DE19839821A1 - Rückschlagventil und Ventilsitzkörper - Google Patents
Rückschlagventil und VentilsitzkörperInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, das
einem Fluid (insbesondere einer Flüssigkeit) nur erlaubt, in
einer Richtung zu strömen. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Rückschlagventil und ein Ventilsitzkörper, die
eine gute Dichtigkeit bzw. Abdichtung bieten.
Kolbenmotoren mit innerer und damit heterogener
Gemischbildung und Selbstzündung sind weithin als
Dieselmotoren bekannt und werden demnach auch
"Zylindereinspritzverbrennungsmotoren" oder
"Direkteinspritzverbrennungsmotoren" genannt, bei denen der
Kraftstoff in einen Zylinder eingespritzt wird. Jüngst wurde
auch die Zylindereinspritzung für Motoren mit Fremdzündung
(Ottomotor) vorgeschlagen. Bei derartigen
Zylindereinspritzverbrennungskraftmaschinen besteht die
Tendenz, den Kraftstoffeinspritzdruck zu erhöhen, um damit
einen feinstverteilten Kraftstoffsprühnebel zu erzeugen und
um die Kraftstoffeinspritzdauer zu verkürzen. Somit kann dann
eine höhere Motorenleistung erzielt werden und die
Gasemissionen reduziert werden. Ein Verbrennungsmotor mit
einem Aufladegerät (supercharger) benötigt einen hohen
Kraftstoffeinspritzdruck, um zum Zeitpunkt des Aufladens den
Ladedruck zu erreichen. Aus diesem Grund ist das
Kraftstoffzuführsystem in dem Zylindereinspritz-
Verbrennungsmotor für einen ausreichend hohen
Kraftstoffeinspritzdruck ausgelegt, um beispielsweise einen
Kraftstoffeinspritzdruck von 10 atm bereitzustellen.
Die Fig. 12 zeigt einen Systemplan eines herkömmlichen
Kraftstoffeinspritz- bzw. zuführsystems. In einer
Kraftstoffzuleitung 1 sind Injektoren 1a in einer
entsprechenden Anzahl an Zylindern des nicht gezeigten
Verbrennungsmotors vorhanden. Eine Hochdruckkraftstoffpumpe 3
ist zwischen der Zuleitung 1 und einem Kraftstofftank 2
angeordnet. Die Zuleitung 1 und die Hochdruckkraftstoffpumpe
3 sind durch eine Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 miteinander
verbunden. Die Hochdruckkraftstoffpumpe 3 und der
Kraftstofftank 2 sind durch eine
Niedrigdruckkraftstoffzuleitung 5 miteinander verbunden.
Ein Ablauf 6 der Hochdruckkraftstoffpumpe 3 führt zu dem
Kraftstofftank zurück. Ein Rückschlagventil 7 ist in der
Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 auf der Abgabeseite der
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 vorhanden. Zwischen der
Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 und der
Niedrigdruckkraftstoffzuleitung 5 ist ein Bypaßdurchgang 8
vorhanden, um die Hochdruckkraftstoffpumpe 3 zu umgehen. Ein
Rückschlagventil 9 ist im Mittelbereich des Bypaßdurchgangs 8
vorhanden. Die Hochdruckkraftstoffpumpe 3, der Bypaßdurchgang
8, das Rückschlagventil 7 und das Rückschlagventil 9 sind in
einem Teil eingebaut, so daß eine
Hochdruckkraftstoffpumpeneinheit 100 gebildet wird.
An demjenigen Ende der Niederdruckkraftstoffzuleitung 5, das
an der Seite des Kraftstofftanks 2 liegt, ist eine
Niedrigdruckkraftstoffpumpe 10 vorhanden. An dem
Kraftstoffeinlaß der Niedrigdruckkraftstoffpumpe 10 ist ein
Filter 11 eingebaut. Ein Rückschlagventil 12 ist auf dem
Auslaßende der Niedrigdruckkraftstoffpumpe 10 in der
Niedrigdruckkraftstoffzuleitung 5 vorhanden. Ein
Niedrigdruckregulator 14 ist in der
Niedrigdruckkraftstoffzuleitung 5 zwischen der
Hochdruckkraftstoffpumpe und der Niedrigkraftstoffpumpe 10
vorhanden. Am Kraftstoffeinlaß des Niedrigdruckregulators 14
ist ein Filter 15 vorhanden. Ein Ablaß 16 des
Niedrigdruckregulators 14 ist zum Kraftstofftank 2
zurückgeführt.
Die Zuführleitung 1 weist eine Hochdruckkraftstoffpumpe 3 und
an dem gegenüberliegenden Ende eine
Hochdruckkraftstoffzuleitung 18 auf. Die
Hochdruckkraftstoffzuleitung 18 ist mit einem
Hochdruckregulator 20 versehen. Ein Ablaß 21 des
Hochdruckregulators 20 ist zum Kraftstofftank 2
zurückgeführt.
Gemäß der Fig. 13, die einen Querschnitt näherer Einzelheiten
eines herkömmlichen Rückschlagventils 9 zeigt und der Fig.
14, die einen Querschnitt des Ventilsitzkörpers zeigt, ist
ein Rückschlagventil 9 in der Mitte des Bypaßdurchgangs 8
vorhanden, der in einem Gehäuse 3a der
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 ausgebildet ist. Das
Rückschlagventil 9 wird noch im einzelnen beschrieben. Das
Gehäuse 3a weist eine im wesentlichen zylindrische Ausnehmung
25 auf. Das Niedrigdruckende des stromaufwärts liegenden
Endes des Bypaßdurchgangs 8 steht mit einer Bodenfläche 25a
der Ausnehmung 25 in Verbindung. Das Hochdruckende oder
stromabwärts liegende Ende des Bypaßdurchgangs 8 hingegen
steht mit einer Seitenfläche 25b in Verbindung.
Ein Ventilsitzkörper 30 ist am Boden der Ausnehmung 25
vorhanden. Der Ventilsitzkörper 30 ist durch einen
Hauptkörper 30a, der im wesentlichen zylindrisch ist und in
dem eine entlang der Mittelachse verlaufende
Durchgangsbohrung 30b geformt ist, wie auch durch einen
Kragenteil 30c gebildet, der über den gesamten Außenumfang
der Durchgangsbohrung 30b an einer Stirnseite des
Hauptkörpers 30a senkrecht ausgebildet ist. Der Innenumfang
des beabstandeten Endes des Kragenteils 30c ist um 45°
geneigt. Hierauf ist ein Sitz 30d geformt. Eine O-Ringnut 30f
ist in der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 30a eingeformt
und hierin ist ein O-Ring 34 eingesetzt. Der Ventilsitzkörper
30 ist auf die Bodenfläche 25a der Ausnehmung 25 durch eine
Schulter 30e des Hauptkörpers 30a, der durch ein Kappenteil
38 gedrückt wird, fixiert.
