DE19839450A1 - Magnetoresistiver Sensorchip mit mindestens zwei als Halb- oder Vollbrücke ausgebildeten Meßelementen - Google Patents
Magnetoresistiver Sensorchip mit mindestens zwei als Halb- oder Vollbrücke ausgebildeten MeßelementenInfo
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Abstract
Es wird ein magnetoresistiver Sensorchip mit zwei Meßelementen beschrieben, deren Ausgangssignale proportional zum Kosinus und Sinus des Winkels sind, unter dem ein Magnetfeld an dem Sensorchip anliegt, womit die Ermittlung dieses Winkels ermöglicht wird. Die verbesserte Genauigkeit der Winkelmessung bei geringer Magnetfeldstärke und geringer Sensorchipfläche wird dadurch ermöglicht, daß die magnetoresistiven Schichtstreifen, die die Widerstände der Meßelemente bilden, in Bereichen untergebracht sind, deren Vorzugsrichtungen senkrecht aufeinander stehen, und daß die Gesamtlänge aller magnetoresistiven Schichtstreifen in 2·n· gleiche Längenanteile aufgeteilt ist, und daß die Längenanteile Paare bilden, die jeweils den gleichen positiven und negativen Neigungswinkel zwischen der Längsrichtung der Schichtstreifen und der Vorzugsrichtung der Bereiche bilden, wodurch fehlerbedingende Oberwellenanteile aus den Ausgangssignalen der Meßelemente entfernt werden.
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein magnetoresistiver Sensor, dessen
Ausgangssignale durch den Winkel zwischen einem anliegenden Magnetfeld und einer Linie
auf dem Sensorchip bestimmt werden. Eingesetzt werden solche magnetoresistiven
Sensoren beispielsweise zur Winkel- und Positionsmessung in der Feinmechanik, im
Maschinenbau oder im Automobilbau.
Sensoren der genannten Art sind bereits bekannt. So wird in dem Aufsatz von A. Petersen
"Berührungslose Winkelmessung" in Design & Elektronik Sensortechnik, Mai 1995, S.
64-66 ein Sensorchip mit zwei Sensorbrücken beschrieben, die der Bestimmung des doppelten
Wertes des Sinus und des Kosinus des Winkels der Magnetfeldrichtung gegen eine Kante
des Sensorchips dienen. Die Widerstände der Brücken werden jeweils durch zu Mäandern
verbundene parallele magnetoresistive Schichtstreifen gebildet. Die Schichtstreifen jedes
Brückenzweiges sind jeweils in Bereichen untergebracht. Deren Vorzugsrichtungen stehen
im rechten Winkel zueinander. Die Längsrichtung der magnetoresistiven Schichtstreifen
stimmt mit der Vorzugsrichtung der Bereiche überein. In den in der Brückenschaltung
diagonal gegenüberliegenden Widerständen verlaufen die magnetoresistiven Schichtstreifen
dabei jeweils parallel. Zwischen den Vorzugsrichtungen der Bereiche der einander
entsprechenden Widerstände der Sinus- und der Kosinusbrücke sind Winkel von jeweils 45°
vorhanden. Die Widerstände sind sternförmig um ein Zentrum angeordnet. In Richtung des
Umlaufes um dieses Zentrum gehören die Widerstände abwechselnd zur Sinus- und zur
Kosinusbrücke.
Der Widerstand der magnetoresistiven Schichtstreifen hängt vom Winkel ϕ zwischen der
Richtung des elektrischen Stromes und der Richtung der Magnetisierung ab:
R(ϕ) = R0 + ΔR.(cosϕ)2.
Dabei ist R0 der magnetfeldunabhängige Anteil des Widerstandes und ΔR die Amplitude der
Änderung im Magnetfeld. Da die Längsrichtungen der magnetoresistiven Schichtstreifen der
beiden Widerstände jeden Brückenzweiges um 90° gegeneinander gedreht angeordnet sind,
ändern sich die Widerstände jedes Brückenzweiges gegenläufig, und es kommt wegen des
quadratischen Terms in der obigen Formel zu Ausgangsspannungen, die zum Kosinus bzw.
