DE19837049C2 - Spindelmäher - Google Patents
SpindelmäherInfo
- Publication number
- DE19837049C2 DE19837049C2 DE1998137049 DE19837049A DE19837049C2 DE 19837049 C2 DE19837049 C2 DE 19837049C2 DE 1998137049 DE1998137049 DE 1998137049 DE 19837049 A DE19837049 A DE 19837049A DE 19837049 C2 DE19837049 C2 DE 19837049C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- drive
- knife roller
- power transmission
- mower according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/42—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
- A01D34/46—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator
- A01D34/47—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
- A01D34/475—Driving mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D2101/00—Lawn-mowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spindelmäher nach dem Oberbe
griff von Anspruch 1.
Spindelmäher dieser Art sind als muskelkraftbetriebene
Handrasenmäher seit langem bekannt und bewährt. Sie haben zur
manuellen Bewegung des Spindelmähers über die zu mähende
Fläche ein Fahrwerk, das typischerweise zwei koaxial drehende
Laufräder hat. Eine drehbar gelagerte Messerwalze mit mehre
ren wendelförmig gewundenen Messern, die mit einem achsparal
lel verlaufenden Gegenmesser zusammenwirken, steht über eine
Fahrwerks-Kraftübertragung mit einer Fahrwerks-Freilaufein
richtung in Antriebsverbindung mit mindestens einem der Räder
des Fahrwerkes. Die Freilaufeinrichtung im Kraftübertra
gungsweg zwischen Fahrwerk und Messerwalze sorgt dafür, daß
beim Vorwärtsschieben des Mähers die Laufräder die Messer
walze antreiben und daß die Messerwalze auch bei Anhalten
oder Zurückrollen des Mähers weiterläuft. Spindelmäher dieser
Art sind leicht, robust, kompakt und kostengünstig. Sie sind
jedoch teilweise recht anstrengend in der Handhabung, da sich
die Messerwalze zur Erzielung eines guten Schneidverhaltens schnell dre
hen soll.
Aus der US 24 83 777 ist es zwar schon bekannt, einem von Hand
schiebbaren Rasenmäher der eingangs erwähnten Gattung einen Motor
mit einem Getriebe zuzuordnen. Dieser Motor dient aber ausschließlich
dazu, die Schiebearbeit für die Bedienungsperson zu erleichtern. Der Mo
tor ist zu diesem Zweck am Schubbügel angebracht und drückt mit einem
am Getriebe angeordneten Antriebszapfen gegen die Außenfläche der
Fahrräder des Mähers. Die Andrückkraft für den Antriebszapfen wird dabei .
vom Eigengewicht des Motors aufgebracht und gegebenenfalls von einem
ausgeübten Druck auf den Schubbügel. Der motorische Antrieb wird aus
gekoppelt, wenn die Bedienungsperson den Schubbügel anhebt und dabei
den Antriebszapfen vom Umfang der Räder entfernt. Eine bestimmte
Drehgeschwindigkeit der Messerwalze kann aber auch dort nur aufrechter
halten werden, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Rasenmähers ausrei
chend groß ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei
nen Spindelmäher der genannten Art zu schaffen, der sich leicht handha
ben lässt und gutes Schneidverhalten zeigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Spindelmäher mit
den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
Ein erfindungsgemäßer Spindelmäher der beschriebenen Gattung zeichnet
sich dadurch aus, dass er mindestens einen Motor hat, der über eine Mo
tor-Kraftübertragung in Antriebsverbindung mit der Messerwalze bringbar
ist. Es wird also zusätzlich zu dem herkömmlichen Messerwalzenantrieb
über Muskelkraft die Möglichkeit geschaffen, eine zweite Antriebsart wirken
zu lassen, die alternativ oder gemeinsam mit der muskelkraftbetriebenen
Antriebsart einsetzbar ist. Beide Antriebe können ihre jeweilige Antriebs
kraft entsprechend den Einsatzbedingungen auf die Messerwalze übertra
gen, wobei die Auswahl bzw. Umschaltung zwischen den Antriebsarten
oder deren Kombination vorteilhaft automatisch und/oder vollmechanisch
ohne bewussten Eingriff eines Bedieners erfolgen kann.
