DE19837224A1 - Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von Verkehrsflächen - Google Patents
Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von VerkehrsflächenInfo
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Abstract
Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von Verkehrsflächen, wobei in einem als Unterflurinstallation in die Oberfläche der Verkehrsfläche einbringbaren Gehäuse Lichtquellen bildende Halbleiterelemente eingesetzt sind, wobei eine in Einbaulage die Oberfläche bildende Abdeckung wenigstens teilweise aus Kunststoff gebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchteinrichtung für die
Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von
Verkehrsflächen, wobei in einem als Unterflurinstallation in
die Oberfläche der Verkehrsfläche einbringbaren Gehäuse
Lichtquellen bildende Halbleiterelemente eingesetzt sind.
Einerseits ist in allen Bereichen eine erhebliche Verkehrszu
nahme zu verzeichnen; andererseits zeigt sich, daß die bishe
rigen Verkehrssteuerungssignale noch immer nicht ausreichend
sind. Insbesondere besteht ein Bedarf an signalgebenden Ele
menten im Fahrbahnbereich, die im Rahmen einer Unterflurin
stallation flexibel einsetzbar sind. Beispielsweise ist es
wünschenswert, durch entsprechende, in der Fahrbahn eingelas
sene Signalelemente Fahrspuren zeitweise für die eine Rich
tung zu sperren und für die andere Richtung freizugeben und
diese Sperrung und Freigabe je nach Verkehrsaufkommen variie
ren zu können.
Bekannt sind im Straßenverkehrsbereich keine entsprechenden
Unterflursignalanordnungen, sondern allenfalls in Spezialbe
reichen, wie beispielsweise Flughäfen und dergleichen. Nicht
überfahrbare Unterfluranordnungen mit Halbleiterelementen
beispielsweise als Seitenbegrenzungssensor oder Schneefall
sensor sind in Spezialfällen ebenfalls bekannt.
Im Alltagseinsatz kennt man die nur als Reflektoren ausgebil
deten Spurbegrenzungsstifte, die einen nagelartigen Kopf mit
Reflexionselementen haben. Diese über die Verkehrsfläche er
habenen Elemente sind so kompakt ausgestaltet, daß sie über
fahrbar sind, und sie sind nicht ansteuerbar. Entsprechende
ansteuerbare Elemente sind aus der GB 2243636 A bekannt, wel
che den Spurbegrenzungsstift entsprechen, aber in einem kom
pakt vergossenen Leuchtkörper ansteuerbare LEDs aufweisen.
Die Verwendung von LEDs an sich im Signalbereich ist bei
spielsweise aus der EP 0 390 479 A2 bekannt, welche ein LED-
Matrix-Feld offenbart, das zur Darstellung von Ampelsignalen,
Verkehrsschildern und dergleichen ansteuerbar ist. Ein Ein
satz im Unterflurbereich auf Verkehrsflächen ist nicht mög
lich. Überfahrbare Leuchteinrichtungen für den Einsatz in
Verkehrsflächen mit einer starken Glasabdeckung sind bei
spielsweise aus der FR 2713747 bekannt. Ein entsprechendes
Element gemäß der FR 2697617 weist ebenfalls eine obere
Glasabdeckung auf, welche mit einem Metallrahmen montiert
wird.
Schließlich offenbart das DE-GM 297 122 B3 eine Leuchtein
richtung für den Einsatz auf Flughafen-Verkehrsflächen. Es
handelt sich um ein komplex aufgebautes Element mit einem
Unterflur einsatzbaren Gehäuse, in welches LED-Gruppen mon
tiert werden, die durch segmentierte Glasabdeckungen abge
deckt werden, um so die gewünschten Farben, Signale und Si
gnalrichtungen sicherstellen zu können. Die auf den Abdeckun
gen gebildeten Erhebungen, Segmentierungsrippen und derglei
chen machen die Vorrichtung für den Einsatz in vielbefahrenen
Verkehrsflächen, beispielsweise im Straßenbereich, ungeeig
net, da sie dort eine Gefährdung beispielsweise für Motorrä
der und dergleichen darstellen.
Aus dem Stand der Technik ist keine gattungsgemäße Leuchtein
richtung bekannt, welche ohne aufwendige Montage modulartig
aufbaubar und effektiv aber ohne Gefährdung im vielbefahrenen
Verkehrsflächenbereich einsetzbar ist.
Dabei ist der Einsatz von Halbleiterelementen als Lichtquelle
zeitgemäß und zu bevorzugen. Herkömmliche Lichtquellen im ge
nannten Einsatzbereich sind Wolframhalogen- oder Glühlampen.
Derartige Lichtquellen haben üblicherweise eine Lebensdauer
von ca. 1000 bis 1500 Stunden. Da entsprechende Leuchtein
richtungen Licht in unterschiedlichen Farben abstrahlen müs
sen, kommt es beim Betrieb bekannter, mit Wolframhalogen- und
Glühlampen ausgerüsteter Leuchteinrichtungen zu einem ver
gleichsweise hohen Verbrauch an elektrischer Energie, da sol
che Lichtquellen in einem großen Lichtwellenbereich Licht ab
strahlen, von dem lediglich ein geringer Anteil für die Er
zeugung von Licht in einer bestimmten Farbe nutzbar ist.
Mittels Halbleiterelementen kann die Lichtabstrahlung in ei
ner vorgegebenen Farbe erfolgen, ohne daß irgendwelche opti
schen Strahlungsfilterungen erforderlich wären. Auch bei ei
ner Regelung eines solchen Halbleiterelements bleibt der Wel
lenlängenbereich, innerhalb dessen das Halbleiterelement
Licht abstrahlt, sehr eng und konstant. Entsprechend erzeugt
ein solches Halbleiterelement außerhalb des sichtbaren Be
reichs kaum Strahlung, insbesondere kaum wärmeerzeugende In
frarot- oder Ultraviolettstrahlung. Der Energieaufwand für
den Betrieb eines derartigen Halbleiterelements bzw. einer
Leuchteinrichtung mit derartigen Halbleiterelementen ist so
mit im Vergleich zu herkömmlichen Leuchteinrichtungen erheb
lich reduziert, was u. a. darauf zurückgeht, daß der Einsatz
jedweder Farbfilter nicht erforderlich ist. Darüber hinaus
sind derartige Halbleiterelemente innerhalb von Mikrosekunden
regelbar, im Vergleich zu einem Bereich von Sekunden bei her
kömmlichen Glüh- bzw. Wolframhalogenlampen; hierdurch ergeben
sich erhebliche praktische Vorteile bei der Verkehrsregelung.
Die Nutzungsdauer solcher Halbleiterelemente beträgt durch
schnittlich ca. 70000 Stunden, verglichen mit 1000 bis 1500 Stunden
für die bei den heute üblichen Leuchteinrichtungen
zum Einsatz kommenden Glüh- und Wolframhalogenlampen. Mit
derartig ausgestalteten Leuchteinrichtungen ist eine für eine
Signalerkennung erforderliche Leuchtdichte bereits in einer
vergleichsweise weiten Entfernung zur Leuchteinrichtung ge
schaffen, wobei darüber hinaus das Risiko eines Blendeffekts
für den Fall vermieden wird, daß ein Fahrzeugführer sich in
einem lediglich geringen Abstand zur Leuchteinrichtung befin
det.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Leuchteinrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen,
welche wirtschaftlich herstellbar ist, verkehrssicher und
energiegünstig einsetzbar sowie einfach aufgebaut und mon
tierbar ist und sich für den Alltagseinsatz im Unterflurbe
reich im Bereich vielbefahrener Verkehrsflächen, vorzugsweise
im Straßenbereich, eignet.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung
vorgeschlagen, daß eine in Einbaulage die Oberfläche bildende
Abdeckung wenigstens teilweise aus Kunststoff gebildet ist.
