DE19838552C1 - Netzwerk - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Abstract

Das Netzwerk (1) weist parallele Kettenstränge (3) aus Rundstahl-Kettengliedern (4) auf. Diese sind durch in Längsrichtung der Kettenstränge (3) verteilt angeordnete stählerne Koppelglieder (5) im seitlichen Abstand (A) positioniert. An den Koppelgliedern (5) sind jeweils ein der Lagefixierung eines Kettenstrangs (3) dienender schlitzartiger Einspannbereich (7) und ein laufhülsenartiger Führungsbereich (6) für einen Kettenstrang (3) vorgesehen. Die Koppelglieder (5) distanzieren die Kettenstränge (3) derart untereinander, dass von zwei in Längsrichtung eines Kettenstrangs (3) hintereinander gelegenen Koppelgliedern (5) ein Koppelglied (5) über seinen Einspannbereich (7) an diesem Kettenstrang (3) lagefixiert und der Führungsbereich (6) des anderen Koppelglieds (5) von dem Kettenstrang (3) längsbeweglich durchsetzt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Netzwerk aus Rundstahl-Ketten­ gliedern oder Stahlseilen.
Netzwerke dieser Art sind vorwiegend zum Schutz von Fahr­ zeugreifen, insbesondere von schweren Arbeitsmaschinen, oder in Form von Schneeketten bekannt geworden. In klei­ nerem Umfang hat man auch vorhangartige Kettennetze ge­ fertigt. Diese wurden beispielsweise zum Schutz von durch Wasser angetriebenen Turbinen eingesetzt, um auch mit großer Wucht herangeführte Baumstämme oder ähnlich große Teile sicher auffangen zu können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Netzwerk zu schaffen, das selbst in großer flächiger Erstreckung hohen Querbeanspruchungen auch über längere Zeiträume widersteht sowie in beliebi­ ger Größe und Konfiguration problemlos hergestellt werden kann.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein derartiges Netzwerk setzt sich aus durchgehenden parallelen Kettensträngen zusammen, welche durch stäh­ lerne Koppelglieder im seitlichen Abstand zueinander po­ sitioniert werden. Die Kettenstränge bestehen aus Rund­ stahl-Kettengliedern. Die Koppelglieder sind so ausgebil­ det, dass sie mit einem Einspannbereich an einem Ketten­ strang festgelegt werden können und mit einem Führungsbe­ reich den benachbarten parallelen Kettenstrang relativ längsbeweglich umgreifen. Auf diese Weise haben zwei nebeneinander verlaufende Kettenstränge die Möglichkeit, in einem begrenzten Umfang zueinander Relativbewegungen, insbesondere in ihrer Längsrichtung, durchzuführen. Diese spezielle Zuordnung der Kettenstränge wird darüberhinaus durch die Maßnahme unterstützt, dass von zwei in Längs­ richtung eines Kettenstrangs einander benachbarten Kop­ pelgliedern ein Koppelglied über den Einspannbereich an diesem Kettenstrang lagefixiert und der Führungsbereich des anderen Koppelglieds von demselben Kettenstrang rela­ tiv beweglich durchsetzt ist.
