DE19836278A1 - Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems - Google Patents

Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems

Info

Publication number
DE19836278A1
DE19836278A1 DE19836278A DE19836278A DE19836278A1 DE 19836278 A1 DE19836278 A1 DE 19836278A1 DE 19836278 A DE19836278 A DE 19836278A DE 19836278 A DE19836278 A DE 19836278A DE 19836278 A1 DE19836278 A1 DE 19836278A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
electronics
carrier element
housing
ignition unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19836278A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19836278C2 (de
Inventor
Gerhard Kordel
Anton Bretfeld
Richard Baur
Michael Bischoff
Guenter Fendt
Stefan Schwehr
Erwin Caflisch
Horst Laucht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delphi Technologies Inc
Original Assignee
UNAX AG TAMINS
Dynamit Nobel AG
TRW Airbag Systems GmbH
Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff und Systemtechnik
Temic Telefunken Microelectronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNAX AG TAMINS, Dynamit Nobel AG, TRW Airbag Systems GmbH, Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff und Systemtechnik, Temic Telefunken Microelectronic GmbH filed Critical UNAX AG TAMINS
Priority to DE19836278A priority Critical patent/DE19836278C2/de
Priority to US09/762,534 priority patent/US6601514B1/en
Priority to EP99941475A priority patent/EP1105692A1/de
Priority to PCT/EP1999/005420 priority patent/WO2000009964A1/de
Publication of DE19836278A1 publication Critical patent/DE19836278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19836278C2 publication Critical patent/DE19836278C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/12Bridge initiators
    • F42B3/121Initiators with incorporated integrated circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Eine Anzündeinheit (1), die zum Auslösen eines Wirksystems, wie beispielsweise eines Airbags oder Gurtstraffers, geeignet ist, hat eine in einem Gehäuse (2) befindliche Anzündladung (7), die durch eine Zündbrücke (6), welche auf einem Trägerelement (5) angeordnet ist, angezündet werden kann, und mindestens einen aus dem Gehäuse (2) herausgeführten Kontaktstift (13a, 13b, 13c), welcher über eine Anzündelektronik (9) - mit der Zündbrücke (6) in elektrischer Verbindung steht. Die Anzündelektronik (9) ist von einer Umhüllung (10) aus stoßdämpfendem Material umgeben, wobei die Zündbrücke (6) nicht von der Umhüllung (10) bedeckt ist, so daß bei dem Anzündvorgang der auf die Anzündelektronik (9) wirkende Druck gedämpft wird, wodurch erreicht wird, daß die auf dem Trägerelement (5) befindlichen elektronischen Komponenten der Anzündelektronik (9) nicht beschädigt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Anzündeinheit zum Auslösen eines Wirksystems, insbesondere eines Rückhaltesystems, wie beispielsweise eines Gurt­ straffers oder Airbags.
Derartige Anzündeinheiten enthalten eine Zündbrücke in Form z. B. eines Drahtwiderstandes oder Schichtelements und eine zumeist aus einem Feststoff bestehende Anzünd­ ladung, welche mit der Zündbrücke in Verbindung steht. Bei einer Auslösung der Anzündeinheit fließt ein Strom durch die Zündbrücke. Die entstehende Wärme zündet die Anzündladung an, welche stark expandierend in den gas­ förmigen Zustand übergeht, wodurch ein Druck, der bis zu einigen 100 bar betragen kann, entsteht. Durch eine Sollbruchstelle in dem Gehäuse der Anzündeinheit kann das Gas dann in ein Rückhaltesystem bzw. den Gasgenera­ tor eines Airbags oder Gurtstraffers eintreten.
Eine derartige Anzündeinheit ist in der DE 37 17 149, von der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht, beschrieben. Die Anzündeinheit hat ein festes Gehäuse, durch das auf einer Kontaktseite Kontaktstifte zum An­ schluß an eine Steuerleitung herausgeführt sind. An der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ist ein Hohlraum ausgebildet, in dem sich die Anzündladung sowie die mit den Kontaktstiften verbundene Anzündelektronik befin­ det. Die Elektronik befindet sich auf einem Träger, der fest auf dem Boden des Hohlraums angeordnet ist, wäh­ rend die Anzündladung oberhalb der Elektronik angeord­ net ist, so daß die nach der Anzündung entstehenden Gase nach oben aus dem Gehäuse austreten können. Die Gase üben dabei eine Kraft auf das Trägerelement aus, was dieses und damit auch die Anzündelektronik zer­ stören kann.