Die Verwendung von Kunststoffabdeckungen beziehungsweise von
Abdeckungen, die wenigstens bereichsweise aus Kunststoff ge
bildet sind, erweitert die Möglichkeiten im Hinblick auf Ver
einfachung der Montage, Erhöhung der Sicherheit und Heraus
bildung von einfach auswechselbaren Moduln erheblich. In die
Oberfläche der Verkehrsfläche kann ein Montagegehäuse einge
bracht werden, welches je nach Erfordernissen und Gegebenhei
ten ausgebildet ist, beispielsweise aus Kunststoff, Metall
oder Kombinationen daraus. Die Abdeckung kann deckelartig
ausgebildet sein, beispielsweise aus Epoxidharzen, welche so
gar eingefärbt werden können, aus Thermoplasten oder derglei
chen. Von vornherein kann die Abdeckung so hergestellt wer
den, daß eine optische Beeinflussung der von den Halbleitere
lementen abgestrahlten Strahlen erfolgt, beispielsweise eine
Bündelung, eine Ausrichtung der Strahlengänge und derglei
chen. Die Oberfläche kann unter Verkehrssicherheitsgründen
ausgebildet werden, beispielsweise im Hinblick darauf, daß
keine zu hohe Rauhigkeit ausgebildet ist, die eine überdurch
schnittliche Verschmutzung und damit kurzfristige Signalver
deckung ermöglicht, andererseits eine Hindernisfreiheit ga
rantiert, so daß beispielsweise keine Motorrad gefährdenden
Rippen ausgebildet sind. Abdeckung und Gehäuse können unter
den Gesichtspunkten der beim Überfahren oder durch Temperatu
runterschiede wirkenden Kräfte und Spannungen ausgebildet
sein.
Die Halbleiterelemente der erfindungsgemäßen Leuchteinrich
tung können vorteilhaft als lichtabstrahlende Dioden (LED)
oder als lichtabstrahlende Polymere ausgebildet sein.
Es ist möglich, daß mehrere Halbleiterelemente der Leuchtein
richtung ein Cluster bilden, wobei zu einem Cluster 2 bis
200, vorzugsweise 2 bis 30 Halbleiterelemente gehören kön
nen. Hierdurch kann der Ausfall von Halbleiterelementen kom
pensiert werden, da ein mehrere Halbleiterelemente aufweisen
des Cluster auch dann noch funktionsfähig bleibt, wenn ein
oder mehrere Halbleiterelemente ausfallen.
Die erfindungsgemäße Leuchteinrichtung kann in einer vorteil
haften Ausführungsform als Clusteranordnung aus mehreren ein
zelnen Clustern, z. B. aus 1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 16
Clustern, ausgebildet sein. Hierdurch kann die räumliche
Lichtverteilung der Leuchteinrichtung entsprechend den Stan
dard- oder anderen Anforderungen optimiert werden. Die globa
len, fotometrischen Eigenschaften der Leuchteinrichtung werden
durch die Clusteranordnung bestimmt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchteinrichtung sind die Halbleiterelemente eines Clusters,
die vorzugsweise fassungsfrei ausgebildet sind, auf einem ge
meinsamen Substrat angeordnet.
Wenn das die Halbleiterelemente halternde Substrat auf seiner
den Halbleiterelementen zugewandten Seite mit einer Schicht
aus einem reflektierenden Werkstoff versehen ist, ist es ge
währleistet, daß die Strahlungsanteile der Halbleiterelemen
te, die nicht in Richtung auf die Strahlenaustrittsfläche dem
Clusters bzw. der Leuchteinrichtung gerichtet sind, weitest
gehend dorthin umgelenkt werden.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtein
richtung, bei der ausgangsseitig der Halbleiterelemente eine
Spiegeloberfläche angeordnet ist, mittels der die Abstrahlung
der Halbleiterelemente abgelenkt wird, kann die Abstrahlrich
tung der Leuchteinrichtung je nach Positionierung der Spie
geloberfläche, praktisch beliebig vorgesehen werden.
Wenn die Strahlenaustrittsfläche der Leuchteinrichtung in ih
ren Abmessungen etwa der Fläche des die Halbleiterelemente
halternden Substrats entspricht, ergibt sich eine gleichmäßi
ge und damit als angenehm empfundene Lichtabstrahlung der
Leuchteinrichtung.
Wenn die erfindungsgemäße Leuchteinrichtung aus ggf. unter
schiedlichen Clustern und/oder Clusteranordnungen modulartig
zusammenstellbar ist, ist es möglich, eine derartige Leucht
einrichtung für praktisch jeden denkbaren Einsatz und jede
denkbare Anforderungen ohne großen Aufwand zusammenzufügen.
So kann beispielsweise eine Leuchteinrichtung, die bidirek
tional ausgebildet ist und zwei Clusteranordnungen aufweist,
von denen jede in eine zu der der anderen entgegengesetzte
Richtung oder in zueinander geneigten Richtungen abstrahlt,
zur Mittellinienanzeige eines Verkehrsweges und auch als Hal
teleuchte eingesetzt werden.
Wenn die Clusteranordnungen dieser Leuchteinrichtung mehrere,
z. B. drei oder fünf, nebeneinander angeordnete Cluster auf
weisen, wobei einander benachbarte Cluster jeweils einen Win
kel kleiner 180 Grad einschließen, kann eine Optimierung der
räumlichen Verteilung des von der Leuchteinrichtung abge
strahlten Lichts erreicht werden.
Sofern die Leuchteinrichtung omnidirektional ausgebildet sein
soll, ist es vorteilhaft, wenn ihre Clusteranordnungen ge
krümmt ausgebildet sind und einen Kreis bzw. einen Zylinder
mantel bilden.
Die Abdeckung kann als ein die Cluster vollständig aufnehmen
des Guß- oder Preßteil ausgebildet sein. Die Abdeckung und
die Halbleiterelemente können ein integrales Bauteil bilden,
beispielsweise indem die Halbleiterelemente vollständig in
das die Abdeckung bildende Guß- oder Preßteil eingebettet
sind. Das sich ergebende Leuchtmodul ist vorzugsweise mit
Kontaktzungen versehen, so daß die in die Abdeckung eingebet
teten Halbleiterelemente beispielsweise durch einfache Steck
kontakte beim Einsatz in ein Unterflur eingesetztes Gehäuse
angeschlossen sind. Die Ausbildung der Abdeckung als
Guß- oder Preßteil, vorzugsweise mit eingebetteten Halbleiterele
menten, Kontaktierungsleitungen und Kontaktzungen, hat erheb
liche Vorteile. Die Abdeckung kann bereits mit Dichtungsele
menten versehen sein, die ein zumindest wasserdichtes Aufset
zen auf ein in der Verkehrsfläche befindliches Gehäuse zulas
sen. Es können in das Guß- oder Preßteil mechanische Verstär
kungselemente eingebracht sein, beispielsweise Faserverstär
kungen, eingelegte Metallteile wie Tragringe, Tragscheiben
und dergleichen. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Ab
deckung in Form des beschriebenen Guß- oder Preßteils als
"One-Way"-Modul ausgebildet sein. Die oben beschriebene Le
bensdauer der Halbleiterelemente definiert eine vorherbe
stimmte Gebrauchsdauer eines entsprechenden Moduls. Dieses
kann nach Erreichen der Gebrauchsdauer oder auch bei Auftre
ten eines Defektes einfach gegen ein entsprechendes Modul
ausgetauscht und entsorgt werden. Hierdurch wird der Massen
einsatz entsprechender Leuchteinrichtungen im Bereich auch
vielbefahrener Verkehrsflächen vereinfacht und ermöglicht.
Sofern die Leuchteinrichtung in zwei Richtungen Licht ab
strahlen soll, ist es vorteilhaft, wenn die Halbleiterelemen
te in Reihen bzw. in Spalten angeordnet sind. Sofern die
Leuchteinrichtung omnidirektional Licht abstrahlen soll, ist
eine Anordnung der Halbleiterelemente in Kreisen bzw. Zylin
dern vorteilhaft. Es sind jedoch auch andere Anordnungen der
Halbleiterelemente möglich.
Durch die reflektierende Ausgestaltung der den Halbleiterele
menten zugewandten Seite des Substrats kann im Zusammenwirken
mit den Strahlungsaustrittabschnitten der Halbleiterelemente
selbst ein elementares optisches System geschaffen werden,
wenn die Abstrahlabschnitte der Halbleiterelemente die Form
einer asphärischen Linse aufweisen. Der Einsatz und die Ver
teilung des erzeugten Lichts kann hierdurch optimal gestaltet
werden.
Die Halbleiterelemente der erfindungsgemäßen Leuchteinrich
tung können aus einem anorganischen oder organischen Werk
stoff, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet sein. Hier
durch ergeben sich hinsichtlich des Gewichts sowie der Her
stellungsmöglichkeiten erhebliche Vorteile.
Darüber hinaus können die einzelnen Cluster aus einem Kunst
stoff vergossen oder gespritzt werden, wobei als Kunststoff
ein recyclebarer Kunststoff eingesetzt werden kann. Es ist
möglich, für die einzelnen Cluster einen gut wärmeleitenden
Werkstoff auszuwählen, wobei auch ein druckfester Kunststoff
zum Einsatz kommen kann.
