DE19837463A1 - Coaxialventil mit Bypassventil - Google Patents
Coaxialventil mit BypassventilInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Coaxialventil mit Bypassventil, wobei im Ein- (E) und Auslaßstutzen (A) von dem Strömungskanal (S) radial nach außen führende Kanäle (1', 2') sind, in die Befestigungsmittel (4) von außen in die Stutzen (1, 2) eingreifen, und die Befestigungsmittel (4) ein Verbindungsteil (3) durchgreifen, welches mindestens einen Kanal (3', 3'', 30) aufweist, wobei die Befestigungsmittel (4) jeweils einen Kanal (4') aufweisen, der den Strömungskanal (S) oder den Kanal (1', 2') des jeweiligen Stutzens (1, 2) mit dem mindestens einen Kanal (3', 3'', 30) des Verbindungsteils verbindet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Coaxialventil mit Bypassventil.
Coaxialventile mit zusätzlichem Bypassventil sind hinreich
end bekannt. Bei diesen Coaxialventilen sind zusätzliche
Stutzen an der Ein- und Auslaßseite des Coaxialventils
vorhanden, an denen Rohrstücke befestigt werden, welche das
Medium an dem Coaxialventil vorbeiführen, wobei zwischen
den Rohrstücken das Bypassventil angeordnet ist.
Nachteilig bei den Ausführungsformen gemäß des Standes der
Technik ist, daß für die Bypassleitung relativ viele Teile
bzw. Rohrsegmente nötig sind, wodurch sich nicht nur ein
erheblicher Kosten- und Fertigungsaufwand ergibt, sondern
die Gefahr von Undichtigkeiten an den Verbindungsstellen
zwischen den einzelnen Segmenten bzw. Rohrabschnitten rela
tiv hoch ist. Zudem ist der benötigte Platzbedarf bei den
Ventilen gemäß dem Standes der Technik unverhältnismäßig
groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Coaxi
alventil mit Bypassventil bereitzustellen, das aus wenigen
Teilen besteht und klein in seinen Abmessung ist.
Diese Aufgabe wird erfinderisch durch ein Coaxialventil mit
den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich
durch die Merkmale der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Bypass für das Coaxialventil besteht
im wesentlichen aus drei Verbindungsteilen und dem Bypass
ventil. Die drei Teile sind ein Verbindungsteil und zwei
Befestigungsmittel, wobei die Befestigungsmittel insbeson
dere Schrauben sind. Die Schrauben sind in die Stutzen des
Coaxialventils einschraubbar und verfügen über Kanäle,
welche das Medium aus dem Coaxialventil heraus zu einem
Verbindungsteil führen, welches ebenfalls über mindestens
einen Kanal verfügt, welcher mit den Kanälen der Schrauben
in Verbindung ist. Das Verbindungsteil ist mittels der
Schrauben vorteilhaft am Gehäuse befestigt und wird in
einer besonderen Ausführungsform durch die Schraubenköpfe
gegen das Gehäuse druckbeaufschlagt. An dem Verbindungsteil
selbst ist das Bypassventil angeordnet.
Um in herkömmliches Coaxialventil für die neue Bypasslei
tung auszulegen, ist es lediglich erforderlich, Bohrungen
in den Ein- und Auslaßstutzen vorzusehen, welche über ein
Innengewinde verfügen. Zusätzlich muß die Anlagefläche des
Verbindungsteils plan sein, damit mittels eines einfachen
O-Ringes eine kostengünstige Dichtung zwischen Stutzen und
Verbindungsteil realisiert werden kann. Bei der Montage der
Bypassleitung müssen lediglich die Schrauben durch das Ver
bindungsteil durchgesteckt werden, wobei das Verbindung
steil im einfachsten Fall ein Quader ist, in den von seinen
beiden Stirnseiten jeweils eine Sackbohrung eingebracht
ist, welche jeweils beide ungefähr in der Mitte des Quaders
enden. Der Quader verfügt ebenfalls über eine seitliche
Sackbohrung, in welche vorteilhaft das Bypassventil ein
schraubbar ist, und über die das Bypassventil mit den Enden
der beiden Kanäle im Verbindungsteil in Verbindung ist.
