DE19839414C2 - Regal aus Well- oder Vollpappe - Google Patents

Regal aus Well- oder Vollpappe

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of cardboard, textile, paper, or the like, e.g. with separate frame of other materials

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  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Regal aus Well- oder Vollpappe, bestehend aus Regalwangen und Regalböden.
Es sind eine Vielzahl von derartigen Regalen bekannt, die mit Hilfe von Beschlägen, Verschrauben, Verkleben, Falzen und Falten zusammengebaut werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Regal aus Well- oder Vollpappe vorzuschlagen, das auf einfache Weise ohne weitere Hilfsmittel zusammengesteckt werden kann und das eine weitgehend freie Formgestaltung der Regalböden und der Grundflächengeometrie ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Regalböden nahe ihren seitlichen Randabschnitten kurvenförmige und/oder gewinkelt verlaufende Schlitze für die Regalwangen haben und dass die Regalwangen in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Faltlinien und jeweils nahe ihren seitlichen Randabschnitten im Abstand übereinander angeordnete Durchtrittsöffnungen zum Einstecken von Tragstangen für die Regalböden haben, wobei die Tragstangen (3) als gewickelte oder gefaltete Hohlprofile aus Papier und/oder Pappe ausgebildet sind.
Vorteilhaft haben die Durchtrittsöffnungen etwas kleinere Abmessungen als die Tragstangen.
Vorzugsweise haben die Regalböden mindestens einen quer zu den Schlitzen für die Regalwangen verlaufenden Schlitz für Versteifungswangen. Vorzugsweise ist der Schlitz für die Versteifungswangen kurvenförmig und/oder gewinkelt verlaufend ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind Regalböden mit Schlitzen zum Verbinden der Regalwangen benachbarter Regale versehen.
Vorzugsweise sind zum nachträglichen Verbinden benachbarter Regale Verbindungsböden mit zungenförmigen Laschen vorgesehen, die in zugeordnete Verbindungsschlitze der Regalwangen einsteckbar sind. Vorteilhaft haben die Verbindungsböden in den Laschen Schlitze für Verriegelungskeile.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise aufgebautes Regal in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das vollständig aufgebaute Regal nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 zwei teilweise aufgebaute Regale, die durch Regalböden verbunden sind, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 einen Verbindungsboden mit Verriegelungskeil in Draufsicht,
Fig. 5 eine Regalwange mit Verbindungsschlitzen und
Fig. 6 eine nachträgliche Anordnung eines Verbindungsbodens an einem Regal in vergrösserter Darstellung.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht ein zusammensteckbares Regal aus im Querschnitt gewölbt ausgebildeten Regalwangen 1 aus Well- oder Vollpappe und aus Regalböden 2, gleichfalls aus Well- oder Vollpappe, sowie aus Tragstangen 3, die als gewickelte oder gefaltete Hohlprofile aus Papier und/oder Pappe ausgebildet sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, haben die Regalböden nahe ihren seitlichen Randabschnitten 4 (Fig. 1) kurvenförmig verlaufende Schlitze 5 und einen quer zu den Schlitzen 5 verlaufenden Schlitz 6 nahe der hinteren Seite des Regals.
Die Fig. 1 zeigt weiter, ebenso wie die Fig. 5, dass die Regalwangen 1 jeweils nahe ihren seitlichen Randabschnitten im Abstand übereinander angeordnete Durchtrittsöffnungen 7 haben. Weiterhin haben die Regalwangen 1 (insbesondere Fig. 1 und Fig. 5) in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Faltlinien 9.
Zum Aufbau eines Regals werden in zwei Regalwangen 1 in die entsprechenden Durchtrittsöffnungen 7 Tragstangen 3 eingesetzt und anschließend ein Regalboden 2 mit seinen Schlitzen 5 auf die Regalwangen 1 aufgeschoben. Die Faltlinie 9 der Regalwangen 1 erleichtern dabei das Biegen der Regalwangen in die gewünschte Form.
Nach dem alle Regalböden 2 angeordnet sind, kann in die Schlitze 6 der Regalböden eine Versteifungswange 8 eingeschoben werden, wie dies die Fig. 2 des vollständig aufgebauten Regals zeigt.
Die Versteifungswange 8 kann gleichfalls gekrümmt oder gewinkelt verlaufend ausgebildet sein. Die Versteifungswange 8 kann außerdem auch in der Mitte der Regalböden 2 angeordnet sein, so dass ein von zwei Seiten zu beschickendes Regal erhalten wird.
Wie die Fig. 3 zeigt, können bei Verwendung von Regalböden 10 mit Schlitzen 11 für die Regalwangen 1 benachbarter Regale diese Regale beim Aufbau miteinander verbunden werden. In weitere Schlitze 12 der Regalböden 10 können dann Regalwangen 1 oder Versteifungswangen eingesetzt werden.
Zum nachträglichen Verbinden zweier aufgebauter Regale sind nach Fig. 4 Verbindungsböden 13 mit zungenförmigen Laschen 14 mit Schlitzen 15 für Verriegelungskeile 16 vorgesehen. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, kann der Verriegelungsboden 13 mit seiner Lasche 14 in zugeordnete Schlitze 17 (Fig. 5) des Regalbodens 1 eingeschoben werden und mit Hilfe des Verriegelungskeils 16 verriegelt werden (Fig. 6).
Das erfindungsgemäße Regalstecksystem ermöglicht eine freie Formgestaltung der Regalböden und der Grundflächengeometrie. Es können gerade Segmente, Innen- und Aussenwinkel mit beliebigen Winkeln, Rundelemente mit beliebigen Radien und Winkel, sowie verschiedene organische und geometrische Grundformen hergestellt werden. Die möglichen Abmessungen sind abhängig vom gewählten Material und dem Verwendungszweck des Regals.
Dadurch ist es möglich, äußerst kostengünstig Regale und Displays herzustellen, die nur aus Well- und Vollpappe bestehen, zu 100% stofflich verwertet werden können bzw. bereits aus Recyclingmaterial hergestellt wurden.
Zur Erhöhung der Stabilität können mehrere Regalböden übereinander angeordnet werden. Die dabei entstehenden Höhenunterschiede zwischen miteinander verbundenen Regalen können durch Ausgleichsböden oder entsprechend gestaltete Randkonturen benachbarter Regalböden ausgeglichen werden.
Die Tragstangen 3 können mit unterschiedlichem Querschnitt als Rund-, Halbrund- oder auch Winkelprofil ausgebildet sein, wobei die Durchtrittsöffnungen 7 dann entsprechend ausgebildet sind. Dabei haben die Durchtrittsöffnungen 7 etwas kleinere Abmessungen als die Tragstangen 3, sodass die eingesteckten Tragstangen sicher in den Regalwangen 1 gehalten sind.