Die erfindungsgemäße Verbindung der parallelen Ketten­ stränge ist mit dem weiteren Vorteil verbunden, dass nun­ mehr Netzwerke nicht nur in flächiger Erstreckung, son­ dern ohne weiteres auch in Korbform, das heißt bombierter Konfiguration erstellt werden können. Die Montage eines Netzwerks kann problemlos auf dem Boden der Fabrikations­ stätte durchgeführt werden, weil lediglich ein Einfädel­ vorgang erforderlich ist und keine Schweißarbeiten durch­ geführt werden müssen. Der zur Bereitstellung von Schweißautomaten erforderliche Aufwand entfällt. Darüber­ hinaus sind keine Fachleute erforderlich. Es genügen an­ gelernte Hilfskräfte. Die Länge jedes Kettenstrangs ist beliebig wählbar. Folglich können die Umrisse der Netz­ werke diverse Konfigurationen aufweisen. Es können auch nur Teilbereiche der Netzwerke im Herstellungsbetrieb ge­ fertigt und erst am Einsatzort zu kompletten Netzwerken zusammengebaut werden.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird in den Merkmalen des Anspruchs 2 gesehen. Danach weist das Netzwerk durchge­ hende parallele Stahlseile auf, welche durch in Längs­ richtung der Stahlseile verteilte stählerne Koppelglieder im seitlichen Abstand positioniert sind, wobei an den Koppelgliedern jeweils ein der Lagefixierung eines Stahl­ seils dienender Einklemmbereich und ein Führungsbereich für ein benachbartes Stahlseil vorgesehen sind, und wobei die Koppelglieder derart die Stahlseile distanzieren, dass von zwei in Längsrichtung eines Stahlseils hinter­ einander gelegenen und seitlich versetzten Koppelgliedern ein Koppelglied über seinen Einklemmbereich an diesem Stahlseil lagefixiert und der Führungsbereich des anderen Koppelglieds von dem Stahlseil längsbeweglich durchsetzt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines Netzwerks aus Kettensträngen wird in den Merkmalen des Anspruchs 3 erblickt. Danach können die Rundstahl-Kettenglieder selbst kurzgliedrig mit einer Teilung kleiner als der dreifache Durchmesser ausgebildet sein. Die aus­ schließlich die Bauhöhe des Netzwerks bestimmenden Kop­ pelglieder haben eine Außenkontur mit parallelen Längs­ schenkeln und gerundeten Stirnseiten. In den Koppelglie­ dern ist der Führungsbereich laufhülsenartig ausgebildet und auf das Rotationsprofil eines Kettenstrangs abge­ stimmt. Der Einspannbereich ist schlitzartig gestaltet. Er entspricht hinsichtlich der Breite der Nenndicke eines Rundstahl-Kettenglieds. Der Führungsbereich geht tangen­ tial mit Übergangskrümmungen in den Einspannbereich über. Bei der Montage kann mithin das zur Festlegung im Ein­ spannbereich vorgesehene Kettenglied aus dem Führungsbe­ reich heraus im Koppelglied quer verlagert werden, wobei die Buge der beiden angrenzenden, um 90° versetzten Ket­ tenglieder dann die Lage des Kettenglieds im schlitzarti­ gen Einspannbereich bestimmen.
Eine bevorzugte Ausbildung eines Netzwerks besteht in den Merkmalen des Anspruchs 4. Danach entspricht der Abstand zweier in Längsrichtung desselben Kettenstrangs fixierter Koppelglieder dem zwölffachen der Teilung eines Rund­ stahl-Kettenglieds. Auf diese Weise lässt sich besonders einfach eine bombierte Konfiguration eines Netzwerks er­ reichen.
Um auf der einen Seite eine sichere Führung eines Ketten­ strangs in einem Koppelglied zu gewährleisten und auf der anderen Seite die Festlegung des benachbarten Ketten­ strangs an diesem Koppelglied sicherzustellen, sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 die einen Führungsbereich umfangsseitig begrenzenden Wandabschnitte eines Koppel­ glieds in Längsrichtung eines Kettenstrangs gesehen brei­ ter als die einen Einspannbereich begrenzenden Wandab­ schnitte ausgebildet.
Insbesondere sind nach Anspruch 6 die einen Führungsbe­ reich umfangsseitig begrenzenden Wandabschnitte etwa dop­ pelt so breit wie die einen Einspannbereich begrenzenden Wandabschnitte ausgebildet. Hiermit wird der Gestaltung eines Rundstahl-Kettenglieds gezielt Rechnung getragen.
Dadurch ergibt sich eine bevorzugte Bauart gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7, wonach die einen Führungsbe­ reich begrenzenden Wandabschnitte etwa so breit wie die Länge eines Rundstahl-Kettenglieds bemessen sind. Damit ist der weitere Vorteil verbunden, dass die Rundstahl- Kettenglieder in den laufhülsenartigen Führungsbereichen verkantungsfrei gleiten können. Auch können die breiten Wandabschnitte als Stützflächen herangezogen werden, wenn das Netzwerk gemeinsam mit einer Abdichtfunktionen wahrnehmenden Gummimatte eingesetzt wird.
Damit in den Einspannbereichen die an die dort fixierten Rundstahl-Kettenglieder angrenzenden Rundstahl-Ketten­ glieder einwandfreie stirnseitige Abstützbereiche vorfin­ den, sind nach Anspruch 8 die quer zur Längserstreckung der Kettenstränge verlaufenden Seitenflächen der Koppel­ glieder zwischen den die Führungsbereiche und die Einspannbereiche in Längsrichtung der Kettenstränge mit­ tig schneidenden Ebenen den Krümmungen der Buge der Rund­ stahl-Kettenglieder angepasst. Diese konkave Ausgestal­ tung erlaubt zudem bei der Montage eine einwandfreie Ver­ lagerung der Kettenstränge aus den Führungsbereichen quer in die Einspannbereiche.