Sofern die Cluster mit einem Gehäuse der Leuchteinrichtung
eine kompakte Einheit bilden, entfällt jedweder hohler Kon
vektionsraum, wie er bei den herkömmlichen Wolframhalo
gen- und Glühlampen sowie dem damit einhergehenden Gebrauch von
metallischen Gehäusen erforderlich war. Hierdurch können die
Lasten, die auf ein Fahrzeug zurückgehen, besser auf die
Fahrbahn weitergeleitet werden.
Den Halbleiterelementen kann eine Optikeinrichtung zur Strah
lenbrechung und/oder Totalreflexion zugeordnet werden, wobei
eine Hochleistungsoptik geschaffen werden kann, mittels der
die Lichtabstrahlung optimal ausformbar ist, so daß sie den
bereits eingangs erwähnten Anforderungen im Betrieb in jedem
Fall genügt. Die Optik kann vorzugsweise in die Abdeckung in
tegriert sein.
Sofern die Außenseite der Abdeckplatte leicht reinigbar und
gehärtet ist, kann der Wartungsaufwand für die Leuchteinrich
tung reduziert werden. Zweckmäßigerweise sollte die Außensei
te der Abdeckplatte selbstreinigend ausgebildet sein, wobei
es möglich ist, die Abdeckplatte in geeigneter Weise zu be
schichten.
Eine kompakte Ausgestaltung der Leuchteinrichtung kann er
reicht werden, wenn die Halbleiterelemente in einem Füllkör
per eingebettet angeordnet sind.
Die einzelnen Halbleiterelemente sind zweckmäßigerweise
voll- oder teilautomatisch hantierbar ausgebildet.
Zweckmäßigerweise sind die Cluster der erfindungsgemäßen
Leuchteinrichtung Bestandteile eines redundant arbeitenden
Systems, so daß in jedem Fall ein Totalausfall der erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung zuverlässig verhindert werden
kann. Da aufgrund der redundanten Ausgestaltung des durch die
Cluster gebildeten Systems nicht jedweder Ausfall eines ein
zelnen Halbleiterelements unbedingt zum Austausch eines Clu
sters führen muß, kann der Aufwand für die Instandhaltung der
erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung weiter reduziert werden.
Zur weiteren Vereinfachung des Zusammenbaus, des Umbaus oder
der Reparatur der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung ist es
vorteilhaft, wenn ein oder mehrere Cluster der Leuchteinrich
tung als auswechselbare Teileinheit, insbesondere als Kasset
te, ausgebildet ist bzw. sind. Ein Austausch einer zu der
Leuchteinrichtung gehörenden Kassette kann dann in situ er
folgen.
Eine derartige Kassette ist vorteilhafterweise typcodiert, so
daß sie ausschließlich entsprechend ihrer in der Leuchtein
richtung vorgegebenen Anordnung in die Leuchteinrichtung ein
gebaut werden kann; hierdurch werden Fehler beim In-situ-Er
satz derartiger Kassetten nahezu unmöglich gemacht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform können zur Realisie
rung dieser Typcodierung an der Außenseite der Kassette Vor
sprünge bzw. Vertiefungen ausgebildet sein, die Vertiefungen
bzw. Vorsprüngen an der die Kassette aufnehmenden Halterung
der Leuchteinrichtung zugeordnet sind. Derartige Vorsprünge
bzw. Vertiefungen können sowohl im Falle der Kassette als
auch im Falle der leuchteinrichtungsseitigen Halterung zu de
ren Verstärkung und Widerstandsfähigkeit gegen Scherbeanspru
chungen beitragen. Mittels der Halterung können auf die Kas
sette eingeleitete Lasten und Beanspruchungen auf die Fahr
bahn übertragen werden, wobei es sich hier sowohl um mechani
sche, nämlich statische und dynamische Lasten, als auch um
thermische Belastungen handeln kann, die aus dem Erfordernis
der Wärmeabfuhr resultieren. Zum Anschluß der Kassette ist an
der Halterung eine gegen die Umgebung abgedichtete Fassung
für elektrische Kontakte vorgesehen; um die Kassette in der
gewünschten Weise an eine Energieversorgung anzuschließen,
kann die Halterung auch ein Energieversorgungs- und Steue
rungsteil aufweisen.
Wenn der Grundkörper bzw. das Gehäuse der Kassette mit einem
elektrisch nichtleitenden Werkstoff, z. B. Harz oder Kunst
stoff, ganz oder teilweise gefüllt ist, kann galvanische Kor
rosion vermieden werden.
Ganz besondere Vorteile ergeben sich jedoch, wenn die LED-
Cluster und die Abdeckung oder Teile davon gemeinsam als mo
dulartige und leicht auswechselbare Kartusche ausgebildet
sind. Im Idealfall ist die Gesamtabdeckung mit sämtlichen
Leuchtquellen als einfach auswechselbare Kartusche ausgebil
det.
Sofern dem elektrisch nichtleitenden Werkstoff ein nichtlei
tender Füllstoff, z. B. Glas, beigegeben ist, kann die thermi
sche Ableit- und die Belastungsaufnahmefähigkeit der Kassette
gesteigert werden. Der thermische Widerstand zwischen den in
der Kassette vorhandenen Clustern wird abgesenkt, so daß die
Wärmeübertragung zwischen den Clustern und dem Grundkörper
bzw. dem Gehäuse der Kassette auf thermischer Leitung anstel
le von Konvektion beruht. Da innerhalb der Kassette keine
Hohlräume vorgesehen sind, ist die Kassette inhärent
wasser- und gasdicht.
Sofern die Wände, insbesondere eine Bodenwand des Grundkör
pers bzw. des Gehäuses der Kassette als Wärmeleiter, z. B. aus
rostfreiem Stahl oder Aluminium, ausgebildet sind bzw. ist,
kann der Temperaturgradient innerhalb der Kassette reduziert
werden.
Die Außenseite der Kassette ist vorteilhaft zumindest an den
Hauptbeanspruchungsbereichen mit einer Härtung versehen;
hierdurch können auf Abrieb, Kratzer oder Punktlasten zurück
gehende Beschädigungen weitestgehend vermieden werden. Dar
über hinaus kann eine solche Verstärkung insbesondere an den
Befestigungspunkten der Kassette, dazu führen, daß die
Last- und Scherbeanspruchungen besser am Aufnahmeteil der Leucht
einrichtung verteilt werden können. Nach außen exponierte
Oberflächen der Kassette oder der gesamten Leuchteinrichtung
können mittels Saphir oder entsprechendem Glas gehärtet sein,
so daß eine Wirkungsgradabschwächung der Leuchteinrichtung
aufgrund von Abrieb, physikalischen oder chemischen Beschädi
gungen vermieden wird.
Bei einer Ausgestaltung der Leuchteinrichtung als Unterflur
feuer wird durch die Abwesenheit von Hohlräumen gesichert,
daß die Leuchteinrichtung bzw. die sie ausbildenden Kassetten
nicht mit Biegespannungen, sondern ausschließlich mit Drücks
pannungen beaufschlagt werden. Da bei einer derart als Unter
flurfeuer ausgestalteten Leuchteinrichtung der Temperaturan
stieg aufgrund des Betriebs der Lichtquellen weniger als 20%
des Temperaturanstiegs; bei herkömmlichen Leuchteinrichtungen
beträgt, können die Beanspruchungen von das Unterflurfeuer
überquerenden Reifen erheblich reduziert werden. Darüber hin
aus kann das Risiko von Verbrennungen beim Betriebspersonal
im wesentlichen ausgeschlossen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
der Grundkörper bzw. das Gehäuse der Leuchteinrichtung aus
einem nicht metallischen und elektrisch nichtleitenden Werk
stoff ausgebildet. Der Einsatz derartiger Werkstoffe für
Leuchteinrichtungen an Verkehrsflächen war bisher nicht prak
tikabel, da die als Lichtquellen eingesetzten Wolframhalo
gen- und Glühlampen zu hohe Temperaturen erzeugten. Da die im Fal
le der Erfindung einsetzbaren nichtmetallischen und elek
trisch nichtleitenden Werkstoffe elektrisch isolierend sind,
tritt im Falle der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung keine
galvanische Korrosion auf. Im Vergleich zu den für herkömmli
che Leuchteinrichtungen einsetzbaren Werkstoffen ist der im
Falle der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung vorgesehene
Werkstoff mit einem geringen Aufwand in praktisch jede Ge
stalt formbar. Der bei einer erfindungsgemäßen Leuchteinrich
tung einsetzbare Werkstoff kann darüber hinaus als Wärmelei
ter dienen, um die von der Leuchteinrichtung erzeugte Wärme
zum die Leuchteinrichtung aufnehmenden Montageteil bzw. zur
Fahrbahn abzuleiten. Da der gesamte Grundkörper bzw. das ge
samte Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung durch
die Auswahl des nunmehr einsetzbaren Werkstoffs als Isolator
ausgestaltbar ist, ist kein kostenaufwendiger, separater Iso
lator erforderlich. Für den Grundkörper bzw. das Gehäuse der
Leuchteinrichtung kann ein recyclebarer Kunststoff eingesetzt
werden, wodurch sich die daraus resultierenden, ökologischen
Vorteile ergeben. Da die nunmehr zur Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung einsetzbaren Werkstoffe eine
erheblich höhere Lebensdauer im Vergleich zum Stand der Tech
nik aufweisen, verlängern sich die Nutzungszyklen der erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung entsprechend.