Häufig werden Anzündeinheiten an einem Bussystem be­ trieben, an das mehrere Anzündeinheiten angeschlossen sind und auf dem die Teilnehmer des Busses bidirektio­ nal kommunizieren. Wenn beim Anzünden einer einzelnen Anzündeinheit deren Anzündelektronik zerstört wird, kann die Kommunikation auf dem Bus unterbrochen werden, so daß auch die anderen Teilnehmer nicht mehr angesteu­ ert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzünd­ einheit zu schaffen, bei der die Funktionsfähigkeit der Anzündelektronik auch noch nach der Auslösung des An­ zündelements gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Anzündeinheit weist ein Gehäuse auf, in dem sich eine Anzündladung befindet, die teilweise von einem Ge­ häuseeinsatz umgeben ist. Die Anzündladung wird von ei­ ner Zündbrücke, welche auf einem Trägerelement angeord­ net ist, angezündet. Auf dem Trägerelement befindet sich ferner eine Anzündelektronik, die mit der Zünd­ brücke in elektrischer Verbindung steht und diese ak­ tiviert. Mit der Anzündelektronik steht mindestens ein Kontaktstift in elektrischer Verbindung, der aus dem Gehäuse herausgeführt ist, um die Anzündeinheit an eine Zündleitung (Bus) anzuschließen. Alternativ kann die Anzündeinheit auch Buchsen oder andere Anschlußelemente aufweisen.
Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, das Träger­ element und die darauf angeordnete Anzündelektronik mindestens teilweise mit stoßdämpfendem Material zu belegen. Die bei dem Anzünden der Anzündladung entste­ hende Stoßenergie wird von dem stoßdämpfenden Material verzehrt, bevor der Druckstoß die empfindliche Anzünd­ elektronik erreicht. Somit ist sichergestellt, daß die Anzündelektronik auch nach der Auslösung der Anzündla­ dung funktioniert.
Das stoßdämpfende Material kann oberhalb des Trägerele­ ments, d. h. zwischen dem Trägerelement und der Anzünd­ ladung, angeordnet sein. Dabei absorbiert das umhüllen­ de Material die von der Anzündladung erzeugte Stoßener­ gie. Das Trägerelement kann derart gelagert sein, daß es durch Verbiegen dem beim Anzünden entstehenden Druck nachgibt.
Das stoßdämpfende Material kann auch unter dem Träger­ element, d. h. an der der Anzündladung abgewandten Sei­ te, angeordnet sein. Der bei dem Anzünden entstehende Druck drückt das Trägerelement dann nach unten, wobei das darunterliegende stoßdämpfende Material die Energie aufzehrt. Die beiden Varianten können miteinander kom­ biniert werden.
Vorzugsweise sind das Trägerelement und die Anzündelek­ tronik von einer Umhüllung aus stoßdämpfendem Material umgeben, die im wesentlichen nur die Zündbrücke frei­ läßt. In diesem Fall wird die Dämpfung an der Oberseite des Trägerelements sowohl von dem Gehäuseeinsatz als auch von der Umhüllung erzielt. An der Unterseite des Trägerelements übernimmt die Umhüllung ebenfalls die Dämpfung. Die Härte des Materials der Umhüllung bzw. des Gehäuseeinsatzes hängen dabei von dem zu erwarten­ den Druck sowie von der Empfindlichkeit des Trägerele­ ments bzw. der darauf angeordneten Anzündelektronik ab. Die Zündbrücke wird nicht von der Umhüllung bedeckt, sondern hat direkten Kontakt mit der Anzündladung. Der im Bereich der Zündbrücke auf das Trägerelement wirken­ de Druck hat keine negativen Auswirkungen auf die elek­ trischen Leitungen oder elektronischen Komponenten, denn diese sind vollständig innerhalb der Umhüllung angeordnet. Der beim Anzünden entstehende Druck wird durch die Verformung der Umhüllung bzw. des Gehäuseein­ satzes abgebaut, so daß der auf die Anzündelektronik wirkende abgeschwächte Druck diese nicht beschädigt. Die auf dem Trägerelement befindlichen elektronischen Baugruppen oder Leitungen sind daher auch nach dem An­ zünden betriebsbereit, so daß eindeutig definierte elektrische Zustände zwischen den Kontaktstiften herr­ schen. Zudem kann eine Anzündelektronik auch nach dem Auslösen Informationen, beispielsweise über den Zustand der Anzündeinheit, an einen Steuerrechner ausgeben. Dies kann beispielsweise eine Rückmeldung sein, daß die Anzündeinheit angezündet worden ist. Auf jeden Fall bleibt die Busleitung unversehrt, so daß weitere An­ zündelemente angezündet werden können.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Dämpfungseigenschaften des Materials des Ge­ häuseeinsatzes verschieden von denen der Umhüllung. Dieser zweistufige Aufbau erlaubt eine verbesserte ab­ gestufte Druckentlastung, wobei es außerdem möglich ist, durch die Gestaltung der Grenzfläche zwischen Um­ hüllung und Gehäuseeinsatz spezielle Druckverläufe zu dämpfen.
Bevorzugterweise ist die Härte des Materials der Umhül­ lung größer als die des Gehäuseeinsatzes. Dieser Aufbau erlaubt eine gute Dämpfung des bei dem Anzündvorgang entstehenden Stoßes. Der Gehäuseeinsatz übernimmt dabei gewissermaßen die Funktion einer Vordämpfung, bei der bereits ein Teil der Druckkräfte aufgezehrt wird, wäh­ rend die restlichen Kräfte von der steiferen Umhüllung abgebaut werden. Es ist auch möglich, daß der Gehäuse­ einsatz aus einem härteren Material besteht.
