DE19836501A1 - Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes, wobei als Trägermaterial für das Klebeband insbesondere ein Papier oder eine Metallfolie verwendet wird, auf der Rückseite des Trägermaterials eine Farbschicht aufgedruck wird, auf die Farbschicht eine Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff extrudiert wird, auf die untere Seite des Trägermaterials gegebenenfalls ein Primer und auf dem Primer eine selbstklebende Beschichtung aufgetragen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes.
Rückseitenbedruckte Klebebänder sind im Stande der Technik bekannt. Insbesondere gibt es eine Vielzahl von selbstklebenden Maßbändern, die aus einem Trägermaterial bestehen, dessen Rückseite mit einer Skalierung bedruckt ist und dessen Vorderseite eine selbstklebende Beschichtung trägt.
Diese selbstklebend ausgerüsteten Maßbänder sind mit Mängeln behaftet.
So beschreibt die französische Patentschrift FR 1.444.276 allgemein ein flexibles Band unbegrenzter Länge, das auf der Oberfläche von flexiblen Materialien wie Stoff, Papier oder Kunststoff fixiert werden kann. Das Band weist auf seiner Oberseite eine Aufteilung mit Längeneinheiten auf (Zentimeter oder Zoll), auf der Unterseite ist es mit einem Klebstoff versehen. Das Band kann leicht vom Untergrund entfernt werden, ohne einen Rückstand zu hinterlassen.
In der Patentschrift werden aber weder die technische Ausführung des Bandes noch die Verfahren zur Herstellung des Maßbandes näher dargelegt.
Die meisten Träger für Klebebänder sind nicht ausreichend dimensionsstabil, so daß das beschriebene Band beispielsweise beim Abrollen, wenn das Band auf Zug beansprucht wird, eine irreversible Dehnung des Trägers eintritt. Für genaues Arbeiten ist das Band somit ungeeignet. Des weiteren weist die auf der Oberseite angebrachte Bedruckung keine Releasebeschichtung aus Lack auf, so daß nicht ausgeschlossen werden kann, daß beim Abrollen des Bandes von der Rolle Teile der Bedruckung auf dem Kleber verbleiben, insbesondere wenn das Band vor der Verwendung längere Zeit aufbewahrt wird. Dies führt zu einer Beeinträchtigung des optischen Eindrucks des Bandes. Der Anwender ist nicht geneigt, ein derartiges Band einzusetzen.
In der deutschen Patentschrift DE 34 00 547 C2 wird ein Verfahren zur Vorbereitung einer Gebäudewand für die maßgenaue Anlage von Wandbekleidungselementen mit Hilfe eines Maßbandes beschrieben. Als Maßband kommt dabei ein Klebstreifen zum Einsatz, der vorderseitig als Kennzeichnungsträger ausgebildet sowie mit Maßkennzeichnungen versehen ist und der rückseitig eine Selbstklebeauflage aufweist. Der Klebstreifen wird von einer Rolle abgewickelt und abschnittsweise in Richtung von zumindest einer Achse auf die vorzubereitende Gebäudewand aufgeklebt, so daß Wandbekleidungselemente nach Maßgabe der dadurch permanent auf der Gebäudewand befestigten Maße zugeschnitten und/oder montiert werden können.
Aber auch in dieser Patentschrift ist nicht dargelegt, wie das Maßband konkret aufgebaut ist, so daß die oben erwähnten Bedenken auch bei diesem Maßband zum Tragen kommen.
Schließlich wird auch hier nicht angegeben, wie das Maßband anzufertigen ist.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 15 958 A1 wird eine Vorrichtung zur Mes­ sung der Größe einer Person mit Hilfe eines mit einem verstellbaren Meßschieber ver­ sehenen Meter- oder Zollmaßes offenbart.
Hierbei kommt ein aufrollbares Kunststoffband zum Einsatz, das auf seiner Rückseite Haftmittel für seine Befestigung an einer schiefen Fläche aufweist, das auf seiner Vorderseite mit einem Zentimeter- oder Zollmaß sowie das des weiteren mit einem entlang des Kunststoffbands verschiebbaren Meßschieber versehen ist. Ebenfalls fehlt in dieser Patentanmeldung jegliche konkrete Beschreibung des Aufbaus beziehungsweise des Herstellungsverfahrens des Kunststoffbandes.
Allgemein selbstklebende Maßbänder für unterschiedliche Einsatzzwecke werden wei­ terhin in den US-Patentschriften US 2,507,684 und US 3,797,120 beschrieben.
In der ersteren dient ein Maßband als Anzeigeinstrument für den Füllgrad beispielsweise von einer Flasche, in der zweiten wird dabei ein Maßband als Hilfsmittel bei einem Nähvorgang offenbart.
Ein weiteres rückseitenbeschichtetes Klebeband in Form eines Maßbandes ist aus der DE 196 28 318 C1 bekannt, in der die Verwendung eines dimensionsstabilen fotographischen Papierträgers aus einem beidseitig mit Polyolefinen beschichteten Papier oder einer dimensionsstabilen ungereckten Polypropylenfolie als Trägermaterial für ein selbstklebendes Maßband offenbart wird. Auf die Rückseite des Trägermaterials ist eine Farbschicht aufgedruckt, auf die wiederum eine Skalierung gedruckt ist. Auf die Skalierung ist ein Releaselack aufgebracht.