Ein derartiger Kombiantrieb hat eine Vielzahl von Vorteilen, von denen fol
gende beispielhaft aufgezählt sind. Der motorische Antrieb kann, unab
hängig von der Bewegungsgeschwindigkeit des Spindelmähers, für eine im
wesentlichen gleichbleibende, geeignete, insbesondere hohe Drehzahl der
Messerwalze sorgen, was günstig für die Schneideigenschaften beim Mä
hen ist. Daher ist in der Regel die volle Schneidleistung auch beim Mähen
an schwer zugänglichen Stellen mit langsamer und/oder manövrierender
Bewegung des Mähers verfügbar. Bei alleinigem Antrieb über den Motor
muss ein Benutzer nur noch
die Kraft zum Schieben des Gerätes aufbringen, was die
Handhabung erleichtert. Andererseits kann die über das
Fahrwerk vermittelte, auf die Muskelkraft des Bedieners
zurückgehende Antriebskraft bei Ausfall oder zu geringer
Leistung des Motors eingesetzt werden, so daß der Spindelmä
her in wenigstens einer seiner Betriebsarten immer einsatzfä
hig ist. Zudem kann der Antrieb über das Fahrwerk den motori
schen Antrieb unterstützen und dadurch der Energieverbrauch
des Motors herabgesetzt werden. Eine Muskelkraftunterstützung
des motorischen Antriebes kann insbesondere dann vorteilhaft
sein, wenn die Beschaffenheit der zu mähenden Fläche ein
schnelles Schieben ermöglicht und/oder wenn die mit dem
motorischen Antrieb erzielbare Drehgeschwindigkeit der
Messerwalze wegen dicht stehendem und/oder schnittfestem,
beispielsweise dickstengeligem Schnittgut abfällt und/oder
wenn die Motorleistung nachläßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Motor ein
netzunabhängig betreibbarer Elektromotor, der insbesondere
über wiederaufladbare Akkumulatoren mit Leistung versorgbar
ist. Diese Antriebsart ist gegenüber ebenfalls alternativ
oder zusätzlich möglichen netzabhängigen elektromotorischen
Antrieben oder Brennstoffmotoren bevorzugt, da sie besonders
umweltfreundlich und ortsunabhängig einsetzbar ist. Durch den
Kombiantrieb ist eine ausreichende Messerdrehung auch gewähr
leistet, wenn die elektrische Leistung des Akkumulators
nachläßt.
Die erfindungsgemäße Möglichkeit, die Antriebskraft eines
Motors alternativ oder zusätzlich zur über das Fahrwerk
vermittelten, menschlichen Antriebskraft bereitzustellen,
läßt sich beispielsweise durch eine manuell oder automatisch
ein- bzw. ausrückbare Kupplung zwischen Motor und Messerwalze
realisieren. Eine bevorzugte, sehr zuverlässig arbeitende,
konstruktiv unaufwendige Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Motor-Kraftübertragung eine, vorzugswei
se von der Freilaufeinrichtung der Fahrwerks-Kraftübertragung
separate, Motor-Freilaufeinrichtung aufweist. Diese kann so
ausgebildet sein, daß der Motor in Antriebsverbindung mit der
Messerwalze steht, wenn der manuelle Antrieb nur eine langsa
mere als die durch den Motor erzeugbare Messerwalzendrehung
ermöglicht, während ein nicht-kraftübertragender Freilauf
dann erfolgen kann, wenn die manuell erzielbare Drehgeschwin
digkeit die durch den Motor erzeugbare Drehgeschwindigkeit
übersteigt. Auf diese Weise ist bei eingeschaltetem Motor
eine der Drehzahl des Motors zugeordnete Messerwalzendrehzahl
als Mindestdrehgeschwindigkeit gewährleistet, während eine
schnellere Drehung, als es der Motordrehzahl entspricht,
über den manuellen Antrieb jederzeit möglich ist.
Als Freilaufeinrichtung im vom Fahrwerk kommenden Antriebs
strang und/oder im vom Motor kommenden Antriebsstrang können
sowohl kraftschlüssig, als auch formschlüssig arbeitende
Freilaufanordnungen bzw. richtungsgeschaltete Kupplungen
verwendet werden. Bevorzugt sind einfach aufgebaute und
robuste Klinkenfreiläufe, von denen bevorzugte Ausführungs
formen im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Freilauf
einrichtung der Fahrwerks-Kraftübertragung im Bereich einer
Welle der Messerwalze angeordnet ist und daß vorzugsweise die
Freilaufeinrichtung der Motor-Kraftübertragung in einem
Abstand von dieser, insbesondere nahe dem Motor, insbesondere
im Bereich einer motorseitigen Riemenscheibe eines Riemen
triebes, angeordnet ist. Diese Anordnung des Freilaufs für
den Motorantrieb, der grundsätzlich auch auf der Messerwal
zenwelle angeordnet sein kann, ist vorteilhaft, da der
verfügbare Platz auf der Messerwalzenwelle begrenzt ist und
somit eine kompaktere Bauform erreicht werden kann.
Bei einer Weiterbildung weist die Motor-Kraftübertragung
zwischen Motor und Messerwalze ein Untersetzungsgetriebe auf,
das vorzugsweise motornah angeordnet ist, insbesondere auf
einer gemeinsamen Trägereinrichtung mit dem Motor. Dadurch
ist eine verlustarme Kraftübertragung möglich. Die Zwischen
schaltung eines Untersetzungsgetriebes ermöglicht den Einsatz
eines schneller drehenden Motors mit geringerem Drehmoment
und kleinerer Bauform sowie entsprechend geringem Gewicht.
Durch das Untersetzungsgetriebe wird wieder ein für den
Walzenantrieb erforderliches höheres Drehmoment erreicht,
das eine ausreichende Schnittleistung auch bei schnittfestem
Schnittgut gewährleistet.
Die Motor-Kraftübertragung kann bekannte Kraftübertragungs
glieder wie Zahnräder, Kardanwellen, Ketten o. dgl. aufwei
sen. Vorzugsweise ist ein Riementrieb vorgesehen, insbesonde
re ein durchrutschsicher arbeitender Zahnriementrieb, bei dem
die Übertragungselemente formschlüssig ineinander eingreifen.