Das Trägerelement kann eine Sollbruchstelle aufweisen, wobei keine Bauteile oder elektrische Leitungen der Anzündelektronik in dem Bereich der Sollbruchstelle vorhanden sind. So kann überschüssige Energie abgebaut werden, ohne daß die Anzündelektronik einem gefährlich erhöhten Druck ausgesetzt ist.
Die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften und der auf dem Trägerelement angeordneten Anzündelek­ tronik kann mechanisch beweglich ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß das Trägerelement sich bei dem Anzündvorgang unabhängig von den Kontaktstiften bewegen kann, was kleine Bewegungen des Trägerelementes zuläßt und zudem verhindert, daß die Kontaktstifte bewegt wer­ den, was zu einer Beschädigung eines mit den Kontakt­ stiften verbundenen Steckers der Zündleitung führen kann. Die Verbindung zwischen Trägerelement bzw. der darauf angeordneten Zündbrücke, und den Kontaktstiften kann derart ausgestaltet sein, daß das Trägerelement mit der Zündbrücke verbundene Kontaktelemente aufweist, die an den Kontaktstiften anliegen, wobei das Träger­ element entlang der Kontaktstifte verschiebbar ist. Bei einer derartigen Bewegung bleiben die Kontaktelemente ständig in Anlage mit den Kontaktstiften. Die Anzünd­ elektronik des Trägerelements kann auch mit flexiblen elektrischen Leitungen (Bonddraht) mit den Kontaktstif­ ten verbunden sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Anzündeinheit und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Trägerelement mit an­ liegenden Kontaktstiften.
Die in Fig. 1 gezeigte Anzündeinheit 1 hat ein topfförmiges Gehäuse 2, dessen untere Stirnseite offen ist. Das Gehäuse 2 besteht aus Metallblech, um ein Aus­ gasen der Anzündladung zu verhindern und um in der An­ zündeinheit 1 befindliche Elektronik gegen Einstrahlung abzuschirmen. Im oberen Bereich des Gehäuses 2 ist ein Gehäuseeinsatz 3 eingepaßt, der eine zentrale, im we­ sentlichen trichterförmige Ladebohrung 4 aufweist. Die größere Öffnung der Ladebohrung 4 liegt an der oberen Stirnseite des Gehäuses 2 an, wobei das Gehäuse 2 im Bereich der größeren Öffnung der Ladebohrung 4 eine sternförmige Sollbruchstelle 2a aufweist.
Unterhalb des Gehäuseeinsatzes 3 befindet sich ein Trä­ gerelement 5, auf dem sich eine Zündbrücke 6 in Form eines Schichtwiderstandes befindet. Das Trägerelement 5 besteht aus einem festen Werkstoff, wie beispielsweise dem Keramikmaterial Al2O3. Das Trägerelement 5 kann auch eine Platine sein. Die Zündbrücke 6 befindet sich in der kleineren Öffnung der Ladebohrung 4. Die von dem Trägerelement 5 unten dicht verschlossene Ladebohrung 4 des Gehäuseeinsatzes 3 ist mit einer Anzündladung 7 ge­ füllt. Hier besteht die Anzündladung 7 aus einer Kompo­ nente; es ist jedoch möglich, auch zwei- oder mehrstu­ fige Anzündladungen zu verwenden. Die in der Ladeboh­ rung 4 verdichtete Anzündladung 7 ist oben mit einer Abdeckung 8 abgeschlossen, so daß eine dichte Packungs­ lage garantiert wird. Auf der Ober- und Unterseite des Trägerelementes 5 sind beispielhaft einige Komponenten einer Anzündelektronik 9 dargestellt.
Das Trägerelement 5 und die Anzündelektronik 9 sind von einer Umhüllung 10 aus stoßdämpfendem Material umgeben, wobei jedoch die Zündbrücke 6 sowie ein darumliegender Bereich des Trägerelementes 5 nicht von der Umhüllung 10 bedeckt sind. Die Umhüllung 10 hat dort eine zentra­ le trichterförmige Öffnung, deren größere Öff­ nungsfläche nach oben zeigt. Der Gehäuseeinsatz 3 und die Umhüllung 10 greifen derart ineinander ein, daß ein die Ladebohrung 4 begrenzender, kreisförmig umlaufender Rand 3a auf der Wandung der Öffnung der Umhüllung 10 aufliegt. Die in der Ladebohrung 4 befindliche Anzünd­ ladung 7 kommt also nicht mit der Umhüllung 10 in Kon­ takt.
Der Gehäuseeinsatz 3 und die Umhüllung 10 bestehen aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einem Thermoplast, Harz, Gummi oder Faserwerkstoff, wobei die Härte des Materials der Umhüllung 10 größer ist als diejenige des Gehäuseeinsatzes 3. Der Gehäuseeinsatz 3 besteht aus einem relativ weichen Material. Die Umhül­ lung 10 hingegen besteht aus einem relativ harten Ma­ terial, das jedoch noch ein Schwingen oder eine kleine Bewegung des in der Umhüllung 10 aufgehängten Träger­ elements 5 ermöglicht. Daher kann das Trägerelement 5 der bei dem Anzünden entstehenden Druckspitze auswei­ chen und so die auf das Trägerelement 5 wirkende, durch die Verformung des Gehäuseeinsatzes 3 und der Umhüllung 10 bereits reduzierte Kraft weiter verringern. Die Aus­ wahl des Materials, nämlich einerseits eines relativ weichen Materials für den Gehäuseeinsatz 3 und anderer­ seits eines relativ harten Materials für die Umhüllung 10, wird von dem Druck, der innerhalb der Ladebohrung 4 aufgebaut wird und damit auf das Trägerelement 5 wirkt sowie von der Empfindlichkeit des Trägerelements 5 bzw. der darauf angeordneten Anzündelektronik 9, bestimmt. Je höher der zu erwartende Druck ist, desto härter wer­ den die beiden Materialien gewählt. Das Material des Gehäuseeinsatzes 3 ist von einer derartigen Härte, daß es sich nicht allzu stark unter dem Einfluß des Gas­ drucks, der in der Ladebohrung 4 aufgebaut wird, ver­ formt, jedoch noch eine Vordämpfung erlaubt. Die Haupt­ dämpfung übernimmt dann die aus einem härteren Material bestehende Umhüllung 10.
