DE19838798A1 - Pumpengehäuse aus einem plattenförmigen Metall und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Pumpengehäuse aus einem plattenförmigen Metall und Verfahren zu seiner Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein aus einem dünnen plattenförmigen Metall hergestelltes Pumpengehäuse für eine Zentrifugalpumpe 30 mit einem Körper 31, einem Laufrad 70, einer zweiflanschigen Einlaßflanschstruktur 50 und einer zweiflanschigen Auslaßflanschstruktur 60. Der Körper 31 weist einen Einlaß 32 auf, der an der Einlaßflanschstruktur angreift und besitzt einen Auslaß 33, der an der Auslaßflanschstruktur angreift. Neben dem Umfang der Einlaßflanschstruktur befindet sich ein erster Laschenflansch 52, der an einem Ende an dieser befestigt ist und sich entlang der Außenseite der Wand des Körpers 31 erstreckt und vom Einlaß 32 entfernt angeordnet und befestigt ist. Neben dem Umfang der Auslaßflanschstruktur befindet sich ein zweiter Laschenflansch 62, der an einem Ende derselben befestigt ist und sich entlang der Außenseite der Wand des Körpers 31 erstreckt und mit dem Körper 31 und der Einlaßflanschstruktur verbunden ist. Der erste Laschenflansch 52 und der zweite Laschenflansch 62 können Kräfte und Spannungen vom Einlaß 32 und Auslaß 33 weg verteilen, so daß das Pumpengehäuse größeren Kräften und Spannungen widerstehen kann, die typischerweise durch die inneren Kräfte und das Rohrsystem verursacht werden. Ein gebogener Streifen einer Führungsplatte 80 ist in dem Körper 31 zur Bildung eines Ausströmungsraumes 39 mit einem in der Drehrichtung des Laufrades 70 sich vergrößernden Querschnitt vorgesehen, um den Fluidfluß gleichmäßiger bzw. sanfter zu machen. Das Pumpengehäuse ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Pumpengehäuse aus einem blatt- oder plattenförmigen Metall und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Pum­ pengehäuse, das durch Rollen eines blatt- oder plattenför­ migen Metalles hergestellt ist und zur Vergrößerung der Fe­ stigkeit des Pumpengehäuses eine durch einen Flansch ver­ stärkte Struktur aufweist und ferner eine Führungsplatte zur Erzeugung eines wirksameren Ausströmraumes besitzt.
Bekannte Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses für Zentrifugalpumpen umfassen im allgemeinen Gußoperationen und Arbeitsschritte zur Verarbeitung von blatt- bzw. plat­ tenförmigen Metallen. Das durch Gießen hergestellte Pumpen­ gehäuse ist im allgemeinen relativ sperrig und schwer. Es erfordert mehr Material und Raum. Wegen der Materialcharak­ teristiken (Gußeisen) besitzt es einen geringen Erosionswi­ derstand und eine kleine Steifigkeit. Es weist daher eine kleinere Lebensdauer auf und wird zumeist im Zusammenhang mit relativ minderwertigen und billigen Produkten angewen­ det. Zur Herstellung eines Pumpengehäuses durch Pressen ei­ nes plattenförmigen Metalles kann ein Metall mit einer ho­ hen Festigkeit und einem hohen Erosionswiderstand (wie bei­ spielsweise rostfreier Stahl oder legierter Stahl) verwen­ det werden. Es ist leichter und kleiner und dauerhafter. Ein aus einem blattförmigen Metall hergestelltes Pumpenge­ häuse ist jedoch relativ dünn, so daß es sich bei einer ex­ ternen Kraft leicht deformiert. Während des Preßprozesses treten an einigen Punkten des Pumpengehäuses oft hohe Span­ nungskonzentrationen auf. Dies führt zu einer Verringerung der Festigkeit, zu einer ungleichmäßigen Dicke, zu Deforma­ tionen oder sogar zu einem Bruch.
Im allgemeinen ist eine Pumpe an dem Einlaß und dem Auslaß mit einem Rohrsystem verbunden. Das Rohrsystem wird bestän­ dig Einwirkungen ausgesetzt, die auf eine Wärmeexpansion und eine Kontraktion durch Kälte zurückzuführen sind. Der Fluiddruck ändert sich in großem Maße. Das Pumpenlaufrad erzeugt während der Rotation ein Drehmoment. Alle diese Faktoren führen zu dynamischen Belastungen, die auf den Einlaß und den Auslaß wirken und zu einer Deformation des Pumpengehäuses am Einlaßabschnitt und am Auslaßabschnitt führen. Es wird daher fortwährend bei dem Entwurf von Pum­ pen untersucht, wie die Festigkeit am Einlaß- und am Aus­ laßabschnitt vergrößert werden kann, damit den internen und externen Kräften und Spannungen Widerstand entgegengesetzt werden kann. Das PCT/DE 86/00188-Patent beschreibt den Auf­ bau einer aus einem plattenförmigen Metall hergestellten Pumpe, die in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Zentrifugal­ pumpe 10 weist ein plattenförmiges, metallisches Pumpenge­ häuse 11 auf, das aus einem Werkstück in der Form eines plattenförmigen Metalles oder durch Verschweißen einer Mehrzahl von plattenförmigen, metallischen Werkstücken an­ einander hergestellt ist. Die Werkstücke aus einem platten­ förmigen Metall sind durch Preßprozesse hergestellt. Das Pumpengehäuse 11 weist in der Nähe des Einlasses 12 zum Zwecke der Verstärkung die Form einer Vertiefung auf. Eine solche Konstruktion weist jedoch noch Nachteile auf. Bei­ spielsweise ist es allgemein bekannt, daß bei der Zentrifu­ galpumpe im allgemeinen ein Verschleißring 15 am vorderen Ende des Laufrades 14 in der Nähe des Einlasses 12 angeord­ net ist. Dadurch soll ein Spiel zwischen der Spitze des Laufrades und der inneren Wand des Pumpengehäuses 11 einge­ halten werden, so daß dann, wenn sich das Laufrad mit einer hohen Geschwindigkeit dreht eine starke Reibung vermieden werden kann, die sonst zwischen dem Laufrad und dem Pumpen­ gehäuse auftreten konnte. Der Grad des Spieles beeinträch­ tigt direkt die Wirksamkeit der Pumpe, den Geräuschpegel und die Lebensdauer derselben. Obwohl die in der Fig. 1 gezeigte Pumpe 10 eine verstärkte Struktur für das Pumpen­ gehäuse 11 besitzt, befindet sich der die maximale Kraft aufnehmende Ort noch am Einlaßabschnitt 12 der Pumpe. Wenn die Pumpe 10 hohen Spannungen, Beanspruchungen, Torsionen oder Drehmomenten unterworfen wird, wird das Pumpengehäuse 11 in der Nähe des Einlasses 12 leicht deformiert. Das Spiel des Verschleißringes 15 ändert sich dann. Dies kann zu einer geringeren Wirksamkeit der Pumpe oder zu einer Vergrößerung des Geräuschpegels oder sogar zu einer Beschä­ digung der Pumpe führen. Es ist auch bekannt, daß ein Aus­ strömraum zwischen dem Laufrad 14 und der Innenseite der Wand des Pumpengehäuses 11 gebildet wird. Der Ausströmraum erzeugt eine bessere Pumpenwirkung bei einer Vergrößerung der Querschnittsabmessungen, beginnend vom Auslaß entlang der Drehrichtung des Rotors 14. Diese Änderung der Abmes­ sungsform wird leicht durch ein Gießverfahren erreicht; sie ist jedoch schwierig durch Pressen eines plattenförmigen, metallischen Arbeitsstückes herzustellen. Aus diesem Grund besitzt bei der Fig. 1 der Ausströmraum eine konstante Ab­ messung anstatt einer sich ändernden Abmessung, die wün­ schenswerter wäre. Die Wirksamkeit der Pumpe wird daher we­ gen dieses Nachteiles verkleinert.