Das Kappenteil 31 ist ungefähr zylindrisch und besitzt an
einem Ende eine Ausnehmung 31a. Die Ausnehmung 31a ist von
der Stirnseite aus entlang der Mittelachse ausgebildet. Das
Kappenteil ist in der Ausnehmung 25 dergestalt angeordnet,
daß es die Ausnehmung 31a zum Boden der Ausnehmung 35 hin
hält. Eine O-Ringnut 31d ist in der Außenumfangsfläche des
Kappenteils 31 eingeformt, wobei ein O-Ring 35 in die O-
Ringnut 31d eingesetzt ist. Die Ausnehmung 25 und das
Kappenteil 31 bilden zusammen einen Aufnahmeraum 36, der in
der Mitte des Bypaßdurchgangs 8 vorhanden ist. Ein
zylindrischer Abschnitt 31b, der um die Ausnehmung 31a des
Kappenteils 31 herum geformt ist, besitzt eine
Durchgangsbohrung 31c, durch die Kraftstoff hindurchströmt.
Das Kappenteil 31 drückt die Schulter 31e des
Ventilsitzkörpers 30 an dem beabstandeten Ende des
zylindrischen Abschnitt 31b. Das andere Ende des Kappenteils
31 ist durch eine Platte 38 festgehalten. Die Platte 38
wiederum wird mit Schrauben 39 an dem Gehäuse 3a befestigt.
Das Kappenteil 31 umfaßt eine Kugel 32, die in der
Ausnehmung 31a untergebracht ist. Eine Feder 33 ist
zusammengedrückt zwischen der Kugel 32 und dem Kappenteil 31
eingesetzt. Die Kugel 32 ist an ihrer gesamten Fläche
abgedichtet. Sie kommt mit dem Sitz 30d in Kontakt. Die Feder
33 drückt normalerweise die Kugel 32 gegen den Sitz 3d. Wenn
aber an dem Niedrigdruckende oder dem stromaufwärts gelegenen
Ende des Bypaßdurchgangs 8 der Kraftstoffdruck über die
Rückhaltekraft der Feder 33 ansteigt, wird die Feder 33
derart zusammengedrückt, daß Kraftstoff hindurchströmen kann.
Das Rückschlagventil 7 hat den zuvor beschriebenen Aufbau.
In dem Kraftstoffzuführsystem, das eine derartige Ausbildung,
wie sie zuvor beschrieben wurde, aufweist, wird der
Kraftstoff, der durch die Niedrigdruckkraftstoffpumpe 10 auf
einen bestimmten Druck gesetzt wurde, durch die
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 weiter unter Druck gesetzt, bevor
der Kraftstoff die Zuführleitung 1 erreicht und durch den
Injektor 1a in einen Zylinder des Motors, der nicht gezeigt
ist, eingespritzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Auslaßdruck der Niedrigdruckkraftstoffpumpe 10 durch den
Niedrigdruckregulator 14 in einem vorbestimmten Bereich
stabilisiert, während der Auslaßdruck der
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 durch den Hochdruckregulator 20 in
einem vorbestimmten Bereich stabilisiert wird.
Im allgemeinen wird die Niedrigdruckkraftstoffpumpe 10 durch
einen Motor oder dergleichen angetrieben und läuft so lange
konstant, wie dessen Stromversorgung angeschaltet ist,
wohingegen die Druckkraftstoffpumpe 3 durch den
Verbrennungsmotor angetrieben wird. Folglich kann, wenn der
Verbrennungsmotor gestartet wird, der Kraftstoff nicht ruhig
und gleichmäßig bzw. ruckfrei aus der
Niedrigdruckkraftstoffzuleitung 5 durch die
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 zur Hochdruckkraftstoffzuleitung 4
geführt werden. Um eine ruhige, gleichmäßige bzw. "ruckfreie"
Kraftstoffzuführung zu ermöglichen, ist der zuvor
beschriebene Bypaßdurchgang 8 zwischen der
Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 und
Niedrigdruckkraftstoffzuleitung 5 vorhanden.
Während der Verbrennungsmotor läuft, läuft auch die
Hochdruckkraftstoffpumpe und die Hochdruckkraftstoffzuleitung
4 und die Hochdruckkraftstoffzuleitung 18 werden mit
Kraftstoff unter hohem Druck (Hochdruck) gefüllt. Wird der
Verbrennungsmotor abgeschaltet, wird die Druckaufbringung in
die Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 und die
Hochdruckkraftstoffzuleitung 18 unterbrochen. Wenn zu diesem
Zeitpunkt der Druck in den Leitungen absinkt, wird die
Kraftstoffverdampfungstemperatur, also die Temperatur, bei
der der Kraftstoff verdampft, abgesenkt, was bewirkt, daß der
Kraftstoff verdampft. Diese Kraftstoffverdampfung beeinflußt
die Starteigenschaften oder auch die Startleistung
nachteilig, wenn der Motor erneut gestartet wird. Aufgrund
dessen sind die Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 und der
Bypaßdurchgang 8 mit dem Rückschlagventil 7 und dem
Rückschlagventil 9 versehen, so daß der Druck in der
Hochdruckkraftstoffzuleitung 4 und der
Hochdruckkraftstoffzuleitung 18 auf einer vorbestimmten
Druckhöhe gehalten wird, und zwar auch dann, wenn die
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 nicht läuft.
Bei einem derartigen Rückschlagventil 9 wird der
Ventilsitzkörper 30 fest auf die Bodenfläche 25a der
Ausnehmung 25 angedrückt, um zu ermöglichen, daß der
Hochdruck in dem Bypaßdurchgang 8 beibehalten bleibt und eine
Abdichtung sichergestellt ist. Da die Schulter 30e des
Ventilsitzkörpers 30 durch das Kappenteil 31 festgedrückt
wird, verformt sich der Ventilsitzkörper. Die Verformung
führte zu einem Problem, da sie die Dichtigkeit des Sitzes
30d und des Rückschlagventils 9 beeinträchtigt. Das gleiche
trifft auf das Rückschlagventil 7 zu.
In der Fig. 15 ist ein Querschnitt der Verformung des
Ventilsitzkörpers 30 dargestellt. Das Kappenteil 31 drückt
mit einer in Richtung des in den Zeichnungen gezeigten Pfeils
wirkenden Kraft auf einen Lastpunkt I der Schulter 30e des
Ventilsitzkörpers 30. Dies bewirkt, daß sich der Sitz 30d um
einen Verformungsbetrag II verformt, insbesondere wird der
Sitz nach außen verformt.
Im allgemeinen werden, um die Dichtigkeit zu verbessern, der
Ventilsitzkörper 30 und die Kugel 33, bevor sie in das
Rückschlagventil 9 eingebaut werden, zuvor eingebaut.
Insbesondere wird die Kugel 32 gegen den Sitz 30d gedrückt
und der Berührabschnitt des Sitzes 30d wird leicht
eingebeult. Wenn der Sitz 30d, wie zuvor erwähnt, verformt
wird, sitzt die Kugel 32 an einem anderen Berührabschnitt als
wie zuvor beschrieben, was zu einer verschlechterten
Dichtigkeit führt.