Claims (7)

1. Regal aus Well- oder Vollpappe, bestehend aus Regalwangen und Regalböden, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) nahe ihren seitlichen Randabschnitten (4) kurvenförmig und/oder gewinkelt verlaufende Schlitze (5) für die Regalwangen (1) haben, dass die Regalwangen in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Faltlinien (9) und jeweils nahe ihren seitlichen Randabschnitten im Abstand übereinander angeordnete Durchtrittsöffnungen (7) zum Einstecken von Tragstangen (3) für die Regalböden haben, wobei die Tragstangen (3) als gewickelte oder gefaltete Hohlprofile aus Papier und/oder Pappe ausgebildet sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (7) etwas kleinere Abmessungen als die Tragstangen (3) haben.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) mindestens einen quer zu den Schlitzen (5) für die Regalwangen (1) verlaufenden Schlitz (6) für Versteifungswangen (8) haben.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (6) für die Versteifungswangen (8) kurvenförmig und/oder gewinkelt verlaufend ausgebildet ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (10) mit Schlitzen (11) zum Verbinden der Regalwangen (1) benachbarter Regale versehen sind.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum nachträglichen Verbinden benachbarter Regale Verbindungsböden (13) mit zungenförmigen Laschen (14) vorgesehen sind, die in zugeordnete Verbindungsschlitze (17) der Regalwangen (1) einsteckbar sind.
7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsböden (13) in den Laschen (14) Schlitze (15) für Verriegelungskeile (16) haben.
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DE4301290A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-21 Horst Degenhardt Zerlegbares Regal- und Schranksystem

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