Sinus des doppelten Winkels zwischen Strom- und Magnetisierungsrichtung proportional
sind. Zur Einstellung der Richtung der Magnetisierung wird ein Magnetfeld in der
entsprechenden Richtung angelegt. Dazu kann zum Beispiel ein Dauermagnet benutzt
werden. Aus den beiden Sensorsignalen kann dann bestimmt werden, welchen Winkel die
Längsrichtung des Dauermagneten mit der Kante des Sensorchips gerade bildet. Dabei wird
jedoch vorausgesetzt, daß die Richtung des Magnetfeldes und die Richtung der
Magnetisierung der magnetoresistiven Schichtstreifen übereinstimmt. Daß das im
allgemeinen nicht erfüllt ist, erkennt man daran, daß für den Winkel des Magnetfeldes gegen
die x-Richtung des Koordinatensystems die Beziehung
tanα = Hy/Hx
und für den Winkel der Magnetisierung des sich in x-Richtung erstreckenden
magnetoresistiven Schichtstreifens die Beziehung
Hx/H0.tanϕ + sinϕ - Hy/H0 = 0
gilt. Hx und Hy sind hier die in x-Richtung bzw. y-Richtung wirkenden Feldstärkekomponenten
des Dauermagneten. H0 ist die Anisotropiefeldkonstante der magnetoresistiven
Schichtstreifen, die sich aus der relativ geringen Eigenanisotropie des Schichtmaterials und
aus der Formanisotropie, die für schmale, lange Schichtstreifen den Hauptanteil liefert,
zusammensetzt. Die Werte von ϕ und α stimmen nur dann überein, wenn der den Sinus
enthaltende Term der unteren Gleichung keine Rolle spielt. Das ist für den Fall gegeben,
daß Hx/H0 » 1 und Hy/H0 » 1 ist.
Praktisch bedeutet das, daß eine genaue Angabe des Winkels eines Magneten mit Hilfe des
Sensorchips entsprechend der oben angeführten Veröffentlichung nur erfolgen kann, wenn
sehr hohe Magnetfelder zur Verfügung stehen. Dazu müssen jedoch Magnete aus
hochkoerzitiven Materialien mit erheblichem Volumen eingesetzt werden, was erhebliche
Kosten verursacht. Auch bei diesen Magneten ist eine starke Abnahme der magnetischen
Feldstärke mit der Entfernung zum Magneten festzustellen. Die für genaue Ermittlung des
Winkels erforderliche Feldstärke wird nur in sehr geringer Entfernung zur Oberfläche des
Magneten erreicht. Damit ist der Vorteil, der sich aus der berührungsfreien magnetischen
Meßmethode des Winkels ergibt, daß sich Sensorchip und Magnet auf unterschiedlichen
Seiten nichtmagnetischer Wände befinden können, kaum noch zu realisieren.
Die Ungleichungen Hx/H0 E 1 und Hy/H0 E 1 können auch dadurch eingehalten werden,
daß nicht hohe Magnetfeldstärken, sondern magnetoresistive Strukturen mit sehr geringem
H0 benutzt werden. Dieser Weg wird in der Patentschrift DE 195 21 617 vorgeschlagen. Hier
bestehen die Brückenwiderstände aus einer Reihenschaltung einer Vielzahl von
magnetoresistiven Flächen, deren Breite sich von der Länge höchstens geringfügig
unterscheidet, so daß der Beitrag der Formanisotropie zur Anisotropiefeldkonstanten nur
sehr gering ist. Als nachteilig bei diesen Strukturen erweist sich jedoch, daß zur Realisierung
eines bestimmten Widerstandswertes der magnetoresistiven Sensorbrücken, wie er zum
Betreiben mit einer ausreichenden Betriebsspannung bei geringem Umsatz elektrischer
Leistung notwendig ist, eine weit größere Sensorfläche benötigt wird als im Falle der
schmalen langen Schichtstreifen. Die Kosten des Sensorchips sind der benötigten
Sensorfläche nahezu proportional. Hinzu kommt noch, daß bei einem größeren Sensorchip
auch größere Magnete verwendet werden müssen, was ebenfalls zu einer Erhöhung der
Kosten führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Struktur von magnetoresistiven
Schichtelementen anzugeben, die geeignet sind, genaue Winkelmessungen bei Einsatz
geringer Magnetfeldstärken und bei hohem Widerstand der Meßelemente auf kleiner
