betriebsbereitschaft pneumatisch oder hydraulisch gegen eine Rückstellkraft bekannter Art soweit in das das Wasserfahrzeug (1) umgebende Wasser ausgefahren werden, daß ein oder mehrere in der Seitenwand jedes Kol­ bens (32) befindliche Eingänge (37) von Kanälen (38) freigegeben werden, durch die die koaxiale Außendüse (39) jeder nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe aufgebauten Düsenanordnung (2-8) mit dem das Wasserfahrzeug (1) umge­ benden Wasser beaufschlagbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfahren der Kolben (32) mittels des für den Be­ trieb der Düsenanordnungen (2-8) zur Strahlerzeugung ver­ wendeten fluiden Mediums erfolgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des fluiden Mediums zum Ausfahren der Düsen­ anordnungen (2-8) gegenüber demjenigen zum Betrieb der Düsenanordnungen (2-8) zur Strahlerzeugung auf einem kon­ stanten Wert gehalten wird, der gegenüber dem Maximaldruck des fluiden Mediums reduziert ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Leitungssystem (11) für das unter ausreichend hohem Druck stehende fluide Medium und jedem Kolben (32) durch einen Abschnitt eines flexi­ blen Druckschlauches (46) gebildet wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Leitungssystem (11) für das unter ausreichend hohem Druck stehende fluide Medium und jedem Kolben (32) durch eine in Bewegungsrichtung des Kolbens (32) betätigbare teleskopartige, mit einer oder mehreren Hochdruckdichtungen versehene Rohranordnung (45) gebildet wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft für jeden Kolben (32) durch eine mechanische Federanordnung (34, 35) bekannter Art bewirkt wird, die im ausgefahrenen Zustand des Kolbens (32) auf Zug- und/oder Druck belastet wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kolben-Zylinder-Anordnungen (31) ausgebildeten Düsenanordnungen (2-8) aus gleitfähigem und nicht korrodierendem Metall oder einer entsprechenden Metalle­ gierung bestehen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kolben-Zylinder-Anordnungen (31) ausgebildeten Düsenanordnungen (2-8) aus einem stabilen, gleitfähigen und salzwasser-resistenten Kunststoff bestehen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- und Einfahren der Kolben (32) automatisch mit der Inbetriebnahme bzw. dem Abschalten der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen (1) erfolgt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- und Einfahren der Kolben (32) durch Betäti­ gung eines speziellen Schaltelementes vor der Inbe­ triebnahme der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahr­ zeugen (1) bzw. nach deren Abschaltung erfolgt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Düsenanordnung (2, 8) im Bugbereich des Wasserfahrzeugs (1) mit einer Ausrichtung in dessen Vorwärts-Fahrtrichtung, mindestens je eine Düsenanordnung (3, 4; 6, 7) an jeder Außenseite des Wasserfahrzeugs (1) mit einer Ausrichtung senkrecht zu dessen Längsachse und min­ destens eine Düsenanordnung (5) im Heckbereich des Wasser­ fahrzeugs (1) mit einer Ausrichtung in dessen Rückwärts- Fahrtrichtung aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf jeder Außenseite des Wasserfahrzeugs (1) min­ destens zwei in Abstand voneinander angeordnete Düsena­ nordnungen (3, 4; 6, 7) aufweist, die jeweils senkrecht zur Längsachse des Wasserfahrzeugs (1) ausgerichtet sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignale für die Vorgabe des jeweils erfor­ derlichen Schubes und damit der Einstellung der Ventilan­ ordnung (21) mittels eines Schaltelementes in Form eines proportional auf Dreh- und Kippbewegungen reagierenden Einhandhebels erzeugt werden.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhandhebel die Form eines Wasserfahrzeugs auf­ weist, dessen Drehung um eine vorgegebene Achse die Rich­ tung und dessen Kippung gegen diese Achse den - positiven oder negativen - Betrag des gewünschten Schubes festlegt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß alle zur Betätigung der Vorrichtung zum Manövrieren von Wasserfahrzeugen erforderlichen Schaltelemente auf ei­ nem tragbaren Fernbedienungsgerät angeordnet sind, das per Funk mit der im Steuerstand des Wasserfahrzeugs (1) ange­ ordneten Regel- und Steuereinheit (10) für die Ventilan­ ordnung (21) und das Aus- und Einfahren der Düsenanordnun­ gen (2-8) verbunden ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regeleinheit für den normalen Schiffs­ antrieb zeitweise derart mit derjenigen für die Ventilan­ ordnung (21) verbindbar ist, daß der Schiffsantrieb in die Steuerung und Regelung der Ventilanordnung (21) und damit in die Betätigung der Düsenanordnungen (2-8) integriert wird.
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