Unterhalb der Umhüllung 10 ist ein metallischer Durch­ führungssockel 11 in Form einer sogenannten Glas-Me­ tall-Durchführung angeordnet, der das Gehäuse 2 dicht verschließt. Mittels einer umlaufenden Schweißnaht 12 sind das Gehäuse 2 und der Durchführungssockel 11 mit­ einander verbunden. Durch den Durchführungssockel 11 sind drei Kontaktstifte 13a, 13b, 13c aus Metall nach außen geführt. In dem Durchführungssockel 11 ist um je­ den der Kontaktstifte 13a, 13b, 13c eine Glaseinschmel­ zung 14 ausgebildet, welche den jeweiligen Kontaktstift 13 und den Durchführungssockel 11 voneinander elek­ trisch isoliert. An der Oberseite weist der Durchfüh­ rungssockel 11 einen Absatz 11a mit einem Hinterschnitt auf, in den ein ringförmiger Wulst der Umhüllung 10 eingreift, so daß die Umhüllung 10 fest in dem Gehäuse gehalten ist.
An ihrer Oberseite greifen die Kontaktstifte 13a, 13b, 13c mit Kontaktelementen 15 (Fig. 2) zusammen. Die Kon­ taktelemente 15 sind beispielsweise auf das nicht-lei­ tende Trägerelement 5 aufgedruckt. An der Außenkante der Kontaktelemente 15, d. h. denjenigen Kanten, welche mit der Begrenzungskante des Trägerelements 5 zusammen­ fallen, ist jeweils eine etwa halbkreisförmige Ladeboh­ rung 16 ausgebildet. In jeweils eine Ladebohrung 16 greift jeweils ein Kontaktstift 13 ein. Um einen bes­ seren elektrischen Übergang zwischen Kontaktstift 13 und Kontaktelement 15 zu erzielen, ist auch die Wan­ dungsfläche der Ladebohrung 16, d. h. diejenige Fläche, die in Richtung der Längsachse der Kontaktstifte 13 verläuft und an der die Kontaktstifte 13 anliegen, mit einer elektrisch leitenden Schicht, welche Bestandteil des Kontaktelements 15 ist, versehen. Zum Ausgleich von - Fertigungstoleranzen bzw. um Bewegungen des Trägerele­ ments 5 zwischen den recht starren Kontaktstiften 13 zu ermöglichen, ist der Radius der Ladebohrung 16 größer als der Radius des Kontaktstiftes 13.
Die Kontaktelemente 15 sind mit Leiterbahnen oder Lei­ tungen verbunden, welche an Komponenten der Anzündelek­ tronik 9 angeschlossen sind. Die Anzündelektronik 9 wiederum ist über Leiterbahnen mit der Zündbrücke 6 verbunden.
Bei einer Auslösung erhält die Anzündeinheit 1 ein ent­ sprechendes Signal über das Bussystem. Das Signal wird über die Kontaktstifte 13a, 13b, 13c an die Kontaktele­ inente 15 weitergegeben und von dort an die Anzündelek­ tronik 9 geleitet. Ist die Adresse richtig und ist das Signal ein Anzündsignal, legt die Anzündelektronik 9 einen Anzündstrom an die Zündbrücke 6 an, z. B. mit Hil­ fe eines zuvor aufgeladenen Kondensators. Diese erwärmt sich und die dabei entstehende Wärme zündet die Anzünd­ ladung 7 an, welche stark expandierend in den gasförmi­ gen Zustand übergeht und dabei die Abdeckung 8 zerstört sowie das Gehäuse 2 an der Sollbruchstelle 2a öffnet. Das Gas kann dann beispielsweise für ein Gurtstraffer-Sys­ tem oder zum Anzünden eines Gasgenerators für einen Airbag genutzt werden. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Sollbruchstelle 2a aufbricht, wirkt der Gasdruck auch auf das Trägerelement 5. Der Gehäuseeinsatz 3 übernimmt die Funktion einer Vordämpfung, während die Hauptdämp­ fung durch die Umhüllung 10 erfolgt. Zusätzlich kann das Trägerelement 5 nach unten ausweichen, so daß der auf das Trägerelement 5 und die Anzündelektronik 9 wir­ kende Druck weiter reduziert wird. Dabei dämpft der zwischen dem Trägerelement 5 und dem Durchführungssoc­ kel 11 liegende Teil der Umhüllung 10 den Stoß ab. Auch die auf der Oberseite des Trägerelements 5 angeordneten elektronischen Komponenten der Anzündelektronik 9 sind von der Umhüllung 10 umschlossen, so daß diejenigen Druckkomponenten, die von dem Trichterbereich der Lade­ bohrung 4 nach unten oder seitlich gerichtet ausgehen, ebenfalls soweit gedämpft werden, daß diese die Elek­ tronik nicht schädigen. Das Material und die Geometrie, d. h. insbesondere die die maximale Bewegung des Träger­ elements 5 bestimmende Höhe der Umhüllung 10, sind der­ art ausgelegt, daß das Trägerelement 5 sich mindestens bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Sollbruchstelle 2a aufbricht, bewegen kann.