Die Halbleiterelemente der erfindungsgemäßen Leuchteinrich
tung können zwischen sehr niedrigen und sehr hohen Potentia
len elektrisch regelbar sein, wobei der Wellenlängenbereich
der abgegebenen Strahlung über den gesamten Regelungsbereich
sehr eng und hinsichtlich Position und Weite durchweg kon
stant ist, so daß über den gesamten Regelungsbereich Licht
ein- und derselben Farbe abstrahlbar ist.
Wenn die erfindungsgemäße Leuchteinrichtung unterschiedliche
Halbleiterelemente zur Abstrahlung von Licht in unterschied
lichen Farben aufweist, wobei das abgestrahlte Licht unter
schiedlicher Halbleiterelemente beliebig mischbar ist, kann
das von der Leuchteinrichtung abgestrahlte Licht hinsichtlich
Farbe und/oder Intensität beliebig eingestellt werden. Es ist
somit möglich, mittels ein- und derselben Leuchteinrichtung
Licht unterschiedlicher Farbe abzustrahlen. Hierzu kann es
vorteilhaft sein, wenn die die Leuchteinrichtung bildenden
Cluster aus Halbleiterelementen unterschiedlicher Art beste
hen. Der Wirkungsgrad einer solchen Leuchteinrichtung kann
dadurch erhöht werden, daß die Halbleiterelemente ihr Licht
mit einer sehr schmalen Farbbandbreite und bei einer hohen
Sättigung abstrahlen. Da sich die Farbe des abgestrahlten
Lichts mit der Regelung der Intensität nicht spürbar ändert,
kann eine Farbeinstellungsauswahl hinsichtlich des Wirkungs
grades erfolgen. Mit einer derart ausgestalteten erfindungs
gemäßen Leuchteinrichtung kann Licht praktisch im gesamten
sichtbaren Farbbereich abgestrahlt werden, wobei alle tech
nisch sinnvoll verwendbaren Farben möglich sind. Hierbei ist
keine mechanische Bewegung von Lampen, Filtern oder anderer
physikalisch zu bewegender Teile erforderlich; die entspre
chenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung
ergeben sich aufgrund statischer, gesteuerter Bauteile. Durch
die Addition von Farben, die durch einzelne Halbleiterelemen
te erzeugt werden, kann das vom menschlichen Auge sichtbare
Licht jede Farbe aufweisen, da eine Auflösung des Lichts un
terschiedlicher Halbleiterelemente nach zwei Bogenminuten
entsprechend einer Entfernung von 0,5 m von der Leuchtein
richtung nicht mehr auflösbar ist.
Zweckmäßigerweise weist die Leuchteinrichtung eine Steuerein
richtung zur Steuerung der Energieversorgung auf, mittels der
die Leuchteinrichtung dimm- und/oder schaltbar ist.
Wenn diese Steuereinrichtung einen elektronischen Lichtregler
aufweist, ist die Ansprechempfindlichkeit der Halbleiterele
mente an die übliche Ansprechempfindlichkeit von Glüh- bzw.
Wolframhalogenlampen anpaßbar, so daß die erfindungsgemäße
Leuchteinrichtung mit herkömmlichen, Wolframhalogen- und
Glühlampen aufweisenden Leuchteinrichtungen im gleichen Sy
stem kombiniert werden kann.
Die Steuereinrichtung kann durch eine Energieversorgungslei
tung und/oder eine separate elektrische oder optische Daten
leitung in Signalverbindung mit einer Zentraleinheit stehen.
Die Steuereinrichtung kann zur Regelung der Abstrahlintensi
tät der Halbleiterelemente dienen. Darüber hinaus kann mit
tels der Steuereinrichtung vorgegeben werden, in welche von
mehreren möglichen Richtungen Licht abgestrahlt wird, sofern
die Leuchteinrichtung als bidirektionale oder omnidirektiona
le Leuchteinrichtung ausgebildet ist.
Mittels dieser Steuereinrichtung ist die Abstrahlintensität
und die Anzahl der Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlen
den Halbleiterelemente einstellbar, so daß mittels der erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung Licht beliebiger Farbe in be
liebiger Intensität abstrahlbar ist.
Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung eine bestimmte Auf
einanderfolge von Aus- und gegebenenfalls unterschiedlichen
Ein-Betriebszuständen einstellen.
Selbstverständlich ist es gemäß einer vorteilhaften Ausfüh
rungsführungsform der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung
möglich, mittels der Steuereinrichtung den Betriebszustand
und die Funktionsfähigkeit der als Lichtquelle fungierenden
Halbleiterelemente zu überwachen.
Wenn ein oder mehrere Cluster der erfindungsgemäßen Leucht
einrichtung rotes, grünes bzw. blaues Licht abstrahlende
Halbleiterelemente aufweist bzw. aufweisen, die alternierend
angeordnet sind, ist es möglich, das beim Betrieb besonders
wichtige variable Licht in jedweder gewünschten Form abzu
strahlen. Hierdurch kann die Leuchteinrichtung in optimaler
Weise an unterschiedliche klimatische Bedingungen angepaßt
werden, wobei darüber hinaus selbstverständlich auch unter
schiedliche Lichtverhältnisse berücksichtigt werden können.
Da rot, blau und grün an den äußeren Ecken eines Farbdreiecks
angeordnet sind und die Leuchteinrichtung entsprechende Halb
leiterelemente in der gewünschten Anzahl aufweisen kann, kön
nen mittels dieser Leuchteinrichtung sämtliche nach den ein
gangs bereits genannten Standards vorgesehene Farben erzeugt
werden. Darüber hinaus können mittels der erfindungsgemäßen
Leuchteinrichtung die Anforderungen hinsichtlich der Licht
ausbreitung ohne weiteres erfüllt werden.
Sofern mittels der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung ledig
lich rotes, gelbes, oranges und grünes Licht abgestrahlt
werden soll, ist es ausreichend, wenn ein oder mehrere Clu
ster rotes bzw. grünes Licht abstrahlende Halbleiterelemente
aufweist bzw. aufweisen, die alternierend angeordnet sind.
Blaues Licht abstrahlende Halbleiterelemente sind in diesem
Fall nicht erforderlich, da sie für die Lichtabstrahlung in
den vorstehend erwähnten Farben keine Bedeutung haben. Sofern
Licht nur in den genannten vier Farben, nämlich rot, gelb,
orange und grün, erzeugt werden soll, führt der Verzicht auf
blaues Licht abstrahlende Halbleiterelemente dazu, daß die
erfindungsgemäße Leuchteinrichtung bei gleicher möglicher
Lichtintensität mit geringeren Abmessungen gestaltet werden
kann.
Es ist möglich, einander benachbarte Halbleiterelementreihen
eines Clusters zueinander versetzt anzuordnen, wodurch u. U.
eine dichtere Besetzung eines Substrats mit Halbleiterelemen
ten erzeugt wird.
