DE29809510U1 - Autowaschanlage - Google Patents
AutowaschanlageInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
-
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- A46—BRUSHWARE
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Autowaschanlage mit wenigstens einer Reinigungsvorrichtung, die eine Vielzahl
von rotierend und/oder translatorisch bewegbaren, lappenartigen Reinigungselementen aufweist. Des weiteren betrifft
die Erfindung ein Reinigungselement für eine Autowaschanlage.
. ^ , . ;
in heute üblichen Waschstraßen werden zur Reinigung der
Fahrzeuge in erster Linie rotierende Bürsten eingesetzt, die am Fahrzeug entlang geführt werden. Nachteilig an diesen
Bürsten ist jedoch, daß sie Kratzer im Fahrzeuglack verursachen
können und außerdem schnell abnutzen. Des weiteren werden zufriedenstellende Reinigungsergebnisse mit den Bürsten
in der Regel nur unter dem zusätzlichen Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln erzielt, die jedoch zum einen teuer
sind und zum anderen nach dem Waschen in aufwendiger Weise
aus dem Schmutzwasser beseitigt werden müssen. Aus diesem Grund kommen seit einiger Zeit in zunehmendem Maß an Stelle
der Bürsten lappenartige Reinigungselemente zum Einsatz, die an einem rotierenden oder sich translatorisch hin- und herbewegbaren
Träger gehalten sind. Durch den Einsatz dieser
Lappen wird zwar die Kratzerbildung im Lack deutlich verringert,
jedoch ist immer noch ein erheblicher Einsatz an zusätzlichen Reinigungsmitteln erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Waschanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein schonender
Waschgang- mit einem minimalen Einsatz an zusätzlichen Reinigungsmitteln möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reinigungselemente ein Rückenelement mit zwei aufeinandergelegten
und zumindest randseitig; verbundenen Lagen eines gewebten Trägermaterials aufweisen und die beiden Lagen des
Rückenelements an ihren voneinander weg weisenden Außenseiten ein Reinigungsplüsch aus Reinigungsfasern tragen. Bei
den erfindungsgemäßen Autowaschanlagen wird zum Säubern der
Fahrzeuge somit ein Reinigungsplüsch aus speziellen Reinigungsfäsern verwendet, wie es aus dem Haushaltsbereich schon
seit längerem bekannt ist. Putzlappen auf der Basis von solchen Reinigungsplüschs sind im Handel beispielsweise von den
Firmen HA-rRA und VILEDA erhältlich. Diese Reinigungsplüschs
haben gegenüber den bisher im Autowaschanlagenbereich verwendeten Reinigungslappen den Vorteil einer hohen Reinigungswirkung,
so daß man vollständig beziehungsweise nahezu vollständig auf zusätzliche chemische Reinigungsmittel ver-
Dabei dient das Trägermaterial des Rückenelements lediglich .- zur Fixierung^ des in der Regel aus gewirkten Reinigungsfasern
bestehenden Reinigungsplüschs, das von den Kett- und
Schußfäden gehalten wird. Die Verwendung eines Gewebes als
Trägermaterial stellt hierbei sicher, daß das Reinigungsplüsch nicht ausfranst und insbesondere die Reinigungsele-.
me&eegr;te während der Benutzung nur eine Längenausdehnung von
maximal 10 bis 15% erfahren.
Die Reinigungsfasern sowie das Trägermaterial des Rükkenelemtens
bestehen in bevorzugter Weise aus einem Material, welches eine geringe Wasseraufnahmekapazität besitzt,
damit die Reinigungselemente durch Wasseraufnahme nicht zu schwer werden. Als geeignete Materialien haben sich beispielsweise
Polyester, Polyether, Polyamid und Propylen erwiesen, wobei Polyester den zusätzlichen Vorteil hat,, daß es
eine gute Resistenz gegen alkalische Umgebungen hat.