Claims (8)

1. Anzündeinheit zum Auslösen eines Wirksystems, ins­ besondere eines Rückhaltesystems, mit
einer in einem Gehäuse (2) angeordneten Anzündla­ dung (7), die teilweise von einem Gehäuseeinsatz (3) umgeben ist,
einem in dem Gehäuse (2) angeordneten Trägerele­ ment (5), auf dem eine Zündbrücke (6) zum Anzünden der Anzündladung (7) und eine mit der Zündbrücke (6) verbundene Anzündelektronik (9) angeordnet sind, und
mindestens einem mit der Anzündelektronik (9) in elektrischer Verbindung stehendem, aus dem Gehäuse (2) herausgeführten Kontaktstift (13a, 13b, 13c), dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (5) und die Anzündelektronik (9) mindestens teilweise mit stoßdämpfendem Mate­ rial (3; 10) belegt sind, welches den beim Anzünden auf die Anzündelektronik (9) einwirkenden Stoß mindert.
2. Anzündeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerelement (5) und die An­ zündelektronik (9) von einer Umhüllung (10) aus stoßdämpfendem Material umgeben sind, die im we­ sentlichen nur die Zündbrücke (6) freiläßt.
3. Anzündeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dämpfungseigenschaften des Ge­ häuseeinsatzes (3) von denen der Umhüllung (10) verschieden sind.
4. Anzündeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umhüllung (10) aus einem härteren Material besteht als der Gehäuseeinsatz (3)
5. Anzündeinheit nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5) eine Sollbruchstelle aufweist, wobei keine Kompo­ nenten der Anzündelektronik (9) im Bereich der Sollbruchstelle angeordnet sind.
6. Anzündeinheit nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5) Kontaktelemente (15) aufweist und mit den Kontakt­ elementen (15) entlang der Kontaktstifte (13a, 13b, 13c) verschiebbar sind.
7. Anzündeinheit nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5) bzw. die Anzündelektronik über flexible elektri­ sche Leitungen mit den Kontaktstiften (13a, 13b, 13c) verbunden ist.
8. Anzündeinheit nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzündelektronik (9) einen Kommunikationsteil zum Betreiben der Anzünd­ einheit (1) an einem Bussystem enthält.
DE19836278A 1998-08-11 1998-08-11 Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems Expired - Fee Related DE19836278C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19836278A DE19836278C2 (de) 1998-08-11 1998-08-11 Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems
US09/762,534 US6601514B1 (en) 1998-08-11 1999-07-29 Externally controlled ignition unit with integrated electronic system for triggering a restraint system
EP99941475A EP1105692A1 (de) 1998-08-11 1999-07-29 Extern ansteuerbare anzündeinheit mit integrierter elektronik zum auslösen eines rückhaltesystems
PCT/EP1999/005420 WO2000009964A1 (de) 1998-08-11 1999-07-29 Extern ansteuerbare anzündeinheit mit integrierter elektronik zum auslösen eines rückhaltesystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19836278A DE19836278C2 (de) 1998-08-11 1998-08-11 Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19836278A1 true DE19836278A1 (de) 2000-03-30
DE19836278C2 DE19836278C2 (de) 2000-07-20