Die Außenseiten der Schulter 30e des Ventilsitzkörpers 30 und
das Kappenteil 31 weisen trotz hoher
Bearbeitungsgenauigkeiten unvermeidlich leichte
Abmessungsfehler auf. Die Kraft, mit der auf die Schulter 30e
des Ventilsitzkörpers 30 gedrückt wird, ist somit aufgrund
der Abmessungsfehler in Umfangsrichtung nicht konstant.
Demzufolge ist der Verformungsbetrag II, wie er in der Fig.
15 gezeigt ist, über den Umfang nicht konstant; die
Verformung ändert sich. Dies führt dazu, daß sich zwischen
der Kugel 32 und dem Sitz 30d leichter ein Spalt bildet, der
zu einer verschlechterten Dichtigkeit führt.
Die vorliegende Erfindung zielt auf die Behebung des
vorliegenden Problems ab. Demzufolge besteht das der
Erfindung zugrundeliegende technische Problem darin, ein
Rückschlagventil und einen Ventilsitzkörper bereitzustellen,
die eine gesteuerte Verformung eines Sitzes erbringen und
eine gute Dichtigkeit bieten.
Dieses technische Problem ist durch ein Rückschlagventil mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 wie auch
durch einen Ventilsitzkörper gemäß dem Anspruch 8 bzw. 9
gelöst.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
ein Rückschlagventil geschaffen, das einen Aufnahmeraum
umfaßt, der in einem Kraftstoffdurchgang geschaffen ist, von
dem ein Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist,
wobei der stromaufwärts liegende Abschnitt des
Kraftstoffdurchgangs mit der Bodenfläche der Ausnehmung in
Verbindung steht und der stromabwärts liegende Abschnitt des
Kraftstoffdurchgangs mit dem anderen Ende in Verbindung
steht. In dem Aufnahmeraum ist ein Ventilsitzkörper plaziert,
der einen säulenförmigen Hauptkörper umfaßt, in dem eine
Durchgangsbohrung entlang der Mittelachse der Bohrung
ausgebildet ist und an dem an einer Seite eine Schulter am
Außenumfangsabschnitt der Stirnfläche vorhanden ist. Ein
Kragenteil erstreckt sich am Mittelabschnitt der Stirnseite
an derjenigen Seite, wo die Schulter des Hauptkörpers liegt,
senkrecht entlang des Außenumfangs der Durchgangsbohrung. Der
Ventilsitzkörper hat einen Sitz, welcher an dem beabstandeten
Ende hiervon ausgebildet ist, und der derart angeordnet ist,
daß die Stirnseite an der gegenüberliegenden Seite des
Kragenteils des Hauptkörpers mit der Bodenfläche der
Ausnehmung in Kontakt kommt. Ein Ventilelement ist in dem
Aufnahmeraum plaziert und drückt seine Sitzfläche in Anlage
an den Sitz. Ein elastisches Element ist in dem Aufnahmeraum
zusammengedrückt gehalten, um das Ventilelement gegen den
Sitz zu drücken. Ein Fixierelement übt eine Belastung auf die
Schulter entlang der Mittelachse des Hauptkörpers derart aus,
daß der Ventilsitzkörper auf den Boden der Ausnehmung
gehalten wird. Ein dünner Wandabschnitt ist hierbei zwischen
dem Lastpunkt der Schulter und dem Sitz ausgebildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein
Rückschlagventil geschaffen, das einem Aufnahmeraum umfaßt,
der in einem Kraftstoffdurchgang geschaffen ist, von dem ein
Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der
stromaufwärts liegende Abschnitt des Kraftstoffdurchgangs mit
der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und der
stromabwärts liegende Abschnitt des Kraftstoffdurchgangs mit
dem anderen Ende in Verbindung steht. Ein in dem Aufnahmeraum
plazierter Ventilsitzkörper ist vorhanden, der einen
säulenförmigen Hauptkörper umfaßt, in dem eine
Durchgangsbohrung entlang der Mittelachse der Bohrung
ausgebildet ist und an dem an einer Seite eine Schulter am
Außenumfangsabschnitt der Stirnfläche vorhanden ist. Es ist
ein Kragenteil vorhanden, der senkrecht entlang des
Außenumfangs der Durchgangsbohrung am Mittelabschnitt der
Stirnseite an derjenigen Seite vorgesehen ist, wo die
Schulter des Hauptkörpers liegt. Ein Sitz ist an dem
beabstandeten Ende hiervon ausgebildet. Der Ventilsitzkörper
ist derart in die Ausnehmung eingepreßt, daß dessen
Stirnseite an der gegenüberliegenden Seite des Kragenteils
des Hauptkörpers mit der Bodenfläche der Ausnehmung in
Berührung kommt. Ein Ventilelement ist in dem Aufnahmeraum
plaziert und drückt eine Sitzfläche in Anlage an den Sitz.
Ein elastisches Element ist in dem Aufnahmeraum in einem
zusammengedrückten Zustand gehalten, um das Ventilelement
gegen den Sitz zu drücken. Wiederum ist ein dünner
Wandabschnitt zwischen dem Lastpunkt der Schulter und dem
Sitz ausgebildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Rückschlagventils
ist der dünne Wandabschnitt durch eine ringförmige Schwächung
der Wanddicke des Außenumfangs des Kragenteils gebildet.
Eine andere Ausführungsform des Rückschlagventils weist einen
dünnen Wandabschnitt auf, der durch eine ringförmige
Schwächung der Wanddicke des Ansatzes der Schulter gebildet
ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Rückschlagventils
besitzt einen dünnen Wandabschnitt, der so ausgebildet ist,
daß die Schulter dünner ist als das Kragenteil.
Eine weitere Ausführungsform des Rückschlagventils sieht vor,
daß das Ventilelement eine Kugel ist.