Alle die genannten Maßbänder sind demnach Beispiele für Klebebänder, deren Rückseiten bedruckt sind. Diese bekannten Klebebänder sind allerdings nicht ausreichend abriebfest. Diese neigen dazu, die weitgehend ungeschützte Bedruckung durch mechanische Beanspruchung zu verlieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes zu schaffen, das bei seiner Verwendung die Nachteile des Standes nicht aufweist und das zu einem Klebeband führt, dessen bedruckte Rückseite gegen mechanische Beanspruchung ausreichend geschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei Verfahren vor, wie sie in den Patentansprüchen näher gekennzeichnet sind. Die Unteransprüche beschreiben besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Verfahren.
Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten, rückseitenbedruckten Klebebandes vorgeschlagen, bei dem
  • a) als Trägermaterial für das Klebeband insbesondere ein Papier oder eine Metallfolie verwendet wird,
  • b) auf die Rückseite des Trägermaterials eine Farbschicht aufgedruckt wird,
  • c) auf die Farbschicht eine Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff extrudiert wird und
  • d) auf die untere Seite des Trägermaterials eine selbstklebende Beschichtung aufgetragen wird.
In einer alternativen Verfahrensvariante zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn
  • a) als Trägermaterial für das Klebeband insbesondere ein Papier oder eine Metallfolie verwendet wird,
  • b) auf der Rückseite des Trägermaterials eine Farbschicht aufgedruckt wird,
  • c) auf die Farbschicht eine Kunststoffolie aufkaschiert wird,
  • d) auf die untere Seite des Trägermaterials eine selbstklebende Beschichtung aufgetragen wird.
Gegebenenfalls wird zwischen Trägermaterial und Klebebeschichtung ein Primer aufgetragen. Insbesondere das Trägermaterial aus Papier kann auch vorbehandelt sein, zum Beispiel corona-vorbehandelt.
In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Druck im Flexodruckverfahren.
Weiter bevorzugterweise ist zwischen Farbschicht und Kunststoffschicht eine Skalierung auf die Farbschicht insbesondere nach dem Flexodruckverfahren gedruckt, so daß sich ein selbstklebendes Maßband ergibt. Die Skalierung kann aus äquidistanten Strichen im Millimeter- oder Zehntelzollabstand oder jeder anderen beliebigen Teilung bestehen.
Das selbstklebende Maßband weist eine Dicke von 20 µm bis 200 µm, insbesondere von 40 µm bis 150 µm, auf.
Das Trägermaterial ist in einer bevorzugten Ausführung handeinreißbar.
Wenn als Trägermaterial insbesondere die Dimensionsstabilität gefordert ist, ist zum Beispiel als dimensionsstabiles Papier ein fotographischer Papierträger geeignet, wobei dieser insbesondere aus einem beidseitig mit wasserfestem Kunstharz überzogenen und wasserabweisend geleimten Papier oder aus einem beidseitig mit Polyolefinen beschichteten Papier besteht.
Das Trägermaterial weist beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Klebebands, also beispielsweise beim Abrollen von der fertigen Rolle oder beim Anlegen und Verkleben, eine Längenänderung auf von weniger als 1 mm auf 1 m.
Bevorzugterweise besteht die extrudierte thermoplastische Kunststoffbeschichtung beziehungsweise die aufkaschierte Kunststoffolie aus Polyolefin, besonders aus Polyethylen, ganz besonders aus LDPE-Polyethylen (Hochdruck-Polyethylen), oder aus Polyester. Natürlich liegt es im Rahmen der üblichen Tätigkeit eines Fachmannes, andere als die genannten Kunststoffe zu wählen, so zum Beispiel, wenn es auch aus heutigen Umweltschutzgesichtspunkten eher unerwünscht ist, PVC.
Der Kunststoff wird vorzugsweise mit 5 bis 25 g/m2 aufgetragen, insbesondere mit 10 bis 20 g/m2.
Die selbstklebende Beschichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Acrylatdispersion. Weiterhin kann diese hautverträglich und physiologisch unbedenklich sein, damit das Klebeband gegebenenfalls für längere Zeitabschnitte auf der Haut verbleiben kann.
Weiterhin ist das Klebeband rückstandsfrei vom Untergrund ablösbar.
Das nach den erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Klebeband ist hervorragend geeignet, die gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Die Verwendung von Papier oder einer Metallfolie in Verbindung mit der Kunststoffbeschichtung als Trägermaterial garantiert, daß bei der üblichen Verarbeitungstemperatur und bei der normalen Zugbelastung des Klebebandes keine oder eine nur äußerst geringe irreversible Längenänderung auftritt, die keinerlei Einschränkung für die praktische Anwendung zur Folge hat.
Dadurch kann im Falle des selbstklebenden Maßbandes die Eichfähigkeit gewährleistet sein, besonders bei Kunststoffbeschichtung aus Polyester.