Family

ID=7877138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19836278A Expired - Fee Related DE19836278C2 (de) 1998-08-11 1998-08-11 Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6601514B1 (de)
EP (1) EP1105692A1 (de)
DE (1) DE19836278C2 (de)
WO (1) WO2000009964A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29921493U1 (de) 1999-12-07 2000-04-13 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Zünder und Gasgenerator zur Verwendung in Rückhaltesystemen für Fahrzeuginsassen
DE19940201C1 (de) * 1999-08-25 2001-01-11 Daimler Chrysler Ag Pyrotechnisches Zündsystem mit integrierter Zündschaltung
EP1256774A2 (de) 2001-05-12 2002-11-13 Conti Temic microelectronic GmbH Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elekronikbaugruppe
DE10123282A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-14 Conti Temic Microelectronic Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
US6591754B1 (en) 1999-08-25 2003-07-15 Daimlerchrysler Ag Pyrotechnical ignition system with integrated ignition circuit
DE10211348A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-09 Peter Lell Anzündvorrichtung für eine pyrotechnische Baueinheit, insbesondere für eine Airbageinheit eines Kraftfahrzeugs
DE10211347A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-09 Peter Lell Anzündvorrichtung für eine pyrotechnische Baueinheit, insbesondere für eine Airbageinheit eines Kraftfahrzeugs
US6644199B2 (en) 2001-05-12 2003-11-11 Conti Temic Microelectronic Gmbh Igniter element for a pyrotechnic charge on a circuit carrier arrangement with an ignitior electronics assembly
DE102005009644A1 (de) * 2005-03-03 2006-09-07 Schott Ag Zündvorrichtung für eine Personenschutzvorrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE102014016923B3 (de) * 2014-11-17 2016-02-25 Elisabeth Dürschinger Zündkapsel für Insassen-Rückhaltesysteme
WO2016078634A1 (de) 2014-11-17 2016-05-26 Günter Dürschinger Zündkapsel für insassen-rückhaltesysteme
DE102015014124A1 (de) 2015-11-03 2017-05-04 Ems-Patvag s.r.o. Zündkapsel für Insassen-Rückhaltesysteme

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7343859B2 (en) * 2003-11-10 2008-03-18 Honda Motor Co., Ltd. Squib
US7690303B2 (en) * 2004-04-22 2010-04-06 Reynolds Systems, Inc. Plastic encapsulated energetic material initiation device
US20060011495A1 (en) * 2004-06-28 2006-01-19 Brian Hood Pyrotechnic safety device and method of use
FR2875594B1 (fr) * 2004-09-21 2007-03-16 Ncs Pyrotechnie & Tech Initiateur electro-pyrotechnique
US8281718B2 (en) * 2009-12-31 2012-10-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Explosive foil initiator and method of making
KR101708768B1 (ko) * 2015-07-10 2017-02-21 국방과학연구소 내압 마개를 구비하는 압력 카트리지
CN114220784B (zh) * 2022-01-19 2022-09-13 北京智芯传感科技有限公司 一种高安全性电底火用封装器件