Das europäische Patent EPO-0 442 070 A1 beschreibt eine ande­ re Zentrifugalpumpe 20, die in der Fig. 2 dargestellt ist und ein Pumpengehäuse 21 aus einem plattenförmigen Metall besitzt. Um den Einlaß 22 ist ein Flansch 23 angeordnet. In der Nähe des Flansches 23 befindet sich am Einlaßabschnitt ein verstärktes Teil 26, das die Form eines Durchganges aufweist und im Vergleich zum Pumpengehäuse eine größere Dicke besitzt. Das verstärkte Teil 26 ist an der Innenseite der Wand des Pumpengehäuses 21 verschweißt, um hohe Span­ nungen am Einlaßabschnitt aufzunehmen. Wenn jedoch der Flansch 23 einer großen, externen Kraft unterworfen wird, neigt das Spiel des Verschleißringes am vorderen Ende des Laufrades 25 dazu, sich zu ändern. Dies bewirkt einen Ab­ fall der Wirksamkeit der Pumpe, einer Vergrößerung des Rauschpegels und eine Verringerung der Lebensdauer. Außer­ dem geht aus dem genannten, europäischen Patent keine detail­ lierte Beschreibung bezüglich einer Verbesserung des Aus­ strömraumes 27 hervor.
Es wurde früher auch versucht, ein Verfahren mit mehreren Preßschritten bei einem plattenförmigen Metall entlang des Ausströmraumes des Pumpengehäuses anzuwenden, um den Quer­ schnitt des Ausströmraumes zu vergrößern. Hierfür sind üb­ licherweise eine Mehrzahl von Stempeln und von Prägeopera­ tionen erforderlich. Die Gesamtherstellungszeit ist lang, und die Kosten sind höher. Außerdem wirkt sich eine größere Anzahl von Prägeschritten schlecht auf die Materialeigen­ schaft und die Struktur des Pumpengehäuses aus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein aus einem plattenförmigen, metallischen Material herge­ stelltes Pumpengehäuse zu schaffen, das eine größere Fe­ stigkeit aufweist. Ferner soll ein Herstellungsverfahren für ein solches Pumpengehäuse angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Pumpengehäuse mit den Merkma­ len des Patentanspruches 1 und durch ein Verfahren zur Her­ stellung eines solchen Pumpengehäuses mit den Merkmalen des Patentanspruches 10 gelöst.
Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Pumpengehäuse am vorderen Ende des Laufrades ein stabiles bzw. unverän­ derliches Spiel eines Verschleiß- bzw. Lagerringes auf. Au­ ßerdem besitzt das vorliegende Pumpengehäuse einen Aus­ strömraum mit einem sich vergrößernden Querschnitt, der mit niedrigeren Kosten herstellbar ist. Mit dem erfindungsgemä­ ßen Verfahren kann vorteilhafterweise ein Pumpengehäuse mit einer stabilen und beständigen Festigkeit hergestellt wer­ den, ohne daß unerwünschte Spannungskonzentrationen oder Verschlechterungen des Materials des Pumpengehäuses auftre­ ten.
Das erfindungsgemäße Pumpengehäuse weist einen Körper, ein Laufrad, einen Einlaßflansch und einen Auslaßflansch auf. Der Körper besitzt einen Einlaß, der an dem Einlaßflansch angreift, und einen Auslaß, der an dem Auslaßflansch an­ greift. Am Einlaßflansch befindet sich ein erster Laschen­ flansch, dessen eines Ende an der Peripherie des Einlaß­ flansches angeordnet ist und dessen anderes Ende sich zur Außenseite der Wand des Körpers erstreckt und vom Einlaß beabstandet ist. Um den Auslaßflansch ist ebenfalls ein zweiter Laschenflansch angeordnet, dessen eines Ende sich zur Außenseite der Wand des Körpers erstreckt und mit dem Einlaßflansch verbunden ist. Durch diesen Aufbau wird er­ reicht, daß die Spannung, das Drehmoment und das Torsions­ moment, die auf den Einlaßflansch und den Auslaßflansch ausgeübt werden, nicht direkt auf den Körper in der Nähe des Einlasses und des Auslasses übertragen werden. Der er­ ste Laschenflansch und der zweite Laschenflansch nehmen die Spannung und Kräfte auf und verteilen diese auf andere Tei­ le des Körpers, die von dem Einlaß und dem Auslaß entfernt sind. Aus diesem Grund wird das Spiel des Verschleißringes am vorderen Ende des Laufrades durch die äußere Kraft am wenigsten beeinträchtigt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen der erste Laschenflansch und der zweite Laschenflansch jeweils eine Doppelflanschform auf und sind in entgegengesetzten Richtungen zwischen dem Einlaß- (oder Auslaß-)flansch und dem Körper verschweißt. Der Laschenflansch weist einen am Körper befestigten Laschenfuß auf. Der Laschenfuß besitzt eine Kontur, die an die Form des Körpers angepaßt ist, so daß die Spannung und Kraft gleichmäßiger verteilt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ist eine Führungsplatte vorgesehen, die eine gebogene Form besitzt und an der Innenseite der Wand des Körpers be­ festigt ist. Die Führungsplatte weist einen Verbindungsbe­ reich, der an die Innenseite der Wand in der Nähe des Aus­ lasses angepaßt und an derselben verschweißt ist, einen Wellenbrecherabschnitt und einen Ausbreitungsabschnitt auf. Der Wellenbrecherabschnitt überbrückt den Bereich zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Ausbreitungsabschnitt, wobei ein Wellenbrecherende in Richtung auf das Laufrad vorsteht, von diesem jedoch beabstandet ist. Der Ausbrei­ tungsabschnitt weist die Form eines verlängerten engen Streifens mit einem Kopfende auf, der mit dem Wellenbre­ cherabschnitt verbunden ist und mit einem hinteren Ende, das an der Innenseite der Wand des Körpers befestigt ist. Der mittlere Abschnitt des Ausbreitungsabschnittes ist bo­ genförmig um das Laufrad geformt, wobei ein enger Spalt am Wellenbrecherende und ein breiterer Spalt am hinteren Ende vorgesehen sind. Aus diesem Grunde bilden das Laufrad und die Führungsplatte einen Ausströmraum mit