Der Befestigung der Kettenstränge in den Einspannberei­ chen dienen Fixierbolzen, insbesondere Schwerspannstifte, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9. Dazu sind in den Wandabschnitten neben den Einspannbereichen der Kop­ pelglieder sich in der Schlitzebene und quer zur Längs­ richtung der Kettenstränge erstreckende, miteinander fluchtende Aufnahmebohrungen vorgesehen. Die in diese Aufnahmebohrungen eingetriebenen Fixierbolzen liegen dann mittig der in den Einspannbereichen befindlichen Rund­ stahl-Kettenglieder zwischen den einander zugewandten Bu­ gen der in diese Rundstahl-Kettenglieder um 90° versetzt eingehängten benachbarten Rundstahl-Kettenglieder.
Die Koppelglieder können gegossen sein. Bevorzugt sind sie indessen nach Anspruch 10 geschmiedet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Frontalansicht im Schema ein bombier­ tes, hängendes Netzwerk;
Fig. 2 mehrere schematische Horizontalschnitte durch die Darstellung der Fig. 1 entlang den Li­ nien IIa-d;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt III der Fig. 1;
Fig. 4 in nochmals vergrößerter Darstellung den Aus­ schnitt IV der Fig. 3;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung gemäß dem Pfeil V der Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein Kop­ pelglied für das Netzwerk der Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Darstellung der Fig. 5 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 eine Stirnansicht auf die Darstellung der Fig. 5 gemäß dem Pfeil VII und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 6 entlang der Linie VIII-VIII.
Mit 1 ist in den Fig. 1 bis 4 ein bombiertes Netzwerk bezeichnet, das beispielsweise in dem runden Querschnitt eines vorzutreibenden Tunnels montiert ist und dort in Querrichtung des Netzwerks 1 bei der Sprengtechnik gege­ benenfalls auftretende Belastungen auffangen soll.
Das Netzwerk 1 hat eine runde Außenkontur 2 (Fig. 1), wobei der Querschnitt des Netzwerks 1 gemäß den Schnitt­ linien IIa-IIa bis IId-IId anhand der Fig. 2 zu erkennen ist.
Das Netzwerk 1 weist zueinander parallel verlaufende ver­ tikale Kettenstränge 3 aus Rundstahl-Kettengliedern 4 auf, welche durch in Längsrichtung der Kettenstränge 3 äquidistant verteilt angeordnete geschmiedete stählerne Koppelglieder 5 im seitlichen Abstand A positioniert sind (Fig. 1 bis 4).
An jedem Koppelglied 5 ist ein Führungsbereich 6 für einen Kettenstrang 3 und ein der Lagefixierung eines benachbarten Kettenstrangs 3 dienender Einspannbereich 7 vorgesehen (Fig. 4). Die Koppelglieder 5 distanzieren die Kettenstränge 3 derart, dass von zwei in Längsrich­ tung eines Kettenstrangs 3 hintereinander gelegenen Kop­ pelgliedern 5 das eine Koppelglied 5 über seinen Ein­ spannbereich 7 an diesem Kettenstrang 3 in Längsrichtung fixiert und der Führungsbereich 6 des anderen Koppel­ glieds 5 von demselben Kettenstrang 3 längsbeweglich durchsetzt ist (Fig. 3 und 4).
Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, weisen die Koppelglieder 5 jeweils eine Außenkontur mit parallelen Längsschenkeln 8 und gerunde­ ten Stirnseiten 9 auf. In den Koppelgliedern 5 ist ein auf das aus der Fig. 5 erkennbare Rotationsprofil der Kettenstränge 3 mit den Rundstahl-Kettengliedern 4 abge­ stimmter laufhülsenartiger Führungsbereich 6 in einem Endabschnitt 10 und ein der Nenndicke d eines Rundstahl- Kettenglieds 4 (Fig. 8) entsprechender schlitzartiger Einspannbereich 7 im anderen Endabschnitt 11 vorgesehen. Insbesondere die Fig. 5 zeigt, dass der Führungsbereich 6 tangential mit Übergangskrümmungen 12 in den Ein­ spannbereich 7 übergeht.