Ein Zahnriementrieb ermöglicht eine flache, kompakte Bauweise
der Kraftübertragungseinrichtung. Über eine vorzugsweise
vorgesehene, insbesondere manuell betätigbare Einstellvor
richtung für die Riemenspannung des Riementriebs, die im
Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform näher
erläutert wird, läßt sich eine zuverlässige Kraftübertragung
jederzeit leicht gewährleisten.
Eine besonders kompakte Bauform zeichnet sich dadurch aus,
daß die Motor-Kraftübertragung nur an einer der axialen
Seiten der Messerwalze angreift. Die Antriebskraft des Fahr
werkes, insbesondere der Räder, wird dagegen vorzugsweise auf
beiden Seiten der Messerwalze eingeleitet. Insbesondere kann
das Fahrwerk zwei unabhängig voneinander drehbare Räder
aufweisen, wobei vorzugsweise jedes der Räder über eine
separate Freilaufeinrichtung mit der Messerwalze in Antriebs
verbindung bringbar ist. Dadurch kann erreicht werden, daß
beim Durchrutschen eines Rades automatisch das andere antrei
bend eingreift. Im Idealfall ergibt sich ein Schlupf zwischen
Rad und Boden, der dafür sorgt, daß beide Räder antreiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte, teilweise geschnittene
Seitenansicht von links einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Spindelmähers,
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene
Draufsicht auf die Fahrwerks-Kraftübertragung
der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von hinten der in
Fig. 1 gezeigten Ausführung entlang der Linie
III-III und
Fig. 4 eine Axialansicht einer Fahrwerks-Freilaufein
richtung.
In Fig. 1 ist in schematischer, teilweise geschnittener
Seitenansicht von links eine bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Spindelmähers 1 gezeigt. Er hat ein im
wesentlichen aus schlagfestem, mechanisch stabilem Kunststoff
hergestelltes Lagerteil 2, an dem ein Handgriff 3 um eine
horizontale Achse schwenkbar angebracht ist. Eine Gehäuse
platte 9 ist gegen das Lagerteil 2 zur Höhenverstellung um
eine horizontale Achse 21 schwenkbar. Ein Fahrwerk 4 des
Mähers hat zwei an der Gehäuseplatte 9 drehbar gelagerte,
unabhängig voneinander koaxial drehbare, seitlich an der
Gehäuseplatte angeordnete Laufräder 5, 6, von denen das
rechte Laufrad 5 in Fig. 1 und das linke Laufrad 6 in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sowie mehrere am Gehäuse gela
gerte hintere Stützrollen 7 kleineren Durchmessers. Die
Räder 5, 6, 7 und Rollen überragen die Unterseite 8 des
Lagerteils derart, daß dieses in einem Abstand von einigen
Zentimetern über dem Erdboden bewegt wird, wenn ein Benutzer
den Spindelmäher mit Hilfe des Handgriffs über den Erdboden
schiebt oder zieht.
Das Lagerteil 2 hat zwei vertikale, im wesentlichen parallel
mit Abstand zueinander ausgerichtete, verwindungssteife
profilierte Gehäuseplatten, von denen die linke Gehäuseplatte
9 in den Figuren gezeigt ist. In den Gehäuseplatten ist eine
zwischen den Gehäuseplatten angeordnete, in Fig. 1 gestri
chelt angedeutete Messerwalze 10 um eine horizontale Messer
walzenachse 12 drehbar gelagert. Die Messerwalze 10 hat eine
Messerwalzenwelle 13, die an beiden Seiten durch die jeweils
zugeordnete Gehäusewand nach außen hindurchragt. Die Messer
walze hat in bekannter Weise mehrere in Axialrichtung wendel
förmig verlaufende Schneidmesser 11, die mit einem (nicht
gezeigten) quer verlaufenden, fest an der Gehäuseplatte 9
angebrachten Gegenmesser bei Drehung der Messerwalze in
Schneideingriff treten. Der Umfang der Messerwalze liegt im
Bereich der Unterseite 8 oberhalb einer durch die Umfänge der
Räder 5, 6, 7 laufenden Ebene, so daß die Messerwalze sich
frei oberhalb des Erdbodens drehen kann.
Die Messerwalze kann bei Vorschub des Spindelmähers über eine
in Fig. 2 gut zu erkennende Fahrwerks-Kraftübertragung 15
angetrieben werden. Bei jedem der Laufräder ist hierzu am
Innenumfang des auf einem fest an der Gehäuseplatte 9 ange
brachten Lagerzapfen 14 drehbar gelagerten Radkörpers eine
Innenzahnung 16 vorgesehen, in die eine Außenzahnung 17 eines
Ritzels 18 eingreift, das auf dem Außenende der Messerwalzen
welle 13 sitzt. Durch die unterschiedlichen Durchmesser von
Innenzahnung 16 und Ritzel 18 wird im übrigen ein Überset
zungsgetriebe geschaffen, das die Raddrehung des geschobenen
Mähers in eine Drehung der Messerwalze mit höherer Drehzahl
umsetzt.