Die beiden Trägermateriallagen des Rückenelements können auf irgendeine geeignete Weise miteinander verbunden sein, wobei
es sich als zweckmäßig erwiesen hat, die beiden Lagen zu verkleben oder insbesondere mit einem gegen hohe alkalische
Werte resistenten Garn aus Kevlaer-Material zu vernähen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
das doppellagige Rückenelement aus einem Trägermaterialstreifen
besteht, der im wesentlichen entlang seiner Längsmittellinie aufeinandergefaltet ist, wobei die beiden auf-
iii Anläge
kommenden Rahdkantenbereiche verbunden, insbesondere verklebt
oder vernäht sind. Bei der Herstellung kannxdann das
Trägermaterial großflächig mit; vorzugsweise einer Fadendichte von etwa 17 Kettfäden/cm und 15 Schußfäden/cm gewebt und
das Reinigungsplüsch an dem Trägermaterial in bekannter Weise angebracht werden. Das flächige, teppichartige Gebilde
wird dann in Streifen zerschnitten, die zur Fertigstellung
des Reinigungselements aufeinandergefaltet werden, wobei die
aufeinanderliegenden Trägermateriallagen miteinander verbunden werden.
Es hat sich herausgestellt, daß besonders gute Reinigungsergebnisse
erzielt werden, wenn das Reinigungsplüsch eine Florhöhe von wenigstens 5 mm, insbesondere von 7 bis 9 mm
hat und die Reinigungselemente eine Breite von wenigstens 3 cm haben.
Schließlich ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen,
daß mehrere Reinigungselemente im wesentlichen parallel nebeneinander liegend angeordnet und an einem axialen
Endbereich durch einen sich quer zur Längsrichtung der Reinigungselemente
erstreckenden Trägerfilz verbunden sind, so daß mehrere Reinigungselemente eine Einheit bilden, die dann
in einfacher Weise an einen entsprechenden Träger einer Reinigungsvorrichtung
fixierbar ist. Zur Fixierung an dem Träger kann beispielsweise in den Trägerfilz ein sich quer zur
Längsrichtung der Reinigungselemente erstreckender Kederstab eingenäht sein, der in eine entsprechende Aufnahme des Trä-,
gers einsteckbar ist. Die Verwendung eines Kederstabs hat
h i er be i den? Vor te il■}-,-. :daß die s e r au c h- nach 1 änge r ent; Ei &eegr; s atz
in der nassen.Umgebung seine Elastizität behält. &lgr;
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung
wird auf die Unteransprüche sowie nachfolgende Be-
.5
Schreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung
verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Figur 1 mehrere zu einer Einheit zusammengefaßte Reinigungselemente
gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht und
Figur 2 eines der Reinigungselemente im Querschnitt entlang der Linie II-II in Figur 1.
In den Figuren 1 und 2 ist der Aufbau von Reinigungselementen
1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die für den Einsatz in Autowaschanlagen bestimmt sind. Die Reinigungselemente
1 sind streifenförmig ausgebildet, wobei sie eine Breite von etwa 3 bis 15 cm und eine Länge von etwa 4 0
cm bis hin zu mehreren Metern besitzen können. Die Reinigungselemente
1 besitzen jeweils ein Rückenelement 2, das aus einem Trägermaterialstreifen besteht, der im wesentlichen
entlang seiner Mittellinie aufeinandergefaltet ist, wobei
die aufeinanderliegenden beiden Lagen 2a, 2b im Bereich der aneinander in Anlage kommenden Längskantenbereiche sowie
im Bereich einer Stirnkante miteinander verbunden, beispielsweise verklebt oder vernäht sind. Die Nahtstellen 3
sind in: der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet.
Das Trägermaterial besteht aus Kunststoffäden, dieeine geringe
Wasseraufnahmekapazität besitzen, wie beispielsweise
Polyester-, Polyethylen-, Polypropylen- oder folyamidfäden,
und mit einer Fadendichte von 17 Kettfäden/cm und 15 Schußfäden/cm
verwebt sind. Das Rückenelement 2 trägt außenseitig
ein. an sich bekanntes, aus gewirkten Reinigungsfasern bestehendes
Reinigungsplüsch 4, das in üblicher Weise an dem Trägermaterial fixiert ist. Die Reinigungsfasern des Reinigungsplüschs
4, welches eine Florhöhe von wenigstens "5 mm, insbesondere von 7 bis 9 mm hat, können wie das Gewebe des
Rückenelements 2 aus Polyester, Polyethylen, Polyamid oder Propylen bestehen.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, sind mehrere, im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Reinigungselemente 1 zu einer
Einheit zusammengefaßt. Hierzu sind die Reinigungselemente 1 parallel nebeneinanerliegend ausgerichtet und an ihrem einen
axialen Endbereich durch einen Trägerfilz 6 miteinander verbunden, der die Reinigungselemente 1 umfaßt und mit diesen
vernäht ist. Die Nahtstellen sind mit der Bezugsziffer 5 gekennzeichnet.