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532850C2 (de) * 1985-09-14 1987-07-02 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De
DE3717149A1 (de) * 1986-05-22 1987-11-26 Detonix Close Corp Sprengzuender-zuendelement
DE3401513C2 (de) * 1984-01-18 1987-12-17 Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De
DE4038460C2 (de) * 1990-12-03 1995-02-09 Rheinmetall Gmbh SMD-Bauteilverbindung zu einer Leiterplatte

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2972951A (en) * 1952-05-06 1961-02-28 Richard H Stresau Electric initiator for fuze
US3780656A (en) * 1970-06-04 1973-12-25 Pains Wessex Ltd Pyrotechnic devices
US3909567A (en) * 1973-03-19 1975-09-30 France Etat Electrical relay containing a pyrotechnical charge and having no moving parts
FR2605827B1 (fr) * 1986-10-27 1989-07-07 Europ Propulsion Protection d'un dispositif electro-pyrotechnique vis-a-vis des decharges electrostatiques
US4924774A (en) * 1989-05-16 1990-05-15 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Apparatus for igniting a pyrotechnic transmission line
US5113764A (en) * 1989-09-25 1992-05-19 Olin Corporation Semiconductor bridge (SCB) packaging system
US5140906A (en) * 1991-11-05 1992-08-25 Ici Americas, Inc. Airbag igniter having double glass seal
FR2698687B1 (fr) * 1992-12-01 1995-02-03 Giat Ind Sa Initiateur pyrotechnique.
FR2704944B1 (fr) * 1993-05-05 1995-08-04 Ncs Pyrotechnie Technologies Initiateur électro-pyrotechnique.
US5728964A (en) * 1993-10-20 1998-03-17 Quantic Industries, Inc. Electrical initiator
ZA948566B (en) * 1993-11-18 1995-05-18 Ici America Inc Airbag igniter and method of manufacture
DE4435319A1 (de) * 1994-10-01 1996-04-04 Temic Bayern Chem Airbag Gmbh Anzündeinheit für einen Gasgenerator eines passiven Rückhaltesystems
US5672841A (en) * 1995-12-15 1997-09-30 Morton International, Inc. Inflator initiator with zener diode electrostatic discharge protection
US5732634A (en) * 1996-09-03 1998-03-31 Teledyne Industries, Inc. Thin film bridge initiators and method of manufacture
US6009809A (en) * 1997-12-12 2000-01-04 Automotive Systems Laboratory, Inc. Bridgewire initiator
FR2784176B1 (fr) * 1998-10-06 2004-11-26 Livbag Snc Systeme d'initiation electro-pyrotechnique protege contre les decharges electrostatiques
FR2790078B1 (fr) * 1999-02-18 2004-11-26 Livbag Snc Allumeur electropyrotechnique a securite d'allumage renforcee
FR2800865B1 (fr) * 1999-11-05 2001-12-07 Livbag Snc Initiateur pyrotechnique a filament photograve protege contre les decharges electrostatiques

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401513C2 (de) * 1984-01-18 1987-12-17 Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De
DE3532850C2 (de) * 1985-09-14 1987-07-02 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De
DE3717149A1 (de) * 1986-05-22 1987-11-26 Detonix Close Corp Sprengzuender-zuendelement
DE4038460C2 (de) * 1990-12-03 1995-02-09 Rheinmetall Gmbh SMD-Bauteilverbindung zu einer Leiterplatte