Das Ritzel 18 ist mit der Messerwalzenwelle 13 über eine
besonders in Fig. 4 gezeigte Fahrwerks-Freilaufeinrichtung 19
verbunden bzw. bildet mit der Welle 13 eine Freilaufeinrich
tung. Diese ist so ausgeführt, daß das Ritzel 18 relativ zur
Messerwalzenwelle drehbar ist. Das Ritzel hat einen wellenzu
gewandten, inneren Mitnehmerbereich mit einem gegenüber der
Welle größeren Durchmesser, an dem drei gleichartige, jeweils
um 120° in Umfangsrichtung versetzte rampenartige Vorsprünge
50 nach innen zur Welle 13 hin vorgesehen sind. Jeder Vor
sprung hat in einer Umfangsrichtung eine rampenartig gekrümm
te Schrägfläche 51 und in der entgegengesetzten Umfangsrich
tung eine radiale Anschlagsfläche 52 und kann beispielsweise
auch sägezahnförmig ausgebildet sein. In einer in Axialrich
tung längsschlitzförmigen radialen Aussparung 20 der Messer
walzenwelle (Fig. 3) ist radial frei verschiebbar ein Schie
ber 53 gehalten, der bei Drehung des Ritzels in Antriebs
richtung an einer der genannten Anschlagsflächen anliegt und
bei Drehung des Ritzels in der entgegengesetzten Freilauf
richtung (oder bei schnellerer Drehung der Messerwalzenwelle)
entlang einer der ansteigenden Rampenflächen durch die
Aussparung verschoben wird, so daß Ritzel und Welle in diesem
relativen Drehsinn frei gegeneinander beweglich sind. Bei der
gezeigten Ausführungsform wird bei relativer Drehung des
Rades 32 mit dem fest verbundenen Ritzel der Schieber,
Sperrschieber oder Sperrhaken 53 durch die schrägen Anlauf
flächen von Schieber und Ritzelzahnung jeweils in die Aus
sparung in der Welle auf die gegenüberliegende Seite ge
drückt, ohne daß eine nennenswerte Mitnahmekraft auf die
Welle ausgeübt wird. Bei entgegengesetzter relativer Drehnung
legt sich eine radiale Schieberfläche an eine radiale Zahn
fläche 52 des Ritzels an, wobei der Schieber in der Aus
sparung verkantet und verkeilt wird und sich innerhalb der
Aussparung nicht mehr verschiebt. Der Welle wird dann die
Drehbewegung des Rades bzw. des Ritzels aufgezwungen. Diese
nach Art eines Klinkenfreilaufs ausgebildete, richtungs
geschaltete Kupplung schafft in Antriebsrichtung eine durch
rutschsichere Formschlußverbindung zwischen der durch das
Laufrad 6 gebildeten Antriebsseite und der durch die Messer
walzenwelle 13 gebildeten Abtriebsseite, so daß eine durch
rutschsichere Kopplung geschaffen ist, die große Drehmomente
übertragen kann. Da vorzugsweise auf jeder Seite der Messer
walzenwelle eine derartige Krafteinleitung über einen Frei
lauf stattfindet, wird die Antriebskraft bei unproblema
tischem Untergrund und geradem Schieben allgemein über beide
Seiten der Walze eingeleitet, so daß jedes Antriebsrad nur
einen Teil der Antriebskraft aufbringen muß. Beim Durch
rutschen eines Rades, also wenn dieses langsamer als das
andere Rad dreht, greift automatisch das andere Rad ein. Im
Idealfall ergibt sich ein Schlupf zwischen Rad und Boden, der
dafür sorgt, daß beide Räder treiben.
Neben dieser ausschließlich die Muskelkraft eines Benutzers
nutzenden Antriebsart, die für gute Schneidleistungen norma
lerweise eine Mindest-Vorschubgeschwindigkeit erfordert, ist
bei der gezeigten Ausführungsform eine weitere Antriebsart
möglich, die alternativ oder zusätzlich zur beschriebenen,
manuellen Antriebsart eingreifen kann und deren Eingreifen je
nach Betriebsbedingung des Spindelmähers automatisch und
vollmechanisch erfolgt, ohne daß ein Bediener eine Einschal
tung oder Zuschaltung durch Betätigung eines Schalters oder
dergleich vornehmen müßte. Die zusätzliche oder alternative
Antriebskraft wird durch einen netzunabhängig über Akkumula
toren gespeisten, an der Gehäuseoberseite quer zur Vorschub
richtung angeordneten Elektromotor 25 bereitgestellt, der
über eine Motor-Kraftübertragung 24 mit einem auf einer
gemeinsamen Trägerplatte mit dem Motor angeordenten Unter
setzungsgetriebe 26 und einem Zahnriementrieb 27 mit der
Messerwalzenwelle 13 kraftübertragend verbindbar ist.
