DE19836630A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/10—Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
- F01C21/104—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
- F01C21/108—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with an axial surface, e.g. side plates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2230/00—Manufacture
- F04C2230/60—Assembly methods
- F04C2230/603—Centering; Aligning
Abstract
Eine Pumpe zum Fördern eines Fluids, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit einer in einem Gehäuse (2) untergebrachten Fördereinrichtung (1), wobei das Gehäuse (2) auf der einen Seite durch einen Gehäusedeckel (3) geschlossen ist und sich auf der anderen Seite ein Lagerflansch (4) anschließt, wobei eine Antriebswelle (11) den Lagerflansch (4), die Fördereinrichtung (1) und ggf. den Gehäusedeckel (3) durchdringt und in einem in dem Lagerflansch (4) und ggf. in dem Gehäusedeckel (3) ausgebildeten Durchgang gelagert ist und wobei zwischen der Fördereinrichtung (1) und der Innenwandung des Lagerflanschs (4) und ggf. des Gehäusedeckels (3) jeweils eine sich an der Innenwandung abstützende, die Fördereinrichtung (1) im Gehäuse (3) zentrierende Seitenplatte (16, 17) angeordnet ist, ist zur einfachen Zentrierung der Seitenplatte (16, 17), insbesondere unter Reduzierung von Bezugstoleranzen zum Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (16, 17) auf der dem Lagerflansch (4) zugewandten Seite unmittelbar in dem Durchgang für die Antriebswelle (11) zentriert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern ein es Fluids, insbesondere Flügel
zellenpumpe, mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Fördereinrichtung, wobei
das Gehäuse auf der einen Seite durch einen Gehäusedeckel geschlossen ist und
sich auf der anderen Seite ein Lagerflansch anschließt, wobei eine Antriebswelle den
Lagerflansch, die Fördereinrichtung und ggf. den Gehäusedeckel durchdringt und in
einem in dem Lagerflansch und ggf. in dem Gehäusedeckel ausgebildeten Durch
gang gelagert ist und wobei zwischen der Fördereinrichtung und der Innenwandung
des Lagerflanschs und ggf. des Gehäusedeckels jeweils eine sich an der Innenwan
dung abstützende, die Antriebseinrichtung im Gehäuse zentrierende Seitenplatte
angeordnet ist.
Pumpen der hier in Rede stehenden Art, so beispielsweise Flügelzellenpumpen, sind
aus der Praxis hinlänglich bekannt. Lediglich beispielhaft wird hierzu auf die DE 39 28 029 A1
, DE 41 22 433 C2 und DE 41 38 516 A1 verwiesen.
Pumpen der gattungsbildenden Art werden beispielsweise in Lenkhilfssystemen ein
gesetzt und fördern ein spezielles Öl, um eine Unterstützung der am Lenkrad eines
Kraftfahrzeugs aufzubringenden Lenkkraft hervorzurufen. Vorzugsweise handelt es
sich hierbei um Flügelzellenpumpen, die aus einem außerhalb der Pumpe vorgese
henen Reservoir, beispielsweise aus einem externen Tank, Öl ansaugen. Solche
Pumpen sind üblicherweise mit einem Stromregelventil ausgestattet, über das Öl aus
dem Hochdruckbereich - Druckseite - in den Ansaugbereich - Saugseite - der
Pumpe geleitet werden kann. Ab einer bestimmten Pumpendrehzahl und bei einer
fest einstellbaren Fördermenge öffnet das Stromregelventil eine Abströmbohrung,
durch die unter hohem Druck stehendes Öl austreten kann. Das Öl gelangt in den
Ansaugbereich der Fördereinrichtung.
