DE19839505A1 - Textilvorsatz für Reinigungsgeräte bzw. Textilstück zur Reinigung und Pflege und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Textilvorsatz für Reinigungsgeräte bzw. Textilstück zur Reinigung und Pflege und Verfahren zu deren Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Textilvorsatz zur Befestigung an einem Reinigungsgerät bzw. ein Textilstück, umfassend eine Textilstruktur, welche zumindest an ihrer mit einem zu reinigenden Gegenstand in Kontakt zu tretenden Wischfläche Mikrofasern aufweist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A daß die Textilstruktur aus einer Maschen- oder Webmaschenware besteht, die sich aus der Wischfläche heraus erstreckende Mikrofasern enthaltende Schlingen, Fäden oder Fasern aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Textilvorsatz für Rei­ nigungsgeräte wie zum Beispiel Schrubber etc. zur Reinigung von Objekten wie zum Beispiel Böden und Wänden bzw. Textilstück, wie z. B. Waschlappen, zur Reinigung und Pflege von Objekten oder der menschlichen oder tierischen Haut, von Haaren oder Fell.
Bei derartigen Textilvorsätzen oder Textilstücken ist es be­ kannt, einen Mikrofaserlappen zu verwenden, der eine ausgespro­ chen gute Saugfähigkeit aufweist. Hinsichtlich der Reinigungs­ wirkung und der Anpassung an unterschiedliche zu reinigende Ob­ jekte läßt dieser bekannte Mikrofaserlappen jedoch noch Wünsche offen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Textil­ vorsatz bzw. Textilstück und ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, deren Wischfläche für unterschiedliche Reinigungs­ aufgaben adaptierbar ist. Der textile Vorsatz bzw. das Textil­ stück soll überdies kostengünstig und möglichst vollautoma­ tisch, d. h. ohne nachträgliche Konfektionierung herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Textilvorsatz bzw. ein Textilstück gemäß Anspruch 1 und ein Herstellungsver­ fahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
Erfindungsgemäß enthält der Textilvorsatz eine textile Grund­ struktur bestehend aus einer vorzugsweise auf einer Flach­ strickmaschine gestrickten Maschen- oder Webmaschenware. Eine Webmaschenware ist eine Maschenware wie z. B. eine Strickware, die in webartiger Weise mit Schuß- und/oder Kettfäden durch­ setzt ist. Diese Durchsetzung mit Schuß- und/oder Kettfäden kann lediglich partiell vorgesehen sein. Neben der textilen Grundstruktur hat der Textilvorsatz eine Vielzahl von Schlin­ genfäden oder Fasern, die Mikrofasern enthalten und die der Wischfläche zugewandt sind, d. h. sich in Richtung auf die Ober­ fläche des zu reinigenden Objektes erstrecken wie z. B. Borsten bei einer Bürste. Diese Mikrofasern enthaltenden Schlingen, Fä­ den oder Fasern sind primär für die Reinigung des Objektes ver­ antwortlich. Eine Adaptierung des Textilvorsatzes für unter­ schiedliche Reinigungsaufgaben läßt sich nun dahingehend ver­ wirklichen, daß die Zusammensetzung der Fasern, Fäden oder Schlingen entsprechend der speziellen Aufgabe gewählt werden kann. Es können z. B. neben extrem saugfähigen Schlingen aus Mi­ krofasern auch härtere Monofilamente verwendet werden, welche neben den durch die Mikrofasern gewährleisteten Saugeffekt ei­ nen gewissen Kratz- bzw. Scheuereffekt auf die zu reinigende Fläche ausüben und somit auch zur Säuberung stärker verschmutz­ ter Flächen verwendbar sind.