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940201C1 (de) * 1999-08-25 2001-01-11 Daimler Chrysler Ag Pyrotechnisches Zündsystem mit integrierter Zündschaltung
US6591754B1 (en) 1999-08-25 2003-07-15 Daimlerchrysler Ag Pyrotechnical ignition system with integrated ignition circuit
DE29921493U1 (de) 1999-12-07 2000-04-13 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Zünder und Gasgenerator zur Verwendung in Rückhaltesystemen für Fahrzeuginsassen
US6644197B2 (en) 2001-05-12 2003-11-11 Conti Temic Microelectronic Gmbh Pyrotechnic igniter arrangement with integrated electronic assembly having mechanical shock protection
EP1256774A2 (de) 2001-05-12 2002-11-13 Conti Temic microelectronic GmbH Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elekronikbaugruppe
DE10123282A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-14 Conti Temic Microelectronic Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
DE10123284A1 (de) * 2001-05-12 2002-11-14 Conti Temic Microelectronic Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
EP1256775A3 (de) * 2001-05-12 2003-01-02 Conti Temic microelectronic GmbH Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
US6644199B2 (en) 2001-05-12 2003-11-11 Conti Temic Microelectronic Gmbh Igniter element for a pyrotechnic charge on a circuit carrier arrangement with an ignitior electronics assembly
DE10211347A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-09 Peter Lell Anzündvorrichtung für eine pyrotechnische Baueinheit, insbesondere für eine Airbageinheit eines Kraftfahrzeugs
DE10211348A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-09 Peter Lell Anzündvorrichtung für eine pyrotechnische Baueinheit, insbesondere für eine Airbageinheit eines Kraftfahrzeugs
DE10211347B4 (de) * 2002-03-14 2007-01-04 Lell, Peter, Dr.-Ing. Anzündvorrichtung für eine pyrotechnische Baueinheit, insbesondere für eine Airbageinheit eines Kraftfahrzeugs
DE102005009644A1 (de) * 2005-03-03 2006-09-07 Schott Ag Zündvorrichtung für eine Personenschutzvorrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE102005009644B4 (de) * 2005-03-03 2013-09-12 Schott Ag Zündvorrichtung für eine pyrotechnische Schutzvorrichtung, Verfahren zur Herstellung einer solchen Zündvorrichtung sowie Gasgenerator mit einer solchen Zündvorrichtung
DE102014016923B3 (de) * 2014-11-17 2016-02-25 Elisabeth Dürschinger Zündkapsel für Insassen-Rückhaltesysteme
WO2016078634A1 (de) 2014-11-17 2016-05-26 Günter Dürschinger Zündkapsel für insassen-rückhaltesysteme
US10209041B2 (en) 2014-11-17 2019-02-19 Ems-Patvag s.r.o. Detonator for passenger restraint systems
DE102015014124A1 (de) 2015-11-03 2017-05-04 Ems-Patvag s.r.o. Zündkapsel für Insassen-Rückhaltesysteme

Also Published As

Publication number Publication date
US6601514B1 (en) 2003-08-05
DE19836278C2 (de) 2000-07-20
WO2000009964A1 (de) 2000-02-24
EP1105692A1 (de) 2001-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19836278C2 (de) Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems
DE2830552C2 (de) Kurzschlußsicherung für elektrische Zünder
EP1164349B1 (de) Zündeinrichtung für eine Insassenschutzvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE60124374T2 (de) Zünderkonstruktion mit Aktivierungsschaltung
DE60000668T2 (de) Elektrischer, pyrotechnischer Zünder mit integrierter Elektronik
DE69708196T2 (de) Zünder mit selbstklemmendem Zweileiter-Anschluss für pyrotechnische Gasgeneratoren
DE1295071B (de) Sicherung fuer elektrische Kondensatoren
DE19819662A1 (de) Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges
EP1256775B1 (de) Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
EP1135281B1 (de) Zündvorrichtung für rückhaltemittel in einem fahrzeug
DE69307443T2 (de) Gasgenerator zum Aufblasen eines Luftkissens
DE4130897C2 (de) Beschleunigungsmesser in einem Fahrgastrückhaltesystem
DE19836280C1 (de) Pyrotechnisches Anzündelement mit integrierter Elektronik, zum Auslösen eines Rückhaltesystems
DE10012428A1 (de) Zündvorrichtung für Airbag-Aufblasvorrichtung
DE202005000818U1 (de) Gassack für eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung
EP0724983B1 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Stromleitung in Kraftfahrzeugen
WO1997034121A1 (de) Gasgenerator, insbesondere für gurtstraffer
DE10123284A1 (de) Pyrotechnische Zündeinrichtung mit integrierter Elektronikbaugruppe
EP1256776B1 (de) Zündelement für pyrotechnische Wirkmassen auf einer Schaltungsträgeranordnung angeordnet und über diese mit einer Zündelektronikbaugruppe verbunden
DE102018123714B3 (de) Netzunabhängige mobile Ladestation
AT522U1 (de) Antriebsvorrichtung fuer rueckhaltesysteme in kraftfahrzeugen
DE10018411B4 (de) Zündvorrichtung für pyrotechnische Gasgeneratoren
WO2003104044A1 (de) Zündvorrichtung für den gasgenerator eines insassen-rückhaltesystems in einem kraftfahrzeug
DE602004009519T2 (de) Zünder
DE102007019285B4 (de) Anzündereinheit für einen Gasgenerator

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG,

Owner name: TRW AIRBAG SYSTEMS GMBH & CO. KG, 84544 ASCHAU, DE

Owner name: DYNAMIT NOBEL GMBH EXPLOSIVSTOFF- UND SYSTEMTECHNI

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG,

Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US

Owner name: TRW AIRBAG SYSTEMS GMBH, 84544 ASCHAU, DE

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MANITZ, FINSTERWALD & PARTNER GBR, 80336 MUENCHEN

8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US

R082 Change of representative

Representative=s name: MANITZ, FINSTERWALD & PARTNER GBR, DE

Representative=s name: MANITZ, FINSTERWALD & PARTNER GBR, 80336 MUENCHEN,

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140301