Chipfläche zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch den im Hauptanspruch beschriebenen Sensorchip und dessen in
den Unteransprüchen weiter ausgestalteten speziellen Ausführungen gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe geht davon aus, daß durch die Abweichung der
Richtung der Magnetisierung der magnetoresistiven Schichtstreifen von der Richtung des an
den Sensorchip angelegten Magnetfeldes als Ausgangssignal der Sensorbrücken
entsprechend dem Stand der Technik zwar periodische Spannungsverläufe mit einer
Periodenlänge von 180° auftreten, diese Spannungsverläufe jedoch erheblich von der
Sinusform abweichen. Diese Abweichungen von der Sinusform sind die Ursache für die in
der Auswertung erhaltenen Winkelfehler, die in der Bildung des Quotienten aus Sinus- und
Kosinussignal und dem Aufsuchen des zu dem so erhaltenen Tangenswert gehörigen
Winkels besteht. Abweichungen von der Sinusform bedeuten, daß die Signale sowohl die
Grundwelle mit einer Periodenlänge von 180°, als auch Oberwellen, deren Periodenlängen
sich über einen Bruchteil der Periodenlänge der Grundwelle erstrecken, enthalten. Durch die
Differenzbildung der Signale in jeder Halbbrücke, bei denen die magnetoresistiven
Schichtstreifen in Bereichen parallel zur Vorzugsrichtung angeordnet sind, die um 90°
gegeneinander verdreht sind, werden alle Oberwellenanteile, deren Periodenlänge durch
Division der Periodenlänge der Grundwelle durch gerade Zahlen erhalten wird,
herausgemittelt. Es verbleiben aber die Oberwellen mit Periodenlängen von 1/3, 1/5, 1/7
usw. der Periodenlänge der Grundwelle, wobei die Amplituden der Oberwellen mit fallender
Periodenlänge erfahrungsgemäß rasch abnehmen. Durch Verdrehen der Längsrichtung der
magnetoresistiven Schichtstreifen gegenüber der Vorzugsrichtung der Bereiche wie im
Hauptanspruch angegeben, werden nun auch diese Oberwellenanteile mit Periodenlängen,
die durch ungeradzahlige Nenner gebildet werden, herausgemittelt. Zur vollständigen
Eliminierung des Anteils bestimmter Oberwellen sind die im zweiten Anspruch angegebenen
Neigungswinkel der Längsrichtung der magnetoresistiven Schichtstreifen gegen die
Vorzugsrichtung der Bereiche einzuhalten. Entsprechend dem Hauptanspruch kann die
Anordnung des Sensorchips so gestaltet werden, daß in den Sensorausgangssignalen nur
die Eliminierung der Oberwellenanteile bis zu einer bestimmten Ordnung der Oberwellen
erfolgt. Wird die Gesamtlänge der magnetoresistiven Schichtstreifen eines Meßelementes
nur in ein Paar von Längenanteilen aufgeteilt, und die beiden Längenanteile sind in ihrer
Längsrichtung um Winkel von +15° und -15° gegen die Vorzugsrichtung der Bereiche
geneigt, dann wird nur der Anteil der Oberwelle mit einer Periodenlänge von einem Drittel
der Periodenlänge der Grundwelle aufgehoben. Die dadurch verbesserte Genauigkeit der
Winkelangabe kann jedoch schon in vielen praktischen Fällen ausreichend sein. Bei
Aufteilung der Gesamtlänge in zwei Paaren von Längenanteilen mit Neigungswinkeln von
±6° und ±24° sind Anteile der Oberwellen mit Periodenlängen von einem Drittel und einem
Fünftel der Periodenlänge der Grundwelle eliminiert, was natürlich zu einer erhöhten
Genauigkeit der Winkelangabe führt. Bei Aufteilung in drei Paare von Längenanteilen mit
Neigungswinkeln von ±30,43°, ±17,57°, ±12,43° und ±0,43° werden die Anteile der
Oberwellen mit Periodenlängen von einem Drittel, einem Fünftel und einem Siebentel der
Periodenlänge der Grundwelle aus dem Ausgangssignal entfernt bei weiter verbesserter
Genauigkeit der aus den Signalen ermittelten Winkel.