Diese Fäden können nun zum einen durch integriert mit der Ma­ schenware hergestellte Schlingen gebildet sein, welche sich aus der Wischfläche in Richtung des zu reinigenden Objektes er­ strecken. Diese Schlingen können ganz bleiben oder zur Bildung von Fäden aufgeschnitten werden. Die Fäden können jedoch auch durch die freien Enden von Kett- oder Schußeinträgen gebildet sein, die in großer Anzahl bei der Herstellung einer Webma­ schenware in das Gestrick eingebracht werden. Die freien Enden erstrecken sich ebenfalls aus der Wischfläche heraus in Rich­ tung auf das zu reinigende Objekt.
Die Schlingen und Fäden können ebenfalls sowohl durch inte­ grierte Schlingen oder Fäden des Gestricks gebildet sein als auch durch eingebrachte Schuß- und/oder Kettfäden, wobei das Material der Schuß- und/oder Kettfäden sich vom Material des Grundgestricks unterscheiden kann. Hierdurch läßt sich eine aufgabenspezifische Optimierung der Fäden erzielen. Während z. B. das Grundgestrick z. B. aus einem härten Monofilament ge­ strickt sein kann, können die Schuß- und/oder Ketteinträge aus einem sehr saugfähige Mikrofasern enthaltenden Material beste­ hen. Beim Grundgestrick können nun Schlingen integriert einge­ strickt werden, welche anschließend aufgeschnitten werden, so daß eine Art von aus der Wischfläche herausragende Borsten er­ zielt werden. Dazwischen ragen die freien Enden der eingebrach­ ten Schuß- oder Kettfäden, die wiederum enorm elastisch und saugfähig sind. So wird zum einen eine gute mechanische Reini­ gung mit den härteren Borsten erzielt und zum anderen ein sehr guter Saugeffekt zur Beseitigung von vor allem flüssigen oder feuchten Verschmutzungen.
Es erübrigt sich zu sagen, daß die Fasern auch unterschiedlich lang ausgebildet und unterschiedlich z. B. hydrophil und hydro­ phob, behandelt sein können.
Besonders vorteilhaft ist die Einbringung von Flockfäden als Kett- und/oder Schußfäden in die Textil- oder Textilgrundstruk­ tur, welche Flockfäden durch einen in Fadenlängsrichtung zen­ trisch verlaufenden Seelenfaden und quer dazu angeordnete Mi­ kroflockfäden gebildet sind. Derartige Fäden haben eine außer­ ordentlich hohe Saugkraft und lassen sich auf diese Weise sehr gut in die Textilgrundstruktur integrieren.
Es versteht sich, daß die Menge der eingebrachten Schuß- und/oder Kettfäden sehr hoch sein muß, wenn man eine entspre­ chende Dichte an Fäden erzielen will.
Für die Mikrofasern sind Fasern aus Polyester oder Polyamidba­ sis bekannt, die um ein Vielfaches feiner als das menschliche Haar sind. Diese Fasern werden in den Textilvorsatz durch die Ausrichtung in Richtung auf den in reinigenden Gegenstand aus der Wischfläche heraus in Form von Schlingen, Plissees, Frot­ teehenkel oder Polstegen in einer derartigen Weise angeordnet, daß sie eine ausgesprochen große Oberfläche haben und entspre­ chend stark saugfähig sind. Es können statt eines monofilen Fa­ dens auch Fäden verwendet werden, die aus unterschiedlichen Fa­ dentypen zusammengesetzt sind, so z. B. eine Kombination einer Mikrofaser mit einem feinen Draht, wodurch sich ein spezieller Schmirgeleffekt erzielen läßt.
Wie bereits angesprochen, läßt sich eine Kombination der Mikro­ fasern mit härteren monofilen Fasern auch als sehr stark schmutzlösender Textilvorsatz verwenden.
Bei der Verwendung von Flockfäden werden Fäden bevorzugt, die mit Mikrofasern in unterschiedlicher Länge beflockt sind. Die­ ser Flockfäden läßt sich auch durch entsprechende Auswahl der Schuß- und Kettfäden oder des Materials der textilen Grund­ struktur hervorragend mit Glatt-Mikrofaserfäden oder Material­ kombinationen kombinieren.