Sofern die Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Leuchtein
richtung eine Pulsweitenmodulationsvorrichtung aufweist, mit
tels der die den Halbleiterelementen zugeführte, elektrische
Energie regelbar ist, ergibt sich für den Betrieb der erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung ein hoher Wirkungsgrad, wobei
die zur Verfügung gestellte Energie mittels der Pulsweitenmo
dulationsvorrichtung in optimaler Weise an die Anforderungen
der Leuchteinrichtung bzw. die Anforderungen der Halbleitere
lemente angepaßt werden kann. Es ist keine thyristorgesteuer
te Energieversorgung erforderlich, die ihrerseits typischer
weise Harmonisierungs- und reaktive Verluste in der Haupt
quelle verursachen würde. Darüber hinaus ergibt sich beim Be
trieb der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung kein strobosko
pischer Effekt, der die korrekte Wahrnehmung der Leuchtein
richtung beeinträchtigen könnte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines als lichtabstrah
lende Diode ausgebildeten Halbleiterelements;
Fig. 2 bis 4 prinzipiell in Vorder-, Seiten- und Oberansicht
eine erste Ausführungsform eines Clusters einer erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung;
Fig. 5 bis 7 prinzipiell in Vorder-, Seiten- und Oberansicht
eine zweite Ausführungsform eines Clusters der erfin
dungsgemäßen Leuchteinrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung des z. B. in Fig. 8 dargestell
ten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leucht
einrichtung;
Fig. 12 eine Fig. 11 entsprechende Darstellung, wobei die
Leuchteinrichtung aus Clustern gemäß den Fig. 5 bis 7
ausgebildet ist;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchteinrichtung;
Fig. 14 bis 17 Prinzipdarstellungen von unterschiedliche Halb
leiterelemente aufweisenden Clustern;
Fig. 18 eine Darstellung von vorgesehenen, festgelegten Farben;
Fig. 19 eine Prinzipdarstellung der Steuerung, Regelung und
Überwachung von Signalanlagen;
Fig. 20 eine Prinzipdarstellung der Ausgangsseite einer Puls
weitenmodulationsvorrichtung der erfindungsgemäßen
Leuchteinrichtung;
Fig. 21 eine Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Leucht
einrichtung;
Fig. 22 eine abgewandelte Steuereinrichtung der erfindungsge
mäßen Leuchteinrichtung und
Fig. 23 eine fotografische Darstellung einer "One Way"-Ab
deckung der Leuchteinrichtung in Epoxydharzausführung.
Eine erfindungsgemäße Leuchteinrichtung hat eine Vielzahl von
Halbleiterelementen, die im Fall der im folgenden beschrie
benen Ausführungsformen als lichtabstrahlende Dioden 1 ausge
bildet sind. Die in Fig. 1 im Prinzip dargestellte, lichtab
strahlende Diode 1 hat in demjenigen Bereich, in dem das er
zeugte Licht aus der Diode 1 austritt, eine Ausgestaltung als
asphärische Linse 2, wie dies insbesondere in Fig. 1 darge
stellt ist.
Durch die asphärische Ausgestaltung der lichtbrechenden Linse
2 kann die Verteilung des durch die Diode 1 abgestrahlten
Lichts optimiert werden.
Bei der lichtabstrahlenden Diode 1 handelt es sich insbeson
dere um eine helle bzw. superhelle LED.
Die erfindungsgemäße Leuchteinrichtung setzt sich aus einer
Vielzahl der vorstehend beschriebenen, lichtabstrahlenden Di
oden 1 zusammen. Eine Mehrzahl derartiger, lichtabstrahlender
Dioden 1 kann zu einem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Clu
ster 3 zusammengefaßt sein. Bei dem in Fig. 2 bis 4 darge
stellten Ausführungsbeispiel hat das Cluster 3 zehn lichtab
strahlende Dioden 1, die in zwei übereinander angeordneten
Reihen zu je fünf lichtabstrahlenden Dioden 1 angeordnet
sind.
Es ist möglich, daß die Mittellinien der Dioden 1 einer Reihe
in bezug auf die Mittellinien der Dioden 1 einer benachbarten
Reihe geneigt angeordnet sind.
Sämtliche lichtabstrahlende Dioden 1 dieses Clusters 3 sind
fassungsfrei auf einem Substrat 4 angeordnet, welches als
Halterung für die lichtabstrahlenden Dioden 1 dient. Das Clu
ster 3 hat ein elementares, optisches System, zu dem eine re
flektierende Schicht 5 gehört, die auf der den lichtabstrah
lenden Dioden 1 zugewandten Seite des Substrats 4 aufgebracht
ist. Zu diesem elementaren, optischen System gehören die as
phärischen Linsen 2 der lichtabstrahlenden Dioden 1, die den
Einsatz und die Verteilung des durch die lichtabstrahlenden
Dioden 1 erzeugten Lichts optimieren. Die asphärische Linse 2
bildet jeweils die eigentliche aktive Oberfläche bzw. die
Lichtaustrittsöffnung der lichtabstrahlenden Dioden 1.
Das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Cluster 3 ist als mit an
deren gleichartigen oder ähnlichen Clustern 3 zusammenfügba
res Modulteil ausgestaltet. An der Strahlungsaustrittsfläche 6
ist das Cluster 3 mittels einer Abdeckplatte 7 geschlossen,
die bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Cluster 3 paral
lel zum Substrat 4 angeordnet ist. Die Strahlungsaustrittsflä
che 6 des Clusters 3 entspricht hinsichtlich ihren Abmessun
gen im wesentlichen der Fläche des Substrats 4, die nahezu
vollständig von den lichtabstrahlenden Dioden 1 abgedeckt
ist.
Die lichtabstrahlenden Dioden 1 des Clusters 3 sind von einem
den Raum zwischen dem Substrat 4 und der Abdeckplatte 7 aus
füllenden Füllkörper 8 umgeben, der aus einem transparenten
Werkstoff, z. B. aus einem Harz, hergestellt ist. Der Füllkör
per 8 hat eine Aussparung 9, die unmittelbar dem durch die
asphärischen Linsen 2 der lichtabstrahlenden Dioden 1 des
Clusters 3 gebildeten Abstrahlabschnitt des Clusters 3 zuge
ordnet ist; die Aussparung 9 wird zwischen der aktiven Ober
fläche der lichtabstrahlenden Dioden 1 des Clusters 3 und dem
Füllkörper B ausgebildet, um den Nutzen des durch die reflek
tierende Schicht 5 des Substrats 4 und die asphärischen Lin
sen 2 der lichtabstrahlenden Dioden 1 gebildeten elementaren
optischen Systems nicht zu verlieren.
Der Brechungsindex des den Füllkörper 8 bildenden Werkstoffs
entspricht zweckmäßigerweise demjenigen des die Abdeckplatte
7 bildenden Werkstoffs. Hierdurch können optische Verluste an
der Kontaktfläche zwischen dem Füllkörper 8 und der Abdeck
platte 7 verhindert werden.
Die Außenseite der Abdeckplatte 7 des Clusters 3 ist gehärtet
und glatt ausgestaltet; sie kann darüber hinaus selbstreini
gend sein.
Bei der Ausführungsform des Clusters 3, wie sie in den Fig. 2
bis 4 dargestellt ist, ist die durch den Pfeil in Fig. 3 dar
gestellte Abstrahlrichtung des Clusters 3 senkrecht zur Ebene
des Substrats 4 angeordnet.
Bei der anhand der Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform
des Clusters 3 wird die durch den Pfeil in Fig. 6 dargestellte
Abstrahlrichtung des Clusters 3 um 90 Grad abgelenkt, wozu
eine zwischen den lichtabstrahlenden Dioden 1 und der Strah
lungsaustrittsfläche 6 des Clusters 3 angeordnete Spiegelober
fläche 10 vorgesehen ist. Die Spiegeloberfläche 10 richtet
die Lichtstrahlen im dargestellten Ausführungsbeispiel um 90
Grad um, so daß sie parallel zur Ebene des Substrats 4 aus
dem Cluster 3 durch dessen Strahlungsaustrittsfläche 6 bzw.
durch dessen Abdeckplatte 7 austreten.
In Fig. 8 ist ein Mittel- und Haltelicht für einen Abschnitt
eines Verkehrsweges dargestellt. Hierbei handelt es sich um
eine sog. bidirektionale Leuchteinrichtung, mit einer ersten
Clusteranordnung 11, die in die eine, durch den Pfeil 13 ge
kennzeichnete Richtung abstrahlt, und einer zweiten Clu
steranordnung 12, die in die zu der der Clusteranordnung 11
entgegengesetzte Richtung, die durch den Pfeil 14 gekenn
zeichnet ist, abstrahlt. Die geometrische Ausbildung der
Leuchteinrichtung kann an die Erfordernisse und Gegebenheiten
angepaßt werden. Die Leuchteinrichtung kann rund, mehreckig,
viereckig oder dergleichen ausgebildet sein. Wesentlich ist,
daß keine verkehrsgefährdenden Vorsprünge an der Oberfläche
der Abdeckung ausgebildet sind. Die Abdeckplatte kann mit dem
Clustern einstückig versehen sein. Insgesamt ist die Abdec
kung mit den Halbleiterelementen als Einweg-Wegwerfteil aus
gebildet.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Leuchteinrichtung handelt sich
um eine kompakte Einrichtung, wobei die beiden Clusteranord
nungen 11, 12 in einem gemeinsamen Gehäuse 15 angeordnet
sind. Derjenige Bereich des Innenraums des Gehäuses 15, der
zwischen den beiden Clusteranordnungen 11, 12 sowie in Fig. 8
seitlich der beiden Clusteranordnungen 11, 12 angeordnet ist,
ist mit einem geeigneten Werkstoff gefüllt. Das Gehäuse 1-5
kann metallisch ausgebildet sein.