Da die Sinusförmigkeit der Sensorausgangssignale und damit die Genauigkeit der daraus
ermittelten Winkelwerte durch die spezielle Anordnung der magnetoresistiven
Schichtstreifen, die die Eliminierung der Oberwellenanteile bewerkstelligt, gesichert ist, sind
bei den erfindungsgemäßen Sensorchips größere Abweichungen zwischen der Richtung des
angelegten Magnetfeldes und der Magnetisierung der magnetoresistiven Schichtstreifen
zulässig. Deshalb können sehr schmale Schichtstreifen mit relativ großer Formanisotropie
verwendet werden und es wird so auf kleinen Chipflächen ein genügend großer
Widerstandswert für die Brücken oder Halbbrücken der Meßelemente realisierbar. Durch die
geringe Chipgröße einerseits und wegen der zulässigen Abweichung der
Magnetisierungsrichtung von der Feldrichtung andererseits können kleine Magnete aus
billigerem Material mit kleinerer Koerzitivfeldstärke eingesetzt werden. Die Magnete können
auch in größerer Entfernung vom Sensorchip angebracht sein und liefern trotzdem die für
ein hohe Winkelgenauigkeit ausreichende Feldstärke. Die Sensorchips können nicht nur zur
Winkelbestimmung, sondern auch zum Abtasten linearer oder kreisförmiger
Magnetmaßstäbe benutzt werden. Wegen ihrer geringen Abmessungen sind sie auch zum
Abtasten solcher Maßstäbe bei geringer Periodenlänge geeignet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen und von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung eines magnetoresistiven Winkelsensors entsprechend dem
Stand der Technik,
Fig. 2 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit einer
bestimmten Winkelverteilung der magnetoresistiven Schichtstreifen,
Fig. 3 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit einer
anderen Winkelverteilung der magnetoresistiven Schichtstreifen,
Fig. 4 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit einer
weiteren Winkelverteilung der magnetoresistiven Schichtstreifen,
Fig. 5 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit
unterschiedlichen Winkeln der magnetoresistiven Schichtstreifen in jedem Bereich,
Fig. 6 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit zwei
unterschiedlich geneigten Schichtstreifenabschnitten,
Fig. 7 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit
unterschiedlichen Neigungswinkeln in den Bereichen,
Fig. 8 eine der Sensorbrücken des Sensorchips entsprechend der Erfindung mit vier
unterschiedlich geneigten Schichtstreifenabschnitten.
In Fig. 1 ist ein Winkelsensorchip entsprechend dem Stand der Technik dargestellt. Auf einer
Chipfläche 1 befinden sich zwei Wheatstonebrücken, deren Widerstände alle aus
magnetoresistiven Schichtstreifen 4 aufgebaut sind. Die magnetoresistiven Schichtstreifen 4
sind auf der Chipfläche 1 in Bereichen 2 angeordnet und verlaufen innerhalb eines
Bereiches 2 alle parallel zur Vorzugsrichtung 3 des Bereiches 2. In jedem Bereich 2 wurden
drei Schichtstreifen 4 eingezeichnet. Es kann jedoch eine beliebige Zahl von Schichtstreifen
4 enthalten sein. Für jeden Brückenzweig 8 bzw. 9 wurden zwei senkrecht zueinander
gerichtete Bereiche 2 gezeichnet. In wirklichen Anordnungen kann jeder gezeichnete
Bereich 2 aus mehreren Unterbereichen mit gleicher Vorzugsrichtung 3 bestehen, die in
unterschiedlicher Art auf der Chipfläche verteilt sind, deren magnetoresistive Schichtstreifen
4 jedoch elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die Bereiche 2 wurden zwar als Rechtecke
gezeichnet, können jedoch auch durch andere Flächen dargestellt sein, in denen die
Schichtstreifen 4 auch von unterschiedlicher Länge sein können. In der links gezeichneten
Brücke verlaufen zwei der Vorzugsrichtungen 3 parallel zur Kante 7 der Chipfläche 1. An
den Ausgangskontakten dieser Brücke wird bei Anlegen einer Betriebsspannung an den
ganz rechts befindlichen Kontakten und eines homogenen Magnetfeldes genügender Stärke
in einem Winkel zur Kante 7 der Chipfläche 1 eine Spannung zu messen sein, die
näherungsweise dem Kosinus des genannten Winkels proportional ist. Die Brücke mit den
um 45° gegenüber der Kante 7 gedrehten Vorzugsrichtungen 3 der Bereiche 2 liefert ein
dem Sinus des Winkels näherungsweise proportionales Signal. Es können auch nur die
Halbbrücken 8 und 9 auf der Chipfläche 1 vorhanden sein. In diesem Fall ergeben sich die
entsprechenden Signale mit halber Amplitude. Die Abweichungen der Signale von der
Sinusform sind durch die Differenz der Richtung des angelegten Magnetfeldes von der
Richtung der Magnetisierung der magnetoresistiven Schichtstreifen 4 bedingt. Die
Abweichungen können als Summe von Oberwellenanteilen im Signal dargestellt werden.