Für die Schrauben sind in dem Quader Durchgriffsbereiche
vorhanden, welche ebenfalls Bohrungen sein können, und
welche jeweils einen Kanal des Quaders zumindest schneiden
oder durchtrennen.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Verbindungsteil le
diglich einen Kanal hat, welcher durch eine Durchgangsboh
rung oder Sackbohrung realisiert ist. Das Verbindungsteil
kann in diesem Fall ebenfalls eine Quaderform aufweisen.
Die Bohrung erfolgt von dem einen Ende des Quaders und ver
bindet die beiden Durchgriffsbereiche für die beiden
Schrauben miteinander. Als Verlängerung der Sackbohrung für
die Montage des Bypassventils durchtrennt eine Bohrung den
Kanal des Verbindungsteils. In diese Bohrung kann wahlweise
ein Ventilstellglied in Form eines stabförmigen Schiebers
ein und ausgefahren werden, wodurch der Kanal des Ver
bindungsteils wahlweise durchtrennt oder zum Durchfluß des
Mediums geöffnet werden kann. In der geöffneten Stellung
dichtet vorteilhaft das Ventilstellglied den Kanal des Ver
bindungsteils nach außen hin ab. Die Abdichtung kann jedoch
auch über das Bypassventil erfolgen, welches abdichtend in
der Montagesackbohrung im Verbindungsteil angeordnet, ins
besondere eingeschraubt ist.
Die durch die Realisierung des Kanals im Verbindungsteil
entstandenen Öffnungen werden vorteilhaft mit Dicht
schrauben und eingelegten Dichtungen verschlossen.
Der Kanal jeder Schraube besteht in einer einfachen Aus
führungsform der Erfindung aus zwei Bohrungen, wobei die
erste Bohrung eine Sackbohrung ist, welche von der dem
Schraubenkopf abgewandten Stirnseite des Schraubenhalses in
diesen entlang der Achse gebohrt ist. Der Schraubenhals hat
darüberhinaus eine umlaufende Nut, welche im montierten
Zustand im Bereich des jeweils in den Durchgriffsbereich
einmündenden Kanal des Verbindungsteils am Schraubenhals
angeordnet ist. Die Nut ist wiederum über eine zweite Boh
rung mit dem Ende der ersten Sackbohrung in Verbindung. Die
beiden Bohrungen bilden somit einen Kanal, durch den das
Medium vom Inneren des Strömungskanals des Coaxialventils
hin zum inneren Kanal des Verbindungsteils gelangen kann.
Um möglichst wenig Platz in Anspruch zu nehmen, ist das
Verbindungsteil in einer besonderen Ausführungsform der Er
findung der äußeren Form des Gehäuses des Coaxialventils
angepaßt und liegt insbesondere an diesem über seine ganze
Länge formschlüssig an.