Ferner ist eine bevorzugte Ausführungsform des
Rückschlagventils darin zu sehen, daß das Ventilelement ein
Tellerventil ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ein Ventilsitzkörper geschaffen, der einen
säulenförmigen Hauptkörper umfaßt, welcher eine entlang
seiner Mittelachse verlaufende Durchgangsbohrung und an
einer Seite am Außenumfangsabschnitt der Stirnseite eine
Schulter besitzt, und welcher einen Kragenteil hat, der
senkrecht entlang des Außenumfangs der Durchgangsbohrung am
Mittelbereich derjenigen Stirnseite, an der die Schulter des
Körpers liegt, vorhanden ist, und der einen an dem
beabstandeten Ende hiervon ausgebildeten Sitz hat. Der
Ventilsitzkörper wird in einem Aufnahmeraum gehalten, der in
einem Flüssigkeitsdurchgang geschaffen ist, wovon ein Ende
als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der
stromaufwärts liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs
mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und
der stromabwärts liegende Abschnitt des
Flüssigkeitsdurchgangs mit dem anderen Ende in Verbindung
steht. Der Ventilsitzkörper wird in dem Aufnahmeraum
gehalten, indem die Stirnseite der gegenüberliegenden Seite
des Kragenteils des Hauptkörpers mit der Bodenfläche der
Ausnehmung in Anlage gebracht wird und die Schulter entlang
der Mittelachse gedrückt wird. Zwischen dem Lastpunkt der
Schulter und dem Sitz ist ein dünner Wandabschnitt
ausgebildet.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Ventilsitzkörpers umfaßt einen säulenförmigen Hauptkörper,
der eine entlang seiner Mittelachse verlaufende
Durchgangsbohrung und an einer Seite am Außenumfangsabschnitt
der Stirnseite eine Schulter besitzt, und der einen
Kragenteil hat, der senkrecht entlang des Außenumfangs der
Durchgangsbohrung am Mittelbereich derjenigen Stirnseite, an
der die Schulter des Körpers liegt, geschaffen ist, und der
einen an dem entfernten Ende hiervon ausgebildeten Sitz hat.
Der Ventilsitzkörper wird in einem Aufnahmeraum gehalten ist,
der in einem Flüssigkeitsdurchgang geschaffen ist, wovon ein
Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der
stromaufwärts liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs
mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und
der stromabwärts liegende Abschnitt des
Flüssigkeitsdurchgangs mit dem anderen Ende in Verbindung
steht. Der Ventilsitzkörper wird dadurch in dem Aufnahmeraum
gehalten, daß der Hauptkörper in die Ausnehmung derart
eingepreßt ist, daß die dem Kragenteil des Hauptkörpers
gegenüberliegende Stirnseite mit der Bodenfläche der
Ausnehmung in Anlage gebracht wird. Schließlich ist ein
dünner Wandabschnitt zwischen dem Sitz und dem Hauptkörper
ausgebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Ventilsitzkörpers sieht
vor, daß der dünne Wandabschnitt durch eine ringförmige
Schwächung der Wanddicke des Außenumfangs des Kragenteils
gebildet ist.
Eine andere Ausführungsform des Ventilsitzkörpers weist einen
dünnen Wandabschnitt auf, der durch eine ringförmige
Schwächung der Wanddicke des Ansatzes der Schulter gebildet
ist.
Noch eine weitere Ausführungsform des Ventilsitzkörpers sieht
vor, daß der dünne Wandabschnitt so ausgebildet ist, daß die
Schulter dünner ist als das Kragenteil.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen
Rückschlagventils,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Ventilsitzkörpers für ein
in der Fig. 1 gezeigtes Rückschlagventil,
Fig. 3 einen Querschnitt eines verformten
Ventilsitzkörpers gemäß der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rückschlagventils,
Fig. 5 einen Querschnitt des Ventilsitzkörpers für ein in
der Fig. 4 gezeigtes Rückschlagventil,
Fig. 6 einen Querschnitt eines verformten
Ventilsitzkörpers gemäß der Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Rückschlagventils,
Fig. 8 einen Querschnitt des Ventilsitzkörpers für ein in
der Fig. 7 gezeigtes Rückschlagventil,
Fig. 9 einen Querschnitt eines verformten
Ventilsitzkörpers gemäß der Fig. 7,
Fig. 10 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rückschlagventils,
Fig. 11 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
eines Rückschlagventils gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 12 einen Systemplan eines herkömmlichen Kraftstoff-
Fördersystems,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht von Einzelheiten eines
herkömmlichen Rückschlagventils,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen
Ventilsitzkörpers und
Fig. 15 eine Querschnittsansicht eines verformten
herkömmlichen Ventilsitzkörpers.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Rückschlagventils
gemäß der vorliegenden Erfindung und die Fig. 2 einen
Querschnitt eines Ventilsitzkörpers. In den Fig. 1 und 2 ist
ein Rückschlagventil 40 in der Mitte eines Bypaßdurchgangs 8
vorhanden. Der Bypaßdurchgang 8 (oder auch Bypaßkanal) ist
ein in ein Gehäuse 3a einer Hochdruckkraftstoffpumpe 3
ausgebildeter Flüssigkeitsdurchgang. Das Rückschlagventil 40
wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. In dem Gehäuse 3a
ist eine nahezu zylindrische Ausnehmung 25 vorhanden. In der
Ausnehmung 25 steht das Niedrigdruckende oder das
stromaufwärts liegende Ende des Bypaßdurchgangs 8 mit einer
Bodenfläche 25a in Verbindung, während das Hochdruckende oder
stromabwärtsliegende Ende des Bypaßdurchgangs 8 mit einer
Seitenfläche 25b in Verbindung steht.
Ein Ventilsitzkörper 41 ist am Boden der Ausnehmung 25
vorhanden. Der Ventilsitzkörper 41 besteht aus einem nahezu
säulenförmigen Hauptkörper 41a, der beispielsweise aus
rostfreiem Stahl hergestellt ist und der eine
Durchgangsbohrung 41b aufweist, die entlang der Mittelachse
verläuft. Ein Hals- oder Kragenteil 41c ist auf dem gesamten
Außenumfang der Durchgangsbohrung 41b senkrecht vorhanden,
und zwar an der Stirnfläche des einen Endstücks des
Hauptkörpers 41a. Der Innenumfang des außenliegenden Bereichs
des Kragenteils 41c ist zum Mittelpunkt hin um 45° geneigt
ausgebildet. Hieran ist ein Sitz 41d ausgebildet. Der
Außenumfangsabschnitt des Kragenteils 41c, der die Rückseite
des Sitzes 41d bildet, ist abschnittsweise ringförmig dünner
ausgebildet, um einen dünnen Wandabschnitt 41e zu bilden.
Eine O-Ringnut 41f ist in der Außenumfangsfläche des
Hauptkörpers 41a ausgebildet. In die O-Ringnut 41f ist ein O-
Ring 34 eingelegt. Der Ventilsitzkörper 41 wird durch eine
Schulter 41e des Hauptkörpers 41a, die durch ein Kappenteil
31 gedrückt wird, an der Bodenfläche 25a der Ausnehmung 25
gehalten. Das Kappenteil 31 dient als in Richtung der
Mittelachse gerichtetes Fixierelement.
Das Kappenteil 31 ist beispielsweise aus rostfreiem Stahl
hergestellt und ungefähr säulenförmig. Es weist an einem Ende
hiervon eine Ausnehmung 31a auf, die von einer Stirnseite
ausgehend entlang der Mittelachse ausgebildet ist. Das
Kappenteil 31 ist in der Ausnehmung 25 derart angeordnet, daß
es die Ausnehmung 31a zum Boden der Ausnehmung 25 hin hält.