Dabei treten wegen der Differenzbildung der Brücke zwischen den Beiträgen der einzelnen
Brückenwiderstände und deren Verdrehung um 90° gegeneinander geradzahlige Oberwellen
mit der zwei-, vier-, sechs-, usw. -fachen Frequenz nicht auf. Es sind aber die
ungeradzahligen Oberwellen mit der drei-, fünf-, sieben-, usw. -fachen Frequenz enthalten,
und zwar mit einer Amplitude, die mit steigender Frequenz rasch abnimmt. Die
Abweichungen führen in der Auswertung, die die fehlerfreie Sinusform voraussetzt, zu
Winkelwerten für die Feldrichtung, die erhebliche Meßfehler aufweisen können.
Eine der Brücken der Sensorfläche 1 entsprechend einer ersten Ausführung der Erfindung
ist in Fig. 2 dargestellt. Auch hier sind die magnetoresistiven Schichtstreifen 4 in Bereichen 2
angeordnet, deren Vorzugsrichtungen 3 in jedem Brückenzweig jeweils senkrecht
aufeinander stehen. In jedem Bereich 2 sind drei magnetoresistive Schichtstreifen 4
gezeichnet, die den entsprechenden Brückenwiderstand bilden. Die magnetoresistiven
Schichtstreifen 4 sind in jedem Bereich 2 parallel zueinander. In beiden Bereichen 2 des
ersten Brückenzweiges bilden die Längsrichtungen der magnetoresistiven Schichtstreifen 4
mit den Vorzugsrichtungen 3 Neigungswinkel 6 von -15°. Im zweiten Brückenzweig sind
Neigungswinkel 6 von +15° vorhanden. Damit sind gleiche Längenanteile der Gesamtlänge
der magnetoresistiven Schichtstreifen 4 um den gleichen positiven und negativen Wert eines
Neigungswinkels gegen die Vorzugsrichtung 3 verkippt. Es liegt also ein Paar von
Längenanteilen vor. Wird ein Magnetfeld gegenüber dieser Sensorbrücke um 180° gedreht,
entsteht am Brückenausgang eine volle Periode des Ausgangssignales. Die dritte Oberwelle
dieses Signales hat eine Periodenlänge von 60°. Da die magnetoresistiven Schichtstreifen 4
zu gleichen Anteilen um insgesamt 30° gegeneinander verkippt sind und durch die
Brückenschaltung Differenzen der in den einzelnen Brückenwiderständen entstehenden
Signalanteile gebildet werden, wird so der Anteil der dritten Oberwelle aus dem
Ausgangssignal entfernt. Die zweite Brücke des Sensorchips entspricht der in Fig. 2
dargestellten. Es sind nur alle Bereiche 2 gegenüber denen der ersten Brücke um 45°
gedreht. Auch im Signal der zweiten Brücke sind also Anteile der dritten Oberwelle nicht
mehr enthalten. Der aus den beiden Brückensignalen ermittelbare Winkelwert wird deshalb
wesentlich genauer sein als der eines Sensorchips entsprechend dem Stand der Technik.
