DE19838556C1 - Antrieb für eine Räumeinrichtung - Google Patents
Antrieb für eine RäumeinrichtungInfo
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Abstract
Ein Antrieb für eine Räumeinrichtung weist einen Antriebsmotor (1), ein Antriebselement (3) und ein mit einem Räumelement (14) verbundenes Übertragungselement (6) auf, für dessen Führung ein oder mehrere Umlenkelemente (21) vorgesehen sind. Das Übertragungselement (6) ist als Seil (7) ausgebildet. Zum Verbinden der beiden Enden des Seils (7) ist ein Schloß (8) vorgesehen, dessen beide Schloßteile (9, 22) über einen Lagerzapfen (11) schwenkbeweglich verbunden sind. Die beiden Schloßteile (9, 22) sind auf den dem Antriebselement (3) und den Umlenkelementen (21) zugekehrten Seiten mit dem Radius des Seiles (7) entsprechenden Vorsprüngen (20, 26) versehen. Das Antriebselement (3) und die Umlenkelemente (21) weisen Ausnehmungen für das Seil (7) und die Vorsprünge (20, 26) auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Räumeinrichtung,
mit einem Antriebsmotor, einem Antriebselement und einem mit
einem Räumelement verbundenen, als Seil aufgebildeten endlosen
Übertragungselement, für dessen Führung ein oder mehrere Umlenk
elemente vorgesehen sind. Die Erfindung bezieht sich auf ange
triebene Räumeinrichtungen, wie sie insbesondere im Bereich der
Klär- und Entsorgungstechnik Anwendung finden. Der Antrieb kann
beispielsweise für die Bewegungen eines Rechens, eines Sink- und
Schwimmschlammräumers, eines Sandfangräumers oder einer ähnli
chen Einrichtung eingesetzt werden. Diese Einrichtungen arbeiten
in der Regel teilweise unter Wasser, so daß die Flüssigkeit und
die darin enthaltenen Stoffe in der Regel freien Zugang zu den
Elementen des Antriebes haben.
Ein Antrieb der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-GMS 18
13 992 bei einer Vorrichtung zum Reinigen von Rechen an Wasser
kraftanlagen bekannt. Der Antrieb weist einen Antriebsmotor, ein
Antriebselement in Form eines Ritzels und ein mit einem Räumele
ment verbundenen, als Seil ausgebildetes endloses Übertragungs
element auf, für dessen Führung ein oder mehrere Umlenkelemente
vorgesehen sind. Die Umlenkelemente besitzen eine an äußeren
Rand umlaufende Nut, in die das Seil eingreift. Auf dem Seil
sind in regelmäßigen Abständen Seilklemmen angeordnet, denen
Aussparungen auf dem Umfang der Umlenkelemente zugeordnet sind.
Die Seilklemmen setzen sich beim Umlauf um die Umlenkelemente in
den Aussparungen fest, sodaß in diesem Bereich eine Wechsel
biegung des Seils auftritt.
Weiterhin ist ein Kettenantrieb bekannt. Dabei treibt ein An
triebsmotor ein Antriebselement in Form eines Zahnrades, dessen
Zähne formschlüssig an einem mit dem Räumelement verbundenen
Übertragungselement angreifen. Das Übertragungselement kann ins
besondere eine Kette sein, deren Kettenglieder formschlüssig mit
den Zähnen des Antriebselementes zusammenarbeiten. Insbesondere
wenn die Kette auf einer Kreisbahn geführt werden muß, wie dies
beispielsweise in Rundbecken der Fall ist, müssen für die Füh
rung des endlosen Übertragungselementes auf der Kreisbahn Um
lenkelemente vorgesehen sein, die das Übertragungselement hal
ten, führen und aufspannen. Solche Kettenantriebe haben den Vor
teil, daß sie eine gute Kraftübertragung von dem Antriebsmotor
auf die Kette ermöglichen. Es handelt sich um einen formschlüs
sigen Antrieb, wie er infolge der Einbau- und Anwendungssitua
tion erforderlich ist. Nachteilig an solchen Ketten ist der re
lativ hohe Preis sowie die Tatsache, daß sich solche Ketten im
Betrieb längen und damit die durch die Gestaltung der Ketten
glieder vorgegebene Teilung über die Betriebszeit nicht beibe
halten wird. Bei einer Längung der Kettenglieder, die insbeson
dere dann eintritt, wenn die Kettenglieder aus Kunststoff beste
hen, läuft die Kette nicht mehr konform mit dem als Antriebs
element wirkenden Zahnrad. Ein solcher formschlüssiger Antrieb
ist zwar geeignet, relativ hohe Kräfte durch seinen Formschluß
zu übertragen und auch den ungünstigen Einsatzbedingungen Rech
nung zu tragen. Die Längung der Kette und der dabei eintretende
Verschleiß der Kettenglieder, der Zahnräder und der sonstigen
Elemente des Antriebes ermöglichen jedoch nur eine bedingte
Lebensdauer.