Aus der DE 41 38 516 A1 ist für sich gesehen eine gattungsbildende Pumpe be
kannt, bei der die Antriebswelle den Lagerflansch durchdringt und dort von geeigne
ten Lagern gehalten ist. Auf dem im Inneren des Gehäuses angeordneten Ende der
Antriebswelle ist diese in einem Druckplattenträger drehbar gelagert. Der Druckplat
tenträger wird durch eine geeignete Druckfeder, die sich einerseits in dem Druck
plattenträger und andererseits am Gehäuse abstützt, gegen eine Druckplatte ge
drückt, die ihrerseits gegen einen mehrere Flügel aufnehmenden Rotor anliegt. Die
Flügel sind radial verschiebbar in entsprechenden Schlitzen gelagert, die in den Ro
tor eingearbeitet sind.
Auf der dem Lagerflansch zugewandten Seite der drehfest mit der Antriebswelle ver
bundenen Fördereinrichtung - im hier vorliegenden Falle handelt es sich um einen
Rotor - liegt die Seitenplatte an, die sich auf ihrer dem Rotor abgewandten Seite am
Lagerflansch abstützt. Zur Zentrierung der Seitenplatte und somit der Fördereinrich
tung bzw. des Rotors ist die Seitenplatte - in herkömmlicher Weise - mit besonderen
Zentriermitteln versehen, die im konkreten als Zentrierstifte auf der dem Lagerflansch
zugewandten Seite der Seitenplatte ausgebildet sind und in entsprechende Bohrun
gen im Lagerflansch hineinragen.
Die Zentrierung der Seitenplatte bei der aus der DE 41 38 516 A1 bekannten Pumpe
ist in der Praxis nicht unproblematisch, da diese Zentrierung und somit die zur Zen
trierung dienenden Mittel exakt auf den im Lagerflansch ausgebildeten Durchgang für
die Welle abzustimmen sind. Dies ist in konstruktiver Hinsicht aufwendig und nicht
immer zuverlässig realisierbar, so daß Bezugstoleranzen zum Gehäuse nicht uner
heblich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der gat
tungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine einfache
Zentrierung der Seitenplatte bzw. Seitenplatten unter Reduzierung von Bezugstole
ranzen zur Wellenmitte bzw. Mitte der Lagerung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Pumpe löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruches 1. Danach ist eine Pumpe der gattungsbildenden Art dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenplatte auf der dem Lagerflansch zugewandten Seite
unmittelbar in dem Durchgang für die Antriebswelle zentriert ist.
Erfindungsgemäß ist demnach erkannt worden, daß man von der herkömmlichen
Zentrierung der Seitenplatte mittels Zentrierstifte abzugehen hat, um nämlich Be
zugstoleranzen zur Wellenmitte bzw. zur Mitte der Lagerung wirksam reduzieren zu
können. Würde man nämlich die Seitenplatte in herkömmlicher Weise mittels stirn
seitiger Zentrierstifte zentrieren, müßte der Durchgang im Lagerflansch mit dem
Durchgang in der Seitenplatte exakt fluchten. Dies ist unter fertigungs- und monta
getechnischen Gesichtspunkten aufwendig, da nämlich die Seitenplatte unabhängig
von dem Lagerflansch gefertigt und montiert wird und die Position der herkömmli
chen Zentrierstifte verantwortlich für deren Anordnung relativ zu dem Lagerflansch
ist. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß sich die Bezugstole
ranzen zum Gehäuse dadurch vermeiden lassen, daß die Seitenplatte in Bezug auf
den Durchgang für die Antriebswelle zentriert wird, nämlich dadurch, daß die Seiten
platte auf der dem Lagerflansch zugewandten Seite unmittelbar vor bzw. an oder in
dem Durchgang für die Antriebswelle zentriert ist. Eine solche unmittelbare Zentrie
rung der Seitenplatte im Durchgang für die Antriebswelle hat den Vorteil, daß die
Zentrierung nicht mehr mittels separater Zentrierstifte, sondern eben unmittelbar im
Durchgang erfolgt, so daß quasi automatisch die erforderliche Flucht realisiert ist.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß sich bei der gattungsbildenden Pumpe gemäß
DE 41 38 516 A1 die Antriebswelle durch den Lagerflansch hindurch in die För
dereinrichtung bzw. durch die Fördereinrichtung hindurch erstreckt und am gegen
überliegenden Ende gelagert ist. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß sich die
Antriebswelle nicht nur durch die Fördereinrichtung hindurch, sondern auf der dem
Lagerflansch gegenüberliegenden Seite der Fördereinrichtung auch noch durch den
Gehäusedeckel hindurch erstreckt. Entsprechend ist in dem Gehäusedeckel - ähn
lich wie im Lagerflansch - ein Durchgang bzw. eine Bohrung ausgebildet, durch die
die Antriebswelle hindurch ragt. Entsprechend ist die Antriebswelle im Rahmen einer
solchen Ausgestaltung nicht nur im Durchgang des Lagerflanschs, sondern auch im
Durchgang des Gehäusedeckels gelagert, wobei zwischen der Fördereinrichtung und
der Innenwandung des Lagerflanschs und auch des Gehäusedeckels jeweils eine
sich an der Innenwandung abstützende Seitenplatte angeordnet ist, so daß die An
triebseinrichtung beidseits von einer Seitenplatte - im druckschriftlichen Stand der
Technik oftmals auch Druckplatte genannt - begrenzt und dadurch zentriert ist.
Unter Zugrundelegung der voranstehenden Ausführungen ist es durchaus auch
denkbar, daß die Seitenplatte nicht nur auf der dem Lagerflansch zugewandten Sei
te, sondern auch auf der dem Gehäusedeckel zugewandten Seite unmittelbar in dem
Durchgang für die Antriebswelle zentriert ist, nämlich dann, wenn sich die Antriebs
welle komplett durch das Gehäuse und somit auch durch den Gehäusedeckel hin
durch erstreckt. Ungeachtet der konkreten Ausführungsform dahingehend, ob sich
die Antriebswelle beidseits durch den Lagerflansch und den Gehäusedeckel hindurch
erstreckt, ist es zur Zentrierung der Seitenplatte von ganz besonderem Vorteil, wenn
diese auf der dem Durchgang zugewandten Seite einen zumindest weitgehend um
laufenden Zentrierbund aufweist und mit dem Zentrierbund in den Durchgang einge
steckt ist. Der Zentrierbund begrenzt den Durchgang in der Seitenplatte, so daß mit
dem Einstecken des Zentrierbundes in den Durchgang des Lagerflanschs und ggf.
des Gehäusedeckels automatisch eine Zentrierung bzw. Positionierung der Seiten
platte erreicht ist. Der Zentrierbund könnte partiell bzw. zonal oder umlaufend ausge
bildet sein.
In weiter vorteilhafter Weise umfaßt die Seitenplatte eine Drehsicherung. Dabei
könnte es sich um den Zentrierbund selbst handeln, nämlich dann, wenn dieser in
drehsichernder Weise ausgebildet ist. Im Rahmen einer partiellen Ausgestaltung des
Zentrierbundes könnte dieser selbst als Drehsicherung dienen, wenn nämlich der
Durchgang - zum Einstecken des Zentrierbunds - mit entsprechenden Maßnahmen
zum Anschlag des partiell ausgebildeten Zentrierbunds ausgestattet ist.
Ebenso ist es denkbar, daß die Drehsicherung auf der dem Durchgang zugewandten
Seite der Seitenplatte besondere Eingriffsmittel umfaßt, wobei diese Eingriffsmittel
auch unmittelbar im Bereich des Zentrierbunds ausgebildet sein können. Dabei kann
es sich bspw. um Eingriffsnasen handeln, die in entsprechende Ausnehmungen in
der Innenwandung des Lagerflanschs bzw. des Gehäusedeckels und/oder des
Durchgangs greifen. Mit den voranstehend erörterten konstruktiven Maßnahmen wird
jedenfalls eine einfache Zentrierung der Seitenplatte erreicht, wobei gleichzeitig eine
Drehsicherung vorgesehen ist, so daß die Seitenplatte in idealer Weise - mit einfa
chen konstruktiven Mitteln - zentriert und dabei drehsicher angeordnet ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung
zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbei
spiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Pumpe und
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 in einer vergrößerten Darstellung, wobei die
Zentrierung der lagerseitigen Seitenplatte im Durchgang der Welle er
kennbar ist.
Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung eine gattungsbildende Pumpe in einer
geschnittenen Seitenansicht, wobei es sich hier im Konkreten um eine Flügelzellen
pumpe mit einer hier nicht näher beschriebenen Rotationsgruppe 1 bzw. Förderein
richtung handelt. Hinsichtlich der besonderen Ausgestaltung einer solchen Rotati
onsgruppe 1 wird lediglich beispielhaft auf die DE 41 38 516 A1 verwiesen.
Die hier dargestellte Pumpe umfaßt - als wesentliche Bestandteile - ein Gehäuse 2
und eine in dem Gehäuse 2 untergebrachte Fördereinrichtung, wobei es sich dabei
um die bereits erwähnte Rotationsgruppe 1 handelt. Stirnseitig ist auf der einen Seite
ein das Gehäuse 2 abschließender Gehäusedeckel 3 und auf der anderen Seite -
auf der dem Gehäusedeckel 3 gegenüberliegenden Seite - ein sich an das Gehäuse
2 anschließender Lagerflansch 4 vorgesehen.
Zwischen dem Gehäuse 2 und dem Gehäusedeckel 3 einerseits und zwischen dem
Gehäuse 2 und dem Lagerflansch 4 andererseits ist eine nach außen wirkende
Dichtung 5, 6 angeordnet, wobei die gegenüber dem Gehäusedeckel 3 wirkende
Dichtung 5 in einer in der Stirnfläche 7 des Gehäuses 2 ausgebildete Nut 8 einge
setzt ist. Auf der anderen Seite des Gehäuses 2 ist die Dichtung 6 dem Lagerflansch
4 zugeordnet bzw. in eine in den Lagerflansch 4 eingearbeitete Nut 9 eingesetzt. Die
Nut 9 könnte ebenso in die Stirnfläche 10 des Gehäuses 2 eingearbeitet sein.
Für die hier beanspruchte Pumpe ist des weiteren wesentlich, daß eine Antriebswelle
11 den Lagerflansch 4, die Fördereinrichtung 1 und den Gehäusedeckel 3 durch
dringt. Zur Lagerung der Antriebswelle 11 sind einerseits in dem Lagerflansch 4 und
andererseits in dem Gehäusedeckel 3 besondere Lager vorgesehen. Im Gehäuse
deckel 3 stellt die Bohrung bzw. der Durchgang 15 selbst die Lagerung dar. Nach
innen angrenzend sind Radialrollendichtringe 13 vorgesehen. Auf der gegenüberlie
genden Seite ist das Lager im Durchgang 14 des Lagerflanschs 4 ausgebildet. Auch
hier schließen sich nach innen Radialrollendichtringe 12 an.
Zwischen der Fördereinrichtung 1 und der Innenwandung des Lagerflanschs 4 sowie
des Gehäusedeckels 3 ist jeweils eine sich an der Innenwandung abstützende, die
Fördereinrichtung 1 im Gehäuse 2 zentrierende Seitenplatte 16, 17 angeordnet. Die
Seitenplatten 16, 17 dienen u. a. zur Zentrierung der Fördereinrichtung 1, vor allem
aber auch zur Trennung zwischen Saug- und Druckseite.
Erfindungsgemäß ist zumindest auf der dem Lagerflansch 4 zugewandten Seite die
Seitenplatte 16 unmittelbar in dem sich an den Durchgang 14 nach innen anschlie
ßenden Bereich zentriert. Dies läßt sich besonders deutlich der Fig. 2 entnehmen.