Auch in der Motor-Kraftübertragung 24 zwischen Motor 25 und
Messerwalze 10 ist eine Freilaufeinrichtung vorgesehen. Die
von der Fahrwerks-Freilaufeinrichtung 19 der Fahrwerks-
Kraftübertragung gesonderte, an der Ausgangsseite des Unter
setzungsgetriebes 26 bzw. an der Eingangsseite des Zahnrie
mentriebes 27 angeordnete Motor-Freilaufeinrichtung 28 ist
ähnlich dem Freilauf 19 als Klinkenfreilauf ausgebildet und
kann den Motor derart von der Messerwalze entkoppeln, daß die
Messerwalze eine höhere Drehzahl haben kann, als es der
Motordrehzahl entspricht. Dies ist beispielsweise dann von
Bedeutung, wenn wegen fehlender Stromversorgung der Motor
nicht in Betrieb ist oder wenn die Motordrehzahl wegen
nachlassender Leistung der Akkumulatoren absinkt. Die Frei
laufeinrichtung 28 hat ein durch das getriebeseitige Zahnrie
menrad 29 gebildetes Rotierelement, das auf der als Mitneh
merwelle dienenden Abtriebswelle 30 des Untersetzungsgetrie
bes 26 relativ zu dieser drehbar gelagert ist. Die Abtriebs
welle 30 hat im Bereich der Riemenscheibe 29 eine radiale
Aussparung 31, in der ein Schieber sitzt, der in eine säge
zahnförmige Innenzahnung der ritzelartigen Zahnriemenscheibe
29 mit rampenartigen Vorsprüngen und radialen Anschlagflächen
eingreift (vgl. Fig. 4). Der Freilauf des Motorantriebs
könnte beispielsweise auch am messerwalzenseitigen Ende des
Zahnriementriebes vorgesehen sein, indem z. B. die dortige
Zahnriemenscheibe 32 nicht, wie bei der Ausführungsform,
drehfest auf der Messerwalzenwelle sitzt, sondern gegenüber
dieser drehbar ist und die Messerwalzenwelle eine der Aus
sparung 31 entsprechende Aussparung mit Rastklinke hat. Durch
die Verlagerung des Freilaufes 28 weg von der Messerwalzen
welle zum Getriebe hin kann im Bereich der Messerwalzenwelle
eine besonders schmale Bauform realisiert werden. Insbesonde
re kann für Mäher ohne zusätzlichen Motorantrieb dieselbe
Bauform eingesetzt werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine besonders einfach
zu bedienende funktionssichere Einstelleinrichtung für die
Riemenspannung des Zahnriemens 33 vorgesehen. Motor 25 und
Getriebe 26 sind mit einer gemeinsamen Trägerplatte verbun
den. Das Getriebe wiederum ist an einem vorzugsweise profi
lierenden Motorträger 36 befestigt, der gegen die Gehäuse
platte 9 in Richtung des geraden Teils des Zahnriemens 33
verschiebbar ist. Die Verschieberichtung ist durch die
Feststellschrauben 39 und die Langlöcher 38 in der Gehäuse
platte festgelegt.
Gehäuseplatte 9 und Motorträger 36 weisen jeweils ein Paar
zueinander paralleler, längsschlitzförmiger Aussparungen 40
bzw. 41 auf, in die keilförmige Schieber 42 eines zwei
parallele Schieber aufweisenden Bügelkeils 43 einsteckbar
sind. Bei eingesetztem Bügelkeil (Fig. 3) liegt jeweils eine
der Keilflächen der beiden Schieber an einer Schmalkante
einer Aussparung 40 der Gehäuseplatte 9 und eine in Längs
richtung der Aussparung gegenüberliegende Keilfläche an
einer Schmalkante der zugeordneten Aussparung 41 des Motor
trägers 36. Der Motorträger wird zunächst mittels der noch
nicht festgezogenen Feststellschrauben entlang der Langlöcher
38 verschiebbar an der Gehäuseplatte befestigt. Nach Ein
setzen der Schieber 42 des Bügelkeils 43, wie in Fig. 3
gezeigt, von der Seite der Gehäuseplatte 9, wird der Bügel
keil mittels einer an einer die Schieber des Bügelkeils
verbindenden Bügelplatte 44 aufliegenden Spannschraube 45
weiter in die Aussparungen von Gehäuseplatte und Motorträger
gezwungen, wodurch sich Motorträger und Gehäuseplatte pa
rallel zur Längsrichtung der Aussparungen 40, 41 bzw. des
Zahnriementriebes gegeneinander verschieben. Es ist bei
entsprechender Gestaltung der Bauteile auch ein Einsetzen des
Bügelkeils von der Seite des Motorträgers 36 her denkbar.
Wenn die gewünschte Riemenspannung erreicht ist, werden die
Feststellschrauben 39 festgezogen, so daß wegen der groß
flächigen Reibschlußverbindung zwischen Motorträger und
Gehäuseplatte keine weitere Relativverschiebung dieser
Platten gegeneinander mehr möglich ist. Danach wird die
Spannschraube 45 weiter angezogen, das bedeutet, daß Motor
träger 36 und Gehäuseplatte 9 fest gegeneinander gepreßt
werden.