In diesem Ausführungsbeispiel wie in allen folgenden sind die Bereiche zwar als Rechtecke
gezeichnet, sie können aber auch andere geometrische Formen haben. Es sind drei
magnetoresistive Schichtstreifen 4 pro Bereich gezeichnet, jedoch kann eine beliebige Zahl
von ihnen vorhanden sein. Die Bereiche 2 können in Unterbereiche aufgeteilt sein, die an
beliebigen Stellen auf der Sensorfläche 1 angeordnet sein können, die jedoch alle die
gleiche Vorzugsrichtung 3 haben müssen. Die magnetoresistiven Schichtstreifen der
Unterbereiche müssen elektrisch in Reihe geschaltet sein.
In Fig. 3 und Fig. 4 sind weitere Ausführungen der Erfindung dargestellt, die in ihrer Wirkung
der Anordnung nach Fig. 2 entsprechen, die jedoch eine andere Verteilung der
Neigungswinkel auf die unterschiedlichen Bereiche 2 der Brücken zeigen.
Fig. 5 zeigt eine andere erfindungsgemäße Anordnung der magnetoresistiven
Schichtstreifen 4 in den Bereichen 2. Es ist in jedem Bereich 2 ein mit einem Neigungswinkel
6 von +15° und ein mit einem Neigungswinkel 6 von -15° gedrehter Schichtstreifen 4
vorhanden. Damit erfolgt die Herausmittlung des Anteiles der dritten Oberwelle am Signal
bereits in jedem einzelnen Brückenwiderstand. Anders als in der Zeichnung kann auch eine
größere gleiche Anzahl von positiv und negativ geneigten magnetoresistiven Schichtstreifen
4 vorhanden sein.
In Fig. 6 sind die magnetoresistiven Schichtstreifen jeweils in zwei Schichtstreifenabschnitte
5 gleicher Länge aufgeteilt, die positiv und negativ um Neigungswinkel 6 von 15° gegen die
Vorzugsrichtung 3 der Bereiche 2 gedreht sind. Damit wird bereits in jedem einzelnen
magnetoresistiven Schichtstreifen 4 der Anteil der dritten Oberwelle im Signal beseitigt. Es
ist klar, daß auch eine Aufteilung der magnetoresistiven Schichtstreifen in eine größere
gerade Zahl von Schichtstreifenabschnitten mit abwechselnd positiver und negativer
Neigung zu demselben Ergebnis führt.
Fig. 7 zeigt die Verteilung der Neigungswinkel 10; 11 in einer der Brücken des Sensorchips
für den Fall, daß entsprechend der Erfindung zwei Paare von Längenanteilen aus der
Gesamtlänge aller magnetoresistiven Schichtstreifen 4 gebildet sind. Das erste Paar ist im
links dargestellten Brückenzweig angeordnet und die Längsrichtung der magnetoresistiven
Schichtstreifen 4 ist hier um Neigungswinkel 11 von -6° bzw. +6° gegen die
Vorzugsrichtung 3 der Bereiche 2 verdreht. Das zweite Paar von magnetoresistiven
Schichtstreifen im rechten Brückenzweig ist um Neigungswinkel 10 von -24° bzw. +24°
gegen die Vorzugsrichtung geneigt. Mit dieser Brückenanordnung werden die Anteile der
dritten Oberwelle mit einer Periodenlänge von 60° und der fünften Oberwelle mit einer
Periodenlänge von 36° aus dem Ausgangssignal eliminiert. Zur Eliminierung der fünften
Oberwelle müssen um die halbe Periodenlänge von 18° gegeneinander verdrehte
Schichtstreifen 4 vorhanden sein. Damit auch die dritte Oberwelle entfernt wird, werden zwei
Paare von Schichtstreifen benutzt, deren mittlerer Winkel um die halbe Periodenlänge der
dritten Oberwelle von 30° gegeneinander gedreht ist. Daraus ergeben sich dann die
angegebenen Winkel. Mit den Ausgangssignalen zweier nach der in Fig. 7 gezeigten
Anordnung aufgebauten Brücken, deren Bereiche 2 jeweils um 45° gegeneinander gedreht
sind, kann der Winkel des angelegten Magnetfeldes mit gegenüber den Anordnungen nach
Fig. 2 bis Fig. 6 weiter gesteigerter Genauigkeit angegeben werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ebenfalls der Anteil der dritten und
der fünften Oberwelle auf den Ausgangssignalen der Brücken eliminiert wird, ist in Fig. 8
dargestellt. Hier ist jeder magnetoresistive Schichtstreifen 4 in vier Schichtstreifenabschnitte
5 gleicher Länge aufgeteilt. Ein Paar der Schichtstreifenabschnitte 5 weist Neigungswinkel
11 von -6° bzw. +6° auf, das andere hat Neigungswinkel 10 von -24° bzw. +24° gegen die
Vorzugsrichtung 3 der Bereiche 2. Durch diese Anordnung der Schichtstreifenabschnitte 5
sind die Anteile der dritten und fünften Oberwelle bereits in jedem einzelnen gesamten
magnetoresistiven Schichtstreifen 4 nicht mehr enthalten.