Nachfolgend werden mögliche Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Querschnittsdarstellung durch ein er
findungsgemäßes Coaxialventil mit Bypass;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung durch die er
findungsgemäße Bypassleitung mit montiertem By
passventil;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung durch die er
findungsgemäße Bypassleitung und eine das Ver
bindungsteil am Gehäuse haltende Schraube;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Coaxialventils mit mon
tierter Bypassleitung und Bypassventil;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, mit
einem Verbindungsteil, dessen Kanal von dem
Ventilstellglied des Bypassventils direkt un
terteilbar ist;
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung der Bypassleitung
mit Bypassventil gemäß Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Coaxialventil, an
dem seitlich mittels zweier Schrauben 4 ein Verbindungsstück
3 befestigt ist. Die Schrauben 4 greifen mit ihren Außenge
winden in die Innengewinde der Bohrungen 1' und 2' in den
Stutzen 1 und 2, welche die Einlaß- (E) und Auslaßseite (A)
des Coaxialventils bilden. Zwischen den Stutzen 1, 2 ist der
Gehäusekörper angeordnet. Mittels Zylinderschrauben 19 wer
den die Stutzen 1, 2 und der Gehäusekörper zusammengehal
ten. Das Coaxialventil hat ein Steuerrohr V welches mittels
des Magneten 6 steuerbar ist und ständig von einer Druck
feder 15 in Richtung des Ventilsitzes 7 druckbeaufschlagt
wird. Das Steuerrohr ist mittels der Dichtungen 11, 12 und
13 axialverschieblich gelagert. Die Dichtung 11 ist ein
Filzring und die Dichtung 12 ist ein Führungsring. Die
Dichtung 13 übernimmt die Dichtfunktion zwischen der Ein
laß- (E) und der Auslaßseite (A) des Coaxialventils und
wird von einem Positionierteil 9 und einer Scheibe 8 ar
retiert.
Die Schrauben haben Kanäle 4' welche den Strömungskanal S
mit den Kanälen 3' und 3'' des Verbindungsteils 3 verbin
den. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Kanal 4' durch
zwei Bohrungen 4'' und 4''' gebildet. Die Bohrung 4'' ist
eine Sackbohrung, welche sich von dem dem Schraubenkopf 4a
abgewandten Ende der Schraube 4 parallel zur Schraubenachse
in den Schraubenhals 4b erstreckt. Durch eine radial nach
außen verlaufende Bohrung 4''' kann das Medium durch die
Bohrung 4'' aus der Außenwand der Schraube 4 heraustreten.
Die Bohrung 4''' kann entweder als Sackbohrung oder als
Durchgangsbohrung ausgeführt werden. In dem Bereich, in dem
die Bohrung 4''' in den Schraubenhals hineinführt, hat die
Schraube 4 eine umlaufende Nut 4c, welche im montierten
Zustand im Bereich des Kanals 3' oder 3'' ist, derart, daß
bei beliebiger Winkelposition der Schraube 4 die Kanäle 3',
3'' mit dem Kanal 4' in Verbindung sind. Die Kanäle 3' und
3'' sind jeweils durch Sackbohrungen gebildet, welche sich
seitwärts in das Verbindungsteil 3 erstrecken. Die durch
die Bohrungen entstandenen Öffnungen 30 sind mittels
Dichtschrauben 22 und den zusätzlichen Dichtungen 23 abge
dichtet, so daß das Medium nicht seitlich aus dem Ver
bindungsteil 3 austreten kann. Die Öffnungen 30 weisen
hierzu ein Innengewinde auf, welches mit dem Gewinde der
Dichtschrauben 22 zusammenwirkt.
Die Schrauben 4 durchgreifen mit ihren Schraubenhälsen 4b
die Durchgriffsbereiche 3a und 3b des Verbindungsteils 3.
Die Durchgriffsbereiche 3a und 3b sind Bohrungen, in die
ein Innengewinde geschnitten ist, welches mit dem Gewinde
der Schrauben zusammenwirkt. Beim Einschrauben der
Schrauben 4 in die Gewinde der Bohrungen 3a und 3b wird das
Verbindungsteil 3 von den Schraubenköpfen 4a gegen die
Stutzen 1 und 2 gedrückt. Durch die einliegenden Dichtungen
21 wird ein Austreten des Mediums verhindert, welches
entweder aus dem Strömungskanal S oder aus dem Verbindung
steil 3 entlang der Außenseite des Schraubenhalses 4b
heraus strömt. Zwischen dem Schraubenkopf 4a und dem Ver
bindungsteil 3 ist ebenfalls jeweils eine Dichtung 26,
welche einem Austreten des Mediums aus dem Verbindungsteil
3 an dieser Stelle entgegenwirkt.