Auf diese Weise können unterschiedliche Textilvorsätze für un­ terschiedliche Reinigungsaufgaben hergestellt werden, was mit dem bisher bekannten Mikrofaserlappen nicht möglich war.
Die unterschiedlichen Materialtypen können in allen bekannten Bindungen verwebt und/oder verstrickt werden, natürlich bevor­ zugt in Strukturen, mit denen sich eine möglichst große Ober­ fläche erzielen läßt. Dazu eignet sich insbesondere eine frot­ teeähnliche Bindung, wobei zum Abbinden der Frotteeschlinge zu­ sätzlich ein Schmelz- oder Klebefaden für die bessere Verfesti­ gung der Bindung eingearbeitet werden kann. Diese Frotteebin­ dung kann unterschiedliche Henkellängen aufweisen und die Schlingen können sowohl geschlossen als auch aufgeschnitten sein, je nach Anwendung.
Eine andere mögliche Art einer bevorzugten Grundstruktur ist eine Standardstrickbindung mit vielen Flotten - wie etwa Binde­ fadenfutter - oder mit vielen partiellen Schußeinträgen auf der Brauchseite, d. h. auf der Seite, die von der Wischfläche in Richtung auf den zu reinigenden Gegenstand weist.
Die Grundstruktur muß nicht glatt an einem Träger befestigt sein, sie kann sich auch lamellenartig von der Wischfläche in Richtung auf den zu reinigenden Gegenstand erstrecken. Wenn derartige Lamellen hydrophob behandelt sind, lassen sich diese Lamellen zur Naßreinigung verwenden und mit hydrophilen leder­ artigen Lamellen zum Nässe abziehen kombinieren. Eine andere Anwendungsmöglichkeit wäre durch eine Kombinationen von Lamel­ len aus härteren Grundmaterialien kombiniert mit weicheren La­ mellen zur Schmutzaufnahme gegeben.
Um eine derartige Lamellenstruktur herzustellen, kann vorzugs­ weise eine zweilagige Struktur mit unterschiedlich langen Pol­ bindungen verwendet werden, so daß, wenn eine Lage an einem Träger glatt befestigt wird, die andere Lage sich unterschied­ lich weit, eben lamellenartig, in Richtung auf den zu reinigen­ den Gegenstand erstreckt.
Wenn der Zwischenraum zwischen den Lagen der Mehrlagenstruktur geschlossen und mit einer Öffnung zur Einfüllung eines Reini­ gungsmittels versehen wird, läßt sich zusammen mit der Reini­ gung gleichzeitig ein Reinigungsmittel, z. B. dauerhaft in Form von Käfigmolekülen aufbringen, wobei durch die Dichte der Bin­ dungen die Reinigungsmittel-Dosierung gezielt eingestellt wer­ den kann.
Durch Verwendung einer textilen Grundstruktur, die auf einer Flachstrickmaschine strickbar ist, lassen sich fast alle drei­ dimensionalen Geometrien stricken, d. h. z. B. Textilvorsätze, die in der Art einer Haube über einen entsprechend geformten Träger aufgezogen werden kann. Es lassen sich entsprechend auch Handschuhe herstellen, wobei bei den dreidimensionalen Struktu­ ren im Randbereich auch elastische Fäden miteinstrickbar sind, wodurch gleichzeitig die Frage der Befestigung des Textilvor­ satzes an einer Halterung einfach gelöst werden kann.
Die Befestigung an einem Träger läßt sich weiterhin realisieren oder unterstützen, wenn der Textilvorsatz an der der Wischflä­ che abgewandten Seite eine integriert eingestrickte Velcrostruktur, Schlaufen oder Schlingen aufweist, die mit ei­ ner entsprechend komplementären Schlingen- oder Velcrostruktur oder anderen Befestigungselementen des Trägers in Wechselwir­ kung tritt/treten. Ein derartiger Textilvorsatz läßt sich leicht an dem Träger entfernen und wieder abziehen. Auf diese Weise kann ein Träger in Verbindung mit unterschiedlichen Tex­ tilvorsätzen für unterschiedlichste Reinigungsaufgaben verwen­ det werden.