einem vom Wellen­ brecherende zum hinteren Ende zunehmenden Querschnitt. Wenn sich das Laufrad dreht und Fluid pumpt, fließt Fluid in den Ausströmraum und wird dieses vom Auslaß aus gleichmäßiger verteilt. Der Wellenbrecherabschnitt hilft auch die Fluidabgabe durch den Auslaß sanfter zu gestalten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung betrifft diese ein Herstellungsverfahren zur Her­ stellung eines Pumpengehäuses aus einem blattförmigen Me­ tall mit dem oben erwähnten Aufbau. Der Körper des Pumpen­ gehäuses besteht aus einem beckenförmigen Metall. Durch die Verwendung wenigstens eines Satzes von Rollstempeln bzw. Druckwalzen mit einer geometrischen Form zum Rollen des beckenförmigen Metalles, wird der Körper des Pumpengehäuses mit einer Einlaßendplatte, einer Durchgangsseitenplatte und einem Halsabschnitt geformt. Weil die Rollstempel das plat­ tenförmige Metall allmählich und sanft formen, kann die Spannungskonzentration minimiert werden. Ein schädlicher Effekt der Spannungskonzentration, der bei dem herkömmli­ chen Prägeprozeß auftritt, kann daher vermieden werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung wird die Einlaßendplatte getrennt durch ein dickes plattenförmiges Metall oder ein plattenförmiges Metall mit einer hohen Festigkeit gebildet und am Körper an dem Ein­ laßabschnitt verschweißt. Der Körper kann daher insbesonde­ re am Einlaßabschnitt einer höheren Beanspruchung und Kraft widerstehen.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt ein Pumpengehäuse, das gemäß dem Patent PCT/DE86/00188 aus einem plattenförmigen Metall besteht;
Fig. 2 zum Teil im Schnitt ein weiteres, bekanntes Pumpengehäuse, das gemäß der europäischen Pa­ tentanmeldung 0 442 070 A1 aus einem platten­ förmigen Metall besteht;
Fig. 3 zum Teil im Schnitt eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 4A-4C Darstellungen der linken Seite, der vorderen Seite und der rechten Seite einer Führungs­ platte des erfindungsgemäßen Pumpengehäuses;
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf ein Paar von Rol­ lenstempeln, die im Zusammenhang mit der vor­ liegenden Erfindung zur Anwendung gelangen;
Fig. 6A eine Vorderansicht zur Erläuterung des Roll­ schrittes;
Fig. 6B eine Vorderansicht zur Erläuterung des letz­ ten Rollschrittes und
Fig. 7 zum Teil im Schnitt eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemä­ ßen Pumpengehäuses aus einem plattenförmigen Metall.
Gemäß Fig. 3 weist das Pumpengehäuse aus einem blatt- bzw. plattenförmigen Metall der erfindungsgemäßen Zentrifugal­ pumpe 30 einen Körper 31, ein Laufrad 70, einen hinteren Deckel 40, einen Einlaßflansch 50 und einen Auslaßflansch 60 auf. Die Pumpe 30 wird durch einen Motor 90 angetrieben, so daß das Laufrad 70 in dem Körper 31 zur Fluidbewegung in Drehung versetzt wird. Ein Einlaß 32 ist axial vor dem Laufrad 70 angeordnet. Ein Auslaß 33 ist in Bezug auf das Laufrad 70 radial angeordnet bzw. radial nach außen ver­ setzt. Gegenüber dem Einlaß 32 weist der Körper 31 einen Halsbereich 34 auf. Der hintere Deckel 40 weist eine Sei­ tenplatte 41 auf, die an dem Halsbereich 34 befestigt, vor­ zugsweise verschweißt ist, um eine geschlossene Abteilung zur Aufnahme des Laufrades 70 in dem Körper 31 zu bilden. Die Innenseite der Wand des Körpers 31 und der radiale Um­ fang des Laufrades bilden einen kreisringförmigen Ausström­ raum 39, der einen halbkreisförmigen oder im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt. An der unteren Seite des Ausströmraumes 39 befindet sich ein Ablaßbolzen 95 zur Ab­ gabe von in dem Einströmraum 39 eingefangenem Fluid, wenn dies erforderlich ist.
Der Körper 31 kann ein integrales Teil sein und eine Einla­ ßendplatte 35, eine Durchgangsseitenplatte 36, eine Moto­ rendplatte 37, den Halsbereich 34 und einen Flanschträger 38 aufweisen. Typischerweise ist der Einlaß 32 in der Mitte der Einlaßendplatte 35 angeordnet und ist der Auslaß 33 an der oberen Seite der Durchgangsseitenplatte 36 angeordnet. Der Einlaßflansch 50 weist einen Einlaßmantel 51 auf, der an der Einlaßendplatte 35 am Einlaßabschnitt 32 verschweißt ist, um einen Fluideinlaßdurchgang zu bilden. Zwischen dem Einlaßflansch 50 und der externen Wand des Körpers 31 ist ein erster Laschenflansch 52 verschweißt und dazwischen be­ festigt. Der erste Laschenflansch 52 ist zwischen dem Ein­ laßflansch 50 und dem Körper 31 in einer Richtung entgegen­ gesetzt zum Einlaßflansch 50 verschweißt, derart, daß er ei­ ne Doppelflanschstruktur mit entgegengesetzten Flanschen bildet. Der erste Laschenflansch 52 weist eine sich in Um­ fangsrichtung erstreckende Laschenstruktur auf, die an ei­ nem Ende neben dem Einlaßflansch 50 beginnt und sich in Richtung zu einem anderen Ende erstreckt, das an der Außen­ seite der Wand des Körpers 31 verschweißt ist. An dem Ende der Laschenstruktur, das am Körper 31 verschweißt ist, ist ein erster sich in Umfangsrichtung erstreckender Laschenfuß 53 ausgebildet, der an die geometrische Form der Außenseite der Wand des Körpers 31 angepaßt ist. Der erste Laschen­ flansch 52 kann ferner eine Mehrzahl von Gewindemuttern aufweisen, die in den Figuren nicht dargestellt sind und zur Verbindung mit anderen Rohrsystemen, die in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt sind, mit der Hilfe von Schrau­ ben dienen. Am unteren Ende des ersten Laschenflansches 52 ist ein Stützrahmen 94 vorgesehen, mit dem eine Befestigung an einem nicht dargestellten Fundament erfolgen kann.
In einer ähnlichen Weise ist am Auslaßflansch 60 ein Aus­ laßmantel 61 vorgesehen und an der Durchgangsseitenplatte 36 am Auslaß 33 verschweißt, um einen Auslaßfluiddurchgang zu bilden. Es ist auch ein zweiter Laschenflansch 62 ver­ schweißt und zwischen dem Auslaßflansch 60 und der Außen­ seite der Wand des Körpers 31 ausgebildet. Der zweite La­ schenflansch 62 ist mit dem Auslaßflansch 60 so verbunden, daß er auch eine Doppelflanschstruktur mit entgegengesetz­ ten Flanschen aufweist. Der zweite Laschenflansch 62 weist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Laschenstruktur auf, die sich von einem Ende in der Nähe des Auslaßflan­ sches 60 in Richtung auf ein anderes Ende in der Nähe des Körpers 31 erstreckt. Das Ende der Laschenstruktur, das sich in der Nähe des Körpers 31 befindet, weist auch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, zweiten Laschenfuß 63 auf. Der Hauptbereich des zweiten Laschenfußes 63 ist an die Außenseite der Wand des Körpers 31 angepaßt und an die­ ser verschweißt, wohingegen ein anderer Teil desselben an dem Einlaßflansch 50 und den ersten Laschenflansch 52 ange­ paßt und an diesen verschweißt ist. Der zweite Laschen­ flansch 62 kann auch eine Mehrzahl von Schraubenmuttern aufweisen, die in der Figur nicht dargestellt sind, und da­ zu dienen, an einem in den Figuren nicht dargestellten Rohrsystem anzugreifen.
Wegen des zuvor beschriebenen Aufbaus weisen der Einlaß­ flansch 50, der Auslaßflansch 60, der erste Laschenflansch 52, der zweite Laschenflansch 62, der Stützrahmen 94 und der Körper 31 eine starke bzw. feste und solide bzw. kräf­ tige Struktur auf, die die Festigkeit des Körpers 31 in großem Maße vergrößern kann, damit dieser externen Kräften (oder Spannungen, Torsionen etc.) widerstehen und tragen kann. Die an den Einlaßflansch 50 und den Auslaßflansch 60 angelegten Kräfte werden auf den ersten und zweiten La­ schenflansch 52, 62 verteilt und von diesem absorbiert und werden ferner auf den Körper 31 an einen Ort weit weg vom Einlaß 32 und Auslaß 33 verteilt. Aus diesem Grund kann das Spiel am Lagerring 71 am vorderen Ende des Laufrades 70 und am Lagerring 96, der am vorderen Ende des Körpers 31 angeordnet ist, ohne große Beschädigungen oder Änderungen aufrechterhalten werden. Die Wirksamkeit des Pumpens kann daher aufrechterhalten werden, ohne daß sie bei externen Kräften abfällt, und der Geräuschpegel kann auf einem klei­ nen Wert gehalten werden.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß die obigen Beschrei­ bungen der bevorzugten Ausführungsformen nur zum Zweck der Erläuterung dienen. Für den Fachmann sind daher Modifika­ tionen der beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie auch andere Ausführungsformen derselben bei der Herstellung von Pumpengehäusen aus einem plattenförmi­ gen Metall möglich. Beispielsweise können der erste La­ schenflansch 52 und der zweite Laschenflansch 62 direkt in dem Einlaßflansch 50 bzw. in dem Auslaßflansch 60 angeord­ net sein, so daß sowohl der Einlaßflansch wie auch der Aus­ laßflansch Laschenflanschstrukturen aufweisen, die sich von den Umfängen des Einlaßflansches und des Auslaßflansches aus zu dem Körper zum Zwecke der Verstärkung erstrecken.
Die Fig. 3 zeigt auch, daß das Laufrad 70 an der Motorwel­ le 97 mit der Hilfe einer Keilverzahnung 98, die vorzugs­ weise rechteckig ausgebildet ist, angreift. Auf der Welle 97 befindet sich eine mechanische Dichtung 99, um die Dre­ hung der Spindel zu erleichtern. Zwischen dem Motor 90 und dem hinteren Deckel 40 befindet sich eine Befestigungsein­ richtung 91 für den Motor, die den Motor mit der Hilfe von Schrauben 92 am Flanschträger 38 des Körpers 31 hält. Ein Lagerring 72 für die Endplatte des Laufrades ist hinter dem Laufrad 70 und in der Nähe des hinteren Deckels 40 angeord­ net. An der Innenseite der Wand des Körpers 31 und vor dem Laufrad 70 befindet sich ein ringförmiges Zwangsglied 93 zum Leiten von vom Einlaß 32 fließenden Fluid zum Laufrad 70, das durch den Einströmraum 39 gelangt und schließlich durch den Auslaß 33 aus dem Körper 31 wegen der Drehung des Laufrades 70 ausgegeben wird.
Die Fig. 3 zeigt ferner eine Führungsplatte 80, die gebo­ gen ist und die Form eines zungenförmigen Streifenteiles aufweist, das in dem Ausströmraum 39 angeordnet ist, um allmählich den Querschnitt des Ausströmraumes 39 entlang der Richtung des Fluidflusses zu vergrößern, um die Wirk­ samkeit des Pumpens zu verbessern. Die Fig. 4A, 4B und 4C zeigen Einzelheiten dieser Führungsplattenstruktur.