Die beschriebene Ausführungsform des Spindelmähers 1 kann wie
folgt arbeiten. Bei eingeschaltetem Elektromotor 25 erzeugt
dieser über das Untersetzungsgetriebe 26, den in Übertra
gungsrichtung laufenden Freilauf 28 und den Zahnriementrieb
27 eine der Motordrehzahl entsprechende, gegenüber diese
geringere Drehzahl der Messerwalze 10, die derart gewählt
ist, daß ein gutes Schneidverhalten des Mähers gewährleistet
ist. Bei stehendem oder vergleichsweise langsam geschobenem
Mäher übersteigt diese Drehgeschwindigkeit die Drehgeschwin
digkeit, die durch den muskelkraftbetriebenen Antrieb über
die Fahrwerks-Kraftübertragung 15 erreichbar wäre. Dement
sprechend eilt die Messerwalzenwelle 13 dem Ritzel 18 der
Fahrwerks-Freilaufeinrichtung 19 voraus, so daß Freilaufein
richtung 19 in Freilaufrichtung betrieben wird und keine
Antriebskraft über das Fahrwerk auf die Messerwalze geleitet
wird.
Die der Motordrehzahl zugeordnete Mindestdrehgeschwindigkeit
der Messerwalze entspricht einer gleich großen Mindestdrehge
schwindigkeit des Ritzels 18. Diese wiederum entspricht einer
(geringeren) Mindestdrehgeschwindigkeit des Antriebsrades 6,
wobei die Mindestradgeschwindigkeit durch das Übersetzungs
verhältnis des Übersetzungsgetriebes bestimmt wird, das durch
das innengezahnte Rad 6 und das außengezahnte Ritzel 18
kleineren Durchmessers gebildet ist. Solange der manuelle
Vorschub so langsam ist, daß diese Mindestradgeschwindigkeit
unterschritten ist, greift der Motorantrieb, während die
Fahrwerks-Freilaufeinrichtung 19 in Freilaufbetrieb ist. Ist
dagegen die Vorschubgeschwindigkeit derart, daß das Laufrad 6
mit der Mindestrehgeschwindigkeit dreht, so treiben sowohl
das Rad 6, als auch der Motor 25 die Messerwelle an. Wird der
Mäher so schnell vorgeschoben, daß die Radgeschwindigkeit die
Mindestradgeschwindigkeit übersteigt, dann dreht sich das
Ritzel 18 und damit die Zahnriemenscheibe schneller als die
Abtriebswelle 30 des Getriebes 26. In diesem Fall befindet
sich die Freilaufeinrichtung 28 der Motorkraftübertragung in
Freilauf, so daß der Motor antriebsmäßig von der Messerwalze
entkoppelt ist und sein Leistungsverbrauch entsprechend
sinkt, da er nur noch sich selbst und das Getriebe antreiben
muß. Eine ggf. vorhandene, beispielsweise mit dem Freilauf 28
zusammenwirkende Schalteinrichtung kann in diesem Fall den
Motor abschalten und ihn erst wieder zuschalten, wenn die für
die Mindestgeschwindigkeit der Messerwalze nötige Vorschubge
schwindigkeit des Mähers unterschritten wird.
Es ist dem Fachmann verständlich, daß die durch den Motor
ermöglichte Mindestdrehzahl in der Praxis von der Motor
leistung bzw. der durch den Akkumulator bereitgestellten
elektrischen Leistung sowie von der Schneidbelastung der
Messerwalze abhängt, so daß normalerweise die mit dem Elek
troantrieb erzielbare Mindestdrehgeschwindigkeit schwanken
kann und beispielsweise bei dichtstehendem oder besonders
schnittfestem Schnittgut absinkt. In diesem Fall greift
automatisch und vollmechanisch der über das Fahrwerk vermit
telte Musterkraftantrieb bei geringeren Drehzahlen schon ein.
Die Umschaltung zwischen Motorantrieb und Muskelkraftantrieb
erfolgt immer automatisch entsprechend den Drehzahlverhält
nissen auf der Antriebsseite bzw. der Abtriebsseite der
Freilaufeinrichtungen 19, 28. Diese sorgen jederzeit dafür,
daß immer der für eine Mindestdrehgeschwindigkeit der Walze
sorgende effektivere Antrieb zugeschaltet und der entspre
chend langsamere entkoppelt wird. Die Umschaltung erfolgt
dank der zwei separaten Freilaufeinrichtungen 19, 28 automa
tisch, ohne Zutun des Bedieners, insbesondere ohne daß die
Betätigung von elektrischen oder mechanischen Schaltern
notwendig wäre.
Es ist somit eine sehr robuste und funktionssichere, vollme
chanische Antriebsumschaltung zwischen zwei alternativ oder
in Kombination eingreifenden Antriebsarten geschaffen.
Insbesondere kann der Antrieb über die Radbewegung bei
fehlender Stromversorgung oder Motorschwäche oder Ausfall
anstelle des elektromotorischen Antriebs eingesetzt werden,
so daß der erfindungsgemäße Spindelmäher in wenigstens einer
Betriebsart immer einsatzfähig ist. Hier liegt ein großer
Vorteil erfindungsgemäßer Spindelmäher gegenüber Spindelmä
hern, bei denen der Messerwalzenantrieb ausschließlich über
einen Elektromotor erfolgt und die Muskelkraft nur zum
Vorschub des Mähers eingesetzt wird. Der erfindungsgemäße
Spindelmäher verbindet auf genial einfache Weise die Vorteile
von Spindelmähern mit ausschließlich mechanisch angetriebener
Messerwalze und Spindelmähern mit ausschließlich elektromoto
risch angetriebener Messerwalze, ohne die spezifischen
Nachteile der unterschiedlichen Messerwalzen-Antriebskonzepte
zu haben.