In der Außenumfangsfläche des Kappenteil 31 ist eine O-
Ringnut 31d ausgebildet. In diese O-Ringnut 31d ist ein O-
Ring 35 eingelegt. Die Ausnehmung 25 und das Kappenteil 31
bilden zusammen einen in dem Mittelbereich des
Bypaßdurchgangs 8 geschaffenen Aufnahmeraum 36. Ein um die
Ausnehmung 31a des Kappenteils 31 herum ausgebildeter
Zylinderabschnitt 31b (zylindrischer Abschnitt) weist eine
Durchgangsbohrung 31c auf, durch die der Kraftstoff
hindurchströmt. Das Kappenteil 31 drückt die Schulter 40e des
Ventilsitzkörpers 41 mit dem Ende des Zylinderabschnitts 31b.
Das andere Ende des Kappenteils 31 ist durch eine Platte 38
fixiert. Die Platte 38 ist an dem Gehäuse 3a mittels
Schrauben, die nicht dargestellt sind, befestigt.
Das Kappenteil 31 ist mit einer Kugel 32 versehen, das als in
der Ausnehmung 31a untergebrachten Ventilelement dient. Eine
als elastisches Element dienende Feder 33 wird zwischen der
Kuppel 32 und dem Kappenteil 31 zusammengedrückt. Die gesamte
Fläche der Kugel 32 ist abgedichtet. Sie kommt mit dem Sitz
41d in Kontakt. Die Feder 33 drückt normalerweise die Kugel
32 gegen den Sitz 41d. Wenn jedoch der Kraftstoffdruck an dem
Niedrigdruckende oder dem stromaufwärts gelegenen Ende des
Bypaßdurchgangs 8 höher wird als die Rückstellkraft der Feder
33, gibt die Feder 33 dem Kraftstoffdruck nach und wird
entsprechend zusammengedrückt, so daß der Kraftstoff
passieren kann.
Das wie zuvor beschrieben ausgebildete Rückschlagventil 40
ist in etwa der Mitte des Bypaßdurchgangs 8 eingebaut, um zu
verhindern, daß Kraftstoff zurückfließt. Außerdem dient es
dazu, den Druck in dem Bypaßdurchgang 8 auf einer
vorbestimmten Höhe zu halten. Das gleiche Rückschlagventil 40
ist auch in einem Hochdruckkraftstoffdurchgang 4 vorgesehen.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines verformten
Ventilsitzkörpers 41. Das Kappenteil 31 drückt einen
Lastpunkt I der Schulter 41e des Ventilsitzkörpers 41 mit
einer in Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeils
ausgeübten Kraft. Der Außenumfangsabschnitt des Kragenteils
41c wurde ringförmig dünner gemacht, um den dünnen
Wandabschnitt 41g zu schaffen, damit die Verformung der
Schulter 41e nur unter widrigen Umständen auf den Sitz 41d
übertragen wird, d. h. eine Verformung der Schulter 41e nicht
oder nur sehr schwerlich zu einer Verformung des Sitzes 41d
führt. Als Folge hiervon verformt sich der Sitz 41d nur bei
einer starken Verformung II. Auch diese Verformung ist immer
noch geringer als beim Stand der Technik.
Da der Außenumfangsabschnitt des Kragenteils 41c des
Ventilsitzkörpers 41 ringförmig teilweise dünner ausgebildet
ist, um damit den dünnen Wandabschnitt 41g zu bilden,
verformt sich in dem Rückschlagventil 40 gemäß der zuvor
ausgebildeten Art geringer als wie beim Stand der Technik.
Dies führt zu einer besseren Abdichtung zwischen der Kugel 32
und dem Sitz 41d. Überdies kann der Ventilsitzkörper 41 mit
einer größeren Druckkraft befestigt werden, was es erlaubt,
daß ein noch höherer Kraftstoffdruck gefahren werden kann.
Außerdem kann eine ungleichmäßige Druckkraft zum Fixieren des
Ventilsitzkörpers 41 bis auf ein bestimmtes Maß zugelassen
werden, das es ermöglicht, größere Bearbeitungstoleranzen für
der Ventilsitzkörper 41 und das Kappenteil 31 zuzulassen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist ein
Rückschlagventil 50 in der Mitte eines Bypaßdurchgangs 8
vorhanden. Ein Ventilsitzkörper 51 besteht aus einem nahezu
säulenförmigen Hauptkörper 51a, der eine Durchgangsbohrung
51b aufweist, die sich entlang der Mittelachse erstreckt.
Außerdem weist der Ventilsitzkörper 51 einen Kragenteil 51c
auf, der sich senkrecht vollständig um den Außenumfang der
Durchgangsbohrung 51b auf der Stirnseite des einen Endes des
Hauptkörpers 51a befindet. Der Innenumfang des beabstandeten
Endes des Kragenteils 51c ist zum Mittelpunkt hin um 45°
geneigt ausgebildet. Hierauf ist ein Sitz 51d geformt. In der
Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 51a ist eine O-Ringnut
51f ausgebildet, in der ein O-Ring 34 eingelegt ist. Der
Ventilsitzkörper 51 ist auf einer Bodenfläche 25a einer
Ausnehmung 25 durch eine Schulter 51e des Hauptkörpers 51a,
der durch ein Kappenteil 31 gedrückt wird, festgehalten. Der
Grundabschnitt der Schulter 51e ist in einem Ringabschnitt
ringförmig dünner ausgebildet, um einen dünnen Wandabschnitt
51g zu formen. Im übrigen ist diese Ausführungsform ansonsten
wie die erste Ausführungsform ausgebildet.
Die Fig. 6 zeigt den Ventilsitzkörper 51 im Querschnitt,
nachdem er verformt wurde. Das Kappenteil 31 drückt einen
Lastpunkt I der Schulter 51e des Ventilsitzkörpers 51 mit
einer Einrichtung eines in der Zeichnung gezeigten Pfeils
aufgebrachten Kraft. Der Grundabschnitt der Schulter 53e
wurde in einem Abschnitt ringförmig dünner ausgebildet, um
den dünnen Wandabschnitt 51g zu bilden, wodurch es erschwert
ist, daß die Verformung der Schulter 51e auf den Sitz 51d
übertragen wird. Demzufolge verformt sich der Sitz 51d nur
bei einer größeren Verformung II. Diese Verformung ist aber
geringer als die beim Stand der Technik.
In dem derart ausgebildeten Rückschlagventil 50 verformt sich
der Sitz 51d geringer als beim Stand der Technik, da der
Grundabschnitt der Schulter 51e ringförmig teilweise dünner
ausgebildet ist, um den dünnen Wandabschnitt 51g zu bilden.
Das heißt mit anderen Worten: der Grundabschnitt der Schulter
51e ist ringförmig "eingeschnitten" bzw. weist in einem
ringförmigen Bereich einen dünneren Wandabschnitt auf. Dies
führt zu einer besseren Abdichtung und erbringt ansonsten die
gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform.
Überdies ist diese Ausgestaltung leicht zu bearbeiten oder
herzustellen, da der dünne Wandabschnitt 51g an dem Ansatz
der Schulter 51e ausgebildet ist.
Eine dritte Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, ist ein
Rückschlagventil 60 in der Mitte eines Bypaßdurchgangs 8
vorhanden. Ein Ventilsitzkörper 61 besteht aus einem nahezu
säulenförmigen Hauptkörper 61a, der eine entlang der
Mittelachse ausgebildete Durchgangsbohrung 61b besitzt, und
aus einem Kragenteil 61c, das senkrecht vollständig um den
Außenumfang der Durchgangsbohrung 61b an der Stirnseite an
einem Ende des Hauptkörpers 61a ausgebildet ist. Der
Innenumfang des beabstandeten Endes des Kragenteils 61c ist
zum Mittelpunkt um 45° geneigt. Hierauf ist ein Sitz 61d
ausgebildet. In der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 61a
ist eine O-Ringnut 61f eingeformt, in die ein O-Ring 34
eingelegt ist. Der Ventilsitzkörper 61 ist auf einer
Bodenfläche 25a einer Ausnehmung 25 durch eine Schulter 61e
des Hauptkörpers 61a, die durch ein Kappenteil 31 gedrückt
wird, befestigt oder gehalten.
In dieser Ausführungsform ist eine Dicke B der Schulter 61e
dünner als eine Dicke A des Kragenteils 61c. Mit der Dicke B
der Schulter 61e ist der Abstand von der Stirnfläche des
Hauptkörpers 61a auf der Seite des Kragenteils 61c zu der
Oberkante der O-Ringnut 61f von Fig. 7 gemeint. Im übrigen
ist diese Ausführungsform wie die erste Ausführungsform
ausgebildet. In dem Querschnitt gemäß der Fig. 9, in dem der
Ventilsitzkörper 61 verformt dargestellt ist, drückt das
Kappenteil 31 einen Lastpunkt I der Schulter 61e des
Ventilsitzkörpers 61 mit einer in Richtung des in der
Zeichnung gezeigten Pfeils ausgeübten Kraft. Die Dicke B der
Schulter 61e ist, wie bereits erwähnt, dünner als die Dicke A
des Kragenteils 61c ausgebildet. Dadurch wird es erschwert,
daß die Verformung der Schulter 61e auf den Sitz 61d
übertragen wird. Demzufolge verformt sich der Sitz 61d nur
bei einer starken Verformung II. Diese Verformung ist aber
geringer als beim Stand der Technik.
In dem Rückschlagventil 60, das wie bereits zuvor erläutert,
ausgestaltet ist, verformt sich der Sitz 61d geringer als im
Stand der Technik, da die Schulter 61e dünner ausgebildet ist
als das Kragenteil 61c. Dies führt zu einer besseren
Abdichtung und erbringt im übrigen die gleichen Vorteile wie
bei der ersten Ausführungsform. Überdies kann der dünne
Wandabschnitt noch einfacher bearbeitet und hergestellt
werden, da die Schulter 61e dünner ausgebildet ist.
In dieser Ausführungsform ist die Dicke B der Schulter 61e
gleich der Abmessung von der Stirnfläche des Hauptkörpers 61a
auf der Seite des Plattenteils 61c zu der Oberkante der O-
Ringnut 61f von Fig. 7. Wenn die O-Ringnut 61f nicht
vorhanden ist, dann ist die Dicke B der Schulter gleich der
Dicke des Hauptkörpers. In diesem Fall, bei dem der
Ventilsitzkörper eine derartige Gestalt hat, können die
gleichen Teile wie bei dieser Ausführungsform erzielt werden,
wenn die Dicke B der Schulter geringer ist als die Dicke A
des Kragenteils, wenn beispielsweise ein elastisches Element,
wie beispielsweise ein Dichtungsglied zwischen der
Bodenstirnfläche des Hauptkörpers und der Bodenfläche 25a,
wie sie in der Fig. 7 gezeigt ist, vorhanden ist.
Eine vierte Ausführungsform ist ein auf- und abgehendes
Tellerventilelement 42. Das Ventilelement 42 ist ungefähr
konisch. Eine konische Sitzfläche 42a wird gegen einen Sitz
41d eines Ventilsitzkörpers 41 gehalten. Die übrige
Ausbildung entspricht der ersten Ausführungsform.
Dieses derart ausgebildete Rückschlagventil erbringt somit
die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform.
Eine fünfte Ausführungsform ist der Fig. 11 gezeigt. Wie
hieraus ersichtlich ist, besteht ein Ventilsitzkörper 71
dieser Ausführungsform aus einem nahezu säulenförmigen
Hauptkörper 71a, der eine Durchgangsbohrung 71b entlang der
Mittelachse hat, und aus einem Kragenteil 71c, das
vollständig um den Außenumfang der Durchgangsbohrung 71b
senkrecht vorstehend von der Stirnseite an einem Ende des
Hauptkörpers 71a vorhanden ist. Der Innenumfang des
beabstandeten Endes des Kragenteils 71c ist zum Mittelpunkt
um 45° geneigt. Hierauf ist ein Sitz 71d ausgebildet. Der
Außenumfangsabschnitt des Kragenteils 71d, der die Rückseite
des Sitzes 71d bildet, ist ringförmig teilweise dünner
ausgebildet, um einen dünnen Wandabschnitt 70g zu formen. Der
Ventilsitzkörper 71 wird durch den in die Ausnehmung 25
eingepreßten Hauptkörper 71a auf der Bodenfläche 25a der
Ausnehmung 25 festgehalten. Die übrige Ausbildung ist mit der
der ersten Ausführungsform identisch.
In dem derart ausgebildeten Rückschlagventil verformt sich
der Ventilsitzkörper 71, wenn er einer radialen Druckkraft
unterworfen wird, da der Hauptkörper 71a in die Ausnehmung 25
eingepreßt ist. Der Sitz 71d verformt sich jedoch geringer,
da der Außenumfangsabschnitt des Kragenteils 71d ringförmig
teilweise dünner ausgebildet ist, so daß der dünne
Wandabschnitt 71g gebildet ist. Hierdurch werden die gleichen
Vorteile erzielt wie bei der ersten Ausführungsform.