Um die bombierte Form des Netzwerks 1 gemäß den Fig. 1 und 2 zu ermöglichen, entspricht der Abstand A1 zweier in Längsrichtung eines Kettenstrangs 3 benachbarter Koppelglieder 5 etwa dem Sechsfachen der Teilung t eines Rundstahl-Kettenglieds 4 (Fig. 4).
Aus den Fig. 3, 4, 6 und 7 ist zu erkennen, dass die einen Führungsbereich 6 umfangsseitig begrenzenden Wandabschnitte 13 in Längsrichtung eines Kettenstrangs 3 gesehen breiter als die einen Einspannbereich 7 begren­ zenden Wandabschnitte 14 ausgebildet sind. Dabei ist die Breite B der einen Führungsbereich 6 umfangsseitig be­ grenzenden Wandabschnitte 13 etwa doppelt so groß wie die Breite B1 der einen Einspannbereich 7 begrenzenden Wandabschnitte 14 und etwa so breit wie die Länge L eines Rundstahl-Kettenglieds 4 bemessen (Fig. 4 und 6).
Die Fig. 5 bis 8 zeigen, dass die quer zur Längser­ streckung der Kettenstränge 3 verlaufenden konkaven Seitenflächen 15 der Koppelglieder 5 zwischen den die Führungsbereiche 6 und die Einspannbereiche 7 in Längs­ richtung der Kettenstränge 3 mittig schneidenden Ebenen E-E den Krümmungen der Buge 16 der Rundstahl-Kettenglie­ der 4 angepasst sind.
In den Wandabschnitten 14 neben den Einspannbereichen 7 erstrecken sich quer zur Längsrichtung der Kettenstränge 3 miteinander fluchtende Aufnahmebohrungen 17. Durch diese Aufnahmebohrungen 17 werden Fixierbolzen 18 in Form von Schwerspannstiften getrieben (Fig. 1 und 8), wenn, wie die Fig. 4, 5 und 8 zeigen, die Kettenstränge 3 und die Koppelglieder S montiert sind und die Rundstahl- Kettenglieder 4 in den Einspannbereichen 7 lageorientiert sind. Die Fixierbolzen 18 durchsetzen dann die Aufnahme­ bohrungen 17 sowie die in die geschlitzten Einspannberei­ che 7 eingesetzten Rundstahl-Kettenglieder 4 zwischen den eingehängten und um 90° versetzt benachbarten Rundstahl- Kettengliedern 4.
Die Fig. 3, 4 und 6 lassen noch erkennen, dass die Übergangsbereiche 19 zwischen den Einspannbereichen 7 und den Führungsbereichen 6 schräg verlaufen.
Bezugszeichenaufstellung
1
- Netzwerk
2
- Außenkontur v.
1
3
- Kettenstränge u. Stahlseile v.
1
4
- Rundstahl-Kettenglieder
5
- Koppelglieder
6
- Führungsbereich an
5
7
- Einspann- bzw. Einklemmbereich an
5
8
- Längsschenkel v.
5
9
- Stirnseiten v.
5
10
- Endabschnitt v.
5
11
- Endabschnitt v.
5
12
- Übergangskrümmungen
13
- Wandabschnitte v.
6
14
- Wandabschnitte v.
6
15
- Seitenflächen v.
5
16
- Buge v.
4
17
- Aufnahmebohrungen in
14
18
- Fixierbolzen
19
- Übergangsbereiche
A - Abstand v.
3
A1 - Abstand v.
5
B - Breite v.
6
B1 - Breite v.
7
d - Nenndicke v.
4
E-E - Ebenen durch
6
u.
7
L - Länge v.
4
t - Teilung v.
4

Claims (10)

1. Netzwerk, das durchgehende parallele Kettenstränge (3) aus Rundstahl-Kettengliedern (4) aufweist, welche durch in Längsrichtung der Kettenstränge (3) ver­ teilte stählerne Koppelglieder (5) im seitlichen Ab­ stand (A) positioniert sind, wobei an den Koppelglie­ dern (5) jeweils ein der Lagefixierung eines Ketten­ strangs (3) dienender Einspannbereich (7) und ein Führungsbereich (6) für einen benachbarten Ketten­ strang (3) vorgesehen sind, und wobei die Koppelglie­ der (5) die Kettenstränge (3) untereinander derart distanzieren, dass von zwei in Längsrichtung eines Kettenstrangs (3) hintereinander gelegenen und seit­ lich versetzten Koppelgliedern (5) ein Koppelglied (5) über seinen Einspannbereich (7) an diesem Ketten­ strang (3) lagefixiert und der Führungsbereich (6) des anderen Koppelglieds (5) von dem Kettenstrang (3) längsbeweglich durchsetzt ist.