Der am Beispiel eines Spindelmähers erläuterte manuell/moto
rische Kombinationsantrieb ist nicht nur für Spindelmäher
vorteilhaft, sondern kann auch bei anderen mit Muskelkraft
geschobenen Boden- oder Rasenbearbeitungsgeräten mit rotie
rend antreibbaren Bearbeitungswerkzeugen genutzt werden,
beispielsweise bei Rasenmähern mit mindestens einem horizon
tal rotierenden Schneidmesser, bei anderen handgeschobenen
Gartengeräten mit rotierend anzutreibenden Bearbeitungswerk
zeugen, beispielsweise Vertikutiergeräten, oder auch bei
Kehrmaschinen mit rotierenden Bürsten.
Claims (14)
1. Spindelmäher mit einem Fahrwerk (4) und mit mindestens
einer drehbar gelagerten Messerwalze (10), die über eine
Fahrwerks-Kraftübertragung (15) mit zugeordneter Fahr
werks-Freilaufeinrichtung (19) in Antriebsverbindung mit
mindestens einem Rotationselement (5, 6) des Fahrwerks
bringbar ist, gekennzeichnet durch mindestens einen
Motor (25), der über eine Motor-Kraftübertragung (24) in
Antriebsverbindung mit der Messerwalze bringbar ist.
2. Spindelmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er derart ausgebildet ist, daß eine Umschaltung
zwischen oder eine Kombination von Antriebsverbindung
über die Fahrwerks-Kraftübertragung (15) und Antriebs
verbindung über die Motor-Kraftübertragung (24) automa
tisch und/oder vollmechanisch erfolgt.
3. Spindelmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Motor ein, vorzugsweise netzunabhängig
betreibbarer, Elektromotor (25) ist, der vorzugsweise
über mindestens einen Akkumulator mit Leistung versorg
bar ist.
4. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Kraftübertragung
(24) eine, vorzugsweise von der Fahrwerks-Freilaufein
richtung (19) separate, Motor-Freilaufeinrichtung (28)
aufweist.
5. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerks-Freilaufein
richtung (19) und/oder die Motor-Freilaufeinrichtung
(28) zur Herstellung einer Formschlußverbindung zwischen
einer Antriebsseite und einer Abtriebsseite der Frei
laufeinrichtung ausgebildet ist, insbesondere nach Art
eines Klinkenfreilaufs.
6. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Freilaufeinrich
tung (28) im Bereich des Motors oder eines dem Motor
(25) nachgeschalteten Untersetzungsgetriebes (26)
angeordnet ist und/oder daß die Fahrwerks-Freilaufein
richtung (19) im Bereich der Messerwalze angeordnet ist.
7. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerks-Freilaufein
richtung (19) und/oder die Motor-Freilaufeinrichtung
(28) ein drehbar auf einer Mitnehmerwelle angeordnetes,
vorzugsweise ritzelartiges Rotierelement (18, 29)
aufweist, das einen der Mitnehmerwelle zugewandten
inneren Mitnehmerbereich mit einer Vielzahl von Vor
sprüngen mit einer rampenartigen Schrägfläche in einer
Umfangsrichtung und einer radialen Anschlagsfläche in
der anderen Umfangsrichtung hat und daß die Mitnehmer
welle mindestens einen federbelasteten, radial ver
schiebbaren Mitnehmer hat, der mit den Vorsprüngen
zusammenwirkt.
8. Spindelmäher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerwelle der Motor-Freilaufeinrichtung
eine motorseitige Abtriebswelle, insbesondere eine
Abtriebswelle (30) eines dem Motor nachgeschalteten
Übersetzungsgetriebes (26) ist und/oder daß die Mitneh
merwelle der Fahrwerks-Freilaufeinrichtung (19) eine
Messerwalzenwelle (13) ist.
9. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Kraftübertragung
(24) zwischen dem Motor (25) und der Messerwalze (10)
mindestens ein Untersetzungsgetriebe (26) aufweist.
10. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Kraftübertragung
(24) einen Riementrieb aufweist, insbesondere einen
Zahnriementrieb (27).
11. Spindelmäher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einstellvorrichtung für die Riemenspannung des
Riementriebs (27) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
eine Riemenscheibe (29) des Riemenstriebs lagefest an
einem vorzugsweise profilierten ersten Einstellelement
(36) und eine andere Riemenscheibe (32) des Riementriebs
lagefest an einem zweiten, vorzugsweise plattenförmigen
Einstellelement, insbesondere einer gehäusefesten Platte
(9), angeordnet ist und daß die Einstellelemente gegen
einander beweglich und mit Flächenkontakt aneinander
festklemmbar sind.
12. Spindelmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung mindestens ein Keilelement,
vorzugsweise einen Bügelkeil (43) mit zwei Keilschiebern
(42), aufweist, das in miteinander fluchtende, vorzugs
weise in Einstellrichtung gegeneinander versetzte
Ausnehmungen (40, 41) von Gehäuseplatte (9) bzw. Motor
träger (36) derart quer zur Einstellrichtung einführbar
ist, daß bei Einführung des Keilelementes Keilflächen
des Keilelementes die Gehäuseplatte und den Motorträger
in Einstellrichtung relativ zueinander verschieben.
13. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Kraftübertragung
(24) nur an einer axialen Seite der Messerwalze an
greift.
14. Spindelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerks-Kraftübertra
gung zum Antreiben an beiden axialen Seiten der Messer
walze ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Fahrwerk
zwei unabhängig voneinander drehbare Räder (5, 6)
aufweist, von denen vorzugsweise jedes über eine separa
te Freilaufeinrichtung mit der Messerwalze in Antriebs
verbindung bringbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137049 DE19837049C2 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Spindelmäher |
NL1012834A NL1012834C2 (nl) | 1998-08-17 | 1999-08-16 | Kooimaaier. |
GB9919317A GB2340372A (en) | 1998-08-17 | 1999-08-17 | A spindle mower with both motor and muscle operated drive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137049 DE19837049C2 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Spindelmäher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837049A1 DE19837049A1 (de) | 2000-02-24 |
DE19837049C2 true DE19837049C2 (de) | 2003-07-31 |
Family
ID=7877636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998137049 Expired - Fee Related DE19837049C2 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Spindelmäher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837049C2 (de) |
GB (1) | GB2340372A (de) |
NL (1) | NL1012834C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2483777A (en) * | 1947-06-25 | 1949-10-04 | Edward H Lange | Motor-power propelled lawn mowing machine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB348059A (en) * | 1930-01-28 | 1931-04-28 | John Mawdsley Brooke | Improvements in lawn mowers |
US2298135A (en) * | 1940-10-31 | 1942-10-06 | William C Klein | Rotary reel electric lawn mower |
US2696705A (en) * | 1952-04-14 | 1954-12-14 | George W Greber | Power-driven lawn mower |
US4995227A (en) * | 1989-10-25 | 1991-02-26 | Foster Harry C | Power assisted reel type lawn mower |
-
1998
- 1998-08-17 DE DE1998137049 patent/DE19837049C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-08-16 NL NL1012834A patent/NL1012834C2/nl not_active IP Right Cessation
- 1999-08-17 GB GB9919317A patent/GB2340372A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2483777A (en) * | 1947-06-25 | 1949-10-04 | Edward H Lange | Motor-power propelled lawn mowing machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1012834C2 (nl) | 2003-08-13 |
GB9919317D0 (en) | 1999-10-20 |
GB2340372A (en) | 2000-02-23 |
NL1012834A1 (nl) | 2000-02-18 |
DE19837049A1 (de) | 2000-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0997377B1 (de) | Umreifungsgerät | |
EP0401548B1 (de) | Schraubwerkzeugmaschine | |
EP0999133B1 (de) | Umreifungsgerät | |
DE60106085T2 (de) | Tragbare schere mit motorantrieb | |
EP0999132B1 (de) | Umreifungsgerät | |
EP3081075B2 (de) | Schneidevorrichtung | |
DE2745564A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer antreibbare arbeitsorgane einer erntebergungsvorrichtung | |
EP1038759A2 (de) | Einrichtung zur Lenkung eines Fahrzeugs und Fahrzeug | |
DE19821303A1 (de) | Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine | |
EP0222929A1 (de) | Stufenlos einstellbares Zugmittelgetriebe | |
DE2031240A1 (de) | Umkehrbares Getriebe fur die Über tragung eines Drehmoments | |
EP1082892B1 (de) | Mähwerk und Fahrzeug bzw. Gerät | |
EP0464374A1 (de) | Antriebssystem | |
DE2246856A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer einen selbstfahrenden feldhaecksler | |
DE8013144U1 (de) | Tragbare, motorgetriebene schere | |
DE19837049C2 (de) | Spindelmäher | |
EP1656824B1 (de) | Antrieb für ein fahrbares Gartengerät | |
DE4309623B4 (de) | Getriebebaugruppe für Arbeitsfahrzeuge | |
DE2712645A1 (de) | Kreiselmaehwerk mit einer konditioniereinrichtung | |
EP1564424B1 (de) | Gerät zur Rasen-, Garten- bzw. Grundstückspflege | |
EP0945053A1 (de) | Kreissäge, insbesondere Astsäge | |
DE4325211B4 (de) | Achsenbaugruppe mit Blockiermechanismus und deren Verwendung für eine selbstfahrende Reinigungsmaschine | |
WO1993016585A1 (de) | Handgeführte, kraftgetriebene werkzeugmaschine | |
DE3723989A1 (de) | Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb | |
DE102009015822B3 (de) | Heckenschere |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GARDENA MANUFACTURING GMBH, 89079 ULM, DE |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HUSQVARNA AB, SE Free format text: FORMER OWNER: GARDENA MANUFACTURING GMBH, 89079 ULM, DE Effective date: 20140627 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |