DE19839046A1 - Stabantenne - Google Patents

Stabantenne

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DE19839046A1
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rod
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rod antenna
triangular cross
motor vehicle
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DE1998139046
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English (en)
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Manfred Burkert
Gerhard Wickern
Ulrich D Becker
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Fuba Automotive GmbH and Co KG
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Fuba Automotive GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/005Damping of vibrations; Means for reducing wind-induced forces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
    • H01Q1/3275Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den Stab einer Antenne für Kraftfahrzeuge und darüber hinaus für alle mit höherer Geschwindigkeit zu bewegenden Verkehrsmittel, so sie denn mit stabartigen Antennen ausgestattet sind.
Wenn ein Fahrzeug mit höherer Geschwindigkeit bewegt wird, beginnen sich herkömmliche Stabantennen irgendwann durch Pfeifgeräusche bemerkbar zu machen. Als herkömmliche Stabantennen werden hier solche mit im allgemeinen kreisrundem Querschnitt bezeichnet. Das gilt für die passiven - geometrisch längeren - Antennen ebenso wie für Kurzstabantennen mit elektronischer Signalverstärkung.
Um das Problem mit dem Ziel einer Komfortverbesserung zu lösen, ist es bekannt, die Antennenstäbe mit einer zusätzlichen äußeren Wendelung zu versehen. Die Steigung liegt z. B. bei 20 bis 30 mm, und die Dicke des Wendelmaterials muß mindestens 1 mm betragen. Abgesehen davon, daß diese Lösung im Normalfall nur bei Stäben möglich ist, die nicht eingezogen oder eingeschoben werden, wirkt ein solcher Stab nicht gerade elegant. Außerdem ist auch hier das Pfeifkonzert nicht unbekannt - es beginnt nur bei etwas höheren Geschwindigkeiten.
Es wurde auch vorgeschlagen, die Staboberfläche nicht glatt auszuführen, sondern durch Strukturierung mehr oder weniger aufzurauhen. Die Varianten reichen von einer lederartigen Prägung bis zu regelmäßigen und unregelmäßigen partiellen Aufträgen unterschiedlicher Höhe und Formung und zu "Kavitäten". Auch hier zeigt sich bei der Geräuschbekämpfung ein geringer bis mäßiger Erfolg. Hinzu kommt das Problem, daß die rauhe Oberfläche schnell verschmutzt und schlecht zu reinigen ist. Des weiteren wird der optische Eindruck in dem Maße zunehmend beeinträchtigt, in dem die Oberfläche uneben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prinzip zu finden, das eine weitere wirksame Verbesserung der Geräuschminderung mit einer guten optischen Erscheinung und geringer Verschmutzungsgefahr verbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungsdetails und -varianten.
Die Erfindung geht davon aus, daß aus technischer, technologischer und formgeberischer Sicht der Stab mit dem gleichbleibenden - bis dato runden - Querschnitt die optimale Lösung darstellt. Dieses Prinzip hat auch den Vorteil, daß man einen Kurzstab lösbar am Fahrzeug befestigen kann, indem er in einen Antennensockel eingeschraubt wird, und daß man nicht auf eine bestimmte Einschraubstellung achten muß.
Die gestreckte, harmonische Stabform wird mit der Erfindung beibehalten. Der Querschnitt bleibt über die gesamte Länge konstant und glattflächig. Der Stab vermittelt auch im Fall der Wendelung noch diesen ebenmäßigen, eleganten Eindruck, denn bei einer Wendelung von z. B. 180° oder 270° über die Stablänge wird vom Betrachter noch keine Schraubenform erkannt.
Vor allen Dingen wird mit diesen scheinbar einfachen Maßnahmen eine stabile, verbesserte Geräuschminderung erzielt. Der Stab ist im gesamten, auch auf Autobahnen üblichen Geschwindigkeitsbereich nicht mehr zu hören.
Gestalterisch kann man die elegante Stabform im Antennensockel fortsetzen und erhält ein Produkt mit neuartigem Erscheinungsbild und vielen Variationsmöglichkeiten. Das gestalterische Potential ist der technischen Verbesserung adäquat.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: Strahler einer Kurzstabantenne mit elektronischer Signalverstärkung,
Fig. 2: Ansicht des Stabs nach Fig. 1 mit Wendelung um 180°,
Fig. 3: Erfindungsgemäße Stabquerschnitte, Außenkontur,
Fig. 4: Erfindungsgemäßer Stabquerschnitt, Schnitt.
Der in Fig. 1 gezeigte Strahler für eine Kfz-Dach- oder Kotflügel- Antenne besteht aus dem Biegeschaft 1, dem eigentlichen Stabteil 2 und der Schutzkappe 3. Alle Teile haben bei den herkömmlichen Ausführungen einen kreisrunden Querschnitt. Der Strahler wird z. B. auf ein kegelstumpfförmiges Sockelteil geschraubt, das seinerseits auf der Dachfläche positioniert ist, oder in ein Adapterteil, das der Außenkontur eines Kotflügels angepaßt ist.
Fig. 2 zeigt diesen Strahler mit einer aufgewendelten Längskante oder Schneide 4. Die Wendelung mag 270° betragen. Diese Steigung wirkt nicht störend. Wenn der Stab diametral mit zwei derartigen Schneiden versehen ist, weist bei jeder beliebigen Einschraub­ stellung über einen größeren Bereich des Strahlers eine Schneide in Fahrtrichtung.
Fig. 3 zeigt etfindungsgemäße Querschnitte. Der jeweils für den Stab 2 gewählte Querschnitt sollte sich bei der Schutzkappe 3 wiederholen und auch in den Biegeschaft übergehen. Es würde den erfindungsgemäßen Effekt noch unterstützen, wenn die Form des Stabquerschnitts bis in das Sockelteil oder den Adapter hineingeführt würde, abgesehen von den vorteilhaften gestalterischen Möglichkeiten.
Die Erfindung sieht vor, einen Stab mit einem der Querschnitte nach Fig. 3 - oder äquivalente Ausführungen - ohne Wendelung zu verwenden. Mit dem solchermaßen ausgebildeten Stab erhält man die bezweckte Geräuschminderung.
Den gleichen Effekt erhält man mit der ebenfalls erfindungsgemäßen Wendelung eines gemäß Fig. 3 ausgebildeten Stabs.
Fig. 4 dient der Erläuterung eines erfindungsgemäßen Stabs in seinem inneren Aufbau. Auf den tragenden Kern 2.1 aus biege­ elastischem Kunststoff wird der dünne Draht 2.2 aufgewendelt. Bei einer Länge des Stabs von z. B. 400 mm wird ein 1.500 mm langer Draht mit einer Steigung von etwa 2 mm aufgewickelt. Er bildet die eigentliche elektrisch wirksame Komponente. Kern und Draht werden in einen Schrumpfschlauch 2.3 eingehüllt, der den mechanischen Schutz und eine geschlossene, glatte Oberfläche gewährleistet. Aus den beiden auf den Kern 2.1 aufgebrachten Komponenten resultiert, daß die Kanten etwas gerundet sind. Es ist jedoch möglich, die Außenkontur in einer geeigneten Form, z. B. mit Erwärmung, zu korrigieren, z. B. um den Kantenradius zu verringern. Ein ähnliches Ergebnis könnte man erzielen, indem man einen Stab mit rundem Querschnitt und darüber einem Schrumpf­ schlauch in eine Form für einen dreieckigen oder quadratischen Querschnitt gibt und der notwendigen Druck- und Wärmebehandlung unterwirft.