Die Führungsplatte 80 weist einen Verbindungsabschnitt 81, der an der Durchgangsseitenplatte 36 um den Auslaß 33 herum angeordnet und an der Innenseite der Wand des Körpers 31 verschweißt ist, einen Wellenbrecherabschnitt 82, der mit dem Verbindungsabschnitt 81 an seinem einen Ende verbunden ist und sich mit dem anderen Ende in Richtung auf das Laufrad 70 erstreckt, von diesem jedoch beabstandet ist, um ein Wellenbrecherende 84 zu bilden, und einen Ausbreitungs­ bereich 83 auf, der die Form eines länglichen, schmalen Streifens besitzt, dessen eines Ende mit dem Wellenbreche­ rende 84 verbunden ist, wobei der Streifenabschnitt die Form eines um das Laufrad 70 in der Drehrichtung (d. h. in der Fluidflußrichtung im Einströmkanal 39) verlaufende bo­ genförmige Form besitzt, und dessen hinteres Ende an der Innenseite der Wand des Körpers 31 (d. h. an der Durchgangs­ seitenplatte 36) befestigt ist. Der Streifenabschnitt des Ausbreitungsabschnitts 83 weist ferner ein Paar von vonein­ ander beabstandeten Rippen 85 auf, die an zwei Seiten ange­ ordnet sind und in Richtung auf das Laufrad 70 verlängert sind, um den Fluidfluß in einem gewünschten Durchgang zu kanalisieren. Der durch den Ausströmraum 39 zwischen dem Ausbreitungsabschnitt 83 und dem Laufrad 70 gebildete Quer­ schnitt vergrößert sich vom Wellenbrecherende 84 zum hinte­ ren Ende des Ausbreitungsabschnittes 83. Das Fluid fließt daher sanfter bzw. glatter in dem Ausströmraum 39. Das Wel­ lenbrecherende 84 kann dazu beitragen, die Fluidabgabe aus dem Auslaß 33 sanfter bzw. glatter zu machen. Dies ist ein einfacherer und billigerer Weg zur Verbesserung der Wirk­ samkeit des Pumpens, als dies durch die mehrfachen Präge­ schritte des Ausströmraumes zur Bewirkung desselben Zweckes erreichbar ist.
Zur Herstellung des oben beschriebenen Pumpengehäuses dient das im folgenden ausführlicher beschriebene Herstellungs­ verfahren. Gemäß den Fig. 5, 6A und 6B wird das Pumpen­ gehäuse der vorliegenden Erfindung durch ein beckenförmi­ ges, plattenförmiges Metall (vorzugsweise rostfreier Stahl oder ein legierter Stahl) durch Rollen durch eine oder meh­ rere Sätze von geometrischen Rollenstempeln geformt. Wäh­ rend des Rollens werden die Kontur und die Form des becken­ förmigen, plattenförmigen Metalls allmählich zur gewünsch­ ten Form verändert. Beispielsweise wird zuerst die Einla­ ßendplatte 35 und dann die Durchgangsseitenplatte 36, die Motorendplatte 37 und der Halsbereich 34 geformt, um schließlich den Pumpenkörper 31 zu bilden. Da die Kraft und Spannung allmählich und gleichmäßig auf das beckenförmige, plattenförmige Metall ausgeübt wird, gibt es keine Spannun­ gen oder Spannungskonzentrationen, wie sie bei bekannten Preßoperationen entstehen würden.
Die Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Satzes von Rollenstempeln, die typischerweise einen inneren Rollenstempel 110 und einen äußeren Rollenstempel 100 um­ fassen, wobei die beiden Rollenstempel 100, 110 geforderte und sich entsprechende, geometrische Formen zur Verformung des plattenförmigen Metalles zu einem Pumpenkörper aufwei­ sen. Die Fig. 6A und 6B zeigen ein gewünschtes Beispiel des Rollformungsprozesses. Der innere Rollenstempel 110 weist wenigstens einen Kopfabschnitt 111, einen Seitenab­ schnitt 112 und einen rinnenförmigen Abschnitt 113 auf. Der Kopfabschnitt 111 ist an der oberen Seite zur Herstellung der Form der Einlaßendplatte 35 gekrümmt. Der Seitenab­ schnitt 112 dient zur Formung der Durchgangsseitenplatte 36. Der rinnenförmige Abschnitt 113 dient zur Formung des Halsbereiches 34. Die Motorendplatte 37 wird durch die Oberfläche zwischen dem Seitenabschnitt 112 und dem rinnen­ förmigen Abschnitt 113 geformt. Während ein Paar von Rol­ lenstempeln ausreichen kann, um eine gewünschte Form des Pumpengehäusekörpers zu bilden, wird es bevorzugt, mehr als ein Paar von Rollenstempeln mit sich allmählich verändern­ den Formen zum schrittweisen Formen des Körpers zu verwen­ den, so daß die Spannungskonzentration auf einen minimalen Pegel reduziert werden kann. Beispielsweise kann das erste Paar von Rollenstempeln, das bei dem Rollformungsprozeß verwendet wird, einen flacheren rinnenförmigen Abschnitt aufweisen, während bei den nachfolgenden Paaren von Rollen­ stempeln die Tiefe der rinnenförmigen Abschnitte allmählich zunehmen, bis eine vorbestimmte Form des Körpers erreicht wird.
Das Verfahren zur Herstellung des Pumpengehäuses aus einem plattenförmigen Metall gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die folgenden Schritte:
  • a) Pressen (oder Rollen) eines dünnen, plattenförmigen Me­ talles (vorzugsweise eines rostfreien Stahls oder eines legierten Stahls) zur Herstellung eines beckenförmigen Körpers und Pressen des mittleren Bereiches des becken­ förmigen Körpers zur Ausformung eines Einlasses. Da die Beckenform einfach ist, kann der Preßprozeß ohne Span­ nungskonzentration angewendet werden.
  • b) Verwendung wenigstens eines Satzes von geometrisch ge­ formten Rollenstempeln zum Rollformen des beckenförmi­ gen Körpers zur Formung eines Pumpengehäusekörpers. Be­ ginnend vom Einlaß enthält der Pumpengehäusekörper we­ nigstens die Einlaßendplatte, die Durchgangsseitenplat­ te, die Motorendplatte und den Halsbereich.
  • c) Pressen der Durchgangsseitenplatte zur Formung eines Auslasses.
  • d) Verschweißen der Führungsplatte, des ringförmigen Zwangsgliedes und des Pumpenlagerringes an der Innensei­ te der Wand des Körpers.
  • e) Verschweißen des Einlaßflansches und des ersten La­ schenflansches an der Außenseite der Wand in der Nähe des Einlasses und Verschweißen des Auslaßflansches und des zweiten Laschenflansches an der Außenseite der Wand des Körpers in der Nähe des Auslasses.
Es wird darauf hingewiesen, daß die folgende, dargestellte Ausführungsform einen im allgemeinen ähnlichen Aufbau be­ sitzt, wie die oben beschriebene Ausführungsform. Die selben Bezugszeichen werden daher zur Bezeichnung ähnlicher Ele­ mente verwendet.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Körpers des erfindungsgemäßen Pumpengehäuses aus einem plattenför­ migen Metall. Ein Beispiel zur Herstellung dieses Körpers wird ebenfalls nachfolgend beschrieben. Bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 7 wird der Körper aus zwei getrennten Teilen, nämlich aus einem äußeren Teil 301 und einem inne­ ren Teil 302 hergestellt. Das äußere Teil 301 des Körpers kann eine Einlaßendplatte 35a, eine Durchgangsseitenplatte 36a und einen verlängerten, zylindrischen Gehäusedeckel 361 zur Verstärkung umfassen. Der Gehäusedeckel 361 weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer ist, als derje­ nige der Durchgangsseitenplatte 36a, wobei die Durchmesser­ differenz zwischen dem Gehäusedeckel 361 und der Durch­ gangsseitenplatte 36a vorzugsweise etwa der Dicke der Durchgangsseitenplatte 36a entspricht. An einem mittleren Bereich der Einlaßendplatte 35a ist ein Einlaß 32a ausge­ bildet, während an einer gewünschten Position an der Durch­ gangsseitenplatte 36a ein in der Fig. 7 nicht dargestell­ ter Auslaß angeordnet ist. Das äußere Teil 301 des Körpers weist im wesentlichen die Form eines tiefen Beckens auf, das einstückig entweder durch Pressen oder Tiefziehen ge­ formt werden kann. Der innere Teil 302 des Körpers kann ei­ ne Motorendplatte 37a, einen Halsbereich 34a und einen Flanschträger 38a aufweisen. Er wird vorzugsweise durch Rollverformen eines zylindrisch geformten, blattförmigen Me­ talls geformt.
Der Außendurchmesser des inneren Teiles 302 ist derselbe, wie der Innendurchmesser des Gehäusedeckels 361 des äußeren Teiles 301, so daß das innere Teil 302 in der inneren Ab­ teilung des äußeren Teiles 301 aufgenommen werden kann, wo­ bei der Außenumfang der Motorendplatte 37a und des Flansch­ trägers 38a fest an der inneren Oberfläche des Gehäusedec­ kels 361 verschweißt sind. Ränder 371 und 381 sind jeweils an den Außenumfängen der Motorendplatte 37a und des Flanschträgers 38a ausgebildet, um den Schweißprozeß (Hartlöten bevorzugt) zu erleichtern. Da das äußere Teil 301 und das innere Teil 302 des Körpers getrennt herge­ stellt werden, ist es möglich, plattenförmige Metalle unter­ schiedlicher Materialien oder verschiedener Dicken ver­ schiedener Teile 301, 302 anzuwenden. Beispielsweise kann das äußere Teil 301 des Körpers durch ein blattförmiges Me­ tall gebildet werden, das eine größere Dicke und eine höhe­ re Festigkeit und Unbiegsamkeit bzw. Steifigkeit besitzt, um größere Kräfte und Spannungen (insbesondere am Abschnitt des Einlasses 32a) auszuhalten.
Beispielsweise kann die Herstellung des in der Fig. 7 dar­ gestellten Körpers die folgenden Schritte umfassen:
  • a) Verwendung wenigstens eines Satzes von geometrisch ge­ formten Rollenstempeln zum Rollverformen eines zylin­ drisch geformten, ersten, plattenförmigen Metalles zur Bildung eines inneren Teiles, das wenigstens eine Moto­ rendplatte, einen Halsbereich und einen Flanschträger aufweist.
  • b) Pressen (oder Tiefziehen) eines zweiten, plattenförmigen Metalles (vorzugsweise eines rostfreien Stahles oder eines legierten Stahles) zur Erzeugung eines äußeren Teiles, das wenigstens eine scheibenförmige Einlaßend­ platte mit einer Einlaßöffnung in ihrer Mitte, eine Durchgangsseitenplatte und einen verlängerten, zylindri­ schen Gehäusedeckel zur Verstärkung aufweist, wobei der Gehäusedeckel einen geringfügig größeren Durchmesser zur Aufnahme des inneren Teiles besitzt.
  • c) Formen einer Auslaßöffnung an einer geeigneten Position in der Durchgangsseitenplatte.
  • d) Aufnehmen des inneren Teiles in dem Gehäusedeckel des äußeren Teiles und festes Verschweißen der Außenumfänge der Motorendplatte und des Flanschträgers an der inne­ ren Oberfläche des Gehäusedeckels zur Bildung des ein­ stückigen Körpers des Pumpengehäuses aus dem platten­ förmigen Metall.
Nach der Beendigung der Herstellung des Körpers können ferner die folgenden Schritte ausgeführt werden, um die Herstellung des Pumpengehäuses zu vollenden:
  • e) Verschweißen der Führungsplatte, des ringförmigen Zwangsgliedes und des Pumpenlagerringes an der Innen­ seite der Wand des Körpers.
  • f) Verschweißen des Einlaßflansches und des Laschenflan­ sches an der Außenseite der Wand in der Nähe des Ein­ lasses und Verschweißen des Auslaßflansches und des zweiten Laschenflansches an der Außenseite der Wand des Körpers in der Nähe des Auslasses.
Die Erfindung betrifft ein aus einem dünnen, plattenförmigen Metall hergestelltes Pumpengehäuse für eine Zentrifugalpumpe 30 mit einem Körper 31, einem Laufrad 70, einer zweiflanschi­ gen Einlaßflanschstruktur 50 und einer zweiflanschigen Aus­ laßflanschstruktur 60. Der Körper 31 weist einen Einlaß 32 auf, der an der Einlaßflanschstruktur angreift und besitzt einen Auslaß 33, der an der Auslaßflanschstruktur angreift. Neben dem Umfang der Einlaßflanschstruktur befindet sich ein erster Laschenflansch 52, der an einem Ende an dieser befe­ stigt ist und sich entlang der Außenseite der Wand des Kör­ pers 31 erstreckt und vom Einlaß 32 entfernt angeordnet und befestigt ist. Neben dem Umfang der Auslaßflanschstruktur be­ findet sich ein zweiter Laschenflansch 62, der an einem Ende derselben befestigt ist und sich entlang der Außenseite der Wand des Körpers 31 erstreckt und mit dem Körper 31 und der Einlaßflanschstruktur verbunden ist. Der erste Laschenflansch 52 und der zweite Laschenflansch 62 können Kräfte und Span­ nungen vom Einlaß 32 und Auslaß 33 weg verteilen, so daß das Pumpengehäuse größeren Kräften und Spannungen widerstehen kann, die typischerweise durch die inneren Kräfte und das Rohrsystem verursacht werden. Ein gebogener Streifen einer Führungsplatte 80 ist in dem Körper 31 zur Bildung eines Aus­ strömraumes 39 mit einem in der Drehrichtung des Laufrades 70 sich vergrößernden Querschnitt vorgesehen, um den Fluidfluß gleichmäßiger bzw. sanfter zu machen. Das Pumpengehäuse wird durch wenigstens einen Satz von Rollenstempeln 100, 111 durch Rolloperationen hergestellt, so daß es allmählich ohne über­ mäßige Spannungskonzentration hergestellt werden kann. Das Pumpengehäuse weist auf diese Weise eine größere Festigkeit auf, so daß es größeren Kräften und Spannungen widerstehen kann, die von der Pumpoperation im Rohrsystem herrühren.