Auf anderen als den hier angesprochenen Einsatzgebieten sind
Seilantriebe bekannt, beispielsweise in Verbindung mit Berg
bahnen und Skiliften. Solche Seilantriebe sind recht einfach in
der Handhabung. Die auftretende Reibung zwischen dem Antriebs
element und dem Übertragungselement wird dazu genutzt, um die
notwendigen Kräfte zu übertragen. Die beiden Enden des Seils
müssen miteinander verbunden werden. Hierzu werden Seilklemmen,
Keilschlösser und ähnliche Kraftübertragungselemente eingesetzt.
Wenn diese Kraftübertragungselemente über das Antriebselement und
die Umlenkelemente laufen erfährt das Seil eine Wechselbiegung,
die sich nachteilig auf die Standzeit des Seils auswirkt. Auch
der Reibschluß wird durch die Kraftübertragungselemente nachtei
lig beeinflußt, wenn solche Seilantriebe in der Abwasser- und
Entsorgungstechnik eingesetzt würden, würde der Reibwert insbe
sondere bei Zutritt von Schlamm, Fett o. dgl. in großen Berei
chen schwanken. Diesem Nachteil könnte man durch Vergrößerung
der Antriebselemente Rechnung tragen. Die konstruktiven Mög
lichkeiten sind hier jedoch begrenzt. Auch die Erhöhung der
Umschlingung der Antriebselemente durch das Übertragungselement
oder eine Vergrößerung der Vorspannung erscheint nur bedingt
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine
Räumeinrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bereit
zustellen, bei der eine Wechselbiegung im Bereich der Enden des
Seils vermieden und eine entsprechende Standzeit des Seils
erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Antrieb der eingangs be
schriebenen Art dadurch erreicht, daß zum Verbinden der beiden
Enden des Seils ein Schloß vorgesehen ist, dessen beide Schloß
teile über einen Lagerzapfen schwenkbeweglich verbunden sind,
daß die beiden Schloßteile auf den dem Antriebselement und den
Umlenkelementen zugekehrten Seiten mit dem Radius des Seiles
entsprechenden Vorsprüngen versehen sind, und daß das Antriebs
element und die Umlenkelemente Ausnehmungen für das Seil und die
Vorsprünge aufweisen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die beiden Enden des
formschlüssig angetrieben Seils über ein Schloß miteinander zu
verbinden. Das Schloß ist zweiteilig ausgebildet. Beide Schloß
teile sind über einen Lagerzapfen schwenkbeweglich miteinander
verbunden. Eine Schwenkbewegung findet dann statt, wenn das Seil
im Bereich des Schlosses aus einer geraden Strecke in eine Kurve
überläuft. Je nach dem, auf welcher Seite des Seils das
Antriebselement, ggf. ein Spannelement sowie weitere Umlenk
elemente vorgesehen sind, findet eine vergleichsweise größere
Verschwenkung am Lagerzapfen statt. Die beiden Schloßteile
weisen seitlich vorstehende Vorsprünge auf, deren Querschnitt
etwa halbkreisartig ausgebildet ist und die in ihrer sonstigen
Gestalt an die Gestalt des Antriebselementes bzw. der Umlenk
elemente angepaßt ist. Hierdurch wird die Kraft an dem Übertra
gungselement tangential eingeleitet. Eine Wechselbiegung wird
von den Enden des Seils ferngehalten, was sich positiv auf die
Standzeit auswirkt.
Die Vorsprünge an den Schloßteilen können etwa halbkreisartigen
Querschnitt aufweisen. Die Vorsprünge können exakt halbkreis
förmigen Querschnitt aufweisen oder aber teilweise halbkreis
artig ausgebildet sein. Auch hiermit findet eine Anpassung an
entsprechende Ausnehmungen bzw. Nuten im Antriebselement und in
den Umlenkelementen statt. Es kann eine flächige Anlage bevor
zugt werden, insbesondere am Antriebselement, um die Kraftüber
tragung zu verbessern.
Die Vorsprünge an den Schloßteilen sind dabei symmetrisch zu
einer durch die Achsen des Seils und des Lagerzapfens festge
legten Ebene angeordnet. Hierdurch wird es möglich, daß die
Verschwenkung um den Lagerzapfen nach beiden Richtungen
stattfindet.
Das Antriebselement und die Umlenkelemente können scheiben- bzw.
radförmig und die Ausnehmungen als über den Umfang umlaufende
Nuten ausgebildet sein. Die Ausnehmungen können auch eine andere
Form aufweisen, um eine flächige Anlage des Seils zu ermög
lichen.