In den Trägerfilz 6 ist ein sich quer zur Längsrichtung der Reinigungselemente 1 erstreckender Kederstab
7 eingenäht, der eine Verdickung bildet, um die Einheit in eine Aufnahme eines beispielsweise rotierenden Trägers
einer Autowaschanlage einstechen zu können.
Claims (14)
1. Autowaschanlage mit wenigstens einer Reinigungsvorrichtung,
die eine Vielzahl von rotierend und/oder translatorisch bewegbaren, lappenartigen Reinigungselementen
(1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente (1) ein Rückenelement mit zwei aufeinandergelegten
und zumindest randseitig verbundenen Lagen (2a, 2b) eines gewebten Trägermaterials aufweisen und
die beiden Lagen (2a, 2b) des Rückenelements (2) an ihren voneinander weg weisenden Außenseiten ein Reinigungsplüsch
(4) aus Reinigungsfäsern tragen.
2. Autowaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsfasern zumindest teilweise aus Polyester
bestehen.
3. Autowaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungs fasern zumindest: teilweise
aus Polyamid bestehen.
4. Autowascharilage·nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsfasern zumindest teilweise aus Polypropylen bestehen.
5. Autowaschanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenelement (2) zumindest
teilweise aus Polyester besteht.
6. Autowaschanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenelement (2) zumindest
teilweise aus Polyethylen besteht.
7. Autowaschanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß das Rückenelement (2) zumindest
teilweise aus Polyamid besteht.
8. Autowaschanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (2a, 2b) des
Rückenelements (2) insbesondere mit einem Garn aus Kevlaer-Material
vernäht sind.
9. Autowaschanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das doppellagige Rückenelement (2) aus einem Trägermaterialstreifen besteht, der im wesentlichen
entlang seiner Längsmittellinie aufeinandergefaltet
ist, wobei die aufeinandergelegten Lagen" (2a, 2b) im Bereich der aneinander in Anlage kommenden
Randkantenbereiche verbunden, insbesondere verklebt oder
vernäht sind. "V '
10. Autowaschanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reinigungsplüsch (4) eine . Florhöhe von wenigstens 5 mm, insbesondere von 7 bis
9 mm hat.
.·■'.' 11. Autowaschänlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente (1) eine Breite von wenigstens 3 cm haben.
12. Autowaschänlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Reinigungselemente (1)
• . im wesentlichen parallel nebeneinanderliegend angeordnet
und an einem axialen Endbereich durch einen sich quer
zur Längsrichtung der Reinigungselemente erstreckenden Trägerfilz (6) verbunden sind.
13. Autowaschänlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Trägerfilz (6) ein sich quer zur Längsrichtung
der Reinigungselemente (1) erstreckender Kederstab (7) eingenäht ist.
14. Reinigungselement für eine Autowaschanlage, gekennzeichnet
durch ein Rückenelement (2) mit zwei aufeinandergelegten
und zumindest randseitig verbundenen Lagen (2a,
s- 2b) :eines gewebten Trägermaterials, wobei die beiden La
gen (2a, 2b) des Rückenelements (2) an ihren yöneinänder
weg weisenden Außenseiten ein Reinigungsplüsch (4) aus
Reinigungsfasern tragen. 7 ,; ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809510U DE29809510U1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Autowaschanlage |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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ID=26044743
Family Applications (1)
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DE29809510U Expired - Lifetime DE29809510U1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Autowaschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29809510U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1998
- 1998-03-19 DE DE29809510U patent/DE29809510U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980924 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010718 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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