Außer, daß sie in unterschiedliche Richtungen abstrahlen,
entsprechend die Clusteranordnungen 11, 12 einander, so daß
im folgenden lediglich die in Fig. 8 rechte Clusteranordnung
11 im einzelnen beschrieben wird.
Die Clusteranordnung 11 hat drei Cluster 3, die in einer Rei
he nebeneinander angeordnet sind, wobei jedes dieser Cluster
3 beispielsweise die anhand der Fig. 2 bis 4 dargestellte Aus
führungsform aufweisen kann. Das mittlere Cluster 3 ist
rechtwinklig zur Mittellinie 16 des Verkehrsweges angeordnet,
wobei es diese Mittellinie 16 in seinem mittleren Bereich
schneidet. Die beiden äußeren Cluster 3 schließen mit dem
mittleren Cluster 3 jeweils einen Winkel ein, der geringfügig
kleiner als 180 Grad ist. Hierdurch wird eine effiziente, ho
rizontale Lichtverteilung erreicht. Die Abdeckung der in Fig.
8 dargestellten Leuchteinrichtung hat eine gehärtete, glatte
und damit in einfacher Weise reinigbar ausgestaltete Außen
fläche.
Die in Fig. 9 dargestellte Leuchteinrichtung dient ebenfalls
zur Markierung der Mittellinie eines Verkehrsweges, jedoch an
einem gekrümmten Abschnitt desselben, und als ein dort ein
setzbares Haltelicht. Sie unterscheidet sich von der in Fig. 8
dargestellten Leuchteinrichtung dadurch, daß die Abstrahl
richtungen der beiden Clusteranordnungen 11, 12 zueinander
geneigt sind und daß je Clusteranordnung 11, 12 fünf einzelne
Cluster 3 vorgesehen sind, bei denen es sich ebenfalls um
solche der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen
handeln kann. Das mittlere Cluster 3 der beiden Clusteranord
nungen 11, 12 ist, da es sich um einen gekrümmten Abschnitt
des Taxiway handelt, zur Mittellinie CL der Leuchteinrichtung
versetzt und geneigt. Die Cluster 3 der beiden Clusteranord
nungen 11, 12 schließen mit dem jeweils benachbarten Cluster
3 ebenfalls einen Winkel Alpha ein, der etwas kleiner als 180 Grad
ist. Die Cluster können auch umlaufend angeordnet sein.
Fig. 10 zeigt eine in sämtliche Richtungen wirkende Leuchtein
richtung. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sechs
gekrümmte Cluster 17 vorgesehen, die miteinander einen ge
schlossenen Kreis bilden und voneinander durch Segmentstege
18 getrennt sind. Die Segmentstege 18 stehen jedoch an der
oberen Oberfläche nicht vor und stellen somit auch keinerlei
Verkehrsgefährdung, vorzugsweise für Motorräder, dar. Mittels
der sechs gekrümmten Cluster 17 kann Licht praktisch in alle
Richtungen abgestrahlt werden.
Bei den vorstehend anhand der Fig. 8 bis 10 beschriebenen
Leuchteinrichtungen kann die äußere, optische Oberfläche
transparent und hart ausgestaltet sein, so daß eine Wirkungs
gradabschwächung der Leuchteinrichtungen aufgrund von Abrieb
und physikalischen oder chemischen Beschädigungen vermieden
wird. Die äußere, optische Oberfläche kann derart gehärtet
bzw. beschichtet sein, daß etwaige fresnell'sche Verluste re
duziert werden.
In den Fig. 11 und 12 sind Querschnitte von Leuchteinrichtun
gen dargestellt, die etwa den in den Fig. 8 bis 10 dargestell
ten Leuchteinrichtungen entsprechen und die als Unterflur
leuchten ausgebildet sind. Sie unterscheiden sich im wesent
lichen dadurch, daß in Fig. 11 Cluster 3 der anhand der Fig. 2
bis 4 beschriebenen Ausführungsform eingesetzt werden, wohin
gegen im Falle der Unterflurleuchte gemäß Fig. 12 Cluster der
anhand der Fig. 5 bis 7 erläuterten Ausführungsform zum Ein
satz kommen.
Die Leuchteinrichtung gemäß Fig. 11 und 12 ist mit wesentli
chen Teilen unterhalb des Bodenniveaus 19 angeordnet. Durch
Ausbildung von Abdeckungen mit rechteckigem Querschnitt kann
die Leuchteinrichtung auch absolut oberflächenbündig ausge
bildet sein. Die in den Fig. 11 und 12 dargestellten Pfeile
kennzeichnen die Abstrahlrichtungen der Unterflurleuchten.
Wie insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht, ist der das bzw. die
Cluster 3 aufweisende Teil der Unterflurleuchte in Form einer
Kassette 20 ausgestaltet, die als solche eine ohne großen
Aufwand austauschbare Einheit bildet. Eine derartige Unter
flurleuchte kann eine oder mehrere solcher Kassetten 20 auf
weisen. Je nach Ausgestaltung der Leuchteinrichtung können
mehrere gleichartige oder ggf. auch unterschiedliche Kasset
ten zu der Leuchteinrichtung zusammengestellt sein.
Eine solche Kassette 20 ist in einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform bauartcodiert, wobei die Bauartcodierung ihrer An
ordnung innerhalb der Leuchteinrichtung entspricht. Hierdurch
werden Fehler bei einem In-situ-Ersatz der Kassette 20 nahezu
unmöglich. Die Bauartcodierung kann durch kassettenseitige
Vorsprünge oder Aussparungen verwirklicht sein, wobei dann
entsprechende Aussparungen bzw. Vorsprünge in einem Aufnahme
teil 21 der Leuchteinrichtung vorgesehen sind. Derartige re
liefartige Ausgestaltungen bzw. mit Eindrücken versehene Aus
gestaltungen der Kassette 20 bzw. des Aufnahmeteils 21 können
darüber hinaus zur Widerstandsfähigkeit gegen Scherbeanspru
chungen beitragen.
Der Grundkörper bzw. das Gehäuse der Kassette 20 ist ganz
oder teilweise mit einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff
gefüllt, z. B. einem Harz oder Kunststoff; hierdurch wird gal
vanische Korrosion vermieden. Dem nichtleitenden Werkstoff
kann ein thermisch leitendes Material, beispielsweise Glas,
beigegeben werden, um so die thermische Ableit- und die Bela
stungsaufnahmefähigkeit der Kassette 20 zu steigern.
Die Wärmeübertragung zwischen den Clustern 3 und dem Grund
körper bzw. dem Gehäuse der Kassette 20 basiert dann auf
thermischer Leitung anstelle von Luft-/Gas-Konvektion, so daß
der thermische Widerstand der Kassette 20 erheblich reduziert
ist.
Da kein Konvektionsgas vorhanden ist, führen etwaige Kraft
fahrzeuglasten, die auf die Kassette 20 wirken, nicht zu Bie
ge-, sondern ausschließlich zu Druckspannungen, die einfacher
aufgenommen bzw. abgeleitet werden können.
Da innerhalb der Kassette 20 keine Hohlräume und damit kein
Konvektionsgas vorhanden ist, ist die Kassette 20 inhärent
wasser- und gasdicht.
Der in der Kassette 20 stattfindende Temperaturanstieg be
trägt lediglich weniger als 20% des Temperaturanstiegs bei
einer Leuchteinrichtung mit einer herkömmlichen Wolframhalo
genlichtquelle, so daß Fahrzeugreifen weitaus geringer bean
sprucht werden und Verbrennungen von Betriebs- und Wartungs
personal ausgeschlossen werden können.
Die Bodenwand der Kassette 20 kann durch einen Wärmeleiter,
z. B. rostfreien Stahl oder beschichtetes Aluminium, ausgebil
det sein; hierdurch wird der Temperaturgradient innerhalb der
Kassette 20 reduziert.
Die Außenseite der Kassette 20 kann gehärtet, z. B. aus einem
rostfreien Stahl, ausgebildet sein, so daß auf Abrieb, Krat
zer oder Punktlasten zurückgehende Beschädigungen vermieden
werden.
Befestigungspunkte der Kassette 20 können verstärkt ausgebil
det sein, so daß Last- und Scherbeanspruchungen auf der die
Kassette 20 lagernden Struktur bzw. dem Aufnahmeteil 21 bes
ser verteilt werden können.
Die Einleitung von Energie bzw. die Übertragung von Signalen
zur Kassette 20 wird durch selbstreinigende und selbstabdich
tende Kontakte bewerkstelligt. Ein wasser- und dampfdichter
Schutz gegen die Umgebung ist vorgesehen.