Besonders sinnvoll ist es, wenn ein gerecktes Seil vorgesehen
ist. Das Seil wird also vor seinem Einsatz und vor der Anbrin
gung der Formelemente gereckt bzw. gestreckt, um eine gewisse
Alterung zu erreichen und damit einer Längung unter Betriebs
bedingungen vorzubeugen. Dies genügt im allgemeinen, um hinrei
chend große Betriebszeiten zu erreichen.
Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Antrieb für eine Räumeinrichtung in der ein
fachsten Ausführungsform,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Antriebselements,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das eine der beiden Schloßteile,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Schloßteiles gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das andere der beiden Schloßteile,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Schloßteiles gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung des Schloßes des Seils, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Schloß beim Umlauf um ein
Umlenkelement.
Der Antrieb für eine Räumeinrichtung besteht in der einfachsten
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform aus einem Antriebsmotor
1, auf dessen Wellenstummel 2 ein Antriebselement 3 drehfest
aufgesetzt ist. Das Antriebselement 3 kann insbesondere als
kreisförmige Antriebsscheibe 4 ausgebildet sein. Das Antriebs
element 3 weist eine umlaufende Nut 5 auf, in die ein Übertra
gungselement 6 eingreift, welches insbesondere endlos ausgebil
det ist. Wesentliches Element des Übertragungselements 6 ist ein
Seil 7, dessen beide Enden über ein Schloß 8 miteinander verbun
den sind. Das Schloß 8 stellt gegenüber dem Seil 7 eine unver
meidliche Verdickung dar, d. h. es steht über den Durchmesser
des Seils 7 vor. Das Schloß 8 ist mit seinen Einzelteilen in den
Fig. 3 bis 9 dargestellt. In den Fig. 3 bis 5 ist das eine
Schloßteil 9 dargestellt. Es besitzt an seinem einen Ende eine
Bohrung 10, die dem Durchtritt eines Lagerzapfens 11 (Fig. 9)
dient. Ansonsten ist im Schloßteil 9 eine Ausnehmung 12 vorge
sehen, in der das eine Ende des Seils 7 verankert wird. Das
Schloßteil 9 weist einen Grundkörper 19 auf, der symmetrisch zu
einer Ebene 13 ausgebildet ist. Die Ebene 13 wird durch die
Achse des Seils 7 und die Achse 27 der Bohrung 10 festgelegt.
Symmetrisch zu dieser Ebene 13 sind am Grundkörper 19 seitlich
auf beiden Seiten Vorsprünge 20 vorgesehen, die die aus Fig. 5
ersichtliche Querschnittsform aufweisen können, um so in eine
Ausnehmung eines Umlenkelementes 21 (Fig. 10) eingreifen zu
können. Fig. 10 verdeutlicht gleichzeitig die Anpassung der
Vorsprünge 20 an den Radius des Umlenkelementes 21.
In den Fig. 6 bis 8 ist das andere Schloßteil 22 dargestellt.
Auch dieses Schloßteil 22 weist einen Grundkörper 23 auf, in
dessen beiden abstehenden Schenkeln Bohrungen 24 vorgesehen
sind, deren Achse 27 mit der Achse des Lagerzapfens 11 fluchtet.
Im Grundkörper 23 ist weiterhin eine Ausnehmung 25 vorgesehen,
die der Verankerung des anderen Seilendes dient. Auch hier sind
am Grundkörper 23 symmetrisch zu der Ebene 13 Vorsprünge 26
angeordnet, die ein Pendant zu den Vorsprüngen 20 des Schloß
teils 9 darstellen und entsprechend ausgebildet sind.
Fig. 1 läßt auch symbolhaft erkennen, daß das Übertragungs
element 6 an einer Stelle mit einem Räumelement 14 verbunden
ist. Das Räumelement 14 kann beispielsweise ein Räumschild eines
Unterwasserräumers sein, der seinen Antrieb über ein Verbin
dungselement 15 von dem Übertragungselement 6 abnimmt.
Fig. 2 verdeutlicht eine besondere Ausführungsform des Antriebs
elements 3, welches drehfest mit dem Wellenstummel 2 des
Antriebsmotors 1 verbunden ist. Auf dem Umfang des Antriebs
elements 3 sind auswechselbare Umfangselemente 16 vorgesehen,
die als Verschleißelemente austauschbar sind. Zur Befestigung
dienen Schrauben 17. Die Umfangselemente 16 schließen über den
Umfang aneinander an. Sie besitzen Vertiefungen, so daß über den
Umfang eine hier rechteckig ausgebildete Nut 5 vorgesehen ist,
so daß das Übertragungselement 6 bzw. Seil 7 hier nur linien
förmig auf den Rändern 18 der Nut 5 aufliegt.