An dem Textilvorsatz lassen sich in einfacher Weise Zusatzele­ mente wie Gummikanten, Befestigungsschlaufen, Einschubtunnels und Aufhängeschlingen integriert anstricken.
Die Fasern können speziell ausgerüstet sein, z. B. hydrophob, hydrophil, antibakteriell, elektrostatisch etc. Als Beschich­ tungsverfahren eignen sich Naßverfahren oder Plasmaaufbrin­ gungsverfahren. Für die Aufbringung von Retardreinigungsmit­ teln, z. B. in Verbindung mit dem oben beschriebenen zweilagigen Textilvorsatz mit dazwischen angeordnetem Reinigungsmitteldepot können vorzugsweise ummantelte Fasern oder Hohlfasern verwendet werden, die eine definierte Reinigungsmittelzufuhr ermöglichen.

Claims (14)

1. Textilvorsatz für Reinigungsgeräte bzw. Textilstück zur Rei­ nigung und Pflege, umfassend eine Textilstruktur, welche zu­ mindest an ihrer mit einem zu reinigenden Gegenstand in Kontakt zu tretenden Wischfläche Mikrofasern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilstruktur aus einer Maschen- oder Webmaschenware besteht, die sich aus der Wischfläche heraus erstreckende Mi­ krofasern enthaltende Schlingen, Fäden oder Fasern aufweist.
2. Textilvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundstruktur der Textilstruktur durch eine Webmaschen­ ware gebildet sind, bei der in einem auf einer Flachstrickma­ schine hergestellten Gestrick kurze Bereiche von Kett- und Schußfäden vorgesehen sind, deren freien Enden in Richtung auf die Wischfläche aus dem Gestrick austreten.
3. Textilvorsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kett- und/oder Schußfäden aus einem anderen Material als die Textilgrundstruktur bestehen.
4. Textilvorsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Textilgrundstruktur aus einem härteren Faden besteht und zur Wischfläche weisende Schlingen, Fasern oder Fäden auf­ weist, und
daß die Kett- und/oder Schußfäden eine Mikrofaser enthalten.
5. Textilvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wischfläche zugewandte Fasern oder Fäden Flockfäden sind, d. h. Fäden, die aus einem Grundfaden und quer zum Faden­ verlauf angeordneten Mikrofasern bestehen.
6. Textilvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilvorsatz aus einem zweilagigen Gestrick besteht, dessen Lagen über Polfäden miteinander verbunden sind.
7. Textilvorsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen den Lagen geschlossen und eine Öffnung für die Füllung mit einem Reinigungsmittel aufweist.
8. Textilvorsatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage, welche die Wischfläche bildet, eine nach außen weisende Faden- oder Schlingenstruktur aufweist.
9. Textilvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wischfläche abgewandte Seite eine integriert einge­ arbeitete Velcro-, Schlaufen- oder Schlingenstruktur zur Befe­ stigung an einem Träger aufweist.
10. Textilvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Textilstruktur Schmelzfäden eingearbeitet sind, und daß die Textilstruktur nach ihrer Herstellung wärmebehandelt ist.
11. Textilvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dreidimensional konturiert ist, und daß in den Kanten bzw. Eckbereichen der Kontur Stoßkanten aus Gummifäden eingestrickt sind.
12. Textilvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Wischseite abgewandten Seite der Textilstruktur antistatisch behandelte Fäden eingearbeitet sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines Textilvorsatzes bzw. Tex­ tilstücks nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweilagige Mikrofasern enthaltende Maschen- oder Web­ maschenware hergestellt wird, welche zwei Lagen durch Polfäden miteinander verbunden sind, und
daß der Textilvorsatz durch in etwa mittiges Aufschneiden der Polfäden und dadurch bedingtes Trennen der Lagen hergestellt wird, wobei die durchtrennten Polfäden, die der Wischfläche zu­ gewandten Mikrofasern bilden.
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