Aufgrund der Ausgestaltung der Leuchteinrichtung mit lichtab
strahlenden Dioden 1 geschieht die elektrische Energieüber
tragung zwischen der Kassette 20 und den übrigen Teilen der
Leuchteinrichtung auf einem sehr niedrigen Spannungsniveau,
so daß ein "heißer" Kassettenersatz ohne die Gefahr der Be
schädigung der elektrischen Kontakte und ohne das Risiko ei
nes elektrischen Schlags für das Personal durchführbar ist;
das Spannungsniveau liegt hierbei unterhalb von einer Spit
zenspannung von ca. 25 V.
Die Kassette 20 ist oberhalb einer Energieversorgungs- und
Steuereinrichtung 22 der Leuchteinrichtung angeordnet.
Da die Kassette 20 weitestgehend ohne Hohlräume konstruiert
ist, widersteht sie mechanischen Beanspruchungen von 100 G und
Schwingungsbeanspruchungen bis zu 30 G, wobei es unerheblich
ist, ob die Leuchteinrichtung energiert oder nichtenergiert
ist.
Mittels des Aufnahmeteils 21 werden auf die Kassette 20 ein
geleitete Lasten und Beanspruchungen auf die Fahrbahn über
tragen. Bei diesen Belastungen handelt es sich um statische
und dynamische, mechanische Lasten sowie um thermische Lasten,
die aus dem Erfordernis der Abfuhr der erzeugten Wärme ent
stehen.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Leuchteinrichtung, die
in herkömmlicher Weise oberhalb einer Fahrbahn angeordnet
ist. Auch dort ist eine modulartig austauschbar gestaltete
Kassette 20 oberhalb einer Energieversorgungs- und Steuerein
richtung 22 angeordnet, wobei die Energieversorgungs- und
Steuereinrichtung 22 mittels einer lösbaren Kupplung 23 ober
halb des Bodenniveaus 19 angeordnet wird.
Fig. 14 zeigt in Prinzipdarstellung ein Cluster 3, welches aus
roten, grünen und blauen, lichtabstrahlenden Dioden 1 zusam
mengesetzt ist. Die lichtabstrahlenden Dioden 1 jeder Farbe
sind hinsichtlich der Intensität, mit der sie Licht abstrah
len, in noch zu beschreibender Weise regelbar. Dadurch, daß
die lichtabstrahlenden Dioden 1 jeder der drei Farben in der
jeweils gewünschten Intensität Licht abstrahlen können, kann
mittels des in Fig. 14 gezeigten Clusters 3 praktisch Licht in
sämtlichen sichtbaren Farben abgestrahlt werden, wobei dar
über hinaus dieses Licht mit unterschiedlicher Intensität ab
strahlbar ist. Durch die Farben rot, grün und blau wird, wie
sich insbesondere im Zusammenhang mit Fig. 18 ergibt, die Mög
lichkeit geschaffen, Licht jeder Intensität und in jeder für
mögliche Signale denkbaren Farbe abzustrahlen.
Mit einer derartigen Ausgestaltung eines Clusters 3 kann auch
weißes Licht mit unterschiedlicher Intensität abgestrahlt
werden, was bei herkömmlichen Leuchteinrichtungen Schwierig
keiten bereitet. Dies geht darauf zurück, daß rot, grün und
blau im Farbspektrum etwa an den Ecken eines Dreiecks ange
ordnet sind, welches den sichtbaren Farbbereich beschreibt,
wie aus Fig. 18 hervorgeht.
Das aus dem Cluster 3 austretende Licht ist in einer Entfer
nung von zwei Bogenminuten entsprechend einem Beobachtungsab
stand von 10 m nicht mehr in einzelne Lichtquellen differen
zierbar, so daß für jedwede Zwecke Licht in der gewünschten
Farbe und Intensität geschaffen werden kann. Dies gilt insbe
sondere auch für geltende Standards, z. B. ICAO, FAA, DOT,
CIE, MIL-C-25050.
Insbesondere für die Erzeugung variablen, weißen Lichts eignet
sich am besten ein Cluster 3, welches, wie bereits erwähnt,
lichtabstrahlende Dioden 1 enthält, deren Licht rot, blau
bzw. grün ist. Diese drei Farben sind, wie bereits erwähnt,
an den äußeren Ecken des aus Fig. 18 ersichtlichen Dreiecks
angeordnet, welches den genannten Standards entspricht.
Zur Kennzeichnung von Markierungen und Routenhinweisen für
Fahrzeuge sind zumindest vier Farben erforderlich, nämlich
rot (R), gelb (Y), orange und grün (G) . Für eine solche An
wendung ist es einfacher und weniger aufwendig, wenn ein Clu
ster 3 lediglich zwei unterschiedliche Arten von lichtab
strahlenden Dioden 1 enthält, nämlich solche, die rotes Licht
und solche, die grünes Licht abstrahlen. Ein derartiges Clu
ster 3 ist prinzipiell in Fig. 15 dargestellt. Hierbei kann
auf blaues Licht abstrahlende Dioden 1 verzichtet werden.
Die Cluster 3 gemäß Fig. 16 und Fig. 17 unterscheiden sich von
den in Fig. 14 und Fig. 15 dargestellten Clustern 3 lediglich
dadurch, daß die einzelnen, lichtabstrahlenden Dioden 1 nicht
in zueinander versetzten Reihen angeordnet sind; vielmehr
sind im Falle der Cluster 3 gemäß den Fig. 16 und 17 die un
ter- bzw. übereinander angeordneten, lichtabstrahlenden Dioden
1 nicht zueinander versetzt.
Lichtabstrahlende Dioden 1 sind von unterschiedlichen Her
stellern und in unterschiedlichen Farben am Markt erhältlich.
So stellt beispielsweise die Firma Toshiba LED zur Abstrah
lung von Licht in roter, oranger und gelber Farbe her; die
Firma Hewlett-Packard stellt Dioden zur Abstrahlung von Licht
in bernsteinfarbener, oranger, rot-oranger und roter Farbe
her; die Firma Ledtronics stellt Dioden zur Abstrahlung von
Licht in grüner, gelber, oranger, roter und blauer Farbe her.
Die Steuerung der Energiezufuhr zu den lichtabstrahlenden Di
oden 1 wird mit minimalen Verlusten durch eine Pulsweitenmo
dulationsvorrichtung 24 erreicht, wobei der Spitzenstrom in
einem Initialisierungsverfahren eingestellt wird, mittels dem
die Bauart der lichtabstrahlenden Diode entsprechend dem Er
gebnis eines Vergleichs des Spannungsabfalls über eine Kette
von lichtabstrahlenden Dioden mit dem Spannungsabfall über
eine Bezugs-LED identifiziert wird.
Anhand von Fig. 19 wird nunmehr die Steuerung bzw. Einbezie
hung und Integration der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtun
gen in ein Steuersystem erläutert.
Eine Verkehrszentrale 25, eine Ausweichzentrale 26 sowie eine
Wartungszentrale 27 sind in geeigneter Weise an eine Steue
rung 28 für Fahrtrouten angeschlossen. Diese Steuerung 28
wiederum ist mit Unterstationen 29, 30, 31 verbunden, von de
nen in Fig. 19 lediglich die Unterstation 29 eingehender dar
gestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 19 eine sternförmige
Verbindung zwischen der Steuerung 28 und den Unterstationen
29, 30, 31 dargestellt ist, daß es aber grundsätzlich auch
möglich ist, eine Schleifenverbindung oder eine Busverbindung
vorzusehen.
Die Unterstation 29 hat eine Untersteuereinrichtung 32 mit
einem Panel 33. An die Untersteuereinrichtung 32 sind jeweils
über ein CCR 34 und eine Masterschaltung 35 die eigentlichen
Steuereinrichtungen 22 der erfindungsgemäßen Leuchteinrich
tungen angeschlossen.
Zu der Steuereinrichtung 22, die im einzelnen in den Fig. 21
und 22 dargestellt ist, gehört die bereits erwähnte Pulswei
tenmodulationsvorrichtung 24. Ihre Ausgangsleistung kann va
riieren, wie aus Fig. 20 hervorgeht, deren oberer Teil eine
Ausgangsleistung der Pulsweitenmodulationsvorrichtung 24 mit
niedriger Intensität und deren unterer Teil eine Ausgangslei
stung der Pulsweitenmodulationsvorrichtung 24 mit hoher In
tensität darstellt.
Die in den Fig. 21 und 22 dargestellten Steuereinrichtun
gen 22 unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die in Fig.