Im Konkreten ist die Seitenplatte 16 auf der dem Durchgang 14 zugewandten Seite
mit einem umlaufenden Zentrierbund 18 ausgestattet, wobei die Seitenplatte 16 mit
dem Zentrierbund 18 in den Lagerflansch 4 bzw. in den dortigen Durchgang 14 nahe
dem Radialrollendichtring 12 eingesteckt ist.
Die Seitenplatte 16 umfaßt des weiteren eine Drehmomentabstützung, die in den
Figuren - einer klaren und dabei einfachen Darstellung wegen - nicht dargestellt ist.
Dabei handelt es sich im Konkreten um Drehmomentabstütznasen, die der Seiten
platte 16 fest zugeordnet sind. Diese Drehmomentabstütznasen greifen in entspre
chende Ausnehmungen in der Innenwandung des Lagerflanschs, so daß ein unge
wolltes Drehen der Seitenplatte 16 wirksam vermieden ist.
An dieser Stelle sei ganz besonders hervorgehoben, daß sich der Durchgang 14 so
wie der Bereich für die sich anschließende Lagerung nebst Aufnahme für den Zen
trierbund 18 der Seitenplatte 16 mittels eines einzigen Werkzeugs, nämlich mittels
eines Stufenwerkzeugs, fertigen läßt, wobei aufgrund der Verwendung eines Stufen
werkzeugs keine Toleranzverschiebung bis hin zum Zentrierbund auftritt. Dies ver
einfacht die Montage der Bauteile unter Vermeidung einer Toleranzverschiebung
ganz erheblich.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das voranstehend lediglich beispielhaft ge
nannte Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Lehre lediglich erläutert, jedoch
nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
Claims (7)
1. Pumpe zum Fördern eines Fluids, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit einer
in einem Gehäuse (2) untergebrachten Fördereinrichtung (1), wobei das Gehäuse (2)
auf der einen Seite durch einen Gehäusedeckel (3) geschlossen ist und sich auf der
anderen Seite ein Lagerflansch (4) anschließt, wobei eine Antriebswelle (11) den
Lagerflansch (4), die Fördereinrichtung (1) und ggf. den Gehäusedeckel (3) durch
dringt und in einem in dem Lagerflansch (4) und ggf. in dem Gehäusedeckel (3) aus
gebildeten Durchgang gelagert ist und wobei zwischen der Fördereinrichtung (1) und
der Innenwandung des Lagerflanschs (4) und ggf. des Gehäusedeckels (3) jeweils
eine sich an der Innenwandung abstützende, die Antriebseinrichtung im Gehäuse (1)
zentrierende Seitenplatte (16, 17) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (16) auf der dem Lager
flansch (4) zugewandten Seite unmittelbar in dem Durchgang für die Antriebswelle
(11) zentriert ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (17)
auf der dem Gehäusedeckel (3) zugewandten Seite unmittelbar in dem Durchgang
(15) für die Antriebswelle (11) oder im Gehäuse (2) zentriert ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten
platte (16) auf der dem Durchgang (14) zugewandten Seite einen zumindest weitge
hend umlaufenden Zentrierbund (18) aufweist und mit dem Zentrierbund (18) in den
Durchgang (14) eingesteckt ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenplatte (16,17) eine Drehsicherung umfaßt.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung auf
der dem Durchgang (14) zugewandten Seite der Seitenplatte (16) Eingriffsmittel
umfaßt.
6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung im
Bereich des Zentrierbunds (18) ausgebildete Eingriffsmittel umfaßt.
7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs
mittel als Eingriffsnasen ausgebildet sind, die in entsprechende Ausnehmungen in
der Innenwandung des Lagerflanschs (4) bzw. des Gehäusedeckels (3) und/oder des
Durchgangs (14) greifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136630 DE19836630A1 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Pumpe |
DE29823904U DE29823904U1 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Pumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136630 DE19836630A1 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Pumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836630A1 true DE19836630A1 (de) | 2000-02-17 |
Family
ID=7877361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136630 Ceased DE19836630A1 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836630A1 (de) |
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1998
- 1998-08-13 DE DE1998136630 patent/DE19836630A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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