Weitere Ausführungsbeispiele, insbesondere auch zur Eliminierung der Anteile höherer
Oberwellen in den Brückensignalen, sind durch Anwendung der in den Ansprüchen
formulierten Merkmale und durch Benutzung der in den ausgeführten Ausführungsbeispiele
angegebenen Aufbauprinzipien möglich.
Claims (10)
1. Magnetoresistiver Sensorchip mit mindestens zwei als Halb- oder Vollbrücke
ausgebildeten Meßelementen, von denen das erste ein periodisches Ausgangssignal
proportional zum Kosinus des doppelten Winkels der Magnetfeldrichtung gegen eine Linie
auf dem Chip und jedes weitere Meßelement ein periodisches, zum Signal des ersten
Meßelementes unterschiedlich phasenverschobenes Ausgangssignal abgibt, und bei dem
die magnetoresistiven Schichtstreifen (4), die die Widerstände der jeweiligen
Meßelemente bilden, auf der Chipfläche (1) in Bereichen (2), deren Vorzugsrichtungen
(3) senkrecht zueinander verlaufen, untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gesamtlänge aller magnetoresistiven Schichtstreifen (4) jedes Meßelementes in 2n
gleiche Längenanteile aufgeteilt ist, wobei n eine ganze Zahl ist, und die Längenanteile
aus den Längen von magnetoresistiven Schichtstreifen (4) und/oder von
Schichtstreifenabschnitten (5) zusammengesetzt sind und daß die Längenanteile Paare
bilden, die jeweils den gleichen positiven und negativen Neigungswinkel (6) zwischen der
Längsrichtung der magnetoresistiven Schichtstreifen (4) oder Schichtstreifenabschnitte
(5) und der Vorzugsrichtung des jeweiligen Bereiches (2) bilden.
2. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigungswinkel (6) bei n = 1 durch
α1,2 = ± 180°/(4.(1.2 + 1)),
bei n = 2 durch
α1,2,3,4 = ± 180°/(4.(1.2 + 1)) ± 180°/(4.(2.2 + 1)),
bei n = 3 durch
α1,2,3,4,5,6,7,8 = ± 180°/(4.(1.2 + 1)) ± 180°/(4.(2.2 + 1)) ± 180°/(4.(3.2 + 1))
und allgemein durch
α1,2, . . . 2n = ± 180°/(4.(1.2 + 1)) ± 180°/(4.(2.2 + 1)) ± 180°/.(4.(3.2 + 1)) ± . . . ± 180°/(4.(n.2 + 1))
gegeben sind, wobei jeweils alle Kombinationsmöglichkeiten der Vorzeichen anzuwenden sind.
α1,2 = ± 180°/(4.(1.2 + 1)),
bei n = 2 durch
α1,2,3,4 = ± 180°/(4.(1.2 + 1)) ± 180°/(4.(2.2 + 1)),
bei n = 3 durch
α1,2,3,4,5,6,7,8 = ± 180°/(4.(1.2 + 1)) ± 180°/(4.(2.2 + 1)) ± 180°/(4.(3.2 + 1))
und allgemein durch
α1,2, . . . 2n = ± 180°/(4.(1.2 + 1)) ± 180°/(4.(2.2 + 1)) ± 180°/.(4.(3.2 + 1)) ± . . . ± 180°/(4.(n.2 + 1))
gegeben sind, wobei jeweils alle Kombinationsmöglichkeiten der Vorzeichen anzuwenden sind.
3. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Meßelemente vorhanden sind und zwischen den Vorzugsrichtungen (3) der Bereiche (2)
des ersten Meßelementes und den Vorzugsrichtungen (3) der jeweils entsprechenden
Bereiche (2) des zweiten Meßelementes Winkel von 45° vorhanden sind, so daß das
Ausgangssignal des ersten Meßelementes proportional zum Kosinus des doppelten
Winkels der Magnetfeldrichtung gegen eine der Kanten (7) des Chipfläche (1) und das
Ausgangssignal des zweiten Meßelementes proportional zum Sinus des doppelten
Winkels ist.
4. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß n = 1 ist
und so die Gesamtlänge aller magnetoresistiven Schichtstreifen (4) jeder Brücke in ein
Paar von Längenanteilen geteilt ist und die Neigungswinkel (6) +15° und -15° betragen.
5. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßelemente Vollbrücken sind, deren vier Widerstände jeweils durch zueinander
parallele magnetoresistive Schichtstreifen (4) in den Bereichen (2) gebildet sind und daß
die magnetoresistiven Schichtstreifen (4) jedes Brückenzweiges (8; 9) um den gleichen
Winkel (6) gegen die Vorzugsrichtungen (3) der Bereiche (2) geneigt sind.
6. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßelemente Vollbrücken sind, deren Widerstände jeweils durch zueinander parallele
magnetoresistive Schichtstreifen (4) in den Bereichen (2) gebildet sind und daß die
Längsrichtung der magnetoresistiven Schichtstreifen (4) jedes Brückenzweiges (8; 9) in
einem der beiden Bereiche (2) einen Winkel (6) von +15° und in dem anderen einen
Winkel (6) von -15° mit der jeweiligen Vorzugsrichtung (3) bildet.
7. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßelemente Vollbrücken sind, deren Widerstände jeweils durch eine gerade Zahl
magnetoresistiver Schichtstreifen (4) in den Bereichen (2) gebildet sind, die jeweils
abwechselnd um +15° und -15° gegen die Vorzugsrichtung (3) des jeweiligen Bereiches
(2) geneigt sind.
8. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßelemente Vollbrücken sind, deren Widerstände jeweils durch magnetoresistive
Schichtstreifen (4) in den Bereichen (2) gebildet sind und daß die magnetoresistiven
Schichtstreifen (4) aus einer geraden Zahl von Schichtstreifenabschnitten (5) bestehen,
deren Längsrichtungen abwechselnd um +15° und -15° gegen die Vorzugsrichtung (6)
des jeweiligen Bereiches (2) geneigt sind.
9. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß n = 2 ist
und so die Gesamtlänge in zwei Paare von Längenanteilen geteilt ist und die
Neigungswinkel (10) des einen Paares von Längenanteilen +24° und -24° und die
Neigungswinkel (11) des zweiten Paares -6° und +6° betragen.
10. Magnetoresistiver Sensorchip nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Bereich die Schichtstreifen (4) aus vier Schichtstreifenabschnitten (5) gleicher Länge
bestehen, von denen das eine Paar um einen Neigungswinkel (10) von +24° und -24° und
das andere Paar um einen Neigungswinkel (11) von +6° und -6° gegen die
Vorzugsrichtung (3) des jeweiligen Bereiches (2) geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998139450 DE19839450B4 (de) | 1998-08-29 | 1998-08-29 | Magnetoresistiver Sensorchip mit mindestens zwei als Halb- oder Vollbrücke ausgebildeten Meßelementen |
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DE1998139450 DE19839450B4 (de) | 1998-08-29 | 1998-08-29 | Magnetoresistiver Sensorchip mit mindestens zwei als Halb- oder Vollbrücke ausgebildeten Meßelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19839450A1 true DE19839450A1 (de) | 2000-03-09 |
DE19839450B4 DE19839450B4 (de) | 2004-03-11 |
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ID=7879190
Family Applications (1)
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DE1998139450 Expired - Lifetime DE19839450B4 (de) | 1998-08-29 | 1998-08-29 | Magnetoresistiver Sensorchip mit mindestens zwei als Halb- oder Vollbrücke ausgebildeten Meßelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19839450B4 (de) |
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