2. Netzwerk, das durchgehende parallele Stahlseile auf­ weist, welche durch in Längsrichtung der Stahlseile (3) verteilte stählerne Koppelglieder (5) im seitli­ chen Abstand (A) positioniert sind, wobei an den Kop­ pelgliedern (5) jeweils ein der Lagefixierung eines Stahlseils (3) dienender Einklemmbereich (7) und ein Führungsbereich (6) für ein benachbartes Stahlseil (3) vorgesehen sind, und wobei die Koppelglieder (5) derart die Stahlseile (3) distanzieren, dass von zwei in Längsrichtung eines Stahlseils (3) hintereinander gelegenen und seitlich versetzten Koppelgliedern (5) ein Koppelglied (5) über seinen Einklemmbereich (7) an diesem Stahlseil (3) lagefixiert und der Führungs­ bereich (6) des anderen Koppelglieds (5) von dem Stahlseil (3) längsbeweglich durchsetzt ist.
3. Netzwerk nach Anspruch 1, bei welchem die eine Außen­ kontur mit parallelen Längsschenkeln (8) und gerunde­ ten Stirnseiten (9) besitzenden Koppelglieder (5) je­ weils einen auf das Rotationsprofil der Kettenstränge (3) abgestimmten laufhülsenartigen Führungsbereich (6) in den einem Endabschnitt (10) und einen der Nenndicke (d) eines Rundstahl-Kettenglieds (4) ent­ sprechenden schlitzartigen Einspannbereich (7) in dem anderen Endabschnitt (11) aufweisen, wobei der Füh­ rungsbereich (6) tangential mit Übergangskrümmungen in den Einspannbereich (7) übergeht.
4. Netzwerk nach Anspruch 3, bei welchem der Abstand (A1) zweier in Längsrichtung desselben Kettenstrangs (3) fixierter Koppelglieder (5) dem 12-fachen der Teilung (t) eines Rundstahl-Kettenglieds (4) ent­ spricht.
5. Netzwerk nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem die einen Führungsbereich (6) umfangsseitig begrenzenden Wandabschnitte (13) eines Koppelglieds (5) in Längs­ richtung eines Kettenstrangs (3) gesehen breiter als die einen Einspannbereich (7) begrenzenden Wandab­ schnitte (14) ausgebildet sind.
6. Netzwerk nach Anspruch 5, bei welchem die einen Füh­ rungsbereich (6) umfangsseitig begrenzenden Wandab­ schnitte (13) etwa doppelt so breit wie die einen Einspannbereich (7) begrenzenden Wandabschnitte (14) ausgebildet sind.
7. Netzwerk nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die einen Führungsbereich (6) begrenzenden Wandabschnitte (13) etwa so breit wie die Länge (L) eines Rundstahl- Kettenglieds (4) bemessen sind.
8. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, bei welchem die quer zur Längsrichtung der Kettenstränge (3) verlaufenden Seitenflächen (15) der Koppelglieder (5) zwischen den die Führungsbereiche (6) und die Einspannbereiche (7) in Längsrichtung der Ketten­ stränge (3) mittig schneidenden Ebenen (E-E) den Krümmungen der Buge (16) der Rundstahl-Kettenglieder (4) angepasst sind.
9. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, bei welchem in den Wandabschnitten (14) neben den Einspannbereichen (7) der Koppelglieder (5) sich in der Schlitzebene und quer zur Längsrichtung der Ket­ tenstränge (3) erstreckende, miteinander fluchtende Aufnahmebohrungen (17) für die in den Einspannberei­ chen (7) liegenden Rundstahl-Kettenglieder (4) quer durchsetzende Fixierbolzen (18) vorgesehen sind.
10. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 oder bis 9, bei welchem die Koppelglieder (5) geschmiedet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1022085A (en) * 1963-03-09 1966-03-09 Yves Thelan Improvements relating to chains
US4869061A (en) * 1987-07-24 1989-09-26 Cooper Industries, Inc. Method of fabricating chain mesh and chain mesh fabricated thereby

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