21 dargestellte Steuereinrichtung 22 keine separate Datenlei
tung 36 aufweist, sondern lediglich eine Energieversorgungs
leitung 37 hat, die auch zur Datenübermittelung dient.
Zur Steuereinrichtung 22 gehört eine Leistungsadaption- und
Sensoreinheit 38, die an die Pulsweitenmodulationsvorrichtung
24 und einen Controller 39 angeschlossen ist.
Die Pulsweitenmodulationsvorrichtung 24 ist ebenfalls an den
Controller 39 und einen Auslaßsensor 40 angeschlossen, der
ebenfalls an den Controller 39 angeschlossen ist und über den
die lichtabstrahlenden Dioden 1 der Leuchteinrichtung ange
steuert werden. Der Controller 39 ist über ein Modem 41 und
einen Anschlußkreis 42 an die Energieversorgungsleitung 37
bzw. die Datenleitung 36 angeschlossen.
Als Controller 39 kann ein Gerät der Bauart Intel 8051 zum
Einsatz kommen. Als Unterstationssteuereinrichtung 32 kann
ein PC eingesetzt werden, wobei es sich um einen SICOMP-PC
handeln kann.
Die Steuerung der Leuchteinrichtung beinhaltet die Regelung
der Abstrahlintensität der Dioden 1, die Auswahl derjenigen
Richtung bzw. derjenigen Richtungen, in die von der Leucht
einrichtung Licht abgestrahlt werden soll, die Auswahl der
Farbe, in der Licht abgestrahlt werden soll, die Lichtblink
codierung bzw. die zeitliche Aufeinanderfolge von Lichtimpul
sen, einen zeitabhängig gesteuerten Ein- und/oder Aus-Be
trieb, eine Überwachung der Dioden 1, eine automatische
"Power on Default-start-up"-Auswahl und eine automatische
"Fallback Default"-Auswahl bei Steuerungsausfall. Weitere op
tionale Merkmale sind möglich.
Die an der Steuereinrichtung 22 eingehende Eingangsleistung
wird automatisch erfaßt und an die Anforderungen der Leucht
einrichtung angepaßt.
Für den Fall einer Standard-Konstantstrom-Serienkreis-Ein
gangsleistung wird die Ausgangsleistung der Pulsweitenmodula
tionsvorrichtung 24 so angepaßt, daß das für Wolframhalo
gen- bzw. Glühlampen typische, exponentielle Ansprechverhalten ge
schaffen wird, so daß die erfindungsgemäße Leuchteinrichtung
mit herkömmlichen Leuchteinrichtungen in ein und demselben
Kreis kombiniert werden können.
Das Modem 42 codiert die modulierten Steuersignale aus der
Energieversorgungsleitung 37 oder der Datenleitung 36 und
ordnet die Steuersignale zu. Alternierend moduliert und co
diert das Modem 41 Überwachungssignale, die von der Leucht
einrichtung kommen, um diese für ein zentrales Steuer- und
Überwachungssystem verfügbar zu machen. Das Modem 41 arbeitet
in zwei Richtungen, um die Steuer- und Überwachungssignale in
geeigneter Weise übertragen zu können.
Bestandteil der Steuereinrichtung 22 ist ein Überwachungs
teil, mittels dem die Leuchteinrichtung auf Leitungsbruch,
Erdschluß, Zuleitungsfehler und dergleichen überwacht wird.
Die Cluster 3 können z. B. auch mittels einer Selenzelle auf
Funktionsfähigkeit überwacht werden.
Claims (33)
1. Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kenn
zeichnung und Markierung von Verkehrsflächen, wobei in einem
als Unterflurinstallation in die Oberfläche der Verkehrsflä
che einbringbaren Gehäuse Lichtquellen bildende Halbleitere
lemente eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Einbaulage die Oberfläche bildende Abdeckung we
nigstens teilweise aus Kunststoff gebildet ist.
2. Leuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels der Abdeckung die von den Halb
leiterelementen (1) abgestrahlten Strahlen optisch beein
flußbar sind.
3. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Halbleite
relementen abgestrahlten Strahlen mittels der Abdeckung bün
del- und richtbar sind.
4. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Einbaulage äu
ßere Oberfläche der Abdeckung für den Einsatz im überfahrba
ren Bereich einer Verkehrsfläche ausgebildet ist.
5. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß deren Halbleiterele
mente (1) als lichtabstrahlende Dioden (LED) oder als licht
abstrahlende Polymere ausgebildet sind.
6. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halbleitere
lemente (1) ein Cluster (3) bilden.
7. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Clusteranordnung
aus mehreren einzelnen Clustern (3) ausgebildet ist.
8. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterelemen
te (1) eines Clusters (3) auf einem gemeinsamen Substrat (4)
angeordnet sind.
9. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Halbleiter
elemente (1) haltende Substrat (4) auf seiner den Halbleite
relementen (1) zugewandten Seite mit einer Schicht (5) aus
einem reflektierenden Werkstoff versehen ist.
10. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig
der Halbleiterelemente (1) eine Spiegeloberfläche (10) ange
ordnet ist, mittels der die Abstrahlrichtung der Halbleitere
lemente (1) abgelenkt wird.
11. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus gege
benenfalls unterschiedlichen Clustern (3) und/oder Clusteran
ordnungen (11, 12) modulartig zusammenstellbar ist.
12. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß diese mehrere
Clusteranordnungen mit unterschiedlichen und gegebenenfalls
variablen Abstrahlrichtungen umfaßt.
13. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehre
re Cluster der Leuchteinrichtung als auswechselbare Teilein
heit, insbesondere als Kartusche, ausgebildet sind.
14. Leuchteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung zumindest bereichsweise
integraler Bestandteil der auswechselbaren Einheiten ist.
15. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
als ein die Cluster umfassendes Guß- oder Preßteil ausgebil
det ist.
16. Leuchteinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halbleiterelemente vollständig in
das Guß- oder Preßteil eingebettet sind.
17. Leuchteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Guß- oder Preß
teil Kontaktzungen zur Kontaktierung der Halbleiterelemente
aufweist.
18. Leuchteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Guß- oder Preß
teil Dichtungselemente aufweist.
19. Leuchteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in das Guß- oder
Preßteil mechanisch verstärkende Elemente eingebracht sind.
20. Leuchteinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Guß- oder Preß
teil mit den Halbleiterelementen als "One-Way"-Modul ausge
bildet ist.
21. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß deren Halblei
terelemente (1) in Reihen bzw. Spalten angeordnet sind.
22. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß deren Halblei
terelemente einen Abstrahlabschnitt (2) in Form einer asphä
rischen Linse aufweisen.
23. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleite
relemente (1) aus einem anorganischen oder organischen Werk
stoff, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet sind.
24. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Cluster (3) aus einem vorzugsweise recyclebaren Kunststoff
vergossen oder gespritzt ausgebildet sind.
25. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Cluster (3) aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff ausgebil
det sind.
26. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Cluster (3) aus einem druckfesten Kunststoff ausgebildet sind.
27. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
bzw. das Gehäuse der Kassette (20) mit einem elektrisch
nichtleitenden Werkstoff, z. B. Harz oder Kunststoff, ganz
oder teilweise gefüllt ist.
28. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß deren Halblei
terelemente (1) zwischen sehr niedrigen und sehr hohen Poten
tialen elektrisch regelbar sind.
29. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß diese unter
schiedliche Halbleiterelemente (1) zur Abstrahlung von Licht
in unterschiedlichen Farben aufweist, wobei das abgestrahlte
Licht unterschiedlicher Halbleiterelemente (1) beliebig
mischbar ist.
30. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß deren Steuer
einrichtung (22) durch eine Energieversorgungsleitung (37)
und/oder eine separate elektrische oder optische Datenleitung
(36) in Signalverbindung mit einer Zentraleinheit ist.
31. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mittels deren
Steuereinrichtung (22) eine bestimmte Aufeinanderfolge von
Aus- und gegebenenfalls unterschiedlichen Ein-Betriebszu
ständen einstellbar ist.
32. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mittels deren
Steuereinrichtung (22) der Betriebszustand und die Funktions
fähigkeit der Halbleiterelemente (1) überwachbar ist.
33. Leuchteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß deren Steuer
einrichtung (22) eine Pulsweitenmodulationsvorrichtung (24)
aufweist, mittels der die den Halbleiterelementen (1) zuge
führte elektrische Energie regelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837224A DE19837224A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von Verkehrsflächen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19837224A DE19837224A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von Verkehrsflächen |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=7877768
Family Applications (1)
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DE19837224A Withdrawn DE19837224A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Leuchteinrichtung für die Signalabgabe auf sowie die Kennzeichnung und Markierung von Verkehrsflächen |
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