Claims (20)

1. Pumpengehäuse, hergestellt aus einem plattenförmigen Metall, für eine Zentrifugalpumpe (30), die einen ein Laufrad (70) antreibenden Motor (90) zum Pumpen von Fluid aufweist, gekennzeichnet durch:
einen das Laufrad (70) in sich haltenden Körper (31) mit einem Einlaß (32), der axial vor dem Laufrad (70) ange­ ordnet ist, einem Auslaß (33), der radial vom Laufrad (70) beabstandet ist, und einem Halsbereich (34), der axial hin­ ter dem Laufrad (70) an der dem Einlaß (32) gegenüberlie­ genden Seite angeordnet ist,
einen hinteren Deckel (40), der an dem Halsbereich (34) befestigt ist, um mit dem Körper (31) ein Gehäuse zur innenseitigen Aufnahme des Laufrades (70) zu bilden,
einen Einlaßflansch (50) mit einem ringförmigen Ein­ laßmantel (51), der an dem Einlaß (32) angreift, um einen ersten Fluiddurchgang zu bilden, und einer ersten Laschen­ struktur, die sich von den Umfängen des Einlaßflansches (50) aus erstreckt und an einer Außenseite der Wand des Körpers (31) an einem vom Einlaß (32) entfernten Ort befe­ stigt ist, und
einen Auslaßflansch (60) mit einem ringförmigen Aus­ laßmantel (61), der an dem Auslaß (33) angreift, um einen zweiten Fluiddurchgang zu bilden, und einer zweiten La­ schenstruktur, die sich von dem Auslaßflansch (60) in Rich­ tung auf den Körper (31) erstreckt und an dem Körper (31) und dem Einlaßflansch (60) befestigt ist.
2. Pumpengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein kreisförmiger Ausströmraum (39) im wesentli­ chen zwischen einer Innenseite der Wand des Körpers (31) und dem Laufrad (70) in radialer Richtung des Laufrades (70) angeordnet ist, und daß das Pumpengehäuse ferner eine Führungsplatte (80), die in dem Körper (31) angeordnet ist und einen Verbindungsabschnitt (81), der an der Innenseite der Wand des Körpers (31) neben dem Auslaß (32) befestigt ist, einen Wellenbrecherabschnitt (82), dessen eines Ende mit dem Verbindungsabschnitt (81) verbunden ist und dessen anderes Ende sich in Richtung auf das Laufrad (70) er­ streckt, um den Fluidfluß zum Auslaß (33) zu richten, und einen Ausbreitungsbereich (83) aufweist, der die Form eines länglichen, gekrümmten Streifens besitzt, der das Laufrad (70) umgibt und ein mit dem Wellenbrecherabschnitt (82) verbundenes Kopfende (84), das eng vom Laufrad (70) beab­ standet ist, und ein hinteres Ende aufweist, das an der In­ nenseite der Wand des Körpers (30) befestigt und vom Laufrad (70) um einen Abstand entfernt ist, der größer ist als derjenige des Kopfendes (84), so daß der Ausströmraum (39) einen sich vom Kopfende (84) zum hinteren Ende entlang der Drehrichtung des Laufrades (70) vergrößernden Quer­ schnitt besitzt.
3. Pumpengehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Laschenstruktur dadurch gebildet ist, daß ein erster Laschenflansch (52) mit dem Einlaß­ flansch (50) in entgegengesetzter Richtung zur Bildung ei­ nes Doppelflansches fest verbunden ist, und daß der erste Laschenflansch (52) einen Laschenflanschfuß (53) besitzt, der an die Außenseite der Wand des Körpers (31) angepaßt und an einem Ort der Außenseite der Wand des Körpers (31) befestigt ist, der vom Einlaß (32) beabstandet ist, um ei­ ne auf den ersten Flansch ausgeübte Spannung zu verteilen.
4. Pumpengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Mehrzahl von Schraubenmuttern auf dem ersten Laschenflansch (52) angeordnet ist.
5. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungen durch Ver­ schweißen oder Hartlöten ausgeführt ist.
6. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Körper (31) durch Rollen ei­ nes plattenförmigen Metalles gebildet ist.
7. Pumpengehäuse aus einem plattenförmigen Metall für eine Zentrifugalpumpe (30) mit einem ein Laufrad (70) an­ treibenden Motor (90), zum Pumpen von Fluid, gekennzeichnet durch:
einen das Laufrad (70) in sich haltenden Körper (31) mit einem axial vor dem Laufrad (70) angeordneten Einlaß (32) und einem radial vom Laufrad (70) beabstandeten Auslaß (33) und mit einem Halsbereich (34), der axial hinter dem Laufrad (70) an einer dem Einlaß (32) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist,
einen hinteren Deckel (40), der an dem Halsbereich (34) befestigt ist, um mit dem Körper (30) ein Gehäuse zur innenseitigen Aufnahme des Laufrades (70) zu bilden, wobei die Innenseite der Wand des Körpers (31) und das radiale Ende des Laufrades (70) einen Ausströmraum (39) bilden und
eine Führungsplatte (80), die in dem Körper (31) an­ geordnet ist und einen Befestigungsabschnitt (81), der an der Innenseite der Wand des Körpers (31) neben dem Auslaß (32) befestigt ist, einen Wellenbrecherabschnitt (82), des­ sen eines Ende mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist und dessen anderes Ende sich in Richtung auf das Laufrad (70) erstreckt, um einen Fluidfluß zum Auslaß (33) zu lei­ ten, und einen Ausbreitungsbereich (83) aufweist, der die Form eines länglichen gekrümmten Streifens besitzt, der das Laufrad (70) umgibt und ein Kopfende (84), das mit dem Wel­ lenbrecherabschnitt (82) verbunden und eng vom Laufrad (70) beabstandet ist, und ein hinteres Ende aufweist, das an der Innenseite der Wand des Körpers (31) befestigt und vom Laufrad (70) um eine Entfernung beabstandet ist, die größer ist als diejenige des Kopfendes (84), so daß der Ausström­ raum (39) einen sich vom Kopfende (84) zum hinteren Ende entlang der Drehrichtung des Laufrades (70) vergrößernden Querschnitt aufweist.
8. Pumpengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausbreitungsbereich (83) ein Paar von Rippen (85) besitzt, die an beiden Seiten angeordnet sind, wobei die Rippen (85) sich in Richtung auf das Laufrad (70) er­ strecken, von diesen jedoch beabstandet sind.
9. Pumpengehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ferner einen Einlaßflansch (50) mit einem ringförmigen Einlaßmantel (51), der an dem Einlaß (32) zur Bildung eines ersten Fluiddurchganges angreift, und einer ersten Laschenstruktur aufweist, die sich von den Umfängen des Einlaßflansches (50) aus erstreckt und an einer Außen­ seite der Wand des Körpers (31) an einem Ort befestigt ist, der vom Einlaß (32) beabstandet ist, und
einen Auslaßflansch (60) aufweist, der einen ringför­ migen Auslaßmantel (61), der an dem Auslaß (33) zur Bildung eines zweiten Fluiddurchganges angreift und eine zweite La­ schenstruktur aufweist, die sich vom Auslaßflansch (60) aus in Richtung auf den Körper (31) erstreckt und an dem Körper (31) und dem Einlaßflansch (50) befestigt ist, so daß die erste und die zweite Laschenstruktur an den Einlaß (32) und den Auslaß (33) angelegte Spannungen zu dem vom Einlaß und Auslaß entfernten Körper (31) verteilen.
10. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses mit den folgenden Schritten:
  • a) Pressen eines plattenförmigen Metalles zur Bil­ dung eines beckenförmigen Körpers (31) und Pressen des mittleren Bereiches des beckenförmigen Körpers (31) zur Bildung eines Einlasses (32),
  • b) Verwenden wenigstens eines Satzes von geometrisch geformten Rollenstempeln (100, 111) zur Verformung des bec­ kenförmigen Körpers (31) durch Rollen, um den Körper (31) eines Pumpengehäuses (30) zu formen, wobei vom Einlaß (32) ausgegangen wird und der Körper (31) wenigstens eine Einla­ ßendplatte (35), eine Durchgangsseitenplatte (36), eine Mo­ torendplatte (37) und einen Halsbereich (34) aufweist und
  • c) Pressen der Durchgangsseitenplatte (36) zur Bil­ dung eines Auslasses (33).
11. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
  • d) Befestigen einer Führungsplatte (80), eines ring­ förmigen Zwangsgliedes (93) und eines Pumpenlagerringes (96) an der Innenseite der Wand des Körpers (31) und
  • e) Befestigen eines Einlaßflansches (50) an der Au­ ßenseite der Wand des Körpers (31) um den Einlaß (32) herum und eines Auslaßflansches (60) an der Außenseite der Wand des Körpers (31) um den Auslaß (33) herum.
12. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz der Rollenstempel (100, 111) einen inneren Rollenstempel (111) und einen dazu passenden, äußeren Rollenstempel (100) zum Halten des plattenförmigen Metalles dazwischen auf­ weist, wobei der innere (111) und der äußere (100) Rollen­ stempel sich drehen und einander annähern, um das blattför­ mige Metall zu pressen, wobei der innere Rollenstempel (111) wenigstens einen Seitenabschnitt (112) zur Bildung der Durchgangsseitenplatte (36) und einen rinnenförmigen Abschnitt (113) zur Bildung des Halses und einen Verbin­ dungsabschnitt zwischen dem Seitenabschnitt und dem rinnen­ förmigen Abschnitt zur Bildung der Motorendplatte (37) auf­ weist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Einlaßendeplatte (35) durch Pressen hergestellt wird.
14. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (32) und der Auslaß (33) durch Pressen ge­ bildet werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses ge­ kennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Verwenden wenigstens eines Satzes von geometrisch geformten Rollenstempeln zum Formen eines zylinderförmigen, ersten, plattenförmigen Metalles zur Bildung eines integra­ len inneren Teiles (302) durch Rollen, das wenigstens eine Motorendplatte (37a), einen Halsbereich (34a), der mit der Motorendplatte (37a) verbunden ist, und einen Flanschträger (38a) aufweist, der mit dem Halsbereich (34) verbunden ist,
  • b) Verarbeiten eines zweiten, plattenförmigen Metal­ les zur Erzeugung eines integralen äußeren Teiles (301), das wenigstens eine scheibenförmige Einlaßendplatte (35a) mit einer darin angeordneten Einlaßöffnung (32a), eine Durchgangsseitenplatte (36a), die mit einem Außenumfang der Einlaßendplatte (35a) verbunden ist, und einen Gehäusedec­ kel (361) aufweist, der mit der Durchgangsseitenplatte (36a) verbunden ist, wobei der Gehäusedeckel (361) eine in­ nere Abteilung umfaßt, die ausreicht, um das innere Teil (302) aufzunehmen,
  • c) Bilden einer Auslaßöffnung an einer geeigneten Position in der Durchgangsseitenplatte (36a),
  • d) Aufnehmen des inneren Teiles (302) in dem Gehäu­ sedeckel (361) des äußeren Teiles (301) und festes Befesti­ gen der Außenumfänge der Motorendplatte (37a) und des Flanschträgers (38a) an der Innenfläche des Gehäusedeckels (361) zur Bildung eines integralen Pumpengehäusekörpers.
16. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz von Rol­ lenstempeln einen inneren Rollenstempel (111) und einen da­ zu passenden, äußeren Rollenstempel (100) zum Halten des plattenförmigen Metalles dazwischen aufweist, wobei sich der innere Rollenstempel (111) und der äußere Rollenstempel (100) drehen und einander annähern, um das plattenförmige Metall zu pressen, wobei der innere Rollenstempel (111) we­ nigstens einen Seitenabschnitt (112), einen rinnenförmigen Abschnitt (113) zur Bildung des Halsbereiches (34a) und ei­ nen Verbindungsabschnitt zwischen dem Seitenabschnitt (112) und dem rinnenförmigen Abschnitt (113) zur Bildung der Mo­ torendplatte (37a) aufweist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ fahren zur Verarbeitung des zweiten, plattenförmigen Metal­ les zur Herstellung des integralen äußeren Teiles (301) ein Preßverfahren ist.
18. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ fahren zur Verarbeitung des zweiten, plattenförmigen Metal­ les zur Herstellung des integralen äußeren Teiles (301) ein Tiefziehverfahren ist.
19. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • e) Befestigen einer Führungsplatte (80), eines ring­ förmigen Zwangsgliedes (93) und eines Pumpenlagerringes (96) an der Innenseite der Wand des Körpers (31) und
  • f) Befestigen eines Einlaßflansches (50) an der Au­ ßenseite der Wand des Körpers (31) um den Einlaß (32) herum und Verschweißen eines Auslaßflansches (60) an der Außen­ seite der Wand des Körpers (31) um den Auslaß (33) herum.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen durch Verschweißen oder Hartlöten erfolgt.
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