Die Fig. 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch das
Verbindungsteil 3 und das in der Sackbohrung 3s
eingeschraubte Ventil 25. Die Kanäle 3' und 3'' enden mit
ihrem jeweiligenden Ende 3e' und 3e'' im Bereich der Sack
bohrung 3s und sind über Stichleitungen mit dieser getrennt
in Verbindung. Mittels des Ventils 25 ist wahlweise der
Durchfluß von Kanal 3' zu Kanal 3'' versperrt oder frei
gegeben.
Die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Coaxialventils mit
angeschraubtem Bypass und Ventil 25.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der lediglich ein Kanal 30 im Verbindung
steil 3 vorhanden ist. Dieser ist ungefähr in der Mitte
mittels eines Ventilstellgliedes 27 eines Ventils 28
verschließbar, derart, daß das Medium nicht mehr von einer
Schraube 4 zur anderen gelangen kann. In der Fig. 6 ist
das Bypassventil in der geschlossenen Stellung dargestellt.
In der nicht dargestellten geöffneten Stellung gibt das
Ventilstellglied 27 den Kanal 30 frei, so daß das Medium
ungehindert das Verbindungsteil 3 durchströmen kann. Das
Ventilstellglied 27 ist in seinem Querschnitt kreisförmig,
so daß der Kanal für das Stellglied 27 mittels einer ein
fachen Sackbohrung realisiert werden kann.
Bei allen Ausführungsformen ist eine Dichtung 31 zwischen
dem Ventil 27, 28 und dem Verbindungsteil 3 vorhanden, so
daß das Medium nicht von dem durch die Sackbohrung 3s ge
bildeten Raum aus der Bypassleitung heraustreten kann.
Es versteht sich von selbst, daß das Verbindungsteil eine
beliebige Form aufweisen kann. Auch ist die Art und Weise
der Herstellung des bzw. der Kanäle in dem Verbindungsteil
und den Befestigungsmitteln beliebig. Ferner kann das By
passventil auch anders am Verbindungsteil 3 befestigt sein
als vorbeschrieben.
Claims (17)
1. Coaxialventil mit Bypassventil, dadurch
gekennzeichnet, daß im Ein- (E) und
Auslaßstutzen (A) von dem Strömungskanal (S) radial
nach außen führende Kanäle (1', 2') sind, in die
Befestigungsmittel (4) von außen in die Stutzen (1, 2)
eingreifen, und die Befestigungsmittel (4) ein Ver
bindungsteil (3) durchgreifen, welches mindestens
einen Kanal (3', 3'', 30) aufweist, wobei die Befes
tigungsmittel (4) jeweils einen Kanal (4') aufweisen,
der den Strömungskanal (S) oder den Kanal (1', 2') des
jeweiligen Stutzens (1, 2) mit dem mindestens einen
Kanal (3', 3'', 30) des Verbindungsteils verbindet.
2. Coaxialventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile
(4) Schrauben sind, welche in die mit Innengewinde
versehenen Kanäle (1', 2') einschraubbar sind.
3. Coaxialventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(3) zumindest bereichsweise an dem Gehäuse des Koax
ialventils anliegt.
4. Coaxialventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vebindungsteil (3)
zumindest mit den Bereichen, in denen die Schrauben
(4) das Verbindungsteil (3) durchgreifen und in die
Stutzen (1, 2) des Coaxialventils eingeschraubt sind,
am Gehäuse mittels jeweils einer Dichtung (21) ab
dichtend anliegt.
5. Coaxialventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (4) das Verbindungsteil (3) gegen
das Gehäuse druckbeaufschlagen.
6. Coaxialventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
eine Dichtung (26) zwischen Schraubenkopf (4a) und
Verbindungsteil (3) ist.
7. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsteil (3) einstückig ist.
8. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle (3', 3'', 30, 4') in den Schrauben (4) und in
dem Verbindungsteil (3) jeweils durch mindestens eine
Bohrung insbesondere Sackbohrungen gebildet sind.
9. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgriffsbereiche (3a, 3b) des Verbindungsteils (3)
für die Schraubenhälse (4b) Bohrungen sind, in denen
diese insbesondere paßgenau einliegen, wobei die
Durchgriffsbereiche (3a, 3b) mit dem einen Kanal (30)
oder jeweils mit einem der beiden Kanäle (3', 3'') des
Verbindungsteils (3) in Verbindung sind.
10. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrauben (4) an ihren Schraubenhälsen (4b) eine koax
ial umlaufende Nut (4c) haben, die im montierten Zus
tand im Bereich des jeweils in den Durchgriffsbereich (3a, 3b)
einmündenden Kanal (3', 3'', 30) des Ver
bindungsteils (3) angeordnet ist.
11. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (4) eine erste Sackbohrung (4'') hat, welche
von der dem Schraubenkopf (4a) abgewandten Stirnseite
(4d) der Schraube (4) bis in die Höhe der Nut (4c)
reicht, und daß eine zweite Bohrung (4''') die Nut
(4c) mit der ersten Sackbohrung (4'') verbindet.
12. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Kanäle (3', 3'') des Verbindungsteils (3) mit
ihren den Schrauben (4) jeweils abgewandten Enden
(3e', 3e'') mit einem Bypassventil (25) in Verbindung
sind.
13. Coaxialventil nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(3) eine seitliche Sackbohrung (3s) mit Innengewinde
hat, in der die beiden den Schrauben (4) abgewandten
Enden (3e', 3e'') der Kanäle (3', 3'') enden und in
die das Bypassventil (25) einschraubbar ist.
14. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sofern das Verbindungsteil (3) lediglich einen Kanal
(30) aufweist, welcher insbesondere durch eine Bohrung
gebildet ist, der Kanal (30) durch ein Ventilstell
glied (27) unterbrechbar ist.
15. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die jeweilige Bohrung (3', 3'', 30) entstandene
mindestens eine Öffnung (3o) in dem Verbindungsteil (3)
mittels jeweils einer Dichtschraube (22)
verschließbar ist.
16. Coaxialventil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb des Gehäuses ein Rückschlag- oder Überdruckventil
zur Druckentlastung von der Auslaß- (A) zur Ein
laßseite (E) angeordnet ist.
17. Coaxialventil nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückschlag- oder
Überdruckventil durch einen Gummilippenring (14) und
einer zumindest teilweise geschlitzen Scheibe (8) ge
bildet ist, welche mit ihrer zentrischen kreisförmigen
Öffnung das Ventilstellglied (V) des Coaxialventils
umschließt, wobei der Gummilippenring (14) bei
größerem Druck in der Einlaßseite (E) als in der
Auslaßseite (A) den mindestens einen Schlitz (D) der
Scheibe (8) verschließt und bei größerem Druck in der
Auslaßseite (A) als in der Einlaßseite (E) der Gum
milippenring (14) vom Schlitz (D) weggedrückt wird und
einen Kanal zu der Einlaßseite (E) zum Druckausgleich
freigibt.
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DE1998137463 DE19837463B4 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Coaxialventil mit Bypassventil |
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---|---|---|---|
DE1998137463 DE19837463B4 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Coaxialventil mit Bypassventil |
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DE19837463B4 DE19837463B4 (de) | 2007-07-26 |
Family
ID=7877922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998137463 Expired - Fee Related DE19837463B4 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Coaxialventil mit Bypassventil |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19837463B4 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102014018438A1 (de) | 2014-12-12 | 2016-06-16 | Daimler Ag | Ventileinrichtung zum Aufteilen eines Massenstroms eines Fluids sowie Wärmerückgewinnungsvorrichtung mit einer solchen Ventileinrichtung |
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-
1998
- 1998-08-19 DE DE1998137463 patent/DE19837463B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE9213539U1 (de) * | 1992-10-08 | 1993-03-04 | Alpha Fluid Müller Hydraulik GmbH, 7401 Pliezhausen | Druckventil mit einem Druckbegrenzungsventil |
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---|---|
DE19837463B4 (de) | 2007-07-26 |
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