Claims (6)

1. Stabantenne, insbesondere Kraftfahrzeug-Stabantenne, gekennzeichnet durch vorzugsweise achsparallele kantenartige, vorzugsweise schneidenartige Aufträge auf der Oberfläche des Stabs (2).
2. Stabantenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mehreckigen, vorzugsweise dreieckigen Querschnitt des Stabs (2)
3. Stabantenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen, maxime zwei, schneidenartige Aufträge, die eine Wendel mit sehr großer Steigung, vorzugsweise eine Wendelung über die Stablänge von maximal 1 × 360°, vorzugsweise kleiner 360°, ergeben.
4. Stabantenne nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Wendelung des Stabs (2) mit mehreckigem Querschnitt.
5. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Stabs (2) auf den Sockel- und Befestigungsteilen der Antenne, auslaufend, weitergeführt wird.
6. Stabantenne nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Stab (2) mit Konizität in der Längserstreckung.
DE1998139046 1998-08-28 1998-08-28 Stabantenne Withdrawn DE19839046A1 (de)

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WO2006114270A1 (de) * 2005-04-26 2006-11-02 Hirschmann Car Communication Gmbh Antennenrute mit innenliegendem ummantelten stab mit einer wicklung und einem aussenmantel darüber
DE102017102050A1 (de) 2017-02-02 2018-08-02 Hirschmann Car Communication Gmbh Stabantenne mit Antipfeifwendel

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DE3611881A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-22 Harald Jaenschke Teleskop- und stabantenne mit aerodynamischem profil
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Owner name: DELPHI DELCO ELECTRONICS EUROPE GMBH, 42119 WU, DE

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