Fig. 9 zeigt den zusammengebauten Zustand der Schloßteile 9 und
22 mit dem eingefügten Lagerzapfen 11. Der Lagerzapfen 11 kann
unter Zwischenschaltung von Buchsen 28 gelagert sein, um die
Verschwenkung der Schloßteile 9 und 22 um die Achse 27 zu
begünstigen. Es ist auch möglich, daß der Lagerzapfen 11 mehr
teilig ausgebildet ist und sich nach unten in einem Verbindungs
element 15 fortsetzt, welches letztendlich mit dem in Fig. 1
schematisch dargestellten Räumelement 14 verbunden ist. Das
Räumelement 14 wird also über die Verbindungsstelle der beiden
Enden des Seils 7 angetrieben.
Fig. 10 läßt erkennen, daß die Kraftübertragung tangential in
die Enden des Seils 7 eingeleitet wird. Kerbwirkung sowie eine
Wechselbiegung an den Enden des Seils wird vermieden, so daß
eine entsprechend große Standzeit resultiert. Es ist auch
erkennbar, wie die Vorsprünge 20 und 26 in die Ausnehmung bzw.
Nut des Umlenkelementes 21 eingreifen, so daß zusätzlich verti
kale Kräfte an dieser Stelle aufgenommen bzw. übertragen werden
können. Damit wird einerseits eine Verdrehung des Seils 7 um
seine Achse verhindert. Andererseits ist sichergestellt, daß die
Antriebskräfte auf das Verbindungselement 15 und damit letztlich
auf das Räumelement 14 aufgenommen bzw. übertragen werden
können.
1
- Antriebsmotor
2
- Wellenstummel
3
- Antriebselement
4
- Abtriebsscheibe
5
- Nut
6
- Übertragungselement
7
- Seil
8
- Schloß
9
- Schloßteil
10
- Bohrung
21
- Umlenkelement
22
- Schloßteil
23
- Grundkörper
24
- Bohrung
25
- Ausnehmung
26
- Vorsprung
27
- Achse
28
- Buchse
11
- Lagerzapfen
12
- Ausnehmung
13
- Ebene
14
- Räumelement
15
- Verbindungselement
16
- Umfangselement
17
- Schraube
18
- Rand
19
- Grundkörper
20
- Vorsprung
Claims (5)
1. Antrieb für eine Räumeinrichtung, mit einem Antriebsmotor
(1), einem Antriebselement (3) und einem mit einem Räumelement
(14) verbundenen, als Seil (7) ausgebildeten endlosen Übertra
gungselement (6), für dessen Führung ein oder mehrere Umlenk
elemente (21) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verbinden der beiden Enden des Seils (7) ein Schloß (8) vorge
sehen ist, dessen beide Schloßteile (9, 22) über einen Lager
zapfen (11) schwenkbeweglich verbunden sind, daß die beiden
Schloßteile (9, 22) auf den dem Antriebselement (3) und den
Umlenkelementen (21) zugekehrten Seiten mit dem Radius des
Seiles (7) entsprechenden Vorsprüngen (20, 26) versehen sind,
und daß das Antriebselement (3) und die Umlenkelemente (21)
Ausnehmungen für das Seil (7) und die Vorsprünge (20, 26)
aufweisen.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (20, 26) an den Schloßteilen (9, 22) etwa halb
kreisartigen Querschnitt aufweisen.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (20, 26) an den Schloßteilen (9, 22) symmetrisch zu
einer durch die Achsen (27) des Seils (7) und des Lagerzapfens
(11) festgelegten Ebene (13) angeordnet sind.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebselement (3) und die Umlenkelemente (21) scheiben- bzw.
radförmig und die Ausnehmungen als über den Umfang umlaufende
Nuten (5) ausgebildet sind.
5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Seil
(7) ein gerecktes Seil (7) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998138556 DE19838556C1 (de) | 1998-08-25 | 1998-08-25 | Antrieb für eine Räumeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998138556 DE19838556C1 (de) | 1998-08-25 | 1998-08-25 | Antrieb für eine Räumeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19838556C1 true DE19838556C1 (de) | 2000-04-27 |
Family
ID=7878631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998138556 Expired - Fee Related DE19838556C1 (de) | 1998-08-25 | 1998-08-25 | Antrieb für eine Räumeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19838556C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1813992U (de) * | 1960-03-18 | 1960-06-23 | Josef Voggenauer | Reiniger fuer schutzrechen an wasserkraftanlagen. |
-
1998
- 1998-08-25 DE DE1998138556 patent/DE19838556C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1813992U (de) * | 1960-03-18 | 1960-06-23 | Josef Voggenauer | Reiniger fuer schutzrechen an wasserkraftanlagen. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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