Durch den Auftrag der Kunststoffschicht ist die darunterliegende aufgedruckte Farbe gegen äußere Beschädigung geschützt. Weiterhin wird verhindert, daß, wenn das Klebeband zu einer Rolle aufgewickelt ist, beim Abrollen eine Beeinträchtigung durch die selbstklebende Beschichtung der Trägerunterseite in Erscheinung tritt.
Gleichzeitig reduziert die Kunststoffbeschichtung die Kraft, die zum Abrollen des Klebebandes von der Rolle benötigt wird. Die Abrollkräfte sind dabei so eingestellt, daß beim Ablängen keine bedeutende Längenänderung des Klebebands auftritt und daß keine Übertragung der selbstklebenden Beschichtung auf die Klebebandrückseite oder keine Beschädigung derselben auftritt. Bevorzugt wird ein leichtes und geräuscharmes Abrollen.
Auf der anderen Seite bleibt das Klebeband trotz der Kunststoffbeschichtung beschriftbar.
Des weiteren kann die Kunststoffbeschichtung einen Releaselack ersparen, der üblicherweise bei rückseitig bedruckten Klebebändern erforderlich ist, um die Abrollkräfte des Klebebands einzustellen.
Dann wird das als Trägermaterial verwendete Papier durch die Kunststoffbeschichtung und die auf der gegenüber liegenden Seite aufgetragenen Klebemasse wasserabweisend.
Im folgenden soll anhand von Beispielen das erfindungsgemäße Verfahren näher beschrieben werden, ohne damit die Erfindung einschränken zu wollen.
Beispiel 1
Gemäß dem Verfahren wird ein selbstklebendes Maßband hergestellt, indem ein 60 g/m2 Papier (Algro Finess 5302) der Firma Hannover Papier Algro Finess im Flexodruckverfahren vollflächig mit einer hitzebeständigen gelben Farbe der Firma Hoffmann und Steinberg bedruckt wird.
Gleichzeitig wird mit einer ebenfalls hitzebeständigen schwarzen Farbe der obigen Firma die Skalierung auf die gelbe Farbe gedruckt.
Auf diese Bedruckung wird dann mit Hilfe eines Extruders der Firma Röthel bei erhöhter Temperatur (ca. 300°C) mittels Breitschlitzdüse (1 m breit) ca. 20 g/m2 Polyethylen aufextrudiert.
Diese PE-Beschichtung verbessert wesentlich das optische Erscheinungsbild, (glänzt wie Geschenkpapier), schützt hervorragend vor Abrieb und dient als Release gegenüber der noch aufzutragenden Klebmasse.
Dieses Vorprodukt wird dann mit der Flexodruckmaschine im Rasterdruckverfahren unterseitig mit einer wäßrigen druckempfindlichen Klebmasse (Neotac 3020 der Firma Zeneca, Holland) beschichtet, und zwar mit 6 bis 8 g/m2.
Die Auftragsmenge wird so eingestellt, daß das Klebeband auf rauhen Untergründen, zum Beispiel gestrichener Rauhfaser, ein- bis zweimal brauchbar klebt.
Von diesen fertigen Ballen werden dann verkaufsfähige Produkte (Länge 10 m/Breite 15 mm, auf einem umweltfreundlichen Pappkern) geschnitten.
Beispiel 2
In einem zweiten Beispiel wurde als Trägermaterial ein 50-g-Kraftpapier mit einem 10-g- Strich, einseitig glatt, eingesetzt.
Die übrigen Verfahrensschritte entsprechen denjenigen aus Beispiel 1.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes, wobei
als Trägermaterial für das Klebeband insbesondere ein Papier oder eine Metallfolie verwendet wird,
auf der Rückseite des Trägermaterials eine Farbschicht aufgedruckt wird,
auf die Farbschicht eine Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff extrudiert wird,
auf die untere Seite des Trägermaterials gegebenenfalls ein Primer und auf dem Primer eine selbstklebende Beschichtung aufgetragen wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines abriebfesten rückseitenbedruckten Klebebandes, wobei
als Trägermaterial für das Klebeband insbesondere ein Papier oder eine Metallfolie verwendet wird,
auf der Rückseite des Trägermaterials eine Farbschicht aufgedruckt wird,
auf die Farbschicht eine Kunststoffolie aufkaschiert wird,
auf die untere Seite des Trägermaterials gegebenenfalls ein Primer und auf dem Primer eine selbstklebende Beschichtung aufgetragen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im Flexodruckverfahren erfolgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Farbschicht und Kunststoffschicht oder Kunststoffolie eine Skalierung auf die Farbschicht insbesondere nach dem Flexodruckverfahren gedruckt ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband eine Dicke von 20 µm bis 200 µm, insbesondere von 40 µm bis 150 µm, aufweist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Klebebandes eine Längenänderung aufweist von weniger als 1 mm auf 1 m.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierträger aus einem geleimten Papier besteht.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie aus Aluminium besteht.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht oder Kunststoffolie aus Polyolefin, insbesondere Polyethylen, oder Polyester besteht.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklebende Beschichtung eine Acrylatdispersion ist.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklebende Beschichtung hautverträglich und physiologisch unbedenklich ist.
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