Wie zuvor beschrieben, weist das Rückschlagventil gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgende Elemente
auf: einen Aufnahmeraum, der in einem Flüssigkeitsdurchgang
geschaffen ist, wovon ein Ende mit einer zylindrischen
Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der stromaufwärts liegende
Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs mit der Bodenfläche der
Ausnehmung in Verbindung steht, während der stromabwärts
liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs mit dem anderen
Ende in Verbindung steht. In dem Aufnahmeraum ist ein
Ventilsitzkörper plaziert, das einen säulenförmigen
Hauptkörper aufweist, der eine Durchgangsbohrung entlang der
Mittelachse besitzt und eine Schulter hat, die an dem
Außenumfangsabschnitt der Stirnfläche an einer Seite hiervon
ausgebildet ist, wie auch einen Kragenteil, der entlang des
Außenumfangs der Durchgangsbohrung an dem Mittelabschnitt der
Stirnfläche an der Seite, wo die Schulter des Hauptkörpers
liegt, senkrecht ausgebildet ist, und hat einen Sitz, der an
dem entfernteren Ende ausgebildet ist. Das Kragenteil ist
derart angeordnet, daß dessen Stirnfläche an der
gegenüberliegenden Seite vom Kragenteil des Hauptkörpers mit
der Bodenfläche der Ausnehmung in Berührung kommt. Ein
Ventilelement ist im Aufnahmeraum plaziert und hält eine
Sitzfläche gegen den Sitz in Anlage. Ein elastisches Element,
ist im Aufnahmeraum zusammengedrückt vorhanden, um das
Ventilelement zum Sitz hin zu drücken. Und es umfaßt ein
Fixierelement, das entlang der Mittelachse des Hauptkörpers
eine Last auf die Schulter ausübt, um so der Ventilsitzkörper
auf dem Boden der Ausnehmung zu drücken. Ein dünner
Wandabschnitt ist zwischen dem Lastpunkt der Schulter und dem
Sitz ausgebildet. Folglich verformt sich der Sitz weniger als
beim Stand der Technik. Dies führt zu einer verbesserten
Abdichtung des Ventilelementes und des Sitzes und erlaubt
ebenso, daß der Ventilsitzkörper mit einer größeren
Druckkraft gehalten werden kann, was wiederum ermöglicht, daß
der Ventilsitzkörper für einen höheren Kraftstoffdruck
eingesetzt werden kann. Außerdem kann eine ungleichmäßige
Druckkraft zum Fixieren des Ventilsitzkörpers bis auf ein
bestimmtes Ausmaß zugelassen werden. Hierdurch ist die
Bearbeitungsgenauigkeit des Ventilsitzkörpers und des
Fixierelementes erleichtert.
Das Rückschlagventil gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Merkmale des Anspruchs 2.
Der dünne Wandabschnitt zwischen dem Lastpunkt und der
Schulter erschwert die Übertragung der Verformung des
Hauptkörpers, die stattfindet, wenn der Hauptkörper in die
Ausnehmung eingepreßt wird, auf den Sitz, so daß der Sitz
sich weniger verformt als beim Stand der Technik. Demzufolge
wird die Dichtigkeit des Ventilelementes und des Sitzes
verbessert.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Rückschlagsventils
ist der dünne Wandabschnitt durch eine ringförmige Schwächung
der Wanddicke des Außenumfangs des Kragenteils gebildet. Dies
ermöglicht eine leichtere Herstellung des dünnen
Wandabschnitts.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der dünne Wandabschnitt durch eine ringförmige Schwächung
der Wanddicke des Schulteransatzes der Schulter hergestellt.
Dies macht es noch leichter, den dünnen Wandabschnitt
herzustellen.
In einer weiteren Ausführungsform des Rückschlagventils gemäß
der Erfindung ist der dünne Wandabschnitt so ausgebildet, daß
die Schulter dünner ist als das Kragenteil. Dies macht es
noch leichter, den dünnen Wandabschnitt herzustellen.
In einer anderen Ausführungsform des Rückschlagventils gemäß
der Erfindung ist das Ventilelement ein Kugelventil. Dies
macht es möglich, die Abdichtungsleistung in einem
Rückschlagventil, das als Ventilelement eine Kugel aufweist,
die Dichtungsleistung zu verbessern.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das
Ventilelement ein auf- und niedergehendes Ventilelement, also
allgemein ein Tellerventil. Dies macht es möglich, die
Dichtungsleistung zu verbessern.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der
Ventilsitzkörper die Merkmale des Anspruchs 8 aufweist. Der
dünnwandige Wandabschnitt führt zu einer verbesserten
Dichtheit des Ventilelementes und des Ventilsitzes und
erlaubt ebenso, daß der Ventilsitzkörper mit einer größeren
Druckkraft festgehalten werden kann, was wiederum dazu führt,
daß der Ventilsitzkörper für einen höheren Kraftstoffdruck
eingesetzt werden kann. Außerdem kann auch bis auf ein
bestimmtes Ausmaß eine ungleichmäßige Druckkraft zum Fixieren
des Ventilsitzkörpers zugelassen werden, was die
Bearbeitungsgenauigkeit des Ventilsitzkörpers erleichtert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der
Ventilsitzkörper die Merkmale des Anspruchs 9 umfaßt. Damit
kann die Verformung des Hauptkörpers, die stattfindet, wenn
der Hauptkörper in die Ausnehmung eingepreßt wird, nur sehr
schwer auf den Sitz übertragen werden. Folglich ist die
Sitzverformung geringer, was eine verbesserte Abdichtung des
Ventilelementes des Sitzes mit sich bringt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Ventilsitzkörpers ist der dünne Wandabschnitt durch einen
ringförmigen Schwächungsbereich der Wanddicke des
Außenumfangs des Kragenteils gebildet. Dies erleichtert die
Herstellung des dünnen (dünnwandigen) Wandabschnitts.
Eine weitere Ausführungsform des Ventilsitzkörpers sieht vor,
daß der dünne Wandabschnitt durch eine ringförmige Schwächung
der Wanddicke des Ansatzes der Schulter gebildet wird. Dies
macht es noch einfacher, den dünnen Wandabschnitt
herzustellen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Ventilsitzkörpers
sieht vor, daß der dünne Wandabschnitt so geformt, daß die
Schulter dünner ist als das Kragenteil. Dies macht es noch
einfacher, den dünnen Wandabschnitt herzustellen.
Claims (12)
1. Rückschlagventil mit:
- - einem Aufnahmeraum (36), der in einem Kraftstoffdurchgang (8) geschaffen ist, von dem ein Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der stromaufwärts liegende Abschnitt des Kraftstoffdurchgangs (8) mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und der stromabwärts liegende Abschnitt des Kraftstoffdurchgangs (8) mit dem anderen Ende in Verbindung steht,
- - einen in dem Aufnahmeraum plazierten Ventilsitzkörper (41), der einen säulenförmigen Hauptkörper (41a), in dem eine Durchgangsbohrung (41b) entlang der Mittelachse der Bohrung ausgebildet ist und an dem an einer Seite eine Schulter am Außenumfangsabschnitt der Stirnfläche vorhanden ist, und einen Kragenteil (41c) umfaßt, der senkrecht entlang des Außenumfangs der Durchgangsbohrung (41b) am Mittelabschnitt der Stirnseite an derjenigen Seite vorgesehen ist, wo die Schulter des Hauptkörpers (41a) liegt, und der einen Sitz (41d) hat, welcher an dem beabstandeten Ende hiervon ausgebildet ist, und der derart angeordnet ist, daß die Stirnseite an der gegenüberliegenden Seite des Kragenteils (41c) des Hauptkörpers (41a) mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Kontakt kommt,
- - einem Ventilelement (32), das in dem Aufnahmeraum (36) plaziert ist und eine Sitzfläche in Anlage an den Sitz (41d) drückt,
- - ein elastisches Element (33), das in dem Aufnahmeraum (36) in einem zusammengedrückten Zustand gehalten ist, um das Ventilelement (32) gegen den Sitz (41d) zu drücken, und
- - einem Fixierelement (31), das eine Last auf die Schulter entlang der Mittelachse des Hauptkörpers (41a) derart ausübt, daß der Ventilsitzkörper (41) auf den Boden der Ausnehmung gehalten wird, wobei ein dünner Wandabschnitt (41g) zwischen dem Lastpunkt der Schulter und dem Sitz (41d) ausgebildet ist.
2. Rückschlagventil mit
- - einem Aufnahmeraum (36), der in einem Kraftstoffdurchgang (8) geschaffen ist, von dem ein Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der stromaufwärts liegende Abschnitt des Kraftstoffdurchgangs (8) mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und der stromabwärts liegende Abschnitt des Kraftstoffdurchgangs (8) mit dem anderen Ende in Verbindung steht,
- - einen in dem Aufnahmeraum plazierten Ventilsitzkörper (71), der einen säulenförmigen Hauptkörper (71a), in dem eine Durchgangsbohrung (71b) entlang der Mittelachse der Bohrung ausgebildet ist und an dem an einer Seite eine Schulter am Außenumfangsabschnitt der Stirnfläche vorhanden ist, und einen Kragenteil (71c) umfaßt, der senkrecht entlang des Außenumfangs der Durchgangsbohrung (71b) am Mittelabschnitt der Stirnseite an derjenigen Seite vorgesehen ist, wo die Schulter des Hauptkörpers (71a) liegt, und der einen Sitz (71d) hat, welcher an dem beabstandeten Ende hiervon ausgebildet ist, und wobei der Ventilsitzkörper in die Ausnehmung derart eingepreßt ist, daß dessen Stirnseite an der gegenüberliegenden Seite des Kragenteils (71c) des Hauptkörpers (71a) mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Berührung kommt,
- - einem Ventilelement (32), das in dem Aufnahmeraum (36) plaziert ist und eine Sitzfläche in Anlage an den Sitz (41d) drückt,
- - ein elastisches Element (33), das in dem Aufnahmeraum (36) in einem zusammengedrückten Zustand gehalten ist, um das Ventilelement (32) gegen den Sitz (71d) zu drücken, und
- - wobei ein dünner Wandabschnitt (41g) zwischen dem Lastpunkt der Schulter und dem Sitz (41d) ausgebildet ist.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der
dünne Wandabschnitt (41g) durch ringförmiges Schwächen
der Wanddicke des Außenumfangs des Kragenteils (41c)
bzw. durch eine ringförmige Wanddickenreduzierung des
Kragenteils (41c) gebildet ist.
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der
dünne Wandabschnitt (51g) durch ringförmiges Schwächen
der Wanddicke des Schulteransatzes bzw. durch eine
ringförmige Wanddickenreduzierung des Schulteransatzes
gebildet ist.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der
dünne Wandabschnitt (41g) so geformt ist, daß die
Schulter dünner ist als das Kragenteil.
6. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
dem das Ventilelement (32) eine Kugel ist.
7. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
dem das Ventilelement (42) ein Tellerventil ist.
8. Ventilsitzkörper mit:
- - einem säulenförmigen Hauptkörper (41a), der eine entlang seiner Mittelachse verlaufende Durchgangsbohrung (41b) und an einer Seite am Außenumfangsabschnitt der Stirnseite eine Schulter besitzt, und der einen Kragenteil (41c) hat, der senkrecht entlang des Außenumfangs der Durchgangsbohrung (41b) am Mittelbereich derjenigen Stirnseite, an der die Schulter des Körpers (41a) liegt, geschaffen ist, und der einen an dem beabstandeten Ende hiervon ausgebildeten Sitz (41b) hat, - wobei der Ventilsitzkörper in einem Aufnahmeraum (36) gehalten ist, der in einem Flüssigkeitsdurchgang (8) geschaffen ist, wovon ein Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der stromaufwärts liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und der stromabwärts liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs mit dem anderen Ende in Verbindung steht, wobei der Ventilsitzkörper in dem Aufnahmeraum gehalten wird, indem die Stirnseite der gegenüberliegenden Seite des Kragenteils (41c) des Hauptkörpers (41a) mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Anlage gebracht wird und die Schulter entlang der Mittelachse gedrückt wird, und
- - mit einem dünnen Wandabschnitt (41g), der zwischen dem Lastpunkt der Schulter und dem Sitz (41d) ausgebildet ist.
9. Ventilsitzkörper mit:
- - einem säulenförmigen Hauptkörper (71a), der eine entlang seiner Mittelachse verlaufende Durchgangsbohrung (71b) und an einer Seite am Außenumfangsabschnitt der Stirnseite eine Schulter besitzt, und der einen Kragenteil (71c) hat, der senkrecht entlang des Außenumfangs der Durchgangsbohrung (71b) am Mittelbereich derjenigen Stirnseite, an der die Schulter des Körpers (71a) liegt, geschaffen ist, und der einen an dem entfernten Ende hiervon ausgebildeten Sitz (71d) hat,
- - wobei der Ventilsitzkörper in einem Aufnahmeraum (36) gehalten ist, der in einem Flüssigkeitsdurchgang (8) geschaffen ist, wovon ein Ende als zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist, wobei der stromaufwärts liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs mit der Bodenfläche der Ausnehmung in Verbindung steht und der stromabwärts liegende Abschnitt des Flüssigkeitsdurchgangs mit dem anderen Ende in Verbindung steht, wobei der Ventilsitzkörper in dem Aufnahmeraum gehalten wird, indem der Hauptkörper in der Ausnehmung derart eingepreßt ist, daß die dem Kragenteil (71c) des Hauptkörpers (71a) gegenüberliegende Stirnseite mit der Bodenfläche der Ausnehmung ihn Anlage gebracht wird, und
- - mit einem dünnen Wandabschnitt (71g), der zwischen dem Sitz (71d) und dem Hauptkörper (71a) ausgebildet ist.
10. Ventilsitzkörper nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der
dünne Wandabschnitt (41g) durch ringförmiges Schwächen
der Wanddicke des Außenumfangs des Kragenteils (41c)
bzw. durch einen ringförmigen Wandabschnitt mit
reduzierter Wanddicke des Kragenteils ausgebildet ist.
11. Ventilsitzkörper nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der
dünne Wandabschnitt (51g) durch ringförmiges Schwächen
der Wanddicke des Schulteransatzabschnittes der Schulter
ausgebildet ist.
12. Ventilsitzkörper nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der
dünne Wandabschnitt (51g) so geformt ist, daß die
Schulter dünner ist als das Kragenteil.
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